VITA
von Christina Dalcher
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Erscheinungstermin 24.10.2023 | Archivierungsdatum 27.02.2024
Verlagsgruppe HarperCollins | HarperCollins Klappenbroschur
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Zum Inhalt
Sie wollte das System überlisten, doch nun steht ihr Leben auf dem Spiel.
Die erfolgreiche Anwältin Justine Callaghan hat einst als Anführerin der VITA-Bewegung die Todesstrafe revolutioniert. Ein einziges Mal hat sie das Urteil dennoch verhängt und damit ihr eigenes Leben verpfändet: Sollte sich herausstellen, dass der Verurteilte unschuldig war, muss Justine auf den elektrischen Stuhl. Als nun ein neuer Beweis auftaucht, sieht sich die alleinerziehende Mutter mit den tödlichen Konsequenzen ihrer einstigen Überzeugungen konfrontiert. Justine begibt sich auf Spurensuche, erst, um ihr eigenes Leben zu retten, und schließlich, um wahres Recht durchzusetzen.
Sie wollte das System überlisten, doch nun steht ihr Leben auf dem Spiel.
Die erfolgreiche Anwältin Justine Callaghan hat einst als Anführerin der VITA-Bewegung die Todesstrafe revolutioniert. Ein...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783365004111 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Inhalt
Justine hat einst die Todesstrafe revolutioniert und dafür gesorgt, dass sie kaum noch verhängt wird. Denn wenn ein Staatsanwalt dieses Urteil spricht, haftet er mit seinem eigenen Leben, sollte es sich als irrtümlich erweisen.
Einmal hat Justine doch die Todesstrafe verlangt und als neue Beweise in diesem Fall auftauchen, macht sie sich auf die Suche nach einer Lösung, bei der sie und ihre Familie heil davon kommen.
Eigene Meinung
Schon Christina Dalchers ersten Roman "VOX" habe ich verschlungen und musste "Vita" natürlich sofort lesen. Der Schreibstil ist wieder total fesselnd und lässt einen das Buch kaum noch aus der Hand legen.
In der Geschichte erzählt Justine zum einen, wie es in der Vergangenheit zur Revolution der Todesstrafe gekommen ist und zum anderen begleiten wir sie natürlich in der Gegenwart. Außerdem gibt es einzelne Kapitel von einem Insassen im Todestrakt. Diese Kapitel fand ich am härtesten. Erst fragt man sich noch, wo das hinführen mag und plötzlich wird es einfach nur noch schrecklich. Ich habe sogar ein paar Tränen verdrückt.
Die Figuren waren wirklich gut ausgearbeitet und vor allem in Justine konnte man sich gut hineinversetzen. Aber auch die Randfiguren bleiben nicht blass.
Viele schwierige Fragen werden hier behandelt. Wie soll man mit den schlimmsten Straftätern verfahren und wann hört Auge um Auge auf?
Christina Dalcher zeigt eindrucksvoll, dass die Antwort auf diese Fragen leider nicht nur schwarz und weiß sind.
Fazit
Wieder ein toller Roman mit hartem Thema. Regt zum Nachdenken an, ist unglaublich spannend und geht unter die Haut.
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