Wild is the Witch. Verfluchte Nähe

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Erscheinungstermin 14.10.2023 | Archivierungsdatum 02.11.2023

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Zum Inhalt

Verhexte Leidenschaft

Die 18jährige Iris ist eine Hexe. Nach einem tragischen Unglück eröffnet sie mit ihrer Mutter an der amerikanischen Westküste eine Station für verletzte Wildtiere. Iris schwört sich, dass nie wieder jemand erfahren darf, dass sie und ihre Mutter Hexen sind. Ihr Praktikant Pike Alder, der hexenhassende angehende Ornithologe, ist ihr mehr als nur ein Dorn im Auge. Als er eines Tages eine total verletzende Bemerkung über Hexen macht, schreibt sie einen Fluch, der Pike in eine Hexe verwandeln soll. Nun gerät alles außer Kontrolle. Um Pike zu retten begeben sich die beiden auf einen unfreiwilligen Campingtrip tief in die Wälder der Pazifikküste. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Eule, die Pike das Leben kosten könnte. Während sie den Gefahren der Wildnis trotzen, merken sie, dass sie doch mehr verbindet als zunächst angenommen. Iris muss entscheiden, wie weit sie gehen will, um ihre Geheimnisse zu bewahren…

Der TikTok-Hit!

  • Romantasy vom Feinsten: Ein Pageturner voller Hexen, Magie und Liebe.
  • Die Sensation in der BookTok-Community: Von New York Times-Bestsellerautorin Rachel Griffin.
  • Alle angesagten Tropes in einem Buch: Enemies-to-Lovers, Forced Proximity und Only one Bed.
  • Trendthema Hexen: magisch und empowernd für Fantasy-Fans ab 14 Jahren.
  • Atemberaubendes Setting: die Liebesgeschichte zwischen einer Hexe und einem Menschen vor der Kulisse des nordamerikanischen Olympic-Nationalparks.

Das immersive Fantasyabenteuer von Bestsellerautorin Rachel Griffin zieht Leserinnen und Leser in seinen Bann. Die BookTok-Community feiert diesen New York Times-Bestseller auf TikTok. Ein spannender Pageturner voller Magie! Ein tolles Buch für Hexenbegeisterte und Fantasy-Fans ab 14 Jahren.

Verhexte Leidenschaft

Die 18jährige Iris ist eine Hexe. Nach einem tragischen Unglück eröffnet sie mit ihrer Mutter an der amerikanischen Westküste eine Station für verletzte Wildtiere. Iris...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783751204125
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 368

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Magie, Hexen, ein Ausflug in die Berge und tolle Tiere. Das fasst das Buch ziemlich perfekt zusammen und fängt die Atmosphäre ein. Die Protagonistin Iris fand ich sehr sympathisch, ihr Herz hängt an den Tieren und für die gibt sie auch wirklich alles. Pike war mir anfangs nicht besonders sympathisch, taut allerdings auf und dann mochte ich ihn. Das hat den Ausflug der beiden dann auch umso schöner gemacht. Ich konnte mir die Natur und all die Tiere wirklich gut vorstellen. Allerdings konnte ich nicht so ganz verstehen, warum Iris ihn anfangs so sehr gehasst hat, das fand ich etwas unverhältnismäßig, aber gut, das brauchte es halt als Auslöser für die restliche Handlung. Wie die Magie aufgebaut war, fand ich richtig cool und besonders die Verbindung zu den Tieren mochte ich.

Insgesamt also ein solides herbstliches Hexenbuch, in dem die Natur und Tiere eine große Rolle spielen.

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"Wild is the Witch - Verfluchte Nähe" ist ein faszinierendes Buch der New York Times-Bestsellerautorin Rachel Griffin, das die Leser in eine Welt der Hexen, Magie und Liebe entführt. Die Geschichte dreht sich um die 18-jährige Iris Gray, eine Hexe, die nach einem tragischen Vorfall mit ihrer besten Freundin ihre magischen Fähigkeiten geheimhalten möchte. Gemeinsam mit ihrer Mutter betreibt sie ein Tierreservat an der amerikanischen Westküste, in dem sie verletzte Wildtiere pflegt und heilt.

Iris ist ein faszinierender Charakter, der von Schuldgefühlen und Ängsten geplagt wird. Der Prolog des Buches gibt uns einen Einblick in ihre Vergangenheit, in der sie mit ansehen musste, wie ihre Freundin einen Jungen versehentlich getötet hat. Seitdem hat sie ihre magischen Fähigkeiten unter Kontrolle, aus Angst, jemandem zu schaden. Diese inneren Konflikte machen sie zu einer tiefgründigen und vielschichtigen Hauptfigur, mit der man sich leicht identifizieren kann.

Die Handlung nimmt Fahrt auf, als Iris aus Verärgerung über ihren nervigen Kollegen Pike Alder einen Fluch ausspricht, der ihn in eine Hexe verwandeln soll. Doch der Fluch geht schief, und eine Eule fängt ihn auf. Jetzt sind Iris und Pike gezwungen, zusammenzuarbeiten, um die Eule zu finden und den Fluch rückgängig zu machen, ohne dabei ihre geheime Identität als Hexe preiszugeben.

Die Beziehung zwischen Iris und Pike entwickelt sich von anfänglicher Feindseligkeit zu einer tiefen Verbundenheit. Es ist ein klassisches "Von Feinden zu Liebenden"-Motiv, das in der Geschichte auf eine charmante und authentische Weise umgesetzt wird. Die Entwicklung ihrer Beziehung ist gut ausgearbeitet und fühlt sich natürlich an, was das Lesen der Liebesgeschichte sehr befriedigend macht.

Die Welt, die Rachel Griffin geschaffen hat, ist reich an Magie und Mystik. Die Vorstellung, dass Hexen in dieser Welt allgemein bekannt sind und ihre Fähigkeiten in die Gesellschaft integriert sind, verleiht der Geschichte eine einzigartige Dynamik. Die Beschreibungen der Natur und der Wildnis sind bildhaft und atmosphärisch, was die Leser in die Welt von Iris und Pike eintauchen lässt.

Die Handlung selbst ist weniger von einer "Welt retten"-Mission geprägt, wie es oft in Fantasy-Geschichten der Fall ist, sondern konzentriert sich auf die Beziehung zwischen den Charakteren und ihre persönlichen Entwicklungen. Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, Vergebung und die Akzeptanz von Unterschieden.

Der Schreibstil von Rachel Griffin ist fließend und leicht verständlich, was das Buch zu einem angenehmen Leseerlebnis macht. Die Geschichte ist gut durchdacht und hält den Leser von Anfang bis Ende gefesselt.

Insgesamt ist "Wild is the Witch - Verfluchte Nähe" eine zauberhafte und berührende Geschichte, die die Magie der Natur und die Kraft der Liebe feiert. Mit gut entwickelten Charakteren, einer fesselnden Handlung und einer einzigartigen Weltbildung ist dieses Buch ein Muss für Liebhaber von Romantasy-Geschichten. Rachel Griffin hat erneut bewiesen, dass sie das Talent hat, den Leser in ihre magische Welt zu entführen und ihn dort zu verzaubern. Ein absolutes Highlight und eine klare Empfehlung!

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Inhalt: In einer Welt, in der Hexen Teil der Gesellschaft sind, beschließt die 18-jährige Iris, nach einer Tragödie, diesen Teil von sich zu verbergen und gemeinsam mit ihrer Mutter einen Neuanfang zu wagen. Doch auf der Station für verletzte Wildtiere trifft sie ausgerechnet auf den Praktikanten Pike, der sie nicht nur immer wieder zur Weißglut treibt, sondern ihr auch klarmacht, wie sehr er Hexen verabscheut. Um ihren Frust loszuwerden, beschließt sie, einen Fluch gegen ihn auszusprechen, diesen nie aber wirklich zu aktivieren. Dumm nur, dass eine Eule und das Schicksal ganz andere Pläne haben. Und ehe sie es sich versieht, muss Iris ausgerechnet mit Pike in die Wildnis gehen, um die Eule zu finden und den Fluch zu verhindert. Und während die beiden sich immer näher kommen, muss Iris entscheiden, wie weit sie gehen wird, um ihr Geheimnis zu bewahren.

Meinung: „Wild is the Witch – verfluchte Nähe“ ist ein spannendes und magisches Buch, in dem die Hexen Teil der Gesellschaft sind. Sie können ihre Magie entweder auf Tiere, Pflanzen oder Menschen anwenden und sind so zu einem wichtigen Teil in der Medizin oder der Landwirtschaft geworden. Und sie unterliegen dem Hexenrat, der dafür sorgt, dass Regeln und Gesetzte eingehalten werden. Vor allem einen Menschen in eine Hexe zu verwandeln, steht unter höchster Strafe, da dies den Menschen das Leben kosten könnte.
Nach einer Tragödie hat die 18-jährige Iris beschlossen, zu verheimlichen, was sie wirklich ist und lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in einem Wildtierreservat. Da sie ohnehin besser mit Tieren als mit Menschen klarkommt, ist die ernste, mitfühlende und auf den ersten Blick abweisende junge Frau hier glücklicher als je zuvor. Nur der Praktikant Pike Adler, ein angehender Ornithologe, macht ihr mit seinem Spot und seiner Arroganz das Leben schwer. Als er dann ausgerechnet eine fiese Bemerkung über Hexen macht, tut Iris, was ihre Großmutter ihr geraten hatte. Sie schreibt einen Fluch, um ihn der Erde zu übergeben. Jedoch wird dieser Fluch versehentlich an einen Fleckenkauz gebunden, der sich prompt damit davon macht. Um eine Katastrophe zu verhindern, muss Iris die Eule so schnell wie möglich finden. Und dafür braucht sie ausgerechnet Pikes Hilfe.
Pike ist auf den ersten Blick nervig und arrogant. Allerdings steckt mehr in ihm als zuerst gedacht und die vorsichtige Annäherung zwischen den beiden ist süß und gut gemacht. Ebenso wie der gemeinsame, nicht ganz ungefährliche Aufenthalt in der Wildnis.
Die Geschichte ist spannend, voller Magie und Gefühlen. Nebenbei werden so wichtige Themen wie Selbstfindung und Verlust angesprochen, was mir sehr gut gefallen hat.
Ich mochte dieses Buch und habe mich gut unterhalten gefühlt, also kann ich „Wild is the Witch“ nur auf ganzer Linie empfehlen.

Fazit: Ein magisches, spannendes und unterhaltsames Buch, das auch ernste Themen behandelt. Sehr zu empfehlen.

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Ich habe die Geschichte von Iris und Pike sehr geliebt. Sie hatte alles, was eine gute Hexengeschichte braucht: Tierische Freunde, Liebe und natürlich Magie. Außerdem fand ich das letzte Drittel wirklich spannend, ich konnte mir nicht unbedingt denken, wie das Ganze ausgeht.

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Iris ist eine Hexe. Nach einem tragischen Unglück in ihrer Heimat wagt sie mit ihrer Mutter einen Neuanfang an der Westküste, eröffnet eine Station für verletzte Wildtiere und schwört sich eines: Hier darf niemand erfahren, was sie wirklich ist. Als eines Tages Praktikant Pike allerdings eine ziemlich verletzende Bemerkung über Hexen macht, ist Iris so aufgewühlt, dass sie Pike am liebsten verfluchen möchte - was komplett nach hinten losgeht. Um noch eine Chance zu haben, die Kontrolle zurückzuerlangen, machen Iris und Pike gemeinsam einen Campingtrip, der sie näher zusammenbringt, als Iris jemals für möglich gehalten hätte.



Die Geschichte von Iris und Pike ist kurzweilig und passt perfekt in diese Jahreszeit, reicht aber tiefer, als man auf den ersten Blick vielleicht vermuten würde. Iris ist eine Hexe mit vielen Ängsten und Unsicherheiten, die sie im Alltag versucht weitestgehend zu ignorieren. Pike hat ebenfalls mit Ängsten zu kämpfen. Im Gegensatz zu Iris versteckt er diese allerdings hinter einer selbstbewussten und witzigen Fassade, was sie in den Wahnsinn treibt. 



Die beiden sind das perfekte Beispiel für die Redewendung „Öl ins Feuer gießen“, denn Pike kann es nicht lassen, Iris immer weiter zu reizen. Dass er dies aus ganz anderen Beweggründen tut als angenommen, erfährt man erst während ihrer Zeit im Nationalpark zwischen nassen Zelten und gegrillten Marshmallows, wenn sie sich einander auf einmal viel verletzlicher zeigen und entstandene Vorurteile beiseite räumen müssen. 



Zwischen einer großen Menge an Humor, dem wunderbaren Setting des Olympic-Nationalparks und einem aufkeimenden Knistern ist beim Lesen trotz allem auch viel Traurigkeit zu spüren, die mich wirklich mitgenommen hat. Ich habe das Buch sehr gern gelesen, bin am Ende aber nicht ganz so beschwingt aus der Geschichte gegangen, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotz allem ist dieses Buch eine absolute Empfehlung für jeden Hexen-Fan, der Lust auf liebenswerte Charaktere inklusive toller, emotionaler Entwicklung und einem spannenden Plot hat.

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Iris ist stolz eine Hexe zu sein, verheimlicht es aber. Vor zwei Jahren hat ihre beste Freundin Amy versucht ihren Freund zu einer Hexe zu machen, und er ist dabei fürchterlich verbrannt. Sie ist mit ihrer Mutter umgezogen und leidet unter dem Verlust des Vaters und der Angst als Hexe erkannt zu werden. Sie arbeitet mit ihrer Mutter in einem Wildgehege und kann ihren Praktikanten Pike nicht leiden, weil er immer gemein zu ihr ist und Hexen hasst. Eines Tages ist sie so sauer auf ihn, dass sie einen Fluch schreibt. Als sie ihn vernichten will, kommt eine Eule dazwischen und fliegt davon. Nun muss sie die Eule von dem Fluch befreien, weil es sonst für viele Menschen sehr gefährlich werden kann. Daher muss sie mit Pike auf eine Trekkingtour über mehrere Tage gehen. Desto mehr sie über ihn erfährt, desto weniger hasst sie ihn. Aber vielleicht ist es dafür schon zu spät.

Wir folgen nur Iris, was gerade die Freundschaft-Liebesgeschichte spannend macht. Sie ist stur, eigensinnig, aber hat ein großes Herz für alle Tiere. Und durch die Angst vor dem Erkannt werden, isoliert sie sich selbst. Durch die Wanderung mit Pike erkennt sie, dass es nicht nur die totale Isolation gibt. Pike ist arrogant, witzig und geprägt von seiner Vergangenheit.
Die Auseinandersetzung zwischen den beiden ist witzig und auch die Annäherung ist sehr schön. Und auch das Abenteuer Eulenjagd ist super spannend.
Die Sprache ist frech und jung und daher würde ich es eher als Young Adult ansehen.
Es ist aber kein Buch zu Halloween… aber Hexen – und hier auch sehr schön umgesetzt!
Die Bewertung fällt kurz aus, da es schwierig wird, auf etwas einzugehen, ohne zu sehr zu spoilern… aber 4,8 von 5 Sternen – da es mehr Streit hätte geben können, am Anfang… nicht nur Iris Wut.

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Iris ist 18jährig und eine Hexe. Nach einem tragischen Vorfall eröffnet sie und ihre Mutter eine Station für verletzte Wildtiere. Dies an der amerikanischen Westküste. Es darf niemand mehr erfahren, dass sie beide Hexen sind. Der Hexenhassende Praktikant und angehender Ornithologe, Pike Alder, ist ihr ein Dorn im Auge. Als er eine sehr verletzende Bemerkung über Hexen macht, schreibt Iris einen Fluch auf. Spätestens jetzt gerät alles ausser Kontrolle. Um Pike zu retten, unternimmt sie mit ihm einen Campingtrip in die Wälder. Sie suchen die Eule, die ihn das Leben kosten könnte. Auf diesem Trip merken sie, dass sie mehr verbindet als angenommen. Das Lesen dieses Buches ist ein Pageturner voller Hexen, Magie und Liebe. Ich wurde schnell in den Bann der Geschichte gezogen. Dies ist ein Buch für Hexenbegeisterte und Fantasy-Fans.

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Zauberhaft

Cover & Klappentext
Zuerst ist es ja das Cover, das die Aufmerksamkeit auf ein Buch lenkt, und obwohl ein Model genutzt wurde, gefällt es mir. Das Problem besteht einfach immer, dass man sich die Protagonisten anders vorstellt als vorgegeben. Der Klappentext hat letztendlich den Ausschlag gegeben, dieses Buch zu lesen.

Meinung
Das Cover und der Titel provozieren eine gewisse Erwartungshaltung an die Hauptprotagonistin Iris. Man assoziiert Freiheit, Ausgelassenheit, Freude. Nur wenig trifft auf Iris zu, die nach einem Unglück mit ihrer Mutter an die amerikanische Westküste zieht. Dort betreiben sie eine Station für verletzte Wildtiere. Dass sie eine Hexe ist, verschweigt sie. Insbesondere vor Pike verheimlicht sie es, ihrem Kollegen, der Hexen hasst. Das ist einer von vielen Gründen, warum die beiden kein gutes Verhältnis zueinander haben und Iris einen Fluch wirkt, der zwar für Pike bestimmt war, ihn aber nie treffen sollte. Leider kommt ihr ein Fleckenkauz in die Quere, der den Fluch an sich reißt. Nun müssen sie und Pike das zudem verletzte Tier finden, damit keine Katastrophe geschieht.
Anfangs hatte ich meine Probleme mit Iris, aus deren Sicht das gesamte Buch geschrieben ist. Es hat etwas gedauert, bis ich Zugang zu ihr fand und mich in ihr wiedererkannte. Sie ist jemand, der viele Ängste und Schuldgefühle mit sich trägt, sich eher Tieren zuwendet und Menschen möglichst meidet. Damit will sie verhindern, dass jemand herausfindet, dass sie eine Hexe ist. Zwar sind in dieser Welt Hexen bekannt, aber es ist etwas Andersartiges, was bei manchen Menschen zu Misstrauen führt.
Der Hauptteil dreht sich um Iris und Pike, die in den Wäldern der Pazifikküste nach dem Fleckenkauz suchen. Dabei spürt man die Liebe der Autorin zur Natur. Hier blüht Iris auf, hier fühlt sie sich wohl. Und es wurde so gut dargestellt, dass, selbst wenn ich kein Faible für Wälder hätte, ich es mit allen Sinnen eingefangen habe. Ich gehöre zu den Personen, die stundenlang durch Wälder laufen können. Dort kann ich abschalten, und auch als Nicht-Hexe spüre ich die Magie der Wälder. Es wurde so bildgewaltig und eindringlich beschrieben, dass ich oft das Gefühl hatte, selbst dort zu sein. Das Können der Autorin, mit Worten umzugehen, kommt hier besonders zum Tragen.
Insgesamt ist die Story eher ruhig, zurückhaltend, beinahe lautlos. Hier gibt es keine drängende Energie, die sich Gehör verschaffen will, deswegen muss man sich auf diesen Roman einlassen. Natürlich hat er seine Höhen. Es gibt spannende Momente, untermalt von der Annäherung zwischen Iris und Pike, die sich zum ersten Mal auf die andere Person einlassen. Eine Unterhaltung führen, die nicht nur von Beleidigungen begleitet wird; beginnen, sich kennenzulernen, und Verständnis finden.
Hier muss wohl jeder selbst entscheiden, ob die Beziehung zwischen Iris und Pike im Mittelpunkt steht. Ich muss sagen, ich konnte Iris’ Abneigung anfangs verstehen, war aber letztlich auch in der Lage, mich in Pike hineinzuversetzen. Trotzdem drehte sich für mich alles um Iris. Ich will hier gar nicht von einer überwältigenden Entwicklung sprechen, sondern eher einem Aufzeigen ihrer Facetten. Je weiter das Buch voranschritt, desto mehr gab es an ihr zu entdecken. Und das hat mich in den Bann gezogen.

Fazit
Dieses Buch ist ausnehmend gut geschrieben und hat mich tief berührt. Es zeigt auch Prallelen zu unserer Gesellschaft auf, dass Andersartigkeit nicht immer toleriert wird. Aber es beweist auch, dass in jedem Menschen viel mehr steckt, als man anfangs vermuten mag. Ich vergebe fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

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Iris musste miterleben, wie ihre beste Freundin Amy wegen Magie verurteilt wurde... auch sie selbst und ihre Mutter haben Hexenblut. Sie finden einen guten Rückzug in der Arbeit in einem Weilreservat, wo sie mit den Tieren kommunizieren können, was die Arbeit oft sehr erleichtert. Als ein in Pflege gekommener Kauz entfliegt, muss Iris die Hilfe des ihr eigentlich unsympatischen Pike in Anspruch nehmen, doch in den Wäldern kommen sie sich nähern. Ihr Überleben hängt davon ab, dass sie zusammenarbeiten. Was aber passiert, wenn Pike herausfindet, dass Iris eine Hexe ist? Und ihn verflucht hat? Und ihm nicht so gleichgültig ist, wie gemeint?
Ein wirklich schönes Jugendbuch, slow build und in der Printausgabe mit einer schönen Waldsilhouette am unteren Leserand versehen macht es auch optisch Spaß, den beiden zu folgen und mitzufiebern.

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Rachel Griffin ist eine wunderbare Autorin und ich liebe es, in die Welten zu entfliehen, die sie geschaffen hat! „The Nature of Witches“ war mein Lieblingsbuch des Jahres 2021, daher hatte ich große Hoffnungen in „Wild is the Witch“. Spoiler: Es hat mich definitiv nicht enttäuscht!!!

„Wild“ ist ein wunderschönes Buch darüber, seinen Platz in der Welt zu finden, sich selbst zu akzeptieren, Vorurteile zu überwinden und vor allem die Natur zu lieben! Ich habe es sehr genossen, Iris auf ihrer Reise zu begleiten. Rachel schreibt auf so einzigartige Weise, dass man sich der Schönheit ihrer Worte einfach nicht entziehen kann. Sie schafft eine Atmosphäre wie keine andere und ich würde gerne in einem Buch von Rachel Griffin leben.

Iris Gray ist eine wunderbare Protagonistin. Sie ist eine Hexe und hat eine besondere Verbindung zu Tieren, von der sie bei der Arbeit mit wilden Tieren in der Auffangstation ihrer Mutter profitieren kann. Magie ist ihre zweite Haut und sie liebt sie sehr. Für Iris ist Magie nie etwas Normales – sie ist ein Geschenk an sie, das sie schätzt und liebt. Aber die Welt ist grausam und Iris hat einige schlechte Erfahrungen gemacht, so dass sie niemandem vertraut und die Tatsache verheimlicht, dass sie eine Hexe ist.

Die Arbeit in der Station mit Pike Alder macht ihr Leben kompliziert, denn Pike mag Hexen wirklich nicht. Er ist Student und möchte Ornithologe werden, daher braucht er die Arbeit bei Iris' Mom, um die nötigen Erfahrungen zu sammeln. Iris und Pike zusammen sind eine brennende Mischung, weil sie einander nicht ausstehen können. Sie necken sich und ärgern einander und man erkennt unter all der Abneigung, dass Pike Iris eigentlich sehr mag.

Als Iris einen Fehler macht und eine Eule einen Fluch stiehlt, der für Pike bestimmt war (nicht wirklich für ihn, sondern eher für sie selbst, um etwas von ihrer Wut abzulassen), muss Iris diese Eule finden, um das Schlimmste zu verhindern. Pike begleitet sie auf diesem Abenteuer und gemeinsam müssen sie mehrere Tage im Wald verbringen, um die Eule zu finden.

Diese Reise war so schön! Die tiefe Liebe zur Natur, die nicht nur Iris, sondern auch der Autorin innewohnt, kann man auf jeder einzelnen Seite spüren. Es kam mir vor, als ginge ich neben Iris und Pike und würde den Wald mit ihren Augen sehen! Die Hauptcharaktere haben mir sehr gut gefallen und ich konnte Iris‘ Sorgen um Pike vollkommen verstehen. Er ist so ein süßer Mensch – die kleinen Dinge, die er für Iris tut, und die Art, wie er sich benimmt, ließen mein Herz höher schlagen! Er ist einfach bezaubernd. Und Iris ist eine sehr selbstreflektierende Figur, die mir sehr gefallen hat. Sie möchte von niemandem abhängig sein, sondern ihre Ziele allein erreichen. Es war großartig zu sehen, wie sich ihr Charakter entwickelte! Um ihr Ziel zu erreichen, lernt sie, dass es wichtig ist, anderen Menschen zu vertrauen und dass man einfach nicht alles kontrollieren kann.

Rachels Schreibstil ist so schön, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte! Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen. Es sind die kleinen Dinge, die sie brillant einfängt, die stillen Momente im Wald, die Schönheit eines Lächelns oder die Brise, die einen Duft trägt. Ehrlich gesagt kann ich gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch geliebt habe! Ich habe mich von Anfang an mit Iris verbunden gefühlt, weil ihre Kämpfe (auch wenn sie eine magische Komponente haben) alltägliche Kämpfe sind! Und die Beziehung zwischen ihr und Pike war so süß! Ich habe es geliebt zu sehen, wie es sich entfaltete. Es gab keine Eile, nur zwei junge Leute, die sich ineinander verlieben.

Es gibt nicht viele Charaktere in diesem Buch, aber genau das macht es so besonders: Jeder Charakter ist einzigartig und man spürt, wie Rachel an jeden gedacht hat. Ich habe Iris‘ Mutter Isobel so sehr geliebt! Sie ist so eine coole Mutter und die Art, wie sie die Menschen um sie herum liebt, hat mich einfach zum Lächeln gebracht! Mir gefiel auch die Umgebung, nicht nur im Wald, sondern vor allem im Wildschutzgebiet! Das war absolut faszinierend.

Alles in allem kann ich Ihnen eines sagen: „Wild is the Witch“ ist definitiv ein neues Lieblingsbuch von mir! Ich habe alles daran geliebt und kann es kaum erwarten zu sehen, was die Zukunft für Rachel Griffin bereithält!

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