Die pensionierte Lehrerin Helen genießt ihren Ruhestand in einem Haus an der irischen See. Eines Tages beobachtet sie von ihrem Garten aus einen rothaarigen Mann, der auf eine nahegelegene Insel schwimmt, aber nie zurückkehrt. Seltsamer Weise vermisst ihn niemand. Helens Ermittlergeist erwacht… Zusammen mit Pat, dem Wirt des örtlichen Pubs, fängt sie mit ihren Nachforschungen an.

Helen und Pat sind ein völlig ungleiches Ermittlerpaar. Sie alt - er jung, Helen verspürt in seiner Gegenwart sogar ein gewisses Knistern …Das verleiht der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Besonders gefallen hat mir die Atmosphäre, die irische See, abwechselnd stürmisch oder zahm. Die Figuren sind prägnant liebevoll gezeichnet. Man glaubt Norton die Geschichte, und der Schluss hält eine Überraschung bereit, mit der man nicht rechnet. Ein Buch für zwischendurch, das man am Ende zufrieden weglegt.

Auch ein kurzer Roman von Graham Norton kann gefallen! Die pensionierte Lehrerin Helen verwickelt sich in eine Geschichte, die ihr Gefühlsleben stark durcheinander briingt. Ein Schwimmer, der nicht aus dem Meer zurückkehrt, kann nur eines bedeuten, oder nicht? Ein mysteriöser Todesfall, dem nach nachgehen muss?