Zurück im Leben

Mein Weg aus der Heroinsucht

Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 16.01.2024 | Archivierungsdatum 21.11.2024

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #ZurückimLeben #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Silvia Eyer war schon als Schülerin heroinsüchtig. Und dies, obwohl ihre Mutter, eine erfolgreiche Künstlerin, und ihr Vater, ehemaliger Korrespondent fürs Schweizer Radio und weitherum als »Stimme des Wallis« bekannt, für ihre drei Kinder ein Nest gebaut hatten, aus dem man eigentlich nicht hinausfallen konnte. Um sich das Geld für die Drogen zu beschaffen, verkaufte Silvia ihren Körper auf dem Berner Babystrich. Trotzdem konnte sie ihre Sucht verheimlichen – bis sie zum ersten Mal von der Polizei mit Drogen erwischt und verhaftet wurde. Da war sie gerade sechzehn Jahre alt. Nicht ganz freiwillig begann sie einen Monat später eine zweijährige Drogentherapie, was den Eltern Anlass zu Hoffnung gab. Doch direkt nach der Therapie wurde es erst richtig schlimm – sie begann zu fixen. Und bald schon steckte sie tief im elenden Kreislauf aus Geldbeschaffen und Suchtstillen. Der tägliche Kampf gegen die grauenhaften Entzugsschmerzen endete erst, als sie körperlich und seelisch am Ende war. Dank der nie endenden Fürsorge ihrer Eltern, einem dreijährigen Methadonprogramm und ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Yoga gelang Silvia, was nur wenigen Süchtigen gelingt – der völlige Ausstieg aus den Drogen. Ein Kraftakt, den die heutige Gemeinderätin auch dank der Tatsache schaffte, dass sie die Hoffnung nie verloren hat.

Silvia Eyer war schon als Schülerin heroinsüchtig. Und dies, obwohl ihre Mutter, eine erfolgreiche Künstlerin, und ihr Vater, ehemaliger Korrespondent fürs Schweizer Radio und weitherum als »Stimme...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783037631515
PREIS 34,90 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

NetGalley Bücherregal App (EPUB)
An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Silvia Eyer beschreibt ihr Leben mit Drogen mit einfachen, klaren Sätzen, ohne etwas zu beschönigen,aber auch ohne etwas dramatisch aufzubauschen. Anfangs zeigen sich die einzigen Gefühle in den vorangestellten Gedanken anderer. Trotzdem kein deprimierend Buch,sondern eines, das Hoffnung biete und einen Weg heraus möglich macht. Die Liebe der Eltern berührt mich sehr,auch die Briefe zeigen ihre Gefühle gut

War diese Rezension hilfreich?

Die Autorin beschreibt sehr mutig ihr sehr frühes Abgeleiten in die Drogensucht. Sie beschreibt sehr eindrücklich, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen, keine Freunde zu finden, nicht akzeptiert zu sein. Wie Drogen sie zu einer aufmüpfigen Jugendlichen machten, die sich unglaublich stark und unbesiegbar fühlt. Das Buch wird bestimmt oft mit den Kindern vom Bahnhof Zoo verglichen werden. Es ist für die heutige Jugend jedoch bestimmt näher und auch für Eltern nachvollziehbarer, wie schnell einem Kinder entgleiten können. Ein Mädchen aus vermeindlich gutem Hause geht durch die Hölle. Sie kann sehr froh sein, dass ihre Eltern immer zu ihr gehalten haben und sie immer wieder unterstützten. Ein großes Kompliment, dass sich die Autorin nie aufgegeben hat und den Mut hat, so intim über ihr Leben zu schreiben.

War diese Rezension hilfreich?

Das Coverbild hat mich bewogen dieses Buch zu lesen. Die Schilderung wie es bereits in jungen Jahren passieren konnte, dass Silvia Eyer in diese Szene rutschte, ist blendet beschrieben. Toll fand ich, dass über jedem Kapitel ein Vers gestellt wurde. Die Eltern habe ich sehr bewundert, wie sie zu ihrer Tochter halten. Die Erzählung wie sie aufgewachsen ist und was sie für die Beschaffung der Drogen alles gemacht hat, ist sehr eindrücklich zu Lesen. Wie sie in einen Kreislauf gerät von Geldbeschaffen und Suchtstillen fand ich sehr gut beschrieben. Für mich als Leser ist dieses Buch eine Eindrückliche Schilderung wie man in diese Szene rutschen kann. Hier wurde nichts beschönigt. Eindruck hat mir gemacht wie sie sich aus diesem Teufelskreis begann zu befreien. Dafür erhält Silvia von mir Hochachtung. Die Briefe am Schluss zeugen davon, wie die Eltern den Glauben an ihre Tochter nicht verloren haben. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt. Auf ihrem weiteren Lebensweg wünsche ich ihr nur das Beste. Dieses Buch sollten viele Leute Lesen. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Sehr zu empfehlen.

War diese Rezension hilfreich?

Ein eindrückliches Buch! Silvia erzählt wie sie in die Drogensucht gerät und wie sie wieder raus findet. Sie spricht unverblümt über ihre Tiefen, Lügen und Ängste. Am Schluss des Buch kommen ihre Eltern zu Wort. In je einem Brief schreiben sie, wie es für sie als Eltern war. Sie schreiben über ihre Ängste, Enttäuschungen und die Machtlosigkeit. Aber auch wie sehr sie Silvia lieben und ihr zur Seite standen. Hut ab!

Ich kann das Buch sehr empfehlen. Silvia hat einen sehr angenehmen Schreibstil.

War diese Rezension hilfreich?

Mich hat zu Beginn erstmal der Klapptext so begeistert, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Normalerweise bin ich kein Fan von solchen Büchern, da hier ganz oft auf die Tränendrüse gedrückt wird. Dies ist aber hier nicht so. Silvia kommt nicht aus einer zerrütteten Familie, sondern aus einer gut situierten.
Der Grund, dass sie zu den Drogen greift ist eher ihre Hochsensensibilität, die zu der damaligen Zeit noch eher unbekannt war.
Super an diesem Erfahrungsbericht finde ich, dass sie nichts beschönigt und alles offen darlegt. Auch das ein Grund, warum der Ausstieg aus dem Drogensumpf geglückt ist. Auch bewundere ich ihre Eltern sehr, dass diese sie nie aufgegeben haben und immer zu ihr gehalten haben.
Besonders die beiden Briefe am Ende haben mich sehr bewegt. Ich wünsche Silvia alles Glück dieser Welt.
Dein Buch ist ein Zeichen welche Kraft in jedem einzelnen von uns stecken kann.

War diese Rezension hilfreich?

Sehr eindrücklich, wie Silvia Eyer trotz vermehrten Rückschlägen sich immer wieder erneut aus dem Drogenelend kämpft. Ihr Glück war es bestimmt auch, dass ihr Umfeld sie nie aufgegeben hat. Schlussendlich schafft Silvia den Ausstieg und mischt sogar an der Spitze der Lokalpolitik mit.

War diese Rezension hilfreich?

„Zurück im Leben: Mein Weg aus der Heroinsucht“ von Silvia Eyer erschienen im Januar 2024 im Wörterseh Verlag, 188 Seiten
Silvia Eyer ist 1984 in Naters in der Schweiz geboren und wächst in einem guten Elternhaus auf. Sie ist ein sehr zurückhaltendes Mädchen, hat kaum Freunde und fühlt sich nie gut genug, um „dazu zu gehören“. Mit der Pubertät beginnt sie zu rebellieren, wird zu Punkerin, kommt in falsche Kreise und wird mit 14 Jahren Drogensüchtig. Um sich die Drogen zu beschaffen, bettelt, dealt sie und verkauft sich bzw. ihren Körper. Lange kann sie die Sucht vor ihren Eltern verheimlichen (auch wenn sie bereits was ahnten), erst als die Polizei sie erwischt und vor der Haustür steht, bricht alles auf und es beginnt eine Odyssee der Entzüge.
Silvia Eyer hat ein sehr ehrliches und mutiges Buch geschrieben, dass sicherlich auch zum Abschluss ihrer Vergangenheit beiträgt. Sie schreibt schonungslos über die auf und ab’s, die Rückfälle und den Kraftakt, den sie durchlebte, bis hin zum völligen Ausstieg. Heute ist sie Yoga-Lehrerin und in ihrer Heimat eine Gemeinderätin. Hut ab!
Meinen größten Respekt zolle ich jedoch den Eltern, die trotz aller Geschehnisse, alle Lügen immer zu ihr gestanden und sie nicht fallen gelassen haben – Chapeau!!!
Am Ende des Buches schreiben sowohl Vater und Mutter als auch eine Therapeutin je einen Brief an Silvia Eyer, die ein wenig deren Sichtweisen aufzeigen und sehr berühren.
Das Buch ist nicht zu vergleichen mit „Wir Kinder vom Bahnhofszoo“, dass ich jedem Jugendlichen empfehlen würde. Dies hier ist eine Lebensgeschichte, die im letzten Drittel noch viel über ihren Werdegang nach dem Ausstieg berichtet.
Ich fand das Buch sehr interessant und habe es gerne gelesen.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: