Élite: Tödliche Geheimnisse

(der Roman zur Netflix-Serie)

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Erscheinungstermin 26.08.2020 | Archivierungsdatum 26.10.2020

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Zum Inhalt

Der erste Roman einer Trilogie, die auf der Netflix-Serie „Élite“ basiert.

Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat ein gefährliches Geheimnis. Ihr von Sex besessener Freund Gorka beginnt, etwas mehr für die falsche Person zu empfinden. Sitzenbleiber Mario, der zu gerne andere mobbt, wird plötzlich selbst erpresst. Melena versteckt hinter einer Fassade von Opulenz und Glamour eine traurige Familiengeschichte.

Doch dann haben sie ganz andere Probleme: Ihre Mitschülerin Marina treibt nach einer Party tot im Pool, und der Polizei wird ein mysteriöses Tagebuch zugespielt, in dem voller Hass über die Ermordete geschrieben wird. Alles deutet darauf hin, dass der Verfasser in ihre Klasse geht ... Hat einer der fünf etwas mit Marinas Tod zu tun?






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Der erste Roman einer Trilogie, die auf der Netflix-Serie „Élite“ basiert.

Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783733550059
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 352

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meinung: „Élite: Tödliche Geheimnisse“ ist der erste Band einer neuen Reihe rund um die Netflix-Serie. Die Geschichte verläuft parallel zur 1. Staffel, das heißt, wenn man die Serie kennt, kommt einen vieles bekannt vor und man weiß natürlich auch schon, wer der Mörder ist.
Allerdings geht es hier vorrangig um die anderen Schüler der Schule. Um diejenigen, die in der Serie praktisch nicht existent waren, da man sich dort auf eine ganz andere Gruppe fokussiert hatte.
Natürlich werden Samuel, Lou und Co. hier erwähnt, eine große Rolle spielen sie, im Gegensatz zu in der Serie, allerdings nicht.
So werden sympathische neue Charaktere eingeführt, die alle ihre eigenen Probleme haben.
Die liebenswerte Janine hadert mit ihrer Figur. Mit Konfektionsgröße 40 gilt sie an der privilegierten Schule als übergewichtig. Trotzdem kann sie mit ihrer positiven Lebenseinstellung überzeugen.
Melena hätte alles, was es braucht, um beliebt zu sein, jedoch ist sie, nach einer psychischen Krankheit, nicht mehr Teil dieser Gruppe. Und sie hat große Probleme zu Hause, denn das Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade einfach. Der einzige, mit dem sie wirklich über alles reden kann, ist der mitfühlende Gorka, der in Paula, eine weitere gemeinsame Freundin verliebt ist.
Paula hingegen, ist in Samuel, den neuen Schüler, verliebt, der nicht einmal bemerkt, dass sie existiert.
Und Mario ist zwar attraktiv, aber nicht besonders sympathisch. Er ist ein Mobber und alles andere als nett. Im Laufe des Buches wurde mir dieser Charakter immer unsympathischer.
Jeder hat seine Probleme und diese Schule ist ein Haifischbecken, das jede Schwäche erkennt und gegen dich verwendet.
Es geht also um Intrigen und zwischenmenschliche Beziehungen, ebenso wie in der Serie. Jedoch gar nicht so sehr um den Mord. Dieser wird eher nebenbei erwähnt, ebenso wie die Befragungen der Kommissarin, denen sich natürlich auch die Protagonisten des Buches stellen müssen.
Man darf Paula, Janine und Co. ein Stück weit auf ihrem Weg begleiten und ihre Höhen und Tiefen miterleben.
Mir hat das Buch gefallen. Es bietet interessantes Hintergrundwissen und viele neue Charaktere. Jedoch ging es mir etwas wenig um den Mord, sondern mehr um die persönlichen Dramen der Figuren.
Wer ein Fan der Serie ist, für den bietet „Élite: Tödliche Geheimnisse“ allerdings noch einige interessante neue Figuren.

Fazit: Das Buch zur Serie, in der mal die Schüler eine Rolle spielen, die eben nicht perfekt und beliebt sind.

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Zuerst mal etwas was Netflix-Fan interessieren dürfte. Die Trilogie basiert auf der Serie „Élite. Paula leidet sehr. Sie darf über ihre Liebe mit niemandem sprechen. Janine hütet ein sehr grosses Geheimnis und sie trägt Kleidergrösse 40. Huch. Ihr Freund Gorka ist Sex besessen. Er beginnt sich für die falsche Person zu interessieren. Mario, als mopper bekannt, wird nun selbst in einen Erpressungsversuch hineingezogen. Melena versteckt sich gut hinter einer Fassade. Plötzlich haben sie ein grösseres Problem. Marina wird auf einer Party im Pool treibend gefunden. Die Polizei erhält anonym ein Tagebuch. Hier verrate ich nichts mehr. Das Buch ist sehr spannend und gut zu lesen. Es erhält von mir eine absolut klare Empfehlung.

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Eine elitäre spanische Schule. Aufgeteilt in die „angesagten“ Schüler und die „Außenseiter“. Der Mord an einer Mitschülerin. Wie konnte es dazu kommen? Wer die Netflix-Serie „Élite“ kennt, wird ein paar Charaktere daraus wiedererkennen. Auch der Mord an Marina ist quasi ein „alter Bekannter“. Aber dieses Buch hier (übrigens Teil 1 einer Trilogie) wird aus Sicht der nicht so angesagten Schüler Janine, Gorka, Melena und Paula erzählt. Jeder der Vier hat ein Geheimnis und Probleme, mit denen er oder sie sich rumschlagen müssen.
Ich war schon ein großer Fan der Serie und finde diesen Roman aber fast noch besser. Eben weil er alles aus einer anderen Perspektive erzählt und noch weitere neue Charaktere einführt. Die Sprache ist der angepasst, die Jugendliche in diesem Alter sprechen würde, somit passt dies sehr gut ins Gesamtbild. Das Ränke schmieden und die Geheimniskrämerei ist sehr unterhaltsam und so freue ich mich auf Teil 2 der Trilogie.

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"Sie war von einer seltsamen Aura umgeben, und wenn sie eine Treppe herunterkam, schossen die Blicke aller Anwesenden sofort zu ihr, obwohl sie ein sehr natürliches Mädchen war, das sich nicht in den Mittelpunkt drängte und keinerlei Arroganz kannte."

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Das Buch "Elite" basiert auf der gleichnamigen Serie die man bei Netflix schauen kann. Allerdings liest man hier die Geschichte aus einem völlig anderem Blickwinkel, sodass man sich nicht groß spoilert, sollte man die Serie sehen oder das Buch zuerst lesen.
Während im Hintergrund also die Geschichte von Marina abläuft, erfahren wir im Vordergrund einige Geschichten von anderen Protagonisten, die in der Serie nicht zu sehen sind. Da ist die als Übergewichtig geltende Janine, die Kleidergröße 40 trägt und von Mario, dem aggressiven Schönling gemobbt wird, Melena, die ein Problem mit Drogen und der Ablehnung ihrer eigenen Mutter hat, Gorka, der immer nur an Sex denken kann und sich in seine gute Freundin Paula verliebt hat, diese jedoch auf Samuel steht, der sie aber nicht mal wahrnimmt.

Das Buch handelt zum Großteil von Mobbing, Ausgrenzung aus verschiedenen Gründen wie Wohlstand, sexueller Orientierung oder auch einfach aufgrund von Beliebtheit und sozialem Rang an der Schule. Ich würde schon sagen, das hier einiges sehr überspitzt dargestellt wird aber passieren wird diese extreme des Mobbings mit Sicherheit auch an einigen Schulen. In diesem ersten Band passiert sehr viel auf verschiedenen Ebenen des Mobbings und der psychischen sowie der physischen Gewalt. Das lesen fiel mir deshalb ab und an etwas schwer. Gerade als Mutter liest man nicht gerne, was an manchen Schulen so vor sich geht.

Doch einige der Protagonisten erleben trotz ihrer schlimmen Erlebnisse am Ende einen positiven Ausgang, das hat mir sehr gut gefallen, das Happy End gab es zwar nicht, doch es wird deutlich, das auch mit negativen Erfahrungen das Leben nicht zuende sein muss. Diese positive Message hat mir gut gefallen. Leider erleben nicht alle der handelnden Personen diesen Ausgang, denn wie bereits schon im Klappentext lesbar, stirbt eben auch ein Mädchen. Wieso und weshalb, das erfährt der Leser in diesem Buch aber nicht, dafür muss man sich schon die Serie anschauen ;-)

"Man sollte meinen, er hätte durch diese schlimme Erfahrung etwas mehr Selbstkritik gelernt, aber das war natürlich nicht der Fall."

Mir hat die Geschichte recht gut gefallen, auch wenn mir manche Dinge, wie zum Beispiel der exzessive Drogenkonsum und die fast schon Verharmlosung eben dieser, etwas zu viel war, das hat mich auch in der Serie enorm gestört...

Zum Ende möchte ich noch sagen, das dass Buch sowie die Serie nichts für schwache nerven ist. Hier gibt es keine erfundenen Märchen zu lesen, ich bin sicher das irgendwo auf der Welt wirklich so ein mist passiert und viele darunter zu leiden haben, gerade was Mobbing und soziale Ausgrenzung angeht.

"Jede Nacht, wenn ich ins Bett gehe, denke ich daran, wie schön mein Leben wäre, wenn du nie geboren worden wärst, wenn ich dich nie bekommen hätte."

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Ich bedanke mich an dieser Stelle für den Titel "Élite: Tödliche Geheimnisse" von Abril Zamora, welcher mir freundlicherweise vom Fischer New Media Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Darüber habe ich mich sehr gefreut! Es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich um meinen allerersten Jugendroman der Autorin Abril Zamora, auf den ich durch den mir bereits durch Netflix bekannten Seriennamen aufgefallen ist. Die Serie war mir allerdings bislang nicht bekannt, aber ich habe bereits von ihr gehört und meine Neugier an dem zugehörigen Roman war somit geschürt. Gespannt startete ich zu lesen und hoffte auf eine spannungsgeladene Geschichte voller Drama, Intrigen und Gefühl.

Der Roman handelt von vielen verschiedenen Protagonisten jungen Alters, die hauptsächlich die gemeinsame Schule miteinander verbindet. Hier trifft der Leser auf die unterschiedlichsten Typen von Jugendlichen, angefangen von beliebten Mitschülern, die andere mobben, zu den Opfern selbst. Doch hier geht es nicht nur um Angelegenheiten wie Mobbing, Liebeskummer, Intrigen, Drogen, Familiendramen oder geheime Sehnsüchte: Im Fokus der Geschichte steht der Mord der jungen Marina, der lange ungeklärt ist. Und hier haben gleich mehrere Protagonisten ein Motiv...

Abril Zamora berichtet hier aus den Sichtweisen der verschiedensten Protagonisten. Hauptsächlich berichtet sie abwechselnd aus allen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Immer dann, wenn es aber um die Gedankengänge der jeweiligen Figuren geht, wird zur Ich-Perspektive gewechselt und die entsprechenden Passagen kursiv ausgezeichnet, das macht das Lesen leichter und sorgt für einen besseren Überblick über die Personenkonstellation und zudem für besseren Zugang zu der jeweiligen Person. Hinzu kommen ein paar Szenen, die sich im Polizeipräsidium abspielen, bei denen all jene befragt werden, die mit dem Opfer Marina zu tun hatten, ebenfalls optisch, durch eine andere Schriftart, vom eigentlichen Geschehen zu unterscheiden. Die Geschichte springt also zwischen den Geschehnissen hin und her und erfolgt nicht auf einer einzigen Zeitebene. Das ist erfrischend und erfordert ein wenig die Konzentration und weckt immer wieder Neugierde in mir. Durch die vielen verschiedenen Protagonisten werden die verschiedensten Persönlichkeiten und Klischees abgedeckt und ich bin sehr neugierig auf ihre jeweiligen Geheimnisse. Jedoch fehlt mir hier der Fokus auf einen Einzelnen ein wenig, gibt es in meinen Augen auch keinen wirklichen Sympathieträger, mit dem ich mich vollends identifizieren kann und auf dem wirklich das Hauptaugenmerk liegt. So werde ich mit den meisten Figuren zwar warm, schließe sie aber nicht wirklich in mein Herz.

Die Geschehnisse sind das gesamte Werk über fesselnd und teilweise unvorhersehbar, somit unterhalten sie mich gut. Ich habe teilweise allerdings Schwierigkeiten den Überblick zu behalten, da die Kapitel immer mal wieder von Person zu Person springen und der Leser schnell den Faden verlieren kann. Die Autorin überzeugt durch einige Wendungen, Spannungsmomente und auch leidenschaftliche Momente, die für ein Prickeln auf der Haut sorgen. Funken fliegen bei mir allerdings nicht wirklich und auch die Aufklärung aller Geschehnisse am Ende kommt mir ein wenig zu kurz, sodass bei mir Fragen bestehen bleiben. Meines Wissens nach soll es aber noch einen Nachfolgeband geben, der hoffentlich alles aufklären wird.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und zeitgemäß und passt somit gut zu der Grundidee des Buches, welche ich wirklich gelungen finde. Ich verstehe, warum hier eine Serie gedreht wurde. :) Ingesamt werde ich von den Geschehnissen aber nicht sonderlich gepackt, sodass ich das Buch grundsätzlich eher als leichte Kost bezeichnen würde, auch wenn das ein oder andere Thema dennoch schwerwiegend ist.
Besonders gelungen finde ich am Ende den Mutter-Tochter Moment, der mich wirklich überrascht und mir eine Gänsehaut beschwert. Hier hat das Schicksal wirklich für eine zweite Chance gesorgt, echt schön.

"Élite: Tödliche Geheimnisse" ist ein spannender, unterhaltsamer, aber auch etwas verworrener Jugendroman, der auch etwas für andere (ältere) Generationen sein kann. Insbesondere wird meiner Meinung nach aber der Geschmack der Generation Z am ehesten abgedeckt, zu der ich nicht zähle. Darüber war ich mir aber bei der Buchanfrage im klaren. Ich vergebe somit eine Lese- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich hier aufrunde ****

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Wir begleiten unterschiedliche Teenager auf einer Schule für die absolute Elite. Dabei lernen wir Charaktere kennen, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Einerseits treffen wir auf Paula, die heimlich in einen Jungen verliebt ist der sie nicht beachtet. Andererseits begegnen wir Gorka der in Paula verliebt ist und sehr auf sein Aussehen achtet. Dann wäre da noch Janine, die ihren Weg geht, egal wie sehr sie auch gemobbt wird wegen ihrer Konfektionsgröße 40. Und zu guter Letzt haben wir noch Melena, welche ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter hat und dem Sommer über verschwunden war. Gleich zu Beginn erfahren wir von einem Mord an einer Mitschülerin, welcher eine immer wiederkehrende Rolle einnimmt und bis zu guter Letzt ein großes Rätsel bleibt.

So unterschiedlich wie unsere Protagonisten auch sein mögen, so haben sie doch alle eines gemeinsam: Sie sind allesamt Teenager und hoffnungslos ihren Hormonen ausgeliefert. Sie kämpfen alle mit denselben oder ähnlichen Problemen, wobei es einige härter trifft als andere. Der Fokus in diesem Teil liegt eindeutig darauf, die vielen verschiedenen Personen, deren Gefühle und ihr Umfeld näher kennenzulernen. Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan in das Buch rein zu finden, da es sehr viele Namen und Beziehungen gibt, in die man sich erst mal rein finden muss. Je länger ich jedoch gelesen habe, desto mehr konnte mich das Buch fesseln bis ich es am Ende gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schauplatz über eine Schule für reiche Kids ist zwar an sich nichts Neues, aber wurde hier sehr gut umgesetzt. Jeder der Protagonisten kommt zu Wort und wir tauchen tief in ihre Gedankenwelt ein und erleben hautnah, das Gefühlschaos in diesen jungen Köpfen mit. Ich fand es sehr faszinierend und beeindruckend, wie sehr es der Autorin gelungen ist, sich in jeden einzelnen Charakter hineinzuversetzen und seine jeweilige Ansicht, Meinung und Weltanschauung dem Leser direkt in den Kopf zu pflanzen. Das weckte vor allem Erinnerungen an die eigene Jugend und die Sprunghaftigkeit, das Chaos, die Sorglosigkeit und alle Ängste, Zweifel, Sorgen und Sehnsüchte von damals, wurden in einem geweckt.

Mir gefiel es, dass bis zum Ende nicht klar war, wer der Mörder war. Dies wäre zugleich auch der einzig kleine Kritikpunkt den ich zu äußern hätte, denn obwohl es um diesen Mord zwar im Hintergrund geht, wird nicht alles restlos am Ende aufgeklärt. Offene Fragen nach dem ,,Warum" und dem ,,Wie", blieben in meinen Augen unbeantwortet. Es kann aber natürlich auch daran liegen, dass es sich hierbei lediglich um den ersten Teil einer Reihe handelt und die näheren Details vermutlich im nächsten Teil beantwortet werden. Nichts desto trotz hätte ich persönlich mir etwas mehr Infos in dieser Hinsicht erwartet. Zwischen all den überraschenden Wendungen und dem teuflischen Schulalltag, werden immer wieder Szenen zu den Ermittlungsarbeiten eingespielt, welche ich als eine tolle Abwechslung empfand. Es kommen dabei immer wieder Details ans Licht, welche die Geschichte an sich vorantrieben und neue schmutzige Geheimnisse lüfteten. Dabei wurden in diesem Buch viele unterschiedliche Themen behandelt, wie Mobbing, Gewalt, Drogen, Missbrauch, heimliche Liebe und der Kampf ums Ansehen und der Beliebtheit. Dabei ist eines ganz klar, selbst die Elite hat mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen und nur weil jemand Geld besitzt, ist er deswegen noch lange nicht glücklich. In diesem Zusammenhang möchte ich noch (ohne zu spoilern) anmerken, dass mir die Ausschnitte aus dem Tagebuch, welche teilweise echt heftig waren, äußerst gut gefallen haben. Diese waren sehr authentisch und konnten mir eine Gänsehaut über den Rücken jagen. Der Hass wird auf jeder Seite spürbar und kennt keine Grenzen, diese Einblicke haben dem Ganzen nochmal eine ernste und unheimliche Note hinzugefügt.

Ich fand den Schreibstil der Autorin wirklich sehr erfrischend. Was mir besonders gefallen hat, waren die unterschiedlichen Gedankenspiele der jeweiligen Charaktere wo man die Wahl hatte zwischen A, B, C, etc. Darüber hinaus wurden auch die Gedanken und Meinungen von Leuten widergespiegelt, welche eigentlich nicht zu den Protagonisten zählten, was die ganze Stimmung nochmal auflockerte. Es finden sich sehr viele coole Szenen in diesem Buch, welche ich so noch nie gelesen habe. Die Kreativität scheint grenzenlos und die Umsetzung ist in meinen Augen wirklich perfekt gelungen. Ich kenne die Serie noch nicht, weil ich zuerst das Buch lesen wollte, aber ich bin schon sehr gespannt ob diese auch nur annähernd an dieses Buch heran kommt.

Fazit:
Ein tolles Buch mit vielen kreativen Einblicken und einer Erzählweise, die erfrischend anders ist. Es werden viele Themen, Geheimnisse, Protagonisten und Gefühlswelten präsentiert, wobei es immer wieder zu überraschenden Wendungen und Enthüllungen kommt. Ich fühlte mich durchwegs gut unterhalten und kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, Ich fand besonders den Schreibstil der Autorin wirklich sehr angenehm. Was mir auch sehr gefallen hat, waren die unterschiedlichen Ausarbeitungen der Charaktere und man konnte gut in deren Gedanken Einblicke gewinnen. Es finden siehr viele interessante sehr Szenen in dem Buch statt und es ist sehr Kreativ erzählt was mir sehr gefallen hat.

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Da ich schon die Serie kannte, fand ich es natürlich spannend, wie es als Buch verfasst ist. Die Geschichte aus der Perspektive der Schüler zu sehen, die nicht ganz so beliebt sind, fand ich sehr interessant. Ich fand es war keine reine Widergabe der Serie, sondern eine andere Facette. Ich bin schnell durchgekommen, leider hat mir noch das gewisse etwas gefehlt.

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Ich habe die serie Geliebt und das Buch ist genauso gut. Man ist mit in der Geschichte drin und hinter einigen sachem steckt sogar wahres! Sehr empfehlenswert

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Eliteschüler

Zum Inhalt:
Als Marina umgebracht wird, haben gleich mehrere ihrer Mitschüler an der Eliteschule Las Encinas ein Motiv für den Mord: Eifersucht, Rache, Neid.
Denn trotz – oder auch gerade wegen - ihrer Beliebtheit weckte das hübsche Mädchen dunkle Gefühle bei einigen Mitmenschen; unter anderem bei einer Clique von nicht ganz so dazugehörigen Klassenkameraden.
Der ermittelnden Beamtin wird ein Tagebuch zugespielt, welches darauf schließen lässt: Dort wird der Hass auf Marina quasi zelebriert. Wem gehört das Tagebuch und ist sein Besitzer wirklich der Mörder?

Mein Eindruck:
Zu Beginn des Buches macht „Elite“ noch den Eindruck, ein typisches Jugendbuch mit großem Herz-Schmerz-Anteil zu sein. Hauptsächlich kreist die Geschichte darum, wie es ist, unglücklich verliebt zu sein und/oder aus welchen Gründen auch immer nicht zu den coolen Typen in der Klasse zu gehören. Aber dann bekommen die Hauptcharaktere Tiefe, die Autorin lässt ihre Leser in die Köpfe der jungen Menschen schauen und was man dort zu sehen bekommt, überrascht, erschreckt, lässt einen lachen oder weinen und fühlt sich – auch ohne „Elite“-Hintergrund - so manches Mal überaus bekannt an. Auch die Verhöre und die Ermittlungen der Polizei sind gut gelungen; egal ob Beschuldigter, Zeuge oder Beamter, - Zamora weiß die Gedanken und Stimmungen perfekt darzustellen.
Ein großer Schwachpunkt ist jedoch die Aufklärung des Mordes, die irgendwie so passiert, dass man sich fragt, ob das wirklich alles gewesen sein soll oder ob die Tat in einem der Nachfolgebücher noch einmal aufgegriffen wird. Denn hier handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, - da verschießt man schließlich nicht sein ganzes Pulver!
Bis auf dieses Manko wirkt „Elite“ jedoch rund und genügend abgeschlossen, um nicht unfertig zu sein.

Mein Fazit:
Spannend, flüssig, gut zu lesen

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Es ist klasse, dass eine Trilogie auf eine Serie basiert. Also genau andersrum. Èlite ist eine klasse Serie und ich bin froh, dass es jetzt auch ein Buch gibt. Es hat mir sehr gut gefallen.

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Am Anfang hab ich mich schwer getan mit dem Schreibstil.
Aber als ich dann immer weiter in der Geschichte versunken bin hat sie mir super gefallen.
Die Geschichte erzählt von den Nebencharaktern und ist perfekt wenn man mal keine Lust hat sich vor den TV zu hocken.

Mit hat es wirklich super gefallen.

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Ich bin ein riesen Fan der Serie Elite auf Netflix, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Die Geschichte ist grob die selbe wie in den ersten Staffeln. Vorrangig geht es um den Mord an Marina. Für diejenigen, die die Serie bereits geschaut haben ist also dieser Teil des Buches keine große Überraschung.
Besonders interessant waren aber die ganzen neuen Charaktere, die bisher nicht in der Serie auftauchten.
Es gibt noch einige andere Schüler, die mit ihren ganz eigenen Problem umgehen müssen. Für mich eine tolle Verbinung zu den aktuellen Themen mit denen sich Jugendliche in der heutigen Zeit beschäftigen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man konnte der Geschichte super folgen und sich in die Figuren hineinversetzen. Die Spannungs- und Handlungsbögen waren für mich toll miteinander verbunden, obwohl ich ja bereits einen Teil der Geschichte kannte.
Ich würde mir sehr wünschen dass ein Teil dieser "neuen" Charaktere den Weg in die neue Staffel "Elite" finden. Da ja aktuell für die neuen Staffeln ein Teil der Hauptdarsteller ausgetauscht wurden, stehen die Chancen vielleicht ganz gut.

Für mich war dieser Roman eine tolle Unterhaltung und ich würde mir noch mehr davon wünschen.

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Ein Roman der die normalen Probleme der Gesellschaft anspricht und ein Mord. Außenseiter und die Anführer. Ganz normaler Schulwahnsinn und die Gedanken ob Kleidergröße 40 nicht einfach normal oder viel zu groß sind. Ich persönlich kenne die Serie nicht nicht, bin aber überzeugt einmal in sie hinein zu sehen. Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Besonders die Darstellung der Protagonisten und Charaktere konnte mich überzeugen. An Spannung hat es zu keinem Moment gefehlt und es wurde auch nicht zäh.

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Als ich das Buch entdeckt hatte, hab ich mir gedacht, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da mir die Serie schon so gut gefallen hat. Daher dachte ich auch, dass man die Geschichte aus der Sicht, der durch die Serie bereits bekannten, Protagonisten lesen wird, dem war nicht der Fall. Es waren neue Charaktere, die im Vordergrund standen und deren Probleme im Vordergrund standen und mir hat das Buch richtig gut gefallen.
Der Schreibstil war sehr angenehm, es sind nicht sehr viele Kapitel und daher sind sie auch sehr lang, jedoch war das für mich kein Problem, da man dazwischen auch Zeichen hatte, sodass man mittendrin eine Pause machen konnte. Auch die neuen Charaktere waren sehr sympathisch und typische Teenager, die auch Probleme mit sich rumschleppen.
Die Story war im großen und ganzen die selbe wie in der Serie, jedoch standen mehr die neuen Protagonisten und ihre Probleme, die natürlich ganz Élite-like sind, im Vordergrund.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen, es hat wirklich eine sehr große Ähnlichkeit mit der Serie und ich kann es den Élite-Fans nur empfehlen!

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Nachdem ich die Serie geschaut habe, musste natürlich auch das Buch her. Zwar soll man zwei Medien nicht miteinander vergleichen, aber meiner Erfahrung nach war das Buch immer einen Ticken besser. Und da ich die Serie schon genial fand ...

Leider wurde ich hier sehr enttäuscht. Ich fand die Erzählung sehr wirr und undurchsichtig, ich weiß nicht ob ich alles so hätte einordnen können wenn ich die Charaktere nicht schon gekannt hätte. Gut, es ist hier "Das Buch zur Serie" und nicht umgekehrt, Etwas mehr Struktur hätte jedoch nicht geschadet. So wusste ich oft nicht, welchen Gedankengang die Autorin gerade verfolgt und musste immer erstmal gefühlt neu einsteigen.

Auch die Charaktere fand ich sehr oberflächlich beschrieben. Das mag ja konform gehen mit der Gesellschaftsschicht, in der sich alles abspielt, aber für den Lesefluss fand ich es äußerst störend, dass ein Charakter nur über ihre Klamottengröße definiert wurde. Der Umgang mit Inhalten wie Suizid und Drogenmissbrauch war hier leider auch alles andere als vorbildlich. Da es sich hier jedoch um ein Jugendbuch handelt, finde ich es schon wichtig, dass diese Themen nicht einfach nur abgefrühstückt werden, sondern aufgearbeitet.

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Vorab erstmal vielen Dank an Netgalley für das zur Verfügung stellen des Rezensionsexemplares!

Elite- Tödliche Geheimnisse war ein wirklich tolles, spannendes Buch! Die Serie gehört eindeutig zu meinen Lieblingsserien und so konnte ich es kaum abwarten, das Buch zu lesen.

Ich hab die Parallelen zwischen dem Buch und Serie wirklich geliebt, aber ich mochte es auch sehr, dass neue Aspekte mit eingebracht wurden! Für mich war es trotzdem ein wenig schwierig, da ich während des Lesens permanent die Serie im Hinterkopf hätte und ich mich so nicht total auf das Buch einlassen könnte. Das ist aber ein Punkt der mich persönlich gestört hat, aber das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich.

Die Charaktere haben wir sooo gut gefallen! Ich wäre am liebsten Teil ihrer Freundesgruppe und Schülerin in Las Encinas!

Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und nur ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört.

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Den Hauptanteil des Buches nehmen Paula, Janine, Melena und Gorka ein. Jeder mit seinen ganz eigenen Problemen und Geheimnissen.

Dafür das ein Mord, Sex, Drogen und Alkohol eine große Rolle in diesem Buch spielen, erinnert mich der Schreibstil eher an ein Jugendbuch, zumal die Hauptfiguren meist im Alter von 16 Jahren sind. Das passte in meinen Augen irgendwie nicht ganz zusammen.

Was mich auch ein wenig gewundert hat, ist das der Roman nicht wirklich mit der Originalserie übereinstimmt. Es gibt teilweise unterschiedliche Figuren und auch die Handlung überschneidet sich nicht wirklich.

Nichts desto trotz war es eine spannende und lesenswerte Geschichte, wenn man sich gedanklich nicht an die Serie bindet.

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Eine perfekte Basis für die Serie. Abril Zamora hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.

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