Das Haus am Walchensee
Glück ist Familiensache
von Sophie Oliver
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Erscheinungstermin 06.12.2023 | Archivierungsdatum 04.02.2024
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Zum Inhalt
Stürmische Wogen und eine Heimkehr, die für Aufregung sorgt: der zweite Band der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver
Niklas Siebert ist endlich dabei, seine Ruhe zu finden. Nach dem Tod des Vaters und Konflikten mit seiner Schwester Freya ist erst seit Kurzem ein wenig Frieden in die Familie eingekehrt. Und eine lang ersehnte Routine. Auch was den Fischerfleck betrifft, der mittlerweile so viel mehr ist als nur ein Gasthof am See: ein Hotspot, wo sich nicht nur die Schönen und Reichen aus München treffen, die hier Urlaub machen, sondern ebenso die Einheimischen. Niklas und Freya haben hart gearbeitet, um das zu erreichen. Nach wie vor brauchen sie ihre Energie für den Gasthof – und Niklas obendrein für die Berufsfischerei auf dem Walchensee, die er umweltgerecht ausbauen will. Es verlangt ihn schlichtweg nicht nach noch mehr Aufregung. Doch gerade haben sie Freyas 30. Geburtstag gefeiert, steht plötzlich Pia Kaufmann vor der Tür. Und teilt mit, dass sie aus geschäftlichen Gründen an den Walchensee zurückzieht, zusammen mit ihrem Verlobten. Die Frau, die Niklas vor vielen Jahren das Herz gebrochen hat, ist wieder da. Wird seine noch junge Beziehung zur Tierärztin Jessica das aushalten? Und was genau plant Pias Verlobter?
Stürmische Wogen und eine Heimkehr, die für Aufregung sorgt: der zweite Band der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver
Niklas Siebert ist endlich dabei, seine Ruhe zu finden. Nach dem Tod des Vaters und...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596707881 |
PREIS | 12,00 € (EUR) |
SEITEN | 384 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Idyllisch
Die Schriftstellerin Sophie Oliver
schreibt über viel Liebe und Intrigen.
Außerdem sind es immer idyllische Gegenden.
„Das Haus am Walchensee“ Glück ist Familiensache ist der 2. Teil einer Rehe.
Die Personen sind interessant beschrieben.
Die Geschichte liest sich leicht und locker. Allerdings finde ich Ida etwas dumm, sie ist so leicht manipulierbar.
Der Roman ist gute Unterhaltung und es gibt noch einen dritten Teil.
Das Cover vermittelt eine fast heile Welt. Dies ist der zweite Band dieser Reihe. Nach dem Tod seines Vaters und den Konflikten mit seiner Schwester Freya ist Niklas Siebert ein wenig zur Ruhe gekommen. Dies betrifft auch den Fischerfleck, der Gasthof am See. Da treffen sich nicht nur die Schönen und Reichen, um Ferien zu geniessen. Auch die Einheimischen haben den Gasthof entdeckt. Für dieses Ziel haben Niklas und Freya hart gearbeitet. Man kommt schnell in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und verständlich. Man wird als Leser von dieser Familiengeschichte in den Bann gezogen. Die Idylle der beiden Geschwister wird empfindlich gestört, als Pia und ihr Verlobter auftauchen. Auch gibt es Personen, die etwas gegen die beiden haben. Wie sieht eine Lösung aus? Was für ein Familiengeheimnis gibt es? Das, liebe Leser, finden sie heraus, wenn sie das Buch lesen.
Teil zwei setzt die Traumreise an den Walchensee fort
Das Cover:
Zum Teil eins schrieb ich: Eine wunderschöne Illustration des Walchensees. Und der zweite Teil wurde für den Wiedererkennungswert angepasst und strahlt ebenso die Atmosphäre des Sees aus. Eine runde Buchpräsentation, die mir sehr gut gefällt.
Die Geschichte:
Die Wogen rund um die Geschwister haben sich geglättet, die Geschäfte laufen gut. Freya lebt eine schöne Beziehung, und ihr Bruder Niklas hat auch so etwas wie seinen Seelenfrieden gefunden. Eine zarte Beziehung zur Tierärztin bahnt sich an. Der Alltag ist bei den Geschwistern eingekehrt. Als aber am dreißigsten Geburtstag von Freya, die ehemalige große Liebe von Niklas wie aus dem Nichts auftaucht, ist es vorbei mit der Ruhe. Sie erklärt, dass sie sich mit ihrem Verlobten am Walchensee niederlassen wird, nur was wollen sie am See? Ob Niklas den Erinnerungen und vergessen geglaubten Gefühlen widerstehen kann?
Meine Meinung:
Es ist wie ein nach Hause kommen an den Walchensee. Die Protagonisten sind mir sofort wieder vertraut gewesen und die neuen, wie Pia Kaufmann fügen sich exzellent ein. Sie lassen mich aus nächster Nähe an ihrem Leben, ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben.
Sophie Oliver schreibt in einer bildhaft starken und leicht lesbaren Sprache, so schrieb ich zum ersten Teil und das ist auch hier der Fall. Die Schauplätze laden bildhaft stark an den Walchensee ein. Der Spannungsbogen wird auch im zweiten Teil durch zahlreiche Ereignisse und Wendungen bis zum Schluss hochgehalten, obwohl man einiges erahnen kann. Dennoch möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.
Mein Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, angesiedelt am Walchensee, der sich in einer traumhaften Landschaft präsentiert. Auch dieser Teil ist Seite für Seite eine wunderschöne Reise. Ich spreche gern meine Leseempfehlung aus. Rate aber dazu, vorab den ersten Teil zu lesen, obwohl jedes Buch in sich abgeschlossen ist.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog
Für Freya und Niklas läuft es privat und geschäftlich richtig rund. Sie haben ihren Gasthof Fischerfleck zum Laufen gebracht und sich einen guten Kundenstamm aufgebaut. Doch dann platzt die Ex von Niklas, Pia Kaufmann, in die Idylle und bei Niklas kommen alte Gefühle hoch. Da ich den ersten Band gelesen habe, waren mir die Charaktere bekannt und ich habe mich gleich wieder gut zurechtgefunden. Die Autorin beschreibt die Landschaft und die Menschen am Walchensee sehr bildhaft und man kann sich diese schöne Idylle gut vorstellen. Es geht das ganze Buch hindurch turbulent zu. Immer passiert was anderes, so dass es nie langweilig wurde. Ich hatte zwar gedacht, dass Niklas eher im Fokus steht, aber es war auch sehr interessant und spannend mitzuverfolgen, was Pia am Walchensee möchte. Ein sehr unterhaltsamer und entspannt zu lesender Roman, bei dem ich schon sehr auf den Abschluss gespannt bin!
"Glück ist Familiensache" ist der zweite Teil der Walchensee-Reihe von Sophie Oliver und fügt sich nahtlos an den ersten Teil an.
Als großer Walchensee-Fan habe ich das Buch wieder sehr gerne gelesen und wurde nicht enttäuscht. Bildhaft und interessant erzählt die Autorin wie es mit den Geschwistern Niklas und Freya im Fischerfleck weitergeht. Auch viele Bekannte aus Band 1 treffen wir am schönen Walchensee wieder. Spannend ist natürlich das auftauchen von Pia, der Exfreundin von Niklas, die aus geschäftlichen Gründen mit ihrem Verlobten an den Walchensee zurückgekehrt ist. Auch die Familie Hirschberg spielt wieder eine bedeutende Rolle.
Die wunderbaren Beschreibungen der Landschaft und des Dorflebens in der oberbayrischen Idylle gelingt Sophie Oliver wieder hervorragend, als Leser befindet man sich direkt mitten im Geschehen. Ein absoluter Wohlfühlroman in dem sowohl heile Welt als auch Intrigen für unterhaltsame Lesestunden sorgen! Freue mich schon auf den nächsten Band.....
Da meine Reisen im Augenblick nur im Kopf stattfinden, buchte ich kurzerhand einen Kurzurlaub in Bayern am Walchensee, wo ich schon letzten Sommer im Fischerfleck „zu Gast“ war. Ich darf berichten: Ich habe mich auch jetzt wieder wohlgefühlt, in der ehemals etwas angestaubten, inzwischen zur In-Location gewachsenen Gaststätte der Geschwister Freya und Niklas. Was zum Teil sicher auch daran liegt, dass ich große Sympathie für das David-gegen-Goliath-Thema habe😉.
Auch wenn es sich um leichte Unterhaltungslektüre handelt, bedeutet es nicht, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Sophie Oliver thematisiert unter anderem ein Thema, das in vielen Urlaubsregionen („Hot Spots“) immer drängender wird, gegen das sich auch inzwischen die ersten Regionen mit Einschränkungen oder Betretungsverboten zur Wehr setzen: den Massentourismus und die damit verbundenen Verkehrskollapse.
Klar, man kann nun einwenden, was wollen die Leute denn, sie verdienen ja mit den Touristen gutes Geld? Ja, womöglich. Wobei ich mich frage, ob das große Geld bei den kleinen einheimischen Anbietern verdient wird oder bei den größeren, überregionalen Anbietern, die sich Kapazitäten in den Orten sichern. Aber darum geht es mir auch nicht. Denn Tatsache ist: wenn durch überbordenden Tourismus solche Gegenden zerstört werden, dann stirbt der Tourismus dort, dann sitzen die Einwohner ohne Einnahmen in kaputter Natur. Und nein, Tourist sein heißt meiner Meinung nach nicht, Anspruch auf ein Verhalten wie die Axt im Wald zu haben. Sondern auch Verantwortung zu tragen, dass zukünftige Generationen von Anwohnern und Urlaubern diese Landschaften auch noch genießen können. Aber wir wissen ja leider, wie das mit der Verantwortung für fremdes Eigentum so aussieht😔.
Zurück zum Buch: in diesem Band dreht sich die Geschichte vor allem um Niklas, dessen ehemalige Verlobte an den Walchensee zurückkehrt. Die schwierige Beziehung der Fischer- und Gastwirtsfamilie Siebert und der Hoteliers des Sporthotels, den Hirschbergs, drängt sich auch immer mal wieder in den Vordergrund. Insgesamt kommt mir dieser zweite Band dichter vor als der erste, aber auf eine positive Weise.
Ich habe mich von vorn bis hinten gut unterhalten und abgelenkt gefühlt.
Der Walchensee wäre sicher ein schönes Ziel für eine kleine Auszeit, aber nicht unbedingt im Hochsommer …
Das Haus am Walchensee von Sophie Oliver - Glück ist Familiensache (Band zwei der Saga).
Netter Familienroman. Man fühlt sich den Protagonisten gleich wieder verbunden und lebt mit ihnen am Walchensee. Kurzweilig, nett geschrieben und weckt Vorfreude auf das Finale. Hoffentlich lässt Band drei nicht zu lange auf sich warten.