Unsichtbar im hellen Licht
von Sally Gardner
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Erscheinungstermin 25.08.2021 | Archivierungsdatum 19.10.2021
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Zum Inhalt
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Sally Gardner erzählt in ihrem neuen Jugendroman eine magische Geschichte, die tief hineinführt in die Welt des Theaters, von Liebe und Familienbande.
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr...
Eine Anmerkung des Verlags
Die deutsche Ausgabe ist gebunden mit Schutzumschlag und Goldfolienprägung.
Verfügbare Ausgaben
ISBN | 9783772528545 |
PREIS | 20,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das Buch war für mich anspruchsvoll, weil ich mich in einer Parallelwelt hinein finden musste, von der anscheinend kaum jemand etwas weiß. Celeste erwacht im Theater und alles ist anders wie gewohnt. Ein grün gekleideter Mann erklärt ihr, sie habe drei Aufgaben um ihre Familie und andere zu retten. Das Wie bleibt unklar weil er keine Fragen beantwortet. Die neue Welt hat sehr viel Ähnlichkeit mit ihrer realen auch einige Menschen sind identisch. Aber alle denken diese Umgebung und Gegenwart sei richtig.
Ich empfand es als schwierig mich in diesem Buch am Anfang zurecht zu finden. Es erschien mir alles als ein böser Traum der am Ende mit dem Aufwachen zu Ende ist.
Das war es nicht, es wurde spannend, Das Theater wurde zur Welt mit allen realen Ereignissen im Kleinen. Es heißt immer die Welt des Theaters oder des Films ist eine andere, genau dieses Thema hat sich die Autorin als Vorbild genommen, es geht viel um Ehrgeiz, Einbildung, Egoismus und gleichzeitig auch um Gerechtigkeit und Liebe. Die Entwicklung die das Kind Celeste macht, ist übernatürlich sie wächst über sich hinaus Wie der Spruch " Wenn andere dir Steine in den Weg legen, bau dir eine Treppe daraus."
Die anderen wichtigen Figuren blieben teilweise hinter Celeste zurück, sie spielten alle eine kleine Rolle. Der Rest blieb blass und machte den Eindruck eines Hintergrund Chors.
Die Autorin hat viele Märchenelemente verarbeitet. Das störte meinen Lesefluss weil ich jedes mal überlegte welches Märchen ist jetzt gemeint.
Vielleicht kommen andere Leser besser mit dem Buch zurecht als ich, da mein Fokus mehr auf eine andere Art Literatur liegt. Denn wer mehr Fantasy liest findet diese Art Buch mit Sicherheit nicht so verwirrend.
Zum Inhalt:
Celeste wacht in einem Kostümkorb in der königlichen Oper auf. Was ist passiert? Was will der Mann im smaragdgrünen Anzug von ihr, der ihr ein sonderbares Spiel vorschlägt. Und wieso nennen alle hier sie Maria? Schon bald merkt Celeste, dass hier ein Spiel gegen die Zeit läuft. Wird sie schaffen, die Aufgaben zu erledigen und die geliebten Menschen zu retten?
Meine Meinung:
Das Buch hat mich ungeheuer verwirrt. Ich habe besonders in den ersten hundert Seiten so ein Gefühl gehabt, dass ich überhaupt nicht mitkriege, was da eigentlich passiert. Irgendwann habe ich dann aufgegeben, darüber nachzudenken und dann wurde es deutlich besser und ich konnte die Geschichte schon genießen, bin aber dennoch auch am Ende immer noch ein wenig verwirrt. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, das Buch liest sich von der Seite her extrem gut.
Fazit:
Hinterlässt mich ein wenig verwirrt
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Sally Gardner erzählt in ihrem neuen Jugendroman eine magische Geschichte, die tief hineinführt in die Welt des Theaters, von Liebe und Familienbande. (Klappentext)
Mit diesem Buch hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich darin zurechtzufinden. Vieles war mir unklar, nicht verständlich und auch nicht wirklich einzuordnen. Es wird vieles angesprochen und oft wußte ich nicht „wo ich mich gerade befinde“. Die Handlung war für mich teilweise verwirrend und auch die Charaktere, mit Ausnahme von Celeste, waren für mich nicht so richtig greifbar. Wenn ich mir vorstelle, dass das Buch ab Lesealter 12 Jahre sein soll, so habe ich erst recht so meine Bedenken.
Leider war das Buch nichts für mich
"Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner, ist die Geschichte der Geschwister Maria und Celeste, die zwischen Traum, Fantasie und Wirklichkeit gefangen sind.
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die schlafenden retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit.
Sally Gardner hat einen anfänglich sehr mysteriös und verwirrend erzählten Jugendroman geschrieben, der tief in die Geschichte des Theaters hineinführt. Allerdings weiss man als Leser zu Anfang nicht genau, ob es sich um einen Traum, Fantasie oder der Wirklichkeit handelt. Häppchenweise bekommt man die Zusammenhänge der Geschichte geliefert, die erst ab gut der Hälfte an einnehmender Spannung gewinnt. Die Charaktere wirken durch die teils oberflächliche Ausarbeitung etwas überzogen und sind mir erst mit Fortgang der Geschichte sympathisch geworden.
Einige Stellen waren sogar ziemlich gruselig, das nicht jedermanns Geschmack trifft. Auch ist die Geschichte insgesamt sehr ideenreich und fantasievoll, die nicht immer sofort einleuchtet, gegen Ende jedoch stimmig aufgeklärt wird.
Der Schreibstil hingegen liest sich sehr locker, angenehm und leicht, sodass man fliessend vorankommt.
Eine fantasievoll erzählte Geschichte die erst ab der Hälfte an Spannung gewinnt aber insgesamt meinen Geschmack leider nicht treffen konnte.
Der sinkende Kronleuchter
Klappentext:
Ein fesselnder Wettlauf gegen die Zeit. Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Sally Gardner erzählt in ihrem neuen Jugendroman eine magische Geschichte, die tief hineinführt in die Welt des Theaters, von Liebe und Familienbande.
Rezension:
Celeste steht einem eigenartigen, ganz in grün gekleideten Mann gegenüber, der ihr eine Wette vorschlägt, die sie nicht wirklich versteht. Kurz darauf wacht sie im Opernhaus auf. Aber wieso erwarten hier alle von ihr, dass sie wüsste, was von ihr erwartet wird? Wieso behaupten sie, sie hätte am Morgen erfolgreich vorgetanzt? Dabei weiß Celeste genau, dass sie nicht tanzen kann. Und wieso reden sie alle als Maria an?
Wenn man eines über Sally Gardners Fantasy-Roman sagen kann, dann ist es, dass er zunächst recht verwirrend ist. Und das nicht nur für die junge Protagonistin, sondern auch für den Leser. Es dauert einen erheblichen Teil des Buches, bis sich die Puzzleteile dieser recht philosophischen Geschichte zusammensetzen. Und ich muss zugeben, dass ich manche Zusammenhänge bis zum Ende nicht vollständig verstanden habe. In Anbetracht dessen frage ich mich, ob sich das Buch wirklich für Leser ab 12 Jahren empfiehlt. Mein Verdacht geht eher dahin, dass sich die weitaus meisten Leser dieses Alters lange vor der letzten Seite aus dieser kryptischen Geschichte verabschieden werden. Wenn man allerdings durchhält, entwickeln Celestes Erlebnisse durchaus einen gewissen Reiz. Dem gegenüber steht allerdings, dass Charakter und Handlungsweisen verschiedener Charaktere teilweise nicht wirklich nachvollziehbar erscheinen.
Die Autorin erzählt ihre Geschichte meist, aber nicht immer mit Fokus auf die Hauptprotagonistin Celeste. Am Schreibstil gibt es wenig auszusetzen, während die Erzählweise doch recht kompliziert erscheint. Am Ende bleibt dann doch einiges nicht gänzlich aufgeklärt.
Fazit:
Bei dieser kryptisch-philosophischen Fantasy-Geschichte stellt sich die Frage nach der Zielgruppe. Leser ab 12 sind es wohl eher nicht.
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Unsichtbar im hellen Licht sprach mich auf den ersten Blick an. Ich verfalle dem Cover vin Büchern häufig, aber meistens nur dann restlos, wenn ich von der schreibenden Person schon mal gehört habe. Das war hier zwar nicht der Fall, allerdings tat dann stattdessen der Klappentext sein übriges und überzeugte mich.
Die Geschichte klang so magisch und geheimnisvoll, dass ich mir direkt dachte: „Da will ich hinter die Kulissen schauen und herausfinden, was dahinter steckt“. Ich wollte unbedingt erfahren, ob das Buch mehr hat, als ein, zugegeben unglaubliches, schönes Äußeres. Und daher gab es für mich kein „ob“ ich es lese, sondern nur ein „wann“.
Der Einstieg lief leider nicht ganz so mühelos, es war eher wie ein Sprung ins kalte Wasser. Man wurde in eine Welt, in ein Szenario geschmissen und musste dann zusehen, wie man klarkommt. Mich zu orientieren fiel mir sehr schwer, ich habe verzweifelt versucht, direkt alle Zusammenhänge zu verstehen, aber wenn überhaupt erschlossen sich mir die Hintergründe nur langsam. Und ich muss zugeben, dass mir am Ende immer noch nicht alles klar war, sondern ich auch noch nach dem Lesen gründlich verwirrt dastand.
Allerdings haben mich ein paar Figuren mit ihren Entwicklungen im Laufe der Zeit positiv überrascht. Leider muss ich auch an dieser Stelle einen Kritikpunkt einräumen, denn so richtig nah habe ich mich der Handlung und den Figuren nicht gefühlt, dafür sorgten die ständig wechselnden Perspektiven und die fehlende Ich-Perspektive.
Mein Fazit:
Magisch und besonders, allerdings auch verwirrend. Leider konnte ich mich dem Zauber der Geschichte nicht komplett hingeben. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.
Ich wurde in eine märchenhafte Erzählung hineingeworfen. Was ist passiert? Wo befinde ich mich? Wer sind die Personen? Nichts wird erklärt.
Celeste hat ihr Gedächtnis verloren, nein, es wurde gelöscht. Sie soll ein Spiel spielen und Fragen beantworten.
Viele Personen schlafen wohl, doch wo sind sie? Schiffe sind versunken, warum? Dann ist Celeste plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper. Sie kennt sich dort aus, aber sie ist nicht die, die vorher da war.
Auf jeden Fall tickt die Uhr. Und Celeste weiß nicht, was von ihr erwartet wird.
Ein phantastisches Märchen. Sehr gut geschrieben. Es dauerte eine Zeit, bis ich mit diesem Buch warm wurde. Celeste findet in der Erzählung Freunde. Mit jeder neuen Person wurde auch mehr von dem Geschehenen erzählt. Erst da konnte ich das Buch verstehen.
Kein leichtes Buch, ich glaube die Altersangabe ist zu früh gewählt. Interessant.
Rezension „Unsichtbar im hellen Licht“ von Sally Gardner
Meinung
Unsichtbar im hellen Licht machte mich durch sein wundervoll gestaltetes Cover neugierig und ich war begeistert, die vielen kleinen Details in den Kapitel Anfängen wiederzufinden. Die Geschichte klang für mich sehr geheimnisvoll und magisch, weshalb ich unbedingt wissen wollte, was hinter den Seiten steckt.
Der Einstieg gestaltete sich für mich holprig. Mit Anlauf wird der Leser ins Geschehen, in eine Welt geworfen, und muss zusehen, wie er zurecht kommt. Dadurch gestaltete es sich für mich schwer, Zusammenhänge zu verstehen und einen Überblick zu finden. Mein Verständnis für das Szenario und die Hintergründe erschloss sich sehr langsam. Auch nach Beendigung des Buches zeichnet sich Verwirrung bei mir ab, was ich für ein Buch mit Altersfreigabe ab 12 doch recht ungewöhnlich finde.
Die Entwicklung mancher Figuren hat mich äußerst positiv überrascht, wenngleich ich durch die Perspektive und permanenten Wechsel nie so nah an ihnen war, wie ich es erhofft hatte. Ab der Hälfte gewann die Geschichte an Spannung und meine verwirrende Benommenheit legte sich etwas. Dieses Manko findet man leider auch in den Figuren, denn sie wirken teils überzogen und erst im Verlauf der Handlung weckten sie Sympathie in mir, wo zuvor einem eher alles entglitt. Manches ist nicht nur mysteriös, sondern auch gruselig und hier stellte ich mir ebenfalls die Frage, ob diese Geschichte dem Alter 12 gerecht, beziehungsweise passend angelehnt ist.
Die Geschichte selbst überzeugt mit großem Ideenreichtum und phantasievollen Elementen, welche zu einem stimmigen Ende finden. Auch der Stil konnte bei mir punkten, denn die Autorin schreibt angenehm locker, fließend und bildhaft, sodass ein schöner Lesefluss entsteht. Insgesamt eine Geschichte, die man unbedingt zu Ende gelesen haben muss, um wirklich zu verstehen.
Fazit
„Unsichtbar im hellen Licht“ überzeugt mit großen Ideen und Phantasie, bringt aber auch düstere Grusel Momente mit sich, die definitiv nicht jedermanns Geschmack sind und vielleicht schon gar nicht für 12 jährige. Die Autorin erzählt ihre Welt mit einem bildhaften Stil, in der aber besonders zu Anfang Verwirrung und Unverständnis herrschen. Auch die Charaktere machen große Entwicklungen durch, jedoch waren sie zu Anfang nicht recht greifbar für mich. Diese Geschichte baut ab der Hälfte Spannung ein und zum Ende klärt sich alles auf, was mir jedoch zu lange dauerte, denn selbst nach dem Buch, bin ich sicher, nicht alles verstanden zu haben.
Von mir gibt es eine bedingte Empfehlung und 3.5 von 5 Sternen (in den Portalen 4 Sterne)
Schon auf der ersten Seite wusste ich, dass ‚Unsichtbar im hellen Licht‘ von Sally Gardner eine ganz besondere Reise werden wird. Eine Reise in die Höhle der Träumer, in eine Stadt ohne Namen, in ein Theater mit einem kristallenen Kronleuchter, auf ein Geisterschiff, das wieder aufgetaucht ist – und in das Leben von Celeste. Es ist eines dieser Bücher, die man kaum in Worte fassen kann. So fantastisch ist die Geschichte, so magisch. Und dabei einfach nur wunderschön.
Sally Gardner schreibt sehr detailreich, anspruchsvoll und flüssig und hat ein unglaublich bildhaftes Setting geschaffen, perfekt für ihre außergewöhnliche und auch etwas rästelhafte Geschichte. Mit einem Sprung ins kalte Wasser führt Gardner die Lesenden gleich zu Beginn in die Höhle der Träumer, dort, wo der Mann im smaragdgrünen Anzug fragt: „Willst du das Spiel zu Ende spielen?“.
Denn darum dreht sich die Geschichte: Um ein Spiel, das nicht gewonnen werden kann. Denn der Gegner ist die Zeit selbst. Um eine Herausforderung, die unmöglich erscheint, denn wie soll ein junges Mädchen das Lied eines Vogels, der nicht singen kann, finden? Oder ein Stück, zu klein für Schauspieler? Oder ein Licht, das die Sehenden blendet? Celeste bleibt jedoch nichts anderes übrig, als das Spiel zu spielen, um die zu retten, die sie liebt. Also findet sie sich in K. wieder, denn dort wurde sie als Baby auf der Treppe des großen Opernhauses niedergelegt, um von der Frau aufgezogen zu werden, die den kristallenen Kronleuchter poliert. Celeste jedoch hat einen Vorteil, von dem der Mann im smaragdgrünen Anzug nichts ahnt..
Unvorhersehbar und mit einer ganz eigenen Magie, die dieser ideenreichen Geschichte innewohnt, eröffnen sich den Lesenden nach und nach unglaubliche Ereignisse, die immer mehr Sinn ergeben. Dabei ist alles möglich und der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es ist ein Buch wie ein Traum, detailreich, fantasievoll, magisch, sich über Grenzen hinwegsetzend.
‚Unsichtbar im hellen Licht‘ ist Fantasy, wie ich sie noch nicht oft gelesen habe, aber die ich immer wieder liebe. Mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, aber auch mit der richtigen Prise Leichtigkeit entführt die Autorin die Lesenden in eine Zwischenwelt, so mystisch und fantasiereich sie nur sein kann. Und doch ist sie auf ihre Weise auch sehr real, geprägt von Neid, Missgunst, Unglaube und Unfreundlichkeit, aber ebenso von Loyalität, Freundschaft, Zusammenhalt und dem Mut, für sich einzustehen. Unbedingt lesens- und vor allem liebenswert! 5 Sterne.
Celeste muss ein gewagtes Spiel spielen, um die Personen zu retten, die in der Höhle des Mannes mit dem smaragdrünen Anzug hängen. Doch der ist eh überzeugt davon, dass sie es nicht schaffen wird, denn es hat noch nie jemand vor ihr geschafft und außerdem ist er es, der die Regeln macht. Und nein, er verrät dem Mädchen nicht, wie die Regeln lauten. Was diese Rahmengeschichte zu bedeuten hat, versteht man erst recht spät im Verlauf des Buches. Doch für mich war dieses Buch eine fantastische Reise in die Welt des Theaters, hinter die Bühne, auf die Bühne und eine Begegnung mit ganz vielen Menschen in unterschiedlicher Funktion aus der dem Theater. Von der Magie angesteckt, fasziniert und immer wieder ein wenig ratlos und mit ganz vielen Fragezeichen im Kopf - so habe ich mich während der Lektüre dieses Buches gefühlt. Doch der Vorhang lichtet sich immer mehr und Celeste hat mir gut gefallen. Auch einige andere Personen, die jedoch zum Teil erst im späteren Verlauf auftauchen.
Ein poetisches, magisches und zauberhaftes Fantasy-Juwel
Ich kann gar nicht so genau benennen was es war, der eindringliche Titel oder das anziehende Cover, aber Unsichtbar im hellen Licht von Sally Gardner hat mich magisch angezogen. Und ich hatte auch offenbar den richtigen Riecher, denn das Fantasyabenteuer ist wirklich etwas besonders. Ein einzigartiges, schillerndes Juwel, dass unbedingt mehr Beachtung braucht. Eine Geschichte mit unglaublich facettenreichen, teils skurillen Charakteren, das einem Theaterstück gleicht und von Freundschaft, Liebe, Familie, aber auch Neid und Missgunst durchdrungen wird.
Sally Gardner hat eine unfassbar bildgewaltige und zauberhafte Geschichte zu Papier gebracht, die viele Geheimnisse und Rätsel aufgibt. Wir werden genauso wie Celeste, die Heldin der Geschichte, mitten ins Geschehen geworfen und müssen uns einer schier unlösbar erscheinenden Aufgabe stellen. Drei Rätsel gilt es zu lösen, wollen wir die Menschen, die wir lieben aus einem endlosen Schlaf erwecken. "Die Abrechnung" nennt der mysteriöse Mann im smaragdgrünen Anzug das Spiel, das Celeste gewinnen muss. Die Herausforderungen, die es zu finden gilt: Das Lied, eines Vogels, der nicht singen kann. Ein Stück, zu klein für Schauspieler. Ein Licht, das die Sehenden blendet. Der Gegner: Die Zeit selbst. Und diese ist wirklich unberechenbar, werden wir doch immer und immer wieder von einem Ort zum nächsten katapultiert, kaum, dass wir uns eingewöhnt haben.
Ich kann kaum in Worte fassen, wie besonders und einzigartig Sally Gardners Jugendbuch ist und ich kann auch kein vergleichbares Buch nennen. Unsichtbar im hellen Licht ist eines jener Bücher, die man einfach selber erleben muss. Sally Gardner eröffnet uns Lesern eine bildgewaltige und von endloser Fantasie beherrschende Traumwelt. Am Anfang muss man sich erst orientieren, ist vielleicht ratlos und kann Traum und Realität nicht voneinander unterscheiden. Nach und nach lässt die Autorin aber immer mehr Puzzlestückchen an ihren Platz fallen, bis der Vorhang zum Schluss komplett fällt und uns das gesamte und vollständige Bühnenbild offenbart.
Unsichtbar im hellen Licht ist ein Abenteuer voll von Zauber und Magie, das uns den Weg zu wahrlich außergewöhnlichen Orten ebnet. Egal ob die Höhle der Träumer, oder das Opernhaus in der Stadt ohne Namen - Sally Gardner erweckt die Orte zum Leben und verzaubert mit unglaublich lebendigen Bildern. Das Buch erfordert allerdings auch viel Aufmerksamkeit und achtsames Lesen. Es ist ein Fantasy-Kunstwerk auf hohem Niveau. Anspruchsvoll, poetisch und wunderschön. Auch wenn der Anfang zunächst verwirrend erscheinen mag, sollte man unbedingt durchhalten und weiter lesen. Die Geschichte nimmt sich die notwendige Zeit und den Raum zur Entfaltung. Sie ist ein einziges großes Rätsel, voller Überraschungen und unerwartender Ereignisse, das gelöst werden will. Mich hat Sally Gardners Ideenreichtum ungemein beeindruckt und ich kann nur sagen: Lest das Buch unbedingt!
Fazit
Magisch, poetisch und wunderschön! Unsichtbar im hellen Licht hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Es ist eine von Fantasie und Zauber durchdrungene Geschichte, die zunächst ein einziges großes Rätsel darstellt. Sally Gardner hält die Spannung bis zum Ende aufrecht, indem sie nach und nach die Puzzleteilchen an ihren Platz setzt, um am Ende den Vorhang fallen zu lassen und das gesamte Bühnenbild zu offenbaren. Ich bin beeindruckt von Sally Gardners Ideenreichtum und kann nur sagen, lest das Buch!
Ich liebe diese Geschichte. Das Cover und der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich hatte, wie ich zugeben muss, hohe Erwartungen an das Buch obwohl ich noch nichts von der Autorin gelesen habe & für mich persönlich wurde ich auch nicht enttäuscht.
Meinung:
Mittlerweile bin ich Fan der Fantasy-Bücher aus dem Verlag und bei „Unsichtbar im hellen Licht“ hat sich mal wieder gezeigt, dass es (jedenfalls für mich) manchmal wirklich die richtige Zeit für ein bestimmtes Buch gibt…
Eine alte Legende erzählt von einem Mann, der bei dem Versuch ein Kind zu retten vom großen Albatros gefunden wurde und dort seine Seele und sein Augenlicht verlor. Seitdem muss er für den Albatros die Seelen zu sammeln. Wenn ein Kind unter den Seelen ist, gibt er ihm die Chance, die Seelen zu retten – mit Hilfe eines Spiels. Um nicht zu viel zu verraten, lasse ich mal einige Dinge weg, die wichtig für das Verstehen der Handlung sind, Euch aber in der Rezension nur spoilern würden.
Ich habe sehr lange gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nach dem Lesen der ersten Seiten richtig frustriert war und das Buch zur Seite gelegt habe, um ihm später noch einmal eine Chance zu geben. Der Anfang ist richtig verwirrend und das ist auch so gewollt, denn Celeste, die das Spiel spielen muss, ist selbst in einer parallelen Wirklichkeit und versteht zu Beginn genau so wenig wie der Leser.
Nachdem ich zwei Wochen Pause gemacht habe, habe ich dort weitergelesen, wo ich aufgehört hatte, und was soll ich sagen: Ich habe plötzlich Zugang zur Geschichte und vor allem zu den Charakteren gefunden und habe mich auch mit Celeste und ihren Mit-Charakteren langsam im Spiel zurechtgefunden.
Die Charaktere entwickelten sich im Laufe der Handlung immer mehr, und sie wurden für mich nach der anfänglichen Verwirrung endlich greifbarer und wirklicher. Auch die Handlung machte plötzlich immer mehr Sinn, ich habe den roten Faden, den ich anfangs gesucht habe, endlich gefunden und die Geschichte mit all ihren Facetten genießen können. Die Autorin hat viele fantastische und mystische Elemente eingebaut und es war stellenweise richtig spannend und teilweise etwas unheimlich, so dass ich nicht sicher bin, ob dieses Buch wirklich für Kinder ab 12 Jahren passend ist.
Der Schreibstil gefiel mir von Anfang an; Sally Gardner schreibt sehr unkompliziert, sehr bildhaft und detailliert, ohne ausschweifend zu werden. Das Ende fand ich super und hat sich nahtlos in die Geschichte eingefügt.
Fazit:
Nach argen Startschwierigkeiten, die darin mündeten, dass das Buch und ich erst mal eine Pause von einander brauchten, bin ich am Ende doch überzeugt von „Unsichtbar im hellen Licht“. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Handlung wunderbar und auch die Geschichte an sich ist richtig genial, wenn man erst einmal verstanden hat, worum es genau geht. Eine fantastische Erzählung, die teilweise und gerade anfangs recht verwirrend war und die man nicht nur nebenbei lesen kann.
Mir hat es letztendlich doch gut gefallen, vor allem nachdem ich die komplette Geschichte kenne.
Ich gebe eine bedingte Leseempfehlung, haltet auf jeden Fall durch, denn in diesem Buch steckt so viel Fantasie und Liebe, dass sich das Lesen durchaus lohnt. 4/5 Sterne.
Ein seltsamer Mann in einem smaragdgrünen Anzug schlägt der jungen Celeste ein Spiel vor, dessen Regeln er aber nicht wirklich erklärt. Und bevor sie es sich versieht, wacht Celest im Kostümfundus der königlichen Oper auf. Nur nennen alle sie hier Maria, und obwohl sowohl der Ort als auch die Menschen um sie herum aus ihrem realen Leben stammen, fühlt sich alles irgendwie nicht ganz real an für Celeste.
Was genau treibt der Mann im grünen Anzug für ein Spiel mit ihr?
Das Cover ist toll, die Idee des Buches wirklich gut, aber der Leser wird sehr abrupt und ohne Vorbereitung mitten in die Geschichte geworfen. So bleibt das Buch sehr lange sehr verwirrend, und obwohl es sprachlich sehr schön ist und sich das Rätsel der Geschichte nach und nach zusammenfügt, wird wahrscheinlich der eine oder andere Leser vorzeitig aussteigen. Schade, die Idee hätte viel mehr hergegeben.
Eine Geschichte voller Magie und Phantasie, gedacht für Jugendliche, etwas wirr im Ablauf
Das 11-jährige Mädchen Celeste wacht in einem Korb voller Kostüme in der Königlichen Oper der Stadt K um 1890 auf nach einem seltsamen Traum um eine Höhle unter dem Meer mit lauter Schläfern an Haken: Ein mysteriöser Mann in einem smaragdgrünen Anzug schlägt ihr ein Spiel vor, ‚Die Abrechnung‘ genannt, das er bisher immer gewonnen hat, die Spielregeln erklärt er ihr nicht. Drei Rätsel gilt es zu lösen: Das Lied, eines Vogels, der nicht singen kann. Ein Stück, zu klein für Schauspieler. Ein Licht, das die Sehenden blendet.
Geträumt hat Celeste von einem Geisterschiff, von einem Kristallleuchter in der Opernhausdecke. Dieses riesige Prachtstück zersplittert neben ihr in tausend Stücke und verletzt sie schwer. Wieder genesen verfügt sie über folgende übersinnliche Kraft: aus ihren Narben sprüht sie helles Licht bis zu ihrer Unsichtbarkeit, besonders bei Wutanfällen.
So wie ich es verstehe, geht dieses Spiel um die Rettung aller Menschen auf dem Schiff ‚Die Regentin‘, das auf See in ein übles Unwetter gerät. Celeste, ihre Zwillingsschwester Maria mit ihrer Gouvernante Anna nebst Eltern befinden sich ebenso dort zu Silvester mit dem Prinzen des Königs. Zwölf Minuten vor Mitternacht am 31.Dezember beginnt Celeste mit einem Puppenspiel, das beide Mädchen einstudiert haben und Anna singt dabei zum Abschluss.
Dieses ‚Märchen‘, schwankend zwischen Realität und Traum in surrealer Atmosphäre, spielt im winterlichen Kopenhagen in einer Opernszenerie, mit schrillen Charakteren wie der Operndiva Madame Metrova und ihrer Tochter Hildegard, wie den einfallsreichen Clown Quigley oder dem blinden Klavierstimmer Albert Ross alias Albatross.
Spannend bleibt bis zum Schluss, ob Celeste diese drei Rätsel löst.
Na, wer von euch mag Märchen?
Ich total gerne. Dieses hier war aber nicht so mein Fall.
Es hat lange gedauert bis ich reingekommen bin in die Geschichte. Der Anfang war zwar schön mysteriös, das hat mir erst gefallen. Aber ich fand es auch total verwirrend und ich hab recht spät verstanden, worum es geht. Das war ziemlich mühsam.
Auch zu den Personen hab ich nicht so wirklich einen Zugang gefunden. Das einzig Gute war die wirklich positive Entwicklung von einer Person.
Die Geschichte im Theater fand ich eher langatmig als spannend. Es plätschert alles so vor sich hin.
„Unsichtbar im hellen Licht“ versucht, die Atmosphäre von Erin Morgensterns Büchern hervorzurufen, verhaspelt sich jedoch zu sehr im Bemühen, es der Autorin gleich zu tun.
Ich habe „Der Nachtzirkus“ von Erin Morgenstern geliebt und da dies oft als Vergleich in anderen Rezensionen genannt wurde, war ich von Anfang an sehr gespannt auf „Unsichtbar im hellen Licht“ und die Umsetzung von Sally Gardener.
Der Anfang gefiel mir wahnsinnig gut. Als Leser wird man ähnlich wie Celeste gleich in die Geschichte geworfen und muss sich erst einmal zurechtfinden. Viele Fragen verlangen nach Antworten, während man Celeste in das Theater folgt.
Der Ideenreichtum und der Fantasie der Autorin scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Unterstützt von dem wirklich tollen und atmosphärischen Schreibstil kreierte die Autorin eine wunderbar stimmungsvolle Handlung, die niemals die Ahnung von etwas magischem und Besonderem verliert.
Die Charaktere sind so wundervoll gestalten und mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Jeder von ihnen hat etwas ganz eigenes und besonderes an sich und es machte wirklich viel Freude, Celeste und ihren Freunden auf ihrem Weg zu folgen.
Das Theater als Setting untermalte die tolle Atmosphäre sehr und auch wenn ich anfangs noch sehr skeptisch war, da sich die Verwendung des Theaters als Setting zu sehr nach dem Zirkus von Erin Morgenstern anfühlte, verflog dieses Gefühl mit den gelesenen Seiten.
Doch all diese wirklich toll ausgearbeiteten Themen und Dinge beiseite, hatte ich mit der Handlung durchaus auch meine Probleme.
Viel zu häufig, oft und lange fühlte sich die Handlung vollkommen wirr an. Sie folgte teilweise keiner logischen Reihenfolge und oftmals war nicht gleich klar, was gerade passiert war und weshalb. In wirklich langsamen Tempo klärten sich Fragen, die bereits zu Beginn der Lektüre auftraten, was nicht immer sehr befriedigend war.
Das vom Verlag empfohlene Alter ist ab 12 Jahren und ich bin mir nicht sicher, ob Kinder und Heranwachsende mit diesem Buch ihre Freude haben würden. Damit möchte ich auf keinem Fall dem individuellen Kind absprechen, dass es die Handlung nicht verstehen würde. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Kinder das Buch mitunter abbrechen würden, da die Zusammenhänge nicht immer gleich klar werden und sich erst etliche Kapitel später zeigen.
Es sieht wie ein Buch für Kinder aus, es hört sich vom Klappentext (sowohl auf deutsch als auch im Original) nach einem Kinderbuch an, die Charaktere sind hauptsächlich Kinder und doch würde ich behaupten, dass es mehr ein Buch für Erwachsene ist. Es lässt sich nicht leicht einem Genre zuordnen, aber der Einordnung auf vielen Plattformen würde ich auf jeden Fall widersprechen.
Das Buch heißt im ersten Kapitel den Leser und Celeste willkommen, schmeißt dann beide voller Fragen rein in die Handlung und nach Wirrungen und Irrungen entwickelt es zur Hälfte hin eine ungemeine Sogwirkung, die den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.
Ich vergebe anhand meiner Kriterien für ein tolles Buch 4 Sterne, doch bezogen auf das Genre würde ich dem Buch nur 3 Sterne geben. Es ist kein klassisches Kinderbuch, weswegen ich es auch nicht als solche Lektüre empfehlen würde.
Wer jedoch die Bücher von Erin Morgenstern mochte und die Zeit und Lust hat, sich voll und ganz auf eine Geschichte einzulassen, der wird auch mit diesem Buch seine Freude haben.
Darum geht's:
Als Celeste aus einem verwirrenden Traum erwacht, findet sie sich in einem Kostümkorb wieder – in einem Kostümkorb eines Theaters, das sie noch nie vorher betreten hatte. Und warum nennen sie alle Marie und denken, sie sei eine Ballerina? Und wo ist ihre Familie? Seit ihrem seltsamen Traum ist einfach nichts mehr wie vorher. Auch der geheimnisvolle Mann im smaragdgrünen Anzug, der ihr ein Spiel vorschlägt, ist ihr vollkommen unbekannt. Ihr Gewinn wäre die Rettung aller, die sie liebt. Doch wie soll man ein Spiel gewinnen, dessen Regeln man nicht wirklich versteht? Und Celeste läuft die Zeit davon…
So fand ich's:
Am Anfang des Buches war ich genauso verwirrt wie die Protagonistin Celeste. Ich wusste nicht so recht wie mir geschah und ich muss zugeben, dass ich die ersten drei Kapitel ein zweites Mal gelesen habe. Trotz anfänglicher Konfusion hat mich Sally Gardners märchenhafte Erzählweise von der ersten Seite an gefangen genommen. So wollte ich dann auch nicht einfach so aufgeben und habe der Geschichte noch eine Chance gegeben. Und je länger ich las, umso angetaner war ich von Celeste und Maries Geschichte.
Mit jedem Kapitel wurden die Umstände, die Celestes Spiel mit dem Mann im smaragdgrünen Anzug umgaben, für mich immer nachvollziehbarer und ab einem gewissen Punkt hat mich dann auch ein richtiger Lesesog gepackt und das Kopfkino lief auf Hochtouren. In meiner Phantasie entstanden Szenerien wie aus der Glanzzeit von St. Petersburg mit seinen Palais, den verschneiten Straßen und Pferdeschlitten, gepaart mit den bunten Figuren aus einem Tim-Burton-Film. Zugegeben, eine etwas eigenwillige Mischung… Ich glaube aber, dass es der Autorin gut gefällt, wenn die Phantasie ihrer Leser Purzelbäume schlägt. Sie besticht jedenfalls mit einer sehr originellen und mit Liebe zum Detail dargestellten Imagination. Und das absolut passende Ende hat mich noch zusätzlich mit meinen Startschwierigkeiten versöhnt.
Rückblickend auf meine Anfangsschwierigkeiten hatte ich mich gefragt, ob ich das Buch Kindern ab 12 Jahren empfehlen würde. Tatsächlich muss ich zugeben, dass junge Leser möglicherweise viel lockerer und unbefangener an die Geschichte ran gehen und bereit sind, nicht gleich alles von Anfang an zu verstehen, sondern alles auf sich zukommen zu lassen. So gesehen, kann ich das Buch leichten Herzens allen jungen und älteren Lesern empfehlen, die gerne in Märchen eintauchen. Und wenn zu Beginn das eine oder andere verwirrend erscheint, haltet durch. Es lohnt sich!
Was für ein magisch schönes Buch! Ich habe mich komplett in das wunderschöne Cover verliebt und hatte hohe Erwartungen. Und tatsächlich: So ein bezaubernd märchenhaftes Cover und so eine bezaubernd märchenhafte Geschichte.
Ich habe es regelrecht genossen dieses Buch zu lesen und hatte höchst angenehme Lesestunden wie schon lange nicht mehr.
Der beinahe schon poetisch verzaubernde Schreibstil, wie auch die märchenhafte Handlung haben mir unglaublich gut gefallen.
Auch die einzelnen Charaktere fand ich sehr gut. Sie waren authentisch, hatten Tiefe und haben mich völlig in ihren Bann gezogen. Kein Wunder bei dieser geheimnisvollen Handlung.Als Celeste erwacht befindet sie sich Celeste in einem Spiel. Doch nachdem der Zauber des Vergessens auf ihr lastet, ist es gar nicht so einfach dieses "Spiel" zu spielen. Ihr Kontrahent ist ein rätselhafter Mann in einem smaragdgrünen Anzug, ihr Ziel ist es die "Schlafenden" zu befreien. Doch wie kann sie die Menschen retten und warum redet man sie mit "Maria" an?
Ich muss sagen, das man dieses Buch nicht unbedingt uneingeschränkt weiterempfehlen kann. Obwohl das Buch durch seine magisch schöne Handlung nicht nur für jüngere Leser sondern auch für Erwachsene interessant ist. DIe Handlung selbst bleibt lange Zeit geheimnisvoll, rätselhaft und etwas wirr. Alles in allem ist "Unsichtbar im hellen Licht" eine einige Hommage an das Theater. Bisher kannte ich die Autorin noch nicht und ich bin ganz begeistert so ein wundervolles Buch entdeckt und gelesen zu haben. Gekonnt lässt sie den Zauber des Theaters aufleben und hat mich damit völlig in ihren Bann gezogen.
"Unsichtbar im hellen Licht" ist für mich eine spannende und geheimnisvolle Liebeserklärung an das Theater, die mir sehr gut gefallen hat. Die märchenhafte Handlung konnte mich bis zum Ende begeistern und ich habe die Atmosphäre des Buches sehr genossen.
Eine Geschichte - nicht von dieser Welt.
Schon das liebevoll gestaltete Cover lädt zum Lesen ein. Das Schiff, der weite Ozean, die Theaterbühne und die begnadete Sängerin. Und die fantasievolle Handlung der Geschichte steht dem ersten Anblick in nichts nach.
Es ist poetisch, bizarr, undurchsichtig, lehrreich und abenteuerlich. Eine Geschichte zum Vorlesen und Selberlesen. Zum Innehalten und Verweilen.
Dieses Buch ist märchenhaft, magisch und besitzt einen Zauber der nur in Träumen vorkommt. Eine Geschichte über ein Mädchen, ein Theater, ein gefährliches Spiel und seine Folgen. Es regt die Phantasie an. Der Mann im smaragdgrünen Anzug ist geheimnisvoll und fordernd, die Theaterbühne groß und schillernd, die Darsteller eitel und kapriziös.... Einfach eine besondere und unglaubliche Geschichte die uns die Autorin virtuos erzählt. Lasst euch verzaubern.
Dies ist KEIN Kinderbuch!
Die Grundidee mag gut gemeint gewesen sein, jedoch ist dieses Buch definitiv nicht für Kinder gemacht. Die Brutalität, die hier an den Tag gelegt wird, ist einfach nur heftig. Mag sein, dass es zur damaligen Zeit so war, aber so detailreich hätte es nun wirklich nicht sein müssen. Davon bekomme sogar ich Alpträume, ganz zu schweigen von einem Kind, das dieses Buch liest.
Celeste und Maria sind zwar tolle Protagonistinnen, aber es ist alles so wirr und zäh, dass man gar nicht richtig rein kommt, beziehungsweise überhaupt durchblickt, was da jetzt von einem gewollt wird. Es geht zwar auch um Freundschaft und Zusammenhalt, aber das ist auch das einzig Positive, was ich dieser Geschichte abgewinnen kann.
Ich kann hier absolut keine Leseempfehlung geben, schon gar nicht für Kinder unter 16 Jahren, da es, meiner Meinung nach, zu brutal, heftig, wirr und unverständlich, sowie zäh ist.
Vielen Dank. Eine tolle Geschichte. Ich habe richtig mitgefiebert. Ich würde sofort noch mehr in dieser Welt erforschen und lesen.
Hallo, ich habe das Buch gerade auf meinem Insta-Blog gemeinsam.lesen rezensiert. Der Start ins Buch ist nicht ganz leicht, weil erstmal unklar ist, worum es geht - aber dranbleiben lohnt sich unbedingt! Eine wunderbar fantastische Geschichte entfaltet sich nach und nach.
Danke für das Rezensionsexemplar.
Schöne Grüße, Alexandra Burkard
Eine absolut märchenhafte Geschichte voller Zauber, Wunder und Geheimnisse: Celeste erwacht und jeder nennt sie Maria, obwohl sie sich an nichts aus Marias Leben erinnern kann. Als wäre die Welt verrutscht, als würde irgendetwas nicht stimmen. Und so ist es: Celeste und ihre Zwillingsschwester Maria spielen ein Spiel, denn die Passagiere eines Schiffs sind irgendwo zwischen den Zeiten gefangen und nur Celeste, die Rätsel lösen soll, kann sie retten. Auf der Suche nach Verbündeten versucht Celeste, in diesem Paralleluniversum ein Wunder wahr zu machen... Es ist schwierig, den Inhalt des Buchs wirklich gut zu beschreiben. Was aber bleibt, ist eine fantastisch anmutende Geschichte voller Wunder und Lichterglanz!
Leider ziemlich verwirrend
Celeste erwacht in einem Wäschekorb im Theater und kann sich an nichts erinnern. DochSie fühlt, dass sie diesen Ort kennt. Auch verfolgt sie dieser seltsame Traum, in dem ein Mann in einem grünen Anzug sie aufgefordert hat, ein Spiel mit ihm zu spielen, dessen Regeln sie nicht kennt. Und dann ist da noch etwas Seltsames. In dem Theater spricht sie jeder mit Maria an. Celeste macht sich daran, daß Rätsel um den Mann im grünen Anzug zu lösen und ihre Lieben zu retten. Doch wird es ihr auch gelingen?
Das Cover ist wunderschön gestaltet und greift einige Elemente aus der Geschichte auf. Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich auf eine spannende, rätselhafte Geschichte gehofft.
Doch leider ist mir der Einstieg in das Buch alles andere als leicht gefallen. Das Rätsel um das Spiel und den Mann im grünen Anzug war sehr verwirrend und die Szenen ziemlich sprunghaft, sodass ich leider keine Verbindung mit den Protagonisten aufbauen konnte. Celeste hat mir zwar recht gut gefallen, doch ich hatte nicht das Gefühl, sie wirklich kennen zu lernen.
Auf der Plusseite stand eindeutig das tolle Setting, das einen in eine ganz andere Welt entführt. Auch die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Unsichtbar im hellen Licht ist für jeden zu empfehlen, der undursichtige Rätsel und häufige Szenenwechsel mag
Ein Spannender Jugend-Fantasy mit einer erfrischenden Idee: Theater und Zauber werden hier in mehreren Ebenen miteinander verwoben. Die starke Hauptfigur und ihre engsten Vertrauten sind ein freudiger Lesespaß auch, wenn es ab und an etwas "finsterer" wurde.
Die Rahmenhandlung ist stimmig ausgearbeitet und die Erzählsprache half beim Lesen das perfekte Tempo zu finden.
Eine deutliche Empfehlung für Jugendfantasy-LiebhaberInnen.
Mich hat das Cover fasziniert und dann der Titel...
Die Rezensionen, die ich kurz vor dem Buch laß, meinten übereinstimmend, dass die Geschichte zu verwirrend wäre, besonders für Kinder.
Und dem stimme ich kein Stück zu. Ja, manche Phasen sind etwas anstrengend, aber überhaupt nicht verwirrend und ich fand das Buch großartig.
Würde es ab ~12 Jahren empfehlen, da es doch etwa für geübte Leser ist, aber es ist eine wundervolle Geschichte mit liebevollen Charakteren.
Desto weniger Fantasie man hat, desto verwirrender mag es sein...
Für alle Märchenfans ein Muss!