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Nichts in den Pflanzen
von Nora Haddada
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Erscheinungstermin 22.08.2023 | Archivierungsdatum 25.03.2025
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Zum Inhalt
Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre tägliche und mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen und auf Dinnerparties, die sie insgeheim langweilen. Man hält sich gegenseitig mit Erfolgsgeschichten am Leben — doch wie überlebt man wirklich?Ausgerechnet Leilas Erzfeindin Aischa schreibt auch gerade an einem Drehbuch und wird zu einer ernsthaften Konkurrenz. Und dann stellt Leila auch noch fest, dass ihre nicht ganz öffentliche Affäre Leon zur wichtigsten Inspirationsquelle für ihr Schreiben geworden ist — Witz, Verzweiflungstaten, Glamour, Selbstüberschätzung und Sinnsuche in einer scheinbar oberflächlichen Welt, deren Untiefen sich Stück für Stück beim Lesen auftun.
Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre tägliche und mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783312013975 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |
SEITEN | 240 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Was für ein Debüt! Nichts in den Pflanzen folgt der jungen Drehbuchautorin Leila, die auch die Erzählerin des Romans ist und von einer monatelangen Schreibblockade heimgesucht wird. Um wieder schreiben zu können greift sie zu allerlei Mitteln: Rauschmitteln, Affären, vermeintlichen Musen. Das einzige, was zumindest temporär Abhilfe zu verschaffen scheint, ist es ihrem Freund Leon Leid zuzufügen. Leila ist dabei kompromisslos, unsympathisch, nutzt Menschen aus, geht buchstäblich über Leichen. Nora Haddada hat eine Figur erschaffen, die sicherlich auf viele Leser*innen ebenso faszinierend wie abschreckend wirken wird.
Die Erwartung, dass weibliche Figuren in Unterhaltungsmedien immer sympathisch sein sollten wird auch in der Arbeit Leilas im Roman aufgegriffen ohne dem/der Leser*in die Botschaft auf die Nase zu binden.
Haddada greift in ihrem Roman auf diverse spannende erzählerische Mittel zurück. Die zwei Timelines, in denen die Handlung erzählt wird, verbinden das Ende geschickt mit dem Anfang der Handlung. Mit einem sehr jungen, modernem Schreibstil voller Symbolik reiht sich Nora Haddada mit Nichts in den Pflanzen in eine sehr aktuelle literarische Strömung ein, die weiblichen Zorn betrachtet und wird für alle interessant sein, die mehr davon wollen.
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was für eine frische, erstaunliche, vielseitige, witzige, böse junge literarische stimme, völlig perplex lässt mich dieser text zurück. ich bin sehr gespannt, was von dieser mir bis dato unbekannten autorin noch zu hören sein wird, die junge deutsche gegenwartsliteratur braucht solche bücher!
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Belletristik, Historische Romane