Der Kinderpapst

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Erscheinungstermin 27.07.2022 | Archivierungsdatum 27.09.2022

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Zum Inhalt

Ein Kind, das den Papstthron besteigt – der große historische Roman von Bestseller-Autor Peter Prange.

Er ist noch ein Kind, gerade erst zwölf Jahre alt, aber er besteigt den mächtigsten Thron des Abendlandes. Im Jahr 1032 wird Benedikt IX. in Rom auf den Stuhl Petri erhoben. Er ist der jüngste Papst aller Zeiten. Aber er zahlt einen hohen Preis dafür. Denn er muss verzichten: auf die Liebe zu der Frau, der sein ganzes Leben gilt.  In Rom regt sich bald Widerstand gegen seine strenge Herrschaft. So schwer die Bürde des Amtes auf ihm lastet, ist er doch bereit, alles zu tun, um sich auf dem Papstthron zu halten. Und er muss sich fragen, welche Hoffnung auf Erlösung ihm bleibt.

»In der Tradition anspruchsvoller Unterhaltungsliteratur.« SWR 2

Ein Kind, das den Papstthron besteigt – der große historische Roman von Bestseller-Autor Peter Prange.

Er ist noch ein Kind, gerade erst zwölf Jahre alt, aber er besteigt den mächtigsten Thron des...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783596700271
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 608

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Peter Prange ist definitiv mein lieblings deutsche Schriftsteller für historische Romane! Sein neues Buch hat es weiter bestätigt. er bettete reale und bekannte historische Ereignisse und Charaktere meisterhaft in seine Schöpfung der Persönlichkeit Benedikts IX. ein. Sein tragisches Leben in einer mehr als tragischen und gewalttätigen Welt hat mich von Anfang an gefesselt . Wie kann man es überleben, mit 12 Jahren Papst zu sein, wenn der einziger Wunsch darin besteht, die Liebe deines Lebens zu heiraten?
Ein ergreifendes, verstörendes und menschliches Porträt von Benedikt IX. Sehr empfehlenswert!

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Sehr spannender historischer Roman über eine ungewöhnliche Zeit und mit einem interessanten Protagonisten.

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Peter Prange versteht es einfach seine Leserschaft tief in die Vergangenheit abtauchen zu lassen. In der Kinderpapst geht es um den jungen Telofiino der bereits im Kindesalter auf dem Papstthron gelandet ist, das geschah natürlich nicht, weil er das so wollte, sondern es ging wie sollte es anders sein um den Erhalt und die Vermehrung von Macht. Und so wird ein Kind im elften Jahrhundert zum Papst Benedikt IX.
Peter Pranges Roman erzählt von Intrigen, Macht, Familien und der Liebe. Einem Jungen der gar nicht weiß wie ihm geschiet und seiner Machthungrigen Familie. Aber er erzählt auch von einer jungen Frau, die voller Liebe ist und an das Gute in den Menschen glaubt. Einer ganz besonderen Frau die für die sorgt die es nicht so gut haben wir sie selbst. Der Roman erzählt von einer Liebe die nicht sein darf...

Das Mittelalter, Rom und das Innerste der katholischen Kirche werden vor dem inneren Auge lebendig und so ist dieser Roman eine Geschichtsstunde der Besonderen Art. Mit einer Geschichte die einen einfach nicht mehr loslässt tauchen wir tief in die Geschichte ein. Hervorragend recheriert und gekonnt in Worte gebracht.

Ein Mittelalterroman den ich nicht aus der Hand legen könnte.

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Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
Die Mutter stirbt beinahe bei seiner Geburt, da der Kleine falsch herum liegt, aber diese glaubt einem Eremiten, der ihr sagte, dass ihr Kind von Gott beseelt sein soll.
Seine Mutter überlebt und bevotzugt ihn danach ständig, was natürlich seine Brüder neidisch macht!
Und da der alte Pabst stirbt, muss Theo als BenediktIX. in seine Fußstapfen treten.
Doch dabei muss er der Liebe entsagen und darf Chiara nicht heiraten.
Eine wundervoll recherchierte Geschichte im 11. Jahrhundert in Rom, die das damalige Leben und den Vatikan zu dieser Zeit vorbehaltlos darstellt.
Ein absolut lesenswerter historischer Roman, bei dem wir noch so Einiges über Geschichte lernen können und der uns viele wunderbare,spannende Lesestunden schenkt!Meine absolute Leseempfehlung!

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Dieses Buch erzählt die Geschichte von Papst Benedikt IX. Es ist der rätselhafteste Papst in der gesamten Kirchenhistorie. Obwohl er schon als Kind Chiara di Sasso versprochen wurde, wurde er durch Bestechungen und unlautere Geschäfte als vermutlich 12jähriges Kind auf den Stuhl Petri gesetzt. Er entwickelt sich mit den Jahren zu einem rücksichtslosen Tyrannen, der die Römer ausbluten lässt. Obwohl er drei Mal aus seinem Amt verjagt wird, gelingt es ihm immer wieder, den Papstthron neu zu besteigen. Und immer hat er seine unerfüllte Liebe zu Chiara di Sasso in seinem Herzen.
„Der Kinderpapst“ ist im eigentlichen Sinne ein Liebesroman. Er beschreibt das Leben zweier Menschen, die für einander bestimmt waren, doch ihre Liebe nicht leben durften. Einerseits das Leben von Chiara, das durch die abrupte Trennung von Teofilo di Tusculo in eine von ihr nicht geplante Richtung läuft und auf der anderen Seite die Entwicklung des Jungen Teofilo, der zerrissen ist zwischen dem Hang zur Macht und der Liebe zu dem Mädchen.
Die spannende Handlung beschreibt die Beweggründe für die Handlungen eines Menschen, dem das Liebste genommen und dem die aufgezwungene Last seines Amtes zu einem Lebensdrama wurde. Leider wurden die teuflischen Taten des Papstes nur am Rande erwähnt. Peter Prange hat die Machenschaften der Kleriker und der Klerikalen jedoch sehr gut in Szene gesetzt. In der Hauptsache dreht es sich um die Geschichte von Teofilo und Chiara. Jedoch geht der Autor nicht auf die Lebensumstände der Menschen zur damaligen Zeit ein. So bleibt unerwähnt, wie und wovon die Bevölkerung lebte.
Mein Fazit:
Ein fesselnder und sehr gut recherchierter Roman über einen geheimnisumwitterten Papst, von dem man nur sehr wenig weiß. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Wie alt #DerKinderpapst tatsächlich war, darüber streiten sich die Gelehrten. Aber dass es ihn gab, ist unbestritten. Er gab sich den Namen Benedikt IX und wollte überhaupt kein Papst werden. Aber die Gier nach Macht und Geld zwangen ihn auf den Thron. Seine Familie wollte ihn unbedingt dort sehen. Da es immer auch Neider gab, hat Benedikt keinen leichten Stand. Er muss kämpfen und wird dabei ungerecht. Ja, etliche sagen, dass er seine Anhänger hungern ließ und sich selbst ein schönes Leben machte. Dass dies aber einen durchaus menschlichen Grund hatte, das sahen nur wenige.

Peter Prange schreibt gut recherchierte Romane und dazu gehört auch dieser. Er lässt sich flott lesen und birgt viele Fakten. Für mich gab es aber zu viele Längen, die das Lesen beschwerlich machten. Und Herr Prange mag wohl ausgiebige Erläuterungen über den Beischlaf. Das fiel mir schon häufiger auf. Wen das nicht stört, der wird an dieser Neuauflage seine Freude haben. Positiv zu erwähnen ist das Cover. Das ist sehr gut gewählt und passt zu den Verhältnissen damals zwischen Papst und Gläubigen. #NetGalleyDE

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Peter Prange ist der Großmeister des historischen Romans und hat sich diesmal einer höchst umstrittenen Persönlichkeit gewidmet: Papst Benedikt IX., jenem Mann, der eigentlich Theophylakt III. von Tusculum heißt, und hier latinisiert zu Teofil wird, und der zwischen 1032 und 1048 insgesamt dreimal zum Papst ausgerufen worden ist.
Man schreibt das Jahr 1032. Papst Johannes XIX., Teofils Onkel ist eben gestorben und nun soll der noch minderjährige Teofil seinen Platz einnehmen, um Ansehen, Macht und Vermögen der Familie zu mehren. Teofil wird von seiner bigotten und ehrgeizigen Mutter in die Rolle des Papstes getrieben, obwohl er viel lieber mit Chiara di Sasso eine Familie gründen möchte. Sowohl Teofil als auch Chiara werden zu Spielbällen der Politik, die weder vor Intrigen und Mord zurückschreckt. Was letztendlich dabei herauskommt sind Aufstände in Rom, die zur (mehrmaligen) Absetzung von Benedikt IX. führen sowie mehr oder weniger zeitgleich drei Päpste.
Meine Meinung:
Die Lebensgeschichte des historischen Theophylakt III. von Tusculum bietet, da weder sein Geburts- noch sein Sterbedatum exakt überliefert sind, Stoff für den vorliegenden dramatischen historischen Roman. Selbst ob er wirklich mit 10, 12 oder 14 Jahren zum Papst gemacht worden ist, liegt im Dunkel der Geschichte. Nachfolgende Päpste bzw. Geschichtsschreiber haben ihn natürlich in ihrem Sinne verunglimpft. Ob er wirklich der beschriebene Wüstling und Machtmensch war, lässt sich ob der dürftigen Quellenlage nicht feststellen. Vermutlich wird wohl ein Körnchen Wahrheit in den Überlieferungen stecken. Wasser für die Gläubigen predigen und selbst Wein trinken, war schon seit Langem geübtes Brauchtum in der Kirche.
Aber, es wäre nicht Peter Prange, der aus einer solchen widersprüchlichen Figur einen opulenten historischen Roman erzeugen könnte. Dem Menschen Teofilo stellt Peter Prange zwei Menschen zur Seite, die seinen Werdegang bestimmt maßgeblich beeinflusst haben: Da ist zu einem seine äußerst ehrgeizige und bigotte Mutter Ermilina und zum anderen den Kanzler des Papstes Petrus da Silva. Für da Silva kann ich ja noch Sympathien aufbringen, doch Ermilina ist mir zutiefst unsympathisch mit ihrer Frömmlerei.
Der Schreibstil ist wie immer opulent. Doch hin und wieder blitzt eine viel zu moderne Sprechweise durch. Gut getroffen ist der Sprachduktus, wenn Teofil spricht von sich spricht: Er hat es nicht verinnerlicht von sich im Pluralis Majestatis zu sprechen.
Fazit:
Trotz dürftiger Quellenlage ein spannender historischer Roman. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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Peter Prange schreibt gut recherchierte Romane, dieser gehört auch dazu.
Allerdings hat dieses Buch leider einige Längen, trotzdem würde ich es, mit Abstrichen, einem geschichtsinteressierten Leser empfehlen.

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Wieder verknüpft Peter Prange eine historische Figur mit Legenden und Fantasien über ihr Leben und Wirken.

Gelesen dank Netgalley.

Der sogenannte "Kinderpapst" Benedikt IX ist der Päpste über dessen Leben und Wirken nur sehr oberflächliche Informationen existieren. In dem Buch wird er mit 12 Jahren zum Papst gemacht, in Realität kann er auch einige Jahre älter gewesen sein.

Seine Mutter verstand ihn als Gabe Gottes, der Großes in der Kirche leisten sollte. Die Familie drückte ihn ins Papstamt, wo er als Spielball der Kardinäle und seiner Familie begann, zwischenzeitlich die Macht an sich riss und zeitweilig durch Gegenpäpste ersetzt wurde. Sein Wunsch wäre die ganze Zeit stattdessen eine Ehe mit seiner Jugendliebe Chiara gewesen, die ihm sein Vater aber für den Machterhalt der Familie verbot.

Die Geschichte ist gewohnt gut geschrieben und sie zeigt auch deutlich den Sumpf aus Korruption und Machtschacherei auf, den das Papsttum um diese Zeit darstellte. Das Leben des jungen Papstes wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und seine Handlungen werden meiner Meinung nach recht nachvollziehbar dargestellt. Ich habe das Buch gern gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag den Schreibstil von Herrn Prange und seine Mischung aus geschichtlicher Wahrheit und dichterischer Freiheit.

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Ein sehr spannend geschriebener historischer Roman. Die historischen Tatsachen waren sehr interessant und unverfälscht dargestellt. Sehr empfehlenswert.

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