Die Wunderfrauen
Wünsche werden wahr | (Wunderfrauen-Trilogie-Zusatzband)
von Stephanie Schuster
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Erscheinungstermin 28.09.2022 | Archivierungsdatum 28.11.2022
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Zum Inhalt
Weihnachten mit den Wunderfrauen – das perfekte Geschenk für alle Fans der Bestseller-Serie »Die Wunderfrauen«
Oberbayern 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann ist das nur ein Traum, denn ihre Pension und der Reiterhof halten sie auf Trab – schließlich möchte sie ihren Gästen jeden Wunsch erfüllen. Außerdem hat sie mit ihrer Tochter gestritten, was ihr besonders zu schaffen macht. Weihnachten ohne Kinder und Enkel! Stattdessen hofft sie auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Mit ihnen wichteln und in Erinnerungen schwelgen, vielleicht eine Rock'n'Roll-Platte auflegen und um den Christbaum tanzen – doch auch bei aller Leichtigkeit wird klar: Die Herausforderungen des Lebens können sie nur gemeinsam meistern.
Die Wunderfrauen-Bestseller-Serie im Überblick:
»Alles, was das Herz begehrt«
»Von allem nur das Beste«
»Freiheit im Angebot«
»Wünsche werden wahr«
Entdecken Sie die neue Romanserie von Stephanie Schuster:
»Glückstöchter« - Eine Reise durch sechs Jahrzehnte: Anna und Eva, verbunden durch ihr tiefes Verständnis zur Natur, aber getrennt durch ein schicksalhaftes Geheimnis.
Band 1 »Glückstöchter. Einfach leben«
Band 2 »Glückstöchter. Einfach lieben« erhältlich ab dem 31.01.2024
Weihnachten mit den Wunderfrauen – das perfekte Geschenk für alle Fans der Bestseller-Serie »Die Wunderfrauen«
Oberbayern 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596707447 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 304 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Winter 1991
Schön, wieder von den vier „Wunderfrauen“, die aus den drei Vorgängerbänden bestens bekannt sind, zu lesen. Inzwischen haben wir 1991 und Luise Dahlmann, mit Pension und Reiterhof, Annabel, verwitwet, Helga mit erfolgreicher Arztpraxis und Marie sind nicht mehr die Jüngsten. Sie durchleben erneut eine Zeit der Umbrüche. Neue Herausforderungen werden anschaulich beschrieben, kann man gut nachvollziehen. Aber auch Rückblicke lässt die muntere Truppe zu. Viel Schweres gab es, aber auch Schönes. Jede Frau darf ihre eigene Betrachtungsweise, ihre Gedanken darlegen. Das ist gut angelegt, ruft bestimmte Erlebnisse in Erinnerung und ist interessant. Sogar spannend wird es, als eine der Protagonistinnen einen Dieb …. wird hier nicht verraten. Namentlich aufgezählte Musiktitel oder angesagte Speisen samt Rezept runden die Zeitreise in die Neunziger gekonnt ab.
Schade, dass das Buch so abrupt endet.
Historischer Roman von Stephanie Schuster, herausgegeben vom S. Fischer Verlag.
Eigentlich sind die Wunderfrauen eine Trilogie, aber nun gibt es noch einen vierten Band, den ich genau so gern gelesen habe. Es ist eine Mischung aus Erinnerungen an die vergangenen Bücher, Ereignisse aus den Neunzigern und etwas Neuem. Die Wunderfrauen sind in den Sechziger Lebensjahren und haben erwachsene Kinder und sogar schon Enkelkinder.
Es hat Spaß gemacht auf die Zeit mit den Wunderfrauen zurück zu blicken. Ich fand die Buchserie sehr gelungen. Aber für jemanden der dieses Buch als erstes in den Händen hält, passt es nicht. Demjenigen fehlt einfach zu viel.
Die Reise nach Paris und Berlin aus dem letzten Buch. Der Tante Emma Laden aus den beiden ersten Bänden.
Schön war auch das Louises Notizbuch wieder mit dabei war und das auch andere Menschen so gern Listen schreiben. Aber vielleicht ist es auch eine Möglichkeit Lesende auf diese Trilogie aufmerksam zu machen, mich hat es aufgefordert die Bücher aus dem Regal zu nehmen und wieder nach zu lesen. Wie war es genau, was war passiert, wie haben die Frauen diese Situation gemeistert.
Neuigkeiten gab es auch, schöne und traurige.
Vielleicht ist dieses Buch ein endgültiger Schluss. Vielleicht fehlte der Autorin noch die Zufriedenheit, die Gelassenheit bei ihren Figuren die man meistens erst in älteren Jahren entwickelt. Die hat sie ihren Frauen jetzt gegeben, obwohl sie immer noch durch das Leben, zwar nicht mehr rasen weil der Tag nicht genug Stunden hat, eilen zwar mit etwas mehr Weile aber sie sind noch immer für eine Überraschung gut.
Ich habe bereits die anderen 3 Teile der Wunderfrauen-Reihe gelesen, damals hatte jeweils ein Buch ein knappes Jahrzehnt umfasst. Jetzt geht es um die Weihnachtszeit 1991, es gibt auch Rückblicke zu den einzelnen Freundinnen, mal gemeinsam, mal jede für sich. Man kann diesen vierten Band ohne Vorkenntnisse lesen, ich empfehle aber, erst die Bücher über die 1950er, 60er und 70er Jahre zu lesen. Das Winterbuch habe ich parallel als Hörbuch gehört und gelesen, die Stimme von Elisabeth Günther passt gut dazu, mir hat der bayrische Akzent gefallen. Die Freundinnen Luise, Marie, Annabel und Helga sind inzwischen 60 bis 70 Jahre alt, immer noch gut befreundet und stehen nicht nur die Weihnachtsfeiertage gemeinsam durch, sondern auch die Sorge um Kinder und Enkel, die gerade nicht im Land sind. Man spricht über Krankheiten, Liebschaften, Reisen, Rezepte, Feste, Bräuche und gewöhnt sich an technische Neuerungen, wie den Macintosh, E-Mails und Discman. Sogar ein bisschen kriminell wird es ... Eine schöne Ergänzung zu der Reihe, weihnachtlich angehaucht, lässt im Herbst schon ein bisschen Adventsstimmung aufkommen (gerade, wenn Luise wieder mal backt). Flüssig zu lesen, angenehm zu hören, "Wünsche werden wahr" bekommt von mir 4 Sterne mit Lese-/Hörempfehlung.
Es sind so einige Jahre ins Land gezogen. Die vier Freundinnen haben fast das Rentenalter erreicht, aber die Füße stillhalten ist auch jetzt noch kein Thema für sie. Jede von ihnen hat ihr eigenes Leben und doch haben sie sich über die Jahre nie aus den Augen verloren, nehmen Anteil am Leben der Anderen. Dieses Weihnachten haben sie etwas ganz Besonderes vor: sie wollen es gemeinsam verbringen, es sich gemütlich machen und in alten Erinnerungen schwelgen.
Mit diesem Band ist der Autorin wieder eine unterhaltsame Fortsetzung gelungen. Durch die kleinen Episoden, den Gedanken an vergangene Zeiten der vier Wunderfrauen kommt der Leser nach so vielen Monaten wieder schnell in die Handlung und das was bisher passiert ist, hinein. Beim Lesen kam es mir vor, als wenn ich die Wunderfrauen besuche und sie bei Tee und Kaffee mit mir plaudern. Ich habe mich wohl dabei gefühlt und fand es kurzweilig. Noch immer hat jede der Frauen Pläne für die Zukunft. Helga will heiraten, Marie mit ihrem Jugendfreund in ihre alte Heimat, die jetzt in Polen liegt, reisen und und und. Aber auch Aufregungen bleiben den Frauen in der Weihnachtszeit nicht erspart, positive wie negative. Gerade das macht das Lesen dieses Buchs so spannend und unterhaltsam, manchmal auch traurig. Von mir gibt’s daher 5 Lese-Sterne.
Noch einmal kann man Luise, Helga, Annabel und Marie, den vier Hauptprotagonistinnen aus der Wunderfrauen-Trilogie, über die Schulter schauen und beobachten, wie es ihnen mittlerweile geht. Die aktuelle Handlung trägt sich im Jahr 1991, zur Weihnachtszeit, in Leutstetten zu. Die vier Frauen sind im Lauf der Jahre zu Müttern und sogar Großmüttern geworden und ihre Freundschaft hat alles überdauert.
Auch wenn man diesem Band sicher auch dann folgen kann, wenn man noch keinen Teil der Trilogie gelesen hat, ist das nicht empfehlenswert. Denn man kann die aktuellen Ereignisse und die Rückblicke, die in die Vergangenheit gewährt werden, einfach besser genießen, wenn man das Leben der vier Frauen und die Ereignisse, die dazu geführt haben, dass ihre Freundschaft sich entwickelt und über all die Jahre gehalten hat, in der richtigen Reihenfolge liest.
Der erneute Einstieg in die Welt der Wunderfrauen wird durch ein Personenregister, in dem die Frauen und ihre Familien aufgelistet sind, erleichtert. Außerdem ist man dann gleich im Bilde, welche Wunderfrau mittlerweile Großmutter geworden ist. Auch dieses Mal wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei die Frauen abwechselnd im Zentrum der Ereignisse stehen. Die Autorin versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Dadurch kann man sich ganz auf die aktuellen Ereignisse einlassen. Es gibt allerdings auch Rückblicke in die Vergangenheit. Diese fügen sich harmonisch in die Haupthandlung ein. Auch in diesem Band spürt man, wie tief die Freundschaft der Frauen ist und dass sie sich in allen Lebenslagen aufeinander verlassen können. Sie teilen Freud und Leid miteinander.
Ein winterliches Wiedersehen mit den Wunderfrauen! Für Fans absolut empfehlenswert!
Weihnachten bei den Wunderfrauen
Seit dem letzten Band der Wunderfrauen sind einige Jahre ins Land gezogen. Wir befinden uns in den 1990er Jahren und die Wiedervereinigung ist bereits Geschichte. Die Wunderfrauen sind im Rentenalter angekommen, aber noch alle vier beruflich sehr aktiv. Während Luise und Marie gemeinsam einen Gast- und Pferdehof betreiben, ist Helga noch immer als Frauenärztin mit eigener Praxis tätig. Nur Bella hat es von Starnberg in ihre alte Heimat nach Münster verschlagen, wo sie ihre Tochter in deren Buchhandlung unterstützt.
Alle Kinder sind mittlerweile aus dem Haus. Die verwitweten, geschiedenen oder noch immer unverheirateten Wunderfrauen spüren gerade in der Weihnachtszeit, dass ein neuer Lebensabschnitt ansteht. Trotzdem bleibt so manches beim Alten und Bella geht erneut in ihrer Rolle als Miss Marple auf, während sich Luise mit ihrer Tochter Josi zofft.
Ob es trotzdem zu einem Happy End unter dem Weihnachtsbaum kommt? Bzw. wird es überhaupt einen Weihnachtsbaum geben?
Ein Gefühl von "nach Hause kommen"...
Hach, in mir hat dieser 4. Teil der Wunderfrauen ein Gefühl von "nach Hause kommen" entfacht. Und das, obwohl ich diesem Zusatzband durchaus kritisch gegenüberstand. Denn war die Geschichte nach den ersten drei Bänden nicht eigentlich auserzählt? So viel vorneweg: nein, war sie nicht. Ich fand es toll, nun zu erfahren, wie die Wunderfrauen mit ihrem fortgeschrittenen Alter umgehen. Es war schön zu lesen, dass jede ihren eigenen Weg findet, die erlebten und noch ausstehenden Schicksalsschläge zu verarbeiten.
Genauso spannend war es, vermittelt zu bekommen, was aus ihren Kindern geworden ist. Hier hätte ich gerne sogar noch mehr Einblicke erhalten, denn mit Ausnahme von Josi und David nahmen die Kindern der Wunderfrauen kaum Raum ein. Vielleicht eine Idee für ein "Spin-off"?!
Die kleinen Dingen
Wie schon in den ersten drei Bänden machen auch in "Die Wunderfrauen - Wünsche werden wahr" die kleinen Dinge den besonderen Charme der Geschichte aus. Damit meine ich Anspielungen auf typische Alltagsdinge der 1990er Jahre. Wie z.B. dass es damals selbstverständlich war, eine Telefonzelle zu benutzen und zu überlegen, ob das Gespräch im Ortstarif geführt werden konnte. Dazu gehören auch Marken wie z.B. die im Buch erwähnte Neuerung auf dem Schokoladenmarkt namens "Milka Nussini".
Fazit
Mich hat der vierte Teil der "Wunderfrauen" ganz wunderbar unterhalten. Wie schon bei den Vorgängerbänden bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen und der Alltag von vier "ganz normalen" Frauen konnte mich in seinen Bann ziehen. Auch die besondere Faszination der Weihnachtszeit kam nicht zu kurz. Ich würde den "Wunderfrauen" in einem 5. Band weiterhin die Treue halten.
Was für ein Schluss.
Danke das ich die Wunder Frauen ein letztes Mal auf ihrem Weg begleiten durfte.
Ich fühlte mich in den ersten drei Teilen gleich zu Hause, auch auf den Gasthof von Luise und Marie , war ich gleich auf eine kleinen Bauernhof im Kopf gereist. Ich habe sie gesehen, wie sie in den Erdkeller gehen und auch wie sie schaukelnd in der Scheune sitzen und Musik hören.
Die Aktionen von Annabell haben mich berührt, da sie ja nicht mehr die jüngste ist. Sie ist so stark und mutig, Hut ab.
Danke das ich mit ihnen reisen durfte.
Vielen Dank an Stephanie Schuster für dieses weihnachtliche Wiedersehen mit den vier Wunderfrauen. Wir erfahren, wie es für Luise, Annabel, Helga und Marie weitergangen ist, bekommen Einblicke in die Vergangenheit und einen spannenden, kleinen Krimi, dazu einen Einblick, wie es für die nächste Generation mit Josie weitergegangen ist. Unterhaltsam, wie auch schon die Vorgänger, ein wunderbar winterlicher Schmöker!
Dies ist der vierte Band dieser Reihe. Luise Dahlmann kann die Ruhe und Besinnlichkeit in der Adventszeit nicht so geniessen. Sie wird in der Pension und dem Reiterhof gebraucht. Zudem hat sie sich mit ihrer Tochter überworfen. Weihnachten ohne Kinder und Enkel, das geht nicht. Sie hofft auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Die Frauen sind in den Sechziger Lebensjahren und haben erwachsene Kinder und bereits Enkelkinder. Das Lesen dieses Buches ist für mich ein Zurückblicken auf die vorgängigen Bücher. Diese Reihe zu Lesen hat immer Spass gemacht und jedes Buch war für sich etwas Besonderes. Um das Ganze besser zu verstehen, sollte man die drei anderen Bücher auch gelesen haben. Sonst fehlt etwas der Zusammenhang. Auch dieses Buch birgt einige Überraschungen und ist deshalb lesenswert. Für mich ist eines klar, diese Reihe ist sehr gelungen. Es hat riesigen Spass gemacht die Wunderfrauen zu begleiten.
Aus dem Klappentext
Oberbayern 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann ist das nur ein Traum, denn ihre Pension und der Reiterhof halten sie auf Trab – schließlich möchte sie ihren Gästen jeden Wunsch erfüllen. Außerdem hat sie mit ihrer Tochter gestritten, was ihr besonders zu schaffen macht. Weihnachten ohne Kinder und Enkel! Stattdessen hofft sie auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Mit ihnen wichteln und in Erinnerungen schwelgen, vielleicht eine Rock'n'Roll-Platte auflegen und um den Christbaum tanzen – doch auch bei aller Leichtigkeit wird klar: Die Herausforderungen des Lebens
Band 4 der 4 Freundinnen ist da.
Er soll wohl die Trilogie abrunden.
Leider konnte mich das Buch dieses Mal nicht wirklich abholen.
Wo ich in den ersten Bänden komplett in das Leben der 4 Frauen eintauchen konnte und mit ihnen gelebt, geliebt und auch gelitten habe, viel es mir hier schwer.
Warum? Ich kann es noch nicht mal an etwas Bestimmten festmachen.
Der Schreibstil der Autorin war wieder flüssig und an den Hauptprotagonisten hat sich auch nichts geändert.
Vielleicht war für mich auch einfach nach Band 3 die Geschichte rund und ich brauche keine Weihnachtsgeschichte?
Aber das alles ist nur meine Meinung und meine Empfindungen
3 Sterne von mir und trotzdem allen Lesern viel Spaß mit diesen tollen Frauen.
Nachdem zwischen den ersten drei Bänden dieser Reihe jeweils immer ein Zeitsprung von 10 Jahren lag, sind es diesmal 20 Jahre . 1991 Luise Dahlmann hat eine kleine Pension auf dem Reiterhof und liebt es noch immer, ihre Gäste zu bekochen. Die vier Freundinnen haben sich nie ganz aus den Augen verloren und planen ein zu Weihnachten ein Beisammensein auf dem Brandstätter-Hof. Doch es kommt zu allerhand Verwicklungen familiärer Natur.
Das Cover passt zu den drei vorherigen Büchern und ist an die 90ger Jahre angepasst. Die Protagonisten werden gleich am Anfang unter dem Titel: Die Wunderfrauen und ihre Familien , vorgestellt. In die Handlung sind wieder typische Begebenheiten aus der Zeit eingebunden. Für jede der vier Frauen gibt es während der Handlung ein Rückblick auf wichtige Begebenheiten in ihrem Leben. Besonders gefallen hat mir Annabel, die natürlich mal wieder ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen musste.
Band 4 der Wunderfrauentrilogie 😊
Stephanie Schuster hat sozusagen noch einen Folgeband zu der Wunderfrauenreihe geschrieben. Dieser spielt Weihnachten 1991. Annabel, Helga, Luise und Marie planen ein gemeinsames Weihnachtsfest. Dabei gibt es immer wieder Rückblicke zu den Erlebnissen der ersten 3 Bände. Und der Leser erfährt, was die 4 Freundinnen nach Band 3 (also ab 1972) erlebt haben. Für alle Fans der Reihe nochmal ganz unerwartet ein Wiedersehen mit den Protagonistinnen. Für mich war es ein gelungener Abschluss dieser Buchreihe.
Neben viel Wohlfühlatmosphäre gab es auch in Band 4 wieder die Eintragungen aus Luises Notizbuch, dem Kachelkochelbuch. Und auch die technischen Neuerungen der 90er Jahre werden im Buch erwähnt. Diesmal zum Beispiel der Discman und selbstgebrannte CDs. Eine tolle Idee ist auch die Spotify Playlist zum Buch. So kann man sich prima in die damalige Zeit einfühlen.
Wie so oft bei Büchern, die in der Weihnachtszeit spielen gibt es auch hier einige melancholische Augenblicke, aber insgesamt überwog für mich beim Lesen die Freude über das Wiedersehen mit den Wunderfrauen.
Wer die Reihe um die Wunderfrauen kennt, wird auch gerne Weihnachten mit ihnen verbringen wollen. Ich finde diesen Zusatzband großartig und hoffe auch weitere Bände.
Die Wunderfrauen ist eine tolle Reihe, die absolut empfehlenswert ist. Jede Frau kann sich auf die eine oder andere Art darin wiederfinden.
Ich mochte die vorherigen Bände der Wunderfrauen sehr gerne, umso mehr habe ich mich auf die Weihnachtsedition gefreut.
Doch irgendwie verlief der Start ins Buch holprig, ich musste mich erstmal orientieren, wer nun wer ist und wlechem Zusammenhang sie stehen, daher kann ich nur empfehlen, dieses Buch ncht ohne Kenntnis der Vorgeschichte zu lesen.
Die Exkurse in die Vergangenheit haben mich eher gestört, es war zwar interessant zu erfahren, doch hinderten sie mich in meinem Lesefluss, zumal ich auch da teilweise orientierungslos war, worum es nun geht.
Das Ende war dann wieder schön, doch so recht mochte mich die Geschichte nicht in den Bann ziehen.
DIE WUNDERFRAUEN - Wünsche werden wahr
von der Autorin Stephanie Schuster
Oberbayern 1991: Die Ruhe und Besinnlichkeit der Adventszeit genießen? Für Luise Dahlmann ist das nur ein Traum, denn ihre Pension und der Reiterhof halten sie auf Trab – schließlich möchte sie ihren Gästen jeden Wunsch erfüllen. Außerdem hat sie mit ihrer Tochter gestritten, was ihr besonders zu schaffen macht. Weihnachten ohne Kinder und Enkel! Stattdessen hofft sie auf ihre Freundinnen Annabel, Helga und Marie. Mit ihnen wichteln und in Erinnerungen schwelgen, vielleicht eine Rock'n'Roll-Platte auflegen und um den Christbaum tanzen – doch auch bei aller Leichtigkeit wird klar: Die Herausforderungen des Lebens können sie nur gemeinsam meistern.
Das Cover fiel mir sofort ins Auge. Man sieht sofort, daß es zur der Wunderfrauen Reihe gehört. Die Autorin Stephanie Schuster schreibt den dritten Teil der Wunderfrauen-Trilogie über vier Freundinnen, deren Leben von den Wirtschaftswunderjahren Mitte der 1950er bis zu den Olympischen Spielen 1972. Die Hauptprotagonistinnen Luise, Annabel, Helga und Marie erzählen abwechselnd aus ihrer Sicht. So erfahren die Leser deren Gedanken. Auch ein paar geschichtliche Hintergründe wie das Olympia-Attentat oder die Weltjugendspiele in Ost-Berlin werden von der Autorin mit hineingebracht. Ich konnte mich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und konnte oft nicht glauben, wie einige Leute sich verhalten. Zum Ende wird es noch richtig spannend und dramatisch. Ich wurde sehr gut unterhalten von dem gelungenen Abschluss mit viele schöne Lesestunden.
Vielen Dank @netgalleyde und @fischertaschenbuch für das Rezensionsexemplar
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> Leseerfahrung
In diesem wunderbaren Weihnachtsbuch und vierten Band der Wunderfrauen-Reihe treffen wir endlich die beliebten Charaktere wieder und dürfen erfahren, wie es ihnen so ergeht.
Luise hat mit ihrer Pension wieder alle Hände voll zu tun, weil sie auch die schwierigsten und anspruchsvollen Gäste zufrieden stellen möchte. So zum Beispiel den Herrn Professor, ein besonders eigensinniger Gast. Auch Annabel lernt den Professor kennen und was sich zunächst als Liebesgeschichte anbahnt, wechselt schlagartig den Charakter. Annabels Spürsinn ist geweckt und so versteckt sich in diesem Buch sogar eine kleine Detektivgeschichte.
> Fazit
Ein wunderbarer Weihnachtsroman über starke Frauen, die für ihre Wünsche kämpfen und sich nicht so leicht unterkriegen lassen.
In Band 4 muss man die Wunderfrauen wohl nicht mehr vorstellen. Die vier Frauen sind mit den Weihnachtsvorbereitungen in der Pension von Luise beschäftigt. Irgendwie sind sie noch nicht so richtig in Stimmung. Luise hat sich mit ihrer Tochter gestritten. Constanze fühlt sich irgendwie überflüssig und sucht nach einer neuen Bestimmung. Helga hat eine überraschende Nachricht für ihre Freundinnen mitgebracht. Marie ist auf ihrem Reiterhof voll eingespannt. Das Leben hält jedoch auch für sie noch Überraschungen bereit.
Wer jetzt ein typisches Weihnachtsbuch erwartet, wird enttäuscht sein. Ich habe Weihnachten eher als Rahmenhandlung empfunden. Mich hat das Buch an kalten Wintertagen begleitet und mich die Vorfreude auf das Fest keineswegs gestört. Wie bei allen Wunderfrauen-Bücher stehen die Frauen mit ihren Sorgen und Ängsten sprich ihrem Alltag im Fokus.
Mich hat der Band 4 wieder mehr in Bann gezogen als der Vorgänger. Für mich ist dieses Buch ein stimmiger Abschluss. Wer nochmals durch die vergangenen Jahrzehnte schwelgen möchte, dem sei der neue Vierteiler der Autorin „Die Glückstöchter“ ans Herz gelegt.