Mord im Christmas Express
Kriminalroman
von Alexandra Benedict
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Erscheinungstermin 16.09.2023 | Archivierungsdatum 18.01.2024
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Zum Inhalt
Stille Nacht, tödliche Nacht
Es ist der Abend vor Weihnachten. Ein Schneesturm legt den gesamten Zugverkehr in Großbritannien lahm. Nur der Christmas Express schlängelt sich noch durch die malerischen schottischen Highlands. An Bord achtzehn Passagiere – einer von ihnen mit mörderischen Absichten. Wer wird sterben? Und warum?
Ein Weihnachtskrimi, wie Agatha Christie ihn heute schreiben würde: spannend, skurril und absolut zeitgemäß.
Willkommen an Bord des Christmas Express!
Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine reichlich dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig, der in Roz eine versteckte Saite anschlägt. Doch dann entgleist der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Es wird nicht bei einem Opfer bleiben. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können? Hat sie die Chance, den Kreislauf der Gewalt endlich zu durchbrechen?
»Eine fesselnde Hommage an das Goldene Krimi-Zeitalter, mit einer Prise Poirot und einem dunklen, modernen Herzen.« S J BENNETT
»Was auch immer Sie zu Weihnachten auspacken, hoffen Sie, dass es dieses Buch ist.« JANICE HALLETT
Stille Nacht, tödliche Nacht
Es ist der Abend vor Weihnachten. Ein Schneesturm legt den gesamten Zugverkehr in Großbritannien lahm. Nur der Christmas Express schlängelt sich noch durch die malerischen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608501964 |
PREIS | 17,00 € (EUR) |
SEITEN | 336 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Gerechtigkeit
Am Vorweihnachtsabend sollte im luxuriösen Schlafwagenzug von London nach Fort William alles in Ordnung sein. Aber schon beim Warten auf den verspäteten Zug gibt es Spannungen zwischen den Reisenden. Dabei hat es Ex-Polizistin Roz besonders eilig. Gerade hat sie noch einen Fall abgeschlossen, nun möchte sie ihrer hochschwangeren Tochter beistehen. Doch es bleibt nicht friedvoll, denn eine bekannte Influencerin wird in ihrem Abteil tot aufgefunden. Zudem ist ein Baum auf die Gleise gestürzt, der Zug kann nicht weiterfahren. Es zeigt sich, dass ein Mörder im Zug ist.
Alexandra Benedict hat einen tiefgründigen Krimi geschrieben. Ihre Figuren sind gut vorstellbar, einzelne Charaktere kann man auf Anhieb so gar nicht leiden. Ein sehr ernstes Thema wird angesprochen, auf die Auswirkungen bestimmter Vorkommnisse wird intensiv eingegangen. Alexandra Benedict rückt ein zu wenig kommuniziertes Thema in den Vordergrund. Das in einen wirklich spannenden Krimi hineinzubringen ist ihr sehr gut gelungen.
Die ehemalige Polizistin Roz ist auf dem Weg nach Hause in die Highlands, wo ihre Tochter in den Wehen liegt. Außerdem ist Weihnachten, auch wenn das für die Story eigentlich keine große Rolle spielt. Von London aus nimmt Roz den Nachtzug und trifft schon beim Warten auf den wegen Schneefalls verspäteten Zug auf die vielfältigen Persönlichkeiten der restlichen Reisegemeinschaft. Während der Zugfahrt wird schnell klar, dass zwischen den Reisenden einiges im Argen liegt, schließlich stirbt die bekannte Influencerin, die mit ihrem Freund mit an Bord ist. Roz kann in dieser Situation nicht anders: Sie muss ermitteln, einerseits, um möglichst schnell nach Hause zu ihrer Tochter zu kommen, andererseits, weil sie nicht anders kann, als sich einzumischen und sich für Schwächere stark zu machen. Währenddessen lernt man nicht nur die Verbindungen zwischen den Reisenden genauer kennen, sondern auch, was sich hinter Roz' starker Fassade für persönliche Traumata befinden.
Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen, ich mochte die starke Protagonistin Roz, gerade im zweiten Teil wurde es dann auch richtig spannend, weil die Handlung sich mehr und mehr zuspitzt.
Die pensionierte Polizeibeamtin Roz möchte am 23. Dezember unbedingt den Nachtzug von London nach Fort William erreichen. Als sie abgehetzt am Bahnhof ankommt, erfährt sie, das der Zug Verspätung hat und einige Züge wegen starken Schneefall gar nicht fahren. Roz möchte unbedingt rechtzeitig zur Geburt ihres Enkelkindes ankommen. Sie beobachtet die anderen wartenden Passagiere. Eine junge Influencerin und ihr egoistischer Freund fallen sofort auf, da sie ständig mit ihrem Handy im Internet präsent ist. Als später ein Baum auf die Gleise fällt, Waggons entgleisen und ein Mord geschieht, beginnt Roz zu ermitteln.
Das Cover bringt ein bisschen Weihnachtsstimmung mit sich und der Titel erinnert an den Krimi von Agatha Christi. Die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben. In der Handlung führen die genauen Beobachtungen von Roz zur Lösung, wobei sie auch gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen muss. Leider zieht sich die Erzählung manchmal in die Länge und die Spannung leidet darunter.
Schöner Weihnachtskrimi
Die ehemalige Kommissarin Roz reist an Heiligabend mit dem Christmas Express nach Schottland, da ihre Tochter Heather dort ein Kind erwartet. Die Gesellschaft, die wie sie mit dem Zug fährt, ist illuster, allen voran das Influencer-Pärchen Meg und Grant.
Während der Zug aufgrund heftiger Schneefälle und technischer Probleme mitten im Nirgendwo stecken bleibt, geschieht ein Mord ...
Die Idee eines Cozy Crime Romans in einem luxuriösen Zug finde ich bezaubernd. Die weihnachtliche Atmosphäre tut ihr Übriges, das Buch zu einem ganz besonderen Leseerlebnis zu machen.
Roz ist eine toughe Persönlichkeit, der so schnell niemand etwas vormacht, obwohl sie Traumatisches erlebt hat. Das Thema sexuelle Gewalt nimmt im ganzen Buch eine wichtige Rolle ein, vielleicht ist das manchen Lesern ein bisschen too much für ein Weihnachtsbuch.
Für meinen Geschmack verlief die erste Hälfte des Buches sehr ruhig, war mir sogar einen Tick zu langatmig. Als dann das erste Verbrechen geschah, nahm die Geschichte an Fahrt auf und las sich sehr spannend. Klassische Befragungen gestalteten die Frage nach dem Täter recht abwechslungsreich.
In sprachlicher Hinsicht gefiel mir das Buch sehr gut, die Autorin benutzte schöne Formulierungen und gelungene Vergleiche.
Roz, eine Polizeibeamtin im Ruhestand, fährt mit dem Christman Express nach Hause. Sie verläßt London, um bei ihrer Familie zu sein. Ihre Tochter Heather erwartet ihr erstes Kind. Roz ist aufgeregt, den so ganz ohne Komplikationen schein die Geburt nicht abzulauf. Der Christmas Express soll sie schnell nach Hause bringen, da bringt ein Unwetter mit Schnee und Sturm das Chaos und der Zug entgleist und muss auf Hilfe warten. Da geschieht ein Mord und das Abteil ist verschlossen. Wie kam der Mörder herein ? Als auch ein 2. Mord im abgeschlossenen Abteil passiert, haben die Reisenden Angst, fährt ein Serienmörder mit ?
Die Hintergründe und Charaktere werden gekonnt erzählt, manch einer verbirgt etwas und manche kennen sich untereinander. Die Spannung wird langsam gesteigert, bis es dann zum 1. Opfer kommt. Der Krimi liest sich flüssig und ist die perfekte Einstimmung auf Weihnachten. Die Lösung ist überraschend.
Eine klassische Krimierzählung wird hier behutsam in die Moderne übertragen:
Statt des eitlen belgischen Detektivs finden wir eine Expolizistin. Die Charakterzeichnung der Hauptfiguren ist sehr ausgefeilt und geht deutlich über die klassischer Krimis hinaus. Der von der Aussenwelt abgeschlossene Ort, ist ein Zug nach Schottland.
Am Ende gibt es auch noch weihnachtliche sentimentale Rührung.
Nicht ganz, was ich erwartet habe, aber gut lesbar und spannend.
Es herrscht Schneechaos. Nur in letzter Minute erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz den Nachtzug. Sie muss pünktlich von London im schottischen Fort William kommen. Da kommt ihre Enkelin auf die Welt. Es sind noch an Board, die junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Kater, eine dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig. Der Zug entgleist im Schneegestöber und an Board passieret ein Mord. Es bleibt nicht bei einem bleiben. Man kommt als Leser sehr schnell in die Geschichte rein. Am Anfang ist man sehr im Dunkeln was passiert ist. Nach und nach wird dem Leser einiges enthüllt. Die Erzählung wird aus den verschiedenen Perspektiven erzählt und somit kann Spannung erzeugt werden. Mir wurde beim Lesen schnell klar, dass es ein Krimi a la Agatha Christie ist. Die vielen manchmal undurchsichtigen Ereignisse werden zum Schluss so entwirrt, dass man von einem kurzweiligen Krimi in der Weihnachtszeit sprechen kann. Die Geschichte hat mir sehr gefallen und ich kann sie empfehlen.
Es ist Weihnachten, deine Tochter liegt in den Wehen, du willst nur noch in deinem Luxus-Zug mit Schlafabteil möglichst schnell zu ihr kommen - und dann geht alles schief. Auf dem Weg zu Zug herrscht Stau, der Zug hat Verspätung und gerade, als alles halbwegs okay aussieht, stirbt jemand im Zug. Was wie ein ziemlich mieses Weihnachtsfest klingt, erlebt unsere Hauptfigur Roz. Gerade erst hat sie ihren Job als Polizistin hinter sich gelassen und nun findet sie sich in einer Ermittlung wieder. Als Tatperson kommen nur die Anwesenden im Zug infrage - aber wer war es?
Mord im Christmas Express lädt zum Mitraten ein! Ich bin da eigentlich gut drin, hier wäre ich aber in 100 Jahren nicht auf die Auflösung gekommen. Das weihnachtliche Cover und der Titel weisen schon darauf hin, dass es ein weihnachtlicher Krimi ist. Ich finde aber, er ist gar nicht soooo übertrieben weihnachtlich, also kann man ihn auch schon gut zu anderem Jahreszeiten lesen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich fand auch die Handlungen und Emotionen nachvollziehbar geschrieben. Mord im Christmas Express ist für mich nicht das Highlight des Jahres aber ein guter Krimi, der sich meiner Meinung nach auch gut als Weihnachtsgeschenk eignet.
Alexandra Benedict hat mit ihrem Krimi "Mord im Christmas Express" probiert in die Fußstapfen von
Agahta Christie zu steigen. Ich finde es ist ihr gelungen.
Roz eine Polizeibeamtin im Ruhestand (und das mit 47 Jahren) muss dringend zu ihren Tochter nach Schottland.
Sie fährt mit dem Nachtzug und hofft rechtzeitig zu der Geburt ihrer Enkeltochter anzukommen.
Am Anfang der Erzählung werden erstmal alle Mitreisenden vorgestellt. Dies hat sich für mich etwas gezogen.
Aber dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Der Zug entgleist wegen Schnee, ein Mord geschieht und
die Geburt gestaltet sich dramatisch.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Bis auf den Anfang liest sich alles sehr flott und ist spannend.
Die "Moral" der Geschichte fand ich sehr gelungen. Ein ernstes Thema was nicht nur Frauen betrifft.
Kann man auch ausserhalb der Weihnachtszeit lesen.
Wer gerne eine richtig schöne, altmodische Krimigeschichte mag, ist hiermit gut aufgestellt:
die Polizistin Roz ist auf dem Weg zu ihrer Tochter, die in Schottland in den Wehen liegt, doch Schnne und Eis zur Weihnachtszeit zwingen diverse Zugverbindungen in die Knie. Nur der Nachtexpress tritt die einsame Fahrt an, an Bord sehr unterschiedliche Gäste: ein Quizteam, eine Schönheitsbloggerin mit gewalttätigem Freund, eine Familie mit mehreren Kindern, eine fusskranke Großmutter mitsamt Kater und erwachsenem Helikoptersohn, ein Jurist und andere Charaktere, die sich mehr oder weniger auf die Nerven fallen.
Als es dann zu einem Todesfall im Zug kommt, sind die hochstrapazierten Bediensteten froh, jemand mit Erfahrung am Bord zu haben und die eiskalte Suche nach dem Mörder kann beginnen.
Die Autorin nimmt sich die Zeit, die einzelnen Protagonisten vorzustellen, so dass man als Leser bald mit dem Ein oder Anderen warm wird. Da wir das meiste aus der Sicht von Roz erleben, bleibt es spannend, nicht nur, ob sie den Mörder schnappt, sondern auch, ob es mit dem Großmutter-Werden klappt!
Genau richtig für den cozy Winter.
Am Abend vor Weihnachten stürzt Schneefall den Zugverkehr ins Chaos. Die pensionierte Polizeibeamtin Roz muss unbedingt von London ins schottische Fort William reisen, da ihre Tochter in den Wehen liegt. Roz hat Glück, denn sie erreicht den Christmas Express, der die Fahrt durchs verschneite Land wagt. 18 Passagiere haben die Hoffnung, es mit dem Zug noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest zu ihren Lieben zu schaffen. Keiner ahnt, dass sich unter den Reisenden ein Mörder befindet, der nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um zuzuschlagen. Als eine Leiche gefunden wird, beginnt Roz zu ermitteln. Doch wem kann sie vertrauen?
Dieser Krimi startet mit einem spannenden Prolog. Hier beobachtet man die Influencerin Meg, die offenbar sehr aufgewühlt ist und enthüllende Infos über ihre toxische Beziehung mit ihren Fans teilen will. Doch bevor es dazu kommt, wird sie abrupt unterbrochen. Diese Einführung weckt sofort das Interesse.
Im aktuellen Geschehen lernt man zunächst die pensionierte Polizistin Roz kennen, die gestresst versucht, ihren Zug zu erreichen. Durch ihre Beobachtungen werden nach und nach die Mitreisenden eingeführt. Anfangs sollte man deshalb konzentriert lesen, um die Protagonisten und ihre Beziehungen untereinander zuordnen zu können. Die Autorin beschreibt die Charaktere lebhaft, wodurch man alle mühelos vor Augen hat. Dabei entwickelt man spontane Sympathien oder Abneigungen. Der Handlungsort in diesem Krimi ist der Christmas Express. Durch die detaillierten Beschreibungen kann man sich den Zug ebenfalls von Anfang an vorstellen. Dadurch kann man sich zurücklehnen und gespannt warten, wie sich die Dinge entwickeln werden. Im Gegensatz zu den Passagieren weiß man, dass nicht alle Protagonisten den Zielort lebend erreichen werden.
Deshalb beobachtet man interessiert, wie sich die Charaktere verhalten, besonders, als es zu ersten Unstimmigkeiten zwischen ihnen kommt. Einen großen Teil der Handlung nimmt allerdings auch das Privatleben von Roz ein, denn bei der Geburt der Enkelin kommt es zu Komplikationen und außerdem hat Roz mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Obwohl auch diese Passagen durchaus interessant sind und dafür sorgen, dass Roz authentisch wirkt, bremsen sie zuweilen den Lesefluss und die Spannung etwas aus. Die Szenen, die sich im Zug zutragen, sind deutlich mitreißender. Gemeinsam mit Roz versucht man dem Täter auf die Schliche zu kommen, doch das ist gar nicht so einfach, da es zu einigen Überraschungen kommt. Durch wechselnde Perspektiven bleibt die Handlung abwechslungsreich. Das Ganze gipfelt in einem spannenden Finale.
Ein spannender Krimi, der durch eine gelungene Hintergrundkulisse und lebendige Charaktere überzeugt.
Weihnachten im Todeszug
Dieses Buch ist die perfekte Einstimmung auf die kalte Jahreszeit, da es mit dem Setting und den Agatha Christie Anspielungen Cozy Crimes Vibes abgibt. Gleichzeitig ist die Geschichte überraschend vielschichtig und ein starkes Statement für Solidarität unter Frauen. Hat mir richtig gut gefallen, gerne mehr davon!
Zum Inhalt: eigentlich wollte Roz schon längst bei ihrer Tochter in Schottland sein und sich gemeinsam mit ihr auf die Geburt ihres ersten Enkelkindes vorbereiten. Aber dann kam ein letzter Fall vor der Frühpensionierung dazwischen und nun ist es Heiligabend. Roz sitzt im Übernachtzug nach Schottland, das Wetter spielt verrückt und plötzlich gibt es einen Mord.
Die Geschichte ist voller bunter, eigenwilliger Charaktere, wie sie ganz wunderbar dem britischen Stereotyp entsprechen, dem sich auch Agatha Christie gerne bedient hat. Die Story ist ein bisschen an „Mord im Orient Express“ angelehnt und es gibt massig Querverweise zum berühmten Pendant.
Der Schreibstil ist eher ruhig, erfasst aber trotzdem auf subtile Art die Wesenszüge der unterschiedlichen Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Roz nimmt kein Blatt vor den Mund, was ich sehr erfrischend und sympathisch fand. Die Geschichte ist zudem gespickt mit den Lebensweisheiten und Notizen von Roz Mutter, was ich absolut unterhaltsam fand. Generell sind ein paar schöne Zitate enthalten und zu gerne hätte ich eins von Rot Geheimrezepten gehabt.
Der Fall selbst ist gar nicht mal so spannend angelegt, die Geschichte dahinter war aber absolut überraschend und gut umgesetzt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Thematisch daher für einen weihnachtlichen Krimi eher keine leichte Kost, für mich aber ein unerwartetes Lesevergnügen. Hat mir gut gefallen, auch wenn es nicht ganz so weihnachtlich war, wie erhofft.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Als ehemalige Polizistin Roz sich auf den Weg zurück in die Highlands macht, wo ihre Tochter im Begriff ist, ein Kind zur Welt zu bringen, hätte sie nicht erwartet, in einem fesselnden Krimi verwickelt zu werden. Trotz des Weihnachtsfestes, das in dieser Geschichte nur am Rande eine Rolle spielt, ist die Spannung greifbar. Auf dem verspäteten Nachtzug aus London trifft sie auf eine bunte Mischung von Mitreisenden. Als eine bekannte Influencerin während der Fahrt stirbt, fühlt sich Roz gezwungen zu ermitteln – nicht nur, um möglichst schnell bei ihrer Tochter zu sein, sondern auch weil es in ihrer Natur liegt, für Gerechtigkeit zu sorgen und den Schwächeren zu helfen.
Mit jeder Seite taucht man tiefer in die Verbindungen und Geheimnisse der Reisenden ein und entdeckt auch die verborgenen Wunden und Traumata von Roz. Die Erzählung zieht den Leser immer mehr in ihren Bann, insbesondere im zweiten Teil, wo die Handlung ihren Höhepunkt erreicht.
Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende begeistert. Roz ist eine beeindruckende Protagonistin, und die Spannung hält bis zur letzten Seite an. Ein absolutes Muss für Krimifans! 🌟🌟🌟🌟🌟.
Die frisch pensionierte Polizistin Roz reist mit dem Nachtzug am Tag vor Heilig Abend von London in die schottischen Highlands zu ihrer hochschwangeren Tochter. Doch statt weihnachtlicher Idylle im Luxus Zug erwartet sie ein heftiger Schneesturm, eine Reihe höchst spezieller Mitreisende und schließlich sogar ein perfider Mord. Als der Zug in eisiger Wildnis entgleist bleibt es an Roz, den Killer zu finden und die restlichen Passagiere zu schützen. Doch die Zeit läuft gegen sie…
Inspiriert von Agatha Christies berühmten „Mord im Orientexpress“ lässt die Autorin ihre äußerst sympathische Hauptfigur mit einigen eigenen dunklen Geheimnissen in einem äußerst kniffligen Mordfall ermitteln. Die spannende Atmosphäre eines Luxus Zugs im weihnachtlichen Schneegestöber, die zum Teil liebenswert skurrilen, zum Teil wirklich fiesen Charaktere und der gut durchdachte Plot machen dieses Buch zu einem echten Lesevergnügen für Fans unblutiger, fein konstruierter Kriminalromane. Mörderische Weihnachten…
Roz ist frisch pensionierte Polizeibeamtin und auf dem Weg nach Fort William in Schottland. Ihre Tochter bekommt ein Baby und Roz will unbedingt dabei sein. Doch die Abfahrt des Zuges in London verspätet sich durch einen Schneesturm. Glücklicherweise kann er trotzdem starten. Mit an Bord befinden sich unter anderem auch ein Influencer/Reality TV-Pärchen; eine Familie, bei der einiges nicht stimmt; eine Frau, die schon vor der Abfahrt weint und ein Staatsanwalt, zu dem sich Roz gleich hingezogen fühlt. Der Schneesturm wird immer stärker und schließlich entgleist der Zug. Als ein Mord geschieht, übernimmt Roz kurherhand das Kommando. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass dieser Fall sie direkt in ihr eigenes Trauma katapultiert.
Nicht nur der Titel, auch die Geschichte selber erinnert an Agatha Christie und das goldene Krimi-Zeitalter. Der Leser ist Roz keineswegs voraus und in guter alter Hercule-Poirot-Manier rätselt man mit und kommt doch nicht auf die Lösung. Cosy Crime zur Weihnachtszeit ist hier nicht angesagt. Es geht um Vergewaltigung und toxische Beziehungen. Ein großartiger Krimi, es lohnt sich auf jeden Fall!
Schneegestöber
Die ehemalige Polizisten Roz hat von ihren Kollegen eine Fahrt erster Klasse im Weihnachts-Express nach Schottland geschenkt bekommt. Sie möchte zu ihrer Tochter und deren Partnerin. Die beiden erwarten minütlich ihr erstes Kind und Roz hofft, pünktlich zur Geburt dort zu sein. Das Schneegestöber behindert jedoch den Bahnverkehr und der Zug startet mit Verspätung. Auf der Fahrt denkt Roz immer wieder an die Vergangenheit und dass sie es nicht leicht mit ihrer Mutter hatte und mit ihrer Tochter. Schottland soll ein Neuanfang werden. Nach und nach lernt sie die anderen Passagiere kennen. Einige sind ihr sofort sympathisch, auf andere Bekanntschaften könnte sie auch verzichten.
Achtzehn Passagiere und ein Mord könnte man nach den ersten Kapiteln denken. Doch zunächst entwickelt sich die Fahrt eher ruhig, auch wenn Roz schnell merkt, dass die bekannte Influencerin nicht alles offenbart. Ihr Partner Grant scheint einer zu sein, dem man nicht im Dunkeln begegnen möchte. Die nette alte Dame Mary mit Sohn und Kater ist da viel sympathischer. Die vier jungen Leute wirken wie ein eigenes Völkchen. Und Phil und seine Familie machen einen leicht chaotischen Eindruck. Zu Craig von der Staatsanwaltschaft hat Roz sofort einen Draht. Als dann jemand tot aufgefunden wird, muss Roz unbedingt ermitteln.
Soweit es sich herausfinden lässt, schreibt die Autorin zwar Weihnachtskrimis, aber keine Reihen. Falls man bei dem Setting einen Gedanken an einen Cozy-Crime hegen sollte, könnte es sein, dass man sich irrt. Es handelt sich hier schon um einen Kriminalroman, der zu sehr ernsten Themen eine eindeutige Meinung kundtut. Schon nach dem Lesen des Prologs ist man angefixt und will einfach mehr wissen. Auch wenn sich die Geschichte nicht so anheimelnd entwickelten wie gehofft, so ist es doch sehr spannend zu lesen, wie Roz die Geschehnisse nach und nach entschlüsselt. Dabei muss sie selbst noch einiges ertragen und sich der Vergangenheit stellen. Man verrät nicht zu viel, wenn man sagt, am Ende kommt der Zug an. Was zwischen Abfahrt und Ankunft liegt, ist eine Entdeckung wert.
Die liebevolle und weihnachtliche Stimmung verbreitende Gestaltung des Covers wird diesen Roman bestimmt auf etlichen Gabentischen landen lassen.
Spannung mit einer guten, gelungenen Portion Nervenkitzel ... ja, das kann die Autorin. Die Seiten flogen nur so dahin. Das Buch einfach weglegen kam gar nicht in Frage. Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten. Deshalb gibt es von mir definitiv 5 mal Daumen hoch.
Ganz Großbritannien liegt unter einer dichten Schneedecke begraben, als Roz, Polizeibeamtin a.D., mit dem Zug von London in die Highlands reisen möchte. Hier möchte sie Weihnachten bei ihrer schwangeren Tochter und der Lebenspartnerin bleiben und danach einfach für ihre Tochter da sein. Doch die Fahrt im dichten Schneetreiben erweist sich als äußerst schwierig und dann passiert das Unglück, ein Baum bringt den Zug zum Entgleisen. Beim Kontrollieren, ob jemand verletzt ist, findet man die Leiche der jungen Meg, B-Promi und Influencerin, tot auf und Roz beginnt zu ermitteln.
Wer muss bei dem Titel des Buches nicht gleich an Agatha Christies berühmtes Werk denken?! Mich machte das auf jeden Fall neugierig und ich war mächtig gespannt auf die Umsetzung.
Was mir gleich aufgefallen ist, ist der extrem klare und flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin Alexandra Benedict. Sie versprüht damit nicht nur englischen Charme, sondern versetzt den Leser recht schnell zunächst an den Bahnhof, dann in den Zug. Mit ihren Metaphern trifft sie so manches Mal den Nagel auf den Kopf.
Wer hier allerdings einen typischen Krimi erwartet, könnte evtl. enttäuscht werden, denn allein die erste Hälfte des Buches ist eher eine Beschreibung der Passagiere, die ein völlig kunterbuntes Häufchen sind, und deren Probleme. Von toxischer Beziehung mit häuslicher Gewalt, Traumas aus der Vergangenheit oder einer dysfunktionalen Familie – es scheint, als hätte hier jeder sein Päckchen zu tragen. Erst in ca. der Hälfte des Buches geschieht der Mord und dann kommen auch die Ermittlungen hinzu, die aber wirklich spannend sind. Natürlich ist klar, dass der Mörder im Zug sitzen muss, doch wer sollte ein Motiv haben, Meg umzubringen. Jeder einzelne scheint auf seine Art verdächtig und selbst Roz gerät ins Visier.
Das Setting ist eine Mischung aus weihnachtliche Stimmung, irgendwie finde ich, passt die gesamte Umsetzung dazu, und klirrender Kälte. In dieser Hinsicht passte es einfach perfekt und ich hatte die Atmosphäre, gerade im Speisewagen, direkt vor meinem inneren Auge.
Protagonistin Roz war mir sympathisch, sie hat nicht nur durch die eigenen Vergangenheit ein schweres Päckchen zu tragen, sondern steht auch unter enormer Anspannung, da ihre Tochter zu früh in den Wehen liegt und Roz sich selbst Vorwürfe macht, nicht rechtzeitigt in den Highlands zu sein, um ihrer Tochter zur Seite zu stehen. Alles das macht sie unheimlich menschlich und authentisch und man möchte mit ihr gerne befreundet sein.
Die Mitreisenden und auch die Bahnangestellten sind vielfältig gezeichnet. Dabei scheut die Autorin auch nicht davor zurück, deutlich darzustellen, dass irgendwie jeder irgendwelche Sorgen mit sich trägt. Diese Darstellung fand ich irgendwie sehr realistisch, an der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas überzogen, aber doch greifbar.
Mein Fazit: mir persönlich hat Mord im Christmas Express sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr schörkellosen, direkten Schreibstil und lässt ihre Figuren lebendig werden. Der Fall war ebenfalls ganz spannend, allerdings würde ich diese Geschichte gar nicht unbedingt als reinen Krimi bezeichnen, sondern eher als Roman mit Mord. Durchaus lesenswert.
" Mord im Christmas Express" von Alexandra Benedict ist im September 2023 im Tropen Verlag mit 336 Seiten erschienen.
Am Heilig Abend ist in Großbritannien ein Schneechaos ausgebrochen, die meisten Züge fallen aus ,aber der Christmasexpress schlängelt sich weiter bis in die Schottischen Highlands. Dort geht es aber auch für ihn nicht weiter ,der Zug entgleist. In ihm warten 18 völlig unterschiedliche Passagiere darauf Weihnachten zuhause zu verbringen .Ganz besonders Roz, eine pensionierte Polizeibeamtin, die zu ihrer Tochter will, die in den Wehen liegt und gerade ihr erstes Kind mit Komplikationen zur Welt bringen muss. da geschieht ein Mord im Schlafwagen und Roz beginnt mit den Ermittlungen unter ihren Mitreisenden. Einer muss der Mörder sein.
Das Cover passt sehr gut zur Adventszeit und es gibt viele Anspielungen an Agatha Christies "Mord im Orientexpress". Aber es ist moderner geschrieben und hat viele Bezüge zu Gewalt gegen Frauen und den Zusammenhalt von Frauen. Die einzelnen unterschiedlichen Charaktere wurden von der Autorin sehr gut beschrieben. Schon ziemlich schwere Kost für einen Weihnachtskrimi , aber gut zu lesen.
Ein klassischer Weihnachts-Krimi, der modern ausgelegt ist. Ich hatte mich so sehr auf diesen Krimi gefreut und bin nicht enttäuscht worden! Kann ich sehr empfehlen (auch zum Verschenken zu Weihnachten!)
Uih, hier geht es ja ordentlich zur Sache... Und es geht inhaltlich nicht nur um die Morde, den Mordenden un diesen Zug sondern um jede Menge mehr.... Es hätte den Verweis auf Agatha Christie nicht gebraucht und eigentlich wird hier eine Erwartung geschürt, die so nicht erfüllt wird, erfüllt werden kann.
Mich hat das Buch jedenfalls nachdenklich gemacht über den Umgang mit sexueller Gewalt und sexuellen Übergriffen.
Die Geschichte ist definitiv spannend mit Ecken und Kanten und Wirrungen.... Ich habe mich recht gut unterhalten gefühlt - allerdings eben so ganz anders als zuerst gedacht.
Toller Krimi. Ich fand die Idee des Krimis total spannend und wurde auch nicht enttäuscht. Für alle Fans von klassischen Krimis ein Muss. Toller Schreibstil und unerwartetes Ende. Klare Empfehlung.
Alexandra Benedict hat mit Mord im Christmas Express ein spannendes Whodunnit a la Agatha Christie verfasst.
Spannend bis zur letzten Seite.
Mord im Christmas Express. Der Titel erinnert nicht ungewollt bestimmt an bekannte Werke von Agatha Christie.
Und genau diese Vibes werden hier vermittelt. Nachdem der Background von einzelnen, später im Rampenlicht stehenden Charakteren mit ihrer Anreise zu dem titelgebenden Zug erfolgt ist, beginnt das kleine Kammerspiel. Und es kann viel von den Reizen auswerten, die die Romane von Christie so erfolgreich gemacht haben.
Immer wieder fühlt man sich an den Orient Express erinnert und immer wieder möchte man sich wie bei Cluedo zusammenreimen ob es der Butler im Speisewagen mit dem Messer war oder doch anders.
Soviel zu den Augenscheinlichen Parallelen die sich aus dem Titel erahnen lassen.
Aber ganz so einfach ist es nicht. Diese Geschichte spielt in der Gegenwart. Und so gibt es hier natürlich viele Referenzen an die heutige Zeit. So ist das Mordopfer ein Social Media Star. Abgesehen davon geben die Frauen hier den Ton an. So ist es nicht nur eine gerade in den Ruhestand versetze Polizistin, die sich natürlich an die Lösung des Mordes gibt, sondern auch die alte Damen, die mit ihrer trockenen Art so manche Situation sarkastisch kommentieret, oder die den Ton angebende Studentin in ihrer Quiz-Gruppe uvm.
Die Auflösung des ganzen Geschehens ist dann ein kleiner feministischer Aufschrei, wichtig und gut, dass dies thematisiert wird, ohne hier fehl am Platz zu wirken.
Das Weihnachtsflair findet auch seinen Weg zum Leser, so dass dieses Buch perfekt für Agatha Christie Liebhaber an einem grauen ungemütlichen Adventsabend ist mit ein bisschen Taiblet und einer guten Tasse Tee, gerne auch mit Schuss.
Klassisches Setting;
Die Idee mit dem eingeschneiten Zug ist ein Klassiker und funktioniert doch immer wieder. Ich fand das Setting auch hier ganz gut umgesetzt. Die Erzählperspektiven wechseln, da gerade zu Beginn die verschiedenen Personen dadurch vorgestellt werden. Später dreht es sich hauptsächlich um die Sichtweise von Roz, der pensionierten Kommissarin. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und haben mir gut gefallen. Man konnte sich die vielen, recht speziellen Typen gut vorstellen. Allerdings fand ich die erste Leiche erst in der Mitte des Buches etwas zu spät. Auch führt Roz keine wirklichen Ermittlungen, das Ganze ist eher halbherzig und am Ende von vielen Zufällen geprägt. Die waren mir dann doch einen Tick zu viel und machten das Ganze unglaubwürdig. Auch die im Rahmen des Motives erklärenden Details waren gut gemeint, aber irgendwie Besserwisserisch und sogar mir als Frau einfach zu viel. Da der Schreibstil gut ist, lässt sich das Buch gut und flüssig lesen, hat aber noch Luft nach oben.
Worum geht es?
Ein letzter Nachzug kann im Schneetreiben noch starten um die Menschen nach Schottland zu bringen. Doch die Fahrt werden nicht alle Reisenden überleben.
Worum geht es wirklich?
Vergangenheit, Mut und Eingeständnisse.
Lesenswert?
Ja, habe ich gerne gelesen. Auch wenn ich es etwas anders erwartet habe. Ich denke, dass das Buch irgendwie an Agatha Christie angelegt ist, wozu ich aber keine Aussage oder Bewertung treffen kann.
Man verfolgt, wie die pensionierte Polizistin Roz auf dem Weg zu ihrer hochschwangeren Tochter ist um noch zu Weihnachten dort einzutreffen. Eine bunte Mischung an weiteren Reiseteilnehmer*innen fährt ebenfalls in diesem Zug.
Dann passiert ein Ereignis und mit einem Mal kommen Schlag auf Schlag neue Dinge zu Tage und Roz befindet sich plötzlich mitten in einer Ermittlung.
Ich fand die Zusammenstellung der Personen interessant, wenn auch die Charaktere nicht sonderlich tief dargestellt wurden. Positiv war hierbei, dass es definitiv moderne Aspekte mit einbindet und Social Media auch eine große Rolle spielt.
Roz als Figur gefiel mir wirklich gut, weil man von ihr ziemlich viel erfahren hat und sie gute und schlechte Eigenschaften vereint und sehr menschlich wirkt dadurch.
Das Setting ist ebenfalls richtig cool, wird jedoch manchmal vernachlässigt und die tollen Optionen werden nicht genutzt. Generell ist dieses Buch nicht cozy oder weihnachtlich, sondern an einigen Stellen recht brutal.
Die Themen, die im Mittelpunkt stehen, finde ich super und größtenteils auch die Umsetzung davon. Das Buch macht hier in vielerlei Hinsicht viel richtig. Die Auflösung ist für mich in Ordnung, den Umgang mit ihr kann ich nicht ganz teilen.
Zusammenfassend ist dieses Buch vermutlich eher für eine jüngere Zielgruppe gedacht oder für Menschen die zum Beispiel feministischen Themen offen gegenüber sind. Dann erhält man hier wirklich eine positive Überraschung.
Ein spannender Krimi im modernen Stil von Agatha Christie. Gut zu lesen, obwohl sehr schwierige Themen angesprochen werden. Ich hoffe, dass es noch weitere Bände rund um Ermittlerin Roz geben wird.
Ich habe das Buch lange vor mir hergeschoben und bereue es zutiefst. Der Mord im Christmas Express hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen und es zu einem meiner Jahreshighlights geschafft. Benedict hat es geschafft den Zug und alle 19 Personen so gut zu beschreiben, dass ich mich gefühlt habe, als ob ich in einer der Sitznischen bin und versuche den Mord aufzuklären. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist Mord und ein so weihnachtliches Gefühl in einem Buch zu erleben. Besonders toll fand ich auch, dass eine der Hauptpersonen Influencerin ist. Erstens ist das sehr zeitgemäß und zweitens ergibt es so absolut sind, dass es von jeder Situation Kameraaufnahmen gibt. Ein absolut gelungenes Weihnachtsspektakel.
"Bei der Wintersonnenwende, und insofern auch bei Weihnachten, geht es vor allem um die Verlöschung des Lichts. und das Warten auf seine Rückkehr. Wir müssen in die Dunkelheit blicken, um die Hoffnung zu sehen."
Es ist der 23. Dezember, abends, Londoner Bahnhof. Eine Gruppe Reisende wartet auf den letzten Nachtzug nach Schottland, der aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse verspätet ist. Sie alle hoffen, am nächsten Morgen nicht nur in den weihnachtlichen Highland aufzuwachen, sondern auch den Weihnachtsabend bei ihren Liebsten verbringen zu können: Eltern, Kindern, Freunden, Enkel. Da ist das Influencer-Paar Mag und Grant, die zu Mags Eltern fahren. Möglicherweise ist sogar eine Spontanhochzeit geplant. Dann gibt es Mary, eine alte Dame mit Katze und Sohn, die sich auf den Weg nach Norden machen. Oder die sechsköpfige Familie, die mit Kind und Kegel ein Familienabteil im Schlafwagen gebucht hat, gleich in der Nähe der vier College-Studenten, die sich auf eine Quizshow vorbereiten. Was am Abend noch keiner weiß: Nicht alle werden es lebend bis nach Schottland schaffen und ihr Nachzug wird als "Weihnachtlicher Todeszug" in die Geschichte eingehen. Denn schon in der Nacht wird die erste Leiche entdeckt. Roz, eine pensionierte Kommissarin, ist ebenfalls an Bord des Zuges, auf dem Weg zu ihrer hochschwangeren Tochter, bei der die Wehen eingesetzt haben. Eigentlich hat sie sich "Nicht mein Affe, nicht mein Zirkus" zur Devise gemacht. Doch als sie nicht nur die Leiche findet, sondern auch mitbekommt, wie ein Fahrgast latente Gewalt gegen Frauen ausübt, beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Doch dann tauchen weitere Tote auf...
Alexandra Benedicts Roman "Mord im Christmas Express", toll übersetzt von Anke Caroline Burger, erinnert an Agatha Christies cozy crime Stories und die golden Jahre des Kriminalromans. Die Anspielungen sind nicht zufällig, einer der Fahrgäste hat sogar ein Exemplar von ,,Mord im Orientexpresse" bei sich. Und tatsächlich beginnt die Story in einer wohlig-gespannten Krimiatmosphäre. Hätte Christie heute gelebt, dann hätte sie vermutlich einen solchen Roman schreiben können, in dem Instagram und TikTok eine ebenso große Rolle spielen wie die Psyche der Reisenden. Gegen Ende steht dann jedoch die Gewalt gegen Frauen im Mittelpunkt und das so intensiv, dass von gemütlicher Stimmung keine Rede mehr sein kann. Spannend ist die winterliche Ermittlung aber in jedem Fall. Auch wenn die Ermittler und des Rätsels Lösung vielleicht nicht ganz die Genialität von Agatha Christies Romanen erreichen.
Ein netter und leichter Weihnachtskrimi. Für mich allerdings ein wenig zu viel „Mord im Orientexpress“.
Spannend mit tollen Figuren
Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine reichlich dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig, der in Roz eine versteckte Saite anschlägt. Doch dann entgleist der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Es wird nicht bei einem Opfer bleiben. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können? Hat sie die Chance, den Kreislauf der Gewalt endlich zu durchbrechen?
Der Klappentext von Alexandra Benedicts „Mord im Christmas Express“ hat mir richtig Lust auf einen weihnachtlichen Krimi gemacht.
Die Geschichte ist natürlich angelehnt an „Mord im Orientexpress“, ist ja logisch und das fand ich zusätzlich klasse.
Unsere Hauptfigur ist Roz. Sie ist Kriminalkommissarin im Ruhestand und auf dem Weg zu ihrer Tochter, die bald ihr Kind bekommen soll. Wir begleiten sie durch die Geschichte und durch alle Ereignisse und Ermittlungen.
Die Kapitel werden nur zwischendurch mal unterbrochen von Kapiteln aus der Sicht von Killa, der Person, die nachher für die Morde sorgt. Doch wer genau sie ist, das erfährt der Leser erst am Ende. Dazu gibt es noch einige Szenen aus der Sicht der Influencerin Meg.
Die Geschichte baut sich langsam und geschickt auf. Wir lernen zuerst in der Wartehalle alle wichtigen Figuren und schon mal grob ihre Charakterzüge kennen. Sie sind alle ein wenig klischeehaft dargestellt. Wir haben den arroganten Narzissten, die gestresste Großfamilie, die besserwissenden Nerds, die liebe Omi mit Katze usw. aber trotzdem sind sie alle so herrlich eigen, dass ich sie schnell ins Herz geschlossen habe.
Roz ist selbstbewusst und klug. Sie steht für andere ein und denkt viel über sich und die Menschen drumherum nach. Ich fand sie sehr sympathisch.
Der Fall entsteht dann nach und nach, bis sich alles zuspitzt und Roz plötzlich ermitteln muss. Ich will nicht zu viel verraten. Ich fand es wunderbar spannend und ein wenig skurril und habe alles gerne von Anfang bis Ende verfolgt.
Die Figuren, die Geschichte und der Schreibstil haben mich mitgenommen und nicht losgelassen.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich würde es immer weiterempfehlen!
Stille Nacht, tödliche Nacht...
Ein Schneesturm legt in Großbritannien den Zugverkehr lahm. Einen Tag vor Heiligabend. Jeder möchte zu Weihnachten zuhause sein, doch die ehemalige Polizistin Roz hat einen dringlicheren Grund: ihre Tochter liegt in den Wehen und sie hat versprochen zur Geburt da zu sein. Deshalb muss sie schnellstmöglich nach Schottland. An Bord des Christmas Express befinden sich die unterschiedlichsten Personen und jeder von ihnen trägt ein mehr oder minder großes Geheimnis mit sich herum. Als der Zug entgleist, sind sie alle erst mal auf sich selbst gestellt. da keine Hilfe in der Nähe ist. Und es geschieht ein Mord. Zwischen der Sorge um ihre Tochter und der Angst vor weiteren Anschlägen versucht Roz die Ermittlungen aufzunehmen. Nicht einfach, wenn man nicht weiß, aus welcher Richtung die Gefahr kommt.
Ein Krimi in Agatha Christie Manier.
Mir hat "Mord im Christmas Express" gut gefallen und ich habe gern mitgerätselt....
Gemeinsam mit Roz, einer ehemaligen Polizistin reisen wir im Nachtzug von London nach Schottland und für mich kam von Anfang Weihnachtsfeeling auf. Nicht auf diese übertriebene Art mancher Weihnachtsschmonzetten, aber doch so, dass es prima im den Dezember gepasst hat. Noch lieber mochte ich das Schottlandfeeling, dass sich durch das ganze Buch zog.
Der Kriminalfall war interessant und schlüssig. Einen Vergleich zu Agatha Christie kann ich nicht ziehen, will ich auch gar nicht.
In der gesamten Geschichte wurde das Thema Missbrauch und seine (Langzeit) Folgen sehr deutlich thematisiert, das fand ich sehr positiv. Gleichzeitig gibt es dem Buch einen ernsteren Ton als ich vorab erwartet hatte.
Die Übersetzung fand ich an ein paar Stellen nicht sehr gelungen und die Kapitel aus Tätersicht waren überhaupt nicht meins (aber die mag ich generell nicht), aber alles in allem habe ich diesen Krimi gern gelesen.
Mord im Christmas Express
Alexandra Benedict
Klappentext:
Willkommen an Bord des Christmas Express!
Schneechaos. In letzter Sekunde erreicht die pensionierte Polizeibeamtin Roz ihren Nachtzug. Zum Glück, denn sie muss unbedingt pünktlich von London ins schottische Fort William kommen – rechtzeitig zur Geburt ihrer Enkelin. Mit ihr an Bord befinden sich unter anderem eine junge Influencerin, ein narzisstischer Reality-TV-Star, eine schlagfertige alte Dame samt Katerchen, eine reichlich dysfunktionale Familie und der Staatsanwalt Craig, der in Roz eine versteckte Saite anschlägt. Doch dann entgleist der Zug plötzlich im dichten Schneetreiben. Und während die Geburt zu Hause immer dramatischer verläuft, geschieht an Bord ein Mord, der bei Roz alte Wunden aufreißt. Es wird nicht bei einem Opfer bleiben. Wen trifft es als nächstes, und wird Roz es rechtzeitig verhindern können? Hat sie die Chance, den Kreislauf der Gewalt endlich zu durchbrechen?
Leseeindruck:
Eine Triggerwarnung vorweg: dieses Buch beschreibt detailliert Sexualstraftaten/Vergewaltigungen und die Gedanken und Gefühle sowohl in Erinnerungen als auch in den Auswirkungen auf die Gegenwart der Opfer!
Trotz des wirklich harten Themas, dem sich Alexandra Benedict hier von jeder möglichen Seite nähert (tatsächlich habe ich in noch keinem Buch eine solche Menge Opfer auf einmal und auf engsten Raum gelesen) ist es ihr gelungen, einen kurzweiligen, gut geplotteten Krimi abzuliefern.
Roz ist mir sofort sympathisch gewesen. Ihre Vergangenheit wird in Rückblicken beschrieben, die sie ausgelöst durch verschiedenste Trigger immer wieder einholt und sie natürlich auch sensibel und empathisch macht für andere Opfer in ihrem Umfeld. Außerdem war es durchaus spannend mitzuverfolgen, wie sie von Beginn an die Mitreisenden beobachtet und auch bewertet und natürlich ihr detektivisches Vorgehen als nach und nach drei Tote im Zug zu beklagen sind.
Die ungesunde, narzisstische und von Gewalt geprägte Beziehung von Meg und Grant beschreibt die Autorin offen und schonungslos - teilweise direkt, teilweise in Andeutungen und jeder Menge Spiel zwischen den Zeilen.
Die Handlung baut sich kontinuierlich auf während sich die Reisenden kennenlernen und nach der Entgleisung des Zuges näherkommen (müssen).
Die Auflösung ist gelungen, es gibt eine Überraschung für Roz ziemlich am Ende und ja, dieses zuckersüße, butterweiche Ende ist im Hinblick auf solch ein krasses Thema schon ein wenig skurril - aber hey, es ist ein Weihnachtskrimi.
Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Alexandra Benedict hat mit diesem Krimi eine wunderbare Hommage an Agatha Christie geschrieben.
Eine zeitgenössische und vor allem weibliche Version von einem Poirot-Krimi ist der Autorin hier auf sehr einfühlsame Weise gelungen.
Nicht nur der Titel und das Setting erinnern an "Mord im Orientexpress", auch wie die Ermittlerin am Ende mit der Auflösung des Falles umgeht erinnert an Hercule Poirot.
Ich bin gespannt auf weitere Fälle in denen die Protagonistin Roz ermittelt!!
"Mord im Christmas Express", das klingt doch ganz nach Agatha Christie. Doch Alexandra Benedict hat die Handlung ins Moderne verlegt. Statt Hercule Poirot ist es hier die pensionierte Polizeibeamtin Roz, die in einem stillliegenden Zug ermittelt.
Die Autorin hat ein angenehm spannendes Buch geschrieben, dass man nicht unbedingt nur zur Weihnachtszeit lesen kann.
Wer alte Krimi-Klassiker mag - so wie ich - ist bei diesem Buch bestens aufgehoben. Es geht um einen Express, an dem 18 Passagiere an Bord sind, einer davon ist ein Mörder. Die gesamt Atmosphäre des Buches ist wunderschön und passt hervorragend zur Winterzeit, kann aber auch sonst gelesen werden. Die Figuren sind interessant angelegt und undurchsichtig. Das Cover passt und auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Ich hab mich spontan dazu entschieden das Buch innerhalb einer Leserunde mitzulesen. Meine Erwartungen waren gar nicht sonderlich hoch, ich hatte Lust auf einen entspannten, cozy Krimi, aber was mich dann erwartet hat, war einfach komplett anders! Anders gut! Mir hat das ganze Buch von vorne bis hinten gefallen, auch wenn ich es schwierig finde, dass es keine Triggerwarnung am Anfang gab. Das Ende hat es doch derbe in sich und es kam einfach alles anders als gedacht. Durch die Erzählweise ist die Möglichkeit des Miträtseln sehr hoch, es war wirklich eine Freude zu grübeln, wer es gewesen sein könnte.
Habs nicht eine Sekunde bereut dieses Buch gelesen zu haben, auch wenn mir die Weihnachtsstimmung ein ganz klein bisschen zu kurz kam.
Inhalt:
Es ist der 23. Dezember. Roz erreicht gerade noch ihren Nachtzug, der sie von London zu ihrer hochschwangeren Tochter ins schottische Fort William bringen soll. Aufgrund eines Schneesturms bleibt der Zug mitten im Nirgendwo liegen. Kurze Zeit später wird eine Leiche im Zug gefunden. Doch Hilfe kann aufgrund des Wetters nicht zu ihnen durchdringen und so sitzen Roz und die anderen Passagiere fest. Als pensionierte Polizeibeamtin beginnt Roz kurzerhand selbst zu ermitteln. Unterstützung bekommt sie dabei von Staatsanwalt Craig, der ebenfalls als Passagier an Bord des Zuges ist. Gelingt es ihnen sie den Mörder entlarven, bevor er ein weiteres Mal zuschlägt?
Meine Meinung:
Nicht nur vom Titel ist das Buch an Agatha Christies „Mord im Orient-Express“ angelehnt. Die Idee, den Schauplatz nicht nur nach Großbritannien, sondern zusätzlich auf den Vorweihnachtsabend zu verlegen, hat mir gut gefallen, auch wenn aufgrund des Mordes verständlicherweise nur bedingt weihnachtliche bzw. besinnliche Stimmung aufkommt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und die Kapitel angenehm kurz. Die Handlung wird überwiegend aus Sicht der Protagonistin Roz erzählt, aber auch der oder die Mörder:in kommt zu Wort. Ohne dass in den Abschnitten zu viel über ihre Identität verraten wird, bekommt der Leser dadurch auch einen Einblick in dessen bzw. deren Gedankenwelt.
Die sehr unterschiedlichen, teils ein wenig skurril anmutenden Charaktere des Buches haben mir insgesamt gut gefallen. Auch wenn manche von ihnen alles andere als Sympathieträger sind und das eine oder andere Klischee bedienen, bilden sie einen doch recht interessanten Durchschnitt der Bevölkerung. Protagonistin Roz, die erst vor kurzem pensioniert wurde und noch gar nicht so richtig weiß, wie es nun eigentlich weitergehen soll, fand ich sympathisch. Sie ist intelligent und clever, hat aber auch Ecken und Kanten und auch so einige Päckchen zu tragen.
Der Plot des Buches ist unblutig, aber spannend. Roz bei ihren Befragungen und Beobachtungen über die Schultern zu schauen, macht Spaß. Der Leser wird zum Miträtseln animiert und dabei von der Autorin gekonnt auf falsche Fährten gelenkt. Die drohende, von Komplikationen begleitete Geburt von Roz Enkelin hätte es für meinen Geschmack als Nebenschauplatz nicht bedurft und lenkt eher unnötig ab vom eigentlichen Geschehen im Zug. Gut gefallen hat mir hingegen, dass auch tiefgründige, schwierige Themen wie toxische Beziehungen, Gewalt gegen Frauen und (sexueller) Missbrauch angesprochen werden, wodurch die Geschichte an Tiefe gewinnt. Die schlussendliche Auflösung überrascht und ist an und für sich stimmig, den Ausgang des Buches (insbesondere was Roz Handeln betrifft) hätte ich mir persönlich aber anders gewünscht, sodass mich das Ende mit gemischten Gefühlen zurücklässt.
Fazit:
Moderne Neuauflage des bekannten Christie-Klassikers. Wer hier aber Cosy Crime erwartet, der irrt – stattdessen bekommt der Leser einen spannenden und wendungsreichen Krimi serviert, der auch schwierige Themen adressiert.
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Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen
Charlotte McGregor
Belletristik, Große Gefühle, Liebesromane