Zwielicht

Verborgen hinter Schatten

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Erscheinungstermin 31.07.2020 | Archivierungsdatum 15.09.2020

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Zum Inhalt

Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen – außer ausgerechnet einem Grenzwächter

Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo.

Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.

Denn ihre Feinde sind mächtig …

Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen – außer ausgerechnet einem Grenzwächter

Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783522654548
PREIS 3,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Leben ist für Alba nicht immer einfach. Sie lebt mit ihrem Vater in Tendra, dem Teil der Stadt, in dem die Verbrecher und Mörder landen. Nur ist ihr Vater so wie viele andere unschuldig hier gelandet. Alba träumt davon, die Mauer zu überwinden, die Tendra von Callad trennt, dem anderen Teil der Stadt, wo der Rest der Bevölkerung lebt. Als eines Tages die Dienerin Lavera wegen Mordes in Trendra landet, freunden sich die beiden unterschiedlichen Frauen an. Gemeinsam schmieden sie Pläne, aus Trendra zu fliehen, um den König über die Ungerechtigkeit des Punktesystems zu informieren.

Die Autorin entführt uns dieses Mal in eine Welt, die ihre Bevölkerung sehr ungerecht behandelt. Es gibt ein Punktesystem, man bekommt für gutes Benehmen usw. Punkte und für schlechtes werden einem diese wieder abgezogen. Ab einer bestimmten Anzahl an Punkten muss man nach Tendra umsiedeln. Hier ist alles dreckig und grau. Leider wird dieses System mißbraucht und auch Unschuldige befinden sich in Tendra.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Alba und Lavera. Alba kommt aus Tendra, Lavera aus Callad. Beide führen so unterschiedliche Leben, haben aber eins gemeinsam, sie wollen die Ungerechtigkeiten aufdecken. Ich mochte beide Frauen, sie gehen ihren Weg und lassen sich nicht unter kriegen. Es gibt auch eine Romanze, und zwar zwischen Alba und dem Wächter Neo, wobei dieser bis zum Schluss undurchsichtig bleibt.

Mir hat die Idee zu diesem Buch wirklich gut gefallen und auch die Umsetzung. Am Ende werden alle Fragen beantwortet und es handelt sich hierbei tatsächlich mal um einen Einzelband. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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Inhalt: Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen – außer ausgerechnet einem Grenzwächter

Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo.

Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.

Denn ihre Feinde sind mächtig …

Ein unglaublich gelungenes Buch ... Die Geschichte spielt in 2 "verschiedenen" Welten... Die Hintergründe könnten
nicht unterschiedlicher sein. Jede Welt ist auf seine Weise faszinierend. Und ich konnte mich wirklich nicht entscheiden auf welcher Seite ich stehen wollte... Am Ende des Buches war das für mich klarer, doch ich möchte mich dazu nicht äussern, da ich damit sonst schon spoilern würde. Aber Gut ist nicht immer gut und Böse sollte nicht immer als böse angesehen werden. Das macht dieses Buch mal wieder klar.

Von Anfang hat mich die Geschichte fesseln können und ich konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen.
Ich hoffe auf Nachschub in dieser Richtung ...

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„Zwielicht: Verborgen hinter Schatten“ von Ney Sceatcher erzählt von einer Welt, in der es nur Schwarz oder Weiß gibt.
Albas Heimat ist in zwei Teile geteilt, die durch eine unüberwindbare Mauer getrennt sind. Callad ist die helle und freundliche Seite, in der die Menschen glücklich und zufrieden leben. Tendra ist das dunkle Gegenstück, wohin Mörder und andere Verbrecher verbannt werden. Schon seit zwölf Jahren ist Tendra auch Albas Zuhause, auch wenn sie und ihr Vater völlig unschuldig verstoßen wurden. Alba möchte unbedingt auf die andere Seite, um Gerechtigkeit für ihren Vater zu fordern. Als eines Tages Lavera, die ehemalige Dienerin der Prinzessin, in Tendra landet, tun sich die beiden zusammen.

Ney Sceatcher hat die strikte Trennung in Gut und Böse sehr eindringlich dargestellt. Und gleich am Anfang zeigt sie in Gestalt von Alba, welches Hauptproblem darin liegt. Kein Mensch gehört nur ausschließlich zu einer der beiden Kategorien, auch wenn das korrupte Punktesystem dies angeblich zeigen soll. Alba ist unverschuldet eine Verstoßene, genau wie Lavera. Auch wenn Lavera länger auf der hellen Seite verweilen durfte und die Vorurteile gegenüber Tendra und seinen Bewohnern in ihr noch tief verwurzelt sind. Beide verbindet ein gemeinsames Ziel und der Weg dahin lässt sie die Welt der jeweils anderen nach und nach besser verstehen. Auf beiden Seiten gibt es Licht und Schatten, was vor allem Lavera im Laufe der Zeit erkennen muss.
Man ist schnell in der Geschichte drin und taucht in die Welt von Alba ab. Die Charaktere sind voller unterschiedlicher Facetten und entgegen dem propagierten System nicht einfach in Schubladen einzuteilen. Genau wie Alba, weiß man nicht immer, wem man trauen kann oder wer ein falsches Spiel spielt. Der Grenzwächter Neo fällt genau in diese Kategorie, denn seine Absichten bleiben lange verborgen, was ihn umso interessanter macht.

Mein Fazit:
Das spannende Finale rundet die Story perfekt ab und ich habe mich ehrlich gefreut, dass die Geschichte auch in sich abgeschlossen ist und kein Cliffhanger lauerte. Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und sehr gute 4 von 5 Sternen.

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Dieses Jugendbuch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Das Cover finde ich sehr schön, und auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen.

Es ist sehr gut geschrieben, flüssig und klar. Ohne ewig lange Beschreibungen von irgendwas. Solche Infos sind sehr schön in die Geschichte verwebt. Das ist der Autorin echt gut gelungen.

Die Charaktere sind interessant und facettenreich, sie wurden sehr detailliert ausgearbeitet. Die Welt, in der das Buch spielt, ist auch stimmig und durchdacht. Die Autorin versteht es, sie vor dem inneren Auge des Lesers erwachen zu lassen.

Die Geschichte gefällt mir auch sehr gut. Der Spannungsbogen ist gelungen, alles ist logisch und durchdacht. Es gibt keine langatmigen oder langweiligen Szenen.

Für Jugendfantasy Leser eine klare Empfehlung von mir!

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Ich mag dieses Buch wirklich gerne. Ich finde bereits das Cover sehr schön und es spricht mich auch direkt an. Die Geschichte ist gut geschrieben und klar strukturiert. Es gibt keine übertrieben detaillierten Beschreibung. Man kann sich alles aber wirklich gut vorstellen. Die Charaktere sind interessant und vielfältig und wurden sehr detailliert gestaltet. Die Welt in diesem Buch ist auch gut durchdacht.
Die Spannung ist gut, alles ist logisch und gut durchdach aufgebaut und es gibt keine zu langen, oder langweiligen Szenen.

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Die Geschichte ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Wir begleiten zum einen Alba die auf der Seite der Tendra lebt und zum anderen Lavera, die auf der Seite der Callad lebt. Die Seite der Tendra wird als die Seite der Bösen beschrieben, während in Callad die Guten Menschen Leben. In Callad gibt es dafür ein Punktesystem, für gute Taten sammelt man Punkte und für schlechte Taten bekommt man welche abgezogen. Für größere Vergehen droht sogar die Abschiebung hinter die Mauer nach Tendra. Die Beiden Mädchen sollten sich unter diesen Umständen nicht begegnen und doch führt das Schicksal die Beiden zusammen, denn nicht jeder in Tendra ist wegen eines Vergehens dort gelandet. Viele Unschuldige sind dazu verdammt, ein trostloses Leben zu führen, so auch Alba und ihr Vater. Doch Alba hat immer noch einen Funken Hoffnung in sich will sie doch die Ungerechtigkeit, die ihrem Vater und ihr widerfahren ist, auflösen. Und dafür muss sie auf die andere Seite der Mauer gelangen die Callad und Tendra voneinander trennt. Das sie bei ihren Streifzügen dabei dem Grenzwächter Neo immer näher kommt ist dabei nicht geplant.

Alba ist ein starker Charakter, der mir sehr gut gefallen hat. Sie lässt sich nicht unterkriegen und versucht ihrem Vater so gut es geht zu helfen in Tendra zu überleben. Ihre Gespräche mit Neo, der mehr in ihr und den anderen Bewohner Tendras sieht als nur die Bösen in der Geschichte, habe ich gerne gelesen. Auch wenn man nicht immer weiß, was er denkt und was er vor Alba geheim hält. So warnt auch Mary, die Besitzerin eines Gasthauses mit Kontakten nach Callad, sie sich in Acht zu nehmen. Lavera ist die Dienerin der Prinzessin und ist dieser eine treue Freundin. Sie war nicht immer der einfachste Charakter, denkt sie meist nicht über die Konsequenzen nach, wenn sie etwas durchführt. Dennoch ist ihre Loyalität bewundernswert.

Dadurch, dass die beiden Hauptprotagonisten aus beiden Bereichen stammen, bekommen wir einen guten Überblick über das Reich und die verschiedenen Lebensweisen in diesen. Während in Callad alle nach Punkten streben, um in der Gunst des Königs und dessen Beratern zu steigen, versucht man in Tendra einfach nur zu überleben. Und auch wenn die meisten Bewohner dort mit gesenkten Köpfen laufen, schafft es Alba ihren immer wieder zu heben und sich mit Mary anzufreunden oder ihr zumindest genug zu Vertrauen um sie um Hilfe zu bitten und diese auch zu erhalten. Und auch Neo wird ihr schnell wichtig.

Die Geschichte schreitet ruhig voran. Man lernt die Welten und Charaktere nach und nach kennen und weiß dennoch über vieles nicht Bescheid. Ab ca. der Hälfte nimmt die Geschichte dann immer mehr an Fahrt auf und wird spannend. Einige Situationen habe ich so nicht kommen sehen und wurde mehrmals überrascht. Einzig das Ende fand ich etwas zu einfach gelöst und hätte mir mehr gewünscht.
Ansonsten ist es eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt und einige schöne Stellen hat, die ich auch im Nachhinein noch einmal gelesen habe. Ich fand das Buch wirklich gut, gerade auch wegen der ruhigen Atmosphäre zu Beginn und das die Spannung nach und nach aufgebaut wurde. Die Welt war wirklich gut durchdacht und ich fand den Aspekt mit der Trennung von Gut und Böse ziemlich gut und habe auch noch nichts dergleichen vorher gelesen.
Denn Böse ist nicht gleich Böse und Gut nicht gleich Gut.

„Sie [Albas Mutter] hat immer gesagt, dass alle Menschen Fehler machen. Dass jeder ab und an Gedanken hat, die nicht gut sind. Dass wir enttäuscht werden oder Schmerz fühlen, aber sobald der Tag von Neuem beginnt und die Sonne aufgeht, dann haben wir eine neue Chance, alles wieder richtig zu machen.“

4,5/5 Sternen

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Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen
Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo.
Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.
Denn ihre Feinde sind mächtig …

Die Geschichte war düster, und so anders als die anderen Fantasy Bücher, die ich bisher gelesen habe. Aber dennoch hat sie mir sehr gut gefallen. Würde mich jemand fragen, welchen Lesern ich es empfehlen würde, wäre meine Antwort, denen die auch Panem mochten.
Die Charaktere sind super gut ausgearbeitet. Die Spannung von Anfang bis ende da und auch der Schreibstil ist super zu lesen gewesen.
Das Cover hat mich auch sofort angesprochen und ich finde es ein wenig schade das es nun vorbei ist.

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Wie kam ich zu der Geschichte?
Beim Stöbern auf der Seite von Netgalley bin ich am Cover hängen geblieben. Es faszinierte mich, so dass ich mir ansehen musste, was dahinter steckt. Der Klapptext sprach mich sofort an, so dass ich das Buch gerne kennenlernen wollte.

Worum geht es?
Ein Kampf gegen Gut und Böse. Alba eine Frau bei den Verstoßenen , Lavera die Hofdame der Prinzessin , auf der Seite der Guten. Beide haben ein Ziel – für Gerechtigkeit und die Wahrheit zu kämpfen, Intrigen und Ungerechtigkeit aufzuklären. Irgendwas läuft auf dem Königshof schief.

Auch ein Wächter zwischen den Grenzen spielt eine wesentliche Rolle für die Geschichte. Er steht im Dienste des Könighauses. Seine Aufgabe ist, darauf zu achten, dass die Verstoßenen nicht wieder zurück kommen.

Meine Meinung zu der Geschichte
Die Autorin war in der Lage, mich mit ihrem Schreibstil sofort in den Bann zu ziehen. Ich war sofort in der Geschichte gefangen und ich konnte mich durch eine spannende Geschichte tragen lassen.

Der rote Faden durch die Geschichte riss nicht ab, der Spannungsbogen stätig steigend. Es war ein Muss zu erfahren, wie es weiter geht. Die Geschichte hatte keine Längen, keine Handlungen, die langweilig werden konnten und die Szenen wurden Bildlich gut vermittelt.

Die Personen kamen sehr authentisch rüber und ich konnte mich in ihr Handeln sehr gut hinein versetzen. Besonders interessant fand ich Marry, auch Queen Mary genannt. Ihre Persönlichkeit war für mich etwas besonderes.

Callad – das Reich der Guten und Tendra der Ort der Verstoßenen standen sehr gut im Vergleich. Beide Seiten konnte man sehr gut kennenlernen und es stellte sich mir die Frage, ist es in Callad, dem Reich der angeblich guten, wirklich die bessere Wahl ?

Die Botschaft der Geschichte, die an den Leser vermittelt werden soll, gefiel mir sehr gut.

Wie oft teilen wir Menschen in Gut und Böse ein, hinterfragen es gar nicht sondern stellen es als gegeben hin, stecken sie einfach in eine Schublade – wir werten ohne sie und ihre Wahre Geschichte zu kennen,.

Die Autorin konnte mich mit ihrer Geschichte inhaltlich voll und ganz überzeugen.

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Gestaltung
Das Cover ist wirklich wunderschön. Ein richtiger Blickfang! Es passt gut zum Buch und ist auf den Inhalt abgestimmt. Zwar ist das Buch im Inneren nicht mit kleinen Bildern oder Verzierungen geschmückt, dafür hat aber jedes Kapitel eine Überschrift.

Schreibstil
An dem Schreibstil gibt es nichts auszusetzen. Er ist besonders flüssig, sodass viel Freude aufkommen kann beim Lesen. Der Stil ist wirklich gut und hindert in keinster Weise die tolle Geschichte.

Figuren
Auch mit den Figuren werdet ihr viel Spaß haben. Es gibt zwei Figuren, deren Gedanken, Gefühle, Handlungen man abwechselnd begleitet. Besonders weil sie von jeweils einer Seite kommen, erhält man einen guten Rundumblick und kann so die Mentalität beider Seiten besser kennenlernen. Zudem ist die Konzeption der Figuren grandios. Es gibt einige Figuren, die man nicht gleich durchschaut. Andere, die man sofort nicht leiden kann. Oder wieder andere, die man ins Herz schließt.
Die Figuren machen das Ganze lebendig.

Handlung
Die Handlung ist chronologisch sinnvoll. Gut strukturiert und zielt stets auf den Höhepunkt ab. Mir gefällt besonders gut, dass man nicht alles sofort vorhersieht. Dass auch ein paar Wendungen eingebaut wurden und die Spannung aufgebaut wird.

Fazit
Mit dieser Geschichte kann man sich in eine andere Welt entführen lassen. Man kann eine andere Art zu leben kennenlernen und die Figuren ins Herz schließen. Ich hatte sehr viel Freude an dem Buch und kann es nur jedem empfehlen, der Fantasy liebt.

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⭐unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar⭐

Handlung:
Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen.
Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Und das zu Unrecht, denn sie hat doch nichts verbrochen! Aber niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo, für den Alba langsam Gefühle entwickelt.
Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag.
Denn ihre Feinde sind mächtig …

Meinung:
Ich mag das Cover, das auch richtig schön gestaltet ist. In einem großen prunkvollen Spiegel mit Goldfassung kann man ein Mädchen erkennen, auf dessen Schulter eine Eule sitzt. Aufgrund ihres Aussehens würde ich denken, dass es Alba ist, die eben so helle Haare hat. Mir gefällt die Gestaltung, das Cover ist nicht überladen, sondern wirkt ziemlich aussagekräftig. Auch der Titel macht sehr neugierig auf die Geschichte. Wie auch das Cover hat er einen inhaltlichen Bezug zum Buch, was allerdings erst am Ende klargemacht wird.
Der Schreibstil von Ney Sceatcher gefällt mir sehr, er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Bereits nach wenigen Seiten war ich vom Buch gefesselt und habe abwechselnd die Geschichte aus der Sicht von Alba und Lavera aus der Ich-Perspektive erzählt bekommen. So konnte ich gleich einen Bezug zu den beiden Mädchen finden.
Die Idee, die hinter dem Ganzen steckte, fand ich sehr interessant. Das Land ist gespalten in zwei Teile: Callad, wo die ,,Guten“ leben, und Tendra, wo alle, die ein Verbrechen begangen haben, hinmüssen. Aber ist das wirklich gerechtfertigt? Denn auch Alba wurde nach Tendra gebracht, weil ihr Vater offenbar jemanden umgebracht hatte. Doch war es wirklich so, wie alle behaupten? Was mich schockiert hat, war, dass die ,,Bösen“ einfach so abgeschoben werden, ohne eine Möglichkeit, sich zu verteidigen. Relativ bald wird dann klar, dass die Abschiebung bei vielen Personen nicht nur Zufall war. Nein, sie sollen verschwinden. Doch wer steckt dahinter? Auch gibt es ein Punktesystem und alle lechzen förmlich nach diesen Punkten und erfüllen alle möglichen Dinge, um ihren Punktestand zu erhöhen. Alba und Lavera, die des Mordes an der Prinzessin bezichtigt wird, wollen nun unbedingt Gerechtigkeit und zum König gelangen, um ihm ihre Wünsche vorzutragen, denn sie sind doch unschuldig! Aber können sie die Mauer zwischen Callad und Tendra überwinden?
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, da ich sehr von der Handlung gefesselt war. Ein Kritikpunkt ist allerdings das Ende, das meiner Meinung nach leider etwas zu einfach und schnell abgehandelt wurde. Schade, da hätte man mehr daraus machen können.
Alba war ein Charakter, den ich sofort sympathisch fand. Ich mag ihre mutige Art und dass sie sich jedem Problem tapfer stellt. Auch finde ich toll, dass sie nach all den Jahren, die sie schon in Tendra verbracht hat, nicht die Hoffnung aufgegeben hat und immer weiter nach einem Plan sucht, dass sie gerecht behandelt. Ihre Kapitel habe ich richtig gerne gelesen.
Mehr Kapitel hätte ich gerne von Lavera gehabt, die ich nämlich ziemlich interessant und spannend fand. Von Lavera wusste ich nie ganz, was ich halten soll. Ich fand sie schon ganz nett, aber manchmal hat sie mich mit ihren Taten auch etwas genervt, deshalb hat sie sich nicht zu meinem Lieblingscharakter entwickelt.
Auch bezüglich der anderen Personen hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht. Besonders Neo, der eigentlich eine interessante Person ist. Deshalb blieben die anderen Charaktere in dieser Hinsicht etwas blass auf mich.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, auch wenn mich das Ende und die fehlende Tiefe einiger Charaktere etwas gestört haben. Letztendlich vergebe ich 4 Sterne, da mich der Rest von der Geschichte inklusive Cover ziemlich begeistern konnte.
Herzlichen Dank an Netgalley und den Thienemann Esslinger Verlag für das kostenlose Leseexemplar, was meine Meinung aber keineswegs beeinflusst hat!

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Fangen wir mit dem Cover an: Es hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich angesprochen, da ich kein großer Fan von zu „vollen“ Covern bin. Ich mag es eher schlicht und finde es immer schöner, wenn nicht so viel passiert. Aber das ist ja Ansichtssache🙃
Dafür konnte mich der Klappentext total überzeugen und hat mich sehr neugierig auf die Handlung gemacht😊
Zum Inhalt kann ich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht😍. Ich habe mir viel Spannung erhofft und die habe ich bekommen. Es war eigentlich durchgängig spannend, wobei natürlich am Anfang noch nicht so viel Spannung da war, wie zum Ende hin. Da hatte sich dann schon sehr viel aufgebaut und man wollte unbedingt erfahren, wie es ausgeht.
Die Handlung war sehr durchdacht und in sich stimmig, wodurch man gut mitdenken konnte. Denn obwohl es nicht zu komplex war, gab es trotzdem einige verschiedene Charaktere, (die ich anfangs auch nicht so gut unterscheiden konnte😅) die auch recht wichtig waren. Mir hätte eine Art Übersicht am Anfang des Buches geholfen, in der alle Charaktere aufgelistet sind (wie in meinen Schullektüren😅).
Auch der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen☺️ Es lies sich sehr flüssig lesen und ich mochte die Beschreibungen der einzelnen Orte sehr. So konnte man sich ein ziemlich genaues Bild von der Seite der Guten und auch der Seite der Bösen machen (möchte jetzt nicht den Namen nennen🙃). Und obwohl die Beschreibungen recht detailliert waren, war es nicht so, dass der Lesefluss gestört wurde und man aus der Handlung draußen war (das war leider schon öfter so bei Büchern, die ich gelesen habe😕).
Alles in allem konnte mich das Buch von sich überzeugen und ich würde mir einen zweiten Teil wünschen (auch wenn die Handlung des Buches abgeschlossen ist), weil ich gerne mehr von dieser Welt lesen wollen würde🥰
Daher bekommt es von mir 4,5/5⭐️

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Das Cover ist sehr schön. Es passt gut zu dem Buch und macht total neugierig.
Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr gut. Sie schafft es gut eine düstere Atmosphäre herzustellen und Spannung aufzubauen. Ihre Charaktere sind total gut konzipiert. Ich war sofort begeistert von ihrer Idee und der Umsetzung.
Ich konnte sofort in die Geschichte abtauchen und war bis zum Schluss unheimlich begeistert sowie gefesselt. Insbesondere die Welt, die die Autorin geschaffen hat, hat es mir angetan. Sie ist neuartig und mit keiner anderen Welt vergleichbar. Ich habe richtig mit der Protagonistin mitgefiebert und mitgelitten. Daher spreche ich eine große Leseempfehlung für dieses Buch aus. Es hat mir unglaublich gut gefallen.

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