Interspace One
von Andreas Suchanek
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Erscheinungstermin 02.09.2022 | Archivierungsdatum 24.02.2023
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Zum Inhalt
Nach einer Reise zu einem weit entfernten Sonnensystem erwacht Commander Liam Mikaelsson in seinem Klonkörper, um mit seinem Team die geplante Erkundungsmission aufzunehmen. Doch etwas stimmt nicht. Sein Raumschiff ist auf einem unbekannten Planeten gelandet, zahlreiche Systeme sind ausgefallen. Und im Maschinenraum findet sich eine verkohlte Leiche.
Gemeinsam mit der Sicherheitsspezialistin Kendra muss Liam herausfinden, wer die Mission verhindern will und ob ein Mörder unter ihnen ist. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, denn der Planet ist feindselig, und die Rückkehr nach Hause wird immer unwahrscheinlicher.
Nach einer Reise zu einem weit entfernten Sonnensystem erwacht Commander Liam Mikaelsson in seinem Klonkörper, um mit seinem Team die geplante Erkundungsmission aufzunehmen. Doch etwas stimmt nicht...
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch, Ungekürzt |
ISBN | 4013575933402 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der Autor lieferte einen spannenden Science-Fiction Roman ab, der falsche Fährten legte, interessante Technik bietet und damit Mitfiebern möglich machte. Lies weiter und finde mehr heraus.
Meine Meinung zur Geschichte:
Die Grundidee der Geschichte war mir grundsätzlich nicht neu. Andreas Suchanek hat sie mit genialen Elementen und einer aufregenden Storyline aufgebaut. Mit seiner direkten und vor allem unverblümten Erzählweise zog er mich an den Ort des Geschehens und ließ mich Teil der Crew werden.
Es gab mehrere gute Plot-Twists, die ich mit Neugier verfolgte. Meine Aufmerksamkeit steigerten die verschiedenen Fährten, die zum Verräter (oder Mörder?) führen sollten. Ich begann bald schon zu überlegen, wer die Dinge getan hatte und was hinter allem stand. Gemeinsam mit der Crew wollte ich herausfinden was hier vor sich ging. Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht der Crew-Mitglieder erzählt. So entwickelten sich mehrere Sichtweisen, deren Handlung stets ineinandergriff. Über das was mich am aller meisten überrascht hat, kann ich dir aus Spoilergefahr leider nicht sagen. Ich bin mir sicher, dass auch du es nicht erahnen wirst. Das Ganze löste große Begeisterung bei mir aus und ich stürzte ich mich noch tiefer ins Geschehen.
Je weiter ich kam und die Kapitel voranschritten, desto spannender wurden die Ereignisse. Im Schiff, aber auch außerhalb gab es viel zu entdecken und zu entwirren. Reparaturen mussten erfolgen, Daten ausgewertet und Entdeckungen interpretiert werden. Zudem musste ein Weg her, damit alle wieder nach Hause konnten. Ich hörte mir das Hörbuch innerhalb von zwei Tagen an, weil ich es so außerordentlich gut fand und merkte kaum, wie die knapp 10 Stunden Hörzeit vergingen.
Die Technik, die für die Mission notwendig war, wurde verständlich erklärt und mit der Geschichte verflochten. Ich konnte mir mit Leichtigkeit vorstellen, wie das Ganze funktioniert. Was den Verlauf angeht, hatte ich nicht geahnt, dass so viel mehr hinter allem steckt und fand die Verstrickungen gekonnt eingebaut. Gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass alle Protagonisten Geheimnisse hatten, was sich im Grunde auch bestätigte. Kendra und Liam, sowie den Doktor mochte ich am meisten. Letzterer brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Es gab auch ein Knistern, das mit der Zeit glaubwürdiger wurde, jedoch nie zu viel kaum einnahm. Andreas Suchanek versuchte allen Figuren einen Background zu verpassen und ließ auch Momente für Zwischenmenschliches zu. Das Ende erfreute mich, weil das Spannungslevel enorm hoch war und ich erstmal nicht wusste, wer es schaffen würde. Nach dem Schluss war ich mehr als zufrieden.
Meine Meinung zum Sprecher:
Richard Barenberg kannte ich bereits durch die Hörbücher von Andy Weir und war entzückt als ich erfuhr, dass er »Interspace One« las. Der Sprecher ist für Science-Fiction Bücher bestens geeignet und hat eine einnehmende Art diese vorzulesen. Ich hatte das Gefühl mit seiner Stimme tief in die Geschichte einzutauchen. Durch ihn hatte ich ein grandioses Hörerlebnis.
Mein Fazit:
Die Geschichte um Liam und seine Crew, die auf einem feindseligen Planeten strandete, wurde vom Autor mit vielen guten Wendungen, Verstrickungen und aufregenden Hintergründen erzählt. Eine Weile konnte er mich an der Nase herumführen. Gleichzeitig entstand mit dem Fortschreiten des Geschehens immer mehr Spannung. Eine Überraschung kam nach einem gefährlichen Ereignis und auch später offenbarte sich Unerwartetes. Durch Richard Barenberg hatte ich ein starkes Hörerlebnis, weil er die Geschichte gekonnt las. Die letzten Kapitel hoben die Spannung erneut an und ließen mich mitfiebern. Niemals hätte ich gedacht, dass das herauskommen würde. Ich war von den Offenbarungen begeistert und hörte noch aufmerksamer zu. Das Ende der Geschichte erfreute mein Hörerinnenherz.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Ein Kriminalfall unter Klonen
Andreas Suchanek schafft es in diesem Space-Krimi die Thematik der Klontechnik und ihrer Möglichkeiten mit frischen Ideen an ungeahnte Grenzen zu treiben. Das Buch fängt schön klassisch mit einem gestrandeten Raumschiff auf einem unwirtlichen Planeten an, auf dem man sich gar nicht befinden sollte. Dann wird es schnell zu einem mysteriösen Kriminalfall an Bord und weitet sich immer mehr in die verwirrende Welt der Klone, wechselnder Körper, andere Sicht auf Beziehungen bis hin zur Sehnsucht nach den Ursprüngen, die natürlich auf der Erde liegen.
Commander Liam Mikaelsson erwacht in einem Klonkörper an Bord seines Raumschiffs. Er stellt schnell fest, dass etwas gewaltig schiefgegangen ist. Sie sind auf einem unbekannten Planeten gelandet, Systemausfälle haben einen Teil der Besatzung getötet und eine verkohlte Leiche im Maschinenraum wirft Fragen auf. Was ist passiert, wieso sind sie von der Route abgekommen und befindet sich ein Verräter in ihren Reihen?
Während die Originalkörper im Kälteschlaf sicher auf der Erde verwahrt werden, schickt die Menschheit Klone, um die Tiefen des Weltalls zu erforschen. Dabei können Aussehen und Geschlecht frei gewählt werden. Die Erlebnisse des Klons können gespeichert oder auch gelöscht werden, wodurch kriminalistische Ermittlungen enorm erschwert werden. Man wird als Lesender sehr gut an diese Klonthematik herangeführt. Es bringt Spaß, selbst die neuen Möglichkeiten durchzudenken und mitzuermitteln. Es gibt viele überraschende Wendungen, reichlich Action und spannende Gespräche. Dabei eignet sich Liam perfekt als Identifikationsfigur, dem man zusammen mit Sicherheitsspezialistin Kendra beim Ermitteln gegen die kleine Anzahl an überlebenden Besatzungmitgliedern die Daumen drückt.
Das Hörbuch wird gelesen von Richard Barenberg. Die fast 10 Stunden Spielzeit kann man angenehm mit seiner Stimme verbringen. Die Charaktere sind hervorragend getroffen und der sehr gut beschreibende Schreibstil wird von ihm perfekt ans Ohr weitergeleitet.
„Interspace One“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein Buch, das einen Nachdenken lässt, spannende Denkansätze liefert und einen Kriminalfall im Weltall präsentiert, der es in sich hat. Man erlebt hautnah mit, wie die Handlung vom einsamen Erwachen bis hin zur globalen Problematik wächst. Ein Buch, dass ich jedem Science-Fiction Fan ans Herz legen möchte. Klone und ihre Folgen sind eine spannende Thematik, die hier hervorragend von allen Seiten beleuchtet wird. Im Jahr 3486 hat sich die Welt doch um einiges geändert und trotzdem bleiben immer noch viele alltägliche Probleme.
Die Menschheit setzt Klonkörper für Forschungsmissionen ein, in die das Bewusstsein der "Originale" eingespeist werden kann. Doch etwas stimmt ganz und gar nicht, als die Crew von Commander Mikaelsson erwacht. Nicht nur Spinnenaliens sind eine Bedrohung, der Feind ist in ihrer Mitte.
Ich mochte die Idee, dass verschiedene Interessensgruppen der Menschheit gegeneinander intrigieren und der Schaden, der dadurch angerichtet wird, den Haupteinfluss auf die Geschichte hat. Es gibt zwar eine extraterrestrische Bedrohung durch die spinnenartigen Wesen, aber die Erde ist in Gefahr, weil Menschen ihre Macht missbrauchen. Angenehm gelesen von Richard Barenberg.
Meine Meinung zum Buch:
Mein erstes Sci- Fi Abenteuer von Andreas Suchanek. Ich suchte seit einer Weile Flüsterwald und nun mein erstes Buch für größere Kinder/Erwachsene des Autors. Ich lese nicht immer aktiv Science Fiction sondern immer mal wieder aber dann etwas, was mich umhaut und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Ich kann also nicht das, dass ist nun das Buch für dieses Genre und jeder der das Genre liest, muss es lesen. Aber wenn ich mich mit Science Fiction besser auskennen würde, wäre das genau mein Rat.
Unterhaltsam spannend und Immer wieder neue Twists, die den Leser herausfordern und die der Leser meistens nicht schafft zu lösen, sondern noch mal überrascht wird. Ich liebe es. Sehr gelungen, sehr kreative tolle Ideen sind hier reingepackt und das ganze in eine hervorragende Geschichte mit unglaublich tollen Charakteren für den Leser erlebbar gemacht. Ich hoffe, noch auf weitere Bücher aus dieser Welt.
Meine Meinung zum Sprecher:
Der Sprecher ist hervorragend ausgewählt. Ich mag wie er mir vorliest und die Welt und die Figuren lebendig werden lässt. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, liebte ich es noch einmal zur Geschichte und zur Crew auf diese Weise zurückkehren zu können.
Klone und andere Welten sind das überzeugende Sujet für „Interspace One“ von Andreas Suchanek. Nicht minder überzeugend vorgetragen von Richard Barenberg.
Commander Liam Mikaelsson bemerkt sofort, dass irgendetwas nicht stimmt. Die Dimensionen des „etwas nicht stimmt“ offenbart sich ihm, seiner Crew und damit auch den Leserinnen und Leser erst nach und nach zahlreichen Plotwendungen.
Zwar wissen er, Sicherheitsexpertin Kendra und der Rest der Crew, dass ihr Gesit in Klonkörper übertragen wurden. Allerdings hatten sie nicht mit so vielen Gegnern gerechnet, die ihnen das Leben schwer machen.
Ihre Aufgabe ist die Erforschung eines Planeten. Allerdings scheint ihr Schiff eine Fehlfunktion zu haben. Ebenso wie die Klonentwicklung, denn der Körper ihres Schiffarztes steckt in einem 13jährigem Kind fest.
Andreas Suchanek hat eine Herkules-Aufgabe zu bewältigen. Er muss nicht nur die verschiedenen Charaktere einführen, sondern auch die technischen Details seiner Zukunftswelt erläutern. Die Figurenzeichnung löst er elegant, in dem er die Handlung abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählen lässt.
Angetrieben wird die Geschichte von der Spannung, die der Autor meisterhaft zu entfachen weiß. Gewürzt wird diese durch die andere Technik und durch Humor, den die verschiedenen Figuren auf ihre besondere Weise kreieren. Richard Barenberg erzählt die Geschichte facettenreich und mit einem Grundton, wie ihn Entdecker durch die Welt tragen.
Andreas Suchanek: Interspace One
Gesprochen von Richard Barenberg
Leonine Audio 2022
Hat mir sehr gut gefallen, der Sprecher hat seine Sache wirklich gut gemacht.
Die Geschichte selbst ist ein wirklich guter Sci-Fi-Krimi, der zumindest mich sehr gut unterhalten hat. Die Idee der Digitalen Persönlichkeit/ herunterladbaren Seele ist zwar nicht neu, aber super umgesetzt. Klare Lese-/Hörempfehlung.
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