Ein schönes Ausländerkind

Roman

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Erscheinungstermin 18.03.2024 | Archivierungsdatum 12.05.2024

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Zum Inhalt

Der Debütroman von Toxische Pommes: »Diese Geschichten sind Pointen der Rührung, des Absurden, der politischen Erzählung. Und als Gesamtbild ein großes Glück.« Saša Stanišić »Was hat uns das neue Leben gekostet? Meinen Vater seine Stimme, meine Mutter ihre Lebendigkeit. Und mich?« Vor dem Krieg in Jugoslawien flüchtet die Familie in ein Einwanderungsland, das keines sein möchte. Dieses Buch erzählt von der Beziehung zwischen einer Tochter, deren einziger Lebenssinn darin besteht, die perfekte Migrantin zu werden, und ihrem Vater, der sich bei dem Versuch, ihr das zu ermöglichen, selbst verliert. Erstmals gibt es die großartig lakonische Toxische Pommes in Romanform. Seit der Corona-Pandemie ist sie in den sozialen Medien mit satirischen Kurzvideos über die schönen und hässlichen Seiten der Gesellschaft erfolgreich, und seit kurzem steht sie mit ihrem Kabarettprogramm auch auf den analogen Bühnen.

Der Debütroman von Toxische Pommes: »Diese Geschichten sind Pointen der Rührung, des Absurden, der politischen Erzählung. Und als Gesamtbild ein großes Glück.« Saša Stanišić »Was hat uns das neue...


Eine Anmerkung des Verlags

„Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (18.03.2024).“

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783552073968
PREIS 23,00 € (EUR)
SEITEN 208

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Toll, ich bin beeindruckt. Tolle Geschichte, schräger Stil, eine wahre Entdeckung. Und der Name der Autorin. Super!! Die österreichische Literatur ist immer wieder besonders. Vielen Dank dafür.

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Witzig und berührend - die Autorin hat diesen Spagat geschafft. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen!

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Ein Roman der zu gleichen Teilen berührend und witzig ist und den Umgang der Durchschnitts-Österreicher mit dem Thema „Ausländer“ pointiert darstellt.

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Dieses Buch habe ich von der ersten Seite an verschlungen und konnte es gar nicht wieder aus der Hand legen. Der Name der Autorin hatte mich zuerst irritiert, aber es handelt sich wohl um das Pseudonym einer Tiktokerin/Kabarettistin. Die Autorin beschreibt messerscharf und fast sezierend ihre Flüchtlingsgeschichte, von ihrer Zeit als Kindergartenkind bis zum Abitur. Sie fliehen vor dem Jugoslawienkrieg und landen aufgrund eines Zufalls in Wien bei der Familie von Renate. Überaus humorvoll wird beschrieben wie Renate sich als Gutmensch feiert, in Wahrheit die Aufgenommenen extrem ausbeutet und klein hält. Die Beschreibungen das Mädchens sind sehr entlarvend und zeigen sehr drastisch, wie schwer und langwierig echte Integration sogar für Menschen ist, die in ihrem Heimatland gut ausgebildet und zu Akademikerkreisen gehörten. Mutter Pharmazeutin und Vater Ingenieur, die Tochter Einserschülerin und Sie fristen ein Dasein als billige Putzkraft einer schikanösen Familie. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit verfolgt einen durch das ganze Buch, wenn man sieht wie gut es dieser schrecklichen Gastfamilie geht, mit der kettenrauchenden Renate , dem tierquälerischen Sohn und der Gruftitochter. Schlimmer geht's gar nicht, aber sie gelten als die gutbürgerlichen Österreicher, wären diese kleine grundehrliche fleißige Familie jeden Tag bis zur Erschöpfung kämpfen muss, um das Leben als Migrant in einem fremden Land nur halbwegs zu bewältigen. Sehr entlarvend auch die Episode mit der Deutschlehrerin, die an Ausländerkinder grundsätzlich keine Einser vergibt. Erzählerisch unglaublich stark, nie weinerlich und jammernd, immer sehr klar und hart an der Realität. Es bricht einem fast das Herz, wie die Erzählerin selbst immer härter wird oder vielmehr werden muss, um immer die beste zu sein, und wenn dann älter wird, mehr und mehr die Achtung vor ihrem geliebten Vater verliert, obwohl man beide so sehr verstehen kann. Dieses Buch hat das Zeug zum Bestseller! Unbedingte Empfehlung.

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Eine junge Familie aus Serbien beschließt als Gastarbeiter nach Österreich zu gehen, die Tochter Toxische Pommes beschreibt aus ihrer Sicht den Integrationsprozess ihrer Familiie.

Ihr gelingt es unglaublich gut, Alltagsbegebenheiten zu beschreiben, immer mit einem leicht sarkastischen Unterton, der pointierter nicht seien könnte. Oft muss man lachen, weil die Situationen urkomisch sind und das obwohl der Werdegang ihres Vaters tragisch ist.

Ein wunderbares Buch über Integration, den Wunsch nicht aufzufallen und endlich so zu sein, wie alle anderen auch,

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