Renée Sintenis
Berlin, Bohème und Ringelnatz
von Silke Kettelhake
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Erscheinungstermin 22.03.2023 | Archivierungsdatum 12.05.2023
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Zum Inhalt
Zum 135. Geburtstag von Renée Sintenis am 20. 3. 2023
Als Berlin nach 1918 zur Weltstadt wird, feiert die Bildhauerin Renée Sintenis (1888–1965) ihre größten Erfolge – bis zum Aufkommen des Nationalsozialismus. Ihre spielerisch eleganten Plastiken zieren die Salons des Großbürgertums und werden international ausgestellt. Sie lebt rastlos und rasant, pflegt Kontakte zu Ernst Barlach, Gottfried Benn, André Gide, Rainer Maria Rilke, Asta Nielsen u.v.m. Mit Joachim Ringelnatz, dem sie zum Durchbruch als Maler verhilft, lebt sie eine Freundschaft jenseits aller gängigen Rollen- und Geschlechterzuschreibungen.
Silke Kettelhake hat sich auf die Spuren der Ausnahmekünstlerin begeben, die nicht zuletzt als Schöpferin des Goldenen Berlinale-Bären bis heute unvergessen ist. Ein faszinierendes biografisches Porträt über eine Ausnahme-Künstlerin und ihre Zeit, mit zahlreichen Originalzitaten und s/w Fotos.
»Mir ist mein Schaffen nichts anderes als ein selbstverständliches Müssen.« Renée Sintenis
Zum 135. Geburtstag von Renée Sintenis am 20. 3. 2023
Als Berlin nach 1918 zur Weltstadt wird, feiert die Bildhauerin Renée Sintenis (1888–1965) ihre größten Erfolge – bis zum Aufkommen des...
Vorab-Besprechungen
»Zu den Verdiensten des Bandes gehört es, das Leben dieser Frau in seiner ganzen Widersprüchlichkeit zu schildern.« Der Tagesspiegel
»Zu den Verdiensten des Bandes gehört es, das Leben dieser Frau in seiner ganzen Widersprüchlichkeit zu schildern.« Der Tagesspiegel
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783869152769 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
SEITEN | 144 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
"Renée Sintenis: Berlin, Bohème und Ringelnatz" von Silke Kettelhake gewährt einen intimen Einblick in das Leben einer Bildhauerin, deren Name vielleicht nicht jedem geläufig ist, die jedoch aufgrund des berühmten Goldenen Berlinale-Bären jedem ein Begriff ist. In diesem Buch erhält man nicht nur einen faszinierenden Einblick in das künstlerische Schaffen von Renée Sintenis (1888–1965), sondern auch in das Lebensgefühl vor allem der Frauen zu jener Zeit.
Silke Kettelhake vermittelt das Leben und Schaffen von Renée Sintenis und zeigt dabei das aufregende Lebensgefühl der Bohème im Berlin der damaligen Zeit. Es war eine Zeit, in der Frauen den Mut fanden, aus dem starren Korsett gesellschaftlicher Normen auszubrechen und ihre künstlerische Leidenschaft zu leben. Das Buch beleuchtet die Widersprüchlichkeiten dieser Zeit und zeigt die Herausforderungen, aber auch die Chancen, denen sich starke Frauen gegenübersahen.
Der Verlag Ebersbach & Simon hat mit diesem Werk, das zum Preis von 20 Euro erhältlich ist, auf 144 Seiten eine gelungene Publikation geschaffen. "Renée Sintenis: Berlin, Bohème und Ringelnatz" ist ein Buch, das sowohl Kunstliebhaber als auch Personen, die sich für das Leben und Schaffen starker Frauen interessieren, begeistern wird.
Diese kleine feine Biografie stellt die vielen unbekannte Renee Sintenis in Zusammenhang mit bekannten Namen aus der Kunstszene der ersten Hälfte des 20. Jhds. Aber was für eine bemerkenswerte Frau und Künstlerin sie selbst ist! Ich konnte die Biografie leider als pdf nicht gut lesen, stellte Sintenis aber dann einfach meinen Kunden über Ringelnatz-Gedichte vor. Sehr informativ und sehr vergnüglich!
Natürlich kenne ich den Berliner Bären. Natürlich sagt mir Joachim Ringelnatz etwas. aber ich muss gestehen: Von Renée Sintenis hatte ich noch nie gehört. Das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt, es war eher Zufall, dass ich es heruntergeladen habe. Um so mehr hat mich das Leben fasziniert, das in dieser schön gestalteten Biographie beschrieben wird. Ein selbstbestimmtes Frauenleben, dass Mut macht, auch oder gerade in unserer heutigen Zeit. Ein Mensch, den ich gerne getroffen und kennengelernt hätte, ein Leben, an das wir uns erinnern sollen.
Silke Kettelhake sei Dank, dass sie sich der Künstlerin so liebevoll angenommen hat und sie in ihrem Buch wieder lebendig werden durfte.