Ach
von Nele Heyse
Gesprochen von Marian Kindermann
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Erscheinungstermin 29.07.2022 | Archivierungsdatum 31.08.2022
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Zum Inhalt
Die Ehe der Sängerin Nina und des Schriftstellers Konstantin scheint perfekt. Sie lieben und brauchen sich, haben den gleichen Humor, können miteinander reden. Trotzdem betrügen sie einander. Nina schläft mit ihrem Korrepetitor, Konstantin mit der gefühlskalten Ava, die er sich erdacht hat. Da er von der Affäre seiner Frau weiß, versucht er, sie mit erfundenen Geschichten wieder zu sich zurückzuholen. Doch eine „Trostgeschichte“ für sie will ihm nicht gelingen. So flüchtet er aus dem gemeinsamen Zuhause in Parallelwelten und lässt dabei Nina in ihrem eigenen „Ach“ zurück.
Der neue Roman von Nele Heyse – episodisch erzählt und wunderbar sinnlich zugleich – ist ein Spiel zwischen Fantasie und Wirklichkeit, wo letztlich alles mit allem zusammenhängt.
Die Ehe der Sängerin Nina und des Schriftstellers Konstantin scheint perfekt. Sie lieben und brauchen sich, haben den gleichen Humor, können miteinander reden. Trotzdem betrügen sie einander. Nina...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch |
ISBN | 9783868476200 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
DAUER | 10 Stunden, 25 Minuten, 58 Sekunden |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eloquent geschrieben
Immer wieder erinnerte mich Nele Heyses "Ach" an die Serie "Desperate Housewives" oder auch an das Musical "Next to Normal". Wie dort geht es auch hier vor Allem um Personen aus der gehobenen Mittelklasse, die sich mit ihren Dramen und Dämonen auseinandersetzen müssen und für sich entscheiden, wie und ob sie weiterleben.
Durch die verschiedenen Erzählebenen erreicht "Ach" eine weit komplexere Struktur als "Desperate Housewives", allerdings ist eine gewisse Sperrigkeit auch klar wahrnehmbar. Es geht Heyse sicherlich nicht darum, Identifikationsfiguren zu schaffen, sondern Charaktere, deren Schwächen mindestens so klar sind wie ihr Potenzial, Gutes zu tun. Von daher ist "Ach" definitiv nichts fürs nette Lesen vorm Einschlafen, sondern fordert die Leser*innen auf, sich auf moralische Grauzonen einzulassen und sie selbst zu bewerten.