Commissaire Laviolette und das ermordete Haus

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 23.04.2022

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Zum Inhalt

Große Kriminalliteratur aus der Provence

In einem Dorf in der Haute Provence wird eine ganze Familie brutal ausgelöscht. Fünf Menschen wird die Kehle durchgeschnitten, einziger Überlebender ist ein Säugling, Séraphin. Dieser kommt dreiundzwanzig Jahre später in sein Heimatdorf zurück und erfährt zum ersten Mal von der schrecklichen Geschichte. Séraphin beschließt, sein Haus Stein für Stein abzutragen, den Zeugen des Mordes seinerseits zu zerstören. Mit bloßen Händen »ermordet« er das Haus und entdeckt dabei in einem Mauerloch eine Dose voller Goldstücke und drei Schuldscheine mit den Namen der Mörder seiner Familie, wie der junge Mann glaubt.
Doch der wahre Hergang ist ein ganz anderer, und Séraphins Verdächtige – deren Töchter sich um den schönen, geheimnisvollen Séraphin streiten – finden nacheinander den Tod, denn es gibt jemanden, der alles weiß …

»Ein literarisch brillanter Außenseiter unter den französischen Krimiautoren!« Hamburger Abendblatt

Große Kriminalliteratur aus der Provence

In einem Dorf in der Haute Provence wird eine ganze Familie brutal ausgelöscht. Fünf Menschen wird die Kehle durchgeschnitten, einziger Überlebender ist ein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596706853
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 320

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klapptext: In einem Dorf in der Haute Provence wird eine ganze Familie brutal ausgelöscht. Fünf Menschen wird die Kehle durchgeschnitten, einziger Überlebender ist ein Säugling, Séraphin.
Fazit: Vielen Lesern wird es gehen wie mir. Das Cover springt ins Auge und man will wissen was hinter der Geschichte steckt. Die Geschichte liest sich flüssig und die Handlung kann ich nachvollziehen. Obwohl sie etwas Gewöhnungs bedürftig ist. Für mich ist es eigentlich keine Kriminalgeschichte, sondern die Auswirkung einer brutalen Handlung an einer Familie. Der Überlebende kommt nach 20 Jahren zurück zu dem Haus, das er geerbt hat. Jetzt erfährt er erst, was damals geschehen ist. Er beschliesst, das Haus Stein für Stein abzutragen. Er findet in einer Mauerritze eine Blechdose. Diese enthält neben Goldmünzen auch drei Schuldscheine mit den Namen der Mörder seiner Familie. Das jedenfalls glaubt Séraphins. Der Leser wird jetzt mit der Brutalität von damals konfrontiert. Denn es ist alles anders als man sich das vorgestellt hat. Es gibt jemanden, der alles weiss was damals passiert ist. Ich habe das Buch spannend empfunden und empfehle es gerne weiter.

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Zeitloses Familiendrama (ohne Commissaire Laviolette);
Pierre Magnan hat dieses Buch, das nicht zu seiner Reihe um Commissaire Laviolette gehört, in den frühen 1980ern geschrieben. Es ist kein zeitgenössischer Krimi, sondern spielt nach dem Ersten Weltkrieg. Der zugrundeliegende Mord an der Familie Monge geschah bereits 1896, der überlebende Sohn Séraphin Monge kehrt 23 Jahre später an den Ort des Geschehens zurück und will die Tat rächen. Der Schreibstil gefällt mir gut, die Personen und ihre Handlungen sind nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt. Dem Kriminalfall tut es keinen Abbruch, dass alles bereits 100 Jahre zurück liegt. Séraphin wird bei all seinen Schritten begleitet und mit ihm erfährt man die Details über die Tat und findet am Ende auch den Schuldigen. Das Buch ist jederzeit spannend und in seinen Motivlagen und Beschreibungen zeitlos. Immer wieder lesenswert!

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