SOL. Das Spiel der Zehn

Kurzbeschreibung:
In einer Fantasywelt hat die Gottheit Sol sich geopfert, um die finsteren Götter und den Menschen, Halbgöttern und anderen Göttern vernzuhalten. Um dieses Opfer zu ehren und um den Schutz zu erhalten, werden alle 10 Jahre die Sol-Spiele angehalten. Bei diesen Spielen treten in verschiedenen Prüfungen 10 Halbgötter gegeneinander an; die Person auf dem ersten Platz hat die Ehre, das Licht von Sol zu erneuern und die Person auf dem letzten Platz wird geopfert.
Teo (der Protagonist) ist der Sohn einer Jadegöttin. Da sich die Götter in Gruppe unterteilen (Jade und Gold) und die Jadegötter nicht so hoch angesehen sind wie die Goldgötter, geht Teo davon aus, das er niemals für die Sol-Spiele ausgewählt wird. Duch überraschend wird er von Sol ausgewählt und kämpft in den Spielen nicht nur um das eigene überleben, sondern auch um das seiner Freunde.

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut! Man bekommt einen eindruch von dem Inhalt, jedoch ohne Spoiler oä. (wobei ich sagen muss, dass das amerikanisch Cover mir auch sehr gut gefällt, da Teo darauf zu sehen ist).

Wie fand ich das Buch:
Ich fand das Buch super!
Spannend von Beginn an, mit einigen überraschenden Wendungen. Die Figuren waren sympatisch, aber auch mit Fehlern beschrieben. Zusätzlich gefällt mir der Eindrück einer anderen Kultur sehr gut.
Der Konkurrenzkampf wurde zwischen den 10 Halbgöttern gut dargestellt. Besonder war hier, dass aus die fiesen Figuren nicht 100% böse beschrieben wurden, sodass man im Grunde bei jeder Person gebangt hat, wer letzte*r wird und somit sterben muss.
Natürlich werden sich ein paar Leute über die gendergerechte Sprache (z.B. "sier") aufregen, jedoch finde ich, dass der Leseflüss nicht dadurch gestört wird und es passt einfach zu dem Buch.
Das Ende war ganz gut; man freut sich auf Band 2 und möchte es auch sofort lesen, jedoch war das Ende kein brutaler Cliffhanger.

Ich freue mich sehr auf den 2ten Band!

Die perfekte Mischung aus Percy Jackson und die Tribute von Panem!!