Aurora erwacht
Band 1
von Amie Kaufman; Jay Kristoff
Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.
Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 24.02.2021 | Archivierungsdatum 24.03.2021
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #Auroraerwacht #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Der New-York-Times-Bestseller: spannend, actionreich und witzig
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783737356701 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 496 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Holy son of a biscuit!
Ich hatte schon viel von Jay Kristoff gehört, und dabei auch viel Negatives, aber noch nie selbst eines seiner Bücher gelesen. Kristoffs Prosa und sein vor Sarkasmus triefender Humor polarisieren. Ich hatte eine wunderbare Zeit mit seinem neuen Buch "Aurora Erwacht". Es ist auf der einen Seite eine scharfsinnige Persiflage auf das gesamte YA-Genre und auf der anderen Seite eine Space-Opera-Romcom Achterbahnfahrt. Spannender Plot und tolle Charaktere. Kristoffs Nevernight-Chroniken stehen auf jeden Fall schon auf der Liste der Bücher, die ich lesen möchte und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Aurora Band.
Die Geschichten von Kaufman und Kristoff sind fast immer schon Hollywood-Stoff! Natürlich sind Liebe und Romantik auch mit an Bord. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Das Autorenduo Jay Kristoff und Amie Kaufman zeigt, dass es nicht nur in Akten fesselnd schreiben kann. Obwohl ich Science-Fiction nicht so gerne lese, können mich die Autoren trotzdem jedes mal aufs Neue packen.
Ich habe dieses Buch geliebt und kann es nur wärmstens empfehlen!
Ein wilder Ritt durch den Weltraum. Das Autorenduo Kaufman/Kristoff schafft es, wie schon bei den Illuminae-Akten, ein actionreiches, spritziges Abenteuer zu entwerfen. Die Charaktere machen einfach Spaß, ein Gruppe von jungen Friedenswächtern der Galaxie, die sich am Anfang der Geschichte überhaupt nicht grün sind und sich mit teilweise rasanten Wortgefechten erst zusammenraufen müssen.
Spannend ist natürlich auch die Frage wer Aurora ist, und was es mit ihren geheimnisvollen Kräften auf sich hat. Auf dass die Fortsetzung ebsenso packend sein möge.
Jay Kristoff ist einer der besten Autoren, die jemals geschrieben haben! Ich war ein rieeeesen Fan von der Nevernight Reihe und auch hier in dieser Science Fiction Geschichte enttäuscht er mich in keiner Weise! Schon bei der Widmung bekam ich eine Gänsehaut! Für alle Jugendlichen ab 14 Jahren geeignet! Auch super toll für Science Fiction EinsteigerInnen!!!
Mit dem altbewährten Charme von Jay Kristoff hat mich dieses Buch echt aus den Socken gehauen! Ein enorm guter Schreibstil und tolle vielschichtige Charaktere haben mich durch dieses Buch begleitet und mir gezeigt, wie abenteuerlich ein Leben in der Zukunft sein kann.
Zweihundert Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden des Raumschiffs "Hadfield" taucht es plötzlich wieder in der Raumfalte auf, mit nur noch einer überlebenden Passagierin, Aurora, die mit der Zeit merkwürdige Angewohnheiten entwickelt. Zusammengewürfelt in einem Team, das unterschiedlicher nicht sein könnte, versuchen sie herauszufinden was und vor allem warum das alles mit Aurora passiert.
ich bin hin und weg von diesem Buch und kann es kaum erwarten, den zweiten Teil endlich lesen zu können!
I laughed, I cried and then I laughed some more. A book filled with a incredible sense of humour, a loveable cast, great story/ worldbuilding and, you guessed it, more humour!
"Aurora Erwacht" stand schon lange auf meiner Leseliste. Durch andere Bücher von den Autoren, wusste ich, dass mir dieses Buch gefallen wird und es hat mich nicht enttäuscht.
Kaufman und Kristoff schaffen es einfach immer wieder so tiefe Charaktere zu schreiben, dass man sich mit ihnen identifizieren kann und sie einfach am Liebsten für sich behalten würde.
Ein absolutes Ass, dass kurz davor steht seine eigene Truppe zur Erkundung und für Missionen im Weltall aufzustellen, hat solche Gedanken, dass er nachts nochmal auf einen Rundflug geht, um den Kopf freizukriege. (Das ist wie Joggen - nur im Weltall!)
Dort findet er ein Mädchen, das sein ganzes Leben ab diesem Moment auf den Kopf stellt.
Die Gruppe, mit er dann auf Missionen geht erlebt, seit Ankunft des Mädchens viele Abenteuer und wird immer wieder neu auf die Probe gestellt. Mit der Zeit lüften sich Geheimnisse, die den ein oder anderen an Allem, was sie bisher kannten, zweifeln lassen.
Dieses Buch war mein Jahres Highlight 2020. Ich kann es kaum abwarten den zweiten Teil zu lesen und denke, dass ich den ersten gleich noch einmal lesen werde.
Absolute Herzensempfehlung!
Endlich wieder etwas von diesen großartigen zu lesen; das habe ich gebraucht!
Aurora erwacht ist genau das, was jeder gerade braucht. Ein bisschen abgespaced, witzig und total spannend! Ich bin ein kleiner Nerd und Star Wars - Fan, kann mit Sci-fi-Literatur eigentlich kaum etwas anfangen, aber Aurora erwacht war einfach Wahnsinn! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und kann es nicht erwarten mehr mit diesen interessanten Charakteren zu erleben!
Das letzte Gemeinschaftsprojekt der beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff - die "Illuminae Akten"- gehört zu meinen absoluten Highlights. Daher habe ich dieses Buch voller Vorfreude erwartet. Die Geschichte wurde auf Englisch unter "Aurora Rising - The Aurora Cycle Book 1" veröffentlicht.
Ich bin ein großer Fan von verschiedenen Perspektiven. Daher hat mir der Wechsel zwischen Tyler, Auri, Scarlett, Zila, Cat, Kal und Finian sehr gefallen.
Der Witz und Humor zwischen den Zeilen ist auf den Punkt. Der Schreibstil ist frisch und jugendlich und wirkt völlig ungezwungen. Ich konnte mir sofort die Charaktere dahinter vorstellen. Die Gruppendynamik ist hervorragend eingefangenen. Die Spannungen untereinander sind nachvollziehbar und die Emotionen waren für mich immer spürbar. Herzliche Wortgefechte, freche Sprüche und angedeutete romantische Gefühle runden die Dynamik der Gruppe gekonnt ab.
Die Erzählung hält durchgehend die Spannung und man kommt schnell von einer brenzligen Situation zur nächsten. Das Setting wird bildreich beschrieben und regt das Kopfkino an.
Die Charaktere konnten mich alle überzeugen. Mit unterschiedlicher Geschwindigkeit erreichte jeder einzelne von Ihnen mein Herz. Die Protagonisten wurden mit ihren eigenen Schwächen versehen und haben unterschiedliche prägende Erlebnisse hinter sich. Ich war überrascht wie viel ich über jeden einzelnen erfahren konnte und, obwohl nicht jeder der Protagonisten gleich viel Aufmerksamkeit bekommt, erhält man zu jedem ein klares Bild. Die Handlungen waren logisch und nachvollziehbar. Nicht nur die Geschichte selbst konnte mich mitreißen, auch die Charaktere zogen mich tief in die Erzählung.
Auf Englisch ist die Fortsetzung "Aurora Burning" bereits erschienen. Leider konnte ich noch keine Ankündigung für die deutsche Ausgabe finden. Das bevorstehende, kaum lösbare Problem und das ein oder andere Geheimnis zu den jeweiligen Charakteren lässt mich dem Folgeband entgegenfiebern.
Inhalt: Tyler hat gerade seine Ausbildung an der Aurora Academy absolviert und gilt dort als Goldjunge und bester Schüler überhaupt. Und so hofft er, sich bei der Auslese das beste Team zusammenstellen zu können. Als er bei einem Ausflug jedoch auf ein lange verschollenes Siedlerschiff, samt schlafendem Mädchen, trifft und diese erstmal retten muss, kommt er zu spät zur Auslese und bekommt nur noch die übrig gebliebenen Kadetten, diejenigen, die niemand in seinem Team haben wollte. Und wäre dies nicht schon schlimm genug, hat es auch mit dem schlafenden Mädchen mehr auf sich, als zuerst vermutet. Und so findet sich Tyler mit seiner neuen Crew bald nicht nur auf der Mission ihres Lebens, sondern auch noch in größter Gefahr wieder.
Meinung: „Aurora erwacht“ ist der Auftakt einer neuen Reihe und konnte mich gleich auf ganzer Linie begeistern. Es gibt jede Menge Action und coole Sprüche. Aber vor allem sind die Charaktere einfach der Hammer. Hierbei kommt es ihnen zugute, dass der Leser die Geschichte abwechselnd aus ihren Sichtweisen erleben und sich somit noch besser in sie hineinversetzen kann.
Da wäre natürlich erst einmal Tyler, der Goldjunge und Musterschüler der Academy. Er ist ehrgeizig, kann durch seine Attraktivität und seinen Charme (fast) jeden um den Finger wickeln und ist der geborene Anführer. Er behält auch in schwierigen Situationen den Überblick und ist bereit so ziemlich alles für seine Leute zu tun.
An seiner Seite ist seine Zwillingsschwester Scarlett. Als Diplomatin der Gruppe ist sie mit den Gebräuchen und Sprachen der meisten Bewohner der Galaxie vertraut. Sie ist schön, schlagfertig und kommt sofort mit jedem klar. Außerdem hat sie ein gutes Herz und kümmert sich oft auch unauffällig um die Anliegen der anderen. Sie und Cat sind die einzigen, die Angebote von anderen Teams hatten, jedoch auf Tyler gewartet haben.
Cat ist bereits seit ihrer Kindheit mit Tyler und Scarlett befreundet. Sie ist cool, taff und eine der besten Pilotinnen überhaupt. Jedoch ist sie Aurora gegenüber sehr misstrauisch und etwas feindselig. Dies liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie auf Tyler steht und somit schnell eifersüchtig wird.
Aurora, das schlafende Mädchen von dem Siedlerschiff, hat 220 Jahre dort im Kälteschlaf verbracht und muss sich nun in einer ihr völlig neuen Welt zurechtfinden. Sie fühlt sich oft allein und versteht weder, was damals geschah, noch welche Veränderung mit ihr vorgeht. Denn es wird schnell klar, dass Aurora mehr ist als „nur“ ein normaler Mensch.
Kal ist der Krieger an Bord und gehört einer außerirdischen Spezies an, die durch ihre spitzen Ohren und die längere Lebensdauer entfernt an die Elben aus Mittelerde erinnern. Er ist stolz, etwas arrogant und kämpft ständig gegen seine innere Wut an. Außerdem ist er mutig und selbstlos.
Zila ist ein Genie und wohl einer der klügsten Köpfe der ganzen Galaxie. Sie geht alles analytisch und nüchtern an und kann viele Probleme dank ihrer überlegten Art lösen. Jedoch besitzt sie keinerlei Empathie und kommt nicht sonderlich gut mit ihren Mitmenschen zurecht.
Ebenso wenig wie Fin, der sich die meiste Zeit mit Ironie und seiner großen Klappe bemerkbar macht. Als Techniker hat er ganz schön was auf dem Kasten, jedoch muss man mit seiner leicht nervigen Art erstmal zurechtkommen.
Mir hat die komplette Mannschaft gut gefallen und ich habe alle ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert.
Es gibt jede Menge Action, Kämpfe, Gefahren und Geheimnisse, denen sich die Figuren stellen müssen. Dabei kommt es zu neuen Freundschaften und romantischen Gefühlen, was ebenfalls gut gemacht ist und sich nicht in den Vordergrund drängt.
Der Leser darf die Crew auf fremde Planeten begleiten und einige außerirdische Lebensformen kennenlernen, die alle faszinierend sind.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.
Fazit: Tolles Buch mit sympathischen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.
Was würdest DU tun, wenn du nach ungewollten 200 Jahren Kälteschlaf nicht mehr weißt, wo du hin gehörst und wer deine Taten lenkt?
Was würdest DU tun, wenn du nach jahrelangem konzentriertem Space-Training und Aussicht auf das beste Team, nur die nerdigsten Einzelgänger abbekommst und mit denen unerwartet um dein und deren Leben kämpfen musst?
Was würdest DU tun, wenn du auf der langweiligsten Paketzustellung plötzlich pulverisiert werden, dem einflussreichsten (und mächtigsten) Sammler sein Lieblingsstück stehlen sollst und anschließend von der GESAMTEN Welt gejagt wirst?
Coole Sprüche und eine lockere, junge, aber nicht aufgezwungene Sprache fesseln genauso wie die actionreiche und nachvollziehbare Handlung. Der kapitelweise Wechsel der Erzählperspektive zwischen den einzelnen Teammitgliedern geben der Geschichte eine eigene Dynamik und beleuchtet diese von verschiedenen Standpunkten und Hintergründen.
Trotz der wissenschaftlich-technische Entwicklung der kommenden Jahrhunderte werden aktuelle Fragen wie der Umgang mit Flüchtlingen, Positionierung gegenüber einflussreicher Mächte oder die Balance zwischen Individualität und kollektiver Stärke an der Tagesordnung bleiben und einer ständigen Auseinandersetzung bedürfen.
Durch die bis zur letzten Minute anwachsende Spannung gewinnt diese hintergründige Betrachtung jedoch nicht die Oberhand, so dass schon beim letzten Absatz das Buches das Bedürfnis nach dem nächsten Band vorhanden ist.
Die beiden Autoren Kaufman und Kristoff haben mit "Aurora erwacht" ein grandioses Sience-Fiction-Jugendbuch geschrieben. Mit kurzen und prägnanten Sätzen versetzen sie den Leser in ein Weltraumabenteuer.
Eine spannende und rasante Story um eine zusammengewürfelte Raumschiff-Crew.
Es lief vor meinem inneren Auge die ganze Zeit ein Film ab. Freue mich schon sehr auf Band 2.
Wer ist Aurora?
Tyler Jones ist gut, so richtig gut, ein Leader erster Klasse. Also dürfte er sich wohl in der Auslese die besten Absolventen seiner Academy aussuchen und ein super Squad bilden? Wenn er denn die Auslese nicht verpasst hätte. Warum musste er auch dieses schlafende Mädchen retten? Immerhin ist sie etwas ganz Besonderes: sie hat 220 Jahre in einem Raumschiff überlebt. Sie - das Ist Aurora, kurz Auri.
Tyler und sein Team werden auf eine anscheinend einfache Mission geschickt, Auri wird in ihr Schiff geschmuggelt. Ab jetzt wird es turbulent. Die Autoren Amie Kaufmann und Jay Kristoff lassen uns an einer abenteuerlichen Weltraumodyssee teilnehmen. Wir lernen verschiedene Nationalitäten kennen, egal ob von blauer Hautfarbe, eigentlich unterirdisch lebend, mit vier Augen, sehr exotisch oder eben Terraner, die von der Erde stammen. Natürlich auch verschiedene Welten, besonders interessant ist Sempiternity, ein gigantisches Gebilde aus hunderttausenden Raumschiffen aller Marken, Modelle und Größen. Aufenthaltsort für Gesetzlose.
Die sechs jungen Soldaten aus Squad 312 sind jeder für sich sehr spezielle Charaktere, die wir genauer kennen lernen. Jede/r bekommt eigene Kapitel, beschreibt die eigenen Gedanken authentisch und jugendtypisch; das gefällt mir ausgezeichnet. Dazu gibt es originelle Gespräche mit Uniglass, eine Art Computer.
Aber wer ist Aurora, warum hat sie besondere Merkmale und handelt manchmal fremdgesteuert, zeigt unheimlichen Kräfte?
Sehr spannend, sehr fantasievoll, zum Ende hin mit einigen Längen, aber trotzdem ein tolles Buch.
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Nadine Püschel. Erschienen bei FISCHER E-Books.
Nachdem der Musterschüler Tyler ein Mädchen aus der Kryokammer eines seit über 200 Jahren verschollenen Schiffes rettet und dabei den Zeitpunkt verpasst, an dem er sein Team wählen könnte, wird er zum Teamleiter der Außenseiter der Legion. Als das von ihm gerettete Mädchen bei einer scheinbaren Routinemission plötzlich als blinde Passagierin gefunden wird und sie den Geheimdienst am Hals haben ist das Chaos komplett und ein wildes Weltraumabenteuer kann beginnen.
Das erste Kapitel gibt direkt den Ton des ganzen Buches an: witzig, ziemlich viel durchbrechen der vierten Wand, dabei aber gleichzeitig spannend. Erzählt wird aus den verschiedenen Perspektiven der Crewmitglieder, also insgesamt aus sieben verschiedenen Perspektiven. Jede davon ist leicht von den anderen zu unterscheiden, da die Eigenheiten der einzelnen Charaktere sehr stark ausgearbeitet sind. So benutzen einzelne Charaktere spezifische Formulierungen, oder haben Eigenheiten in ihrer Art sich auszudrücken. Abgesehen von Auroras ständigem „son of a biscuit“, das einem beim hundertsten Mal doch etwas auf die Nerven geht, hat mir dies sehr gut gefallen. Ich hätte mir dennoch entweder weniger Perspektiven oder längere Kapitel gewünscht. Oft kommen die Wechsel viel zu plötzlich, während man noch sehr ins Geschehen investiert ist.
Zudem war es für mich sehr schwer, mich für die Charaktere selbst zu interessieren. Zwar hat jeder eine eigene, interessante Geschichte und entwickelt sich weiter, jedoch geschieht das meiste off-screen, während man selbst einem anderen Charakter folgt. Ich hatte das Gefühl nur die wichtigen Checkpoints zu sehen, während der Charakter sich weiterentwickelt, was das Ganze manchmal unglaubwürdig gemacht hat. Am schlimmsten davon betroffen ist Aurora, die für mich theoretisch der interessanteste Charakter wäre, praktisch bleibt sie jedoch komplett blass.
Was dem Buch jedoch an Charakterentwicklung fehlt, wird definitiv durch eine spannende und temporeiche Geschichte wettgemacht. Es passiert richtig viel und ich war immer wieder überrascht, wohin die Reise ging. Dabei werden auch einige oft genutzte Tropes so genutzt, dass sie neu und überraschend erscheinen. Die Wechsel von einer lustigen zu einer ernsten Stimmung sind sehr gut gelungen und wirken nie aufgesetzt. Ganz besonders das actionreiche Finale ist überzeugend und mitreißend. Dies ist definitiv eines der Bücher, bei denen es schwer fällt, auf Teil 2 warten zu müssen!
Diese Niederlage ist ein Sieg
„Dein Weg ist von Tod gesäumt, und dein Blut ist dein Schicksal.“ [96]
Amie Kaufman trifft auf Jay Kristoff. Gespannt fragt man sich da: Was kommt heraus? Die Antwort ist hier sehr einfach: Ein intergalaktisches Abenteuer, das einen in seinen Bann zieht, von der ersten Seite fesselt. Die Geschichte kommt locker daher und bietet ganz schön viel Spannung und Trouble im Weltall. Besonders hat mir der Schreibstil gefallen. Dass jeder aus dem Squad aus seiner Perspektive die Geschehnisse erzählt, macht das Ganze sehr interessant. Man bekommt tiefere Einblicke in die Charaktere, deren Denkweise und die Gefühlswelt. Dadurch wird einem vieles klarer und man kann sich wesentlicher besser mit den Figuren identifizieren. Zusätzlich hat man das Gefühl, dass man sich bei den gut skizzierten Szenen mittendrin befindet und hat alles sehr gut vor Augen.
Tyler Jones, „Squad Leader erster Klasse“ [33], hat eine wirklich schräge Crew. Da wären die hellwache Aurora O’Malley, „das Mädchen, das aus der Zeit gefallen ist,“ [131] die stille Zila, der bissige Fin, der verschlossenen Kal, die lässige Scarlett und die Pilotin Cat. Und wie so oft macht es die Mischung, dass aus einer „einfachen“ Story ein Roman wird, wo man sich nach dem Lesen schon auf den zweiten Band freut. „Aurora erwacht“ ist pures Lesevergnügen – bis zur letzten Seite. Es geht nicht immer politisch korrekt zu, auch sind ein paar Anzüglichkeiten enthalten. Es ist halt wie im wahren Leben. „Der herrische Ton dieser Frau mir Lust macht, sie auf mir herumreiten zu lassen?“ [101] Aber es passt alles zusammen und es macht unheimlich Spaß das Squad-Team zu begleiten.
Und für den zweiten Band hoffe ich, dass es wieder heißt: „Haltet eure Unterhose fest, Kinder!“ [126]
Tyler, Absolvent der Academy und Musterschüler, darf als Jahresbester und angehender Alpha in der Auswahl sein eigenes Team zusammenstellen. So der Plan… als er allerdings einen Tag vorher nicht schlafen kann vor lauter Aufregung, beschließt er kurzerhand, noch einmal mit seinem Shuttle rauszufliegen und stößt beim Rundflug auf ein längst verschollenes Wrack…die legendäre Hatfield. Im inneren sind lauter Leichen und…ein schlafendes Mädchen. Er nimmt sie mit in die Akademie und verpasst daraufhin die Auslese. Nun muss er die nehmen, die übrig geblieben sind…ein chaotischer Haufen von Außenseitern. Als Team bekommen Sie bald einen Auftrag, der allerdings nicht sehr viel hergibt, wie es scheint, allerdings hat keiner von Ihnen mit Tod und verderben gerechnet und alles schein mit Aurora, dem schlafenden Mädchen zusammenzuhängen. Dieses Mädchen ist nämlich über 200 Jahre alt und scheinbar für so manchen von größtem Interesse. Für manche so groß, dass sie den nächsten Krieg mit längst vertraut geglaubten Völkern auszulösen bereit sind.
Meine Meinung:
Ich bin froh, dies auf Deutsch zu lesen, denn ich hätte mit dem Englischen Probleme gehabt. Nicht, weil ich der Sprache nicht mächtig bin, vielmehr ist der Wirrwarr an Gedanken und Handlungen etwas verwirrend, schon im Deutschen. Wir befinden uns sowohl im Jetzt als auch in der Vergangenheit, wir springen immer wieder, auch mittenddrin, und das ist manchmal anstrengend. Zudem werden die Kapitel immer wieder von anderen Personen erzählt, immer aus der Ich-Perspektive…wir springen von Tylor zu Auri (Aurora) zu Scarlet und immer so weiter.
Der Humor, der augenscheinlich von Jay Christoffs Seite her sehr sarkastisch ist, hat mir unheimlich gut gefallen. Die Geschichte ist voll mit lustigen und spitzen Kommentaren.
Manchmal ist die jedoch etwas langatmig, da manche Konversationen sich ziemlich in die Länge ziehen, weil jeder seinen Senf dazu abgeben muss.
Ich als nicht SiFi Fan konnte mir allerdings die erzählte Welt sehr gut vorstellen, ich hatte keine Probleme mit der Welt oder den Wesen, wie ich zuvor dachte. Mir fehlt bei SiFi manchmal die Vorstellungsgabe dieser Welten, in Aurora erwacht war ich mittendrin.
Wer die Illuminae Akte mochte, für den ist diese neue Reihe auch ein Segen. Oder ein Muss…
Ich für meinen Teil finde das Buch sehr unterhaltsam und bin ein großer Fan des Autoren -Duos. Ganz klare Empfehlung
Ich bin so begeistert von diesem Buch – es ist mein erstes Buch von Jay Kristoff und auch von Amie Kaufman und ich liebe den Schreibstil absolut. Nun brauche ich wohl leider noch alle anderen Bücher der beiden.
Ich hatte mich auf ein geniales Weltraumabenteuer gefreut, aber ich habe noch so viel mehr bekommen: Wunderbare Charaktere, denen man auf ihren wahnwitzigen Abenteuern gerne folgt, einen genialen Schreibstil, der zwar manchmal vor Sarkasmus strotzt, der aber etwas ganz Besonderes ist und eine außergewöhnliche Geschichte beschreibt.
Wir schreiben das 23. Jahrhundert, die Menschheit hat den Weltraum weiter erforscht, fremde Planeten entdeckt und besiedelt und ist auf andere Spezies gestoßen. Zu Beginn des Buchs begleitet man Tyler, den „Star“ und Jahrgangsbesten seiner Abschlussklasse auf der Sternenakademie; er ist nervös vor der Auswahl seines Squads und will sich auf einem Flug etwas ablenken, doch dann kommt alles anders als gedacht. Er findet ein längst verloren geglaubtes Raumschiff, auf dem von tausenden Menschen nur noch eine am Leben ist: Aurora. Und so nimmt dieses absolut geniale Weltraumspektakel seinen Lauf.
Leider sind für Tylers Squad dann nur noch die Mitschüler übrig, die niemand haben wollte und so besteht sein Team nicht nur aus seiner besten Freundin Cat und seiner Zwillingsschwester Scarlett, sondern auch aus Zila, Finian und Kaliis - Squad 312 ist geboren.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Squadmitglieder und Aurora erzählt, was einem wirklich einen fantastischen Rundumblick auf die verschiedenen Situationen und die Gedanken- und Gefühlswelt der verschiedenen Individuen gibt. Außerdem lernt man die Persönlichkeit der einzelnen Crew-Mitglieder sehr gut kennen. Und sie sind alle auf ihre Weise einfach wunderbar, total unterschiedlich aber einfach genial. Ich merkte, wie aus ihnen im Laufe der Reise Freunde werden und dieser anfangs seltsame Haufen zu einem liebenswerten Team zusammenwächst.
Gerade die Sprüche untereinander und Auris Sarkasmus und Anspielung auf HdR sind richtig witzig zu lesen, vor allem, weil sonst niemand diese Aussagen versteht.
Das Setting ist für mich einfach der Wahnsinn: das 23. Jahrhundert, die Menschen haben ihre Weltraumreisen weiterentwickelt und sind sogar auf andere Lebensformen im All gestoßen. Es gab Kriege, Zusammenschlüsse und in all das gerät Aurora nun völlig unvorbereitet hinein.
Ich bin ein richtiger Fan dieses genialen Auftakts und kann gar nicht erwarten die Geschichte weiterzuverfolgen. Das Ende hat mich schon etwas betroffen gemacht und ich bin gespannt, was Kauffman und Kristoff sich noch haben einfallen lassen.
Fazit:
MUST READ!!! Absolute Liebe - eine geniale Handlung, mit wunderbaren, sarkastischen Charakteren und einem tollen Schreibstil, für mich die absolut perfekte Mischung. Ich könnte Euch den ganzen Tag erzählen, wie sehr ich es liebe.
Kurzbeschreibung
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Meinung
Alpha Tyler Jones ist verantwortlich für Führung und Planung.
"Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Erscheinungstermin ist der 24. Februar 2021 im Fischer Sauerländer Verlag. Das Buch umfasst 496 Seiten, ist als ebook oder als Broschur erhältlich und ab 14 Jahren empfohlen. Sowohl Amie Kaufman als auch Jay Kristoff haben schon mehrere Bücher veröffentlicht. Auch ist dies nicht ihr erstes Projekt als Autorenduo. Von Frau Kaufman habe ich bereits Bücher gelesen. Herrn Kristoffs Werke kenne ich bislang nicht. Auf jeden Fall hat mich die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer sehr neugierig gemacht. Science Fiction ist ein Genre das ich mag, welches ich aber trotzdem nicht sehr oft in Buchform zur Hand nehme, sondern eher als Film konsumiere. Es war tatsächlich wieder an der Zeit, ein galaktisches Buch zu lesen. Wissenschaftliche und technische Spekulationen. Raumfahrtthemen. Ferne Zukunft. Fremde Zivilisationen. Zukünftige Entwicklungen. Eine Überschreitung unseres normalen Horizontes. Für mich faszinierende und spannende Themen.
Face Scarlett Isobel Jones ist verantwortlich für Diplomatie und Verhandlungen.
Sci-fi ist ein weiter Sprung in die Zukunft und immer eine Art futuristischer Kulturschock. Komplexe Technik und fortgeschrittene Gegebenheiten müssen erst einmal verdaut werden. Zudem gibt es immer viele unbekannte Namen und Ausdrücke mit denen man sich vertraut machen muss. Ansonsten fiel mir der Einstieg in die Geschichte nicht schwer. Der Leser wird mitten ins Geschehen geworfen. Wie weitreichend diese Geschehnisse sind, kommt im Verlauf der Geschichte langsam zum Vorschein. Für mich ein gelungener Start, der eine Sogwirkung entstehen ließ. Der Squad 312 ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Diese Zusammenstellung deckt ein breites Spektrum an Charakteren ab. Solche Gruppen mag ich sehr gerne und durch den laufenden Perspektivenwechsel lernt der Leser die einzelnen Protagonisten langsam besser einzuschätzen. Tyler hält sich immer an alle Vorschriften, befolgt jeden Befehl und vergisst nebenher zu leben. Scarlett ist sehr gut in dem was sie tut, jedoch sieht sie auch, dass das Leben nicht nur aus Ernst und Pflicht besteht. Zila ist überaus intelligent, aber soziale Kompetenz ist bei ihr kaum vorhanden.
Ace Catherine Brannock ist verantwortlich für Steuerung und Transport.
Kal wird in mehr als einer Hinsicht diskriminiert und kämpft dazu mit seinen inneren Dämonen. Cat ist nicht auf den Mund gefallen und hat immer was zu sagen, doch eine Sache wird sie nie aussprechen. Finian überspielt alles mit Witzen, Scherzen und dummen Sprüchen um niemanden die Wahrheit sehen zu lassen. Aurora ist verloren und wie aus der Zeit gefallen, denn jeden den sie kannte ist tot und alles was sie zu wissen glaubte scheint nicht wahr zu sein. Es handelt sich um ein Jugendbuch und so wird darauf verzichtet auf Technik und Wissenschaft detailliert einzugehen. Auch sind die Sprache und der Umgang dem angepasst. Es sind viele lockere Sprüche und Humor eingebaut. Manchen mag dies zuviel oder zu übertrieben erscheinen. Für mich passte es zur Darstellung der Charaktere. Es ergaben sich für mich so einige Spannungsmomente und unvorhersehbare Wendungen. Es gibt auch etwas fürs Herz, wenn auch keine vordergründige Liebesgeschichte vorhanden ist. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
Gearhead Finian de Karran de Seel ist verantwortlich für Reparaturen, Wartung und mechanische Arbeiten.
Erzählt wird abwechselnd und kapitelweise von den verschiedenen Protagonisten in gegenwärtiger Zeitform. Dabei sind die Kapitel sehr unterschiedlich lang. Der Schreibstil des Autorenduos hat mir gut gefallen. Leicht, jugendlich, humorvoll und flüssig geht es durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo war angenehm.
Tank Kaliis Idraban Gilwraeth ist verantwortlich für taktische Gefechte und Kampfstrategien.
Fazit: "Aurora erwacht" ist der Auftakt zu einer mehrteilig angelegten Reihe von Amie Kaufman und Jay Kristoff. Die Kurzbeschreibung zu diesem epischen Science Fiction Abenteuer hat mich sehr neugierig gemacht. Die Zusammenstellung der Charaktere deckt ein breites Spektrum ab. Spannungsmomente, unvorhersehbare Wendungen, Humor und ein bisschen was fürs Herz. Für mich ein sehr gut gelungenes futuristisches jugendliches Abenteuer, welches ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde. Von mir gibt es ***** Sterne.
Brain Zila Madran ist verantwortlich für wissenschaftliche und medizinische Dienste.
Zitat
"Ich bin 237 Jahre alt.
Jeder, den ich kenne, ist tot.
Meine Eltern sind tot.
Meine Schwester ist tot.
Meine Freunde sind tot.
Mein Zuhause ist weg.
Alle, die ich kenne, sind weg."
(Zitat aus "Aurora erwacht", Pos. 474)
Reihe
Band 1: Aurora erwacht
Band 2:
Band 3:
Gestaltung
Das Cover ist wunderschön! Es passt perfekt zu dem Buch und man sieht eine der Protagonisten Aurora. Leider fällt die sonstige Gestaltung eher dürftig aus. Ich hätte mir ehrlich gesagt wirklich sehr eine Karte des Universums gewünscht, auf der z.B. die Reise eingezeichnet ist.
Schreibstil
Der Schreibstil ist super. Ich konnte ohne Probleme in die Geschichte eintauchen. Der Stil hat mich sofort gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Er ist flüssig, bildgewaltig, individuell je nach Figur und humoristisch.
Handlung
Die Handlung ist der Wahnsinn! Eigentlich mag ich SciFi nicht sooo wirklich, aber dieses Buch ist einfach so unglaublich gut. Die Geschichte fängt phänomenal an und hat im Fortgang der Kapitel kaum Schwachstellen. Man kann sie nicht so leicht durchschauen und kann sich auf häufige Überraschungen freuen. Einer der Gründe dafür ist natürlich die erschaffene Welt. Die Welt wurde total detailreich entwickelt. Es gibt viel zu entdecken und sie hebt sich von allen bisher erschaffenen Welten im All maßgeblich ab.
Figuren
Die Figuren sind ebenso phänomenal. Ich habe jede Figur des Squad geliebt. Sie sind alle sehr individuell und heben sich von sterotypen Figuren stark ab. Man kann in jede Figur zumindest ein wenig reinschauen und ihre Perspektive einnehmen. Ich mochte es sehr, dass es nicht nur Menschen sind, sondern vielfältige Spezies das All besiedeln. Selbst die Antagonisten fand ich klasse, weil sie so hartnäckig und überhaupt nicht 0815 sind.
Fazit
Das Buch erschafft unheimlich viele Bilder, inszeniert eine ganze neue Welt und nimmt euch auf ein aufregendes Abenteuer mit. Es sprießt nur so vor Originalität! Mir würde kein Buch einfallen, mit dem man "Aurora erwacht" vergleichen könnte. Es gibt eine ausgearbeitete Vergangenheit und Zukunft, was auch nicht jedem so gut gelingt. Die Figuren und die Handlung sind besonders und frei von jedem langweiligen Muster. Eine Besonderheit ist zudem, dass Auroras Uniglass fast in jedem Kapitel auch zu Wort kommt und dem Leser zusätzliche Informationen bzw. Erklärungen bietet.
Für mich ist das Buch ein Meisterwerk und sollte unbedingt auch von Nicht-SciFi Fans mal in Betracht gezogen werden. Es bekommt von mir vollkommen verdiente 5 Sterne und ich freue mich schon riesig auf die nächsten beiden Bände!
Zusammen mit dem bunt zusammengewürfelten Squad 312 begeben wir uns in dem Roman Aurora erwacht mit der Longbow auf eine Reise durch diverse Raumfalten und zu fernen Planeten. Mit uns an Bord ist eine Passagierin, die schon vor über 200 Jahren auf der Erde lebte... und es noch immer tut. Unser Squad-Leader ist überhaupt nicht zu Spaßen aufgelegt, während er durch die Reihen seines Katastrophenteams blickt. Das wird eine interessante Reise. In diesem Sinne: Aye, Sir!
MEINUNG
Die Geschichte in Aurora erwacht beginnt mit Tyler, dem Musterschüler der Aurora Academy (ihr merkt, der Name ist Programm) und seiner schlaflosen Nacht kurz vor dem größten Event seiner Karriere, der Auslese.
Bei der Auslese, dürfen sich die Alphas (Anführer) am Ende ihrer Ausbildung ihr Team zusammenstellen. Dabei gilt, was auch schon beim Sportunterricht galt, die Besten dürfen zuerst wählen und übrig bleibt ein bunter Haufen. Tyler unternimmt jedoch in der Nacht vor der Auslese einen Weltraumspaziergangsflug und trifft dabei zufällig auf ein Schiff, welches seit 200 Jahren als verschollen gilt.
Darauf: ein einzelnes noch lebendes Mädchen zwischen 1000 Toten, die es natürlich zu retten gilt. Es kommt, wie es kommen musste und Tyler verpasst durch diese Rettungsaktion (knapp) sein Event. Sein Team besteht also, anders als erhofft, aus dem bunten übrig gebliebenen Rest. Naja, seine beste Freundin ist die beste Pilotin des Ausbildungsjahres und seine Zwillingsschwester ist seine Diplomatin. Und seien wir mal ehrlich, auf die Academy gehen sowieso nur die Besten der Besten, also sind auch die letzten der Besten immer noch irgendwie die Besten (ihr versteht schon).
Der Goldenboy ist natürlich trotzdem alles andere als amüsiert über diesen Zustand, immerhin hat er sein ganzes Leben auf diesen Moment hingearbeitet - aber was soll er daran jetzt noch ändern? Er hat sich, als guter Soldat, also mit den Umständen arrangiert und bekommt seine erste Mission zugeteilt. Diese ist, in seinen Augen, eher unter seiner Würde, aber er nimmt sich dieser natürlich trotzdem an.
Ab diesem Zeitpunkt finden wir unsere, ehrlich gesagt, ziemlich sympathische bunte Truppe inmitten von Intrigen, Geheimnissen und Action wieder.
Aurora erwacht zu lesen hat Spaß gemacht. Dies liegt zum großen Teil am Schreibstil, der flüssig, aber auch wirklich zynisch und oft richtig witzig ist. Zudem hat man das Gefühl, in einer surrealen Geschichte zu versinken. Schließlich spielt diese in der Zukunft, im Weltall, hat aber viel Witz und nimmt sich selbst nicht ganz so ernst. Es werden dann auch gerade genug technische Details untergebracht, um eine gewisse Prise an Authentizität zu geben.
CHARAKTERE UND WORLDBUILDING
Mir hat die Grundgeschichte von Aurora erwacht wirklich gut gefallen. Wer würde nicht gerne das Geheimnis um das vor 200 Jahren verschollene Siedlungsschiff und der einzigen überlebenden Aurora lösen?
Aurora stammt aus unserer Zeit und so kann man sich wirklich gut in sie hineinversetzen. Ihre Anspielungen auf Herr der Ringe, die sie und der Leser, aber nicht die Menschen 200 Jahre in der Zukunft im Weltraum kennen, schafft eine wirklich gute Verbindung zur Figur.
Auch die Crew besteht aus einem diversen Haufen, die unterschiedlichere Facetten nicht haben könnten. Jeder Charakter ist ein Individuum und schafft es dies zu transportieren. Dabei gibt es gerade genug Verbindungen zwischen einzelnen Crewmitgliedern, um realistisch zu wirken.
Das Worldbuilding ist gut ausgearbeitet. Zwar gibt viele dunkle Flecken und Dinge die nur in den Raum geworfen, aber nie erläutert werden, jedoch symbolisiert dies gelungen, wie weit der Weltraum und wie komplex die Technologie zu dieser Zeit ist. Niemand kann alles wissen und verstehen. Der Leser bekommt genau die richtige Menge an Information, um sich in der Welt zurechtzufinden und daran teilzuhaben.
FAZIT
Aurora erwacht aus der Feder des Autorenduos Amie Kaufmann und Jay Kristoff überzeugt auf ganzer Länge. Eine erfrischende Geschichte mit viel Humor, Sarkasmus und einer Prise Abenteuer. Die Prämisse ist spannend und die Umsetzung gelungen. Wir freuen uns schon auf den zweiten Teil!
Von diesem Autorenduo habe ich schon die Illuminae Akten gelesen und auch die Nevernight Trilogie von Jay Kristoff regelrecht verschlungen. Ich hatte somit schon geahnt, dass mich mit "Aurora erwacht" vermutlich eine ordentliche Achterbahnfahrt erwartet. Tja, was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Das Wesentliche erfährt man schon im Klappentext: 6 (+1) Protagonisten, die nicht nur aufgrund ihrer Aufgaben unterschiedlicher nicht sein könnten - und letztendlich doch perfekt zusammen passen. Ein Team, das erst mal keines ist, aber doch zusammenwächst - und das auf eine äußerst spannende und humorvolle Weise. Ich habe geschmunzelt, gegrinst, gelacht... und doch gab es auch Situationen, die mal ernsthaft, mal gefühlvoll wurden, oder mir sogar richtig unter die Haut gingen.
Werden hier die üblichen YA-Klischees abgedeckt? Aber logisch! Irre gutaussehende und auf ihrem Gebiet irre schlaue bzw. fähige junge Menschen auf einem Haufen, die sich gemeinsam zu ihrer ersten Mission auf den Weg machen. Das Ganze allerdings in einer Art und Weise verpackt, die einen erst mal überhaupt nicht an irgendwelche Klischees denken lässt. Denn, auch für diese Überflieger läuft nicht alles glatt und es wird ihnen nichts in den Schoß gelegt.
Stück für Stück erfährt man mehr über die Mission, die (natürlich) einen unerwarteten Verlauf nimmt und wo das Team beweisen muss, wie gut sie alle in ihren jeweiligen Jobs sind. Und genauso erfährt man Stück für Stück immer mehr über die einzelnen Teammitglieder, die einem bald ans Herz wachsen. In denen so viel mehr steckt, als man erst mal vermuten möchte.
Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt, wie die Geschichte weiter geht. Dass es auch weiter ziemlich rasant und raffiniert zugehen wird, bin ich mir ziemlich sicher.
Wieder einmal ganz ganz großes Kino, was Kristoff und Kaufman da geschaffen haben!
Tyler ist der Beste Alpha seines Jahrgangs und hat eigentlich das Recht sich seinen Squad als einer der Ersten zusammen zu stellen. Blöd nur, dass er während der Auswahlzeremonie ein Mädchen aus einem Raumschiffwrack im All rettet und dadurch die absolute Chaostruppe abbekommt. Um alles noch schlimmer zu machen, bekommen sie auch noch die unnötigste Aufgabe als erste Mission aufgebrummt.
Wiedermal unglaublich actionreich, lustig, sexy und einfach großartig. Zum Verschlingen!
Inhalt: Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert – behauptet sie zumindest
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Dieses Buch hat mich absolut begeistert und ich warte jetzt schon auf eine Fortsetzung. Kaum hatte ich das Buch runtergeladen, konnte ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Ein unglaubliches Buch, vorallem weil ich hier etwas einzigartiges sehe. Ich hab bisher kein Buch gelesen, dass irgendwie vergleichbar wäre und das kommt wirklich nicht allzuoft vor.
Der Schreibstil ist dem Thema und dem Genre angepasst und wirklich flott und flüssig zu lesen.
Das Thema ist sehr interessant und die Charaktere die hier geschaffen wurden sind sehr sympathisch und auch witzig. Eigentlich ist Sci Fi nicht so mein Genre, aber dieses Buch konnte mich definitiv von sich überzeugen. Ich bin froh, dass ich es mir näher angesehen habe, denn nach dem Cover betrachten, war ich anfangs skeptisch. Hätte ich es im Laden gesehen wäre ich weitergegangen und hätte was unglaublich schönes verpasst, weil mir das Cover absolut nicht zusagen will.
Tyler ist ein ausgebildeter Schüler der besten Academy der ganzen Galaxie und freut sich nun endlich auf seinen ersten Auftrag. Als Alpha steht es ihm zu sein Team auszuwählen. Natürlich will er nur die Besten dabei haben. Allerdings werden dies eher Loser und Außenseiter.
Es wurde hier zwar keine neue Geschichte erfunden, dennoch haben die beiden Autoren etwas tolles daraus gemacht. Fantastisches Worldbuilding mit tollen Charakteren, die individuell gestaltet sind und alles andere sind, als da was man bisher kennt.Es wird auch aus der Sicht unsrer Protagonisten erzählt. Anfangs tat ich mir etwas schwer, da es so viele sind und ich erst zurecht kommen musste. Dann ging es aber. Durch die verschiedenen Sichten, kann man sich in jeden einzelnen etwas reinversetzen. Der bildliche, humorvolle und flüssige Schreibstil leitet einen durch die Geschichte. Das Kopfkino läuft ununterbrochen. Die Spannung wird durch ein paar Überraschungen aufrecht gehalten, so dass man immer weiter lesen möchte. Wir befinden uns auf einem aufregenden Abenteuer, bei dem wir verschiedene Spezies treffen. Was mir sehr gut gefallen hat. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt wahnsinnig auf den nächsten Teil. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️
Ein Bund zusammen gewürfelte Mannschaft aus Losern und Außenseitern und ein seit über 200 Jahren schlafendes Mädchen in der Raumfalte, die ein unglaubliches Geheimnis in sich schlummern hat, von der sie selbst noch nichts weiß. Eine Mission die gefährlicher ist als alle denken und eine Macht am erwachen ist, die alles in der Galaxie verschlingen will. Willkommen bei der Legion der Aurora Academy
Meinung
Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe. Das Cover ist so schön gestaltet. Vorne sieht man Aurora und alleine der Titel hat dafür gesorgt, dass ich es unbedingt lesen musste.
Aurora hat 200 Jahre im All geschlafen, alle die mitgereist sind, sind tot nur sie hat überlebt und wird von Tyler auf die Aurora Academy gebracht. Sie hatte gleich was Mysteriöse an sich und sie hat mir mit ihrer Art gleich gefallen. Das Buch strotzt nur so von Action und Witz und es macht einfach Spaß es zu lesen. Alle Figuren sind toll beschrieben und jeder hat eine liebenswerte Macke. Alle sind mir ans Herz gewachsen und mit jedem kann man sich irgendwie identifizieren. Der Schreibstil hat mich gleich in diese tolle Zukunftswelt geschleudert und ich konnte gar nicht mehr aufhören es zu lesen. In jedem Kapitel sind spannende und witzige Sachen passiert, so wurde es auch nicht langatmig und das Lesevergnügen blieb durchgehen hoch.
Der Schluss endet mit einem mächtigen Cliffhanger, was echt ziemlich fies ist, da es wohl noch dauert mit der zweite Band erscheint.
Fazit
Dies ist ein toller erster Band zu einer hoffentlich tollen Reihe. Was ich hier gelesen habe, kann es aber nur gut werden. Ich freue mich auf die nächsten Bücher. Klare Leseempfehlung von mir und mein Highlight im Februar.
„Aurora Rising“ – diesen Titel habe ich auf diversen Plattformen schon so oft gelesen und als ich dann den deutschen Titel sah, hab ich mir zum ersten Mal die Inhaltsangabe durchgelesen, obwohl für mich eigentlich schon so gut wie feststand, dass ich das Buch lesen will. Nach der Inhaltsangabe war ich dann doch etwas skeptisch, konnte aber nicht wirklich widerstehen. Wenn ich das Buch in 3 Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: fesselnd, unvorhersehbar, abgefahren. Ich glaube das passt sehr gut. :D
Man wird in eine Welt im Jahr 2380 hineingeworfen, die sich nur noch auf anderen Planeten abspielt. Alles ist hochmodern, es gibt vielerlei technischen Schnickschnack, der von den Autoren jedoch gut beschrieben wird. Allerdings ist man zu Beginn etwas überrumpelt. Zumindest ging es mir so. Nach einigen Seiten kommt man aber gut rein und ist richtig eingenommen von der Welt in der Zukunft. So geht es auch Aurora, einer unserer Protagonisten, die über 200 Jahre im Kryoschlaf lag und durch seltsame Ereignisse in der Zukunft gelandet ist.
Aurora verkörpert dabei eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist mutig, klug und sehr humorvoll. Im Allgemeinen sind das Buch und deren Charaktere sehr witzig gehalten, an den richtigen Stellen bleibt es aber ernst. Die anderen Protagonisten werden im Klappentext schon ziemlich gut beschrieben und - jaaaa! - es ist ein abgefahrenes Squad. :D Jeder ist ein Spezialist auf seinem Gebiet und hat seine Macken und besonderen Seiten. Und das macht es so aufregend! Man liest immer abwechselnd aus einer dieser 7 Perspektiven. Ich glaube ich bin dabei auch nicht die einzige, die mehrmals die Helden aus „The Guardians of the Galaxy“ im Kopf hatte – denn das passt so perfekt!!! Dabei bleibt das Gefühl die Geschichte konstant weiterzulesen jedoch erhalten, was bei vielen anderen Büchern aus verschiedenen Perspektiven meistens nicht der Fall ist. Das hat das Autorenduo richtig gut gemacht.
Das Ende des Buches legt nochmal eine Schippe drauf. Man kann es einfach nicht vorhersehen. Eigentlich so gar nichts in diesem Buch. Es ist irgendwie etwas komplett anderes. Sowas habe ich noch nie gelesen und hat mich von den Socken gehauen. Ich freue mich schon riesig auf Band 2 und hoffe dass ich nicht mehr allzu lang warten muss. ;)
Fazit
„Aurora erwacht“ ist ein ziemlich treffender Titel für dieses Buch. Denn als Aurora erwacht, beginnen Ereignisse zu passieren, von denen niemand geahnt hätte. Es ist abgefahren und unvorhersehbar und hat mich, so ganz ohne Erwartungen, komplett überzeugt. Lest dieses Buch!!!! 5/5 Punkte.
Fazit: Holy Biscuit! Was ein grandioser Auftakt einer aufregenden, spannenden und witzigen Jugend Sci-Fi-Reihe! Für mich gehört es zu den Jahreshighlights und ich freu mich jetzt schon auf die weiteren Bände!
"Aurora erwacht" von Amie Kaufman und Jay Kristoff, erscheinen beim FISCHER Sauerländer Verlag, war eins meiner "Most Anticipated" Neuerscheinungen von 2021 und ich wusste schon von Anfang an, dass es mir gefallen wird. Denn das Autoren Gespann konnte mich schon bei den Illuminae Akten von sich überzeugen und ich lag mit meinem Bauchgefühl richtig, weil "Aurora erwacht" für mich ein Highlight war!
Aber zu aller Erst möchte ich dem Verlag meinen Dank ausrichten. Nachdem Obsidio, der letzte Teil der Illuminae Akten nicht übersetzt werden sollte, hatte ich Angst. Angst das "Aurora rising" nicht im deutschen erscheinen wird. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich beim Verlag bedanken, dass sie es für uns Leser möglich gemacht haben und das Buch in ihr Programm genommen haben, somit entstand aus "Aurora rising" - "Aurora erwacht".
Wie ich zuvor schon erwähnt hatte wurde das Buch ein Highlight, was u.A. an der spannenden Geschichte lag.
Es startete schon direkt sehr spannend, als wir Tyler mitten in einer nicht gewollten Rettungsmission begleiten. Die Rückblenden, wie er überhaupt in die Situation kam empfand ich als eine gute Lösung, die Situation zu erklären. Auch im späteren Verlauf bei Auri und ihrer rätselhaften Vergangenheit fand ich die Rückblenden weiterhin gelungen.
Die Geschichte blieb für mich dauerhaft spannend, ein Plot-Twist jagt hier den nächsten, genauso wie ich es von den beiden Autoren gewohnt bin. Die Welt, bzw. die Welten die sie für uns erschaffen hatten mit all ihren Bewohnern fand ich super interessant. Die verschiedenen Bewohnerarten faszinierten mich, ganz ähnlich wie Auri.
Aber was für mich das Buch zu einem Highlight machte waren die Charaktere. Dieser Squad mit all seinen unterschiedlichen Persönlichkeiten war einfach grandios! Ich liebe wirklich jeden einzelnen von ihnen. Tyler, oder wie Finian ihn nennt "Goldenboy", hat für mich totales Bookboyfriend Potential. Wie er am Anfang noch an seinen Regeln festhält und im späteren Verlauf endlich erkennt was richtig und falsch ist. Die Entwicklung fand ich einfach toll! Finian und Scarlett haben es mir auch angetan mit ihrem dauerhaften Sarkasmus. Gerade bei Finian musste ich so oft schmunzeln. Kal und Cat, beide mit ihrer harten Schale, damit niemand sie verletzen kann und ganz langsam anfangen ihrem Squad und somit jedem einzelnen Mitglied zu vertrauen. Die Charakterentwicklung von jedem einzelnen fand ich toll. Ich hoffe das wir im zweiten Teil noch mehr über Auri und Zila erfahren werden, gerade letztere hat für mich noch unglaublich viel Potential.
Der Schreibstil der beiden Autoren ist trotz des komplexen Settings sehr leicht zu lesen. Ihre Beschreibungen sind bildlich, bei den Actionszenen habe ich nie den Faden verloren, konnte jeder Handlung folgen und bin dadurch regelrecht durch das Buch geflogen.
Hätten mich die vorherigen Aspekte nicht schon überzeugt, hätte es spätestens das Ende getan. Denn das hat mir mein kleines Herz gebrochen. Durch das Ende hatte ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle beim lesen. Jedes einzelne Gefühl habe ich gespürt und ich hoffe so sehr, dass wir auch in den Genuss von dem zweiten Teil kommen! Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr.
Inhalt
Alpha Tyler begibt sich vor der großen Auswahl auf einen Ausflug und rettet außerplanmäßig ein Mädchen, welches 200 Jahre im All geschlafen hat. Zurück auf seiner Station muss er feststellen, dass er die Auswahl verpasst und die schlechteste Crew bekommen hat, die man sich vorstellen kann. Doch mit dem Mädchen, dass er gerettet hat, fangen die Probleme erst richtig an, denn sie scheint der Auslöser eines Krieges zu sein und er und sein Team sind die wohl letzte Hoffnung der Galaxie.
Eigene Meinung
Zuerst hatte ich Angst, dass es zu übertrieben lustig wird, zu gezwungen komisch. Aber es hat genau die richtige Portion Witz in die Geschichte gebracht. Die Crewmitglieder sind fast alle Ausschussware und müssen nun miteinander zurecht kommen. Jeder hat seinen eigenen Humor und sie sind alle grundverschieden.
Und trotzdem wachsen sie nach und nach zu einem tollen Squat zusammen.
Die Geschichte entwickelt sich von Anfang an ganz anders, als ich es erwartet hatte. Ab der ersten Mission ist es total rasant und lässt einen auch nicht durchatmen. Immer wieder gibt es tolle Wendungen und auch das Ende hat mich wahnsinnig überrascht. Damit habe ich absolut nicht gerechnet.
Fazit
Oft bleibt man leider bei vielen SciFi-Büchern als Leser auf der Strecke, aber hier kommt man auch als Weltraum-Laie gut mit.
"Aurora erwacht" ist ein toller Auftakt zu einem großen SciFi-Abenteuer. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band!
Ein wilder Ritt durch die Galaxie
In „Aurora erwacht“, dem Auftaktband einer neuen Reihe von Jay Kristoff und Amie Kaufman, begleiten wir Tyler. Er ist der Musterschüler der Space Academy und zukünftiger Leiter eines Teams, kommt aufgrund einer Rettungsmission aber zu spät zur Auswahl der Crewmitglieder. So muss er mit den Übriggebliebenen vorliebnehmen – augenscheinlich Loser und Außenseiter. Doch als sie zu ihrem ersten Auftrag geschickt werden, läuft alles anders als geplant und das Team ist plötzlich in eine Verschwörung verwickelt, die einen Krieg auslösen könnte. Nur Gemeinsam können sie das schlimmste Abwenden.
Der neueste Clou des australischen Autorenteams ist ein wilder Ritt durch die Galaxie. An das bunt gemischte Team aus Einzelgängern verliert man schnell sein Herz. Vorlaut, sarkastisch und mit jeder Menge Situationskomik kann man sich dem Charme des Buches schwer entziehen. Die Geschichte bietet so einige Wendungen und Überraschungen, welche die Dynamik und Spannung hochhalten. Die Inspiration für diesen Roman sind mehr als deutlich und vor allem die Grundgeschichte ist doch sehr nah an einer der besten leider viel zu kurzen Sci-fi-Serien der Welt, und daher für Fans etwas vorhersehbar. Ob Star Trek, Guardians of the Galaxy oder Firefly – das Autorenduo macht jedoch kein Geheimnis daraus, was sie inspiriert hat. Es ist jedoch so charmant, frech und fesselnd umgesetzt auch für jüngere Leser, dass man es vielmehr als Hommage an die Vorbilder und das Genre sehen kann. Es wird Sci-fi-Einsteiger ebenso wie Genre-Liebhaber begeistern.
Großes Unterhaltungskino! Das Buch nimmt den Leser mit auf eine spannende Suche nach der Wahrheit durch die weiten Welten des Alls. Mit viel Humor und Sarkasmus und einem wilden Mix aus unterhaltsamen Charakteren kann man sich dem Buch mit seiner fesselnden bildreichen Sprache nicht wirklich entziehen.
Meine Meinung
Das Autorenduo Amie Kaufman und Jay Kristoff war mir nicht mehr unbekannt. Umso gespannter war ich daher auch auf „Aurora erwacht“, den ersten Band der „Aurora Rising-Reihe“.
Bereits vom Cover war ich sehr angetan und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.
Die handelnden Charaktere sind den Autoren sehr gut gelungen. Insgesamt sind es hier 7 Crewmitglieder, die alle mehr oder weniger gut beschrieben sind.
So gibt es hier Tyler, einen sehr gut ausgebildeten Schüler der doch besten Academy. Er freut sich auf seinen ersten Auftrag.
Dann ist da klar noch Aurora, die ich total gerne mochte. Ihr Mut und ihre Klugheit haben mir sehr gut gefallen. Aber Aurora ist zudem auch humorvoll, was gut passt.
Daneben gibt es eben noch die anderen 5 Charaktere, die auch gut dargestellt werden. Sie alle ergeben in meinen Augen doch ein stimmiges Bild, auch wenn mir hier und da doch die Entwicklung der einzelnen Charaktere doch gefehlt hat.
Vom Schreibstil der beiden Autoren war ich doch sehr angetan. Die Geschichte hier lässt sich gut und auch flüssig lesen, so konnte ich sehr gut folgen und auch alles nachempfinden.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Dadurch wird es dann auch recht komplex und man lernt die verschiedenen Crewmitglieder gut kennen. Ab und an aber waren es mir persönlich dann doch zu viele Sichtweisen, da ich dann auch gerne mal etwas durcheinander gekommen bin.
Die Handlung hier hat mir dann echt gut gefallen. Es kommt wirklich gut Spannung auf und auch das Tempo ist sehr hoch gehalten. Die Autoren haben hier wirklich sehr viel eingebaut, immer wieder tauchen auch Wendungen auf, die man als Leser nicht erwartet. Das hat mir persönlich sehr gut gefalle, weil ich eigentlich auch nie wirklich wusste was als Nächstes kommt, womit ich hier rechnen sollte.
Das Ende ist dann ebenfalls sehr actionreich und hat mir sehr gut gefallen. Es ist wirklich gut gemacht und ich warte nun auf Band 2, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Aurora erwacht“ von Amie Kaufman und Jay Kristoff ein Auftaktband, der mich dann doch recht gut für sich gewinnen konnte.
Charaktere, die eine bunte aber stimmige Mischung ergeben, ein gut zu lesender flüssiger Stil der Autoren sowie eine Handlung, die ich als wirklich spannend und auch actionreich empfunden habe, in der es aber auch nicht an Humor fehlt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert und machen auch Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!
Es ist das Jahr 2380 und der größte Tag im Leben des Musterschülers Tyler Jones steht an. Als bester Alpha der Aurora-Akademie hat er das Recht, sich am nächsten Morgen sein eigenes Team zusammenzustellen. Doch weil er aus Nervosität nicht schlafen kann, bricht er zu einem kurzen Flug in die so genannte Raumfalte auf. Dort stolpert er über ein bisher unentdecktes Raumschiff mit nur einer Überlebenden an Bord: Aurora Jie-Lin O‘Malley. Er rettet ihr das Leben, verpasst aber die wichtige Zeremonie und ist somit für die nahe Zukunft an ein Team aus Außenseitern gebunden. Auch Aurora scheint ein Geheimnis zu umgeben und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Die „Nevernight“-Reihe von Jay Kristoff habe ich geliebt. Diese, gemeinsam mit Amie Kaufman verfasste Trilogie, geht thematisch in eine ganz andere Richtung. Dennoch ist der typische Ton des Autors auch hier wiederzuerkennen: sarkastische Kommentare, Charaktere, die mit inneren Dämonen zu kämpfen haben, viele Schimpfwörter und eine ordentliche Portion Leserfrustration sind die untrüglichen Kennzeichen. Gemeinsam mit der Co-Autorin ergibt das eine wunderbare Symbiose und spannende Unterhaltung bis zur letzten Seite.
Das Highlight ist aber sicherlich das Team aus Außenseitern, welche die Handlung vorantreiben. Tyler, der Golden Boy und Anführer, Scarlett, seine Zwillingsschwester, die Diplomatin, Pilotin Cat, eine Draufgängerin und ungemein direkt, Techniknerd Finian, der mit seinen lockeren Sprüchen seine körperliche Behinderung überspielt, Wissenschaftlerin Zila, extrem still, aber dennoch wehrhaft, Kämpfer Kal, der sein ganzes Volk gegen sich aufgebracht hat und schließlich Aurora, die ihren Platz in dieser neuen Welt noch finden muss. Sie alle sind mir in diesem ersten Band ans Herz gewachsen.
Die eigentliche Haupthandlung ist nicht unbedingt neu; es sind einige recht bekannte Bausteine vorhanden. Ein Team aus Außenseitern, unkontrollierbare Kräfte, Konflikte zwischen Loyalität und dem Drang danach, „das Richtige“ zu tun, gemischt mit ein wenig „Ocean‘s Eleven“ im Weltall – das macht einfach Spaß!
Seit der "Nevernight"-Trilogie bin ich ein großer Fan von Jay Kristoff, daher stand fest, dass ich auch dieses Buch lesen würde. Ein gelungener Science-Fiction-Roman: spannend und mit Humor erzählt.
Eigentlich ist Tyler Jones der absolute golden boy, ein Überflieger einer Space Academy, derjenige, der sich eigentlich ein Team aus anderen Überfliegern hätte zusammenstellen können. Durch unvorhergesehene Ereignisse, bei denen er ganz zufällig auch noch ein Mädchen weckt, das seit 220 Jahren im Kryoschlaf liegt, muss er nehmen, was übrig bleibt. Wobei das vielleicht nicht das Schlimmste ist, sondern der erste Auftrag, den Squad 312 erhält: Eine Art bessere Post. Nur dass ihnen plötzlich alles um die Ohren fliegt und sie von allen Seiten gejagt werden. Mit einem Mal sind die besonderen Fähigkeiten von Tylers Squad das Beste, was ihm passieren konnte. Und Aurora? Das Mädchen aus dem Tiefschlaf? Die erwacht aber mal mit einem Knall, der das Universum erschüttert ...
Ich gebe zu, ich war skeptisch. Von Frau Kaufman habe ich ihren furchtbaren Romantasy-Weltall-Krampf gelesen, der mich zu Tode gelangweilt hat. Deshalb erwartete ich hier auch nicht viel, aber wurde zum Glück eines Besseren belehrt. Ob sie sich weiterentwickelt hat oder die Zusammenarbeit mit Jay diesen Quantensprung ermöglichte, ist mir am Ende egal. Hier bekommt man eine rasante, irre, witzige Story, die man am besten mit Star Wars meets Six of Crows zusammenfassen kann. Klar ist alles maßlos übertrieben, wird aber meistens mit Sarkasmus und megacoolen Typen und Ereignissen wunderbar unterlegt. Gerne hätte auch einer der Teenies mal weniger hübsch sein dürfen, und die Superkräfte von Aurora hätten mit weniger Superpower vielleicht noch mehr Spannung reingebracht, aber alles in allem ist das Ganze ein großer Spaß, und ich warte gespannt, was uns im zweiten Teil präsentiert wird. Wird bestimmt ein Kinderspiel, sie müssen ja nur das Weltall retten.
Schon seit längerer Zeit wird dieses Buch im englischsprachigen Raum sehr gehypt und deshalb war ich auch sehr gespannt auf diese Geschichte. Von Jay Kristoff und Amie Kaufman habe ich vor ein paar Jahren "Illuminae" gelesen, was mir unheimlich gut gefallen hat. Außerdem war "These Broken Stars" von Amie Kaufman mein Jahreshighlight aus dem letzten Jahr.
Zuerst einmal ist die Idee an sich nichts Neues. Ich habe tatsächlich schon Bücher gelesen, die fast genau das gleiche Thema behandelt haben. Außerdem gibt es auch einen Film, der von der Story her ähnlich ist. Trotzdem fand ich die Umsetzung grandios. Es war durchgehend spannend und ich konnte das Buch definitiv nicht mehr aus der Hand legen.
Den Schreibstil dagegen empfand ich als sehr komplex, was mir leider nicht so gut gefallen hat. Es gibt 6 Charaktere und das Buch wird in jedem Kapital aus einer anderen Sicht erzählt. Dadurch konnte ich mich in keinen Charakter besonders gut hineinfühlen. Außerdem bin ich durch die verschiedenen Sichten auch sehr oft durcheinander gekommen, was auch mein größter Kritikpunkt ist. Illuminae habe ich damals sehr viel besser verstanden, obwohl ich das sogar auf englisch gelesen hatte. Die Liebesgeschichten fand ich auch nicht besonders prickelnd.
Am besten fand ich wirklich den Humor. Ich habe selten bei einem Buch so geschmunzelt. Trotz dass der Schreibstil so komplex war, ist er aber auch so einzigartig und unvergleichlich. Den Gruppenzusammenhalt der verschiedenen Protagonisten fand ich einfach nur toll und man merkt wie sie im Laufe der Geschichte zusammenwachsen. Ich bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht und würde Band 2 am liebsten direkt verschlingen.
Fazit:
Trotz dass ich ein paar Kritikpunkte habe, konnte mich das Buch zum Großteil wirklich überzeugen. Wahnsinnig spannend und humorvoll. Ich kann hier nur 5 Sterne vergeben, denn irgendwie ist es doch ein kleines Highlight für mich geworden.
Nachdem ich Illuminae und Gemina regelrecht verschlungen habe und somit ein ganz neues Genre lieben gelernt habe durch dieses grandiose Autorenpaar, war für mich klar, dass ich auch ihr neustes Werk lesen möchte.
In "Aurora erwacht" geht es um ein galaktisches Squad, bestehend aus Tyler, Finian, Zila, Kal, Cat und Scarlett. Diese 6 wirklich sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, treffen, in einem eigentlich verbotenen Ort, auf Aurora - unter sehr ungewöhnlichen Umständen versteht sich. Aurora befand sich mehr als 200 Jahre in einem künstlichen Schlaf und alle auf ihrem Schiff sind tot. Kaum befindet sich Aurora an Bord bei unsrem Squad, artet das Chaos völlig aus und die sieben blicken einem Krieg ins Auge, bei dem Aurora eine sehr große Rolle spielt, die sie alle nicht haben kommen sehen.
Die Charaktere in dieser Geschichte könnten unterschiedlicher kaum sein, aber man schließt sie alle schnell ins Herz.
Tyler, auch Goldenboy genannt, ist der Alpha des verrückten Squads. Er hält sich immer an die Regeln und wird seiner Position als Anführer mehr als gerecht. Seine Zwillingsschwester Scarlett hingegen glänzt mit ihrem Sarkasmus und sie hat die Rolle der Diplomatin. Sie ist aber auch einfühlsam auf ihre Art und sie und Tyler haben eine ganz wundervolle Bindung zueinander. Cat, eigentlich Catherine, wird meist Zero genannt weil sie als Pilotin in ihrer Prüfung kein Ziel verfehlt hat. Sie ist ein Charakter mit einer sehr großen Klappe und sie hat häufig einen dummen Spruch auf Lager. Gleichzeitig ist sie aber auch wahnsinnig liebenswert in ihrer Art. Finian ist der Stimmungsmacher in der Truppe, der viele unschöne Situationen gerettet hat. Er ist der Techniker des Squads. Zila ist zustädig für alle medizinischen und wissenschaftlichen Angelegenheiten. Sie ist eher die ruhige, zurückgezogene Person. Kaliis ist der einzige Syldrathi im Squad und er ist für die Kämpfe zuständig. Und dann ist da natürlich noch Aurora. Sie hat keine Ahnung wo sie ist, hat Visionen und brabbelt hin und wieder seltsames Zeug vor sich her.. Tja klingt nach einem verrückten Abenteuer oder?
Der Schreibstil des Autorenduos hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war von Beginn an spannend und durch hin und wieder eingeworfene Sprüche, hat der Humor, den wir schon in Illuminae kennengelernt haben, auch nicht gefehlt. Generell glänzt die Geschichte mit ihrem Sarkasmus und Witz, ohne dabei zu nerven/es zu übertreiben. Ich mochte es gern! Ich muss aber auch sagen, das es für mich recht lang schwierig war, mir zu merken, welcher Charakter wer ist und wofür wer bekannt ist. Dadurch, dass die Charaktere auch ständig mit Spitznamen angesprochen werden, hat mich das ganze häufig verwirrt. Irgendwie blieben die Charaktere auch recht blass, vielleicht dadurch, dass so viel passiert ist und es doch recht viele Hauptfiguren sind.
Insgesamt ist die Handlung recht komplex und ich hab ein bisschen gebraucht, bis ich wirklich richtig der Handlung folgen konnte.
Was ich besonders hilfreich und toll fand, waren die Glossarauszüge am Ende jedes Kapitels. Hier wurden einzelne Sachen , wie die Funktionen der Squadmitglieder etc., noch einmal näher erklärt und das hat dass verstehen deutlich erleichtert.
Die Welt die hier geschaffen wurde war wirklich galaktisch und hat mir super gefallen. Ich konnte mir das Setting auch gut vorstellen, hätte mir an mancher Stelle aber ein paar detailliertere Beschreibungen erhofft.
Fazit:
Insgesamt passiert wirklich wahnsinnig viel in diesem ersten von drei Bänden, wodurch auch viele Fragen offen bleiben. An mancher Stelle war es mir wirklich etwas zu viel, aber die Geschichte war einfach super spannend und ich bin wahnsinnig gespannt, was dieses verrückte Squad in den nächsten Bänden erleben wird.
Die Handlung war etwas ganz besonderes und hat mich trotz mancher Schwierigkeiten sehr in ihren Bann gezogen. Auf emotionaler Ebene hätte hier gern noch mehr passieren können, aber das hat dem Ganzen nicht geschadet, da die Geschichte auch so überzeugt. Wer sich also auf viele, sehr individuelle Figuren auf einem verrückten Abenteuer einlassen kann, wird hier definitiv fündig.
Ein gelungener Auftakt für ein neues galaktisches Abenteuer.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne
Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich es schnell beende, aber ich habe eine kleine Nachtschicht eingelegt.
Ab der 1. Seite war ich in der Geschichte verschwunden, konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, wollte kontinuierlich wissen, wie es weitergeht, umso mehr habe ich mich dann gefreut, als Jay Kristoff und Amie Kaufman wieder eine unglaubliche Leichtigkeit in die Geschichte legen, gefolgt von einer großen Portion Sarkasmus, Ironie und Humor. Die beiden Autoren haben es gemeinsam einfach drauf! Ich habe lauthals gelacht, die Augen verdreht und mein Herz immer mehr an die Charaktere verloren. Ich liebe Außenseiter, die es in sich haben und einen eigenen Charakter haben. "Das Lied der Krähen" liegt noch auf meinem SuB, aber wenn es nur halb so gut ist wie "Aurora erwacht" dann kann ich mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen sterben. Ganz besonders Auri und Kel haben es mir angetan. Taff, Zweiter zumindest auf den ersten Blick sehr wortkarg, unfreundlich und grimmig, aber ich liebe die Komplexität der Charaktere, die zeigen, dass man sie nicht wegen dem ersten Eindruck aufgeben sollte.
Die Handlung hat mir auch unglaublich gut gefallen. Spannend, durchweg unerwartet und ich wollte und konnte meine Augen nicht von den Seiten wenden. Die Autoren gehen nicht zimperlich mit unserem Squad um und das Ende hat mir ein wenig das Herz gebrochen, aber es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Die humorvollen Zwischenpassagen mit Zusatzinformationen, Chats, etc. haben es mir sehr angetan.
Mit SciFi und Weltraumsetting bekommt man mich eigentlich immer, wenn es gut gemacht ist und das hier ist - holy cake - richtig gut gemachtes heißes Zeug
Ich finde man sollte nicht zu viel vorher wissen, außer dass es unglaublich spannend, witzig und cool gemacht ist. Jay Kristoff Fans werden auf jeden Fall auf ihre Kosten kommen!
Auch geeignet für Genreeinsteiger! 5/5 Sterne
Die Menschheit hat bereits seit über 200 Jahren das Weltall erobert, mit außerirdischen Lebensformen Krieg geführt und Frieden geschlossen.
Tylor und seine Schwester Scarlett sind gerade mit ihrer Space-Ausbildung fertig und Ty soll ein eigenes Team erhalten. Um sich von der bevorstehenden Auslese am nächsten Tag abzulenken, begibt er sich alleine ins All... und dort entdeckt er ein Schiff. So rettet er Aurora. Einzige Überlebende auf dem legendären Schiff, dass vor über 200 Jahren im All verschollen ist... und Ty kommt zu spät zur Auslese. So muss er sich mit den Außenseitern der Akademie in seinem Team begnügen:
𝕊𝕔𝕒𝕣𝕝𝕖𝕥𝕥, die Diplomatin - Sarkasmus hilft immer (not.)
ℤ𝕚𝕝𝕒, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
𝔽𝕚𝕟𝕚𝕒𝕟, der Techniker – besser: der Klugscheißer
𝕂𝕒𝕝𝕚𝕚𝕤, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
ℂ𝕒𝕥, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Und auf ihren ersten Einsatz, kommt es, wie es kommen muss: Aurora, verursacht nur Ärger, die Gruppe muss zusammenwachsen und nebenbei das Weltall retten.
Ich habe bei dem Auroren-Duo @misterkristoff & @amiekaufmanauthor bereits ein gutes Buch erwartet, aber #auroraerwacht hat meine Erwartungen einfach übertroffen.
Es ist flüssig geschrieben, die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Man erfährt viel, da jede Person Mal aus seiner Sicht die Story erzählt. Auch hier zeigen die beiden Autoren ihr Können: denn oft sind zu viele Blickwinkel verwirrend, hier aber nicht. Hier ist es genau richtig.
Der Plot ist gut durchdacht und hält einige Überraschungen bereit.
Wie dieses #sciencefiction Meisterwerk weitergeht, kann ich kaum erwarten.
Mir fällt es übrigens schwer einen Lieblingscharakter zu bestimmen. Alle sind super und auf ihre verschrobene Art liebenswert!
Und das Cover ist traumhaft, oder?
Wobei mir der englische Titel besser gefällt: #aurorarising
Als ich das Buch gesehen habe, war klar, dass es einziehen muss. Vorallem nach dem wirklich gelungenen ersten Weltraumausflug mit den Beiden Autoren in den Illuminae Akten.
Der Schreibstil ist auch hier wieder mega angenehm und liest sich super weg. Locker flockig, mit Witz und bildhafter Sprache. Einen Blick ins Hirn der Charaktere gibt es durch die wechselnden Erzählperspektiven, in denen Alle ihre Rolle bekommen, auch noch.
Storytechnisch befinden wir uns im Jahr 2380 im Weltraum. Genauer gesagt auf der Raumstation Aurora. Tyler Jones ist Alpha bei der Aurora Legion und steht kurz vor der Zusammenstellung seines eigenen Squads. Er ist Jahrgangsbester und tierisch aufgeregt, sich endlich seine Truppe aus den Besten Ihres Bereichs zusammenstellen zu können. Doch Alles kommt anders, denn er er stößt auf einem Ausflug auf ein Mädchen welches sich seit vielen Jahren im Kryoschlaf befand. Auf einem Raumschiff, welches vor Jahren in einer Katastrophelandete. Das Mädchen wollte auf einen Planeten, aber dabei ging anscheinend etwas schief und nun erwacht sie gut 220 Jahre in der Zukunft in einer fremden Umgebung. Doch was ist damals eigentlich passiert? Und wer ist das Mädchen?
Ich hab mich sowohl köstlich amüsiert, als auch richtig mitgerissen gefühlt. Dazu kommt, dass die unfreiwillig zusammengewürfelte Mannschaft, um Tyler Jones, ein ganz schöner Haufen ist, der um keinen Spruch verlegen ist. Die Vorstellungsrunde findet ja schon im Klappentext statt und so wie dort beschrieben, verhalten sie sich auch. Alle sind einzigartig auf ihre Art und sympathisch. Man muss sie einfachselber kennenlernen.
Ich verstand auf jeden Fall recht schnell, warum diese Mitschüler übrig geblieben sind. So unterschiedlich wie sie sind, merkt man aber nach und nach die Entwicklung der Truppe und spürt, wie sie zusammenwachsen. Vielleicht wird das ja doch noch was.
Fazit
Die Story ist einfach nach meinem Geschmack gewesen und das Autorenduo hat wieder mega genial abgeliefert. Tolle Storyidee, tolle Umsetzung mit bildhaftem Schreibstil, Sarkasmus und Humor. Ich hab mich königlich amüsiert und bin schon gespannt, was da noch kommen wird. Von mir gibt es eine glasklare Leseempfehlung mit 5 Sternen.
Was für ein Buch. Endlich ist Aurora erwacht auf Deutsch erschienen. Seit ich gesehen habe, dass Amy Kaufman und Jay Kristoff wieder ein Buch zusammengeschrieben haben, wollte ich es lesen und endlich war es so weit.
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers grösstes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das Verhindern.
Der Klappentext des Buches kling einfach grossartig und er hat einfach nicht zu viel versprochen. Ich mochte den Weltenaufbau unglaublich. Es war sehr spannend über die verschiedenen Planeten und Spezies die Amy Kaufman und Jay Kristoff erschaffen haben mehr zu erfahren. Auch die Handlung war immer sehr spannend. Das beste am Buch fand ich die Charaktere. Ich konnte alle ins Herz und habe ihre Art so sehr geliebt.
Fazit: Für mich war Aurora erwacht ein sehr gutes Science-Fiction Buch und erhält 5 Sterne. Ich kann das Buch allen Jugendbuch Science-Fiction Fans empfehlen. Ihr werdet bestimmt nicht enttäuscht.
Wieviel Glück kann man eigentlich haben? Nachdem mein voriges Buch mich bereits positiv überraschte, dachte ich, es könnte schwer werden, dass mich gleich noch mal ein Buch so begeistern würde. Doch dann kam „Aurora erwacht“.
Die Geschichte beginnt mit Tyler, der nicht schlafen kann, weil ein wichtiger Tag vor ihm liegt. Als Alpha gehört er zu den Teamleadern, den Köpfen der Aurora Akademie, die sich ihre Teams zusammenstellen dürfen. Als Musterschüler, darf er sich die klügsten Köpfe zusammenstellen und dann für den Frieden in der Galaxie sorgen. Doch weil er nicht schlafen kann, treibt es ihn zum Schiffshangar, von dem er nur einen kurzen Flug zur Ablenkung machen möchte, um vor seinem großen Tag runter zu kommen. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Mitten in der Raumfalte findet er ein havariertes Raumschiff. Ein Raumschiff, dass eigentlich seit 200 Jahren als verschollen gilt und dessen Besatzung mausetot sein sollte, wäre da nicht das Lebenszeichen, das er nicht ignorieren kann: Aurora.
Von diesem Moment läuft nichts mehr wie geplant. Tylers Zukunft, die seines zusammengewürfelten Teams und der gesamten Galaxis liegen auf einmal in den Händen des smarten Alpha. Und was hat Auri damit zu tun – das Mädchen, dass seit 200 Jahren hätte tot sein sollen?
Amie Kaufman hat bereits die Illuminae-Akten mit Jay Kristoff gemeinsam geschrieben. Auch Undying stammt von ihr und Meagan Spooner. Im Genre Jugenbuch/Scifi sind die Autoren somit keine Unbekannten. Leider wurden beide Reihen nicht zu ende übersetzt, weshalb ich zwar hoffe, dass „Aurora erwacht“ in deutsch fortgesetzt wird, ich aber fürchte, es wird der Fortsetzung genauso gehen wie den anderen.
Dabei können Amie Kaufman und Jay Kristoff großartig schreiben. Ihre Erzählweise ist sehr bildhaft, leicht verständlich und herrlich humoristisch bzw. sarkastisch. Die Charaktere glänzen durch Individualität und ja, es gibt angedeutete Romanzen, aber sie stehen zum Einen nicht im Vordergrund und zum anderen gibt es genauso viele andere Emotionen. Über Hass, Verzweiflung, Verleugnung und und und.
Das Buch ist durchweg spannend, lässt einen kaum eine Sekunde Luft holen und wirkt trotzdem weder gehetzt, noch undurchdacht. „Aurora erwacht“ ist das ideale Buch für eine Verfilmung. Ein bisschen was von „The 100“, ein wenig von „Guardians of the Galaxy“. Es ist kein Hardcore-Scifi, sondern ein Buch, das jeder lesen kann, ohne dass er im Technogebabbel verzweifelt.
Leider ist in Deutschland Scifi oft verpönt bzw. wird eher stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es so viele Facetten. Doch ich will nicht abschweifen vom Buch.
„Aurora erwacht“ ist mein erstes Lese-Highlight 2021!
Punkt.
Und ich möchte euch dieses Buch wirklich empfehlen und ans Herz legen. Wenn ihr eigentlich kein Scifi Fan seit, aber gerne Jugendbücher und Fantasy lest, wenn ihr Marvel Filme liebt, dann holt euch das Buch. Ihre werdet es nicht bereuen.
Eine klare 5 Sterne Bewertung von mir.
Wow, tolles Buch. Ich bin eigentlich kein SiFi-Leser, aber diese Reihe möchte ich gerne weiterlesen, denn es hat alles in einem.
Tyler hat jahrelang hart dafür gearbeitet, der beste Schüler der Space Academy zu werden. Dem Tag der Auslese, an dem er sich sein Team zusammenstellen kann, fiebert er entgegen. Denn er hat vor, nur die Besten zu wählen, um ein herausragendes Team zu leiten. Doch alles kommt ganz anders. Denn Tyler entdeckt ein etwa 200 Jahre verschollenes Siedlerschiff, mit 1000 Toten an Bord. Ein Mädchen hat allerdings schlafend überlebt. Es ist Aurora. Tyler zögert nicht eine Sekunde und rettet sie. Doch durch diese Entscheidung verändert sich sein Leben. Denn Tyler verpasst die Auslese und muss in seinem Team die Leute unterbringen, die keiner wollte. Und als Aurora erwacht und Teil des ersten Einsatzes für seine Crew aus Losern und Außenseitern wird, stellt sich plötzlich die gesamte Galaxie gegen das außergewöhnliche Team...
"Aurora erwacht" ist der Auftakt zur Aurora-Rising-Reihe. Ein Sci-Fi-Abenteuer, das für junge Leser ab 14 Jahren empfohlen wird. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Diese wechseln zwischen Tyler, Aurora und Scarlett, Finian, Zila, Kaliis und Cat, den anderen Mitgliedern der Chaos-Crew. Obwohl die Wechsel immer entsprechend gekennzeichnet sind, sollte man gerade am Anfang besonders aufmerksam lesen, um die Übersicht nicht zu verlieren. Denn man muss sich auch noch in der fremden Welt orientieren und sich mit den dortigen Gepflogenheiten vertraut machen.
Wenn man die Charaktere kennengelernt hat, dann liest sich das Buch allerdings quasi von selbst. Denn der Schreibstil ist locker und stellenweise sehr humorvoll. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und die Protagonisten lebhaft vorstellen. Da man alles aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, erfährt man mehr von den Charakteren und kann außerdem beobachten, wie sie aufeinander wirken. Die Gedanken der jeweiligen Person sind einfach herrlich. Der Humor kommt, selbst in nervenaufreibenden Situationen, nie zu kurz und das macht einen großen Reiz der Handlung aus. Wobei es, zugegebenermaßen, manchmal etwas nervt, dass alle Protagonisten ach so attraktiv beschrieben werden, wodurch man, beim ständig wiederholten Lesen dieser Vorzüge, unwillkürlich die Augenbrauen hebt. Wenn man darüber allerdings hinwegsieht, dann wird man mit einer humorvollen, aber dennoch spannenden Handlung belohnt, die einen bereits nach kurzer Zeit in ihren Bann zieht. Das spektakuläre Ende sorgt dafür, dass man am liebsten sofort zum nächsten Teil greifen würde.
Ein spannender Auftakt, der durch lebendige Charaktere, eine abenteuerliche Geschichte und eine gut abgestimmte Prise Humor überzeugt.
Das Buch ist im englischen sehr beliebt bei den Leuten, denen ich folge und deshalb war auch meine Erwartung recht hoch. Enttäuscht wurde ich aber auf keinen Fall.
Ich lese selten bis nie Sci-Fi, wobei ich das jetzt gerne ändern möchte. Das Setting im All und auch die Welt und die anderen Planeten und Lebensformen sind gut ausgearbeitet, auch wenn man sie kaum nähergehend kennenlernt. Da hätte ich mir besonders bei den Perspektiven von Kal und Finian etwas mehr gewünscht.
Die sieben Perspektiven mochte ich sehr gerne. Da gehen die Meinungen ja sehr auseinander, aber ich konnte auch die Kapitel aus Sicht der Charaktere, die ich weniger mochte, sehr gut lesen.
Die Perspektivwechsel und die Zusammenstellung des Squad haben mir ein Gefühl von "Six of Crows" gegeben. Es gibt zwar nur diese paar Parallelen, aber die haben mir sehr gefallen.
Genau so die Storyline. Es war konstant spannend und sobald das eine Hindernis überwunden war, kam ein neues Problem auf. Diese Szenen waren immer actionreich und man konnte den Squad beim Pläne schmieden begleiten.
Bei so vielen Unterschiedlichen Charakteren hat vermutlich jeder seine Lieblinge. In meinem Fall Kal und Zila. Besonders Kal liebe ich auf jeder Seite. Der Krieger mit den Feind im Inneren und den tief begrabenen Gefühlen. Die arrogante Syldrathi Fassade mit dem versteckten Teamgeist und dem Wunsch nach Zuneigung... Aber genug geschwärmt.
Der Squad ist vielschichtig und gerade deshalb so eine geniale Kombi. Von Zila wünsche ich mir auf jeden Fall mehr im zweiten Band, weil sie jetzt immer eher kurze Parts hatte.
Besonders am Anfang des Buches ist einiges noch verwirrend. Man wird ziemlich ins kalte Wasser geworfen, aber die meister Begriffe und Namen kriegt man dann doch schnell raus.
Was mich am meisten gestört hat, war an manchen Stellen der Schreibstil. Einige Charaktere sind immer wieder stark sexualisiert worden. Viele Beschreibungen hatten immer diesen Iustvollen Unterton, den ich einfach unnötig fand. Oft hat es kaum gestört und auch eigentlich nichts zur Sache getan, aber es ist mir doch negativ aufgefallen.
Durch die Sichtwechsel und die Handlung allgemein hat man das Gefühl, dass viel passiert. Trotzdem zieht sich das Buch nicht. Klar kamen mir die Kapitel mancher Charaktere länger vor, während ich von anderen nicht genug kriegen konnte, aber für knapp 500 Seiten ist das Buch super leicht und schnell zu lesen gewesen.
Ich bin sehr gespannt wie es in Band 2 weitergeht und was da noch alles auf uns zukommt.
Meine Meinung
Sci-Fi vom Feinsten!
Amie Kaufman & Jay Kristoff sind einfach genial unschlagbar!
Was die beiden zusammen schreiben, reisst mich jedes Mal mit! So auch dieses Mal!
Mit Aurora erwacht legen sie hier eine rundum gelungene und mega spannende Sci-Fi Story hin.
Tyler ist ein Absolvent einer Space Akademie. Und er ist der Beste. Eigentlich könnte er sich sein Team selbst aussuchen. Hätte er nicht zuvor bei einem Ausflug Aurora gerettet. Letzte Überlebende eines Kolonieschiffs, welches vor ca. 200 Jahre verschollen ist. Nun muss er sich mit den übrig gebliebenen Absolventen begnügen.
Dazu gehören:
Scarlett, seine Zwillingsschwester. Zuständig für die Diplomatie.
Cat, beste Freundin der Geschwister und erstklassige Pilotin.
Finian, kreativer Techniker, der stets alles besser weiß.
Kal, leicht aggressiver Kämpfer mit spitzen Ohren, der allzeit bereit ist für einen guten Kampf.
Zilla, kühl agierende Wissenschaftlerin, die stets ihre Waffe bereit hält.
Also ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der nicht wirklich viel gemeinsam hat. Und zu ihnen kommt noch Aurora, welche noch eine ganz besondere Rolle spielen wird.
Die Geschichte zog mich bereits mit den ersten Sätzen in ihren Bann. Es geht schon direkt rasant los. Hautnah erlebt man mit, wie Tyler Aurora rettet und damit die Auswahl um die Teams der Akademie verpasst. Das erste Zusammentreffen seines Squads ( so werden diese Teams bezeichnet) ist eine Katastrophe. Tyler ist wahnsinnig enttäuscht, dass er nun noch die Übriggeblieben für sein Squad erhält. Lauter Looser, wie er meint. Zum Glück sind auch noch seine Zwillingsschwester Scarlett und ihre gemeinsame Freundin Cat dabei.
Mit ihnen begibt er sich auf ihre erste gemeinsame Mission. Alles geht gut, bis Aurora als blinder Passagier bei ihnen auftaucht. Hier nimmt die Geschichte erst richtig Fahrt auf!
Wer schon einmal ein Buch der beiden Autoren gelesen hat, weiß, dass man auf alles gefasst sein muss! Und auch bei dieser Geschichte ist darauf wieder Verlass!
Hier ist alles dabei! Rasante Action, Humor, Spannung, zahlreiche ausserirdische Spezies, urzeitliche Monster, ein unendlicher Weltraum und eine originelle Handlung, welche einiges an Überraschungen bereit hält! Nicht zu vergessen: Ein wirklich toller Haufen einer Crew!
Ich liebe dieses Buch und freue mich riesig auf die Fortsetzung! Wo sind die Sci-Fi Fans?! Lest dieses Buch! Eine absolut geniale Story, nervenaufreibende Spannung und eine gelungene Prise Humor erwarten Euch!
📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚
Vielen lieben Dank an NetGalley und den Sauerländer Verlag für das Rezensionsexemplar!
#AuroraErwacht #Amiekaufman #JayKristoff #SauerländerVerlag #NetGalleyDe #Sci-Fi #Rezensionsexemplar #sandrasbookcorner #buchblog #booknerd #booklove #buchrezension #Bücherwelt
Hallo Du,
#gelesen habe ich "Aurora erwacht" von Amie Kaufman und Jay Kristoff
Tyler weiß eins ganz genau, er wird sich das beste Team der Space Academy zusammen stellen und als "Alpha" nur die ruhmreichsten Aufträge in der Raumgalaxie annehmen. Definitiv wird aber seine Zwillingsschwester Scarlett und die gemeinsam beste Freundin Cat dabei sein.
Doch dann durchkreuzt eine Entdeckung die Pläne des Musterschülers und er findet sich zwar neben Scarlett und Cat wieder, aber statt einem Spitzenteam, bekam er die "Looser", die niemand anders wollten. Und wäre das nicht schon sein ganz persönlicher Albtraum, muss er sich auch noch mit einem ungebetenem Gast rumschlagen.
Plötzlich wird Ty gezwungen gegen Gesetzte zu verstoßen und übertritt gemeinsam mit der wohl schrägsten Raumschiffcrew mehrmals die Grenze der Legitimität. Dann passieren auch noch seltsame Dinge, neben den Aliens und Raumfalten und dem ganzen Weltallzeugs, und man ist dabei, eines der größten Geheimnisse des Universums zu lüften. Ich hatte sowas von meinen Spaß.
Trotz das ich nicht sehr belesen in dem Genre SiFi bin, konnte ich mich sehr gut in dem Universum zurecht finden. Amie und Jay schreiben sehr jugendlich, mit viel Witz und Charme und man ist einfach direkt dabei. Ein Teil des Teams, bereit für die Unendlichkeit und noch viel ... so oder so ähnlich.
Dadurch das man die Abenteuer aus den verschiedenen Perspektiven erlebt, durchlebt man einiges an Emotionen, Leider ging mir an manchen Stellen die Entwicklung einzelner zu langatmig, aber das hat mich im Lesefluss trotzdem nicht gestört. Es gibt einen roten Faden und das Ende lässt mich auf heißen Kohlen zurück. Wie geht es weiter? Was passiert jetzt?
Tyler rettet Aurora aus einem seit zweihundert Jahren verschollenen Siedlerschiff, verpasst so die Möglichkeit, sein eigenes Team zusammenzustellen und bekommt nur die Kandidaten, die sonst keiner haben wollte. Sein persönlicher Albtraum, aber seine Teamkameraden sind auch nicht gerade begeistert. Und dann bringt diese Aurora auch noch eine ganze Reihe von Problemen mit sich - Probleme, die größer sind als Planeten!
Jedes der sieben Mitglieder aus Tylers Team hat auch eine eigene Perspektive, aber das macht sie noch nicht gleich wichtig, vor allem die eher schüchtern scheinende Wissenschaftlerin Zila hat bei mir kaum einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die übrigen Mitglieder haben alle eine große Klappe, vielleicht kamen sie mir deswegen auch wichtiger vor. Der loyale Captain Tyler, der sich immer brav an die Regeln hält, seine Schwester Scarlett mit ihren zahlreichen Exfreunden, die streitsüchtige und unglaublich eifersüchtige Cat, die beiden Außerirdischen Finian, der immer nur an das eine denkt, und Kaliis, der sich nirgendwo willkommen fühlt, und natürlich die geheimnisvolle Aurora.
Der Klappentext lässt schon einen lockeren, humorvollen Schreibstil erwarten und den bekommt man hier auch auf jeden Fall. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen für viel Abwechslung und wer Liebesgeschichten oder auch romantisches Drama sucht wird hier ebenfalls fündig. Sie sind zwar Außenseiter, aber natürlich unglaublich attraktive Außenseiter, bei denen wohl die Hormone verrückt spielen. Manchmal war mir auch die Situation zu ernst und der Humor hat da nicht immer gepasst, insgesamt fand ich es aber sehr unterhaltsam.
Und spannend ist die Geschichte auch. Zum einen gibt es Kämpfe, Pläne und gefährliche Aktionen, aber es ist vor allem das Mysterium um Aurora, das mich an die Seiten gefesselt hat. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass da auch eine übernatürliche, fast magische Kraft mitspielen würde, daher hat mich das manchmal schon etwas irritiert. Aber etwas stimmt mit Aurora nicht - sie hat seltsame Visionen und es gibt überall mysteriöse Widersprüche, was ihre Vergangenheit betrifft. Also hier gibt es galaktisch große Verschwörungen!
Fazit
Das spannende und unterhaltsame Weltraum-Abenteuer in "Aurora erwacht" hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn es mir manchmal schon ein bisschen zu oberflächlich war, wo ich mehr Tiefe erwartet hätte. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Eigentlich hätte Tyler mit dem besten Team der Acadamy zu den besten Aufträge der Aurora Legion fliegen sollen. Stattdessen endet er mit einer zusammengewürfelten Truppe von Losern und einem langweiligen Lieferdienst. Aber dann taucht die geheimnisvolle Aurora als blinde Passagierin auf und plötzlich ist die ganze Galaxie hinter seinem Team her.
Sehr gute SF für Jugendliche, schnell und spannend, aber mit einer gehörigen Prise Humor, gelegentlich auch schwarz, gewürzt. Das macht Spaß zu lesen und ich möchte auf jeden Fall wissen, wie es mit Tyler, Aurora und ihren Freunden weitergeht. Teil zwei bitte!
Der Weltraum in der Zukunft: Tyler hat sein Leben darauf hingearbeitet Teil der Aurora Academy zu sein. Nun steht die Auslese kurz bevor, der Moment an dem er die Besten der Besten wählen kann um seine Crew zusammenzustellen. Doch dann kommt es ganz anders: Er rettet das Mädchen Aurora aus einem verschollen geglaubten Raumschiff und verpasst die Auslese. So bekommt er eine Crew gestellt, die aus denjenigen besteht, die keiner haben wollte. Zudem scheint ihre erste Mission eine reine Farce zu sein. Ein Versorgungsflug hätte doch auch ein unbemanntes Schiff übernehmen können. Doch dann entdecken sie einen blinden Passagier an Bord – was hat sich ihre Vorgesetzte dabei gedacht, Aurora auf ihr Schiff zu schicken? Mit dem Mädchen sieht sich die Crew aus Losern und Außenseitern plötzlich vom terranischen Geheimdienst verfolgt und einer Gefahr gegenüber, die das ganze Universum bedroht.
Die Geschichte wird aus Sicht aller Beteiligter erzählt. Je nach Charakter nehmen sie mehr oder weniger Raum dabei ein. Sie startet mit Tyler und seinem Traum einer der besten Squad Leader zu werden. Den ersten Schritt dazu verpasst er, da er Aurora rettet. Was es mit ihr auf sich hat, kann er sich nicht recht erklären. Auch sie selbst weiß nicht, wie ihr geschieht, als sie nach über zweihundert Jahren aus ihrem künstlich induzierten Schlaf erwacht und sich einer unbekannten Galaxis stellen muss. Je weiter die Geschichte fortschreitet umso mehr wird klar, dass der Geheimdienst einen guten Grund hat, sie ausschalten zu wollen, da sie Fähigkeiten zeigt, bei denen nicht ganz klar ist, ob Aurora langsam verrückt wird, oder doch mehr dahintersteckt.
Die Zusammenstellung der Crew bringt die weiteren Mitglieder ins Spiel. Dazu gehört Tylers Zwillingsschwester Scarlett und ihre beste Freundin Cat. Während die eine die Diplomatin der Crew ist, ist die andere – auf den ersten Blick – stehts mürrisch und hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Zusammen liefern sie sich so manche zickigen Bemerkungen. Zila, die Wissenschaftlerin unter ihnen, die allzugerne zu ihrer Waffe greift, kennt sich mit sozialen Regeln nicht aus und bleibt – passend zu ihrem Charakter – bis zum Ende auch dem Leser gegenüber auf Distanz. Zwei der Crewmitglieder sind nicht-menschlich: Kal gehört einer Spezies an, die in einem Bürgerkrieg gefangen ist. Als Kampfspezialist scheint er auf den ersten Blick arrogant und unnahbar. Finnian hingegen ist selbst unter seiner Art speziell, da er auf ein Exoskelett angewiesen ist. Da er sich grundsätzlich gegen alle Regeln stellt, ist auch er einer derjenigen, die bei der Auslese übriggeblieben sind.
Die gemeinsame Mission muss erst einmal von allen Mitgliedern akzeptiert werden. Sie stehen sich mit einigen Vorurteilen gegenüber und müssen erst einmal zusammenfinden. In jedem von ihnen steckt mehr, als man auf den ersten Blick erkennt. Dadurch, dass jeder seine Sicht auf die Ereignisse erzählt, bekommt der Leser (außer bei den sehr kurzen Abschnitten um Zila) einen Einblick in alle Charaktere. Durch ihr Alter bedingt – alle von ihnen sind noch Jugendliche – kam es zu einigen Szenen und Zankereien, die ich als Teenie-typisch empfunden habe, zu denen auch die ein oder andere Verliebtheit zählte. Die Szenen fand ich allerdings nicht störend, im Gegenteil haben sie die Handlung mit Witz immer mal wieder aufgelockert. Die „Beziehungskisten“ waren da, wurden aber nicht übertrieben und haben sich gut in die Geschichte eingefügt.
Fazit: Bei dem Buch handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Neben einem Weltraumabenteuer mit einigen Gefahren bekommt der Leser hier etwas nerdige dafür aber umso sympathischere Charaktere präsentiert. Ich fands unterhaltend und werde die Reihe weiter verfolgen.
Die beiden Autoren Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder zusammen ein neues Projekt gestartet. „Aurora erwacht“ ist der Reihenauftakt von der neuen Science- Fiction- Reihe der beiden. Dies ist kein überladener Science Fiction Roman, indem man sich durch wissenschaftliche Begriffe oder Fachwörter aus dem Bereich der Raumschiffe kämpfen muss. Dieser Reihenbeginn ist auch für Neulinge dieses Genres geeignet. Auch ich lese eigentlich keine Bücher aus dem Science Fiction Bereich, aber bei diesem Buch bin ich definitiv auf meine Kosten gekommen.
Klappentext:
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern.
Wie bereits erwähnt, lese ich eigentlich keine Bücher aus dem Genre Science Fiction, dies trifft in der Regel nicht meinen Geschmack. Aber einem Buch aus der Feder von Jay Kristoff kann ich einfach nicht widerstehen. Auch das andere Gemeinschaftsprojekt der beiden Autoren „Die Illuminae Akten“ konnte mich begeistern. Daher waren meine Erwartungen an dieses Buch echt hoch und sie wurden nicht enttäuscht.
Schon der bildhafte Schreibstil schafft es auf den ersten Seiten ein gelungenes und vielseitiges Bild zu malen. Gekonnt wird eine Atmosphäre erschaffen, die ein genaues Bild der fremdartig wirkenden Umstände skizziert und gleichzeitig wird genug Raum für eigene Freiräume gelassen, sodass man seiner eigenen Fantasie noch genug Freiheiten geben kann. Auch ist der Stil humoristisch, teilweise sarkastisch oder auch mal überspitzt. Trotzdem schafft es das Autorenduo immer den richtigen Ton zu treffen, es passt punktuell sehr gut. Auch ernste Situationen werden gekonnt geschrieben, auch hier wird die richtige Sprache gefunden. Während der gesamten Handlung wird der Spannungsbogen aufrecht erhalten. Auf vielseitige Art und Weise wird Spannung erzeugt und trotzdem wirkt das Buch nicht überladen. Gekonnt wird die Balance gehalten. Der Leser kann sich auf einige spannende Weltraumabenteuer freuen, dessen Umsetzung sehr vielseitig ist.
Die Handlung wird aus verschiedenen Erzählperspektiven dargestellt. Jeder der Teammitglieder bekommt so seinen eigenen Raum, wobei dieser recht unterschiedlich groß ausfällt. Man bekommt dadurch einen guten Einblick in die Köpfe der einzelnen Charaktere und kann sich besser in die Hintergründe ihrer Handlungen hineinversetzen. Außerdem bekommt man dadurch einen vielseitigeren Einblick in die Story – erhält einen detaillierteren Überblick von den einzelnen Aspekten der Story.
Aber besonders hervorgetan hat sich dieses Buch meiner Meinung mit der Charakterdarstellung, diese ist wirklich sehr gelungen. Das Team, welches im Vordergrund steht, ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen. Unterschiedlicher könnten die Protagonisten nicht sein. Jeder besticht durch verschiedene ausgeprägte Merkmale, sie haben eine unterschiedlich orientierte Ausbildung auf der Akademie genossen. Dadurch haben sie verschiedene Stärken und ergänzen sich sehr gut, zusammen bilden sie ein starkes Team. Gegenseitig ergänzen sie sich gut, das Miteinander ist spannend zu verfolgen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Charakteren hat mir wirklich gut gefallen. Die Dialoge sind sehr lebendig und sind spritzig oder auch mal sarkastisch oder auch ernst. Auch wird die Individualität der einzelnen Protagonisten gut dargestellt und jeder bekommt seinen eigenen Raum. Tyler ist quasi der Kommandant des Teams, erhält alle zusammen und hat ein strategisches Talent, er plant die Einsätze und durchdenkt diese auf unterschiedliche Weise. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester Scarlett und einer gemeinsamen Freundin Cat aus Kindheitstagen bilden sie den engen Kern. Zusammen haben sie schon viel erlebt und sind daher ein enges und eingeschworenes Team. Sie halten zusammen und halten sich den Rücken frei. Zum Team kommen noch Zila, ein kluger Kopf und auf wissenschaftlichen Bereichen wahrlich gebildet – aber dafür zwischenmenschlich etwas gehemmt hinzu. Außerdem noch Finian, der Techniker, der körperlich diverse Einschränkungen hat, außerdem hat dieser immer einen frechen Spruch auf den Lippen. Ergänz werden sie von Kaliis, er ist der Kämpfer der Gruppe und eher verschlossen. Vervollständigt wird dieses Team durch Aurora, das Mädchen, welches von Tyler gerettet wurde und seit 200 Seiten auf einem verschollenen Raumschiff in der Raumfalte war. Aurora hat durch diese Zeit diverse Fähigkeiten entwickelt, die ziemlich geheimnisvoll sind – zusammen mit dem Squad gilt es diese zu entschlüsseln. Anhand der Perspektive von Aurora lernt der Leser diese fremde Zukunftsversion kennen und findet sich Stück für Stück in dieser langsam zurecht. Diese Darstellung ist sehr gelungen, bekommt man daher zusammen mit der Protagonistin immer neue Erkenntnisse und lernt daher mit ihr die Welt besser kennen.
Positiv finde ich auch, dass es angedeutete Liebesgeschichten oder auch starke Gefühle zu einer anderen Person in diesem Buch gibt. Dennoch sind diese nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt. Sie sind wesentlich für die Handlung des Buches oder auch für die charakterliche Darstellung. Doch sind sie nicht der Hauptteil der Handlung oder sind zu sehr in den Vordergrund gerückt.
Insgesamt haben die beiden Autoren Jamie Kaufman und Jay Kristoff mit „Aurora erwacht“ einen gelungenen Auftakt einer spannenden Science- Fiction- Reihe geschrieben. Besonders die Charakterdarstellung und das Zwischenspiel zwischen den einzelnen Personen fand ich sehr gelungen. Ich habe jede Seite des Buches genossen und möchte daher 5 wohlverdiente Sterne vergeben. Auch spreche ich eine Leseempfehlung aus, wobei dieses Buch nicht nur für Liebhaber dieses Genres geeignet ist.
Diese Buch ist ein verdammtes Meisterwerk. Ich habe es in zwei Tagen verschlungen und konnte meine Gedanken nicht dazu bewegen, sich um etwas anderes zu drehen, als um den Squad 312.
Schon der Einstieg ist fesselnd und reißt einen direkt in eine Galaxie, die man sich nicht einmal vorstellen kann. Hinter dieser Geschichte stecken zwei geniale Köpfe mit kunstvoll ausgefüllten Herzen.
Auroras Geschichte ist krass. aber vor allem ist es nicht nur ihre Geschichte. Es ist die Geschichte von Tyler, Cat, Scar, Kal, Fin, Zila, der Welt, der Galaxie, milliarden und unzählbaren mehr Jahren und Welten und Formen und Lebewesen.
Der Beginn einer epischen Sage und ein absolutes Lesehighlight. Die Charaktere sind einzigartig und vielfältig ausgearbeitet. Die Geschichte erzählt Charme, Mut, Emotionen und Witz von einem Abenteuer, das schlichtweg überwältigend ist.
Jedes Mitglied des Squads trägt mit seiner eigenen Geschichte zu dem bunten Mosaik von Auroras erwachen bei. Die Spezies der Galaxie sind mit Details und bedeutender Vergangenheit gespickt. Alles an der Welt von Aurora hat Hand und Fuß.
Ich war so in dieser Geschichte drin wie niemals zuvor. Die kurzen, witzigen Erklärungen zwischen den Kapiteln helfen einen dabei den Überblick über das unendliche Spektrum an Vielfalt zu behalten.
Ab Seite ein ist die Gewalt dieser Geschichte zu spüren und dennoch übertreffen die Ereignisse alles und alles.
Die Gefühle sind echt und bewegend. Als Leser identifiziert man sich mich jedem einzelnen Charakter.
Die Geschichte hält eine Reihe unfassbar guter Plottwists bereit, hat mich zum Lachen und zum Weinen gebracht. Aurora erwacht ist eines der besten Bücher, die ich gelesen habe. Kauft es, lest es, liebt es. Tragt dieses Buch in die Welt hinaus, denn es ist fantastisch.
Tyler ist Jahrgangsbester der diesjährigen Absolventenklasse der Alphas und darf sich deshalb als erster fünf der besten ihres Fachgebiets für seinen neuen Squad bei der Auslese aussuchen. Bei einem nächtlichen Weltraumausflug stößt er allerdings auf ein Schiffswrack, das noch Lebenszeichen aussendet. Es ist die Hadfield, die schon seit über 200 Jahren als verschollen gilt. Natürlich hat er die Pflicht, diesem Lebenszeichen zu folgen und die Person, der es gehört, zu retten. Er findet Aurora auf diesem Schiff, ein Mädchen, das eigentlich nicht hätte überleben können, und bringt sie in Sicherheit. Seine heroische Tat sorgt nur dafür, dass er die Auslese verpasst und nun die Mitglieder seinem Squad zugeteilt werden, die übriggeblieben sind. Aus offensichtlichen Gründen… Dieses wenig eingespielte Team stößt bei seiner Mission auf ein uraltes Rätsel, das irgendetwas mit Aurora zu tun zu haben scheint und ehe sie sich’s versehen, sind sie mittendrin im Chaos und befinden sich auf einer selbstauferlegten Rettungsmission.
Wir erleben die Geschichte durch die Augen aller 6 Sqaudmitglieder und die von Aurora. Das hatte für die Story jetzt keinen großen Mehrwert und sorgte bei mir eher für Verwirrung. Manchmal hab ich schlichtweg den Überblick verloren, aus wessen Perspektive grade erzählt wird. Nichtsdestotrotz habe ich alle Figuren ins Herz geschlossen. Kristoff und Kaufman leben in ihren Büchern Vielfalt in all ihren Facetten. Verschiedene sexuelle Orientierungen und ethnische Herkunft (inklusive Außerirdischer) sind in allen Farben und Formen selbstverständlich bei den sehr unterschiedlichen Figuren zu finden. Sie sind jeweils die besten auf ihrem Fachgebiet, nur ihre Sozialkompetenzen sind ein wenig versteckt. Alle Figuren haben etwas Liebenswertes, etwas, was sie besonders macht. Sie sind die Ausgestoßenen, die, die niemand haben wollte und das verbindet sie. Auch, wenn es ihnen insgesamt ein bisschen an Tiefe fehlte, habe ich sie alle liebgewonnen. Ich gehe davon aus, dass ich sie in den Fortsetzungen noch besser kennenlernen werde :)
Von mir gehen sämtliche Daumen nach oben für die Gendersternchen bei den Berufsbezeichnungen und ihren Erläuterungen ❤️ Das hat einfach etwas mit Wertschätzung zu tun. Darüber hinaus ist der Schreibstil der beiden sowieso grandios. Es ist einfach so witzig geschrieben, ohne auch nur ein einziges Mal albern zu werden. Ich konnte die Geschichte und ihre Charaktere trotzdem sehr ernst nehmen. Das haben Kristoff und Kaufman einfach drauf.
Die Rätsel um Aurora herum fand ich wahnsinnig spannend. Was ist mit dem Schiff passiert, wieso ist sie die einzige Überlebende, wieso ist Octavia Sperrgebiet, was versuchen sie dort zu verheimlichen, was sind das für Fähigkeiten, die Aurora besitzt, wieso will man sie töten und vor allem wer?
Die Geschichte entwickelt sich in hoher Geschwindigkeit und in eine ganz andere Richtung, als ich erwartet hatte. Mit dieser Art von Geheimnis hatte ich nicht gerechnet. Die Idee find ich wieder mal richtig gut! Die Spannung baut sich immer weiter auf und mündet in einer Entdeckung und Erkenntnissen, denen ich unbedingt noch weiter auf den Grund gehen möchte.
Ich mochte, wie das Squad, der so unliebsam zusammengewürfelt wurde, zu einer Einheit wurde, wie sie Freunde wurden. Und ich mochte, wie jede*r einzelne über sich selbst hinausgewachsen ist und sich entwickelt hat. Jetzt heißt es, das Squad gegen den Rest des Universums :D Am Ende mochte ich sie alle und habe keinen Zweifel daran, dass sie allein die Galaxie retten werden 😬
Aurora erwacht nach 200 Jahren, die sie in einem verschollenen Raumschiff in einer Raumfalte verbracht hat. Bald müssen ihre Retter feststellen, dass in dieser Zeit etwas mit ihr geschehen ist, denn sie besitzt plötzlich ungeahnte Fähigkeiten und Kräfte, die nicht menschlich sind. Und während Aurora versucht, mit dem Verlust ihrer Familie und all dem neuen in dieser für sie unbekannten Welt klar zu kommen, sind ihre Retter damit beschäftigt, sie vor denen zu beschützen, die ihren Tod wollen. Aber warum und um wen es sich handelt, dass ist unklar und die Flucht führt die Tyler, seine zusammengewürftelte Crew und Aurora quer durchs all, durch Raum und Zeit.
Ich bin ein Jay-Kristoff-Fan und war sehr gespannt auf ein Buch von Amie Kaufmann und ihrem Gatten. Außerdem war ich sofort verliebt in das tolle Cover und SF lese ich immer gerne. Ich habe genau bekommen, was ich mir erhofft habe.
Eine Geschichte, in die man als Leser ebenso reingeworfen wird, wie die Protagonisten. Eine Zukunft, in der es viele neue Welten und Spezies zu entdecken gilt, auch hier sind wir ganz nahe an Aurora dran, für die ebenfalls alles fremd ist. Eine gehörige Portion Action und Space-Feeling, einen Schreibstil, der flott, leicht lesbar, sarkastisch-humorvoll rüberkommt. Das Buch ist für mich mehr als ein reines Jugendbuch. All-Age mit einigen Kniffe und Überraschungen und richtig gute Unterhaltung.
Keine Ahnung, wie viel hier Kristoff und wie viel hier Kaufman ist. Ich kann auf jeden Fall den zweiten Band kaum erwarten.
"Aurora erwacht" ist ein brillantes Weltraumabenteuer, welches Nadine Püschel perfekt aus dem amerikanischen Englisch übersetzt hat.
Amie Kaufman und Jay Kristoff haben ein grandioses Buch geschrieben. Die Zusammenarbeit bringt jede Menge unterschiedliche Möglichkeiten zu Tage.
Dieses Buch wirbelt die Galaxie gehörig auf.
Die Space Academy hat einen Musterschüler hervorgebracht. Tyler ist ein Überflieger und seine Zukunft hat er sich bereits gut geplant.
Doch etwas macht ihm einen Strich durch seine perfekte Planung.
Als er ein seit 200 Jahren verschollenes Raumschiff entdeckt, weckt er dabei ein Mädchen auf. Aurora, die seine bisherige Karriere beenden könnte. Allein damit angefangen, dass er sein Team nicht selber auswählen kann. Tyler wird der Leader von Außenseitern, die kein anderes Team haben wollte. Doch gerade diese Konstellation funktioniert trotz aller Differenzen gut.
Zusammen muss dieses Team herausfinden, warum Aurora so gefährlich sein soll und warum alle Welt hinter ihr her ist.
Tyler muss schwierige Entscheidungen treffen, die sich und sein Team in große Gefahr bringen kann.
Die Crew könnte nicht unterschiedlicher sein.
Jedes Mitglied ist ein anderes Individuum mit besonderen Fähigkeiten.
Dadurch kommt ordentlich Schwung in die Bude, bzw. Raumschiff.
Der Humor ist schräg und für mich ein absolutes Highlight im Buch. Ich habe oft schallend gelacht über die coolen Sprüche.
Bei all den witzigen Einlagen bleibt es extrem spannend. Diese Hochspannung ist kaum auszuhalten, da ist ein lockerer Spruch eine gute Ablenkung, um nicht die Augen zu verschließen vor Aufregung.
Jede ausweglose Situation bringt die Crew dazu, Ideen hervorzubringen und die Lage zu retten.
Jeder Einzelne vom Team ist richtig am Platz, auch wenn sie so gar nicht zusammen passen. Die Charaktere sind sehr individuell und bieten einen sehr hohen Unterhaltungswert.
Meine Begeisterung fliegt ungebremst weiter in die Zukunft und hofft auf eine baldige Fortsetzung. Teil 1 ist grandios, ich bin restlos begeistert.
Meinung:
Mit voller Vorfreude habe ich mich auf das Buch gestürzt. Lange habe ich darauf gewartet, dass das Buch übersetzt wird. Ich muss gestehen, dass ich mit hohen Erwartungen an das Buch ran gegangen bin und selbst diese wurden übertroffen!
Von Beginn an habe ich gut ins Buch rein gefunden, obwohl Sci-Fi Bücher meist etwas komplizierte Begriffe beinhalten, hatte ich hier gar keine Probleme. Der Schreibstil war für mich flüssig zu lesen, auch wenn es etwas anspruchsvoller war, durch einige fremde Begriffe. Aber diese wurden gut und verständlich ins das Buch eingearbeitet. Aber neben dem Schreibstil, sind die Charaktere einfach nur perfekt geworden. Ich habe schon lange nicht mehr so viel Humor und Sarkasmus in einem Buch gehabt und so viel Spaß beim Lesen.
Die Geschichte und Handlungen wurden nicht nur aus Tylers Sicht beschrieben, sondern auch von Aurora und seiner Squad. Ich persönlich mag sowas etwas sehr, weil man dadurch einen viel besseren überblick und Eindruck von dem Geschehen bekommt. Außerdem bekommt man einen guten Einblick in die Charaktere und lernt sie so besser und schneller kennen. Das war hier auch das beste was die Autoren machen konnten, weil das so ein verrückter, bunter und vielfältiger Haufen ist. Man muss sie einfach nur gern haben. Denn der lockere und humorvolle Schreibstil, hat die Charaktere grade zu lebendig gemacht. Wer also dachte, es gibt hier nur trockene Fakten und langweilige monotone Dialoge, ist hier definitiv fehl am Platz. Die gesamte Welt, Handlung, Wesen oder Menschen, wurden so bildlich beschrieben, dass ich von Anfang an komplett in die Geschichte eingetaucht bin. Ich hatte teilweise das Gefühl, als sei ich selbst mitten drin und würde zur Tylers Squad gehören. Nur das ich nicht so begabt bin wie die *lach*
Ich dachte Anfangs erst, dass Tyler ein richtig langweiliger Type ist, doch er konnte mich definitiv überraschen. Die Dynamik zwischen seiner Schwester Scarlett, Cat, Zila, Finian und Kaliis, ist einfach bombastisch. Sie sind können so ein chaotischer Haufen sein und doch harmonieren sie perfekt miteinander. Jeder von Ihnen hat seine Aufgabe in der Squad, weshalb es sie auch aus fünf verschiedenen Mitgliedern besteht, ohne Tyler als Alpha.
Scarlett ist die Diplomatin, Zila ist die Wissenschaftlerin, Finian der Techniker, Kaliis der Kämpfer und Cat die Pilotin. Cat und Scarlett sind übrigens auch Zimmergenossen, weshalb sie sich bereits gut kennen. Tyler kennt Cat seit sie im Kindergarten ihm eins mit 'nem Stuhl übergezogen hat und er deshalb eine kleine Narbe an seiner Augenbraue hat. Solche kleinen Details finde ich in so komplexen Geschichten interessant und geben einem etwas authentisches.
Ich will euch nicht zu viel zu den einzelnen Charakteren erzählen, aber eins kann ich euch sagen- ihr werdet sie lieben! Wie schon gesagt, sie sind vielfältig und durch die sarkastische und humorvolle Dialoge, hat man einfach nur Spaß am Lesen. Es kam mir irgendwann so vor, als würde ich die Charaktere wirklich kennen.
Abgesehen von den Charakteren, ist die Handlung super spannen und gut durchdacht. Klar, am Anfang stelle ich mir, wie sooft die Frage, wohin führt mich diese Reise und was macht diese eine Person so besonders? Tja, das erfährt man hier erst mit der Zeit, aber kann sich zwischen den Zeilen bereits seine eigenen Gedanken dazu bilden. Durch die Sichtwechsel, konnte man das nämlich sehr gut. Außerdem konnte ich durch die verschiedenen Sichtweisen einige Charaktere besser verstehen oder überhaupt erst verstehen, wieso sie so sind wie sie sind. Mit der Zeit konnte ich für jeden etwas abgewinnen, da sie so viel Substanz und Charakter haben. So verschiedene Charaktere, mit verschiedenen Stärken, Schwächen, Vergangenheit, Glauben und Zielen. Ich bin schwer beeindruckt davon, wie man das alles unter einen Hut kriegt, ohne verwirrend oder überladen zu wirken. Genau das gilt auch für die Handlung und Entwicklung. Ich hatte nie langweile beim Lesen oder hatte das Gefühl, dass sich Szenen in die Länge ziehen. Alles war interessant beschrieben und es gab immer wieder ein Punkt, wo der Spannungsgrad höher wurde, dann wieder etwas abgeflacht ist und mit humorvollen Dialogen aufgefangen wurden. Also durchgehend einfach spannend und interessant geschrieben, weshalb ich auch recht fix mit dem Buch durch war. Das Ende hat mich so getroffen und sprachlos zurückgelassen. Ich will wissen wie es weitergeht und ob der Kampf nicht verloren ist.
Am Ende hat mich Tyler am meisten für sich gewonnen. Er vielfältige Seiten an sich, die besonders am Ende hervor kamen und mich berührt haben. Generell hat mich das Ende emotional sehr mitgenommen. Nicht unbedingt in eine Traurige Richtung, sondern eher eine geballte Faust an Gefühlen, die mich mitten ins Gesicht getroffen hat.
Fazit:
Eine außergewöhnliche Geschichte, die durch Spannung, Humor und vielfältigen Charakteren, die trockenen Klischees von Sci-Fiction komplett über den Haufen werfen. Von der ersten bis zur letzten Seite ist die Handlung Spannend, mitreißend und abwechslungsreich. Man bekommt als Leser so viel zu bieten. Eine fantastische Welt, mit ihren düsteren und schönen Seiten, sowie Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch zu einer geschlossenen Einheit gehören. Überraschende Wendungen, sarkastische und humorvolle Dialoge, haben mich komplett von dem Buch überzeugen können. Das Ende war Emotional und überraschend.
Von mir gibt es gerne 5 von 5 Sternen. Ich muss und werde die Fortsetzung lesen, weil ich die Charaktere und das galaktische Universum liebe.
Wow! Super Geschichte mit ausreichen Spannung!
Eigentlich mag ich so High Science-Fiction nicht, aber dieses Buch hat mich restlos überzeugt! Dadurch, dass am Ende eines Kapitels immer wieder etwas erklärt wird, kam ich auch gut mit und wurde gut mitgenommen.
Gut finde ich, dass aus allen sieben Figuren aus erzählt wurden, da man manche Figuren am Anfang nicht so ganz durchschauen konnte.
Man wurde immer wieder überrascht, wo man dachte, dass die Figuren jetzt mal kurz entspannen könnten, aber ups - da war dann doch etwas!
Ich kann das Buch wirklich allen empfehlen, die Action und Spannung mögen!
Eine sarkastische Explosion mit einer farbenreichen Welt.
„Aurora erwacht“ ist der erste Band der Trilogie von Amie Kaufman und Jay Kristoff, welche 2021 im deutschen Raum erschienen ist. Es ist dem Genre Science-Fiction zuzuordnen und umfasst 496 Seiten.
Das Cover zeigt Aurora und macht mit ihrer Darstellung neugierig, was mit ihr geschehen ist. Durch die Farben erahnt man sofort die Atmosphäre. Auch der Klappentext macht neugierig, wohin die Reise geht. Vielmehr noch mit wem, da ein unverwechselbarer Squad hier am Werk ist.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und mit einer Prise Sarkasmus gewürzt, was mir das gleich symphytischer gemacht hat. Die einzelnen Kapitel sind immer aus verschiedenen Sichten der Hauptfiguren dargestellt.
Zu Beginn hatte ich aufgrund der Komplexität des Weltenbaus Schwierigkeiten mich zurechtzufinden, jedoch wurde ich schnell in die Handlung mit reingezogen.
Die einzelnen Charaktere haben jeder unverwechselbare Eigenschaften, die zu Anfang den Protagonisten nerven, sich am Ende jedoch als nützlich erweisen. Vor allem merkt man, dass die zusammen gewürfelte Truppe doch noch zusammenwächst.
Was die Handlung betrifft passieren schon viele krasse Sachen und das Schlag auf Schlag, sodass ich am liebsten alles hintereinander weg lesen wollte, aber auch Pausen benötigt habe, um es auf mich wirken zu lassen. In dieser Welt sind noch so viele unerforschte Dinge, aber auch so gut dargestellt, dass man mehr erfahren will. Im ersten Band haben sich mit viele Fragen aufgeworfen, weswegen ich hoffe, dass diese bald geklärt werden. Und das auch mit Spannung.
Denn besonders am Mitte bis zum Ende war es pure Gänsehaut. Einige Sachen sollte man sich vielleicht auch nicht zu bildlich vorstellen …
Auf jeden Fall, alles in Allem eine super Mischung aus Action, Liebe, Sarkasmus und Geheimnissen.
Breakfast Club, Twilight, Harry Potter, Indiana Jones und Marvel-Abenteuer im Weltall
Ideen, Tempo, Weltenbau und Handlung der Space Opera gefallen, auch wenn man in der Logik manchmal ein Auge zudrücken muss und die Ausführung nicht völlig neu ist: zusammengesteckte Außenseiter und Waisenkinder mit ungeahnten herausragenden Fähigkeiten, unerwiderte Liebe, Regierungsverschwörungen, vogelfrei und auf der Jagd nach Hinweisen und Artefakten …
Zielgruppe sind Jugendliche, die mit der Darstellung von Brutalitäten umgehen können. Während man die Jugendsprache und teils oberflächliches Gebaren mit Wohlwollen noch als für das Alter der Protagonisten (18, 19) passend deklarieren kann, störte ich mich an unpassenden Kindereien in dramatischen Situationen: Hey, während ich mich emotional unbeteiligt an Tötungen beteilige und Gefahr laufe, in den nächsten Minuten zu sterben, betreibe ich Sprücheklopfen. Hauptsache, ich habe das letzte Wort und es meinem Crewmitglied verbal nochmal so richtig gegeben … Und passt auf eure Unterhosen auf. Oh, und mein Gegenüber ist sexy, die/den würde ich gern flachlegen. Äh, ja. Humor schön und gut, muss auch nicht immer anspruchsvoll sein, aber hier wirkt das dermaßen gewollt. Situationsbedingt hat mich der mangelnde Ernst echt genervt und das Mitfiebern erschwert. Vor allem am Anfang. Als die Handlung immer gehaltvoller wurde, empfand ich es nicht mehr als so schlimm.
Positivbeispiel ist „Neon Birds“ von Marie Graßhoff, wo die Protagonisten ebenfalls junge Erwachsene sind.
Die kapitelweise zwischen sieben Figuren wechselnde Ich-Perspektive im Präsens ist clever so gewählt, dass man nichts verpasst, ohne Wiederholungen auskommt und spannenderweise immer in Action ist. Je länger man liest, umso selbstverständlicher erkennt man anhand der Alleinstellungsmerkmale in der Wahrnehmung, im Denken und Fühlen, wen man begleitet. Ich nehme positiv wahr, wie die emotionale Bindung zunimmt, wobei insbesondere die Rückblicke auf die jeweilige Vergangenheit die Figuren tiefgründiger erscheinen lassen. Mein Liebling ist der Krieger Kal.
Ein großer Pluspunkt sind die vorkommenden verschiedenen Rassen, Familienverbände, Gebräuche, Tierwesen (z. B. Ultrasaurus), welche die futuristische Welt lebendig und greifbar und auch für Erwachsene komplex und interessant machen.
Stilistisch gelungen sind die betont kurzweilig gehaltenen Abschnitte an so manchem Kapitelende, welche dabei unterstützen, die Welt im 24. Jahrhundert verständlicher zu gestalten.
Der Roman verzichtet auf komplizierte Ausführungen zu Technik und Naturwissenschaften.
Ich halte den Roman für Neulinge im Genre Science Fiction für geeignet.
Das Ende mag ich, auch wenn es nicht widerspruchsfrei ist. Der Roman endet unabgeschlossen, scheint Band 1 einer Trilogie zu sein. Fairerweise werden die meisten offenen Fragen beantwortet und es gibt ein gutes Zwischenfazit mit neuer Ausgangslage. Ein roter Faden ist erkennbar. Der Abschluss gerät dramatisch, intensiv und atmosphärisch, ist mit bedeutungsvollen kurzen Sätzen versehen, bringt den nötigen Ernst mit und hat es geschafft, mich zu berühren und für die Geschichte im Ganzen einzunehmen.
WOW… war für ein tolles Buch. Großartiger Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Ich hab bis jetzt noch nie Science Fiction gelesen, aber da ich das gerne in Filmen sehe, wollte ich das mal testen und ich glaub ein Jugendbuch ist für den Anfang genau das richtige.
Die Geschichte ist von Anfang an spannend und wird aus der Ich-Perspektive von jedem Crew-Mitglied erzählt. Eigentlich mag ich das nicht, wenn es so viele Perspektiven sind, aber ich habe mich in jede einzelne Figur verliebt und es gab nie eine Person bei der ich dachte „Ach nein, nicht du schon wieder“ ;) Der Schreibstil des Autoren-Duos war einfach genial und ich liebe diesen Sarkasmus und Humor einfach. Ich mag es total, wenn ein Buch einfach alles hat, Spannung, Action, Humor, Freundschaft, Teamgeist und auch ein bisschen Liebe. Von Anfang bis zum Ende war ich total gespannt und wusste nicht wohin die Reise geht und das liebe ich. Es war ein Highlight und ich kann Band 2 gar nicht mehr erwarten .
Klappentext:
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Eigentlich könnte ich dieses Buch mit zwei Worten beschreiben: Einfach episch! Doch ich hab mir sagen lassen, dass eine gute Rezension anders aussieht. Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht, welchen Klappentext ich ursprünglich zu dem Buch gelesen habe, aber es war auf jeden Fall nicht der auf der Verlagsseite, denn dieser hätte mich vermutlich mehr abgeschreckt, weil er mich an viel zu viel andere Werke erinnert und ich einen Abklatsch dessen erwartet hätte. Glücklicherweise war dem nicht so, denn das Buch ist einfach phänomenal. Flottes Tempo, geniale Dialog und Sterne bis zum Abwinken. Okay, nicht so richtig, aber man kommt schon rum. Auch die angerissenen Geschichten der einzelnen Spezies fand ich unglaublich spannend und ich habe mich sehr gefreut, dass diese Raum fanden, da so vieles greifbarer wurde.
Die Charaktere finde ich unglaublich toll gezeichnet und jeder auf seine Art sympathisch. Selbst das Team der "Firefly" kommt da nicht ran. Es gab tatsächlich die eine oder andere Szene, die mich an andere Si-Fi Abenteuer erinnerten. Der letze Ort, den das Squad besucht lies mich stark an "Nausicaä im Tal der Winde" denken, aber wieder auf seine eigene Art. Ich denke, dass das aber auch zu erwarten ist in mancherlei Hinsicht, denn auch Autoren können (und sollten) das Rad nicht neu erfinden. Es ist ein guter Moment an eine andere Szene erinnert zu werden, die sich aber ganz eigenständig entwickelt und das ist aus meiner Sicht die Kunst dabei, welche die beiden Autoren in diesem Buch auch sehr gut umgesetzt haben.
Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, das Zusammenspiel der Charaktere wirkte authentisch und man wird nicht mit schnödem Technikkram gelangweilt. Die (unbekannten) Begriffe wie Uniglass -modernes Tablet oder Telefon - bekommt man zwar nicht explizit erklärt, kann sich diese aber binnen kürzester Zeit wunderbar ableiten. Also von mir aus können wir dann direkt mit der Fortsetzung der Geschichte weiter machen, denn scheinbar geht es jetzt erst richtig los. Zudem vermisse ich den Schlagabtausch inzwischen schon.
Fazit:
Ein fantastisch galaktisches Abenteuer, welches aufgrund des Zusammenspiels der unterschiedlichen Charaktere einfach doppelt Freude bereitet.
Während in den Social Media ein richtiger Hype um Jay Kristoff und seine Bücher entstand, war ich damit beschäftigt, andere Bücher zu feiern. Die Mercy Thompson-Reihe von Patricia Briggs zum Beispiel, oder Giants von Sylvain Neuvel. Das ist inzwischen ein paar Jahre her. Nachdem der Hype jetzt etwas abgeflaut ist, habe ich mich an Illuminae (von Kristoff und Kaufman) und Nevernight – Die Prüfung („nur“ Kristoff) gewagt. Und diese beiden Bücher sind wirklich gut, jedes auf seine ganz eigene Weise. Ich bin nicht ganz so fanatisch wie viele andere Leser:innen es zu sein scheinen, aber ich habe die Bücher wirklich, wirklich gern gelesen. Und ich giere nach den Fortsetzungen. (Ja, die sind schon erschienen, aber Geld, Leute, Geld und Zeit!)
Als ich jetzt also via NetGalley in Aurora erwacht (engl.: Aurora rising) hineinlesen konnte, habe ich mich riesig gefreut! Denn der Klappentext dieser Geschichte hat mir noch viel besser gefallen als der von beispielsweise Nevernight.
Ich mag, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. So erfahren wir Leser:innen viele Details, ohne dass eine einzelne Person allwissend wird. Jede Figur weiß unterschiedliche Dinge, lernt im eigenen Tempo die anderen Teammitglieder kennen und hat einen entsprechenden Kenntnisstand. Dadurch behält die Handlung ihre Dynamik und bleibt nicht an langen Monologen kleben. Etwas schwierig fiel mir aber, die einzelnen Kapitel den Figuren zuzuordnen.
[...] Das Worldbuilding ist großartig: Die Waage von dem, was erzählt wird, und den Details, die in diesem ersten Band noch ungewiss bleiben, ist perfekt austariert. Und das menschliche Leben ist genau richtig verfremdet: man kann die uns bekannte Menschheit noch erkennen, aber gleichzeitig sind die sogenannten Terraner „anders“ genug, um fremd zu wirken. Diese Gratwanderung zwischen Bekanntem und Fremdem fand ich schon in Illuminae klasse, hier setzen die beiden Autor:innen dem aber noch die Krone auf.
[...] Im Fokus von Aurora Erwacht steht eine Gruppe junger Erwachsener – sie sind um die 18 Jahre alt: Tyler, Scarlett, Cat, Zila, Finian und Kaliis werden nach ihrem Abschluss an der Space Academy zusammengewürfelt, um ein Squad zu bilden. Als Squads machen sie zum Beispiel Versorgungsflüge zu anderen Planeten. Diese 6 sind sozusagen die Außenseiter, die beim Wählen der Teams im Sportunterricht am Ende übrig blieben und als Reste-Truppe zusammengesteckt werden. Tyler hätte eigentlich als einer der ersten seine Teamkamerad:innen wählen dürfen, aber weil er nicht pünktlich war, hat man ihm dieses Privileg genommen. Sie alle haben also Eigenheiten, die Grund genug sind, dass andere sie nicht in ihrem Squad haben wollten.
[...] Ganz ehrlich, dieses Buch ist bisher mit Abstand das beste, das ich in diesem Jahr gelesen habe! [...]
Den Rest meiner ausführlichen Rezension kann auf meinem Blog gelesen werden: https://buchstabensalat.net/rezension-aurora-erwacht/
Was für ein chaotischer Haufen!
„Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern“
Der arme Tyler. Er wollte die Besten der Besten, aber durch seinen Hilfseinsatz kam er zu spät. Aber sind das wirklich alles Loser? Sie müssen sich nun im wahrsten Sinn des Wortes erst zusammenraufen. Nichts von einer respektvollen Crew. Und dann haben sie auch noch Aurora an Bord. Wie konnte das bloß passieren?
Ein wunderbarer amüsanter Science Fiction Roman. Vieles kommt einem bekannt vor. Die Filme und Fernsehserien haben die Vorlagen geliefert. Aber hier wird es auf die Spitze getrieben. Richtig klasse. Die Crew, bestehend aus Tyler, Finian, Zila, Kal, Cat und Scarlett wachsen einem ans Herz. Aurora wird erst langsam integriert, aber mit den wachsenden Aufgaben und Feinden, wird sie zu einem sehr wertvollen Mitglied.
Ein wunderbarer Schriftsteller.
Aurora erwacht lässt einen nicht in der Leere schweben. Man erfährt stetig neues über die Charaktere, wird in jede Gefühlswelt eingeladen um mit Ihnen das größte unbekannte Rätsel der Menschheit zu entdecken.
Die wechselnden Perspektiven lässt einen die gesamte Geschichte erfahren und macht es einem sehr leicht einfach weiter zu lesen. Es wird an keiner Stelle zu ruhig oder zu langweilig, man ist immer mittendrin.
Ich finde dieses Buch sehr gut gelungen und mag den Schreibstil der Autoren.
Es beginnt mit einem Siedlerschiff, dass seit Jahrhunderten in einer Raumfalte verschollen war und nun wieder auftaucht, mit einer Überlebenden an Bord. Auri sollte eigentlich bei ihrem Vater in der neuen Kolonie aufwachen, stattdessen landet sie auf der Aurora-Station und erfährt das gut 200 Jahre vergangen sind.
Tyler, der sie gerettet hat, erfährt das er zu spät zu Auswahl gekommen ist, und statt sich ein Team der Besten ihres Faches auswählen zu können, die ihn auf zukünftigen Missionen begleiten werden, bekommt er den Rest. Sprich, die Außenseiter, die niemand haben wollte.....
Aber dies ist nicht mal sein größtes Problem, den die erste Mission gerät mehr als ein bisschen außer Kontrolle. Zuerst hatte Auri sich heimlich an Bord geschlichen und dann taucht auch noch eine Regierungstruppe der Erde auf, die das Mädchen mit nehmen wollen und ansonsten keine Zeugen gebrauchen können........
Meinung:
Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich würde jetzt gerne den nächsten Teil haben....
Humorvoll und dennoch spannend geschrieben, zieht die Geschichte den Leser ganz schnell in ihren Bann. Die Autoren haben es meisterhaft geschafft den Weltraum mit Leben zu bevölkern und die Welt 200 Jahre in der Zukunft gut verständlich zu machen.
Doch den richtigen Charme der Geschichte machen die Charaktere aus. Die bunte Truppe der recht unterschiedlichen Persönlichkeiten sind mir richtig ans Herz gewachsen. Jeder kommt auch mal zu Wort und erfreulicherweise war dies überhaupt nicht verwirrend, sondern hat ihnen allen nur noch mehr Tiefe verliehen.
Positiv war natürlich auch, dass das Buch super spannend wurde und auch wenn mir am Ende irgendwie das Herz gebrochen ist, kann ich den zweiten Teil kaum erwarten.
Fazit: Spannung, Humor und Charme sorgen dafür, dass bei diesem Buch nicht nur Weltraumfans auf ihre kosten kommen. Sehr lesenswert!
Wow! Aurora erwacht ist ein mega klasse Sci-Fi Auftakt mit tollen Charakteren, einem absolut genialen Schreibstil, der mich nur so durch die Seiten hat fliegen lassen, und einer krassen Handlung, die mich von der ersten Seite an gebannt hat. Definitiv eines meiner Jahreshighlights. Ich hab das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen und konnte nicht mehr aufhören.
Kann es kaum erwarten, Teil 2 zu lesen!!!
Just wow. Nachdem mir Illuminae schon richtig gut gefallen hat, war ich gespannt auf „Aurora erwacht“. Gewöhnungsbedürftig waren die verschiedenen POVs, welche die Geschichte erzählt haben. Dadurch konnten das Autoren-Duo die einzelnen Figuren nicht tiefgründig behandeln, weil sofort schon ein POV-Wechsel anstand. Ansonsten kann ich nichts kritisieren.
Eine Science-Fiction-Story, die auch für Nicht-Stammleser des Genres interessant sein wird! Liebe und Action im Weltraum. Amie Kaufman und Jay Kristoff sind die Meister der Jugendbuch-Space-Opera.
Ein Auftakt mit einem perfekten Zusammenspiel aus Humor, Spannung und Tempo
Klappentext
„Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern:
Scarlett, die Diplomatin – Sarkasmus hilft immer (not.)
Zila, die Wissenschaftlerin – dezent soziopathisch veranlagt
Finian, der Techniker – besser: der Klugscheißer
Kaliis, der Kämpfer – es gibt definitiv Menschen, die ihre Aggressionen besser unter Kontrolle haben
Cat, die Pilotin – die sich absolut nicht für Tyler interessiert (behauptet sie zumindest)
Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!“
Gestaltung
Ich bin nicht so der Fan von Mädchengesichtern auf Covern, da ich mich hieran einfach sattgesehen habe. Dennoch finde ich die Gestaltung rund um das Gesicht gelungen. Mir gefällt, dass der lilafarbene Hintergrund aussieht wie das Weltall mit der Milchstraße. Die Sterne und mit Linien verbundenen Sternenbilder über dem Kopf des Mädchens finde ich auch schön. Diese kleinen Details deuten schon auf das Setting des Buches hin, was ich gut finde.
Meine Meinung
Vom Autorenduo Amie Kaufman und Jay Kristoff habe ich schon die „Illuminae-Akten“ gelesen und daher war ich neugierig auf ihr neustes, gemeinsames Werk. In „Aurora erwacht“ geht es um den Musterschüler Tyler, der seinen ersten Auftrag bekommt und dabei ein Team aus Außenseitern führen muss. Die Crew findet ein seit Jahrhunderten verschollenes Schiff mit vielen Toten und einem schlafenden Mädchen namens Aurora. Nachdem sie geweckt ist und ein Krieg kurz vor dem Ausbruch steht, sollen Tyler und seine Crew diesen verhindern…wenn das mal gut geht.
Besonders gut gefallen haben mir der Humor des Buches und die Dynamik. Wenn man sich den Klappentext durchliest, dann bekommt man einen ersten, kleinen Einblick. Ich fand die Dialoge zwischen den Figuren sehr gelungen, denn sie waren witzig, spritzig und lebendig. Die Figuren liefern sich immer wieder unterhaltsame Schlagabtausche, die ich gerne verfolgt habe, da sie Spaß machen. Außerdem sorgten die Dialoge dafür, dass die Figuren greifbarer wurden.
Die Figuren fand ich sowieso richtig klasse, denn die Crew ist eine bunt zusammengemischte Truppe mit so vielfältigen Charakteren, dass es große Freude bereitet, sie alle näher kennen zu lernen. Es sind zwar zu Beginn viele Figuren und man muss sich auch erstmal zurecht finden, aber sobald man sich gemerkt hat, wer wer war, gibt es beim Lesen keinerlei Probleme mehr. Mir gefiel auch, dass die Geschichte auf die Sichtweisen aller Crewmitglieder eingeht, denn so kam niemand zu kurz und ich konnte alle Figuren kennen lernen. Gerne würde ich mehr über sie erfahren, sodass ich gespannt bin, was in den Folgebänden offenbart wird.
Nicht nur diese coole Crew fand ich großartig, sondern auch die Handlung konnte mich gut unterhalten. Ich mag temporeiche Geschichten und genau das ist „Aurora erwacht“, da es schnell erzählt wird, Geschehnisse Schlag auf Schlag folgen und ich dabei als Leser dennoch immer den Überblick behalten kann. Wie bei einem guten Blockbuster! Zudem wurde ich immer wieder überrascht und konnte gleichzeitig miträtseln. Dabei ließ dieser Auftaktband jedoch noch Fragen offen, die meine Neugierde auf die Fortsetzung schüren.
Fazit
„Aurora erwacht“ ist ein spannender Auftaktband, welcher vor allem mit seiner humorvoll-spritzigen Erzählweise und den dynamischen Dialogen zwischen den Figuren überzeugt. Auch die Handlung ist super, da sie temporeich und rasant ist ohne den Leser zu überfordern. Vielmehr ist das Zusammenspiel aus Überraschungen, Enthüllungen und offenbleibenden Fragen perfekt gemeistert, sodass man mit dem Lesen nicht aufhören möchte oder gar kann!
5 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Aurora erwacht
2. Aurora burning (bereits auf Englisch erschienen)
3. ??? (erscheint voraussichtlich am 09.November 2021 auf Englisch)
Trotz leichtem "Highschool Drama"-Feeling ist Aurora Erwacht ein spannender und unterhaltsamer Auftakt zu einer (hoffentlich) spannenden SciFi-Reihe für junge Erwachsene (und auch nicht mehr ganz so junge).
Aurora Erwacht
Stell dir vor du wachst 200 Jahre später auf und jeder, den du geliebt hast, ist tot. So geht es Aurora, die 200 Jahre im Kryroschlaf in der Raumfalte verschwunden war. Aber wie hat sie das überlebt?
Meinung
Das Buch hat mich sofort in den Bann gezogen, sodass ich es nicht aus der Hand legen wollte. Das Buch ist lustig, emotional und spannend auf eine Art und Weise, die ich lange nicht mehr gelesen habe.
An manchen Stellen hat das Buch sehr viel Vorstellungsvermögen gekostet, trotzdem ist das Buch flüssig zu lesen. Toller Schreibstil.
Die Geschichte wird aus 7 Sichten erzählt, was schwer zu lesen klingt, aber das ist es überhaupt nicht. Die Autoren haben es geschafft, die Charaktere so zu personalisieren, dass jeder Gedankengang perfekt zu dem Charakter gepasst hat.
Auroras Charakter finde ich sehr interessant, da sie, während sie erzählt, sehr stark wirkt, aber von anderen (am Anfang) eher als zerbrechlich gesehen wird.
Finian hat versucht, die Stimmung aufzulockern und hat mich oft zum Lachen gebracht. Tyler, Zila und Scarlett mochte ich auch. Kal habe ich tatsächlich ein wenig in mein Herz geschlossen. Cat wurde mir erst am Ende sympathisch.
Die Handlung ist super spannend und Action reich. Für alle Starwars-Fans ein Mustread!
Fazit
Das Buch ist definitiv ein Highlight. Ich kann es kaum erwarten, bis Teil 2 erscheint.
5+/5
Wieder ein wundervolles, spannendes und fantastisches Sci-Fi Werk des Autoren Duos Jay Kristoff und Amie Kaufmann.
Als ich gesehen habe, dass diese Trilogie übersetzt wurde, musste ich den ersten Teil sofort auf Deutsch lesen.
Ich habe nur die Autoren gesehen ohne die Inhaltsangabe zu lesen und MUSSTE es haben.
Ich muss sagen, ich wurde NICHT enttäuscht.
In diesem Buch wurde wieder alles wichtige verpackt. Spannung, Verwirrung, eine fantastische Welt und Geschichte, Humor, toll ausgefeilte Charaktere und ein super Setting:
Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der Illuminae geliebt hat. Viel Spaß!
Ich habe das Buch zugeklappt und war so begeistert, dass es direkt zu einem meiner Highlights wurde. Wahnsinn 🤯🤯
Ich muss zugeben, am Anfang bin ich nicht so schnell in die Geschichte reingekommen und konnte die Charaktere kaum auseinanderhalten, abgesehen von Tyler und Aurora. Aber bis zum Ende besserte es sich.
Zuerst plätscherte die Geschichte etwas dahin. Man wusste nie wohin das alles führt und was das Ziel ist. Und ab dem 3. Teil dachte ich mir immer wieder: Was zur Hölle? Wie geht es weiter? Wie krass?
Es war so unfassbar gut und man hat immer wieder neue Erkenntnisse gekriegt. Wow.
Der Schreibstil und der Humor trugen seinen Teil dazu, dass man immer weiter lesen wollte. Das Buch ist ein wahrhaftiges Abenteuer und spannend zugleich. Ich merkt schon ich komme aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. 😍
Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, es hat sich zwar langsam in mein Herz geschlichen, aber es wird sicherlich für immer dort bleiben.
WANN KOMMT TEIL 2?
Bereits mit ihren Illuminae-Akten hat mich das Autoren-Duo bestehend aus Amie Kaufman und Jay Kristoff vor Monaten zu einem riesigen Fans ihrer Bücher gemacht, weswegen ich nicht widerstehen konnte, diese Neuerscheinung bei den Fischer Verlagen auf Netgalley anzufragen. Auch wenn ich mich nicht sonderlich oft und intensiv eBooks widme, noch auf sie konzentrieren kann, da mir schlicht und einfach das Gefühl von echtem Papier zwischen den Fingern fehlt, habe ich diesen kleinen Schmöker mit seinen fast 500 Seiten in unter einer Woche verschlungen. Ich habe es unheimlich genossen, immer wieder in dieses Weltraum-Setting abzutauchen und dabei nicht nur mehr über diese Zukunftsversion der Menschheit, sondern auch über andere Spezies zu erfahren, die unsere Protagonisten stellen. Den Squad bestehend aus Tyler, Scarlett, Cat, Zila, Finian und Kal habe ich schnell ins Herz geschlossen, denn wir dürfen die Erlebnisse durch alle ihre Augen betrachten und entdecken. Ebenso trägt Auri in ihrer außergewöhnlichen Situation viel zur Geschichte und unserer Wahrnehmung dieser bei und vervollständigt die Chaostruppe auf wundervolle Weise. Humor bleibt hier definitiv ebenso wenig auf der Strecke wie Emotionen und Spannung.
Obwohl das Layout dieses Buches etwas weniger außergewöhnlich anmutet als jenes der Illuminae_Akten, konnte mich die Originalität dieser Geschichte ebenso begeistern und mitreißen. Die Charaktere sind alles andere als flach, sondern lassen uns tiefer und tiefer in ihre Köpfe kriechen wollen, um sie vollends zu verstehen. Jedoch vermögen es die beiden Autoren bereits in diesem ersten Band, sie uns unglaublich nahe zu bringen, sodass wir mit ihnen fiebern und zittern und auch leiden, als selbstverständlich nicht immer alles nach Plan läuft. Die Chemie zwischen ihnen stimmt einfach, obwohl die einzelnen Squad-Mitglieder nicht von Anfang an miteinander auskommen können oder auch nur wollen. Ich bewundere sie dennoch alle für ihren Mut, ihr Köpfchen und ihre Reife, die man selten bei Personen in ihrer Altersgruppe vorfindet - dennoch fehlen ihnen nicht die typischen Eigenschaften und teils auch Gedanken, die es den angezielten jugendlichen Lesern ermöglicht, sich mit ihnen anzufreunden und trotz ihrer komplett verschiedenen Lebensumstände zu identifizieren.
Ein durch und durch gelungener Auftakt einer Dilogie, deren zweiten Band ich weder erwarten, noch anschließend lange auf meine Aufmerksamkeit warten lassen werde. Mir ist dieser Chaos-Squad bereits jetzt unheimlich ans Herz gewachsen und seine Abenteuer haben mich den Atem anhalten und zugleich immer weiter lesen lassen. Ich bewundere die Autoren für ihre dreidimensionalen, diversen, nachvolliehbaren und bewunderswerten Charaktere und die fantastischen Leseerlebnisse, die sie uns dank ihnen schenken.
Eins vorweg: Aurora Erwacht zählt zu meinen Highlights in 2021! 😱
Das Weltraum-Abenteuer rund um Ty und seine verrückte Truppe hat mir richtig viel Spaß beim lesen bereitet, sodass ich das Buch regelrecht verschlungen habe.
Ich liebe den Humor, der von den Autoren reingebracht wurde, sodass ich manche Passagen sogar abfotografieren musste und meinen Freunden gezeigt habe, weil es so witzig war!
Die ganze Storyline war mal was anderes, auch wenn ich zu Beginn nicht wusste um was es genau gehen soll, war die Überraschung bei dem Twist sehr positiv. Die Idee ist so genial und ich freue mich richtig darauf Band 2 zu lesen. 😱
Die Charaktere sind der Hammer und alle haben etwas besonderes an sich, sodass sie den Squad 312 vollständig machen.
Wer also auf Sci-Fi mit einer großen Portion Humor steht, für den ist Aurora Erwacht genau das Richtige! 😍
Von mir gibt es ganz klare 5/5 ⭐️
Wählt ein Mond den Planeten, den er umkreist?
Wählt ein Planet die Sonne?
Wer bin ich, dass ich die Schwerkraft leugnen könnte, Aurora?
Wenn du heller strahlst als jedes Sternbild am Himmel?"
Zitat: Aurora erwacht
OMG, könnt ihr euch vorstellen 200 Jahre in der Zukunft aufzuwachen?
Mein Mann würde Freudensprünge machen denn er wäre der erste der sich freiwillig kryonisch einfrieren lassen würde ich wiederrum verstehe diese Euphorie nicht so ganz.
Doch was ist wenn es nicht freiwillig ist und ihr ganz alleine in einer euch unbekannten und kaum vorstellbaren Welt aufwacht die auch noch im riesengrossen Weltall sogar ausserhalb der Milchstrasse ist. So a la Star Trek?
Ich liebe Sci- Fi und nachdem ich von der Illuminae Reihe schon so angetan war, so klar war es auch das ich Aurora erwacht lesen muss.
Ich kann eines sagen - ich bin absolut verliebt. Verliebt in das Setting, in diese Schier unvorstellbare Möglichkeiten die die Zukunft mit sich bringt und in die Crew, den Sqaud 213 der aus 6 Peronen oder Spezies bestehen die unterschiedlicher nicht sein können. Jeder auf seine spezielle Art und Weise liebenswert und faszinierend, jeder kommt zu Wort und darf seinen Senf dazugeben denn die Story braucht nicht viel Anlaufzeit denn man ist ab Kapitel eins im Geschehen und man kommt nicht mehr los, nicht mehr los von dem Sarkasmus, der Spannung, den unvorhersehbaren Plottwists und hab ich es schon gesagt, diesem absolut genialen epischen Gesamtkonzept. Vorallem Aurora mit ihren Vergleichen von der Vergangenheit wie Legolas, Bücher oder einfachen Songtexten die die "Aliens" 200 Jahre später nicht mal ansatzweise kennen, fand ich einfach nur mega lustig.
"Jede Zelle in unseren Körper, jede Zelle in der Schöpfung übt eine Anziehungskraft auf die Gegenstände und Lebewesen in ihrer Umgebung aus. Und ... das empfinde ich. Für dich."
Zitat: Aurora erwacht
Man braucht überhaupt keine Sorge haben das es alles zu kalt und wissenschaftlich abläuft denn ganz im Gegenteil die Emotionen sind absolut greifbar, alle Zweifel der Charaktere immer berechtigt und auch als Leser erforscht man mit dem Squad zusammen was es mit der besonderen Fracht auf sich hat und wer hier wirklich die Fäden zieht.
Fazit
Ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen da ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht.
Ein absoluter Pageturner der einen nicht mehr loslässt.
Jeder hasst es doch, wenn in der Klasse ein zweiter oder dritter mit dem gleichen Namen ist. Wie fühlt sich dann erst Aurora, wenn sie auf einer Raumstation mit dem Namen “Aurora” erwacht, unter einem Stern, der “Aurora” heißt, bei Leuten, die in einer Legion sind, die “Aurora” heißt?
Ein Zeichen? Ein Ohmen? Hoffentlich ein gutes, schließlich hat sie gerade 200 Jahre schlafend in einem Raumschiff verbrachte.
Eine schlaflose Nacht, ein unerlaubter Ausflug und ein schlafendes Mädchen in einem alten Raumschiff sind der Beginn eines großen Abenteuers voller Geheimnisse und Gefahren, die aus einem Haufen “Looser” Freunde macht.
“Aurora erwacht” beginnt wie ein typisches Buch über junge draufgängerische Helden, voller Arroganz und Selbstüberschätzung, die mal wieder die Welt retten müssen.
Genau das habe ich erwartet und ich wurde überrascht. Sarkasmus ist hier ein Unterton in jedem Wort. Es gibt ein Geheimnis zu klären. Nichts ist so, wie es scheint. Freunde werden zu Feinden. Feinde werden zu Freunden. Am Ende steht ein großer Verlust und die Gewissheit, dass das alles erst der Anfang ist.
Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, kann es kaum erwarten.
"Aurora erwacht" ist ein mitreißender Auftakt von Amie Kaufman und Jay Kristoff!
Mir haben die vielen verschiedenen Charaktere richtig gut gefallen und ich hoffe, dass wir diese in den Folgebänden noch ein wenig besser kennenlernen dürfen, da ich doch den Eindruck hatte, dass nicht jeder in diesem Auftakt so viel Aufmerksamkeit bekommen hat, wie er verdient hätte. Hoffentlich ändert es sich in den Folgebänden.
Aber den Weltentwurf fand ich richtig toll und auch die Handlung konnte mich von Beginn an fesseln! Dabei sprach mich das Cover zunächst nicht an. Hab es tatsächlich auf Empfehlung dann doch gelesen und bereue es nicht.
Ich könnte sofort weiterlesen, denn ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Squad 312 weitergeht!
Mir einer mutigen Aktion rettet der junge Space Academy-Absolvent Tyler eine Überlebende aus einem Raumschiff, das seit über zweihundert Jahren im All verschollen war. Leider verpasst er dadurch einen wichtigen Auswahltermin und statt aus den Besten seines Jahrgangs besteht seine erste Mannschaft aus Mitgliedern, die kein anderes Team haben wollte. Kein Wunder, dass die Gurkentruppe nur mit einem simplen Versorgungsflug beauftragt wird. Allerdings ist er nicht ganz so einfach, wie es sich Tyler vorgestellt hat und das liegt nicht nur an seiner Besatzung . . .
"Aurora erwacht" ist ein packender Science Fiction-Thriller mit sympathischen Protagonisten, sprachlich überzeugt er auch mit Witz und Humor - der manchmal sarkastisch wird -, nur mit dem Ende hatte ich Probleme: Ob das - auch sprachlich - bei jüngeren Lesern ankommt?
„Glauben kann man nicht erklären. Glauben heißt Vertrauen.“
Titel: Aurora erwacht
Autor*in: Amie Kaufmann und Jay Kristoff
Verlag: FISCHER Sauerländer
ISBN: 9783737356701
Worum geht’s?
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern. Doch dieses Katastrophenteam ist nicht Tylers größtes Problem. Denn er selbst ist in den verbotenen interdimensionalen Raum vorgedrungen und hat ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff gefunden. An Bord 1.000 Tote und ein schlafendes Mädchen: Aurora. Vielleicht hätte er sie besser nicht geweckt. Ein Krieg droht auszubrechen – und ausgerechnet sein Team soll das verhindern. Ouuups. Don’t panic!
Der Schreibstil ist einfach der Wahnsinn, so humorvoll und die Dialoge sind super unterhaltsam.
Die Charaktere sind vielschichtig und so cool und einfach etwas Besonderes. Da wären zu Beispiel Scarlett, die Diplomatin mit einem Hang zum Sarkasmus, ihr Zwillingsbruder Tyler, Zila, die soziopathisch veranlagte Wissenschaftlerin, Finian, der Techniker oder besser gesagt, der Besserwisser, Kaliis, der Kämpfer, Cat, die Pilotin und natürlich die etwas schräge Aurora.
Die Erzählperspektive hat durchgewechselt, was mir so gut gefallen hat und die Geschichte lebhafter gemacht hat. Zwischendrin hat man immer so kleine Artikel, die die Welt bzw. die Strukturen ein bisschen erklären, was richtig toll ist und natürlich auch wieder sehr humorvoll geschrieben.
Die Geschichte entwickelt sich Stück für Stück und ist super spannend. Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile!
Cover und Schreibstil:
Das Cover hat es mir irgendwie angetan. Es vermittelt schon ein wenig den Science-Fiction Charme und zudem ist auf dem Cover auch eine der Protagonisten abgebildet.
Im Vergleich zu den Illuminae-Akten hat mir der Schreibstil der beiden Autoren hier deutlich besser gefallen. Dieses Werk ist definitiv "normal" geschrieben, auch wenn es doch so seine kleinen Besonderheiten aufweist. Ich finde es sehr innovativ, dass die beiden Autorin sich bei ihren Werken mal größere oder wie hier kleinere Besonderheiten einfallen lassen.
Hier hat man zum Beispiel am Ende der meisten Kapitel eine kleine Zusammenfassung, fasst schon eine Art Miniglossar, die einzelne Aspekte nochmal zusammenfassen bzw. definieren. Ich würde es tatsächlich als Definitionen bezeichnen.
Inhalt:
Der Klappentext bringt direkt die Atmosphäre, die mir die Geschichte von Anfang an vermittelt hat, total auf den Punkt. Auch inhaltlich gibt diese schon einen sehr guten Einblick, weshalb ich nicht genauer auf den Inhalt eingehe. Alles weitere wäre sonst zu viel gespoilert.
Die Handlung nimmt recht schnell Fahrt auf und bleibt auch über den gesamten Verlauf her sehr spannend. Es gab nur wenige Momente, die etwas ruhiger waren.
Insgesamt fand ich es total interessant, dass es sehr weit in der Zukunft spielt, dadurch viele neue Techniken etabliert wurden und die Menschen auch schon mit einigen anderen Spezies zusammen leben.
Charaktere:
Ich liebe den Squad 312. Er besteht zwar aus einer Truppe, die eigentlich nie zusammen gefunden hätte, wenn bestimmte Situationen es nicht hervor gebracht hätte, aber sie bilden ein geniales Team. Und das obwohl alle nicht unterschiedlicher sein können und es sehr oft zu Diskussionen und frechen Sprüchen kommt.
Fazit:
Fesselnd, witzig, einfach grandios. Vom ersten Kapitel an, baute die Geschichte unfassbar viel Spannung auf. Im Laufe der Handlung geraten die Protagonisten immer wieder in brenzlige Situationen, die einen dazu verleiten das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen. Hinzu kommt noch, dass ich ab und an ein wenig The Guardians of the Galaxy-Feeling hatte.
Hey du 😊 #gelesen als Rezi Ex
Seit nevernight lese ich gerne Jay Kristoff.
SciFi ist nicht meine Welt, Fantasy aber schon sehr und ach, wenn das Buch gut ist, dann bin ich nicht so.
Der Schreibstil ist einfach grandios. Ich liebe es, wie Jay und Annie schreiben. Ich bin so neugierig, dass Teil 2 auf Englisch auf dem Reader ist.
Also worum geht es in diesem Buch?
Die Erde gibt es nicht mehr. Alle Terraner leben mit Syldrathi, Betraskern und anderen nicht menschlichen Individuen zusammen. Verstreut im All.
Dort gibt es eine Schule, die alle Kinder des Alls ausbildet für eine gemeinsame Verteidigung gegen den Feind 🤔
Ty ist der beste seines Jahrgangs, evtl auch wegen seiner Grübchen... Als er im Alleingang etwas unternimmt, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Aber hier muss ich aufhören, denn sonst verrate ich zu viel.
Ich liebe alle Charaktere für ihre Art. Aurora ist unsicher aber stark. Ty ist pfiffig. Cat weiß was sie tut. Kal ist ein ehrenhafter Typ. Finn ist clever und lustig. Scarlett ist sarkastisch und faszinierend. Zila ziemlich eigen, dafür ein Lexikon.
Was mir aufgefallen ist, und da weiß ich nicht woran es liegt... Ist der Alltagsrassismus, dem man in dem Buch begegnet. Ob das Vorurteile sind oder neckische Spitznamen bezüglich des Aussehens, des anderen... Ob man uns damit den Spiegel vorhalten will, oder schlicht blind ist. Ich weiß es nicht. Hoffe auf den Spiegel. Denn unabhängig davon ist diese Truppe ein Team, eine Einheit und in sich stark, selbst wenn sie das lernen mussten.
Aurora erwacht war mein erstes „richtiges“ Science Fiction Buch und ich habe es geliebt! Die Welt der Zukunft mit all der neuen Technik fand ich sehr schön beschrieben und auch die vielen anderen Lebensformen, die ganze selbstverständlich im Weltall nebeneinander leben, fand ich total faszinierend. Was mir jedoch am besten gefallen hat, waren die Charaktere der Geschichte. Die Autoren haben es geschafft, selbst die bedrückendste Szene mit einem witzigen Spruch aufzulockern (ganz große Liebe an Finian) und so der ganzen Geschichte zu Leichtigkeit verholfen. Der Squad besteht aus vielen ganz verschiedenen Persönlichkeiten, die jedoch mit der Zeit zu einer kleinen Familie werden.
Die große Wendung zum Ende dieses ersten Bandes hat mich sehr überrascht und gespannt auf Band 2 zurückgelassen!
Ich mag Jay Kristoff schon seit Nevernight und auch hier schimmerte sein Stil unverkennbar durch. Sei es nun durch den beißenden Sarkasmus oder durch die Infocards (die weniger überfordernd waren als die Fußnoten in Nevernight). Auch wenn einen einige Szenen an Sachen, die man schon kannte erinnerte zB Guardians of the Galaxy war die Story spannend und die Figurenkonstellation amüsant. Was mir besonders postiv aufgefallen ist, ist dass es eine andere Liebesgeschichte als sonst gab. Nämlich verliebt sich Aurora nicht in ihren Retter. Was mal eine schöne Abwechslung zu anderen Geschichten darstellt.
Außerdem fand ich den Blick auf die Menschheit interessant, der einen durch die anderen Spezies gewährt wurde.Eigentlich bin ich nur in Maßen Scifi Fan, aber das hier fand ich gut.
Auf dieses Buch war ich richtig gespannt, denn der Klappentext von „Aurora erwacht“ hat sich schon einfach sehr witzig angehört. Schon dann habe ich eher eine witzige und unterhaltende Geschichte erwartet, stat etwas tiefgründiges. Ich glaube genau das, war der richtige Ansatz. Sonst wäre ich wohl enttäuscht worden.
Während dem Lesen habe ich nicht gemerkt, dass an der Geschichte zwei Autoren beteiligt sind. Das finde ich auf jeden Fall auch wichtig, denn sonst wäre ich vermutlich aus dem Lesefluss gekommen.
Wir verfolgen als Leser mehrere Protagonisten, die sich aber meistens am selben Ort befinden. Denn wir lesen auch aus allen Sichten, was ich besondern spannend finde. Denn nach und nach lernen wir alles Charaktere kennen und ich habe schnell gemerkt, dass sie alle ziemlich unterschiedlich sind. Und genau das finde ich auch so spannend. Außerdem stammen sie auch von verschiedenen Planeten, wo die Sitten und Verhaltensregeln voneinander abweichen und so geraten sind dann auch öfter mal aneinander.
Neben diesen Sachen trägt aber jeder Protagonist noch sein Päckchen mit sich. Auch da bekommen wir nach und nach Einblicke, bei einem mehr und bei dem anderen weniger. Aber es gibt auch noch weitere Bände, deshalb denke ich, dass wir da noch mehr über die Figuren erfahren werden.
Die Geschichte ist doch schon ganz schön rasant und es wurde meinem Empfinden nach nichts geschrieben, nur um Lücken zufüllen. Das was in ruhigeren Momenten passierte, hat für mich dann auch richtig gut gepasst. Denn meistens hat man in genau diesen Moment mehr über eine Figur erfahren oder die Charaktere haben miteinander gesprochen.
Direkt mit der ersten Seite werden wir quasi damit konfrontiert, dass Tyler unterwegs in der Galaxis ist und dann das Mädchen findet und zurück bringt. Hat mir schon einmal gut gefallen, weil nicht so ewig viel davor passierte. Zwischendurch haben wir immer mal wieder Rückblenden, vor allem in Auroras Kapiteln. Das hilft auf jeden Fall dabei die Charaktere besser kennen zu lernen und um herauszufinden, warum sie so sind, wie sie sind.
Was mir auch ziemlich schnell auf gefallen ist, ist der Humor. An einigen Stellen sind die Figur doch ganz schön sarkastisch. Da es genau meinen Humor trifft, fand ich es mal eine witzige Abwechslung.
FAZIT
Mich konnte „Aurora erwacht“ unheimlich gut unterhalten und ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen. An manchen Stellen musste ich wirklich schmunzeln. Ich liebe es, dass die Charaktere so unterschiedlich sind, das hat für mich vieles nochmal interessanter gemacht. Jetzt bin ich aber wirklich auf den zweiten Band gespannt.
„Aurora erwacht“ von Amie Kaufmann und Jay Kristoff ist wie zu erwarten super und absolut empfehlenswert! Die beiden sind ein Autor:innen-Dreamteam und haben das auch deutlich gezeigt! Es verwundert mich wirklich, wie man zusammen schreiben und sich dabei koordinieren kann – und dabei noch so gut! Mit „Aurora erwacht“ haben sie uns wieder eine fantastische Geschichte gegeben, die einen mitreißt. Die Charaktere könnten unterschiedlicher kaum sein und doch bilden sie ein unglaublich gutes Team.
Das Buch ist aus den verschiedenen Sichtweisen geschrieben, wodurch wir diese Personen immer besser kennenlernen können und uns zum Schluss selbst dem Team zugehörig fühlen. Nicht so gut gefallen hat mir in diesem Zusammenhang allerdings, dass die (Zeit-)Sprünge zwischen den Kapiteln manchmal ziemlich komisch waren. An einer Stelle im Buch hatte es seinen Zweck, aber gerade zum Anfang hat es mich doch deutlich verwirrt und Fragen aufgeworfen.
Wer Lust hat, sich in ein neues Weltall-Abenteuer zu stürzen, was für mich gar nicht so zukunftsfern ist, und sich dabei noch ein wenig Übersinnlichkeit und alte Kultur wünscht, ist bei diesem Buch genau richtig. Zeit sollte man allerdings auch mitbringen, denn Jay Kristoff schreibt gern viel!
Nachdem ich die Nevernight Trilogie von Jay Kristoff beendet hatte, war ich total gespannt auf Aurora Erwacht von @jaykristoff und @amoekaufmann aus dem @sfischerverlag. Das Buch war gefühlt überall und das nicht ohne Grund, denn für mich war es ein fantastischer 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ Read.
•
Ich habe vor ca. 6 oder 7 Jahren das letzte mal Science Fiction gelesen und ich bin hellauf begeistert von dem Aurora Cylce Universum.Die Welt ist sehr gut durchdacht und gibt einem das richtige Space Feeling. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und sind in der Squad eine unheimlich tolle Mischung, wodurch die Atmosphäre einfach stimmig ist.
•
Der Schreibstil ist unglaublich gut, Jay und Amie haben hier großartiges geleistet, das Buch ist spannend geschrieben und hat einen große Portion Humor, was das Buch zum absoluten Lesehighlight macht.
•
Die Abenteuer der Squad sind spannend und ich bin mehr als gespannt auf den zweiten und dritten Teil und hoffe innigst, dass diese sehr bald übersetzt werden.
•
Zusammengefasst; Lest dieses Buch, es ist einfach unglaublich gut, bringt alles authentisch rüber und eine große Portion Humor ist euch gewiss!
„Aurora Erwacht“ katapultiert sich von Null auf hundert zum absoluten "Blockbuster" den ich nicht eine Sekunde aus der Hand legen konnte. Mit grandiosen Handlung, tollen Figuren , humorvoll und sarkastisch erzählt, einer umwerfenden Welt, dem genialsten Duo Stil und noch so vielem mehr.
"Aurora erwacht" besticht durch
Humor, einem Hauch Drama und Romantik aber vorallem mit Aktion und überraschenden Wendungen.
Der Schreibstil ist locker und leicht, weder anspruchsvoll noch kompliziert, so dass sich dieser Auftakt als Zwischendurch Lektüre und Auszeit vom Alltag eignet.
Die Geschichte wird, unerwartet, aus mehreren Sichten erzählt, was einen detaillierten Rundum Blick ermöglicht. Jeder einzelne ist in seiner Individualität gut ausgearbeitet und die Unterschiede der Protagonisten machen die Handlung, zusätzlich zu bildreichen und vorstellbar beschriebenen Szenen, zu einem abwechslungsreichen und einzigartigen Fantasy Erlebnis.
„Aurora Erwacht“ katapultiert sich von Null auf hundert zum absoluten Kino Bestseller, den ich nicht eine Sekunde aus der Hand legen konnte. Tiefe, allumfassende Liebe. Mit einer fetten, grandiosen Handlung, Figuren zum niederknien, erfrischend humorvoll und sarkastisch, einer umwerfenden Welt, dem genialsten Duo Stil und noch so vielem mehr. Wenn Lobeshymnen nie enden wollen, dann weil ihre Bücher wahre Meisterwerke sind. Ihr wollt mehr erfahren? Auf in die Galaxis.
Ich habe so viel Gutes von 'Aurora Rising' gehört und darüber gelesen, dass ich unbedingt die deutsche Übersetzung 'Aurora erwacht' lesen musste. Ich kenne ja die 'Nevernight'-Trilogie von Jay Kristoff und weiß, wie er schreibt: mit sehr viel Ironie und Sarkasmus. Und so beginnt auch die Geschichte von 'Aurora erwacht'. Schon alleine der Klappentext ist absolut genial und hat mich neugierig gemacht. Ich wurde gleich in die Geschichte hineingeworfen, in der Tylers erste Gedanken sind, dass er die Auslese verpasst. Er befindet sich auf dem Raumschiff Hadfield, um dort ein Mädchen, Aurora, zu retten. Dann erklärt er in kursiven Rückblicken, wie er in diese Lage gekommen ist. Schon da ist der Sarkasmus deutlich spürbar, und ich liebe es.
Tyler rettet also Auri, erklärt der lesenden Person, wie es dazu gekommen ist und erklärt auch ein wenig die Welt mit der Technik, in der er lebt. Viel wird auch in den Berichten von Magellan, Auris Uniglass erklärt. So geht es z. B. um die Squadmitglieder, Dinge zum Davonlaufen, Wie man sich amüsiert, Dinge zum Rotwerden und weiteres. Ihr merkt schon, es ist absolut herrlich und amüsant geschrieben. Und es hilft auch, um zu verstehen, wovon die Hauptfiguren da überhaupt reden, in was für einer Welt sie leben. Ein super eingebauter Guide. Wir lernen also Tyler kennen, und wir erfahren auch, wer Auri ist, warum sie auf dem Schiff war und wer ihre Familie war. Ich möchte nur so viel sagen, dass Auris Eltern auf dem Planeten Octavia III eine Kolonie bilden wollten. Sie erinnert sich mehr und mehr an das, was passiert ist, bevor sie auf der Hadfield in einer Kyrokapsel eingefroren wurde.
Da Tyler durch die Rettung von Auri die Auslese verpasst hat, besteht sein Squad 312 aus sechs Personen, die sich Tyler so nicht ausgesucht hätte, ihn selbst als Alpha, seine Schwester Scarlett als Face und Cat als Ace mal ausgenommen: Zila, eine Soziopathin, die aber eine unglaublich begabter Brain ist, Finian, der ein außerordentlicher Klugscheißer, aber ein sehr guter Gearhead ist und Kal, ein Syldrathi, der sich wirklich gut mit Kämpfen auskennt. Doch dieses Team muss zusammenarbeiten, um die Aufgaben, die ihnen gestellt werden, zu meistern. Ich liebe alle Charaktere, ihren Wortwitz und ihre humorvollen, sarkastischen und ironischen Gespräche. Ich habe während des Lesens viel geschmunzelt und gelacht.
Nachdem Squad 312 zu seinem ersten Auftrag aufgebrochen ist, stellt sich heraus, dass dieser nicht so leicht wird wie gedacht. Nicht jeder ist auf dem Planeten erwünscht, und es stellt sich heraus, dass ein blinder Passagier mit ihnen gereist ist. Schon bald merken Tyler und sein Team, dass sie niemandem trauen können. Und Und dann geschieht, was im Klappentext angesprochen wird: ein Krieg droht auszubrechen. Und daran ist Aurora Schuld, die sich merkwürdig verhält. Ich war beim Lesen sehr überrascht, was es mit Aurora auf sich hat, was sie kann warum sie sich manchmal so merkwürdig benimmt.
Mich hat der Verlauf der Geschichte sehr überrascht. Was passiert, als sie auf einem Planeten landen, ist schon etwas abgespaced, fantasyreich und dramatisch. Geschrieben ist das Buch aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten Tyler, Auri, Scarlett, Zila, Cat, Kal und Finian. Das Ende macht mich auf jeden Fall neugierig auf die Folgebände (und nein, es ist kein fieser Cliffhanger). Wann der zweite Band, der im Original 'Aurora Burning' heißt, auf Deutsch erscheint, ist noch unklar.
Aurora erwacht ist ein gutes Jugendbuch aus dem Sci-Fi Bereich.
Eine spannende Story, toller Schreibstil und mit viel sympathischem Witz. Gute Twists sind auch vorhanden.
Wir haben sieben wichtige Charaktere, mehrere Erzählperspektiven und gute Hintergrundinformationen. Gerade für ein Jugendbuch aus dem Sci-Fi Bereich macht es vieles richtig. Es ist vielleicht nicht das innovativste Buch, kombiniert aber so einiges altbekannte durchaus gut neu.
Einzig, dass unbedingt alle Charaktere in heterosexuelle Beziehungen gepresst werden mussten, fühlt sich 2021 doch arg rückschrittlich und beinah spiessig an.
Nichtsdestotrotz bleibt es ein gutes Buch, was sich durch mangelnden Mut nicht für Diversity öffnet.
Der Einstieg lief für mich etwas holprig, weil ich mich in diese Akademie-Welt und all die verschiedenen Charaktere erstmal reinlesen musste.
Doch spätestens, als der Squad 312 sich auf seine erste, allem Anschein nach recht belanglose Mission begibt, hat mich die Geschichte rund um die doch recht zusammengewürfelte Crew dann gepackt. Es folgte viel Action, wie man es von dem Autorenduo gewöhnt ist.
Der Showdown am Ende ist ein echter Knaller, da muss einfach weitergelesen werden!
Tyler hat ein riesiges Problem. Nicht nur, dass er zufällig ein Mädchen namens Aurora aus einem 200 Jahre alten Siedlerschiff, das in der Raumfalte verschollen galt, gerettet hat. Nein, dadurch durfte er als einer der Besten seines Jahrgangs an der Space Academy sein zukünftiges Team nicht aussuchen. Ergebnis: Er muss das nehmen, was noch zu haben ist. Doch der aussichtslos wirkende Haufen an Losern und Aussenseitern muss sich sogleich beweisen. Ein galaktischer Krieg droht.
Schon lange hatte ich kein Buch, dass mich so unterhalten hat. Alles stimmt, die nerdigen Protagonisten, das Setting im Weltraum und besonders der lockere, flotte Schreibstil. Science Fiction ist normalerweise nicht so mein Ding, aber den Autoren ist es gelungen offene Fragen elegant zu beantworten, ohne dass man von den Informationen erschlagen wird oder durch irgendwelche Bezeichnungen verwirrt ist. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.
Mein Fazit: Wirklich packend mit einem beschwingten Schreibstil ist das Jugendbuch ein spannender Auftakt einer Sci-Fi-Reihe. Eins meiner Lesehighlight mit absoluter Leseempfehlung. 5 Sterne.
Ich spreche in meinem März Wrap-Up Video über dieses Buch https://youtu.be/DikQDjMUo58
Ich bin immer für ein gutes Weltraum-Abenteuer zu haben. War dieses hier das beste das ich bislang gelesen habe? Bei weitem nicht - es war an einigen Stellen zu obrflächlich wo ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Aber es war unterhaltsam. Die Welt ist interessant aufgebaut, die Charaktere etwas zu flach und klischee-haft, die Story ganz okay. Insgesamt hat es mir aber genug Freude bereitet um mich auf die Fortsetzung zu freuen.
Mein grösstes Problem mit den Charakteren ist dass sie hauptsächlich aus dem abgegriffenen Prinzip bestehen "niemand will dich weil du einer der schlechtesten im team bist aber insgeheim bist du die beste in deinem feld". Darüber hinaus waren die Charaktere nicht so viel weiter ausgebaut und ich hatte eine schwere Zeit sie anfangs auseinander zu halten und das empfand ich als etwas nervig. Die Liebesbeziehung empfand ich auch nicht als sehr glaubhaft, aber das finde ich in YA-Büchern fast nie, deshalb kann ich darüber hinweg sehen. Ich hätte gerne etwas mehr Details im Plot gehabt, denn das hat vieles in dem Buch für mich getragen.
Alles in allem hatte ich immer noch sehr viel Freude, ich verstehe aber dass etwas anspruchsvollere Leser dieses Genres dieses Buch vielleicht nicht ganz so viel Spass bereitet.
I received an advance review copy for free, and I am leaving this review voluntarily.
Spannende, rasante und lustige Reise durchs Weltall. Die Charaktere ergänzen sich unglaublich perfekt, der Humor zieht sich großartig durch die Geschichte und passt sich auch perfekt an. Er mag in manchen Situationen unpassend wirken, aber mit einem genauen Blick auf die Charaktere, wird die Wirkung nur noch besser!
Alles in allem hat mich der erste Band unfassbar gut unterhalten! Die Geschichte endet mit einem so fiesen Cliffhanger, dass man unbedingt wissen will wie es weiter geht!
Ich habe es mir ja schon gedacht das eine Geschichte, geschrieben von @jaykristoff und @amiekaufmann , überragend sein muss ♡ So war es auch. Mann*Frau nehme Jays Ironie, Spannung und das perfide Bedürfnis Leserherzen zu brechen und Amies Sternenstaubgespühr, Gefühle, Witz und Siencefiction Expertise... und schon habt ihr den besten Siencefiction Jugendroman eurer bisherigen Leserkariere 😉😉 Was soll ich sagen ( ohne zu spoilern natürlich ) ich habe die beiden Bücher, sowas von genossen. Eine Geschichte braucht Witz, Gefühl, Kurzweiligkeit und Aktion, um ein Highlight für mich zu sein, und die Aurorareihe hat alles davon 💜 Zum Highlight, haben es für mich, auch einige der erfundenen Wörter/ Namen in der Geschichte, gebracht. Allen voran Be'shmai , ein Wort das etwas noch größeres und bedeutenderes als die Liebe, beschreibt 💜 Ich plädiere darauf, dieses Wort, in unseren täglichen Sprachgebrauch aufzunehmen 💜
Aurora erwacht war mal wieder ein Buch, dass ich nicht alle Tage so lese. Vor allem was die Charaktere angeht.
Ich war von Anfang an gefesselt und auch die Dialoge haben Spaß gemacht. Aurora wirft einen mitten rein in das größte Chaos das Tyler erwartet, als er sie rettet.
Die Charaktere, die nun ein Team bilden sollen nach der Auslese, könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch müssen sie sich aufeinander verlassen können.
Leider läuft nicht alles so wie Tyler es sich erhofft als Alpha der Truppe...und dann auch noch Aurora, die die Truppe auf Trab hält und von der sie nicht wissen, ob sie ehrlich ist oder nicht
Das Autorenduo hat hier - finde ich - etwas einzigartiges geschaffen und haben ein Talent die Geschichte sehr bildlich zu erzählen
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es für diese so ungleiche Gruppe weitergeht
Richtig coole Geschichte!
Ich bin grundsätzlich nicht unbedingt der Sciene-Fiction und Weltall/Raumschiff-Leser, aber nachdem so gut wie jedes Buch von Amie Kaufman und auch Jay Kristoff absolut gehypt wurden, wollte ich mir doch selbst mal einen Eindruck machen.
Ich kann den Hype nachvollziehen! Ich mochte diese unterschiedlichen Charaktere richtig gerne, allein die Aufzählung auf dem Klappentext war schon sehr cool. Eine Gruppe Außenseiter, mit speziellen Eigenheiten, die willkürlich zusammengewürfelt ist - Lesespaß garantiert und spannend ist es auch noch :)
Ein tolles Sci-Fi Abenteuer für Jugendliche und Erwachsene. Sehr gefallen hat mir, dass jeder Charakter auch seine eigene "Sprache" hatte, wenn das Kapitel aus seiner/ihrer Sicht geschrieben wurde. Und wie man es von diesem Autoren-Duo erwartet war die Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen versehen. Gelungener Auftakt zu einer neuen Serie.
Für mich wieder ein sehr gutes Buch von Jay Kristoff. Anfangs hatte ich ein paar Probleme reinzukommen aber nach der Hälfte wurde ich langsam aber sicher warm mit den Charakteren und der Geschichte. Vieles hat mich neugierig gemacht und ich warte schon sehnsüchtig auf Band zwei.
Einfach nur wow. Ich habe vor einiger Zeit das Buch begonnen und gleich nach den ersten Sätzen auf Seite gelegt. War wohl einfach nicht der richtige Zeitpunkt für die Geschichte. Doch als ich diesmal wieder begonnen habe, war ich direkt gefangen und bin in ein Feuerwerk an Szenen, Aktionen, aber auch Gefühlen geraten. Wir befinden uns in der Zukunft im Weltall und es gibt nicht nur uns Menschen, auch Terraner genannt, nein es gibt noch viele weitere Spezies und mit ein paar gibt es sogar Friedensabkommen. Ich mochte die vielen verschiedenen Sichten, denn so lernt man alle Charaktere gut kennen und sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Manch einer schneller wie Tyler oder Scarlett, andere erst später wie Zila und Finian. Doch die Dynamik in der Truppe ist einfach perfekt und ich war in manchen Momenten wirklich erstaunt wie die beiden Autoren das Ruder herumreißen. Es sind so viele unvorhergesehene Dinge geschehen und es ist faszinierend wie es trotz weniger Erklärung eine stimmige Story ist, bei der man nicht das Gefühl hat, dass etwas fehlt. Ich lese ja eher selten Bücher aus dem Genre und auch hier ist es nicht unbedingt was Neues, doch die Autoren haben einfach perfekt harmoniert und eine intensive Geschichte geschrieben, die mich lachen, weinen, bangen hat lassen. Ich bin so gespannt auf die Fortsetzung und kann es gar nicht erwarten mit Band zwei fortzufahren.
Klare Leseempfehlung. Selten so ein spannendes Buch gelesen und ich habe jede freie Minuten zum lesen genutzt!
Für mich wirklich ein Lesegenuss. Toll gezeichnete Charaktere. Fesselnder Schreibstil. Eine Story in der man sich verlieren kann. So muss ein Buch sein, abschalten vom Alltag und mittendrin statt nur dabei. Kann das Buch wärmstens empfehlen!
Aurora erwacht ist ein großer Lesespaß.
Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und besonders positiv ist mir aufgefallen, dass diese sowohl als Einzelpersonen, als auch in ihren Beziehungen zueinander sehr vielfältig dargestellt wurden.
Eine Schlacht bzw. Flucht jagt die nächste und das Buch bietet einen temporeichen Lesegenuss.
Man kam beim Lesen im besten Sinne nicht zum atmen und ich musste sofort die Fortsetzung lesen!
Ich liebe die Bücher von Jay Kristoff, daher war es klar, dass ich auch diese Reihe, die er wieder mit Amie Kaufman zusammen schreibt, lesen werde. Die Illuminae-Akten, bei denen die beiden Autoren ja schon einmal zusammengearbeitet haben, hat mir wahnsinnig Freude bereitet. Aurora fand ich als Auftakt ein wenig schwächer als Illuminae, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Ich mag, dass die beiden Autoren sich wirklich gut ergänzen bei den Charakteren und man sie dennoch sehr gut herauslesen kann. Die Ideen waren toll, die Charaktere sind wunderbar und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Mein erstes Buch vom Autor und muss sagen es ist gewöhnungsbedürftig und ich musste mich sehr an dieses Setting und auch an diesen Schreibstil gewöhnen, es ist anders als die bisherigen Bücher die ich aus dem Genre kenne. Dennoch ein wirklich spannendes aussergewöhnliches Buch und bin sehr gespannt wie es weitergeht!
Das Autorenduo hat eine unvergleichliche Art Dinge zu beschreiben, sogar den Schauplatz fand ich letztendlich gelungen.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Band und auf die verrückten Dinge, die mich dann wieder erwarten werden.
Tyler, frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space Academy der ganzen Galaxie, freut sich auf seinen ersten Auftrag. Als sogenannter „Alpha“ steht es ihm zu, sein Team zusammenzustellen – und er hat vor, sich mit nichts weniger als den Besten zufrieden zu geben. Tja, die Realität sieht anders aus: Er landet in einem Team aus Losern und Außenseitern.
Als das Team ein Auftrag bekommt und unterwegs ist, entdecken Sie einen Raumschiff und auf dem Schiff ein Mädchen. Sie nehmen das Mädchen mit...
Ich fand das Buch unglaublich spannend von Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil ist spannend und leicht zu lesen. Es ist schon sehr komplex und man braucht etwas Zeit um in die Geschichte rein zu kommen. Das Mädchen, Aurora, ist ein riesengroßes Rätsel. Man weiß nicht was sie ist, was sich hinter ihrer Geschichte verbirgt. Ob sie die Wahrheit sagt, oder nicht. Oder ob sie etwas ausheckt. Das steigert die Spannung zusätzlich. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Annett Stütze; Britta Vorbach
Jugendbuch & Young Adult, Kinderbücher, Sachbücher für Kinder