Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande
Eine Venedig-Krimödie
von Tatjana Kruse
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Erscheinungstermin 08.10.2024 | Archivierungsdatum 21.04.2024
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Zum Inhalt
Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt! Ich bin dann mal weg … Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr...
Marketing-Plan
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783709981962 |
PREIS | 15,90 € (EUR) |
SEITEN | 204 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ultimative Trennung
Zum Inhalt:
Die Buchhalterin Astrid überrascht ihren Freund und Geschäftspartner in flagranti und fährt Hals über Kopf nach Venedig. Eine Unterkunft findet sie bei einem freundlichen älteren Herrn und seiner Familie. Kurz darauf passieren seltsame Dinge: Wildfremde Menschen verfolgen Astrid und ihr Gastgeber Cesare scheint einige Kleinigkeiten vor ihr zu verbergen. Glücklicherweise wächst der Mensch an seinen Anforderungen, aus der biederen Astrid wird die beherzte Asti und nicht nur Gondoliere müssen sich gut festhalten.
Mein Eindruck:
Zum wiederholten Male erschafft die Königin der Krimödie Tatjana Kruse eine Frauenfigur, die herrlich selbstironisch agiert, aus ihren Fehlern lernt und ihre Umwelt das Fürchten lehrt. Oder zumindest Respekt abverlangt. Die Geschichte in Venedig anzusiedeln, bietet dabei gleich mehrere Vorteile für die Leser: Eine traumhafte Umgebung durch eine schöne Stadt und die kriminelle Verbindung zur allgegenwärtigen Mafia. Hier in allen Schattierungen von abgrundtief böse bis herzallerliebst und sympathisch. Zu dieser göttlichen Mixtur aus süßem Limoncello und bitterem Amaro gibt Kruse noch einen Schuss weibliche List und männlichen Charme und komponiert wieder einmal einen göttlichen Drink zur Anregung der Lachmuskeln mit perfektem Ende in jeder Beziehung.
Mein Fazit:
Unbedingt zu empfehlen. Gerne auch als Urlaubslektüre.
Venedig sehen und sterben - so war der Trip aus Liebeskummer nicht gedacht, aber... Tatjana Kruse, offensichtlich sehr verliebt in Venedig, hat eine witzige Krimikomödie (plus Reiseführer) verfasst mit viel Liebe zum Detail. Lustig und cosy crime, ein guter Schmöker für die Reise nach Italien. Klare Leseempfehlung! Und - eine Fortsetzung wäre denkbar und wünschenswert.
Ein typisches Buch von Tatjana Kruse: Respektlos, schwarzhumorig, unterhaltsam
... und eindeutig eine ihrer besten Geschichten.
FAZIT: Absolut empfehlenswert, denn ich hatte meinen Spaß. Das Highlight für mich war die Verfolgungsjagd auf dem Canal(e) Grande!
Viel mehr kann und will ich nicht sagen, denn der Covertext ist recht ausführlich und sagt alles Wichtige und mehr wäre dann Spoilern. Den Covertext in die Rezension zu kopieren, wie es manche machen, fand ich schon immer ausgesprochen albern und unnötig.
Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.
Was als Frustreise beginnt, nimmt eine unerwartete Wendung und lässt halb Venedig Kopf stehen. Selbst die Mafia mischt mit und es macht großen Spaß zu lesen, wie eine deutsche Steuerberaterin alle nach ihrer Pfeife tanzen lässt.
Astrid Vollrath ist eigentlich nicht spontan. Als sie jedoch ihren Partner mit ihrer Nachbarin im Bett erwischt, nimmt sie kurzentschlossen den Zug nach Venedig. Dort quartiert sie sich bei Cesare Foscarelli ein, ohne zu ahnen, was es mit der Familie auf sich hat. Als eine Leiche im Canal Grande gefunden wird, ist ihr noch nicht klar, in was sie bald verwickelt sein wird.
Das Buch wird als Krimödie bezeichnet und beginnt erstmal nicht wie ein Krimi. Astrid hält als Tagebuchschreiberin ihre Erlebnisse fest: wie sie enttäuscht nach Venedig flieht und dort das ein oder andere Missgeschick aber auch ein paar glückliche Momente erlebt. Hier erinnert die Geschichte eher an den Beginn eines Liebes- oder Frauenromans. Der Humor blitzt zwar von Beginn an auf, bleibt aber durch Astrids Enttäuschung etwas zurückhaltend. Erst langsam kommt es zum „Krimi“-Part, der keinem typischen Krimi ähnelt sondern vielmehr einer Verwechslungskomödie – wobei es bis zum Schluss hin doch noch zu reichlich Action kommt.
Ich habe mich von Beginn an in der Geschichte wohlgefühlt und mochte sowohl Astrid als auch ihre Art über das Erlebte zu schreiben. Trotz ihrer Situation ist sie selbstironisch und kann auch den ein oder anderen Moment genießen. Als die Geschichte anfing Fahrt aufzunehmen, mochte ich sie noch viel mehr. Astrid ist in ihrer Art sehr bodenständig und bleibt immer cool – selbst in den skurril anmutenden Situationen.
Fazit: Der Ausflug nach Venedig ist hier anders, als man sich erwartet – ich habe mich aber vollauf wohlgefühlt und mochte die Geschichte. Ein – trotz der Situation – heiterer Roman, den ich gerne gelesen habe.
Sie hat es schon wieder getan! Wer? Was? Tatjana Kruse, die Queen der Krimödie, hat einen Krimi geschrieben, der an Skurrilität und herrlichen Klischees nichts zu wünschen übrig lässt.
Worum geht’s?
Als die Steuerberaterin Astrid Vollrath ihren Partner Hagen mit Gabi, der Nachbarin, im Bett erwischt, verlässt sie ihn und die gemeinsame Firma Hals über Kopf, steigt in den nächsten Zug ein und in Venedig aus. Das trifft sich (fast) perfekt, denn sie wollte Vendig aj schon immer sehen.
Blöderweise ist gerade Hauptsaison und die Hotels sind ausgebucht. Nur in der Via Dolorosa 1, findet sie ein kleines, ein wenig heruntergekommenes Zimmer. Was sie nicht weiß, ihr Zimmervermieter handelt nicht ausschließlich mit Gipsköpfen von Dogen. So gerät Astrid unversehens in mafiöse Verstrickungen, die eine zunächst harmlose Gondelfahrt, Verfolgungsjagden (mit Motorbooten natürlich), Scharfschützen, Entführungsversuchen und einem Besuch der Guardia di Finanza, der ungeahnte Möglichkeiten sowohl für die Famiglia als auch für Astrid eröffnet.
Die Frage ist nur, wird Astrid ihre Ideen auch umsetzen können oder endet sie als Wasserleiche im Canal Grande?
Meine Meinung:
Wie wir es von Tatjana Kruse gewöhnt sind, tobt sie sich wieder mit ihrem komödiantischen Schreibstil aus. Stellenweise musste ich so herzlich lachen, dass ich einen Bauchmuskelkater bekommen habe und mein Mann seine Stirn in ein hübsches Plissée gelegt hat, auf dem zahlreiche Fragezeichen zu sehen waren.
Besonders die Verfolgungsjagd durch die Kanäle der Serenissima könnten komischer nicht sein. Astrid rast mit einem gestohlenen Motorboot während der Rushhour durch die Stadt, Flugkünste inklusive und das in einem blau-weiß gepunkteten Kleid. Da bekommt man als Leser natürlich Schnappatmung. Und klar ist auch, dass es hier ein Smartphone-Video gibt, das viral geht und Hagen auf den Plan ruft.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser Krimödie, die mich bestens unterhalten hat, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Auf nach Venedig …
… das denkt sich auch Astrid Vollrath. Nein, eigentlich denkt sie nicht sondern reagiert einfach mit einer Flucht irgendwohin. Immerhin hat sie ihren Partner Hagen mit der Nachbarin im Bett erwischt. Mehr oder weniger zufällig landet sie in Venedig. Da gibt es Schlimmeres.
Astrid findet schließlich ein Zimmer obwohl es anfangs nicht gut aussieht – immerhin ist gerade Hauptsaison. Doch was sie in Venedig alles erleben wird, hat sie sich in ihren schlimmsten Träumen nicht ausgemalt. So gibt es neben Verfolgungsjagden, Scharfschützen, Finanzkontrollen auch nette Menschen und natürlich Gondeln sowie gutes Essen. Und die Wasserleiche am Canale Grande darf auch nicht fehlen. Denn meistens kommt es anders …
Wie bei Tatjana Kruse üblich, trieft auch dieser Krimi vor schwarzem Humor. Der unterhaltsame Schreibstil und die zahlreichen Bilder im Kopf (vor allem die Hunde im Rucksack) haben mir ein köstliches Lesevergnügen beschert. Reichlich Tempo wird hier vorgelegt und Astrid landet in solchen skurrilen Situationen, dass man nur den Kopf schütteln möchte. Doch dafür ist keine Zeit, denn es gibt bereits die nächste Szene. Herrlich!
Die Meisterin der Krimödie hat hier wieder zugeschlagen und lädt uns ein, mit dem Motorboot durch Venedig zu düsen, der Mafia zu trotzen und auch noch Hagen einige Fragezeichen auf die Stirn zu zaubern.
Eine Leseempfehlung und natürlich 5 Sterne für diese gute Unterhaltung.
Tod in Venedig in lustig.
Eine Krimikomödie mit viel schwarzen Humor.
Die Story ist spannend und bietet tolle Charaktere.
Nach dem lesen bekommt man Lust nach Venedig zu Düsen.
Man muss Venedig nicht lieben, um dieses Buch zu mögen. Es ist zwar irgendwie aus der Zeit gefallen und so sehr unrealistisch, dass es schon wieder glaubhaft ist, aber das Ziel ist ja Unterhaltung - und das ist definitiv gelungen.
Ich habe mich köstlich amüsiert! Es läuft ja irgendwie so überhaupt nichts glatt - und das macht den Reiz dieser verrückten Geschichte aus!
Ich liebe den schwarzen Humor von Tatjana Kruse. Bisher haben mir alle Bücher gefallen, die ich von ihr gelesen habe. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht.
Astrid und ihrem Freund Hagen gehört eine Steuerkanzlei. Als sie entdeckt, dass Hagen sie schon seit 2 Jahren mit der Nachbarin Gabi betrügt, trifft sie zum ersten Mal seit langem eine spontane Entscheidung. Sie lässt den anstehenden Geschäftstermin sausen und fährt mit dem Zug nach Venedig. Da alle Hotels ausgebucht sind, mietet sie eine Ferienwohnung bei Cesare. Von einem Tag zum anderen ändert sich ihr Leben komplett. Sie wird immer mehr in kriminelle Machenschaften verstrickt. Immer wenn man denkt, man weiß, wie das Buch endet, kommt noch eine weitere unerwartete Wendung. Eine Krimödie mit Venedig-Flair. Ich will gar nicht viel zum Inhalt sagen, ihr müsst es einfach selber lesen. Ich habe viel geschmunzelt und auch ein bisschen geträumt von La Serenissima.
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