Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
von Mikkel Robrahn
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Erscheinungstermin 26.08.2020 | Archivierungsdatum 26.10.2020
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Zum Inhalt
Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln …
Band 1 der packenden Urban-Fantasy-Trilogie von Mikkel Robrahn.
Alle Bände der »Hidden Worlds«-Trilogie:
Band 1: Der Kompass im Nebel
Band 2: Die Krone des Erben
Band 3: Das Schwert der Macht
Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783733550004 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 352 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Cover
Das Cover ist ein totaler Eyecatcher. Die Farben harmonieren super miteinander und auch der Kompass, sowie der Drache haben eine Bedeutung.
Erster Satz
"Cecile bewegte sich barfuß über den alten Dielenboden des Klosters."
Meinung
Ich hatte das Buch überhaupt nicht auf dem Schirm, aber als ich dieses Cover und dann noch den Klappentext gesehen und gelesen habe, musste ich das Buch einfach lesen.
Der Schreibstil ist sehr einfach und direkt, ohne große Ausschmückungen. Dennoch ist es flüssig zu lesen und ich bin sehr schnell durch die Seiten geflogen. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, von 5 Seiten bis 35 Seiten war alles dabei. Und die Kapitel sind aus der Sicht von Elliot geschrieben.
Der Hauptcharakter Elliot hat mich stellenweise genervt, da er alles viel zu oft überdenkt. Er ist so oft in seiner Gedankenwelt gefangen, dass ich manchmal echt den Kopf schütteln musste. Aber er ist auch mutig und steht für die Ziele seiner Freunde ein und gibt sein Bestes, diese Ziele zu erreichen.
Die Nebencharaktere sind leider ziemlich flach geblieben und ich würde im zweiten Band super gerne mehr lesen. (Falls es einen zweiten Band geben sollte?) Gerade über Elliots Arbeitskollegin und Freundin Soleil hätte ich mehr erfahren, da sie eine Elfe ist und einfach einen super Charakter hatte.
Die Handlung war spannend und es folgte Höhepunkt auf Höhepunkt, sodass man kaum eine kurze, ruhige Stelle dazwischen hatte. Ich mochte die magische Welt sehr gerne und auch die ganzen verschiedenen Wesen, mit denen Elliot beispielsweise arbeitet. Es gibt wirklich alles; Zwerge, Elfen, Gnome und sogar einen Pegasus. Ich war hin und weg von dem Worldbuilding. Dann gibt es aber noch die Inquisition, über die wir nicht wirklich etwas erfahren. Wieso wollen sie alles magische zerstören? Wieso verfolgen sie Elliot? Was stört sie an Avalon? Es bleiben also noch einige Fragen offen, welche hoffentlich in einem Folgeband beantwortet werden.
Fazit
Die Geschichte rund um Elliot konnte mich mit dem Worldbuilding begeistern, aber leider blieben die Charaktere etwas flach. Ich mochte die magischen Wesen und Elemente wirklich gerne und würde gerne mehr darüber lesen. Ich kann das Buch definitiv empfehlen und freue mich auf weitere Bücher von diesem Autor.
„Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel“ von Mikkel Robrahn ist ein spannende Urban-Fantasy Roman, in der die Insel Avalon eine große Rolle spielt.
Seitdem Elliot im Merlin-Center, dem Kaufhaus für alles Phantastische, arbeitet, weiß er, dass es magische Geschöpfe wie Elfen und Zwerge gibt. Diese Geschöpfe kommen von der Insel Avalon. Die Inquisition hat das Portal zur Insel verschlossen und die magischen Wesen sitzen fest. Elliot findet Hinweise auf einen Kompass, der den Weg nach Avalon weist und das Portal vielleicht öffnen kann. Mit seiner Freundin Soleil macht er sich auf die Suche nach dem Kompass und auf den Weg das Portal wieder zu öffnen. Werden sie es schaffen oder kann die Inquisition das verhindern?
Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Elliot in der dritten Person erzählt. Und mit Elliot hatte ich so meine kleinen Probleme. Er ist mir zu träge und zu lustlos. Er wird mit dieser neuen Welt konfrontiert und hinterfragt kaum etwas, er nimmt alles stoisch hin. So bleibt die Welt, in der wir uns befinden sehr blass und ohne wirkliche Struktur. Da hätte ich mir gerne 400 zusätzliche Seiten gewünscht und der Weltenaufbau hätte mehr Komplexität und Tiefe bekommen. Das hätte man wunderbar einbauen können mit einem interessierten Protagonisten, der Dinge hinterfragt. Der Leser erfährt nämlich leider kaum etwas über Elfen, Zwerge oder sonstige Fabelwesen. Auch die magischen Gegenstände werden leider nur angekratzt. Da wurde aus meiner Sicht eine Menge Potenzial ungenutzt gelassen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Man fliegt regelrecht durch die Seiten. Obwohl relativ schnell klar ist, wohin die Reise geht, hat der Autor es geschafft den Spannungsbogen konstant oben zu halten, sodass man als Leser immer wissen wollte, wie es weitergeht.
Die Grundidee finde ich klasse. Das Kaufhaus ist super und auch der Kampf gegen die Inquisition ist eine spannende Idee. Zur Inquisition hätte ich mir aber ebenfalls mehr Hintergrundwissen gewünscht. Die Nebenfiguren Soleil und Gerry fand ich spitze und beide haben meine Sympathie gewonnen. Sie haben positiv zur Geschichte beigetragen und meine Unzufriedenheit mit Elliot auf jeden Fall ausgeglichen.
Fazit: Die Grundidee konnte mich begeistern und hat für mich auf jeden Fall Potenzial. Eine Fortsetzung scheint sehr wahrscheinlich. Die Geschichte hat mir ein paar sehr schöne Lesestunden geschenkt und konnte mich durchaus für sich gewinnen, doch dadurch, dass die Welt sehr blass bleibt, gibt es leider keine volle Punktzahl. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Wo fängt man denn bei „Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel“ an? Nun, vermutlich bei Genre und Handlung.
Diese als Urban Fantasy kategorisierte Geschichte erzählt von Elliot. Er arbeitet in Edinburgh, und zwar in einem Kaufhaus. Aber das Kaufhaus ist kein normales Kaufhaus, sondern es handelt sich um das Merlin-Center, wo man sich mit dem (nicht) alltäglichen Phantastik-Bedarf eindecken kann. So erfährt Elliot, dass es Elfen, Zwerge und weitere übernatürliche Wesen gibt. Sie waren einst, als die Kirche das Portal zur legendenumwobenen Insel Avalon schließen konnte, in unserer Welt und durch die Portalschließung gab es keinen Rückweg für sie. Dementsprechend gibt es auch in unserer heutigen Welt noch Magie, unter anderem einen Kompass, mit dessen Hilfe man möglicherweise das Portal nach Avalon wieder öffnen könnte. Als Elliot von diesem Kompass erfährt, macht er sich auf die Suche danach und begibt sich damit in eine Art Kampf mit der Inquisition, die die Öffnung des Portals natürlich mit aller Macht verhindern will …
High Fantasy stand längere Zeit nicht mehr auf meinem Lektüreplan, doch Urban Fantasy geht – und Avalon schreit ja fast schon nach High Fantasy. Vermutlich war es die Begeisterung für die „Avalon-Welt“ oder der Schreibstil, dass ich so schnell in der Geschichte drin war. Die Idee, das Vorhandensein von Magie in unserer heutigen Welt über ein geschlossenes Portal in eine fantastische Welt zu motivieren, ist zwar nicht DIE Neuigkeit, aber sie funktioniert einfach blenden. Auch ist Elliot nicht gerade ein Dynamiker, aber vermutlich ist es gerade diese Eigenschaft, die ihn seine Herausforderungen annehmen lässt (mir fiel dazu das Bild mit Weide und Eiche ein). Zwar bleibt manches etwas oberflächlich, doch für Urban Fantasy geht sich das aus. Hierzu passt auch der flotte und gut lesbare Stil Robrahns. Falls das ein Serienauftakt ist, dürften die Fortsetzungen in meiner Bücherliste auftauchen. Alles in allem unterhaltsam und lesenswert.
Ein bisschen HarryPotterFeeling aber ok. Es ist mir leicht gefallen mich auf die Personen einzulassen, flüssiges Lesevergnügen, auch für Jugend gut geeignet. Bin gespannt, wie es weitergeht. Danke für die Möglichkeit einem sympatischen neuen Helden kennenzulernen.
Wir begleiten Elliot zu Beginn durch seinen trostlosen Job in einer Burgerbude, von dem er und sein angeschlagener Vater abhängig sind. Durch ein Missverständnis verliert Elliot diesen Job und um nicht auf der Straße zu landen, fordert sein Vater einen Gefallen bei einem alten Bekannten ein und für Elliot beginnt eine Reise, welche er sich so nie vorstellen hätte können.
Elliot ist ein eher zurückhaltender, schüchterner Junge, welchen es zu Beginn an Mut, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen mangelt. Doch im Laufe seiner Reise lernt er nicht nur eine neue fantastischere Welt kennen, sondern trifft auch auf viele Freunde, neue Abenteuer und wächst nebenbei noch über sich selbst hinaus. Nie hätte er es für möglich gehalten, dass Elfen, Zwerge, Gnome und viele weitere Fabelwesen mitten unter uns leben und hier gestrandet sind. Als er seinen neuen Job annimmt, lernt er viel über diese Wesen und deren Bräuche kennen. Das er jedoch dabei nicht nur auf Freunde trifft, dürfte vermutlich klar sein. Doch nicht nur diese neue Welt voller Wunder und Magie überfordert ihn zuerst, auch ergeben sich immer mehr Fragen und Rätsel, je mehr Wissen er anhäuft. Wo ist seine Mutter und was ist wirklich mit ihr geschehen? Warum ist sein Vater so wie er ist? Was ist Avalon und welche Legenden sind nun frei erfunden oder entsprechen der Wahrheit? Ich kann euch sagen, dass Buch wird euch sofort in seinen Bann ziehen und je länger man lest, desto mehr taucht man in dieses wundervolle Werk voller Magie und fabelhafter Wesen ein.
Mich konnte das Buch überzeugen und ich bin wirklich von der Story, den Protagonisten und den unglaublich vielfältigen Fabelwesen vollends begeistert. Mich hat das Buch beim Lesen immer etwas an phantastische Tierwesen erinnert, da wir es hier mit sehr vielen unterschiedlichen Kreaturen zu tun bekommen und deren Gewohnheiten. Dieses Werk bietet jedoch noch so viel mehr, neben Elliot lernen wir seinen Vater, seinen Arbeitgeber Theodor, seine Komplizin die Elfe Soleil, sowie seinen Arbeitskollegen Gerry kennen. Der Autor nimmt sich genug Zeit und Raum um die jeweiligen Charaktere in diesem Buch näher rüber zu bringen und so kommt es wie es kommen muss, ich habe für mich Elliot, Gerry und Soleil sofort ins Herz schließen können und habe bei jedem ihrer Ausflüge mitgefiebert. Der Fokus in den Beschreibungen obliegt aber in erster Linie auf die magischen Wesen, der neuen Welt an sich und auf diversen Mythen und Legenden. Nähere Details hätte ich mir zum großen Gegenspieler erwartet und deren Beweggründe oder zu den einzelnen Mitgliedern. Dafür war wohl zu wenig Zeit und ich hoffe das hier in den nächsten Teilen nochmal näher darauf eingegangen wird. So hatte ,,die Inquisition" zwar hin und wieder einen Auftritt, wo sie ihre Macht und Brutalität beweisen konnten, aber auf das warum und weshalb ist nur oberflächlich eingegangen worden. Der Schreibstil war auf jeden Fall flüssig, direkt und übermittelte sehr viele Emotionen. Neben der vielen magischen Komponenten, entdeckt man auch genau so viele Geheimnisse, Rätsel und Ungereimtheiten, welche das Buch durchwegs spannend machten. Wer gerne in fantastische Welten eintaucht, wird hier auf jeden Fall voll auf seine Kosten kommen. Darüber hinaus gibt es noch viele Legenden, Überraschungen, einige actionreiche Szenen, sowie gegen Ende einige tragische Wendungen.
Das Ende gefiel mir sehr gut und es war der perfekte Abschluss, für diese lange, gefährliche, aber großartige Reise. Ich hoffe das noch einige weitere Teile dieser Reihe erscheinen und bin schon sehr gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. Immerhin wurden noch nicht alle Fragen geklärt und das offene Ende, lässt auf jeden Fall viel Potential und hohe Erwartungen an den nächsten Band zu.
Fazit:
Ein toller Auftakt einer Fantasy-Reihe, bei der die Magie, Action, sowie die Geheimnisse nicht zu kurz kommen. Die Idee fand ich wirklich klasse und auch die Wesen an sich waren sehr vielfältig und wurden toll in Szene gesetzt. Vom nächsten Teil der Reihe würde ich mir noch mehr Details zum großen Gegenspieler erwarten.
Eine magische Geschichte
Elliot Craig fristet ein recht tristes Leben als Angestellter eines Hamburger Restaurants und versucht so sich und seinen Vater durchzubringen. Sein Vater ist seit einem Betriebsunfall arbeitsunfähig und hat seitdem resigniert. Er sitzt den ganzen Tag nur vor dem Fernseher und sieht sich Tierdokumentationen an. Als Elliot seinen Job verliert, bekommt er die Chance im Merlin-Center, einem Kaufhaus für alles Phantastische, zu arbeiten. Was er da erlebt, ist das Abenteuer seines Lebens…
„Hidden Worlds – der Kompass im Nebel“ ist ein recht spannendes Urban-Fantasy-Abenteuer und meiner Meinung nach nicht nur für Kinder und Jugendliche.
Mir hat die Grundidee sehr gut gefallen: die Kirche, die das Portal nach Avalon schließt und Phantasiewesen wie Elfen, Zwerge, Drachen bleiben in unserer Welt zurück. Dazu Elliot Craig, der von dieser Parallelwelt keine Ahnung hat, und dann plötzlich durch seine Arbeit in einem Kaufhaus für alles Phantastische mittendrin befindet. Mir gefällt der Character Elliot ganz gut: durch seine Art konnte ich nachvollziehen, dass er schon recht viel in seinem bisherigen Leben durchgemacht und dadurch fast schon resigniert hat. In der ganzen Geschichte ist noch viel Potential, daher hoffe ich, dass es nicht das einzige Abenteuer von Elliot Craig ist und dass es noch eine Fortsetzung gibt.
Empfehlenswert für alle, die gerne phantasiereiche Geschichten lesen!
Heute habe ich Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel von Mikkel Robrahn vollendet und bin etwas zwiegespalten.
Während mir die Idee und Grundstory sehr gut gefiel, hatte ich, wie bereits schon mal erwähnt, mit dem Schreibstil ein paar Probleme. Zwar verbesserte sich das im Verlauf, doch auch mit dem Hauptcharakter Elliott konnte ich mich nicht ganz erwärmen. Seine recht tranige Art, hat mich nicht mitreißen können. Zwar machten die anderen Charaktere viel wett, der leicht schale Geschmack blieb jedoch, anders weiß ich es tatsächlich nicht zu erklären.
Die Geschichte selbst hat unglaublich Potential. Es handelt sich um Urban Fantasy, hätte aber als High Fantasy durchgehen können, wenn etwas mehr Wert auf Details gelegt worden wäre. Denn das Kaufhaus für magische Dinge, das Merlin-Center, Avalon und die Suche nach dem Kompass sind zwar nichts ganz Neues, dennoch gefiel mir die Idee mit der Inquisition und den zurück gebliebenen magischen Wesen. Ich hätte mir nur gewünscht, einen aufgeweckteren Elliot begleiten zu können, der die Dinge mehr hinterfragt und man dadurch mehr Einblick in die Welt und die Magie erhält.
So schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen. 3 finde ich fast zu schlecht, 4 aber schon zu gut. Tja, 3,5 ist eine blöde Bewertung, weshalb ich dann trotzdem eher auf 4 aufrunde. Aber ganz knappe 4 Sterne.
Ob es eine Fortsetzung geben wird, kann ich nicht sagen, aber ich vermute es. Für mich ist die Reise jedoch jetzt schon vorbei.
Inhalt:
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon, der Heimat aller übernatürlichen Wesen, zu schließen. Elfen, Zwerge und andere strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des geheimen Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass stößt, der einen verborgenen Weg nach Avalon offenbaren kann, beschließt er, sein Geheimnis zu entschlüsseln ...
Wird Elliot es schaffen, der Inquisition zu entkommen, und das Portal nach Avalon wieder zu öffnen?
Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel erscheint am 26.08.2020 im Fischer Verlag
Hidden Worlds musste einfach einziehen. Schon als ich den Klappentext und die Worte "Avalon" und "Kirche" gelesen habe, war ich total gespannt auf diese Geschichte.
Elliot lebt mit einem Vater in einer Bruchbude in Schottland. Als Elliot seinen Job verliert, findet er zu seiner Überraschung einen neuen bei einem früheren Bekannten seines Vaters. Doch der ihm angebotene Job ist wirklich nicht das, womit Elliot gerechnet hat - plötzlich trifft er Wesen, die er eigentlich nur aus Sagen und Legenden kennt und gerät in einen Krieg zwischen der Inquisition und den (ehemaligen) Bewohnern von Avalon.
Ich bin recht begeistert von dieser ungewöhnlichen Story. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Elliot, der plötzlich feststellt, dass alles was er bisher zu glauben dachte, so nicht wahr ist. Nicht nur in Bezug auf Avalon.
Aber mir hat bei den Charakteren etwas gefehlt – sie waren für mich nur oberflächlich gezeichnet. Zwar hat man – vor allem beim Protagonisten Elliot – Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt erhalten, aber mein Eindruck war, dass diese nur angekratzt wurden und für mich nicht recht greifbar waren. Trotzdem habe ich Elliots Abenteuer gern verfolgt und vielleicht ändert sich ja mein Eindruck noch in Teil 2.
Davon abgesehen, fand ich die Idee und die Umsetzung echt gelungen. Die fantastischen Wesen – allen voran Elliots neuer, direkter Vorgesetzter – haben mir richtig gut gefallen. Es gibt Nixen, Seebären, Gnolle, Elfen und noch so viele mehr, die mein Fantasy-Herz schneller schlagen ließen.
Der Schreibstil war locker und angenehm zu lesen und ich kann den zweiten Teil nicht erwarten. Denn zum Ende wurde es richtig spannend und als Leser muss man einen (wenigstens nicht ganz so fiesen) Cliffhanger ertragen.
Fazit:
Ein tolles Abenteuer, für Fans von fantastischen Wesen. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt, auch wenn mir bei den Charakteren etwas an Tiefe gefehlt hat.
Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt. Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln …
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mir hier zu Anfang sehr unsicher war, ob das Buch nun das Richtige ist...
Fantasy ist mein absolutes Lieblingsgenre und ich bin hier wirklich sehr eigen...
Aber das Buch hat es geschafft mich voll und ganz zu überzeugen und auf seine Seite zu ziehen.
Die Grundidee hat mich überzeugen können und ich kann dieses Buch jedem nur wärmstens weiterempfehlen, egal ob jung oder alt, das Buch sollte man unbedingt gelesen haben.
Durch das "Kaufhaus" für alles Phantastische wurde ich irgendwie an Fantastische Tierwesen erinnert, aber hierzu ist eigentlich kein Vergleich.
Einfach selber lesen und sich überraschen und fesseln lassen ist mein Rat!
Das Merlin-Center
Klappentext:
Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Fantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Stadt zu entschlüsseln …
Rezension:
Elliot arbeitet in einem Burger-Shop. Vom hier verdienten Geld muss er auch seinen Vater versorgen, der seit einem Arbeitsunfall nur noch vor dem Fernseher sitzt. Als er durch einen Zufall die Stelle verliert, weiß er nicht, wie es weitergehen soll. Schließlich ringt sich sein Vater dazu durch, Elliot die Adresse eines alten Bekannten zu geben. Was er dort erfährt, stellt Elliots Welt auf den Kopf. Plötzlich werden Mythen für ihn wahr – und die Inquisition ist ihm auf den Fersen.
Mikkel Robrahn schickt seine Leser zusammen mit dem Protagonisten in „Hidden Worlds“. Dass der Held erst in seinen 20ern von der Existenz einer magischen Parallelwelt und der Verflechtung seiner Familie mit dieser erfährt, hebt diese Reihe vom Großteil ähnlicher Urban-Fantasy-Werke ab. Auch dass die Verfolgung der Fantasy-Wesen und eingeweihter Menschen eine große Rolle spielt, unterscheidet diese Romanwelt von den meisten anderen. Die Ansiedlung der Geschichte und des Welten-Übergangs in Schottland ist dagegen schon eher als Genre-typisch zu bezeichnen.
Natürlich gewinnt der Protagonist in der ihm neuen Welt schnell Freunde und Feinde. Ohne das wäre eine solche Geschichte wohl kaum denkbar. Dass es auch Charaktere gibt, bei denen er sich nicht sicher sein kann, welches von beidem sie sind, ist sicher keine Überraschung. Am Ende dieses Buches hat der Leser dann das Gefühl, dass dieser Band kaum mehr als die Vorgeschichte war. Das Abenteuer scheint hier gerade erst richtig zu beginnen.
Der Autor bedient sich eines auktorialen Erzählers, wobei der Fokus aber stets auf dem Protagonisten bleibt und der Leser stets auf dessen Wissensstand belassen wird. Der Stil kann überzeugen, und das Ende macht definitiv neugierig auf Band 2. Welche Überraschungen werden dort wohl auf Elliot und die Leser warten?
Fazit:
Ein Urban-Fantasy-Abenteuer, das sich besonders durch das Alter des Protagonisten von vielen ähnlich angelegten abhebt.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
Das Cover ist einfach der Knaller! Das war auch der Grund, warum ich auch dieses Buch aufmerksam geworden bin. Als ich im Klappentext dann das Wort Avalon gelesen hatte, musste ich dieses Buch einfach lesen.
Mikkel Robrahn hat einen schönen Schreibstil, er liest sich flüssig udn auch die Rahmengeschichte ist eine schöne Idee. Ein magisches Kaufhaus mit einem Platz für magische Wesen im Keller quasi. Ich musste die ganze Zeit an Harry Potter denken, auch wenn es nichts direktes gab, aber es war einfach ein Harry Potter Feeling.
Ich habe das Buch gern gelesen, obwohl ich etwas ganz anderes erwartet hatte, vorallem nach dem Klappentext. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, aber dann hat es mir doch ganz gut gefallen. Die Protagonisten konnten mich aber auch bis zum Schluss nicht mitreißen. Deswegen gibt es nur 4 Sterne. Ein schönes Abenteuer, vorallem als Jugendliteratur gut geeignet.
Elliot Craig lebt mit seinem Vater in einem heruntergekommenen Haus in einer ebenso ähnlich beschaulichen Gegend von Edinburgh. Sein Alltag besteht daraus in einem Fast-Food Restaurant zu arbeiten und seinem Vater dabei zuzusehen, wie er tagein tagaus vor dem Fernseher sitzt und Tierdokus schaut. Nachdem sein Vater einen Arbeitsunfall gehabt hat, verlässt er das Haus nicht mehr und Elliot muss selbst versuchen das Geld für ihren Lebensunterhalt zusammenzubekommen. Als Elliot jedoch eines Tages seinen Job verliert, droht ihnen sogar das einzige wenige, das sie noch besitzen auch noch weggenommen zu werden. Allerdings kennt Elliot’s Vater einen Ausweg und schickt seinen Sohn in einen Kilt Laden, da der Besitzer ihm noch einen Gefallen schulden würde. Mit einem mulmigen Gefühl begibt sich Elliot zu dem besagten Laden und macht Bekanntschaft mit Theodore und seinen Kater Mr Hurley. Bald darauf stellt sich Theodore als Leiter des Merlins Center vor und verursacht dadurch, dass sich Elliots Leben von der einen auf die andere Sekunde schlagartig ändert.
Besonders gut gefallen hat mir, dass man den gleichen Kenntnisstand wie der Hauptcharakter Elliot Craig hat und mit ihm zusammen unvoreingenommen, die Bewohner und Mitarbeiter des Merlin Centers kennenlernen kann. So macht man z.B. im Laufe des Buches Bekanntschaft mit einem Buffalomen namens Gerry, der sich bald darauf als Elliots Vorgesetzter entpuppt. Zusammen mit Gerry ist Elliot für die Versorgung anderer fantastischer Wesen, wie z.B. einem Drachen oder sogar einem Mantikor zuständig. Währenddessen erfährt man allerhand interessante Informationen über diese Wesen und es macht Spaß ihre Welt nach und nach kennenzulernen. Ebenso lernt man neue magische Gadgets kennen, wie z.B. Stinkesticker oder Chamäleonfinger, die Elliott auf seiner Reise gute Dienste erweisen.
Allerdings begibt man sich nicht nur auf Erkundungstour, sondern lernt auch sehr schnell die Antagonisten des Buches kennen: die Inquisition. Schon bald wird klar, dass Elliot in eine Verschwörung hineingezogen wurde und seine Mutter ihn und seinen Vater alles andere als freiwillig verlassen hat. Die Suche nach der Wahrheit über Elliots Mutter gibt dem Buch nochmal einen spannenden Twist und bleibt bis zum Schluss mitreißend, da man unweigerlich wissen möchte, welche Geheimnisse Elliots Mutter versucht hat geheim zu halten.
Ebenso fand ich interessant einen anderen Blickwinkel auf die Menschenwelt zu bekommen. Die fantastischen Wesen sterben nach und nach in der Menschenwelt aus, da sie gejagt werden oder sich nicht mehr vervielfältigen können. Die Sehnsucht nach ihrer Welt ist dementsprechend groß und so hat man als Leser auch unweigerlich den Wunsch, dass Elliot einen Weg finden muss, die fantastischen Wesen wieder in ihre Heimat schicken zu können.
Demnach kann ich jedem das Buch empfehlen, der ein fantasiereiches Buch über einen Jungen lesen möchte, dessen Bestimmung schon immer war die auf unserer Welt gestrandeten fantastischen Wesen in ihre Heimat zurückzubringen! :)
Mir hat die Idee sehr gut gefallen auch die Charactere Elliot sind ganz gut beschrieben und waren in ihrer Art gut nachvollziehbar. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Beschreibungen ohne zu groß ins Detail zu gehen, sehr anschaulich und der Plot sehr spannend.
Fantastische Welt
Der Klappentext lässt viel erwarten und verspricht auch ein sehr spannendes und interessantes Buch.
Ich muss sagen mir hat es ziemlich gut gefallen, es ist irgendwie eine Mischung aus der Winkelgasse von Harry Potter und phantastische Tierwesen.
Elliott erinnert ebenfalls sehr an Newt mit seiner nerdigen Art und seiner Zerstreutheit, ja ohne seine weibliche Hilfe wäre er ziemlich aufgeschmissen.
Ich fand das Buch wurde mit der Zeit besser im Schreibstil.
Ich mochte die Charaktere schon ziemlich gerne, auch die Suche nach dem Kompass ist spannend und abenteuerlich auch wegen den Hilfsmitteln, also eine Feenkugel wäre schon sehr toll zu haben.
Die Welt wesentlich fantasiereicher und detaillierter beschrieben werden können. Auch wenn es ein Buch für junge Erwachsene ist.
Was mich defintiv ziemlich stört ist, dass es ein offenes Ende gibt und noch etwas dessen Zusammenhang mit dem Buch sich erst sehr spät klärt, aber es weder im Buch selbst noch auf den diversen Bestellseiten gibt ob es eine Fortsetzung geben wird. Eigentlich bei dem Ende ja auf jeden Fall, denn so ist es als ob ein Märchen mittendrin beendet wird.
4/5 Sterne
Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel
von Mikkel Robrahn
Fischer New Media - S. Fischer Verlag
„Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln …“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem S. Fischer Verlag – Fischer New Media für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
In diesem Buch lernen wir den Elliot kennen, der um sich und seinen Vater durchzubringen in einem Burgerladen arbeitet. Sein Vater ist eigentlich immer nur daheim und arbeitet nicht. Als Elliot eines Tages wegen eines Fehlers gefeuert wird und er sich dringend um einen neuen Job bewerben muss, schlägt ihm sein Vater vor es in der Altstadt von Edinburgh zu versuchen in einem Laden der Kilts verkauft. Angeblich schuldet dort jemand seinem Vater einen Gefallen.
Der Laden ist jedoch nur Tarnung wie Elliot sehr schnell feststellen muss, denn in Wahrheit ist er teil eines weltweit verbreiteten Kaufhauses welches magische Lebenwesen und Gegenstände. Der Besitzer läßt Elliot zudem wissen, dass er dessen Mutter kannte. Eine Frau von der er nur weiß, dass sie verschwunden ist und ihm früher magische Geschichten vorlas. Nachdem er nach Schottland teleportiert wurde, beginnt er sich dort um die magischen Tiere zu kümmern. Dort beginnt er auch Informationen über den Verbleib seiner Mutter zu sammeln. Ebenso erfährt er, dass das Portal nach Avalon nicht mehr geöffnet werden kann und auch hier sammelt er Informationen zu Avalon.
Als er entdlich erfährt, dass damals seine ganze Familie in schrecklicher Gefahr schwebte, entdeckt er auch eine geheime Botschaft seiner Mutter. Ist diese der Portschlüssel nach Avalon?
Wir haben in dieser Geschichte wahrscheinlich einige Parallelen zu anderen Fantasybüchern. Mir zumindest kamen Erinnerungen an J. K. Rowling und Marion Zimmer Bradley beim Lesen in den Sinn.
Der Plot dieses Buches hat mir sehr gefallen, die Handlung von einem Neuling, der sich erst als Lehrling beweisen muss und mit seinem Meister zusammenarbeit. Auch dass Elliot nicht auf einen Ort beschränkt ist, sondern zwischen Highlands und Edinburgh ja regelrecht zum Berufspendler mutiert, finde ich sehr witzig. Allerdings finde ich die bildhafte Beschreibung etwas zu undeutlich. Hier hätte man vielleicht noch weiter in die Trickkiste greifen können und mehr ins Detail der Beschreibungen gehen können. Mehr Bildhaftigkeit einfach.
Elliot hat sich im Laufe des Buches zwar entwickelt, ist mir aber noch nicht unanhängig genug.
Außerdem muss ich leider sagen, dass mir auffiel je näher ich dem Buchende kam, desto schneller geschahen alle Dinge. Bis ich zu guter Letzt dachte, alles sei überhastet niedergeschrieben worden, als stünde der Autor unter Zeit- und Abgabedruck. Dadurch ergibt sich auf dieses sehr offene Ende des Buches. Gibt es da noch einen zweiten Band?
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Meinung:
Der Klappentext hat nicht sehr viel Preisgegeben, weshalb ich mich größtenteils überraschen musste. Ich wusste wirklich nicht, was hier auf mich zukommt und womit ich zurechnen habe.
Ich war angenehm überrascht von dem was ich hier zu lesen bekommen habe. Der Schreibstil war super flüssig und angenehm zu lesen, weshalb ich grade zu über die Seiten geflogen bin. ich kam zügig voran im Buch, da mich interessiert hat, was als nächstes passiert und ob Elliot etwas neues Herausfindet, dass ihn weiterbringen könnte.
Außerdem fand ich gut, dass alles sehr gut beschrieben wurde und ich mir die Welt, sowie die magischen Wesen besser vorstellen konnte.
Elliot ist ungefähr Anfang 20 und muss bereits eine große Last auf seinen Schultern tragen, weil sein Vater nicht mehr Arbeiten gehen kann, durch einen Unfall und deshalb Arbeiten geht, statt weiter zur Schule zu gehen und etwas Anständiges zu lernen. Deshalb jobbt er in einer Burger Bude, die alles andere als der wahr gewordene Traum ist. Er muss sich mit anstrengenden Gästen herumschlagen und einem Chef, der ihm unterstellt er habe Geld geklaut. Dadurch verliert Elliot seinen Job. Ein richtiger Tiefschlag, weil Elliots Leben nicht grausig genug war.
Ich konnte Elliots Zweifel und Sorgen sehr gut nachvollziehen. Wie sollten sie die Miete zahlen, mit der sie bereits im Verzug sind.. Auf wundersame Weise schickt sein Vater ihn zu einem alten Freund, der ein Kilt Geschäft besitzt.
So lernt Elliot Theodore Fizzles, Inhaber eines Kilt Geschäft und Direktor des Merlin Center, ein Kaufhaus für alles Phantastische aus Avalon. Im Merlin Center erfährt er neues über seine Eltern und vor allem, vieles über seine Mutter und eine Welt namens Avalon, von der er noch nie gehört hat. Anscheinend kennt sein Vater diese Welt sehr gut und wollte ihr, aus irgendeinem Grund den er Elliot nicht verraten will, den Rücken gekehrt hat
So beginnt sein eigenes Abenteuer. Er bekommt immer mehr hinweise darauf, dass seine Mutter noch lebt und das man einen Kompass herstellen kann, der das Portal nach Avalon öffnen kann. Hin und her gerissen, zwischen dem was er machen soll oder lieber sein lassen sollte, entwickelt sich aus ihm ein richtig toller Kerl, der sich einiges traut.
Ich dachte erst, dass mir das alles zu ruhig abläuft und irgendwie etwas zu Seicht ist. Kein Tiefgang mit den Charakteren oder der Hanldung. Doch nach dem ersten Drittel kam Schwung rein, was perfekt für den Aufbau der Geschichte und dessen Entwicklung war. Elliot kam immer mehr aus sich raus, hat berechtigte und logische Fragen gestellt, darauf leider nicht immer eine Antwort bekommen, aber was solls. Er hat immer weiter nachgeforscht und es nicht darauf beruhen lassen. Auch wenn er selbst nicht aus Avalon kommt, so doch einige der Wesen im Merlin Center, die er zuschätzen gelernt hat. Elliot hat einen Ort gefunden, an dem es sich fühlt als würde er dazu gehören. Ein geregelter Alltag und nette Kollegen, die meisten zumindest, und anscheinend einen tollen Chef.
Von Theodore erfährt er, dass seine Mutter noch lebt und weshalb sie im Gefängnis ist. Das bringt Elliot auf die Spur des Kompass. Er macht sie auf die Suche und forscht im Merlin Center nach dem Kompass, den seine Mutter gut versteckt hat.
Mich hat Mikkel mit seiner Idee und Umsetzung überzeugen können. Ich wurde gut unterhalten, hatte Spaß am lesen und will sehr gerne wissen, wie es weitergeht. Das letzte Drittel war sehr Aktionsreich und spannend. Es gab einen tollem Showdown. Einige Charaktere waren mir sympathisch, einen Liebling habe ich leider nicht gefunden, aber die magischen Wesen haben es mir sehr angetan.
Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr in die Irre geführt werden würde. Man öfter nachdenken musste, wer denn nun vertrauenswürdig ist und wer nicht. Es wurde angeschnitten, dass jemand ein falsches Spiel spielt und Elliot und seine neu gewonnen Freunde verpfeift hat, aber es blieb bei dem einen Verdacht. Das beeinflusst nicht das Gesamt bild, sondern eher ein Verbesserungsvorschlag.
Fazit:
Für mich ein sehr gelungenes Abenteuer mit fantastischen Wesen und tollen Charakteren. Die Handlung war logisch durchdacht und umgesetzt. Kleinen Kritikpunkt gibt es, die allerdings wirklich Geschmackssache ist und keinen Unterschied zum Inhalt macht. Von mir gibt es solide 4 von 5 Sterne, da in der Fortszeung genug noch etwas Luft nach oben ist.
Bereits das Cover hat mich auf das Buch „Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel“ aufmerksam gemacht. Als ich dann den Klappentext und den Prolog gelesen habe, war es um mich geschehen. Ich war sofort vom Setting und der Handlung begeistert. Eine fantastische Welt in Schottland, was könnte besser passen?
Gleich zu Beginn werden die Spannungen zwischen der Kirche und der magischen Welt verdeutlicht. Die Kirche hat vor vielen Jahrhunderten nämlich das Portal nach Avalon geschlossen und somit die magischen Wesen in unserer Welt „eingesperrt“. Egal ob Zwerge, Elfen oder sogar Drachen, sie alle leben im Verborgenen und müssen sich der Menschenwelt anpassen. Nur im Merlin-Center, dem Kaufhaus für Phantastisches, können sie ihr wahres Ich ausleben und sie selbst sein. Als Elliot durch schicksalhafte Umwege auf genau dieses Merlin-Center und seine Geheimnisse stößt, beginnt für ihn ein neues Leben.
Er entdeckt Informationen über einen magischen Kompass nach Avalon und beginnt, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln.
Die Handlung und die Geschichte haben mir sehr gefallen. Die magischen Aspekte des Merlin-Centers sind sehr gut dargestellt. Die verschiedensten Wesen werden beschrieben und ergeben insgesamt ein tolles Gesamtbild. Der Autor hat durch sein Wordbuilding und die bildhaften Darstellungen ein tolles Setting geschaffen.
Da wir das Buch aus der Sicht von Elliot erleben, jagt eine neue Information die nächste und man kann die Spannung kaum aushalten. Für Elliot ist die magische Welt etwas völlig neues und wir lernen alles gemeinsam mit ihm kennen. Die abenteuerliche und zugleich gefährliche Suche nach dem magischen Kompass sorgen stets für spannende Unterhaltung und haben mich als Leser durch die Kapitel fliegen lassen.
Elliot ist als Protagonist ein junger Mann, welcher für seinen Vater alles gibt. Auch für die magischen Wesen stürzt er sich in ein gefährliches Abenteuer nach dem anderen. Er hat sein Herz definitiv am rechten Fleck und gibt alles für die Menschen, die ihm wichtig sind. Ansonsten würde ich ihn als Kopfmenschen beschreiben. Er durchdenkt sein Handeln oft zu sehr und steht sich dadurch selbst im Weg. Seine Entwicklung im Laufe der Geschichte ist toll zu beobachten. Sein Mut ist erstaunlich und seine innere Stärke bemerkenswert.
Gemeinsam mit seiner Arbeitskollegin Soleil, einer Elfe, wächst er über sich hinaus. Gerne hätte ich mehr über Soleil und die anderen Nebencharaktere erfahren. Diese werden für mich leider zu kurz gehalten, wobei hier definitiv Potential für Entwicklung und Wandlung vorhanden gewesen wäre.
Alles in allem erleben wir ein wirklich aufregendes und magisches Abenteuer. Viele Fragen bleiben noch offen und ich hoffe, dass ein Folgeband diese beantworten wird. Die Hintergründe zur Inquisition und der Schließung Avalons sind noch unbekannt und ich hoffe hier sehr auf Erklärungen und Erläuterungen in einem zweiten oder sogar dritten Band.
Insgesamt überzeugt „Hidden Worlds - Der Kompass im Nebel“ durch das magische Setting in Schottland und die durchweg hoch gehaltene Spannung. Ein wahres Lesevergnügen mit Suchtpotential.
Willkommen im Merlin-Center, dem magischen Kaufhaus
Das Leben meinte es bisher nicht gut mit Elliot Craig. Aus armen Verhältnissen stammend, verliert der 20-jährige Schotte auch noch seinen schlechtbezahlten Job in einer Burgerbude. Aber das Geld ist dringend notwendig, wenn er und sein Vater das Haus nicht verlieren wollen. Letzter Ausweg ist da der Job im Merlin-Center, dem Kaufhaus der etwas anderen Art, welchen sein Vater ihm vermittelt. Dort kommt Elliot aus dem Staunen nicht heraus: Neben Elfen, Drachen und vielen weiteren magischen Wesen und Gegenständen lernt er zudem interessante Details über seine Mutter kennen, welche ihn und seinen Vater in seiner Kindheit einst verließ. Und er stößt auf ein großes Geheimnis: Mittels eines magischen Kompass soll es möglich sein, das verlorengegangene Portal nach Avalon erneut zu öffnen. Die Chance für alle hier gestrandeten magischen Wesen, in ihre Heimat zurück zu kehren. Doch die Inquisition der römischen Kirche ist damit überhaupt nicht einverstanden und versucht mit allen Mitteln, dieses zu verhindern.
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Roman, weil ich die Familiensituation von Elliot nicht so ganz nachvollziehen konnte mit einem Vater, der tagein, tagaus nur noch vor dem Fernseher sitzt und dahinvegetiert wie ein Stück Obst, während der Sohn das Geld nach Hause bringen soll. Mit den Erlebnissen rund um das Merlin-Center wurde die Erzählung dann deutlich spannender, Elliot lief charakterlich endlich zur Form auf und machte spannende Bekanntschaften und Entdeckungen. Man könnte sagen, der ganze Roman lebte plötzlich wie magisch auf. Entsprechend machte es dann auch Spaß, gemeinsam mit Elliot Geheimnisse zu entdecken, Rätsel zu lösen und vor allem, magische Lebewesen und ihre Eigenarten kennenzulernen. So wusste ich z. B. vorher nicht, was Gnolle sind. Von den mitwirkenden Charakteren her bleibt der Roman ziemlich übersichtlich, entsprechend lernt man nur wenig über andere Personen kennen, was stellenweise ein wenig schade war, aber für die Handlung nicht zwingend notwendig.
Hidden Worlds entführt den Leser in eine magische Welt voller fantastischer Wesen, welche der Inquisition seit Jahrhunderten ein Dorn im Auge sind. Nach einem mäßig spannenden Anfang blüht der Roman mit Betreten des magischen Merlin-Centers regelrecht auf und lädt den Leser ein, den Protagonisten bei seinem Abenteuer zu begleiten.
So ein toller, flüssiger Schreibstil! Mir hat Hidden Worlds wirklich sehr gut gefallen. Wenn man einen Fantasyroman sucht, den man schnell verschlingen möchte, dann macht man mit diesen Titel nichts falsch. Eine tolle Welt mit großartigen Wesen!
Mikkel Robrahn weiß, wie man LeserInnen so richtig fesselt!
Fantasievolle spannende neue Welt
Ein richtig gelungener Plot und fantastische Ideen zeichnen dieses lesenswerte Buch aus.
Elliot Craig ein junger Mann ahnt nichts von der versteckten geheimnisvollen Welt, als er um eine Anstellung im Merlin -Center bewirbt. Das Kaufhaus ist ein Ort der Magie und es gibt magische und phantastische Dinge zu kaufen.
Nachdem die Inquisition einst das geheime Portal zum sagenumwobenen Avalon verschlossen hat, beherbergt das Merlin-Center nicht nur magische Artefakte sondern auch mystische Wesen.
Elliot entdeckt die "Hidden World" und gerät in das Abenteuer seines Lebens.
Ein spannendes, facettenreiches Buch, das mit mystischen Fabelwesen, wunderbaren Einfällen und einer starken Geschichte beeindruckt!
Ein Weg nach Avalon
Das Cover lädt einen direkt in die magische Welt ein und passt sehr schön zu einem spannenden Fantasy Abenteuer.
Inhalt: Nachdem die Inquisition das Tor nach Avalon versiegelt hat, sind viele magische Wesen hier gestrandet und müssen sich verstecken. Trotzdem gibt es immer noch magische Orte auf der Welt und diese sind umso phantastischer, wie auch Elliot entdecken darf.
Meine Meinung: Zu Beginn fand ich den Einstieg etwas schwierig, der Leser wird direkt in die Welt von Elliot geworfen, dieser muss sich um seinen Vater und die Finanzen in der Familie kümmern. Seine Mutter hat die beiden schon in Elliot’s Kindheit verlassen und so muss der 20-jährige sich jetzt auch um seinen Vater kümmern, der nicht mehr wirklich am Leben teilzunehmen scheint. Das Ganze wirkt recht trostlos, doch als Elliot den neuen Job im Merlin-Center annimmt, beginnt sowohl er als auch die Geschichte aufzublühen.
Durch die lebhafte und detailreiche Erzählung des Autors wird hier eine magische Welt zum Leben erweckt und der Leser entdeckt gemeinsam mit Elliot die Wunder die es hier zu entdecken gibt. Dabei erfährt Elliot auch mehr über seine Mutter und versucht mit dem magischen Kompass einen Durchgang nach Avalon zu finden, um den magischen Wesen eine Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen.
Fazit: Lebhafter Schreibstil, der eine magische Welt voller phantastischer Wesen und Dinge zum Leben erweckt.
Ein wunderschönes Cover, welches hervorragend zur Geschichte passt. Die Charaktere sowie die Handlung sind sehr interessant.
"Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische."
Elliot verliert seinen Job. Was nun? Sein Vater sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher und tut gar nichts. Warum bloß? Seine wohl vom ihm sehr geliebte Frau ist verschwunden.
Das ist nun das ganze deprimierende Elend, das Elliot jeden Tag erträgt. Er muss für das notwendige Geld sorgen. Das Haus ist am zerfallen und nur gemietet. Da hat der Vater einen hellen Moment. Jemand schuldet ihm noch einen Gefallen. Elliot bekommt einen neuen Job. Und was für einen!
Er taucht in eine neue Welt ein. Er erfährt von vielen phantastischen Geschöpfen. Mit diesem neuen Wissen will er mehr über das Verschwinden seiner Mutter erfahren.
Ein frischer ideenreicher Fantasy-Roman. Es gibt sehr böse, aber auch viele freundliche Figuren in diesem Buch. Elliot ist mir noch ein bisschen blass beschrieben, hoffentlich ändert sich das im nächsten Band. Er agiert sehr brav und etwas zu naiv. Bis er sich zu etwas aufrafft, kann es Dauern.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
"Hidden Worlds" hat mir unheimlich gut gefallen. Die ganze Geschichte rund um den 20 Jährigen Elliot und seine Vergangenheit mit seiner Mutter ist hoch spannend.
Durch Geldknappheit nimmt er einen höchst seltsamen Job an und gelangt in eine Welt, die er sich niemals hätte vorstellen können.
Ich bin wortwörtlich ins Buch hineingesogen worden und konnte es nicht aus der Hand legen. Auch wenn das Buch nicht wirklich viele Seiten hat, hat es umso mehr Inhalt.
Im Buch geht es viel um Freundschaft und Vertrauen. Und auch hier wird wieder einmal gezeigt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Menschen und Wesen sind sich manchmal ähnlicher als sie glauben.
Da das Ende auf eine Fortsetzung spekuliert, hoffe ich sehr, den zweiten Band bald lesen zu dürfen, denn mit diesem Ende, bin ich gar nicht einverstanden. Erst wird es richtig spannend und dann wo die Lösung so nah ist, hört das Buch auf.
Ich kann mir vorstellen, dass das genau so gewollt war, doch ich hoffe sehr, dass dies nur der Anfang war und die eigentliche Geschichte noch folgt.
Also kann ich das Buch wirklich nur jedem wärmstens ans Herz legen!
Elliot ist Anfang 20, hat ein nicht so überglückliches Leben, hat nicht besonders viel Geld und verliert auch noch seinen Job. Durch seinen Vater, der noch einen Gefallen bei einem Bekannten offen hat, tritt er einen Job im Merlin Center an. Dies ist ein Einkaufscenter für magische Gegenstände. Eine Welt die Elliot bisher nicht kannte und ihn manchmal an seine Grenzen bringt. Durch seine Kollegen kommt er auf die Spur seiner verschwundenen Mutter. Steckt da doch mehr dahinter als er bisher dachte zu wissen? Eine abenteuerliche Reise wartet auf Elliot.
Der flüssige und angenehme Schreibstil lies mich sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Das Setting fand ich großartig. Wobei ich sagen muss, dass man noch mehr über das Merlin Center hätte erwähnen können. Es machte richtig Spaß mit Elliot die Magie neu zu entdecken. Dazu die vielen verschiedenen Wesen die der Autor mit eingearbeitet hat, lies einen die Magie spüren.
Ich wurde richtige in den Bann der Fantasie des Autors gezogen und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Ich war von den Ideen und den Wesen richtig fasziniert. Auch die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und hatten ihren Platz in der Geschichte gefunden. Was mich wahnsinnig freute, dass Elliot sich im Laufe der Geschichte vom schüchternen jungen Mann zu einem selbstbewussten Mann entwickelte. Da kann jeder Autor bei mir punkten. Es gibt nichts schlimmeres als wenn Charaktere auf der Stelle treten.
Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt. Das Ende ging mir viel zu schnell. Das passte einfach nicht zum Rest. Da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Auch wenn noch ein Band folgt.
Mir hat das Buch aber ansonsten ganz gut gefallen. Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️
Über das super schön gestaltete Cover bin ich auf dieses Debüt aufmerksam geworden und habe es auch in 2 Tagen verschlungen. Die Figuren sind liebevoll angelegt und auch der Plot konnte mich gut festhalten. Das Ende war mir persönlich schon fast zu offen, aber vielleicht kommt da ja noch etwas nach?
Ein magisches Kaufhaus öffnet für Elliot die Türen in eine unbekannte, faszinierende ubd such gefährliche Welt. Und plötzlich ist nichts mehr wie es war.... Elliots Sicht auf die Welt verändert sich, über seine Familie gibt es überraschende Erkenntnisse und er wächst über sich selbst hinaus!
Spannende Geschichte in einer detailreich geschilderten Welt mit Protagonisten, die man gerne weiter begleiten möchte ...
Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel von Mikkel Robrahn
Ein packendes Urban-Fantasy-Abenteuer über den Kampf zwischen der Inquisition und den letzten verbliebenen magischen Wesen in unserer Welt.
Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon zu schließen. Elfen, Zwerge und andere Wesen strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass nach Avalon stößt, beschließt er, das Geheimnis um die sagenumwobene Insel zu entschlüsseln …
eBook: 12,99 €
Print: 15,00 €
352 Seiten
Verlag: FISCHER
Erschienen am 26. August 2020
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Meine Meinung:
Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel ist ein Urban-Fantasy-Abenteuer aus der Feder von Mikkel Robrahn. Von dem Autor habe ich bisher nichts gelesen und war natürlich sehr gespannt. Das Cover hat mir in seiner Art und Farbgestaltung wirklich bombastisch gefallen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Vor allem da ich alles rund um Avalon wirklich mag und mich über die Thematisierung sehr gefreut habe.
Der Schreibstil hat es mir nicht immer ganz einfach gemacht. Auch im Laufe der Zeit gelang es mir nicht, mich komplett darauf einzustellen. Dabei ist das Setting und das Grundgerüst dieser Geschichte wirklich gelungen. Es fehlte hier in meinen Augen etwas am Detail und der Ausarbeitung. Es wurde nicht alles ausgeschöpft, wie es der Autor wahrscheinlich hätte machen können.
Der Hauptprotagonist Elliot ist zudem nicht wirklich einfach. Er verbreitet etwas von Tristheit und wirkt eher wie ein Schlafwandler. Er stellt die aufkommenden Erkenntnisse so gar nicht in Frage und nimmt alles so hin, wie es kommt. Ihm fehlte es an Aufgewecktheit. Dafür sind die anderen Charaktere drum herum der Wahnsinn und bringen viel von dem mit, was Elliott fehlt.
Dennoch hätte es der Geschichte nicht geschadet, wenn hier mehr ins Detail gegangen wäre. Es fehlten mir Erklärungen zu den Welten, zu den Spezien. Man erfährt kaum etwas vom Set-ting und es wird er alles sehr lieblos angeritzt. Die Grundidee ist klasse, aber die Umsetzung weist für mich deutliche Schwächen auf.
Fazit:
Eine schöne Idee, mit etwas größeren Schwächen in der Umsetzung. Sollte es eine Fortset-zung geben, erwarte ich eine deutliche Weiterentwicklung vom Autoren und der Geschichte.
Hidden Worlds ist ein Fantasy Roman mit einer sehr innovativen Idee. Es geht um verschiedene magische Geschöpfe und Lebewesen, die in ihren rechten immer weiter von der Inquisition eingeschränkt werden.
Elliot gerät mehr oder weniger durch Bekanntschaften und Zufälle in diese Welt hinein und fängt an, in einem magischen Kaufhaus, dem Merlin-Center zu arbeiten.
Das Worldbuilding hat mir sehr zugesagt. Wie gesagt spielen magische Geschöpfe, sowie Lebewesen, wie zum Beispiel Kobolde eine Rolle. Auch das Kaufhaus hat eine wunderbare Atmosphäre.
Der Schreibstil war ebenfalls toll. Man kam gut in die Geschichte rein und obwohl man ab einem Bestimmten Punkt genau weiß, wie die Geschichte weiter und ausgehen wird, war es immer noch spannend.
Ich muss sagen, mir hat der Protagonist Elliot überhaupt nicht gefallen. Er hat nichts hinterfragt, was passiert und war auch kaum überrascht über die magische Welt, in die er hineingezogen wird. Er macht sich offensichtlich auch keine großen Gedanken über sein Handeln und die Konsequenzen dessen für sich und sein Umfeld. Er verurteilt seinen Vater, ohne überhaupt zu wissen, was in seiner Vergangenheit passiert ist, und auch, als er es erfährt, zeigt er kein Verständnis, sondern beschwert sich, dass er es ihm nie erzählt hat. Meiner Meinung nach ist er ziemlich unsympathisch und ich wurde überhaupt nicht warm mit ihm.
Die Nebencharaktere hingegen haben mich sehr angesprochen.
Fazit: Ein spannendes Buch, dass ich wegen der Idee und des Schreibstils weiterempfehlen kann.
Wow, was für ein Leseerlebnis. Wie eine Reise durch magische Orte, der man sich nicht entziehen kann bzw. will. Der Autor hat eine Sogwirkung erschaffen, die sich von der ersten bis zur letzten Seite auf mich auswirkte, und das liegt an so vielem. Sein Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, die Figuren sind allesamt so liebevoll gestaltet und auch Protagonist Elliot ist ein sympathischer junger Mann, den ich einfach gern haben musste. Er ist ein bisschen verträumt, zurückhaltend und entwickelt sich im Laufe der Handlung wirklich sehr.
Das gesamte Worldbuilding ist spektakulär und ich habe mich das erste mal nach vielen, vielen Jahren wieder diese magische Atmosphäre gefühlt, die ich zuletzt beim Lesen einer großen Zauberer-Reihe gespürt habe. Die vielen verschiedenen Wesen, mit denen sich Elliot anfreundet, seine Aufgabe im Merlin-Center und ein großes Geheimnis, das hinter all dem steckt und es aufzudecken gibt.
Zum Inhalt kann ich hier nicht viel sagen, denn das muss man einfach lesen und miterleben. Mikkel Robrahn hat nicht nur irgendeine Fantasygeschichte entwickelt, sondern eine Geschichte, bei der ich das Gefühl hatte, dabei zu sein. Mittendrin im Geschehen, das mich so gefesselt hat, dass ich es innerhalb weniger Tage durchgelesen habe. Für mich ist Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel eine der besten Fantasybücher der letzten Jahre und ich freue mich jetzt schon, in der Fortsetzung wieder in die magische Welt einzutauchen!
FAZIT
Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel hat mich absolut begeistert und gehört mit zu meinen Highlights des Jahres!
Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Ein goldener Drache um einen goldenen Kompass. Der Hintergrund ist in blau gehalten und zeigt eine Bergkette.
Rezension
Der Klappentext hat mich direkt neugierig auf diese Geschichte gemacht. Allein da es um die sagenumwobene Insel Avalon geht.
Der Aufbau, eine magische Welt hinter der „realen“ ist nicht gerade etwas neues, passt allerdings sehr gut in das gesammte Setting. Wie auch die Verbindung zur Kirche durch die Inquisition ist interessant gestaltet und lässt einen immer wieder mit Spannung weiterlesen.
Elliot, wird sehr einfach dargestellt – als der typische Verlierer, der allerdings dann doch recht schnell in dieser , ihm unbekannten und neuen Welt zurecht kommt, was nicht so ganz zu ihm passt, da er sich sonst mit allem immer sehr schwer tat.
Ansich sind die Charaktere gut dargestellt und auch die Welt, um die es geht, ist toll beschrieben und lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen.
Allerdings hatte ich mir, nach dem Klappentext viel mehr versprochen. Im Lauf der Geschichte kam ich mir eher vor, wie in einem Abklatsch von „Phantastische Tierwesen“ und das , was mich sehr gereizt hatte an der Geschichte ist eigentlich eine Nebensache geworden.
Ich hoffe, das es einen weiteren Teil geben wird, denn so ist es einfach nicht das was es verspricht.
Fazit
Eine toll geschriebene Geschcihte über Phantastische Tierwesen, eine magische Welt und einen Krieg mit der Kirche. Jedoch viel zu abrupt zu Ende und vielen Fragezeichen die zurück bleiben.
Elliott arbeitet im Merlin-Center, einem Kaufhaus für Magie. Was für eine gelungene Idee, denn wer von uns würde nicht auch gerne mal in einem solchen Kaufhaus einkaufen gehen? Und wir treffen hier in Merlins Abteilung viele phantastische Wesen. Da ist diese Arbeit doch viel besser als die in einem Burgerladen. Denn da hat Elliott vorher gearbeitet und zu Hause saß sein vom Leben enttäuschter Vater und versteckte sich und sein Aussehen vor der Welt. Die Mutter ist lange verschwunden. Elliott besitzt nur noch ein Buch von ihr, in dem es um Drachen und um Avalon geht. Ein überaus packender Schreibstil, eine intelligent aufgemachte Geschichte, die mit neuen Ideen punkten kann und die mich überaus gut unterhalten konnte. Ich bin nun sehr gespannt auf den zweiten Band.
Mikkel Robrahn hat mir seinem Buch "Hidden Worlds: Der Kompass im Nebel" ein tolles Buch geschrieben. Viele Fantasybücher spielen in ihrer eigenen Welt, in der alles so ganz anders ist als wir es kennen. Mit diesen Büchern tue ich mich oft schwer, weil es beim lesen sehr viel Konzentration erfordert, alle Inhalte aufzunehmen und zu verarbeiten. Der Autor hat sich hier aber der menschlichen Welt bedient, in der Fabelwesen unter den Menschen versteckt leben. Dazu klare Sätze, die nicht zu verschachtelt sind und wir befinden uns mitten im Werk von Mikkel Robrahn.
Ich war von Beginn an sehr neugierig auf dieses Buch, denn der Grund weshalb ich es gerne lesen wollte, war der Autor selbst. Wer PietSmiet kennt, der kennt auch Mikkel Robrahn. Darüber habe ich auch von seinem Buch erfahren und wollte gerne wissen wie er schreibt. Das Buch interessierte mich glücklicherweise auch inhaltlich, sonst hätte ich auf die Chance sein Buch zu lesen, verzichtet.
Das Buch hat mir sehr gefallen, neben dem einfachen und spannenden Schreibstil habe ich die Geschichte nahezu in mich aufgesogen. Elliot fand ich sehr sympathisch, ich habe richtig mit ihm mitgefiebert. Die magischen Wesen sind einfach ein Traum. Gerry hat mir mit am besten gefallen zusammen mit Olly und seinem neuen Freund den er im magischen Kaufhaus gefunden hat. Das Ende hat mich traurig gestimmt, aber gleichzeitig für Elliot und Soleil gefreut. Das Ende des Buches ist offen genug für eine Fortsetzung, allerdings endet es auch nicht mit einem fiesen Cliffhanger. Das war sehr angenehm, da es den Leser nicht unbefriedigt zurücklässt.
Mikkel Robrahn
💙Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel💙 aus dem Fischer Verlag
„Hidden Worlds“ beginnt mit einem geheimnisvollen und zugleich spannenden Prolog, der sich 1998 abspielt – bevor die Geschichte 2019 bei Elliot beginnt. Als Burgerbrater frisch entlassen, verzweifelt der junge Mann: denn nach einem Arbeitsunfall seines Vaters agiert dieser als allein Verdiener. Das trostlose, marode Häuschen, die lieblose Atmosphäre und auch den mürrischen, verschlossenen Vater konnte ich mir realistisch vorstellen – und die Situation von Elliot erweckte aufrichtig Mitleid.
Doch obwohl mir der verantwortungsvolle, sarkastische Hauptprotagonist sympathisch war, war er durch Schilderungen und Gedankengänge für mich nicht Anfang zwanzig, sondern gehörte in die Alterskategorie 16/17. Mit dieser Vorgabe in dem Jugend-Fantasy Roman wäre das Gesamtbild authentischer erschienen.
Ein neuer Job lässt glücklicherweise nicht lange auf sich warten – doch anstatt mitten in Edinburgh öde Kilts zu verkaufen, wird diese Anstellung alles verändern: nicht nur Elliots Leben und seine bisherige Vorstellung von der Welt, ihren Regeln und der Realität, sondern auch der Blick auf die Vergangenheit gerät ins Wanken. Fragen türmen sich auf, stapeln sich - doch die Antworten bleiben verschleiert. Und nicht nur, dass sich Fantasy und Märchen vor ihm auftun – überall lauert die Kirche, ihre Spitzel und ungeahnte Gefahren.
Der Schreibstil von Mikkel Robrahn ist flüssig, anspruchslos und unkompliziert, sodass ich mich ohne Probleme in die 350 Seiten rund um das Merlin-Center fallen lassen konnte. Detailliert, wenn auch oft langatmig und ausschweifend,
beschreibt der Autor Orte, Szenen und Wesen, während das Geschehen lebhaft und fesselnd geschildert wird. Auch wenn dies der Auftakt einer zauberhaften Reihe ist, passiert hier schon so viel, dass das Interesse und die Neugier weckt.
Wieso verschwieg sein Vater diese Welt vor ihm? Und was hat seine Mutter, die vor Jahren plötzlich verschwand, mit alldem zu tun? Wem kann man vertrauen und was wäre, wenn man die Lösung des Rätsels sein ganzes Leben lang regelrecht vor der Nase hatte? Einige Fragen werden beantwortet, manche Antworten blitzen nur vage auf – aber immer mehr gesellen sich dazu. Geheimnisvolle Andeutungen von Theodore, seinem neuen Chef, lassen den Leser miträtseln und vermuten, während wir Elliot dabei begleiten außergewöhnliche Wesen zu umsorgen.
Die Eingewöhnung von Elliot in die magische Welt war zwar sehr schnell, seine Reaktionen zu einfach, dafür wechselt der Verlauf ausgeglichen zwischen rasant, spannend und informativ. Unglaube, Magie und neue, außergewöhnliche Elemente verbinden sich zu einer fesselnden Suche nach seltenen Artefakten und wichtigen Antworten – doch ich stieß auch auf Ereignisse und Details, die stark an den berühmtesten Zauberer aus der Feder von J.K. Rowling erinnern. Theodore und Mr. Hurley waren wie Soleil und der herzensgute Buffalomen Gerry die präsentesten Nebencharaktere – und während man den einen augenblicklich ins Herz schloss, gab es jene, denen ich von Beginn an nicht über den Weg traute. Mikkel Robrahn gibt der ernsten, gefährlichen Lage, in der sich Elliot befindet, durch eine kräftige Portion Humor und Ironie eine jugendliche Lockerheit, der es Spaß macht nachzugehen. Die Vielzahl von Ereignissen, Kreaturen und Hintergründen war wie ein überraschender, bunter Blumenstrauß. Eine spannende Reise die im Burgerladen beginnt, zum unglaublichen Merlin-Center führt und hoffentlich in Avalon weitergeht...denn die Zukunft und das Glück, der übriggebliebenen magischen Wesen, steht auf dem Spiel.
Und zum Abschluss möchte ich sagen, dass ich laut und herzlich über GERTRUDE- die alte Drachendame -lachen musste. Danke.
Herzlichen Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar.
"Hidden Worlds" hat mich total überrascht. Ich habe es teilweise als Hörbuch gehört und ich muss sagen, da kam die Welt erst richtig bei mir an. Aber auch so, ist es eine unglaubliche Fantasy-Geschichte. Ich habe dazu gegriffen, weil mich dieses Cover angesprochen hat. Es verspricht, meiner Meinung nach, jede Menge gute Fantasy. Allerdings hatte ich irgendwie nicht damit gerechnet, dass der Protagonist so jung ist 😅 (ich habe keinen Klappentext gelesen oder so, so dass ich eventuell hätte darauf vorbereitet sein können 😉). Durch das Cover dachte ich, dass es ein Fantasybuch für Erwachsene ist. Dies ist es aber überhaupt nicht! Meiner Meinung nach können es durchaus auch schon Jugendliche ab 13/14 gelesen.
Der Autor hat eine unglaubliche Welt erschaffen, tolle Charaktere und Figuren gezeichnet (ich liebe Buffalo Man 😍, übrigens der amerikanische Verwandte des Minotaurus 😉) und von Anfang an Spannung in der Geschichte. Wie es sich für eine gute Fantasy-Geschichte gehört, kommen Geheimnisse und auch Verrat natürlich nicht zu kurz.
Es gab lustige Szenen, bei denen ich laut lachen musste, genau so aber auch traurige.
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Kurz und knapp, LEST/HÖRT DIESES BUCH!!! Es ist sooooo gut 😍 Gerade als Hörbuch gehört es definitiv zu meinen Highlights dieses Jahr! Absolute Lese-/Hörempfehlung!!!
„Der Kompass im Nebel“ ist ein gelungener, spannender Auftakt der Trilogie. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen er ist locker und flüssig. Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen.
Die Geschichte baut sich gut auf, die Spannung ist schnell da und konnte sich auch gut halten. Die Geheimnisse die hier eine Rolle spielen finde ich super und ebenso die Entwicklungen. Mir hat auch die Atmosphäre sehr gut gefallen. Die Elfen, Zwerge und anderen Wesen wurden ebenso wie die Szenen selber gut und bildhaft beschrieben. Der Geschichte und somit dem Abenteuer konnte ich gut folgen und ich fühle mich sehr gut unterhalten. Nun bin ich aber auch sehr gespannt auf die Fortsetzung den das Ende dieses ersten Bandes verspricht einen sehr spannenden Fortgang.
Mir haben auch die Protagonisten sehr gefallen. Elliot Craig ist mir sehr sympathisch, bei seinem Vater hatte ich so meine Bedenken aber er verbirgt einiges. Auch der neue Arbeitgeber konnte mich sehr überraschen. Insgesamt hat Elliot sehr viel Potential und muss einiges verarbeiten, was ihm aber sehr überzeugend gelingt. Ich finde ihn sehr glaubwürdig.
Das Cover konnte mich auf Anhieb begeistern, es entspricht genau dem was ich mag. Eine freundliche Färbung und doch einfach gehalten. Auch der Klappentext ist stimmig und überzeugend. Zusammen sind sie eine sehr gelungene Verpackung.
Fazit:
Mir hat dieser Auftakt der Trilogie sehr gefallen. Die Abenteuer und ebenso der Protagonist Elliot Craig sind stimmig und glaubwürdig. Die Beschreibungen sind bildhaft und ich konnte mich gut in die Szenen hinein finden. Mich macht das Ende sehr auf die Fortsetzung neugierig. Ich kann „Der Kompass im Nebel“ absolut empfehlen.
Im ersten Band der Trilogie wird uns die zauberhafte Welt in die Elliot stürzt, vorgestellt. Schnell erfahren wir mehr über das Merlin-Center, ein Kaufhaus für alle Nachkommen der Magier, und der verschiedenen Rassen der übernatürlichen Welt, wie Elfen, Zwerge, Gnome, Nixen, Drachen usw.
Aber was hat das alles mit Elliots Mutter zu tun, an die er sich nicht mal mehr richtig erinnern kann?
Mir fiel der Einstieg ins Buch einfach und ich war vom ersten Kapitel an gefesselt von der Geschichte. Klar, bei einigen Sachen zieht man sofort den Vergleich zu Harry Potter, aber es wird schnell klar, dass die eigentliche Handlung nichts damit gemein hat.
Ich fand die Idee wundervoll und freue mich auf den nächsten Teil der im März erscheinen soll.
Schon das Cover verspricht eine phantasievolle Geschichte und der Inhalt schenkt sie uns dann auch.
Wir lernen die verschiedensten Fabelwesen, wie Drachen, Nixen, Gnome und noch einige mehr kennen, durchweg interessante Charaktere und das einmalige Merlin-Center.
Was Elliot dort erfährt und was das alles mit seiner Familie zu tun hat, müsst ihr schon selber lesen.
Der Schreibstil ist dem Jugendbuch angepasst. Dadurch liest es sich sehr flüssig und angenehm und es sind actionreiche und spannende Szenen mit eingebaut.
Am Ende hat mich das Buch noch einmal richtig überrascht und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.
Hidden worlds Trilogie
1. der Kompass im Nebel
2. die Krone des Erben (03/21)
3. ???
Ein Einkaufszentrum für alles Magische? Ein junger Mann, der von all dem keine Ahnung hat, aber seine Familie Vergangenheit mit dem Merlin Center hat. Magische Kreaturen und ein geheimes Portal nach Avalon?
Der Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und der Protagonist ist mir das eine oder andere Mal ziemlich auf die Nerven gegangen wegen seiner Naivität und seiner Ungeschicktheit. Aber die Welt und besonders das Kaufhaus sind super interessant. Etwa ab der Hälfte konnte ich dann nicht mehr aufhören. Die Spannung hat die Seiten geradezu dahinfliegen lassen und ich kann es kaum erwarten, mit dem 2. Teil anzufangen.
Magische Wesen auf der Suche nach Avalon
Hidden World ist ein spannendes Buch, mit dem man eine magische Welt betritt. Also unsere Welt, nur mit magischen Wesen, die leider bei uns zurückblieben, als die Kirche das magische Portal nach Avalon während der Inquisition schloss. Als Elliot in einem Kaufhaus für fantastisches über Informationen über einen Kompass stößt, der den Weg nach Avalon zeigen soll, macht er sich auf die Suche, um das Rätsel zu lösen.
Das Cover an sich ist schon mega schön und anziehend und für mich war es die Geschichte ebenso. Leicht lesbar und mit einigen Wiederholungen gerade auch für jüngere Leser gut verständlich. Die Geschichte ist spannend und geheimnisvoll, wenn Elliot durch seinen Job im Kaufhaus eine andere Welt entdeckt. Eliott wirkt oft viel jünger als er wirklich ist und wurde für mich erst im Laufe der Geschichte interessant, war am Anfang zu blass. Die Nebenfiguren waren da schon eher spannend und allen voran Garry, den man einfach ins Herz schließen muss. Die Geschichte hat auf jeden Fall viel Potential, das im ersten Band noch nicht voll ausgeschöpft wurde. Das Ende an sich ist abgeschlossen, lässt dennoch auf einen zweiten Teil vermuten.
Ein gutes Buch mit kleinen Mängeln und Luft nach oben. Es ist jedoch unterhaltsam und kann sicherlich vor allem auch jüngere Leser überzeugen, da gut verständlich und leicht lesbar. Es wird eine faszinierende Welt aufgezeigt, die sicherlich auch Raum für weitere Geschichten lässt.
Dieses Cover hat mich in seinen Bann gezogen und nach dem Klapptext, musste ich es einfach lesen.
Es war spannend und hin und wieder auch sehr humorvoll. Die Geschichte um Elliot hat mir super gut gefallen und ich freue mich auf die weiteren Bände.
Habe es mir sogar noch fürs Bücherregal gekauft, also klare Empfehlung!
Ein tolles Fantasy-Buch das zur Abwechslung mal in Deutschland spielt. Der Autor hat eine faszinierende Welt mit tollen Figuren geschaffen. Ich freue mich auf Teil 2.
Hidden Worlds - der goldene Kompass ist der erste Band einer urban Fantasy Trilogie.
Elliot Craig hält sich und seinen Vater mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Als er gefeuert wird schickt sein sonst apatischer Vater ihn in ein Quiltgeschäft, um dort zu arbeiten. Was Elliot erst für den Hauptsitz eines Mafiosi hält entpuppt sich schnell als Tor in eine viel fantastischere und spannendere Welt als die Elliot bisher bekannte.
Der erste Band von Mikkel Robrahns Trilogie hat anfangs kleinere Schwächen, weshalb ich ihn beinahe abgebrochen hätte. Schließlich hat mich die Geschichte aber doch gepackt, sodass ich letztendlich sogar alle drei Bände gelesen habe. Für sich genommen fand ich den ersten Band tatsächlich auch gut und habe mich gut unterhalten gefühlt. Es gab viel gemeinsam mit Elliot zu entdecken und es hat mich auch nicht gestört, dass er sich anfangs auch mal blöd anstellt oder schwach wirkt. So hatte er viel Potential sich zu entwickeln.
Da ich aber alle drei Bände gelesen habe und der erste Band nicht so abgeschlossen ist, dass er für sich stehen kann, kann ich im Hinblick auf den dritten Band keine Empfehlung aussprechen.
Mikkel Robrahn kann mit seinem Debüt absolut überzeugen! Der Jugendroman ist auch für Erwachsene geeignet, die gerne in eine phantastische Welt abtauchen und sich einfach unterhalten lassen möchten. Mit Witz und Spannung überzeugt Hidden Worlds 1!
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Fantasy & Science Fiction, Krimis, Thriller, Mystery, Reisen