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Erscheinungstermin 07.10.2021 | Archivierungsdatum 03.03.2022

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Zum Inhalt

»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.

Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.

Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz – im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. – konkurrieren müssten.

Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält.

»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.

Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462001747
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 352

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kann eine Comedian ein Sachbuch schreiben? Vor allem, wenn es sich um Caroline Kebekus handelt, die bekanntlich kein Blatt vor den Mund nimmt? Wer sie von der Bühne bzw. ihren Shows kennt, wird wissen, dass sie Feministin ist. Und hat dies nun in einem Buch thematisiert und zeigt, wo die Frau in unserer Gesellschaft steht. Ist es Mimimi-Buch, in dem eine Frau wieder mal jammert, wie ungerecht die Welt ist? Ich denke, dass im Zuge meines Reviews diese Fragen beantwortet werden.

Ich lese das Buch als Mann. Aber nicht als total verblödeter Mann, sondern einer, der beobachtet und viele Dinge wiedererkannt hat, die Kebekus in ihrem Buch auflistet. Sie durchstreift viele Lebensbereiche, die zum Teil allgemein bekannt sind, aber auch welche, die ihrer eigenen Karriere geschuldet sind. Und an allen Ecken und Kanten zeigt sie auf, wie Frauen vergessen oder nicht würdevoll behandelt werden. Sie schaut dabei in die Vergangenheit, aber auch in die Gegenwart.
Die Themenbandbreite wird nicht unbedingt alle Leser und Leserinnen ansprechen. Aber vielleicht ist es ja dennoch interessant, über den Tellerrand zu schauen? Für mich war es das auf jeden Fall.



Es ist manchmal erschreckend, wie tief das Patriachat in der deutschen Gesellschaft verankert, so dass viele auf subtile Weise es gar nicht mitbekommen. Inklusive der Frauen. Auch das thematisiert Kebekus in diesem Buch und zeigt, dass man manchmal ein wenig nachdenken muss, um sich bewusst zu werden, wie sehr die Frauen einfach vergessen werden.

Nur weil eine Comedian ein Sachbuch veröffentlicht, das gut recherchiert ist, muss es ja nicht gleichzeitig bedeuten, dass es sachlich objektiv ist. Nein, die Autorin packt sehr viele persönliche Statements und Kommentare zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen, so dass nicht nur ein bunter Mix aus Fakten und ihrer Meinung entsteht, sondern das Buch bekommt eine persönliche Note. Getreu dem Motto, wo Kebekus draufsteht, muss auch Kebekus drinnen sein, ist die Sprachwahl über weite Strecken so gewählt, wie ich es aus ihren Auftritten kenne. Teilweise sehr umgangssprachlich und frivol und gespickt mit Wörtern, die ich nicht nennen sollte. Und wenn sie mal zu sachlich wird und der Sprachstil diesen Touch verliert, fällt es direkt auf. Ja, tatsächlich sogar ungewohnt. Und das schreibe ich so, weil sie genau sowas in ihrem Buch anmerkt, dass Frauen der Intellekt abgesprochen wird. In diesem Buch ist es auf diese Weise direkt erlebbar.

Fazit

Ich teile nicht alle Ansichten von Carolin Kebekus. Das muss ja auch niemand, denn dafür liebe ich Deutschland, dass jeder seine Meinung kundtun darf. Dafür mag ich ihren Humor und die Art und Weise, wie sie Dinge auf den Punkt bringt. Und genau das muss der Leser mögen, um Gefallen an diesem Buch zu finden. Die Autorin hat zwar sehr viele Aspekte in diesem Buch genannt, die wissenschaftlich fundiert und mit Quellen belegt sind, aber nochmal mehr nimmt sie ganz subjektiv Stellung zu allen Themen. Mir hat dieser Mix gefallen.
Man muss übrigens kein Frauenversteher oder Feminist bzw. Feministin sein, um dieses Buch zu mögen. Man muss aber sehr wohl mit der Art der Autorin (als Künstlerin) zurechtkommen.

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Da ich mich schon viel mit dem Thema Feminismus und Gleichberechtigung auseinandergesetzt habe, war mir nicht viel neu von dem was Frau Kebekus hier festhält und trotzdem war es absolut lesenswert! Es hat mir viel Spaß gemacht und kann es jedermann und -frau nur empfehlen. Es ist toll, wie Carolin Kebekus Fakten mit ihrer persönlichen Geschichte verwebt, Man lernt sie nochmal ganz neu kennen, auch wenn man sie schon oft im TV oder auf der Bühne erleben durfte.

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Frau Kebekus und ihre Mitautorin Frau Tripke wenden sich hier einem aktuellen Thema zu, in wie weit gibt es Frauen als Führungskräfte in unserer Gesellschaft. Beide Autorien beleuchten in humorvoller Art, wie Frauen ticken und halten uns einen Spiegel vor, wie gehen wir als Schwestern im Geiste miteinander um.
Humorvoll, pointiert und leider mit vielen wahren Beschreibungen und Tatsachen im Bezug auf Frau und Gesellschaft.

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So ein tolles Buch!!!
Carolin Kebekus beleuchtet alle Aspekte des Lebens unter dem Gesichtspunkt, wie Frauen behandelt werden. Dabei waren etliche, über die ich bisher noch nicht nachgedacht hatte, so daß ich immer ein „Stimmt ja“ auf den Lippen hatte. Vor allem auch das Verhältnis von Frauen untereinander: die viel beschworene Stutenbissigkeit gibt es viel weniger, als Männer uns einreden wollen. Allerdings wird keine Frau von Männern so niedergemacht wie von Frauen, Kebekus zeigt das an dem „Skandal“ um ihre „Winkearme“ oder den Mummy-Wars (ganz vorn dabei: der „After-Baby-Body“)
Selbstverständlich ist der Stil schlagfertig und lustig, dennoch ist mir das Lachen oft im Halse stecken geblieben. Die Autorin formuliert auf den Punkt und höchst amüsant.
Ich habe wieder beides „konsumiert“: Buch und Hörbuch, letzteres vorgelesen von der Autorin, was es total authentisch gemacht hat. Das war ein großes Vergnügen – in jeglicher Hinsicht.
Frauen: lest dieses Buch, oder noch besser: hört es Euch an!

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Ein feministisches Buch für alle, die sich noch nicht mit dem „kleinen Unterschied“ beschäftigt haben.
Humorvoll und gut lesbar, jedoch ohne neuen Erkenntnisgewinn, wenn man sich schon mehr mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Feminismus für Anfänger.

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Caroline Kebekus schreibt sie wie sie auch in ihren Shows ist, frei von der Leber weg und absolut gerade heraus.
Hier geht es nicht darum irgendwen zu verteufeln, sondern darum aufzudecken, warum Frauen immer die bösen sind, immer in Konkurrenz miteinander stehen und sich am liebsten gegenseitig schlecht machn.

Es geht auch um Kindersendungen und die Darstellung einer weiblichen Figur. Beispiel Schlumpfine geschaffen um Unruhe unter den Schlümpfen zu sehen.

Ein großartiges Buch, das zum Nachdenken anregt aber halt auch nicht wirklich was ändern wird, denn der Spalt zwischen den Generationen ist einfach zu groß auch wenn mittlerweile viel geschafft ist.
Das Patriarchat ist einfach viel zu sehr verankert und das Frauen großes Schaffen können wenn Männer nicht da sind, hat ja die Nachkriegszeit bzw die Kriege gezeigt, denn ohne Männer schaffen Frauen alles und unterstützen sich dann auch mehr.

Sobald Männer ins Spiel kommen wird es zum Konkurrenzkampf. Auch der Körperkult spielt in dem Buch eine große Rolle.

Ich teile nicht alle Meinungen, aber den Großteil.

Viel Spaß beim Lesen und Nachdenken!

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Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht!
Zugegeben, Carolin Kebekus 'Pussyterror' habe ich vor Jahren das letzte mal geschaut, daher war dieses Buch zunächst nicht auf meinem Radar. Doch dann wollte ich unbedingt herausfinden, wie sich Comedy zu Feminismus im Buchformat verhält.
Ich kann dieses Buch jedenfalls jedem wärmstens empfehlen! Es gab so viele Stellen, bei denen ich einfach laut loslachen musste, und zudem nannte Kebekus so viele neue Fakten, die mir zuvor noch gar nicht bekannt waren. Nicht nur hat mich ihr Schreibstil wahnsinnig gut unterhalten, ich habe gleichzeitig noch unglaublich viel lernen können! Da es keinesfalls mein erstes feministisches Buch war, und mich mit dem Thema seit einigen Jahren auseinandersetze, überraschte mich das sehr.

Ganz klare Empfehlung für alle, egal ob sie sich zuvor bereits mit Feminismus auseinandergesetzt haben oder nicht! Das Thema in Verbindung mit Comedy kann Türen zu einem neuen Publikum öffnen und ich hoffe, dass viele nach diesem Buch greifen werden.

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Meinen Glückwunsch an Carolin Kebekus !
Zuerst dachte ich, wieder ein Buch über Feminismus, diesmal lustig, na ja auf gehts.
Jetzt denke ich : Endlich, die Frau bringt sauber auf den Punkt um was es geht. Sachlich, manchmal derb, aber deshalb immer sehr anschaulich. Das Buch ist nicht nur der Hammer, sondern ein ganzer Werkzeugkasten, wenn es mal wieder darum geht, in Diskussionen die Argumente zum Beispiel fürs Gendern zu erklären,.Denn obwohl es Muttersprache heißt, findet frau sich in der schönen deutschen Sprache selten wieder.
Ganz wichtig, sie betont, nicht gegen Männer zu schreiben, sondern für uns Frauen und unsere Interessen einzutreten. Durch ihren Bekanntheitsgrad wird es hoffentlich auch von Männern akzeptiert und gelesen.
Danke !

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Carolin Kebekus setzt sich grandios für mehr Verständnis und Empathie unter Frauen ein. alles mit einem Augenzwickern. Unheimlich unterhaltsam, stimmt einen aber auch dennoch nachdenklich: Wie verhalte ich mich selbst und was könnte ich eventuell ändern?

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Grandios! Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Ich hätte mir gewünscht, dieses Buch schon damals in meiner Jugendzeit gelesen können zu haben. Danke Frau Kebekus für dieses offene, ehrliche und schonungslose Buch. Augenöffnend!

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Klappentext
Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.

Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.

Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz – im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. – konkurrieren müssten.

Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält.

Fazit, Cover, Schreibstil und Inhalt
Ich fang einfach mal an und schreibe so auf was mir durch den Kopf geht. Ich hatte viele Aha-Momente beim Lesen, es gab so unfassbar viele Dinge die mir einfach nicht bewusst sind. Ich denke allerdings, ich möchte noch tiefer eintauchen. Es gibt noch so viele Strukturen und Denkweisen zu hinterfragen. Ich finde das Cover passt sehr gut zum Thema, sich dem Ganzen mit der dazugehörigen Portion Humor zu näher. Ich möchte auch noch einmal betonen, ich möchte den jungen Frauen ihre Unsicherheit nehmen, mit denen ich so lange zu kämpfen hatte. Ich möchte nicht nur immer einen Typ Menschen abgebildet sehen, ich möchte einen offenen und freien Geist haben. Das Buch hat so viel bei mir angestoßen und wird auch noch hoffentlich bei vielen anderen Menschen Anklang finden.
Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Erzählung rein. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Carolin Kebekus ist Mr natürlich aus dem Comedy Bereich bekannt. Es gibt viele Dinge in ihren Programmen, die ich mag, bei vielen sind mir ihre Witze aber einfach zu primitiv und zu flach. Darum war ich auf dieses Buch sehr gespannt und muss nun zugeben: Ich finde es klasse!

Es ist kein Comedy Buch, sondern tatsächlich ein sehr feministischen Buch, in dem Frau Kebekus deutlich macht, dass noch lange keine Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern erreicht ist.

Dies tut sie mit persönlichen Erlebnissen und einer ordentlichen Portion Humor, bringt ihre Botschaft aber dennoch deutlich rüber.

Ich habe zuerst das Buch gelesen und danach das Hörbuch (von ihr selbst gelesen) gehört, und mir gefällt das Hörbuch deutlich besser. Der Humor, aber auch die bissigen Seitenhiebe kommen in gelesenen Form nicht ganz so gut rüber.

Ich hätte es nicht gedacht, aber ich finde das Buch echt gut! Auch ein guter Geschenktipp für Weihnachten, würde ich sagen.

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Buchtitel: Es kann nur eine geben
Autor/in: Carolin Kebekus
Gelesen von: Carolin Kebekus
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
ISBN: 9783462001747
Ausgabe: Hörbuch/E-Book
Erscheinungsdatum: 07.10.2021

Inhalt:
"»Ich will den Finger in die Wunde legen!« Carolin Kebekus über Frauen an der Spitze.
Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.
Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz – im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. – konkurrieren müssten
Ein Buch von höchster Wichtigkeit, das aufklärt und gleichzeitig unterhält. "

Meinung:
Was mich bei diesem Buch direkt angesprochen hatte, war das Cover in Kombination mit dem Titel. Damit wird der Nagel regelrecht auf dem Kopf getroffen.
Kommen wir aber auch schon zum Inhalt. Hier muss ich auch direkt sagen, dass ich abwechselnd das Hörbuch gehört und das E-Book gelesen habe, je nach Situation. Dies hat mich von dem Buch aber umso mehr begeistert. Das Buch ist insgesamt in mehrere Kapitel mit den unterschiedlichsten Thema bezüglich Frauen und deren Stellung in der Gesellschaft gegliedert. Was ich hier absolut toll fand, war der Humor, welcher einem den Ernst des Ganzen näher gebracht hat. Dadurch, dass Carolin Kebekus nicht nur Fakten auf den Tisch knallt, sondern das Ganze genauso darstellt, wie es teilweise ist (lächerlich und nur mit Humor zu ertragen), ist das Buch recht erfrischend. Vor allem bekommt gefühlt jeder sein Fett weg, der an der gesamten Lage mitschuld ist. Doch das gesamte Werk strahlt nicht nur durch Satire und Witz, sondern eben auch trotzdem durch Fakten, die immer wieder dazwischen gestreut werden. Eben jene Quellen werden auch in einer eigenen Quellenangabe genannt. Genau das macht die Erzählungen von Kebekus zusätzlich auch noch glaubwürdig. Was das Ganze umso spannender macht, sind der ein oder andere Schwank aus dem eigenen Leben der Autorin.
Der Schreibstil war für meinen Geschmack wirklich toll! Für ein Sachbuch war es sehr angenehm zu lesen und ich habe kein einziges Mal gestockt. Tatsächlich habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen/gehört. Vor allem habe ich der Autorin beim Hörbuch auch sehr gerne zugehört.

Fazit:
Alles in allem ist es also ein richtig gut gelungenes Sachbuch, mit biografischen Inhalten der Autorin und ganz viel Humor. Meines Erachtens die perfekte Mischung, weswegen ich es jedem Interessierten am Thema Frauen und deren Stellung in der Gesellschaft weiterempfehlen würde! Auch Fans von Kebekus sind bestimmt richtig begeistert!

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Auf dem ersten Blick dachte ich, dass dieses Buch eher nichts für mich wäre mit dem Titel und dem Cover. Aber am Ende bin ich froh das Buch gelesen zu haben. Ich habe es eher als Memoir mit feministischem Hauch gesehen, es war jetzt kein akademisch ausgearbeitetes Buch über die Frauen in der Gesellschaft. Die Sprache ist leicht und sehr ehrlich, Carolin Kebekus macht keine Rückzieher vor schwierigen Themen oder versucht den Problemen auszuweichen.
Was mir beim Buch sehr gefallen hat war die Ehrlichkeit und die Nähe, die ganz besonders und aufrichtig von Carolin Kebekus eigenem Leben kommen. Die Einführung mit ihrer Kindheit über ihre eigene Erfahrung in der Medienöffentlichkeit gibt einem das Gefühl, dass man nicht allein ist mit den ganzen Problemen, die man als Frau bewältigen muss. Sie spricht auch Dinge an, die ich selbst früher gar nicht als Problem wahrgenommen habe, also vielen Dank dafür. Die Kapitel "Rivalität under Frauen" und "Comedy und Showbusiness" haben mir besonders gefallen! Nur "Princesses of Gaming" fand ich etwas deplatziert, vielleicht hätte man diesen anders im Buch positionieren sollen (vielleicht schon relativ am Anfang?).

Jedenfalls hat mir das Buch sehr gefallen und ihre Lösungsvorschläge am Ende waren schön mit Witz, Herz und Biss. Herrlich mal auch ein Buch zu lesen, wo viele verschiedene schwierige Themen einfach angesprochen werden. Allerdings denke ich, dass ich das Buch besser als Kolumne oder über einen längeren Zeitraum hätte lesen sollen. Ich glaube die Texte und einzelne Kapitel würden besser als Podcast oder Kolumnen ankommen.

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"Es kann nur eine geben" von Carolin Kebekus ist Anfang Oktober 2021 bei Kiepenheuer & Witsch erschienen. Das E-Book umfasst etwa 350 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt
Eigentlich klingt es ganz leicht: Frau ist begabt und klug, also kann sie es schaffen, ganz nach oben zu kommen. Aber oft genug ist der eine Platz schon besetzt, es scheint nämlich ein höchst dämliches Gesetz zu geben, das lautet: Eine Frau reicht, mehr brauchen wir nicht. Die große Komikerin, Sängerin, Schauspielerin und Feministin schreibt pointiert, unmissverständlich und gleichzeitig wahnsinnig komisch, dass die Zeit überreif ist, alte (Männer-)Gesetze auf den Müll zu werfen.

Wohin man auch schaut, immer ist es die eine Frau, die sich durchsetzt. In der Bibel ist es die jungfräuliche Maria, damit fing das Unheil an. Im Märchen gibt es immer die eine Prinzessin, sehr schön und sehr blöd. Die sündige Eva aus der Bibel und die böse Stiefmutter oder Hexe lassen wir mal hübsch beiseite, denn die sollen nur als Beispiele dafür dienen, was passiert, wenn Frauen nach Macht streben: Sie werden aus dem Paradies geworfen oder verbrannt. Mit dieser Prägung entlässt man Frauen ins Leben und wundert sich dann über die ständige Konkurrenz unter Frauen um diese begrenzten Plätze. Dann wird so getan, als wären Frauen von Natur aus eben stutenbissig und selbst schuld an dieser Rivalität. Carolin Kebekus kommt diesem bösen Spuk auf die Spur, sie untersucht alte und neue Geschichten, um zu zeigen, warum uns Frauen eingetrichtert wird, dass wir um den einen Platz – im Fernsehen, in der Firma, im Karneval usw. – konkurrieren müssten.

Meine Meinung
Wenn man sich etwas mehr mit Feminismus und fehlender Gleichstellung von Frauen und Männern beschäftigt, kann man als Frau ganz schön wütend werden. Wir werden systematisch unterdrückt und klein gehalten.
Ich habe schon manches Buch zum Thema gelesen und finde es gut, wie Carolin Kebekus auf so viele Quellen Bezug nimmt. Sie bespricht sehr viele verschiedene Themen in ihrem Buch und doch gibt es den roten Faden, dass es oftmals nur eine Frau in den jeweiligen Positionen gibt. Dabei führt sie jede Menge Beispiele und eigene Erfahrungen an.
Sie wirbt dabei für mehr Zusammenhalt unter uns Frauen und dass es nicht darum geht Männer zu unterdrücken. Denn Feminismus und seine Ziele kommen auch vielen Männern zugute.
Sie schafft es interessante Fakten, mit ihrer Art sich auszudrücken, einfach erfassbar zu beschreiben und unterfüttert es auch oft mit Humor oder Sarkasmus.
Durch die Vielfalt der angesprochenen Themen, bemerkt man als Leser*in schnell, wie viel Arbeit noch vor uns liegt und an wie vielen Ecken es noch an Gleichstellung fehlt. Ich finde die Vielfalt toll und auf der anderen Seite kommen manche Themen dadurch auch zu kurz, wie sie aber auch hin und wieder selbst schreibt.
Insgesamt ein gutes Buch, um sich relativ einfach mit dem Thema auseinander zu setzen. Ich habe es sehr gern gelesen und zum einen einiges wieder ins Gedächtnis gerufen bekommen, aber auch ein paar neue Impulse mitgenommen.

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Ich bin echt überrascht.
Was hatte ich von einem Buch von Carolin Kebekus erwartet? Was freches? Was lustiges?
Ja, ich denke schon. Bekommen habe ich genau das und auch noch vieles mehr.
Ich würde mich selber nicht unbedingt als Feministin bezeichnen, aber gerade nach dem lesen dieses Buches kann ich auch nicht sagen, dass ich keine bin. Ich bin eine Frau und ich möchte Gleichberechtigung und Carolin Kebekus führt glaube ich auch auch alle wirklich wichtigen Themen wo dies eine Rolle spielt auf und macht auf ihre Art klar was da schief läuft.
Ich fand das Buch toll, um es kurz zu sagen. Es war informativ und lehrreich und auch witzig. Und es weckt auf!

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Carolin Kebekus hat ein Buch über Feminismus und die vielen, vielen gesellschaftlichen Baustellen geschrieben, die ein genauer Blick offenbart. Mit einer Gleichberechtigung von Mann und Frau ist es grundsätzlich nicht weit her, umso fassungsloser macht aber dennoch eine Schilderung, wie es in manchen Branchen zugeht, umso ernüchternder ist eine solche Zusammenfassung der vielen Fehlstellungen.
Das Meiste, was die Autorin in diesem Buch an Informationen zusammenstellt, war für mich nichts Neues, denn es gibt zu vielen Themen Bücher, die sich damit ausführlich(er) beschäftigen. Besonders herausgestochen hat für mich jedoch zum einen Carolin Kebekus' Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche, den ich beeindruckend fand (und an dieser Stelle habe ich einiges Neue mitgenommen), ebenso wie ihr humorvoller Schreibstil - ihren Humor kennt man natürlich, aber er hat das Buch zu einem Lesevergnügen gemacht, denn so wurden Fakten mit Meinung präsentiert, die sowohl bissig wirkten, und es dabei doch zu keiner schweren Lektüre gemacht haben.

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Wunderbar zu lesen!
Jeden den das Thema annähernd interessiert, egal ob am Anfang oder schon einiges gelesen, der kann getrost zu diesem Buch greifen.
Ihre Art kommt super rüber im Buch und ihr Ansatz beim Feminismus ist klasse.
Und es kommt ohne erhobenen Zeigefinger aus!

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Carolin Kebekuss schafft es in ihrer großartigen, pointierten Art, das Thema Feminismus auf den Punkt zu bringen. Man merkt ihr (insbesondere dem Hörbuch) bei diesem Titel aber auch an, dass Frau Kebekuss nicht nur mit Humor angehen kann - Immer wieder wird Sie ernst und streut Zahlen und Fakten ein.
Dennoch schafft Sie es, das Sachthema immer wieder durch eigene Anekdoten aufzulockern.

Uneingeschränkte Empfehlung! Auch wenn man danach das Patriachart als solches anzünden möchte.

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Carolin Kebekus ist eine Ikone. Anders kann ich sie nicht beschreiben.
Das hat auch ihr Buch gezeigt.
Sie schreibt über Frauen, Ungleichheiten
und Feminismus (und das natürlich mit ihrem unverwechselbaren Humor).
Würde ich mehr zu dem Buch sagen, wäre es zu viel und ich würde Dinge vorweg nehmen.
Aber mit Carolin Kebekus kann man eh nie falsch liegen.

Ich vergebe nicht oft 5 Sterne, aber „Es kann nur eine geben“ hat diese definitiv verdient.
Ich habe das Buch teilweise in öffentlichen Räumen gelesen, wozu ich nur sagen kann, überlegt euch das gut; ich musste mich durchgehend zurückhalten laut los zu lachen.

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Feminismus: Harte Fakten mit viel Humor

"Erst wenn alle Menschen dieselben Chancen haben, egal, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen, egal, wie sie ihre Sexualität beschreiben, egal woher sie stammen, wie sie aussehen und egal, aus welchen familiären Verhältnissen sie kommen, dann leben wir in einer Gesellschaft, die wirklich jede*n gleichbehandelt. Jeden Menschen als Menschen."

"Was für eine armselige Vorstellung manche Menschen von Sex haben. Sex ist immer noch, wenn beide Parteien zustimmen. Wenn beide wollen. DAS Ist Sex. Alles andere ist Missbrauch. Einvernehmen ist hier das Zauberwort."

Was für ein Buch! Ich muss zugeben dass ich Frau Kebekus bisher nicht kannte (shame on me!) und nur zufällig über das Buch gehört habe. Carolin Kebekus schreibt mit Humor über Feminismus und darüber, dass wir auch 2022 noch nicht die Gleichberechtigung erreicht haben, die eigentlich nötig wäre. Dabei schafft sie es, die Probleme klar auf den Punkt zu bringen. Das ganze präsentiert sie mit harten Fakten und einer gehörigen Portion Humor. Je nachdem wieviel man sich bisher mit Feminismus beschäftigt hat gibt es natürlich auch Wiederholungen - das hat mich aber nicht weiter gestört.

Ich habe dieses Buch unglaublich gern gelesen. Kebekus bringt einen zum Lachen, und ich konnte ihren Punkten einfach nur zustimmen. Ein Buch, das ich sicher ab und zu erneut lesen werde - zumindest stellenweise. Dieses Buch ist unglaublich wichtig und sollte (bitte!) auch von Männern gelesen werden. Danke, Frau Kebekus, für dieses Werk. Bitte bald mehr davon.

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Seid Ihr DIE eine?
Oder lasst Ihr DER einen den Vortritt?

Ich hätte es nicht gedacht, und doch finde ich mich in vielen Anekdoten wieder. Zugegeben, hier in unserer Buchhandlung ist der Frauen Anteil außergewöhnlich hoch, so wie eben allgemein im (Buch)Handel. Das liegt allerdings eher daran, dass es eben eher eine Berufung ist, denn ein Beruf um eine Menge Schotter zu machen. Isso.

Carolin Kebekus erzählt auf ihre herrlich, humorvolle und sehr direkte Art und Weise von uns Frauen. Wie wir von klein an auf gegenseitige Konkurrenz getrimmt werden, denn da oben, auf dem Olymp des Erfolges, da kann es nun mal nur eine geben. Ob in der Bibel, im Märchen, im Sport, auf der Bühne... eine Frau? Haben wir schon.

Was sich so wunderbar leicht und witzig liest, ist bitterer Ernst: Zurückstecken, Selbstkonditionierung zum Selbstschutz, Frauenhass in all seinen Facetten. Karolin Kebekus lässt nichts aus und öffnet Augen und Herzen.

Definitiv ein Buch dass alle lesen sollten! Mehrfach.
Und nachher unbedingt an die Folgegeneration weiterreichen.

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Dieses Buch war mein Einstieg in die Thematik "Feminismus".
Während des Lesens habe ich mich so oft wiedererkannt und verstanden woher diese ganzen Gedankenmuster kommen, welch absurde Hintergründe hinter diesen Gedanken stehen.
Ein Buch das aufdeckt das etwas nicht richtig ist, allerdings nicht nur ein Tatsachenbericht ist sonder auch an alle Frauen appeliert sich zusammen zu schließen endlich zu netzwerken und die "Macht" die sie als 51% der Weltbevölkerung haben nutzen um sich endlich auf die gleiche Stufe mit den Männern zustellen.
Ganz wichtig an dieser Stelle zusammen mit den Männern, nicht über die Männer...

Danke Carolin Kebekus für dieses Buch

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„Dies ist ein feministisches Buch, und ich verstehe unter Feminismus, dass wir für die Gleichberechtigung aller Menschen kämpfen. Damit wir uns nicht gegenseitig bekämpfen müssen.“ (2%)

Frauenquote? Brauchen wir die? Es gibt doch inzwischen überall Frauen - auch in höheren Position und auf vielbeachteten Posten. Es gibt Schlumpfine, Barbara Schöneberger, in jedem Märchen EINE rettenswerte Prinzessin oder zumindest EINE schöne Frau, die vom Prinzen geheiratet wird. Es gab die Bundeskanzlerin. Und tatsächlich gibt es in einigen Firmen auch (wenige) weibliche Führungskräfte.

Aber es sieht so aus, als könnte es - wenn überhaupt - nur eine geben! Die eine Frau, die sich so durch die patriarchalen Strukturen gewurschtelt hat, dass sie auserkoren wurde. Oftmals gehören zu diesem Erfolg allerdings Schönheit, Anpassungsfähigkeit und ein harter Konkurrenzkampf. Manchmal auch - gut versteckte - Intelligenz.

Carolin Kebekus macht sich stark für eine Welt mit weniger Konkurrenzkampf unter Frauen (denn der ist nur durch das Patriarchat überhaupt entstanden und wird nach wie vor dadurch befeuert).
Wer ihre Auftritte kennt, weiß, dass sie dabei nicht zurückhaltend ist. Im Gegenteil: Carolin Kebekus wird sehr deutlich! ;-) Sie prangert Gesellschaftsstrukturen an, die nach wie vor Männer bevorzugen und Frauen diskriminieren. Und immer wieder weist sie darauf hin: Wir Frauen sollten aufhören, uns als Konkurrenz zu betrachten und gegeneinander zu kämpfen. Es gilt vielmehr einen gemeinsamen Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeiten zu führen. Denn eigentlich kann es mehr als eine geben und genau dafür sollten wir uns einsetzen.

„Es kann nur eine geben“ ist in starkes und wichtiges Buch; und ein witziges, unterhaltendes noch dazu. Ich finde es wunderbar, dass Carolin Kebekus ihre Stimme dafür nutzt, dieses wichtige und ernste Thema anzusprechen. Ein tolles und sehr empfehlenswertes Buch!

„Ich hasse keine Männer, aber ich hasse Strukturen, die Menschen aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Sexualität benachteiligen. Patriarchale Strukturen bevorzugen Männer und setzen sie gleichzeitig unter Druck. Geschlechtergerechtigkeit würde uns alle bereichern und wir würden alle in allen Lebenslagen davon profitieren.“ (89%)

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"Es kann nur eine geben" von Caroline Kebekus ist ein unglaublich unterhaltendes Buch, das mir den ein oder anderen Lachmoment beschert hat!
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ist kurzweilig und einfach mal etwas anderes für zwischendurch. dennoch aber auch mit Ansätzen zum nachdenken.

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Ein motivierendes und aufrüttelndes Buch von Carolin Kebekus. Dabei sehr unterhaltsam erzählt aber ohne jemals das Thema zu verharmlosen. Hoffentlich erreicht die Autorin durch ihre Öffentlichkeit ein größeres Publikum. Es wäre für den Feminismus sehr wichtig und das Buch hätte es verdient.

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Ein unfassbar gutes, lustiges, böses und wichtiges Buch. Es wird immer noch zu wenig über die Rolle der Frau in der Gesellschaft gesprochen und Carolin Kebekus bringt die Probleme direkt auf den Punkt auf eine erfrischende Art und Weise. Ich finde, jeder sollte dieses Buch lesen!

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Von Quotenfrauen auf der Bühne, zu rettenden Jungfrauen in Not und warum es eben nicht nur "Die Eine" geben kann, Frau Kebekus gibt einen humorvollen Einblick in ein überhaupt nicht lustiges Thema
Obwohl es mir im Großen und Ganzen oft zu oberflächlich ist, liest sich das Buch flüssig und macht auf jeden Fall Lust sich näher mit dem grundsätzlichen Thema zu beschäftigen.

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Mit Carolin Kebekus bin ich sehr lange nicht so recht warm geworden. Wie bei vielen Comedians, die ihr Handwerk im Karneval-Kontext erlernt und erprobt haben, war mir das lange Zeit zu krawallig, zu platt, zu sehr schenkelklopfend (auch wenn ich hier mal selbstkritisch überprüfen muss, ob mich das bei ihr nicht besonders gestört hat, weil sie eine Frau ist - ich kann das nicht abschließend beurteilen, weil es extrem schwierig ist, sich in sein früheres Ich hineinzuversetzen, aber insbesondere nach der Lektüre dieses Buch muss ich das für wahrscheinlich halten).
Das hat sich in den letzten Jahren geändert, dennoch war ich skeptisch. Allerdings völlig zu Unrecht. Sie legt hier einen Grundkurs zu den drängendsten gesellschaftlichen Fragen aus feministischer Perspektive hin, der keine Themen scheut, Probleme klar benennt und dabei erstaunlich locker bleibt. Das ist eine große Kunst und Carolin Kebekus beherrscht sie meisterhaft. Immer wieder im Fokus steht dabei der Slogan »Die eine, die Schönste, die Beste, die Auserwählte.«

Es ist Augen öffnend, wie sie immer wieder zeigt, an wie vielen Stellen und mit wie vielen Mitteln und Methoden wir gesellschaftlich dafür sorgen, dass Frauen sich nicht nur permanent gegenseitig behindern, sondern das auch noch wollen. Wie sie dazu gebracht werden, es völlig normal und natürlich zu finden, dass es eben nur »die Eine« geben könne. Wie dazu schon unsere Urmythen, unsere Kindheitshelden, unsere Jugendidole, unsere Eltern beitragen.

Für mich ist das eine der großen Stärken dieses Buches, aufzuzeigen, wie viel möglich wäre, würden Frauen sich verbünden, Netzwerke schaffen, sich gegenseitig stärken und stützen - genau so wie Männer das ganz selbstverständlich und gesellschaftlich akzeptiert auch tun.

Und: Carolin Kebekus zeichnet ihren eigenen Erkenntnisweg nach, beschreibt, wie sie selbst erst gelernt hat, bestimmte Dinge zu sehen, wie sie heute Dinge anders handhabt als sie das noch vor wenigen Jahren getan hat. Das führt zu einer Haltung, die die Hand reicht, die mitnimmt, die einlädt. Und damit vielleicht in der Lage ist, Menschen mitzunehmen, die sich von Appellen nicht angesprochen fühlen.

Mich hat sie auf jeden Fall erreicht und ich habe vieles zu sehen gelernt, das mir vorher nicht so klar war.

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Carolin Kebekus öffnet einem die Augen. Mit viel Humor zeigt sie uns, wo es noch Handlungsbedarf gibt und zeigt Sachen auf, die einem so noch gar nicht aufgefallen sind. Für meinen Geschmack ist sie auf manche Dinge zu sehr eingegangen (z.B. Kinderserien…) und auf manche viel zu wenig.

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Carolin Kebekus bringt die Dinge auf den Punkt. Manchmal ist man erschüttert über die Themen, die so wichtig sind und so wenig Beachtung finden oder anderer die so unwichtig sind und so viel Raum in der Gesellschaft einnehmen., die eine Wahre sind wir doch alle ... Redet über alles was euch wichtig ist, nehmt kein Blatt vor den Mund und es ist nicht peinlich, nur weil es (noch) nicht Gesellschaftsfähig ist.

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Feminismus für Einsteiger:innen würde ich sagen. Gut verpackt für alle, die sich vielleicht noch nicht damit beschäftigt haben und natürlich gut vermarktet durch Carolin Kebekus.

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Carolin Kebekus bringt Dinge gerne Dinge auf den Punkt, und dies gut pointiert und ohne Beschöningung. Dies geschieht auch hier. es ist kein "Klamauk"-Titel, sondern befasst sich mit der Stellung der Frau in der heutigen Gesellschaft. Es liest sich unglaublich amüsant, gleichzeitig erhält man sehr viele Informationen, die zum Nachdenken und Überdenken anregen. Topp

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