Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
Psychothriller
von Arno Strobel
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Erscheinungstermin 29.09.2021 | Archivierungsdatum 29.11.2021
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Zum Inhalt
Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek
Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596700530 |
PREIS | 14,94 € (EUR) |
SEITEN | 368 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Der neue Thriller von Arno Stobel "Sharing" hat mir sehr gut gefallen und mich bestens unterhalten. Das Buch habe ich in zwei Tagen durchgelesen.
Bis zum Ende hin tappt man als Leser im Dunkeln und weiss nicht, ob die Hauptfigur Markus nun ein Sauhund ist oder nicht. Sehr spannend und sehr zu empfehlen, aber nichts für zarte Gemüter!
Arno Strobel studierte Informationstechnik und war lange Zeit im Bereich Informationstechnologie tätig.
Seit 2014 ist er erfolgreich als freiberuflicher Autor tätig.
Es scheint so, als wollten die Entführer seiner Frau Bettina, Markus Kern mit seinen eigenen Waffen schlagen,
bzw mit seiner eigenen Geschäftsidee. Das Ehepaar betreibt erfolgreich eine Firma für Carsharing und
Wohnungssharing in Frankfurt., Jetzt wurde seine Frau entführt und ihr entblößter Körper im Darknet
zur Schau gestellt, geteilt mit über 20 000 Usern. Als auch seine Tochter Leonie von den gleichen
Entführern gekidnappt wird und Markus von der Polizei als Hauptverdächtiger festgenommen wird,
gerät sein Leben und Lebenswerk völlig aus den Fugen.
Ein atemberaubender, rasanter Thriller, der mich nicht losgelassen hat und hier hat es Strobel mal
wieder geschafft, eine unerträgliche Spannung zu erzeugen.. Durch Cliffhanger in fast jedem Kapitel,
durch eine wahnsinnige Geschwindigkeit, durch wilde Verfolgungsjagden und die über allem
stehende Frage: wer steckt dahinter?
Ein Verdacht von Markus fällt auf einen früheren Geschäftskunden, der ihm vorgeworfen hat, den
Unfalltod seiner Ehefrau und seiner kleinen Tochter verschuldet zu haben. Die einzige Hilfe die Markus
erfährt kommt von dem jungen Motorradfahrer und Musiker Juss und seinem alten Freund Phillipp.
Wie weit kann ich als Leser der Hauptfigur Markus trauen? Ist er wirklich so unschuldig, wie es den
Anschein hat, oder muss man die Aussagen Leonie´s und einer Freundin ernstnehmen, er hätte seine
Frau einige Male unsanft behandelt.
Und wie kann es so schnell passieren, dass ein Opfer, dem man viel genommen hat, plötzlich als
Täter dasteht?
Sehr virtuos und routiniert hat Arno Strobel einen sehr spannenden Pageturner geschrieben,
der auch sehr von seinen Kenntnissen in der IT Branche profitiert.
Sehr zu empfehlen
Bis jetzt das erste Buch, was ich von Arno Strobel gelesen habe. Ich fand es sehr spannend, war jedoch etwas überrascht, wie brutal es teilweise war.
Aber trotzdem ein gelungenes Buch über einen Vater, der sich auf die Suche nach dem Mörder seiner Frau und dem Entführer seiner Tochter macht.
Oder war er es am Ende vielleicht doch selbst?
Ein neuer, sehr spannender Thriller von Arno Strobel.
Markus und Bettina führen eine erfolgreiche Sharing-Firma. Sie verleihen nicht nur Autos, sondern sorgen auch dafür, dass Wohnungen bestens genutzt werden.
Als Bettina entführt wird, setzt Markus alles daran sie zu retten. Doch kann er auch seine 15-jährige Tochter Leonie schützen?
Arno Strobel schreibt mitreißend, spannend, packend - ein "Pageturner" im besten Sinne. Allerdings: die beschriebenen Szenen sexualisierter Gewalt muss man aushalten können. Es lohnt sich.
Teilen ist das neue Haben
Wie schon „Die APP“ und „Offline“ hat mich „Sharing“ von Arno Strobel nicht enttäuscht. Das Thema ist aktuell und der Autor somit am Puls der Zeit.
Sharing Is Caring, dies ist Markus‘ und Bettinas Philosophie. Möglichst viele sollen ihre Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich zur Schau gestellt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Sharing in aller Konsequenz. Wenn Markus seine Frau zurückhaben will, muss er ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann...
Arno Strobel hat seinen neuen Psychothriller, der diesmal in und um Frankfurt am Main verortet ist, wieder packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Auch wenn Markus ziemlich naiv rüberkommt, in dieser irrwitzigen Situation, in die er geraten war.
Nichts ist wie es scheint, niemand ist, wer er zu sein scheint. Als dann alles klar zu sein scheint, nimmt die Handlung nochmals eine überraschende Wendung. Gut gefallen hat mir, dass die Bettina-Show nicht zu detailliert beschrieben ist. Da bleibt Raum für mein Kopfkino. Aber die Sprache ist einfach und die Dialoge sind etwas hölzern.
Fazit: Perfide und genial. Definitiv mit dem Finger am Puls der Zeit.
Teilen statt besitzen: Unkompliziertes Carsharing, Wohnungen, die wochentags an Berufstätige und am Wochenende an Touristen vermietet werden, das sind die Ideen, mit denen Markus und Bettina Kern ihr Geld verdienen, ihr Sharing-Unternehmen läuft gut.
Doch eines Abends wird Bettina entführt und Michael erhält von einem Unbekannten einen Link zu einer Website. Dort ist Bettina zu sehen, nackt und gefesselt.
Um seine Frau zu retten, muss Michael vom Täter gestellte Aufgaben erfüllen, stets verfolgt von der Polizei, die Michael selbst für den Täter hält. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt.
Ein echter Pageturner, der den Leser nicht mehr loslässt. Sehr zu empfehlen.
Bettina und Markus Kern führen ein erfolgreiches Sharing-Unternehmen. Doch dann wird Bettina entführt. Sie wird in einer "Show" im Darknet misshandelt. Plötzlich erhält das Teilen für Markus eine vollkommen neue, grausame Bedeutung. Um seine Frau wiederzusehen, muss sich Markus auf das Spiel des Entführers einlassen. Ein Spiel, das er nicht gewinnen kann und das schon bald eine weitere, perfide Wendung nimmt...
Auch dieser neue Strobel hat wieder einen aktuellen Hintergrund und startet ohne langatmiges Vorgeplänkel. Man ist sofort mitten im Geschehen und beobachtet gespannt, wie sich das Leben von Bettina und Markus Kern von einem Moment auf den anderen verändert. Handlungsorte und Protagonisten werden so beschrieben, dass man sich alles mühelos vorstellen und damit ganz auf das Geschehen einlassen kann.
Im Zentrum der Ereignisse steht Markus. Gemeinsam mit ihm versucht man herauszufinden, was und wer hinter Bettinas Entführung steckt. Die bereits früh aufgebaute Spannung kann nicht nur durchgehend gehalten werden, sondern sich sogar, von Seite zu Seite, steigern. Man gerät förmlich in den Sog der Ereignisse. Man weiß man schon bald nicht mehr, wem man vertrauen kann. Das geht sogar so weit, dass man nichts mehr ausschließen kann. Das perfide Spiel, das der Entführer mit Markus treibt, ist gnadenlos und nicht verhandelbar. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Denn die Handlung ist kaum vorhersehbar und übt deshalb einen ganz besonders spannenden Reiz aus.
Ein Pageturner, den man beinahe atemlos verschlingt!
Inhalt:
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Meinung:
Das Cover ist einfach super toll.
Das Buch ist eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe.
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.
Er hat einen unverwechselbaren, spannenden und flüssigen Schreibstil.
Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und habe mit Markus mitgelitten und mitgefiebert.
Die Charaktere sind äußerst gut beschrieben.
Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite des Buches erhalten geblieben.
Auf diese Auflösung wäre ich niemals gekommen.
Ein hammermässig gutes Buch.
Von mir gibt es 5 Sterne + und eine absolute Leseempfehlung.
Ich bin total begeistert.
#SharingWillstduwirklichallesteilen #NetGalleyDE
Wieder ein gelungenes Werk von Arno Strobel! Man kann es nicht zur Seite legen und man kann nur sagen: Spannung, Spannung, Spannung!
Daumen hoch!
Packender Psychothriller
Das Buch nimmt direkt am Anfang Fahrt auf und entwickelt sein Geschehen nachvollziehbar und rasant. Es ist ab der ersten Seite spannend und man kann einfach nicht aufhören. Ich finde es erstaunlich, dass der Autor mit relativ wenigen Figuren auskommt, um so einen ausgefeilten Psychothriller zu „stricken“. Die Handlung ist klug konstruiert. Es gibt zwar Situationen, in denen sich die Hauptfigur Markus ganz anders verhält, als meines Erachtens nach „normal“ oder „logisch“ gewesen wäre, aber in Ausnahmesituationen ist alles möglich. Bis kurz vor dem Schluss weiß man nicht, wem man glauben soll und was wirklich Wahrheit ist oder einfach nur verzerrt und auf welche Personen Markus sich verlassen kann. Das ist handwerklich gut gemacht und für alle empfehlenswert, die Psychothriller mögen.
Als erstes vielen Dank, dass ich diesen tollen Thriller lesen durfte. Bereits die Leseprobe hat mich sehr neugierig gemacht. Auch das Cover spricht mich sehr an. Aber was ich dann zu lesen bekam war unglaublich. 3 Stunden atemlose Spannung und das Buch war gelesen.
Bis zum Ende war mir nicht klar, was nun Wirklichkeit und was Fiktion ist. Arno Strobel schafft es jedes Mal mich zu verwirren. Ist Markus wirklich so unschuldig wie er sich darstellt oder hat er etwas mit dem Tod seiner Frau zu tun. Ein tolles Ende, dass mir bis zum Schluss unklar war.
Was glaubt man noch?
Kern & Kern – Carsharing prangt auf der großen Leuchtreklametafel des Unternehmens von Bettina und Markus. Dazu betreiben sie noch ein Wohnhaus mit Wohnungen, die geteilt genutzt werden. Das moderne Ehepaar steht für Effizienz und Nachhaltigkeit. Allerdings wird dieses System in Frage gestellt, als Bettina eines Nachts nicht nach Hause kommt. Ein Alptraum für Markus und die gemeinsame Tochter Leonie beginnt.
Flott und mitreißend im Schreibstil packt Arno Strobel den Leser von Beginn an, fesselt mit eindrücklichen Bildern und kurzen, prägnant verfassten Kapiteln. Stets auf den Punkt gebracht wechseln die Blickwinkel, steigt die Spannung, bis selbst der Leser verwirrt ist und nicht mehr weiß, was er nun glauben soll. Tempo und Inhalt sind perfekt aufeinander abgestimmt, Strobels neuer Psychothriller lässt kaum eine Pause zu.
Mit wenigen Figuren kommt der Autor aus, sodass Markus‘ Dilemma ohne Ablenkung den Mittelpunkt der Handlung darstellt. Die Vorteile des Teilens von Gebrauchsgegenständen werden in Kontrast gesetzt zu persönlicher Bereicherung und Profitgier. Spannend wird dieses Thema mit einem persönlichen Horrortrip des Familienvaters verquickt, sodass man dem Geschehen nur atemlos folgen kann und bald selbst nicht mehr weiß, auf welche Seite man sich im Falle des Falles stellen würde.
Mit „Sharing“ ist Arno Strobel eine weitere Glanzleistung gelungen, ein Buch, das man kaum aus der Hand legen will, das sowohl inhaltlich als auch stilistisch überzeugt. Von mir gibt es daher ganz klar fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
Titel Sharing - Willst du wirklich alles teilen?
Autor Arno Strobel
ISBN 978-3-548-06406-2
Sprache Deutsch
Ausgabe Flexibler Einband, 368 Seiten
ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch
Erscheinungsdatum 29. September 2021
Verlag Fischer TB
Sharing ist wieder ein genial spannender Thriller von Arno Strobel der wirklich erst zum Schluss Preis gibt wer Bettina ermordet hat und für die Entführung von Leonni verantwortlich ist.
Viele Fährten lassen die Leserschaft immer wieder in andere Richtungen vermuten.....
Aber Achtung, nichts für Zartbeseitete, schon zu Beginn geht es zur Sache.
Sharing- teilen zieht sich durch den Psychothriller von Arno Strobel wie ein roter Faden!
Markus der mit seiner Frau Bettina eine Sharingfirma besitzt, wird durch ihren bestialischen Mord im darknet an die Grenze der menschlichen Belastbarkeit gebracht! Auf der Suche nach ihrem Mörder u dem Entführer seiner Tochter gerät er selbst in das Visier des ermittelnden Beamten- eine spannende Jagd beginnt!
Mir war der Anfang des Buches zu heftig zu detailliert der sexuelle Übergriff auf Bettina! Danach super spannend- ein echter Strobel!!!
Puh, bei dem Buch muss man manchmal echt durchatmen. Sehr heftig was da passiert und man ist hautnah dabei.. Bettina, die Frau von Markus kommt nicht nach Hause. Zuerst denkt er sich nichts dabei, dann ist er ärgerlich und dann besorgt. Als er eine Nachricht von Bettinas Handy bekommt, fängt ein Albtraum ohnegleichen an. Nachdem Markus im Internet zuschauen "durfte" wie seine Frau misshandelt und gequält wird, überlässt man ihm ihren "Rest". Mit der Zeit zweifeln Markus und auch der Leser immer mehr daran, dass er selbst unschuldig am Tod seiner Frau ist .Die Zeichen gegen ihn mehren sich und die Polizei behandelt ihn längst nicht mehr freundlich. Als auch noch seine Tochter verschwindet, ist - wegen der Aussage einer Nachbarin - klar, dass Markus Dreck am Stecken hat. Er verschwindet um seine Tochter zu finden und wird immer mehr mit sich konfrontiert. Oder versucht nur jemand ihn fertig zu machen? Grandios spannend und beängstigend.
Von einer Minute auf die andere nimmt das Leben von Bettina und Markus eine blutige Wendung. Sie rief bei ihrem Mann an, um ihm mitzuteilen, dass es etwas später werden könnte. Spät in der Nacht bekam er einen Anruf, dass seine Frau in der Gewalt einer grausamen Gruppe ist, die Markus alles nehmen will was ihm lieb ist.
Scheinbar gab es in der Vergangenheit Probleme mit dem von ihnen betriebenen Sharing Dienst. Es passierten Unfälle, die (anscheinend) unter dem Teppich gekehrt wurden.
Mindestens ein Kunde möchte Rache nehmen und macht sich das Prinzip von Markus und Bettinas Sharing Firma zu Nutze.
Seine Frau wird vor laufender Kamera live im Darknet mit mehreren Männern “geteilt”, nur um sie dann wie einen Gegenstand zu entsorgen.
Markus ist außer sich, jedoch kann er dabei nur tatenlos zusehen wie seine Partnerin Qualen erleidet. Am nächsten Morgen findet er sie dann leblos in einer seiner Wohnungen vor.
Weggeschmissen wie eine defekte Ware. Um das Ganze noch schlimmer zu machen steht bald die Polizei vor seiner Tür, die ihn aufgrund zahlreiche Beweise (die urplötzlich auftauchen) des Mordes beschuldigen.
Seine Tochter steht, warum auch immer, nicht auf seiner Seite und serviert den Polizisten einen weiteren Grund für die Schuld ihres Vaters. In den nächsten Stunden fehlt von ihr plötzlich jede Spur.
Das Spiel von vorne, nur mit dem Unterschied, dass Markus seine Tochter retten kann. Sofern er nicht selber hinter dem Mord seiner Frau, und der Entführung steckt.
Wenn du glaubst alles im Psychothriller Sektor gesehen zu haben, dann schau dir auf jeden Fall dieses Buch an. Der Autor verschwendet keine Zeit damit einen ruhigen Prolog einzuleiten, oder den Alltag des Protagonisten großartig zu beleuchten. Der Psychoterror geht direkt los, und Markus wird vom Anrufer und der Polizei von Schauplatz zu Schauplatz gescheucht. Nirgendwo ist er mehr sicher, vor allem weil seine einst guten Bekannten sich plötzlich gegen ihn stellen, was zunächst etwas fremdartig wirkt. Genauso wie der Fakt, dass Markus scheinbar einen gewaltigen Sprung in der Schüssel zu haben scheint. Er hat davon nie etwas gemerkt. Vieles weist aber darauf hin.
Je länger er durch die Gegend gejagt wird, desto irrationaler handelt er. So merkt er nicht wie seine Helferlein ihr eigenes Spiel mit ihm treiben.
So ist es nicht verwunderlich, dass der Leser aufgrund des hohen Tempos der Handlung regelrecht durch die Kapitel gepeitscht wird. Vor allem will man unbedingt wissen was am Ende passiert. Es gibt so viele Wenn und Abers die endlich aufgelöst werden wollen.
Verworren par excellence
Inhalt:
„Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.“
Schreibstil/Art:
Die wenigen Verschnaufpausen lassen den Lesenden hin und wieder mal durchatmen und das Ganze Revue passieren. Kurze Kapitel treiben das Geschehen unfassbar schnell voran. Die Spannung ist stellenweise kaum auszuhalten da man weder Martin noch den anderen Nebenfiguren wirklich trauen kann.
Hinterfragungen, Zweifel und immer wieder verstreute neue Details stellten meine Theorien auf den Kopf. Die Blickwinkel wechseln sich in den richtigen Momentan ab und steigern den Nervenkitzel.
Fazit:
Dieser Thriller legt dar, dass das Teilen nicht nur aus Vorteilen besteht. „Sharing“ bekommt hier eine ganz andere Bedeutung.
Mit der Thematik trifft Arno Strobel den Puls der Zeit. Seine Kreativität ist bis ins kleinste Detail sehr gut durchdacht und zum Schluss überraschend. Ich habe den Eindruck, dass sich der Autor von Buch zu Buch immer wieder neu erfindet und steigert. Like it!
Ein Psychothriller, der dir die Abgründe der Menschheit aufzeigt
Worum geht’s?
Markus und seine Frau Bettina führen ein erfolgreiches Car- und Wohnungssharingunternehmen. Möchten damit Gutes tun. Für die Menschen und die Umwelt. Doch als Markus‘ Familie entführt wird und der Entführer ihm einen Spiegel vorhält, bekommt das Wort „Sharing“ plötzlich eine ganz andere Bedeutung und für Markus beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Meine Meinung:
„Sharing – willst du wirklich alles teilen“ (S. Fischer Verlag, 09/2021) ist mein erstes Buch von Arno Strobel. Ich habe bislang von dem Autor nur Gutes gehört und diese Empfehlungen wurden bei Weitem noch übertroffen! Dieses Buch ist ein Psycho-Thriller, den man zu keinem Zeitpunkt aus der Hand legen möchte. Allein die Sprache des Autors: Er hatte mich von der ersten Seite an. Ich habe die Personen, die Szenen vor mir gesehen. Ich konnte die Angst spüren. Und der Autor hat es geschafft, allein durch Worte alles immer schneller werden zu lassen, sodass man als LeserIn diesen Wettlauf mit der Zeit gespürt hat, außer Atem war und doch immer weitermachen musste.
Die Charaktere waren einfach genial. Wem konnte man vertrauen und wem nicht? Markus, der liebevolle Familienvater und erfolgreiche Unternehmer. Er war mir sympathisch. Aber konnte er das wirklich sein oder war dieses Gefühl trügerisch? Sein Begleiter Juss, ein scheinbarer Unterstützer in der Not. Sein Kollege Phillip, ist er wirklich ein Freund? Auch die Kommissare Mantzke und Bauer sind absolut authentisch. Sie reagieren so, wie wir das von Ermittlern erwarten, jedoch nicht erhoffen. Allesamt Protagonisten, die man besser nicht hätte zum Leben erschaffen können!
Dann die Story selbst! Es fängt spannend an. Und dem Autor gelingt es, dass ich im Laufe des Ganzen mehrmals an mir selbst gezweifelt habe. Das nenne ich Psycho-Thriller, wenn man sich nicht mehr sicher sein kann, wer gut ist und wer böse. Und die Jagd selbst. Es hat mich fast schon ein bisschen an einen Escape-Room erinnert. Man konnte als LeserIn miträtseln. Mitfiebern. Die Spannung riss wirklich zu keinem Zeitpunkt ab. Und jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt stehen wir kurz vor der Lösung oder wenn ich glaubte, etwas in der Hand zu haben, bei dem ich mir sicher sein konnte, hat der Autor nochmal eins draufgesetzt. Der Ausflug ins Darknet, über das man immer so viel hört und das doch irgendwo auch ein Mysterium ist, hat mir besonders gut gefallen. Und mich gleichermaßen erschreckt. Wie viele Menschen sind bereit, für Grausamkeiten zu bezahlen!?! Auch das Ende war genial, passend und auch ein bisschen unerwartet. Im Kapitel über den Autor steht, dass dieser Grenzerfahrungen liebt und gerne an seine LeserInnen weitergibt. Und ja: Dieses Buch ist definitiv eine Grenzerfahrung!
Fazit:
„Sharing – willst du wirklich alles teilen“ von Arno Strobel ist ein Psycho-Thriller, der seinesgleichen sucht. Das Buch hatte mich von der ersten Seite. Die Charaktere waren so real, ich habe mitfühlen können. Mitfiebern können. Ich hatte beim Lesen Angst zu blinzeln, um ja nichts zu verpassen. Hatte immer einen grausamen Blick im Nacken, der mir Gänsehaut verschafft hat. Besonders der Ausflug in das Darknet und die Abgründe der Menschheit hat mir gut gefallen und mich gleichermaßen entsetzt. Wozu sind Menschen fähig? Der Autor hat es zudem geschafft, dass ich bis zum Ende nicht mehr wusste, wer ist gut und wer ist böse? Wem kann ich vertrauen? Das ist es, was ich von einem Psycho-Thriller erwarte!
5 Sterne von mir für dieses Meisterwerk, das wirklich eine Grenzerfahrung in das Vertrauen an die Menschheit darstellt!
Nachdem mich „Offline“ und „Die App“ bereits begeistern konnte, habe ich diesem Buch sowas von entgegengefiebert. Es gefällt mir, dass Strobel immer aktuelle Themen aufgreift und diese gekonnt in einen Thriller verwandelt. Das ist ihm auch hier wieder prima gelungen!
Sharing – der neue Trend, Dinge mit anderen zu teilen. Auch in der Autobranche ist das Thema topaktuell und Markus und Bettina haben daraus eine Geschäftsidee entwickelt. Sie verleihen Autos an ihre Kunden und verdienen damit recht gut Geld. Doch dann wird Bettina entführt und Markus muss dabei zusehen, wie sie im Darknet vor laufenden Kameras missbraucht wird. Um seine Frau zu retten, muss Markus Forderungen erfüllen, die unmöglich erscheinen. Schnell gerät er ins Visier der Polizei und ein Wettlauf gegen die Zeot beginnt.
Dieser Plot ist definitiv nichts für schwache Nerven! Von Anfang bis Ende hatte ich Schnappatmung und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. So fesselnd hat mich Strobel selten unterhalten!
Markus wird unglaublich authentisch dargestellt, sodass ich gleich eine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Er hat so viel durchleiden müssen, dass es mir auch nicht schwer fiel, seine Emotionen zu tragen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls glaubwürdig und real gezeichnet und führen den Leser dadurch gekonnt in die Irre.
Spannungsmäßig ist hier durchgehend was geboten. Geschickte Wendungen führten mich oft in eine Sackgasse und mehrere Male musste ich meine Route neu berechnen. Das hat meine Neugier immens gesteigert und ich konnte kaum erwarten zu erfahren, wer der perfide Entführer ist. Strobel zeigt uns hier sein ganzes Können und spielt hier definitiv mit der Psyche der Charaktere und des Lesers. Grandios!
Der Schlussteil ist hervorragend gelungen. Die Spannung, die sich zum Ende hin nochmal aufgebaut hat, entlädt sich hier in einem echten Showdown. Absolut überraschend und genial umgesetzt!
Persönliches Fazit:
Ein Psychothriller, den ich gerne mit euch teile. Grandiose Story, authentische Charaktere und eine spannende Atmosphäre, wie ich sie selten erlebt habe.
Das Cover ist wieder vortrefflich gelungen, es passt sehr gut zu diesem Buch.
Mit "Sharing. Willst du wirklich alles Teilen hat Arno Strobel mal wieder bewiesen, was für ein toller Autor er für Thriller ist und er noch lange noch nicht am Ende seines Ideenreichtum angekommen ist. Was für Fantasien er doch hat. Selbst mich als großer Fan hat er wirklich sehr überrascht mit diesem Buch. Allerdings ist dieser perfide Rache-Thriller nichts für schwache Nerven. Vor allen Dingen nicht das Hörbuch.
Zum Inhalt: Markus und Bettina führen ein florierendes Unternehmen, bei dem es vorrangig um Car- und Wohnung-Sharing geht. Die Idee dahinter ist ja prinzipiell ganz einfach, man muss nicht mehr alles selbst besitzen um es nutzen zu können. Und dann geraten sie in den Fokus eines kranken Killers, der die Idee des Sharing ins perverse umkehrt. Denn, will man wirklich alles teilen? Und wem kann man eigentlich noch trauen, seinen Freunden oder sich selbst. Schon der Gedanke daran ist einfach schrecklich. Arno Strobel spielt in diesem Thriller mit den Gedanken der Leser, dieses mal wurde ich allerdings völlig aus der Bahn geworfen und bin bis zum Schluss im Dunkeln getappt. Was das Buch umso spannender macht. Ganz zu schweigen davon, dass man absolut keine Idee hat, wer eigentlich der Böse in dieser Geschichte ist. In diesem Thriller merkt man schon recht früh das alles immer mehr den Anschein hat, als wäre nichts so wie es scheint. Das ist wirklich super spannend gemacht, denn während man Markus auf der Suche nach dem Killer folgt, zweifelt er immer mehr an sich selbst und die ganze Zeit muss sich der Leser fragen: was ist noch real, wem kann er noch glauben? Die Auflösung war zugleich überraschend und absolut genial. Ich bin keine Sekunde vorher, dahinter gekommen, auch wenn ich zwischendurch immer mal kleine Verdachtsmomente hatte. Aber die hat Arno Strobel gut zu zerstreuen gewusst. Dieses Buch ist wieder grandios von Arno Strobel, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Autor hat sich selbst übertroffen. Ich vergebe hier 5 Sterne. Dieses Buch raubt einem den Atem und den Schlaf. Ich habe diesen Thriller als Buch und als Hörbuch gelesen und gehört und ich muss sagen als Hörbuch fand ich es noch ein bisschen spannender, da die Stimme unheimlich viel Dramatik mit in die Geschichte mit rein gebracht hat.
Sharing. Willst du wirklich alles teilen von Arno Strobel habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen und es hat mich von der ersten Seite an begeistern können.
Von Anfang an war ich von der Geschichte gefesselt und ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer dahinter stecken könnte.
Die Spannung war von Anfang an vorhanden und wurde von Seite zu Seite mehr und hat zwischendrin auch nie wirklich abgenommen, da ständig etwas passiert ist.
Ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und mit gefiebert um herauszufinden, was noch alles passieren wird und mit was sich Markus noch alles herumschlagen muss.
Lange hatte ich auch den Verdacht gegen ihn immer im Hinterkopf, da ich die Möglichkeit einer multiplen Persönlichkeit nicht ausgeschlossen habe.
Durch die Beschreibung der Atmosphäre und der Handlungsorte ist man nahe dran am Geschehen und kann die ganzen Gefühle und Empfindungen von Markus Hautnah miterleben.
Ich saß nicht nur einmal mit offenem Mund da und habe über das gehörte gestaunt bzw. mich gewundert.
Das Ende hat mich dann etwas enttäuscht zurück gelassen, da es mir dann irgendwie nicht rund genug war.
Aber trotzdem war es ein tolles Buch und hat mir spannende Stunden beschert.
❓Schafft es Strobel mit seinem neuen Thriller zu überzeugen?
Inhalt: Markus und seine Frau Bettina sind Gründer von Sharing- Unternehmen. Möglichst viele Leute sollen Autos und Wohnungen teilen und so für Nachhaltigkeit sorgen.
Eines abends kommt Bettina nach dem Sport nicht nach Hause. Markus erhält einen Anruf des Entführers mit dem Hinweis, dass seine Frau heute auch "geteilt" wird. Sie wird im Internet öffentlich misshandelt und der Entführer verlangt von Markus die Lösung von Aufgaben um seine Frau lebend wiederzusehen. Markus darf auf keinen Fall die Polizei informieren und so beginnt ein Spiel gegen die Zeit.
Meine Meinung: Was für ein Buch! Von der ersten Seite an baut Arno Strobel eine unglaubliche Spannung auf. Es beginnt eine nervenaufreibende Verfolgungsjagd. Markus, der auf der Flucht vor der Polizei ist, hat nur ein Ziel: Er muss sie retten!
Strobel hat aus dieser Story einen Thriller der Extraklasse gemacht. Durch den leichten Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Genial verstrickt und mit einem überraschenden Ende überzeugt der Thriller auf ganzer Linie. Nachdem mich "Die App" leider nicht umhauen konnte, schafft es der Autor hier umso mehr. Auch wenn das Buch ein bisschen an "Taken" erinnert, ändert dies nichts an der guten Story. Vor allem bekommt das Wort "Teilen" noch einmal eine völlig andere Bedeutung.
Also mir hat es insgesamt richtig gut gefallen und ich kann diesen Stand Alone Thriller uneingeschränkt empfehlen. Mich hat der Autor daher mit "Sharing" überzeugt und ich vergebe 5⭐.
Hallo Ihr Lieben
Arnos Strobel @arno.strobel Sharing
Inhalt ➡️ swipe up
In diesem Buch jagt ein Cliffhänger den nächsten, was es unglaublich schwer macht das Buch aus der Hand zu legen. Dieses Buch gleicht einer Schnitzeljagd und lässt das Kopfkino Purzelbäume schlagen🤯
Die Ereignisse überschlagen sich gefühlt in jedem Kapitel.
Wir erleben hier einen wahren Alptraum von Markus, der zusammen mit seiner Frau Bettina ein Sharingunternehmen führt. Doch als seine Frau nach dem Fitnessstudio nicht zurückkehrt und ihm ein Link des Täters fürs Darknet geschickt wird überschlagen sich die Ereignisse. Seine Frau und seine Tochter entführt und er selbst auf der Flucht vor der Polizei, die ihn als Tatverdächtigen daran hindern will seine Tochter lebend zu finden.
Und hier beginnt, die emotionale Reise von Markus, der meinen Puls in die Höhe hat schießen lassen. Was ein temporeicher und äußerst spannender Thriller aus der Feder von Arno Strobel.
Der Autor scheint Grenzerfahrungen zu mögen, denn seine Protagonisten wird mental alles abverlangt. Auch mit mir als Leser wurde all das ungesagte, das zwischen den Zeilen mitschwingt ein wirrwar an Gefühlen abverlangt.
Für alle die Psychothriller lieben, die weniger blutvergießen gutheißen, die werden an diesem Buch ihre Freude haben🙂
Eine absolute Leseempfehlung
🌟🌟🌟🌟/5
Vielen Dank an @netgalley und den @sfischerverlage für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars
Werbung/Rezensionsexemplar
"Sharing - Willst du wirklich alles teilen?" ist endlich wieder ein gelungener Thriller des Autors Arno Strobel, der mich atemlos vor Spannung meinen Lesefluss kaum unterbrechen ließ. Ich war von einigen Werken zuvor eher enttäuscht und dennoch konnte meine Neugier auf sein neustes Werk nicht gebremst werden. Sozusagen als aller letzte Chance oder vorletzte Chance oder überhaupt. Dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht, auch wenn ich mich manchmal wirklich frage, woher diese kranken Ideen für einen Thriller kommen, denn wenn man persönlich auf den Autor trifft, wirkt dieser sympathisch und definitiv nicht psychotisch.
Sharing selbst als Thema zu wählen ist sehr gelungen und auch der Titel, bzw. die Frage dahinter ist letztendlich eine große Herausforderung, denn wenn ich es genauer betrachte und mich damit auseinandersetze, gibt es wenig in meinem privaten Umfeld, was ich teilen möchte. Der Protagonist Markus betreibt eine Firma, die durch "Teilen" seinen Gewinn erzielt. In was er sich dadurch hineinkatapultiert wirkt wahnsinnig und als Leserin werde ich auf viele falsche Fährten geführt, sodass ich selbst irgendwann nicht mehr weiß, wo Wahrheit oder Lüge zu finden ist. Der Spannungsaufbau ist sehr gelungen und es nicht gelogen zu behaupten, dass es mir schwerfiel meinen Reader beiseite zu legen, um entweder schlafen zu gehen oder auch auf Arbeit zu fahren. Ich wollte das Geheimnis von Markus ergründen und wissen, warum er solch Schrecken erleben muss. Es ist psychotisch und hinterlässt am Ende ein echtes WOW! Gefühl, da alles möglich erscheint und das Blatt sich immer wieder wendet. Es ist der Wahnsinn, dass hier jeder Feind oder Freund zu sein scheint, um dann doch aufzudecken, dass alles nur ein fieses, mieses Spiel ist. Wo also liegt Markus Schuld, dass er so sehr leiden muss?
Insgesamt wirklich sehr gelungen, da es aufzeigt, wie stark ein Mensch werden kann, um seine Liebste zu retten oder eben auch wie Hass Menschen verblenden kann, sodass es eine Genugtuung ist, jemand anderem ebenfalls Leid zuzufügen. Es ist definitiv Krank - und Wahnhaft. Die Wahrheit ist schrecklich traurig und bietet dem Thriller dann die Lösung des wirklichen Problems. Sharing selbst ist nur ein Auslöser des Ganzen und wird für ein ganz schreckliches Spiel missbraucht. Nachhaltigkeit ist nur zwischen den Zeilen zu lesen, denn hier wird zerstört und Menschen gebrochen, um sie dadurch unteilbar zu machen. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Thriller, der mir wirklich zugesagt hat.
Zum Inhalt:
Nicht alles zu besitzen was man benutzen will. Der Gedanke ist doch gut. Und genau das betreibt Markus in seinem Sharing Unternehmen. Möglichst viele sollen sich Wohnungen und Autos teilen. Doch dann wird die Frau von Markus entführt und im Darknet öffentlich geteilt, sprich von vielen vergewaltigt und gegen Gebühr kann man auch noch zusehen. Wenn Markus seine Frau retten will, muss er tun, was der Peiniger will.
Meine Meinung:
Das Buch ist ganz schön heftig, denn es wird schon sehr deutlich, was Mut dem Opfer passiert, da auch ihre Sicht geschildert wird und das ist nicht immer gut zu ertragen. Das Buch macht es nicht leicht, es beiseite zu legen, denn es ist in Strobel-Manier sehr spannend geschrieben, so dass man förmlich durch das Buch fliegt. Die Story ist zwar auch etwas unrealistisch, aber das möchte bei der hohen Spannung nichts.
Fazit:
Sehr spannend
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen
Spiegel unserer Ängste...
EIn neuer Strobl, der uns unsere psychischen Grenzen aufzeigt.
"Sharing - Willst Du wirklich alles teilen?"
Autor: Arno Strobel
Verlag: Fischer
Veröffentlichung am: 29.09.2021
ISBN: 3596700531
Seitenzahl: 368
Format: Paperback & Ebook
Arno Strobl wurde 1962 im Saarland geboren. Sein Lebensweg wurde durch seine Ausbildungswege und praktischen Arbeitsplätze geprägt. Nicht nur hat er einen Ausbildungsberuf während seiner Zeit bei der Bundeswehr erlernt. Er vollendete auch Studien im Bereich IT. Diese beruflichen Erlebnisse geben ihm ein gewisses Insider-Wissen, welches in seinen Romanen extrem nützlich umgesetzt wird.
Arno Strobl steht für kanllharte Thrillerunterhaltung. Die barrierefreie Darstellung unserer menschlichen Angst & unserer tiefsten Wünsche und Vorstellungen, machen jeden Roman zu einer Spiegelfläche unserer menschlichen Abgründe.
Inhalt: Ein erfolgreiches Ehepaar aus dem Raum Frankfurt/Main wird zum Spielball eines Erpressers, mit möglichen tödlichen Folgen für die Ehefrau. Der Ehemann ist der Tat verdächtig. Kurze Zeit darauf verschwindet die Tochter der Beiden. Was ist geschehen und warum ist sie verschwunden? Die Kripo steht vor einem Rätsel.
Mein persönlicher Leseeindruck:
Das Cover: das Cover zeigt die schemenhafte Silluette einer jungen Frau. Ein gelber Klebebandstreifen wurde über ihre Augen geklebt.
Durch das Coverbild entsteht Neugier, die einen den Klappentext lesen lassen. Somit ist das Cover gut gelungen und erfüllt seinen Zweck.
Schreibstil & Spannungsbögen:
Arno Strobl arbeitet gerne mit Schachtelsätzen. Von Struktur und Wortwahl ist seine Erzählung sehr gut lesbar. Die Story ist in schnellem Tempo geschrieben, -wie für Strobl typisch. DIe Erzählung beleuchtet ohne Scham, Ecken unserer Fantasien und Angstvorstellungen.
Protagonisten: Jede Persönlichkeit wird griffig vorgestellt und die darauf folgenden Geschehen bauen auf diesem Stil auf. Gedanken, Aktion/Reaktion folgen einer in sich logischen Struktur.
Plot:
Durch den logischen Aufbau einerseits & den unvorhersehbaren Wendungen zum Ende, wird dieses Leseerlebnis abgerundet.
Fazit: Leider musste ich einen Punkt abziehen: da jene Leser, die die vorherigen Bücher: Die App & Offline gelesen haben bei diesem Buch aufgrund der Leseerfahrung im Nachteil sind. Basierend auf der Leseerfahrung wurden einige der Plots vorhersehbar. Der Thrill & Nervenkitzel flacht ab, obwohl es sich um eine andere Grundgeschichte handelt.
Ich vergebe sehr gern eine 4 * Sterne Leseempfehlung an Leser, die gerne temporeiche, angstmachende Bücher lesen.
Der neue Phychothriller von Arno Strobel hat mal wieder meine Erwartungen mehr als übertroffen. Jedes Buch was ich von ihm lese zieht mich sofort in den Bann, so wie dieses auch. Ich habe mitgefiebert und gerätselt bis zum Schluss wer denn nun hinter allem steckt. Und muss leider gestehen, ich habe es mal wieder nicht erwartet welche Wendung am Ende gekommen ist.
Aber genau das macht ein gutes Buch, eine spannende Geschichte aus. Der Schreibstil gefällt mir immer sehr gut von ihm.
Die Protogonisten haben mir auch wieder sehr gut gefallen, Markus besonders, er hat mir auch sehr leid getan was er alles ertragen musste, obwohl er es mit seiner Sharing Firma nur gut meint, aber ich will nicht zuviel verraten.
Für jeden der gerne Phychothriller liest und gerne mitfiebert ein unbedingtes MUSS!!
Lest es, ihr werdet sehen ihr könnt das Buch nicht mehr aus der Hand legen und müsst unbedingt wissen wie es weitergeht.
Sharing - Willst du wirklich alles teilen? Nichts für schwache Nerven!!
Sharing von Arno Strobel
Markus betreibt mit seiner Frau Bettina ein Carsharing-Unternehmen. Der Hintergedanke ist Nachhaltigkeit. Das Unternehmen läuft sehr gut, dies beiden sind erfolgreich.
Bettina meldet sich an einem Abend bei Markus, sie sei noch im Fitnessstudio und komme etwas später nach Hause. Als Bettina auch am späteren Abend noch nicht zu Hause und sie auf ihrem Handy nicht erreichbar ist, macht sich Markus Sorgen: nicht unbegründet, denn schon bald erhält er eine Nachricht ihres Entführers.
Mehr wird nicht verraten.
Arno Strobel macht dem Wort "Pageturner" alle Ehre. Urlaub müsste man haben um das Buch innerhalb von ein paar Stunden auslesen zu können, denn es tut fast schon weh es aus der Hand zu legen, so spannend ist es. Allein der grausame Anfang des Buches! Man leidet sofort mit Markus mit, man möchte ihm helfen oder ihm beistehen.
Die Ereignisse überschlagen einander. Ja, es ist ein Buch, das mit uns spielt und obwohl ich sehr früh an der Richtung, in die es uns drängt, gezweifelt habe, hat es mich nicht gestört, dass ich recht hatte.
Wer ein Buch sucht, das einen sofort in die Handlung hineinzerrt und nicht mehr loslassen möchte: holt es euch!
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Wenn man in Deutschland Psychothriller sagt, kommt man am Namen Arno Strobel nicht vorbei. Keiner schafft es, den Leser derartig zu fesseln, wie er es tut. Zuletzt hat er sich häufig mit Themen der aktuellen Technik als Grundthema genommen - in "Die App" war es das Smart Home und diesmal geht es um die Sharing Economy.
Sharing
Daten
Autor: Arno Strobel
Verlag: S. Fischer
ISBN: 3596700531
Preis: 15,99€
Paperback, 368 Seiten
Das E Book wurde mir von netgalley zur Verfügung gestellt
Inhalt
Markus und seine Frau Bettina betreiben ein Carsharing Unternehmen in der Nähe von Frankfurt. Sie haben ein gutes und friedliches Leben, gemeinsam mit ihrer 15jährigen Tochter Leonie.
Doch dann kommt die Angst in ihr Leben. Markus wundert sich, als Bettina nicht wie abgesprochen nach Hause kommt. Per WhatsApp bekommt er eine Darknet Adresse. Dort sieht er seine Frau, nackt, gefesselt auf einen Stuhl. Ein Mann tritt vor die Kamera und sagt ihm, dass er ja das "Teilen" so liebt. Männer treten heran, die "Bettina Show" beginnt - doch das Bild ist für Markus verschwunden.
Am nächsten Morgen erhält er einen Anruf - er bekommt gesagt, wo er Bettina findet. Er fährt in eine seiner leerstehenden Mietwohnungen und findet sie - tot.
Doch der Albtraum ist noch nicht vorbei. Denn er selbst gerät in Verdacht, auch als seine Tochter Leonie der Polizei davon berichtet, dass er Bettina in einer Auseinandersetzung "wehgetan" hat und weil Bettina in der Nacht die Polizei angerufen haben soll.
Auch der Mann aus dem Video lässt nicht von ihm ab - er lockt Markus in ein Hotel, er soll ihm Beweise liefern - taucht aber nicht auf. Als er zurückkehrt, ist Leonies Zimmer verwüstet und sie ist verschwunden. Schafft Markus es, seine Tochter noch rechtzeitig zu retten?
Fazit
Arno Strobel ist einer der Autoren, die den Leser von der ersten Seite an davontragen, ihn fesseln und bis zum Ende nicht mehr loslassen. Ich habe ja inzwischen mehrere Bücher von ihm gelesen und ihm ist das immer gelungen. Ich habe es kaum aus der Hand legen können.
Er folgt natürlich der Grundstruktur eines "Schafft er es, sie zu Retten" Thrillers. Strobel schafft es, mit einem enorm hohen Erzähltempo, diversen Twists im Plot und gut durchdachten Charaktären, dass einem die Geschichte nicht mehr loslässt. Man verspürt sofort eine Sympathie zu Markus, stellt sie aber dann doch immer mal wieder in Frage - denn es wird ja im Prinzip beinahe die gesamte Geschichte aus seiner Perspektive erzählt.
Man bekommt einen eigentlich ziemlich typischen Strobel. Die Geschichte ist definitiv nichts für schwache Nerven - brutal und natürlich mit intensiven Einblicken in die Psyche von Markus. Man fragt sich die ganze Zeit "Was würde man selbst tun? Und Was würde es mit einem machen, wenn man den eigenen Partner in diesem Moment über den Bildschirm sehen würde?"
Von mir gibt es ganz klare 5 Sterne.
Zusammen mit seiner Frau Bettina betreibt Markus eine Sharing-Firma. Eines Abends taucht seine Frau nicht zu Hause auf, er macht sich grosse Sorgen um sie. Die erwähnte Stunde ist längst vorbei und Bettina taucht einfach nicht zu Hause auf. Auch an ihr Handy geht sie nicht und alle Sprachnachrichten bleiben unbeantwortet. Markus macht sich immer mehr Sorgen. Über WhatsApp bekommt er einen Link, der ihn ins Darknet führt. Dort bekommt er seine Frau zu sehen. Gefesselt und umgeben von mehreren vermummten Männern. Eine unaushaltbare Situation für Markus, die ihn verrückt werden lässt. Am nächsten Tag erhält er eine Nachricht, wo er seine Frau finden kann. Als er sie auffindet ist sie tot. Die Polizei verdächtigt Markus und es kommen immer mehr Hinweise zusammen, die gegen ihn sprechen. Als dann auch noch seine Tochter Leonie entführt wird, scheint für die Polizei alles klar zu sein. Wie soll man seine Unschuld beweisen, wenn alles gegen einem spricht und sich auch seine eigene Familie und Freunde abwenden?
‘Sharing’ ist sehr fesselnd geschrieben. Bereits ab der ersten Seite ist man ans Buch gefesselt und kann es nicht mehr zur Seite legen. Ein weiterer spannender Psycho-Thriller von Arno Strobel, der einem nicht mehr loslässt. Bis zum Schluss ist nicht klar wer hinter den Entführungen steckt und was den genau das Motiv ist.
Der Thriller dreht sich rund um Markus, den Inhaber der Sharing-Firma. Er wird arg gebeutelt und steht doch immer wieder auf. Mit ihm leidet man als Leser besonders mit, den kann man sich doch gar nicht vorstellen, dass er seine Frau ermordet hat und seine Tochter entführt. Wer spielt ihm da so übel mit, diese Frage hat mich während des ganzen Buches enorm beschäftigt. Sarah, die beste Freundin von Bettina kam mir suspekt vor. Sie ist sehr abgeklärt und bricht plötzlich den Kontakt zu Markus ab. Bei den anderen Protagonisten ist es als Leser schwierig zu erahnen, wem man vertrauen kann und wer ein falsches Spiel spielt.
‘Sharing’ kann ich jedem Thriller-Fan sehr empfehlen. Ein wahrer Pageturner der einem nicht mehr loslässt und am Ende eine Überraschung bereithält.
Inhalt: Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Ich war von Offline und Die App absolut begeistert und so war dieses Buch ein absolutes Lesemuss für mich. Kaum begonnen, konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen. Bis zu einem gewissen Punkt, dann hat sich leider alles ein wenig gezogen, weil mir Markus Kern irgendwie zu naiv rübergekommen ist und somit seine Sympathie verspielt hatte.
Achtung Spoiler!
Ich weiss nicht, warum man seine Tochter alleine zu Hause lässt, wenn die Ehefrau entführt und brutal zugerichtet aufgefunden wird... und auch dass der Schwiegervater die Polizei gerufen hat, war irgendwie mehr als logisch... diese Kleinigkeiten haben mir leider ein wenig das Lesen vermiest...
Alles in allem gute Unterhaltung, aber an die anderen beiden Bücher kam dieses meiner Meinung definitiv nicht ran.
Carsharing ist ja gar nicht mal so ein harmloses Geschäft. Schnell kommt man da in was rein, an das niemand zu denken vermag.
Sehr spannend - eben ein Strobel!
Einige Überraschungen hat er parat und auch sehr kurzweilig geschrieben.
Ich war begeistert.
So ein mega spannender Krimi - in einer Mischung aus Faszination, Ekel und Anspannung bin ich mit der Hauptfigur durch dieses Buch gehetzt. Richtig richtig gut und meiner Meinung nach vielseitig empfehlbar für Leser, die so richtig Spannung wollen.
Rezension: 5/5⭐️
Vielen Dank an den sfischer Verlag und netgalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.
Wir begleiten Markus dabei, wie er von der Entführung seiner Frau erfährt und den Alptraum schlechthin durchlebt, der kein Ende nehmen will.
Ich war sehr gespannt auf meinen ersten Strobel und wurde nicht enttäuscht.
Das Tempo ist durchgehend rasant und man fühlt mit Markus mit und ist komplett verwirrt wie alles zusammenpassen soll und welchen Spuren, Hinweisen und Personen man vertrauen soll oder nicht.
Alle Charaktere sind durchgehend authentisch geschrieben, auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen konnte.
Die Auflösung habe ich stellenweise erwartet, das tut der Geschichte allerdings keinen Abbruch. Mich stört eher ein anderes Detail, welches ich nicht mit euch teilen möchte, um nicht versehentlich zu Spoilern. Wer das Buch bereits gelesen hat und den Punkt gerne wissen möchte, kann sich gerne in den Kommentaren oder per DM melden, ich antworte euch gerne in einer DM.
Wie sehr ich von dem Buch gefangen war, zeigt die Tatsache, dass ich mir immer Notizen mache um alles parat zu haben, wenn ich mein Book Journal auf den neuesten Stand bringen möchte. Bei Sharing habe ich aber so tief in der Geschichte gesteckt, dass ich bei 80% gemerkt habe, dass ich meine Notizen vergessen habe.
Fazit: Ein unglaublich gutes Buch, mit tollen Charakteren und super authentisch und mitreißend geschriebener Story. Mein erster, aber definitiv nicht letzter Strobel!
Wie man es von A. Strobel gewohnt ist, geht auch dieser
Psychothriller wieder unter die Haut.
Es ist eine temporeiche Geschichte, der Grundgedanke realistisch
und daher besonders erschreckend.
Als Leser wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen
und weiß schon bald nicht mehr, welche Figuren
überhaupt vertrauenswürdig sind.
Markus betreibt mit seiner Frau Bettina eine Carsharing-Firma in Frankfurt. Ganz von diesem Prinzip und der Nachhaltigkeit dahinter überzeugt, bieten die beiden auch geteilte Wohnungen an. Doch als Bettina eines Abends entführt wird und ein Unbekannter Markus im Darknet vorführt wozu das „teilen“ führt, beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn er muss das Spiel des Mannes mitspielen um seine Lieben zu retten.
Arno Strobel hat es wieder mal geschafft, mich von Anfang bis Ende zu fesseln. “Sharing“ habe ich mit einer Lesepartnerin zusammen gelesen und wir haben uns nach jedem Abschnitt intensiv zu den Motiven und Hintergründen ausgetauscht. Bis fast zum Ende hatten wir zwar kurze Vermutungen, aber auf die endgültige Lösung sind wir nicht gekommen. Vielfältige Theorien, die wir immer wieder verwerfen mussten – so macht das Lesen eines Thrillers Spaß! Von Anfang bis Ende herrschte hier eine Hochspannung, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Markus, der mir erst nicht sehr sympathisch war, hat im Laufe der Story sehr an Sympathien gewonnen. Über allem schwebt aber die Frage: ist er ein Opfer oder ein Täter? Es gibt einige sehr harte Szenen (und noch viel mehr bleibt der Fantasie des Lesers überlassen), das könnte vielleicht manchem Leser zu viel sein. Aber wer damit literarisch umgehen kann, kann einen packenden Pageturner erwarten
Atemberaubend spannend, bis zur letzten Seite
Markus und seine Frau Bettina betreiben erfolgreich eine Car-Sharing-Firma. Als Markus eines Abends auf seine Frau wartet, wartet er vergeblich. Bis er einen Anruf bekommt, der sein Leben augenblicklich in einen wahren Albtraum verwandelt.
Arno Strobel schafft eine düstere Atmosphäre in einer kalten, dunklen Nacht. Er lässt einen ganz dicht an Markus ran und so erlebt man seine Ängste, Zweifel, Beklemmungen und Befürchtungen hautnah mit. Das Schlimmste ist ja immer, wenn man bei Psychothrillern das Gefühl hat, so könnte es vielleicht wirklich sein und bei einigen Stellen bekam ich dieses Gefühl. Gleichzeitig setzt bei mir dann das Gedankenspiel ein, was würde ich tun und hoffentlich komme ich nie in so eine ähnliche Situation.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, da kommt man flott vorwärts, die kurzen Kapitel tun dann ihr übriges und man gerät förmlich in einen Lesesog.
Die ganze Art und Weise hat mich unglaublich an das Buch gefesselt und ich musste es in einem Rutsch durchlesen, so gibt es von mir volle 5 Sterne!
Einmal angefangen, konnte ich diesen Thriller nur schwer aus der Hand legen, trotz einiger heftiger und brutaler Szenen. Markus und. Bettina verdienen ihr Geld mit Car- und House Sharing. Eines Abends kommt Bettina nicht nach Hause und Markus erhält einen Link zu einer Liveübertragung im Darknet, Hier sieht er fassungslos und entsetzt, was mit seiner Frau geschieht. Wer ist für dieses schreckliche Geschehen verantwortlich? Markus macht sich auf die Suche und gerät dabei schnell selbst ins Visier der Polizei. Ein absoluter Pageturner, aber nichts für zartbesaitete Leser.
Wie immer ein gelungener Thriller von Arno Strobel . Der Spannungsaufbau ist sehr gut gelungen mit einem für mich gut geschriebenen Ende.
Das Arno Strobel sich immer aktuellen Themen widmet in seinen Thrillern gefällt mir dabei extrem gut.
Von mir gibt es da eine absolute Leseempfehlung.
Warum soll jeder ein eigenes Auto oder eine eigene Wohnung besitzen, wenn man diese Dinge aus Nachhaltigkeit und Umwelt /Klimaschutz auch genauso gut mit anderen teilen kann?
Markus und Bettina führen gemeinsam die Firma Kern u. Kern, die Carsharing und Wohnung zum teilen anbietet.
Als Bettina nach einem Besuch im Fitness Studio nicht nach Hause kommt und Markus eine Nachricht aus dem Darknet erhält, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn auch Bettina soll nun 'geteilt ' werden.
Spannend bis zum Schluss. Hat mir gut gefallen.
Markus und seine Frau Bettina leiten zusammen ein Sharing-Unternehmen. Dort verleihen sie Autos und verdienen damit gutes Geld.
Als Bettina entführt und im Darknet öffentlich misshandelt wird, nimmt das „Teilen“ eine andere Dimension an. Um Bettina zu retten, muss Markus die Forderungen des Entführers erfüllen.
Wird er es schaffen, seine Frau zu retten?
Schon bevor ich das Buch begonnen hatte, wusste ich, dass Arno Strobel meine Leseflaute vertreiben wird! Nach den ersten Seiten tauchte ich auch schon komplett in die Geschichte ein und konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Spannung wird das ganze Buch über gehalten und es glänzt mit einem nicht vorhersehbaren Ende.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Länge der einzelnen Kapitel ist angenehm. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, besonders mit Markus konnte ich mitfühlen.
Dadurch dass die Geschichte bis zum Ende spannend war, hatte ich das Buch leider viel zu schnell durch.
Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, der mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Fazit:
Spannend, nervenaufreibend.. Ganz so, wie man es von Arno Strobel gewohnt ist!
Markus Kern und seine Frau Bettina haben ein Sharing-Unternehmen, Autos und Wohnungen anderer sollen für mehr Nachhaltigkeit von möglichste vielen geteilt werden. Die Philosophie der beiden, nicht alles muss man selbst besitzen um es nutzen zu können..
Bis zu dem Tag, an dem ein Unbekannter Bettina entführt und die Philosophie der beiden zu seinen Zwecken umwandelt. Er stellt Bettina im Darknet öffentlich zur Schau und misshandelt sie vor den Augen von tausenden von Zuschauern. Um seine Frau lebend wieder zu sehen, muss Markus auf ein Speil eingehen, welches er im Grunde gar nicht gewinnen kann ...
Ich bin gut durch "Sharing" durchgekommen, auch wenn ich zwischendrin immer mal eine Pause einlegen musste um das eben gelesene richtig verarbeiten und verdauen zu können. . Im Laufe der Erzählung habe ich sämtliche Emotionen von Hoffnung, Verwunderung über Entsetzen, Wut, bis hin zum Hass mit spüren können. Arno Strobel ist es gelungen, mich als Leser immer wieder in die Irre zu führen. War ich mir in einen Moment sicher, zu wissen wer der Täter ist... so wurde dies im nächsten Moment durch eine Aktion die die Geschichte veränderte wieder verworfen. Bis zum Schluss bin ich im Dunkeln getappt, was den Täter angeht.
Abschliessend möchte ich noch anmerken, dass ich mir gar nicht ausmalen möchte, welche Dinge sich im Darknet so auftun...
> Handlung
Markus und seine Frau Bettina führen ein erfolgreiches Unternehmen, welches sich um Car-Sharing dreht, weil sie vom Gedanken des ‚Sharings‘ überzeugt sind. Dieser Begriff entwickelt sich aber schnell zu einem Horror, als Markus‘ Frau Bettina entführt wird und der Täter Bettina im Internet ‚shared‘. Damit ist gemeint, dass er die Frau vor Zuschauern im Netz misshandelt.
Doch das ist erst der Beginn von Markus‘ Odyssee und er muss bald lernen, dass in Extremsituationen jede unbedachte Handlung fatale Folgen nach sich ziehen kann und er gut aufpassen muss, wem er vertrauen kann.
> Charaktere
Die Handlung wird größtenteils aus der Sicht von Markus erzählt, was den Leser richtig mitleiden lässt. Gleichzeitig stellt man sich aber auch als Leser die Frage, was für ein Mensch Markus ist und welche Rolle er in dem Ganzen spielt. Die weiteren Charaktere sind natürlich Markus‘ Frau und deren Tochter. Im weiteren Verlauf des Buches kommen noch ein paar scheinbare Freunde und Unterstützer dazu. Insgesamt bleibt die Anzahl der handelnden Personen übersichtlich und die einzelnen Protagonisten nehmen einen gewissen Raum ein.
> Leseerfahrung
Ich habe bisher jedes Buch von Arno Strobel gelesen, deshalb wollte ich mir natürlich dieses Buch auch nicht entgehen lassen. Die Handlung ist wie immer gut durchdacht und der Schreibstil sehr spannend. Meine Begeisterung hält sich dieses Mal jedoch in Grenzen. Als „geübte“ Strobel-Leserin hatte ich schnell das Gefühl, die Handlungsverläufe im Groben bereits zu kennen und zu wissen, wie das Buch endet.
Das ist aber lediglich meine persönliche Empfindung – die Qualität des Buches lässt sich mit Sicherheit mit den anderen Büchern des Autors vergleichen. Ich werde das Buch gerne meinen Kunden empfehlen.
Dieses Buch ist wieder ganz nach meinem Geschmack. Es ist, wie ich es von Arno Strobel gewöhnt bin, von der Ersten Seite an spannend.
Die Bücher von Arno Strobel konnten mich schon öfter begeistern, so dass ich sehr gespannt auf "Sharing" war, aber auch weil mich der Klappentext sehr neugierig gemacht.
Markus wartet abends auf seine Frau, bis er plötzlich mitten in der Nacht eine merkwürdige Nacht erhält und dabei zusehen muss wie seine Frau im Darknet öffentlich misshandelt wird und der Täter scheint es auf ihn persönlich abgesehen zu haben. Eine spannende Verfolgungsjagd beginnt.
Das Buch konnte mich sehr schnell fesseln und ich habe sehr gespannt verfolgt wie Markus versucht den Täter zu finden. Zum einen kommt durch die kurzen Kapitel sehr viel Spannung auf und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, zum anderen gibt es auch immer wieder neue Personen, die neue Spannung, aber auch Wendungen in die Geschichte bringen.
Lange Zeit habe ich befürchtet, dass sich meine Vermutungen bewahrheiten werden, aber es gab dann noch einige Wendungen und Überraschungen.
"Sharing" war für mich eine wirklich spannender Thriller, der mich gut unterhalten konnte und ich mochte das Buch zeitweise gar nicht aus der Hand legen.
Auch in seinem neustem Roman SHARING bleibt Strobel seiner Linie treu: spannend, unvorhersehbar (auch wenn man darauf schon vorbereitet ist, überraschend ist es immer wieder) und kurzweilig. Strobel spielt mit den Instinkten der LeserInnen. Ich selbst war mir bis zum Schluss unsicher, ob der Protagonist Markus nun der Gute oder der Böse ist….findet es selbst raus!
Arno Strobel hat mich mit "Offline" schon fasziniert und "Sharing" hat jetzt mindestens die gleiche Sogwirkung! Man weiß einfach nicht, wem man glauben, geschweige denn vertrauen, kann. Mein Kopf hat die ganze Zeit versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen - mit mäßigem Erfolg.
Was, wenn alles gegen dich spricht?
Ein Cover, das ins Auge sticht und die Neugierde weckt. Farblich auffällig und modern gestaltet lädt auch dieses Buch von Arno Strobel zu einer aktuellen und packenden Geschichte ein.
Der Einstieg erzeugt direkt eine starke Grundspannung und man steigt unmittelbar in die Geschichte ein. Im Verlauf des Buches wird die Spannung aufrechterhalten und man möchte dieses neue Meisterwerk gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Autor versteht es mit den natürlichen Ängsten der LeserInnen zu spielen und balanciert gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Tabuthemen und spannenden Szenarien.
Die Angst des Protagonisten Markus ist regelrecht spürbar und so fiebert man in jeder Sekunde und bei jeder seiner Entscheidungen mit. Seine Frau Bettina ereilte ein grausames Schicksal, doch kann er seine Tochter Leonie vor dem gleichen Grauen retten? Auf dem Weg zu ihrer Rettung wird Markus vor die Frage gestellt, wem er vertrauen kann und wer ihm gegenüber loyal ist.
Eine tragische Story, die viele Schicksale vereint und immer neue Details ans Tageslicht bringt, sodass selbst die LeserInnen beginnen an Markus zu zweifeln. Temporeich und in kurzen Kapiteln nimmt dieses Horrorszenario kontinuierlich an Fahrt auf und pflanzt den LeserInnen Bilder in den Kopf, die einem Gänsehaut bescheren. Durch die zusätzliche Schilderung der Situation durch Markus‘ Tochter fiebert man umso stärker mit.
Für alle Hörbuch-Fans bietet die Story durch die tiefe und düstere Stimme des Sprechers einen zusätzlichen Nervenkitzel und ist ebenso empfehlenswert wie das Buch.
Somit hat es Arno Strobel wieder einmal geschafft einen Spitzenthriller zu verfassen, der in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lässt und veranschaulicht, wozu jemand bereit ist, um Rache zu nehmen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, doch seid gewarnt, dieses Buch ist nichts für schwache Nerven!
Sharing ist doch eine gute Sache, aber würden wir auch unseren Ehepartner teilen.
Arno Strobl hat eine Idee aufgegriffen und zu Ende gedacht, wohin es führen könnte, wenn wir alles teilen.
Auch seine Ehefrau??
Das Buch ist nichts für zarte Gemüter und führt an die Grenzen und dabei ist es so spannend, dass man es kaum aus der Hand legen kann.
Markus und Bettina besitzen eine Carsharing-Firma. Denn man muss ja nicht alles besitzen, um es zu nutzen. Doch plötzlich wird Bettina entführt und im Darknet öffentlich zur Schau gestellt. Wenn Markus dieses Sharing verhindern möchte, muss er tun, was der Entführer verlangt.
Ein unglaublich spannendes Katz- und Maus Spiel. Wieder schafft es Arno Strobel, dass man das Buch nur so weg atmet und nicht aus der Hand legen kann. Der Schreibstil ist grandios und man kommt schnell in die Geschichte hinein. Jedoch gab es ein paar Szenen, die sind wirklich nicht für schwache Nerven gemacht, aber es handelt sich hierbei eben immer noch um einen Thriller.
Zwischendurch konnte ich mir denken, in welche Richtung es geht, war dann aber doch sehr über die Auflösung überrascht. Denn es ist doch nicht so gewesen, wie man es vermutet hat.
Starker Tobak
In seinem neuen Buch "Sharing - Willst du wirklich alles teilen?" greift Arno Strobel ein heftiges Thema auf.
Das Begriff "Teilen" bekommt hier eine ganz neue Dimension.
Markus, die Hauptperson, muss versuchen, seine entführte Tochter zu retten.
Und das kurz nachdem seine Frau ermordet wurde.
Und er als Hauptverdächtiger gilt.
Man rast als Leser förmlich durch die kurzweilige Story.
Geschrieben ist das Buch im bekannten und bewährten "Arno-Strobel-Stil" - garantierte Spannung und leicht lesbar, aber nichts für schwache Gemüter.
Markus betreibt mit seiner Frau Bettina ein Unternehmen für Car-Sharing und auch einige Wohnungen sind im Angebot.
Sie sind von der Idee, Dinge im Sinne der Nachhaltigkeit zu teilen, überzeugt.
Eines Tages wird Bettina entführt und Markus erhält eine mysteriöse Nachricht auf sein Handy. Im Darknet wird ein Livestream gezeigt, in dem Bettina nackt auf einem Stuhl gefesselt sitzt und die Entführer teilen ihm mit, dass er jetzt auch seine Frau „teilen“ muss. Und wenn Markus nicht tut, was die Entführer wollen und er die Polizei einschaltet, wird Bettina noch vor laufender Kamera getötet.
Am nächsten Tag wird Bettina tot aufgefunden und schnell steht Markus im Verdacht der Polizei. Markus begibt sich auf eigene Faust auf Spurensuche. Als auch noch die gemeinsame Tochter in das grausame Spiel hineingezogen wird, beginnt für Markus ein Wettlauf gegen die Zeit. Und er kann eigentlich niemandem mehr trauen, selbst der Polizei nicht, die an ihm als Verdächtigem festhält.
Genau so atemlos wie Markus jeder Spur und jedem Indiz auf mögliche Täter hinterher jagt so bin ich atemlos durch dieses Buch geflogen. Ich war sehr schnell im Bann der Geschichte gefangen und wusste nach einer Weile auch nicht mehr, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.
Die Atmosphäre ist durchgängig beklemmend und die Lage spitzt sich für Markus auch immer mehr zu.
Arno Strobel gelingt es auch in seinem neuesten Werk hervorragend, falsche Spuren zu legen, so dass ich keine Ahnung hatte, wer in diesem Fall die Fäden zieht. Dass die offensichtliche Spur möglicherweise nicht die zielführende sein würde, kann man erahnen. Aber was sich dann am Ende herausstellt, hat mich überrascht.
Sehr gut gelungen ist Strobel auch Einbindung psychologischer Elemente, die der Geschichte ab einem gewissen Punkt noch mal eine ganz andere Richtung geben. Ich war ratlos, was nun stimmen könnte.
Die Figuren, besonders Markus, sind gut gezeichnet und haben Tiefe. Ich fühlte mich Markus nahe und habe mit ihm gelitten und gefiebert.
Aber auch die weiteren Beteiligten sind gut ausgearbeitet ohne dass man ihnen jedoch hinter die Fassade blicken könnte.
Die beschriebenen Misshandlungen, die im Darknet offenbar eine große Zuschauermenge finden, die sogar viel Geld dafür bezahlen, sind ziemlich brutal. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache, macht aber nicht den Hauptteil der Handlung aus. Das hauptsächliche Augenmerk liegt auf der Hetzjagd, die Markus fast wie eine Schnitzeljagd betreiben muss, um die „Aufgaben“ der Entführer zu erfüllen.
Dieser Thriller beschreibt ein perfides, grausames Spiel, dass man mit Markus betreibt und ihn so sehr leiden lässt.
Die Handlung konnte mich sehr fesseln und das Buch hat mir spannende Lesestunden mit viel Nervenkitzel beschert!
Fazit: 5 von 5 Sternen
© fanti2412.blogspot.com
Markus und seine Frau Bettina besitzen eine Firma, die sich auf das Sharing Prinzip spezialisiert hat. Doch eines Abends kommt Bettina nicht nach Hause und Markus erhält einen mysteriösen Link, der ihn ins Darknet führt. Auf dieser Seite wird ein Livestream gesendet, der zeigt wie seine Frau aufs grausamste misshandelt wird. Ein unbekannter Anrufer verhöhnt ihn am Telefon – wenn Martkus doch so viel am Sharing liegt, warum also nicht auch seine Frau “teilen”? Markus muss sich auf das perfide Spiel einlassen, wenn er seine Frau lebendig wieder sehen will…
Arno Strobel scheint großen Gefallen daran zu finden, immer genau am Puls der Zeit entlang zu schreiben. Sämtlicher technischer Fortschritt wird in seinen Werken verarbeitet, was seine Werke immer topaktuell macht. Mir gefällt das Prinzip ja, aber ich weiß, dass Strobel auch ohne diese Themen gelungene Thriller schreiben kann. Dennoch ist es immer wieder spannend zu sehen, wie Strobel ganz nüchtern die Vor- und Nachteile dieser Technologien aufzeigt. Beim Sharing kommen nochmal ganz andere Aspekte dazu, die für einige sicherlich nciht auf den ersten Blick erkennbar sind.
Markus war als Hauptfigur mal wieder ein typischer Mann aus Strobels Werken. Man merkt, dass er hier immer versucht einen einerseits toughen Mann zu zeichnen, der jedoch auch seine weiche Seite hat. Dennoch befinden sich Strobels männliche Figuren immer eher auf der rationalen Seite, womit ich auch gut leben kann. Wer bräuchte schon eine Hauptfigur, die vor Schock ganz starr wird und gar nichts mehr macht? Dann lieber die emotional etwas unbeholfenen Männer.
Auch die Story selber war sehr mitreißend. Das Thema solcher Videos ist sicherlich nicht neu und wurde schon in vielfältiger Form in anderen Büchern genutzt, dennoch wurde es hier im Werk ganz gut und neu verpackt mit dem Sharing Thema. Wie so oft gibt es am Ende wieder ein paar kleinere Überraschungen, aber dafür hat Strobel definitiv ein Händchen – keine zu gewollten Twists und vor allem auch nicht zu viele. Am Ende ergibt alles immer noch Sinn und die Geschichte fühlt sich rund an. Ich bin gespannt, auf was wir uns als nächstes freuen dürfen.
Unter der Bezeichnung Sharing hat sich Protagonist Markus etwas anderes vorgestellt. Als seine Frau verschwindet und sich jemand bei ihm meldet, der den Begriff Sharing auf Menschen anwendet, beginnt für Markus ein Albtraum. So startet das neue Buch von Arno Strobel. In einem sehr rasanten, spannenden Erzählstil schildert er die Situation und was daraufhin für den Protagonisten folgt. Bis zum Schluss weiß man nicht, wo die Geschichte überhaupt hinführt und wer Freund oder Feind ist. Ich war von der Auflösung sehr überrascht, da ich mit diesem Ende nicht gerechnet hatte. Manche Schilderungen hätten nicht ganz so ausführlich dargestellt werden müssen. Das war mir persönlich zu heftig, da man automatisch Bilder im Kopf hat. Durch die kurzen Kapitel wird das Tempo sehr angezogen und man leidet mit Markus regelrecht mit.
Wer die Geschichte lesen möchte, sollte sich einen Nachmittag lang nichts vornehmen, denn das Buch beiseite legen, wird sehr schwierig werden! Wer Nervenkitzel, psychologisch raffinierte Charaktere und Spannung von Anfang bis Ende liebt, sollte bei diesem Buch zugreifen.
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Erscheinungstermin: 29.09.2021
Lieferstatus: Verfügbar
368 Seiten
ISBN: 978-3-596-70053-0
Autor: Arno Strobel
15,99 €
Du glaubst an die Idee der gemeinsamen Nutzung. Aber was, wenn du gezwungen wirst, den Menschen zu »teilen«, der dir am nächsten steht?
Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Zum Autor
Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.
Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
Meine Meinung
Ich habe ja schon alle Thriller des Autoren gelesen und war daher auch auf diese Neuerscheinung gespannt.
Es fängt auch direkt spannend an. Man lernt hier Markus kennen, der mit seiner Frau zusammen eine Sharing-Agentur führt. Er telefoniert abends mit seiner Frau Bettina, die noch ein Glas Wein mit einer Freundin trinken möchte. Aber sie kehrt nicht mehr nach Hause zurück...
Sie wird ermordet in einem der leerstehenden Sharing-Wohnungen aufgefunden. Da seine Tochter sich gegenüber der Polizei so äußert, dass es vor kurzem Streitigkeiten zwischen ihren Eltern gegeben hat, gerät Markus auch ins Visier der Ermittlungen. Dann wird auch noch die Tochter entführt ...
Markus hat von Anfang einen Kunden in Verdacht, der durch einen Unfall mit einem der Sharing-Autos seine Frau und sein Kind verloren hat. Er befürchtet, dass dieser sich an ihm rächen will.
Diese Geschichte spielt sich auch viel im Darknet ab, was ich schon sehr interessant fand, zu lesen.
Ich muss aber sagen, dass die Geschichte längere Zeit sehr ruhig war. Mir hat hier ein wenig die gewohnte Spannung gefehlt. Zum Countdown hin wurde es dann natürlich wieder spannend.
Alles in allem hat mich Sharing gut unterhalten können, aber es war für mich kein Pageturner/Highligt. Von mir bekommt es eine Lese- und Hörempfehlung mit 4 Sternen.
4 von 5 Sternen
Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zum Autoren : ©Fischer Verlag
Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Meinung
Das ist mein erstes Buch von Arno Strobel gewesen, aber garantiert nicht das letzte. Er hat mich von Seite 1 an in seinen Bann gezogen und ich habe mit Markus gelitten, getrauert und Angst gehabt.
Markus ist ein Geschäftsmann und verdient mit Carsharing sein Geld. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter führt er ein gutes Leben, bis seine Frau eines Abends nicht nach Hause kommt und er eine Nachricht erhält. Damit beginnt sein Albtraum und je mehr er sich in diese Abgründe wagt, desto mehr verliert er den Bezug zu sich selbst.
Ich mochte den Charakter von Markus sehr und ich habe jede Seite mit ihm gelitten. Ich als Leser war ab einem bestimmten Punkt auch nicht mehr sicher, was es mit Markus genau auf sich hat und wurde so vom Autor immer wieder mit falschen Fährten vom Weg gebracht. Man hatte das Gefühl keinem in dem Buch zu trauen und irgendwann wusste ich auch nicht mehr was richtig und was falsch ist und wer Freund oder Feind ist.
Seine Tochter wurde in dieses perfide Spiel mit reingezogen und ich habe so Angst um sie gehabt. Je weiter das Buch voran kam, desto weniger Hoffnung hatte ich das sie da unbeschadet herauskommt. Ich dachte, das ist bestimmt so ein Buch, das nicht gut endet.
Der Schreibstil geht sehr zügig voran und man bekommt kaum eine Verschnaufpause. Trotzdem kann man gut folgen und es ist immer etwas düsteres vorhanden.
Die Spannung ist bis zum Schluss vorhanden und der Nervenkitzel den ich dabei gespürt habe hat mich fast wahnsinnig gemacht.
Fazit
Definitiv nicht mein letztes Buch von ihm und wer Spannung und Nervenkitzel liebt, wird dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen.
Markus und seine Frau sind der Meinung das man nicht alles besitzen muss, sondern auch teilen kann. Daraus entstand ihr Sharing Unternehmen und damit haben sie eine gute Sache ins Leben gerufen,
Als Bettina einesTages in die Hände eines unbekannten gerät und im Darknet öffentlich misshandelt wird, muss Markus sich der Situation stellen und muss ein Spiel spielen, was er nicht gewinnen kann. Dennoch setzt er alles auf eine Karte und ist bereit bis zum Ende zu gehen.
Wie alle anderen Büchern von Arno Strobel ist das Cover ein Eye-Catcher und man weiß genau auf was man sich einlässt. Der Autor hat einen interessanten Schreibstil, man kommt schnell in die Geschichte rein und einige Kapitel werden immer aus der Sicht des Opfers geschrieben, womit kleine aber feine Andeutungen gemacht werden können, wer dahinter stecken könnte. Die Kapitel sind systematisch aufgebaut und man fiebert mit jedem Kapitel immer mehr mit. Ich war schnell in der Geschichte drin, konnte Markus in so vielen Situationen so gut verstehen, fand es aber auch toll wie die Unbekannten alles geregelt haben so dass es aussieht, als wäre Markus der Drahtzieher der gesamten Geschichte. Die Auflösung am Ende war für mich überraschend, ich hatte zwar eine Vermutung aber diese wurde nicht bestätigt und wie immer war es verstrickt und dennoch nachvollziehbar, das kann der Autor besonders gut.
Mit Markus und Bettina haben wir zwei Protagonisten, die mit beiden Beinen im Leben stehen und eine Unternehmensidee ins Leben gerufen haben, die vielen Menschen helfen kann und Ressourcen spart. Und dennoch wird das Unternehmen von einer Tragödie heimgesucht, die vor zwei Jahren begonnen hat und nun ihren Höhepunkt findet. Doch davon wissen Markus und Bettina nichts und so werden sie in eine Geschichte reingezogen, die sich schwerer trifft als man es sich vorstellen kann. Mit Markus hat der Autor einen interessanten Charakter geschaffen, der vom plötzlichen Verschwinden seiner Frau bis hin zur Aufklärung so viele Stadien durchmacht, und er dennoch, aus meiner Sicht, glaubwürdig bleibt. Die Entwicklung die er durchmacht, aber auch die Art wie die Polizei mit der Situation umgeht, wie Freunde damit umgehen, wie seine Familie damit umgeht, ist interessant und kratzt für mich nah an der Realitätsgrenze. Er muss sich mit dem Unbekannten seiner Frau irgendwie zusammensetzen, um seine Tochter die auch in die Geschichte rein gezogen wird, zu retten und damit werden alle Beschützerinstinkte eines Vaters geweckt. Der Autor hat damit eine eine Basis zu allen Eltern geschaffen und damit war die Geschichte glaubwürdig, auch wenn man sich nicht wünscht in eine solche Situation zu geraten.
Im Vordergrund steht immer Markus, seine Frau und auch seine Tochter Leonie sind für mich eher Randfiguren, die genug Platz bekommen um glaubwürdig zu sein und zur Geschichte zu passen, aber Sie nehmen nicht sonderlich viel Raum ein. Für mich war das passend, denn für mich stand die ganze Zeit die Geschichte um Markus und sein Unternehmen und um die Geschichte im Mittelpunkt und die Art und Weise wie Markus die Situation versucht zu lösen, auch wenn sie ihn bis an seine Grenzen bringt.
Das Ende der Geschichte in diesem Buch ist hart, aber tatsächlich im Rahmen der Möglichkeiten und damit umso realistischer. Ich hatte damit nicht gerechnet und führte mit beiden Seiten, am Ende wurde aber klar, dass Markus an bestimmten Punkten der Geschichte nicht anders führen konnte, weil er nicht alle Punkte kannte.
Alles in allem ist die Geschichte eine interessante Herangehensweise an Ideen, die es ja auch heutzutage schon gibt, aber dass man auch verantwortungsvoll mit damit umgehen sollte. Denn hier steht im Mittelpunkt, dass man aufgrund von Sharing nicht mehr wirklich alles nachvollziehen kann, und somit auch Dinge geschehen können, die außerhalb der eigenen Reichweite sind. Und damit kann man auch anderen Menschen schaden, ohne dass man es weiß oder in Betracht zieht oder darüber nachdenkt. Jede neue Idee, die Ressourcen sparen kann, ist willkommen… Dennoch muss man immer den Menschen und das Leben im Mittelpunkt halten und versuchen den Schaden so gering wie möglich zu halten, falls ein Schaden entstehen sollte. In diesem Fall hat Markus das getan, aber es gibt ja immer noch Menschen die über Markus stehen oder die ein anderes Interesse daran haben, und leider hat es hier dazu geführt wie die Geschichte ausgegangen ist.
Ich habe das Buch in einer Nacht durchgelesen, weil ich selten Bücher von Arno Strobel weglegen kann, und ich war wie immer begeistert. Aber auch ein bisschen schockiert, was alles so passieren kann… das passiert mir aber ständig bei Büchern von Arno Strobel.
Strobel, Sharing - Willst du wirklich alles teilen?
Ein Spannungskrimi
Dem Autor ist es gelungen mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln .Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, wo auch ich an die Unschuld von Markus gezweifelt habe. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Zwischendurch wird aus Leonies Sicht berichtet, die ich teilweise brutal fand. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Ein Arno Strobel wie man ihn kennt
Dieses Jahr hatte ich nicht viel Glück mit Thrillern. Auch mit dem letzten von @arno.strobel habe ich mich schwer getan, "Die App" konnte mich leider nicht überzeugen. Da ich ja aber weiß, dass er sehr wohl in der Lage ist sehr gute Thriller zu schreiben 😉, habe ich mich umso mehr auf "Sharing - Willst du wirklich alles teilen?" gefreut. Und was soll ich euch sagen? Ich habe es förmlich inhaliert! Direkt von der ersten Seite an wird man in die Geschichte gezogen und denkt nicht nur einmal, das kann doch nicht sein! Ein Psychothriller wie ich ihn liebe. Man zweifelt so oft, ändert seine Vermutung quasi minütlich. Und was ich schon ewig nicht mehr hatte, das Ende habe ich so überhaupt nicht kommen sehen!
Einen kleinen Punkt habe ich allerdings doch noch, es war teilweise echt heftig und krass. Nicht nur einmal habe ich überlegt, es abzubrechen, weil mir manche Sachen doch zu genau beschrieben wurden 🙈😅 aber es war so spannend, ich konnte nicht, ich musste weiter lesen 🤷 Manchmal frage ich mich echt, was in den Autoren vorgeht, wenn sie so etwas schreiben 🙈🤣
Definitiv einer der besten Thriller seit langem!
Die Idee vom Teilen.
Super, bei Carsharing oder Wohnungen.
Aber ekelig, wenn es um die eigene Frau und das Darknet und Perversen geht!
Fesselnd bis zum Schluss.
Markus und seine Frau Bettina betreiben eine Carsharing-Firma. Dinge teilen und damit die Umwelt schonen, dafür stehen sie. Dass sie damit gutes Geld verdienen, ist ein durchaus schöner Nebeneffekt. Eines nachts jedoch kommt Bettina nicht nach Hause. Sie wurde entführt und im Darknet geteilt. Ganz nach ihrer Philosophie. Der Entführer stellt Markus eine Reihe Aufgaben und spielt ein perfides Spiel mit ihm.
Strobel greift in seinen Thrillern gern aktuelle Trends und Themen auf. Hier geht es nun um die Sharing Bewegung, die an sich ja durchaus Gutes hat. Doch wie bei so vielen Trends geht es am Ende um Geld verdienen - so auch bei Markus und Bettina.
Die Idee des Thrillers finde ich gut, auch die Wendungen und Protagonisten machen das Buch spannend. Zwischenzeitlich zieht sich die Geschichte aber etwas, und am Ende ist mir alles ein wenig zu konstruiert. Ich hatte trotzdem eine spannende Lesezeit, habe aber schon bessere Thriller vom Autor gelesen.
Wie gewohnt hat mich auch der neue Strobel eiskalt erwischt und absolut vom Hocker gerissen! Raffiniert und hinterhältig hat er nicht nur den Protagonisten sondern auch mich die verrücktesten Dinge glauben lassen, sodass ich nicht fähig war das gute Stück noch einmal aus der and zu legen. Markus wartet eines Abends vergeblich auf seine Frau Bettina, die er plötzlich auch nicht mehr erreichen kann. Bis ihm ein seltsamer Link von ihr zugeschickt wird und er live ihr Martyrium beobachten muss. Das grausamste daran? Plötzlich wird er ausgeschlossen und kann sich lediglich vorstellen, was ihr angetan wird. Am nächsten Morgen ist seine Frau tot und die Ermittlungen nehmen ihren Lauf. Leider gerät Markus bald ins Fadenkreuz der Polizei und der Firmenslogan des Ehepaars wird den beiden zum Verhängnis…
Wow, was war ich gebannt und verwirrt und unglaublich schockiert und das alles auf einmal! :D
Mit vielen kleinen und großen Hinweisen und einer heißen Spur begibt man sich selbst mit auf Ermittlungstour, wenn auch durch den Ehemann selbst. Seine Rolle in der Story ist die wohl schwerste aber auch spannendste. Bis zum Schluss wäre wohl niemand dem tatsächlichen Ergebnis auf die Spur gekommen, denn Strobel führt uns auch absichtlich an der Nase herum. Überaus gelungen, unfassbarer Nervenkitzel und der gewohnte Psycho-Anteil. Perfekt!
Die Frau von Markus wird entführt und vor laufender Kamera gefoltert. Er findet sie tot am nächsten Tag. Es tauchen immer mehr Indizien auf, die auf Markus als Mörder deuten. Dann wird auch noch seine Tochter entführt und eine perfide Jagd beginnt. Wenn er sie nicht rechtzeitig findet, wird sie auch vor laufender Kamera vergewaltigt. Wir hetzen mit Markus durch Frankfurt auf der Flucht vor der Polizei und folgen den Hinweisen der Entführer. Kurze Kapitel sind aus Sicht der Opfer geschrieben.
Das Buch ist super spannend. Ich habe es in einen Rutsch durchgelesen. Es wird nur die Jagd beschrieben und es gibt kaum Hintergrundinformationen zu den Personen. Der Schreibstil ist relativ einfach. Das Buch liest sich wie ein Drehbuch für einen Actionreißer.
Das Buch hat mich gut unterhalten, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck.
Erstklassiger Thriller!
Wieder einmal ein Buch von Arno Strobel welches ich nicht aus der Hand legen konnte. Es ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben. Ist Markus Opfer oder Täter? Die Frage bleibt bis zum Ende offen. Klare Kaufempfehlung und ich freue mich auf das nächste Buch von Herrn Strobel!
Und wieder ein hochspannender Psychothriller von Arno Strobel. Dieser Thriller hat mir eine schlaflose Nacht gekostet, ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Hochspannung pur! Der Autor hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Er hat spannende Charaktere geschaffen, eine super-starke Story kreiert. Das Wort "Sharing" betrachte ich jetzt mit ganz anderen Augen. Ich habe mich sehr gut in die Hauptfigur Markus hinein versetzen können und überlegt, ob er überhaupt aus dieser Nummer herauskommt. Sobald ich das Gefühl hatte, schlimmer kann es nicht mehr werden, setzt der Autor noch eine Schippe Spannung drauf. Einfach genial!
Endlich der neue Thriller von Arno Strobel. Hatte mich sehr drauf gefreut und er hat mir tatsächlich auch sehr gefallen. Ich hatte es relativ schnell durch. Und wie ich es mag, tappte ich bis zum Ende im Dunkeln. Besonders bei der Hauptfigur Markus war ich mir überhaupt nicht sicher, ist er nun gut oder böse ? Wahnsinnig spannend, kann ich nur empfehlen, aber nicht für Leute die zart besaitet sind. Von mir 5 Sterne
Markus und Bettina haben gemeinsam ein Unternehmen aufgebaut. Sie vermieten Autos und Wohnungen auf Zeit. Benötigt man beides nicht, zahlt man auch nicht dafür. Die Idee des Teilens, also Sharing, entspricht dem Zeitgeist und die beiden sichern sich damit mehr als ihren Lebensunterhalt. Der gemeinsamen Tochter Leonie fehlt es an nichts. Als Bettina eines Abends nach dem Besuch des Fitnessstudios nicht nach Hause kommt, beginnt für die Familie ein Alptraum. Markus erhält einen Link zu einer Show im Darknet. 21.000 Fremde sehen zu, wie seine Frau gequält und misshandelt wird. Der Täter setzt ihn so unter Druck, dass er es nicht wagt, die Polizei einzuschalten. Erst als Bettina tot in einer der firmeneigenen Wohnungen gefunden wird, setzt die Ermittlung ein. Der Alptraum ist für Markus damit aber noch nicht beendet.
Arno Strobel setzt sich in seinem Thriller Sharing mit dem Teilen auseinander. Wo ist es hilfreich und trägt zur Ressourcenschonung bei, und was teilt man nicht. Während wir bei Objekten wie Wohnung und Auto seit Jahrzehnten diverse Anbieter in Anspruch nehmen, möchte man den eigenen Partner in unserer Kultur lieber für sich haben. Schnell kommt auch der Gedanke an Fürsorge ins Spiel, weil einem lieben Menschen auch nichts Übles geschehen soll. Markus muss mit ansehen, wie die geliebte Frau misshandelt und genötigt wird. Am nächsten Tag stellt er fest, dass sie die Folter nicht überlebt hat. Die Trauer darüber kann er aber nicht ausleben, wie man das erwarten würde, sondern er muss seine Tochter schützen. Es ist ein schmaler Grat, über den der Protagonist gehen muss.
Bei Thrillern ist es für den Leser nun aber spannender, wenn zu den aufkommenden Emotionen auch noch Spannung entsteht. Auch diese Elemente bedient der Autor. Es kommen Nebenfiguren ins Spiel, die eine ganz andere Perspektive auf Markus anbieten. Man weiß, einer von ihnen lügt, aber kann sich nicht entscheiden, wer das ist. Auch Markus möchte in seiner Verzweiflung den letzten Strohhalm greifen, weiß aber nicht, ob er sich nicht unwissentlich in die Hände des Täters gibt. Zudem tickt eine Uhr und baut unaufhaltsam Druck auf.
Sharing is caring ….in Arno Strobels neuem Buch bekommt das Teilen eine ganz neue Dimension.
Der Roman ist wieder gewohnt spannend und kaum wegzulegen.
Es geht um das Unternehmerehepaar Markus und Bettina die über ihre Firma die gemeinsame Nutzung von Autos und Wohnungen teilen. Doch eines Tages wird Bettina entführt und Markus bekommt einen Link ins Darknet zu einem Livestream. Was er dort sieht, gibt dem Begriff „Sharing“ eine grausame Bedeutung.
Für Markus beginnt ein gefährliches Spiel um seine Lieben zu retten … die Zeit rennt.
Arno Strobels flüssiger Schreibstil fesselt mich immer wieder. Schon in seinen anderen Büchern wie „ Die App“ oder „Offline“ waren einfach packend und mitreißend. Da vergisst man schon mal die Zeit, weil es gerade so spannend ist. Ruckzuck ist die halbe Nacht um und der Wecker klingelt gleich.
Mit seinem Protagonist Markus kann der Leser richtig mitfiebern. Immer wieder schwankt man zwischen Mitleid und Unsicherheit, ob er wirklich unschuldig ist. Auch die anderen Charaktere machen die ganze Situation nicht durchsichtiger.
Oft wird man auf die falsche Fährte geführt und das Ende war für mich so nicht vorhersehbar.
Das wäre der einzige kleine Minuspunkt für mich. Dass es am Ende auch gerne etwas weniger unvorhersehbar hätte sein können.
Ein bisschen weniger konstruiert, aber das ist jammern auf hohem Niveau.
Fazit:
Ein spanender Pageturner den man nicht so einfach zur Seite legt. Ein Buch, dass man gerne teilt :-)
Arno Strobel gehört zu den Autoren, dessen Bücher ich schon immer lese, und sozusagen ein Fan der ersten Stunde bin. Wie auch sonst hat mich der geniale Schreibstil sofort in seinen Bann gezogen, Herr Strobel versteht sein Handwerk perfekt. Auch die Protagonisten sind sorgsam ausgewählt und aufeinander abgestimmt. Markus, der liebende Ehemann der zum Gejagten wird, wer ist Freund und wer ist Feind? Woher kommt die Bedrohung und kann Markus das Leben seiner Lieben retten? Rasant lässt Herr Strobel die Story auf den Leser niederprasseln, sodass es mir meistens ein wenig zu schnell voranging. Ich hätte mir da viel mehr kleine Pausen gewünscht. Sowohl die Protagonisten in ihrer Tiefe, als auch die psychologischen Feinheiten gingen für mich komplett unter in einem Feuerwerk an Action.
Die Wendungen waren super und ich habe zwischendurch sogar an meinem eigenen Urteilsvermögen gezweifelt, das hat der Autor famos hinbekommen, den Leser da komplett in die Irre zu führen. Das Thema Sharing ist ja sehr aktuell, man teilt ja heutzutage vieles per APP . Autos ,Wohnungen, ja sogar Essensüberschüsse. Da ich sehr ländlich wohne habe ich keinerlei Berührungspunkte mit solch einer Lebensweise, da es hier so etwas nicht gibt. Das hat es für mich ein wenig schwieriger gemacht in das Thema hineinzufinden und es nachvollziehbar zu finden. Dafür ist das Thema Darknet umso präsenter . Unvorstellbar, zu welchen Taten Menschen in dieser Anonymität fähig sind. So bleibt mir als Quintessenz, dass ich ein sehr unterhaltsames Buch lesen durfte, mir jedoch ein wenig Tiefe und Ausdauer gefehlt haben. Durch einen phänomenal guten Sprachstil getragen, bleiben vier wunderbare Sterne, die ich gerne öffentlich mit der Welt teile :)
Vor dieser Frage wird Markus gestellt. Zusammen mit seiner Frau Bettina führen sie ein Sharing Unternehmen. Vor allem Sachen wie Autos, Wohnobjekte oder anderes, da verdienen die beiden gutes Geld. Zusammen mit ihrer Tochter Leonie führen sie ein angenehmes und behütetes Leben, bis Bettina eines abends nicht nach Hause kam. Jetzt beginnt für Markus eine Horrorzeit unglaublichen Ausmasses. Eine unbekannte Täterschaft entführt Bettina und wird im Darknet zur Show gestellt. Am nächsten Tag findet er sie geschändet und missbraucht tot in einer leerstehenden Wohnung. Wenig später wird seine Tochter ebenfalls entführt.
Bis dahin kam bei mir nicht die erwartete Spannung auf. Die Polizei wird eingeschaltet, doch man glaubt Markus seine Geschichte nicht, im Gegenteil, Markus gerät immer mehr unter Verdacht, der Haupttäter zu sein. Dieser Teil hat mich mehr genervt, vor allem wie sich die Polizei gegenüber Markus verhielt.
Markus bleibt in den psychischen Fängen der Täter, vor allem, als er weiss, dass seine Tochter ebenfalls das gleiche Martyrium wie ihre Mutter durchmachen muss. Dieses Horrorspiel bringt ihn total an den Rand seiner seelischen Belastung.
Arno Strobel versteht es, ein aktuelles Thema «Sharing» in einen Psychothriller umzusetzen, der mich schlussendlich vollständig abgeholt hat. Bis zum Schluss gelingt es ihm, die Täterschaft im Dunkeln zu lassen und vor allem Grund wird erst in den letzten Kapiteln erklärt. Er ist ein Meister des Verwirrspiels.
Fazit: Ein brutaler und perfider Psychothriller, der es verdient, gelesen zu werden.
Worum geht’s?
Sharing-Unternehmer Markus glaubt an die Idee des Teilens und ist damit auch ziemlich erfolgreich. Als seine Frau jedoch eines Abends nicht nach Hause kommt, verwandelt sich sein Lebenstraum in den reinsten Albtraum: Während Bettina in einem Darknetvideo mit der ganzen Welt geteilt wird, muss Markus Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um seine Familie zu retten – eine Mission, die ihn selbst zum Ziel der eingeleiteten Ermittlungen macht.
Meine Meinung:
Thriller von Arno Strobel kenne ich vor allen Dingen als spannende Geschichten, die immer ordentlich durchdacht, mitunter aber zum Ende hin auch etwas abflachend sind.
Die Grundidee dieses Buches war auf jeden Fall spannend und lädt zum Mitfiebern ein, was nicht zuletzt auch dem aktuellen thematischen Bezug geschuldet war. Das Erzähltempo und der Handlungsbogen konnten diese Spannung definitiv aufrecht erhalten, wodurch das Vorankommen im Buch von Beginn an ziemlich leicht war und nicht einmal die Chance besteht, dass Langeweile aufkommen könnte.
Auch die teils überraschenden Wendungen konnten mein Interesse fesseln, was mich nach so einigen gelesenen Thrillern wirklich positiv überrascht hat. Natürlich ist so einiges in dieser Geschichte konstruiert, aber absolut unglaubwürdig kam mir die Handlung deswegen trotzdem nicht vor.
Ein paar Schwierigkeiten hatte ich mit den Charakteren, da mir irgendwie so ein wenig die Tiefe in ihrer Gestaltung gefehlt hat. Für mich war es trotz der Erzählperspektive irgendwie nicht so richtig möglich, eine emotionale Bindung zu Markus aufzubauen, was eventuell schlussendlich auch daran gelegen haben könnte, dass die gewaltsamen Beschreibungen irgendwann ein wenig grotesk und fast schon plakativ auf mich gewirkt haben und sich mein Fokus daher etwas verschoben hat. Ein wenig schade fand ich auch das recht hektisch anmutende Ende, das den Figuren irgendwie nicht so wirklich gerecht geworden ist und gerne ein wenig ruhiger hätte angegangen werden dürfen.
Fazit:
Mit diesem Buch in der Hand wird man sich definitiv nicht langweilen. Der Spannungsbogen ist wirklich gelungen und macht es einfach, sich für einige Stunden von dieser Geschichte fesseln zu lassen. Die Figuren hätten für meinen Geschmack noch ein wenig mehr Raum zur Entwicklung gebraucht, abgesehen davon hat mich dieses Buch aber sehr gut unterhalten können.
Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.
Hat mir besser gefallen als "Die App", wird aber wohl nie an "Offline" heranreichen - das war mein absolutes Highlight von Strobel! Die Idee, die Sharing-Kultur genauer zu untersuchen und in einen Thriller mit halsbrecherischem Tempo zu verpacken, ist trotzdem klasse.
Sharing - Willst du wirklich alles teilen? von Arno Strobel - rasanter Psychothriller.
Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Die Philosophie des Teilens aus der bösen und gefährlichen Perspektive betrachtet.
Ich fand die Gedanken perfide und konnte mich dem Sog des Romans nicht entziehen. Ein fesselnder Psychothriller !
Leseempfehlung!
Markus und seine Frau Bettina fanden den Gedanken, dass man nicht alles besitzen muss, um es zu nutzen, schon immer gut. Diese Philosophie liegt auch ihrem Sharing-Unternehmen zugrunde. Möglichst viele sollen Autos und Wohnungen teilen und so für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Bis Bettina in die Hand eines Unbekannten gerät, im Darknet öffentlich misshandelt wird und das Teilen plötzlich eine andere Dimension annimmt. Wenn Markus seine Frau lebend wiedersehen will, muss er tun, was Bettinas Peiniger sagt. Ausnahmslos, bedingungslos. Und ein Spiel mitspielen, das er nicht gewinnen kann. Auch wenn er bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen.
Der Schreibstil ist fesselnd, flüssig und leicht zu lesen. Die Charakteren sind sehr gut ausgearbeitet und glaubhaft. Die Story fand ich sehr gelungen. Wie bei Strobels vorherigen Büchern, konnte ich auch diesmal wieder wunderbar mit raten und wurde oft in die Irre geführt. Die unerwarteten Wendungen und der Nervenkitzel sorgten für wunderbaren Lesegenuss. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen und freue mich auf mehr von dieser Art Thriller.
Danke an NetGalley
Sharing ist ein nervenzerfetzender Psychothriller bei dem bis zum Schluss nicht klar ist wer gut und wer böse ist.
Markus betreibt mit seiner Frau Bettina ein Sharing-Unternehmen. Die beiden sind sehr auf Nachhaltigkeit bedacht und haben das Teilen zum Beruf gemacht und vermieten Wohnungen und Autos.
Eines Abends kommt Bettina nicht nach Hause. Markus erhält eine merkwürdige Nachricht und findet heraus das seine Frau gekidnappt wurde. Um sie zu retten muss er ein perfides Spiel spielen.
Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Atemberaubend.