Die letzten Ninjas und der Juwelenraub
von Astrid Frank
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Erscheinungstermin 24.08.2022 | Archivierungsdatum 09.09.2022
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Zum Inhalt
Josh ist nicht nur ein Ninja, er ist ein nachdenklicher Einzelgänger, bis Toni – quirlig bis zur Hyperaktivität – in sein ruhiges Leben stürmt. Und bald stolpern auch der blinde Luis und der scheue Emil buchstäblich in ihre Gesellschaft – und hinein in eine großartige Viererfreundschaft. Die vier vermeintlichen Außenseiter mögen sich auf Anhieb. Und bald erkennen sie, dass sie gemeinsam ein großartiges Ermittlerteam abgeben, als beim Juwelier um die Ecke eingebrochen wird …
Astrid Frank lässt in diesem ersten Band ihrer Detektiv-Reihe um vier ganz besondere Freunde den sensiblen Josh erzählen – wortgewandt, erfindungsreich und witzig. In der Randspalte meldet sich Toni frech und spitzfindig zu Wort. Das macht diese Geschichte – zusammen mit den kongenialen Illustrationen von Regina Kehn – zu einem spannenden, schwungvollen Lesevergnügen mit Tiefgang.
Josh ist nicht nur ein Ninja, er ist ein nachdenklicher Einzelgänger, bis Toni – quirlig bis zur Hyperaktivität – in sein ruhiges Leben stürmt. Und bald stolpern auch der blinde Luis und der scheue...
Eine Anmerkung des Verlags
Auftakt einer außergewöhnlichen Krimi-Reihe.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783825153021 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das Cover dieses Kinderbuchs und der Titel lassen keine Zweifel übrig, dass es sich hierbei um einen Detektivroman handelt, in dem eine Gruppe Kinder ermittelt. Die Autorin versammelt dafür eine Gruppe Kinder im bewährten Mischungsverhältnis von drei Jungs und einem Mädchen. Und damit vereint sind auch extrovertierte und introvertierte Persönlichkeiten, Kinder mit schwierigen Eltern, mit alleinerziehenden Eltern und auch ein erblindetes Kind ist Mitglied der Gang. Der bunte Haufen rauft sich zusammen und geht miteinander auf Verbrecherjagd.
Und hier kommt für mich auch schon die erste Ungereimtheit ins Spiel. Der Titel des Buchs spricht ja von den „letzten Ninjas“. Doch so nennen sich die Kinder gar nicht. Lediglich der Ich-Erzähler Josh interessiert sich für Kampfkunst und sieht sich gerne als Ninja, doch die anderen Kinder kommen dabei nicht ins Spiel.
Der Text ist also aus Sicht von Josh erzählt. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt, ob es sich hierbei um eine Art Erlebnisbericht handeln soll oder etwas ähnlichem handeln soll. Dies wird am Ende aufgeklärt. Etwas irritierend ist hierbei aber, dass zwischendurch Kommentare von Gang-Mitglied Toni auf einer Art kleinen Post-It Zettelchen im Text auftauchen. Dies zeigt zwar ein wenig wie sich die freundschaftliche Beziehung von Josh und Toni entwickelt, doch zumindest in der eBook Version ist der Kommentar nicht an der passenden Stelle, sondern bezieht sich auf den Text ein paar Zeilen darüber oder darunter. Das empfand ich beim Lesen also eher störend als bereichernd.
Sehr schön sind dagegen die Zeichnungen, von denen es aber sehr gerne mehr hätte geben dürfen. Die einzelnen Kapitel sind mit asiatischen Schriftzeichen als Überschrift versehen, was wiederum gut zu den Ninjas aus der Überschrift passt.
Insgesamt ist dies ein recht unterhaltsamer, wenn auch unaufgeregter Kinder-Detektivroman, der durch den Einblick in die Familien und Charakter der Kinder durchaus das richtige Maß an Tiefgang hat.
Josh ist nicht nur ein Ninja, er ist ein nachdenklicher Einzelgänger, bis Toni – quirlig bis zur Hyperaktivität – in sein ruhiges Leben stürmt. Und bald stolpern auch der blinde Luis und der scheue Emil buchstäblich in ihre Gesellschaft – und hinein in eine großartige Viererfreundschaft. Die vier vermeintlichen Außenseiter mögen sich auf Anhieb. Und bald erkennen sie, dass sie gemeinsam ein großartiges Ermittlerteam abgeben, als beim Juwelier um die Ecke eingebrochen wird … (Klappentext)
In diesem Buch ermittelt eine bunt zusammengewürfelte Truppe von Kindern in einem Juwelenraub. Jeder hat seinen eigenen Charakter und ist einmalig und sehr real vorstellbar. Alle Wesenszüge und familiären Verhältnisse sind vertreten. So kommt die Einzigartigkeit der jeweiligen Charaktere sehr gut zur Geltung. Die Handlung ist nachvollziehbar, verständlich, altersgerecht und spannend. Der Schreibstil ist auch altersgerecht und verständlich. Die Seiten sind gut aufgebaut und durch ein paar wenige Illustrationen aufgelockert. Mein Enkel, der auch dieses Buch gelesen hat, meinte, es könnten gerne noch mehr sein. Die Fantasie wird angerecht und das Kopfkino rattert. Doch irgendwie konnte mich das ganze Buch nicht so „abholen“ und begeistern, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich kann es schlecht begründen, es ist so ein Bauchgefühl.
Astrid Frank hat wunderbare Charaktere geschaffen, die sich unterstützen und miteinander harmonisieren. Der Kriminalfall ist auch toll gemacht mit einer Observierung und Zeugenbefragungen, es wird nicht langweilig. Die Ninjas geben auch ihr Bestes um den Dieb zu schnappen und begeben sich auch freiwillig in Gefahr.
Das Buch liest sich als Bericht von Josh mit witzigen Randbemerkungen von Toni.
Total lustig und spannend.
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