Zehn

Aus der Perspektive eines Killers

„Zehn“, das Thrillerdebüt des BKA-Beamten Andy Neumann, hat mich begeistert. Worum geht es?
Jahrelang zieht ein Serienmörder eine Blutspur durch Deutschland. Seine Taten haben nur eines gemeinsam: Sie sind nicht aufzuklären. Es gibt kein Muster, keine Zeugen, kein erkennbares Motiv, keine Verbindung zwischen den Opfern. Die Mordkommission unter der Leitung von Torben Kanther tappt im Dunkeln.
Nur der Journalist Rolf Günther Niessen scheint als Einziger den richtigen Riecher zu haben. Ist der Täter etwa ein Polizist?
BKA-Ermittler Neumann schildert das Psychogramm eines Mörders, der sich „Ten“ nennt und ein perfides Spiel spielt. Zehn Jahre, zehn Taten, das ist sein Plan. Kann Niessen den Killer stoppen, bevor der sein Ziel erreicht?
Andy Neumann hat seinen Erstling packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Spannend, keine Frage. Eine Geschichte, die sich zudem flott und flüssig lesen lässt - bis zum fulminanten Showdown. Dadurch hebt sich Neumann wohltuend vom Gros vor allem amerikanischer Thrillerautoren ab.

Fazit: Thriller made in Germany. Spannend und lesenswert!

Die Geschichte des BKA-Beamten Andy Neumann, hat mich begeistert. Ein Serienmörder zieht jahrelang eine Blutspur durch Deutschland. Seine Taten haben alle etwas Gemeinsames. Sie wurden nie aufgeklärt. Die Mordkommission unter der Leitung von Torben Kanther tappt im Dunkeln. Diese Taten haben kein Muster, es gibt keine Zeugen, kein zu erkennendem Motiv und keine Verbindung zu den Opfern. Der BKA-Ermittler schildert das Psychogramm eines Mörders. Der Täter nennt sich Ten. Er spielt mit der Polizei ein sehr perfides Spiel. Sein Plan ist der, zehn Jahre zehn Taten. Der Journalist Rolf Günther Niessen scheint den richtigen Riecher zu haben. Ist der Täter etwa ein Polizist? Kann der Ermittler Niessen den Killer stoppen, bevor dieser sein Ziel erreicht? Hier liegt ein Thriller vor, welcher spannend und lesenswert ist.

Der Journalist Niessen wird auf einen Fall angesetzt, bei dem es um einen Serienmörder geht, der nicht zu fassen scheint. Nichts von den Fällen, die sich durch Deutschland ziehen, ähnelt sich und die Polizei ist ratlos. Auf den Journalisten wartet die Dinge - doch sein Leben schwebt in immer größerer Gefahr. Ich fand den Thriller sehr spannend. Man wird als Leser immer wieder überrascht und ist gefangen von dem Fall. Der Schreibstil ist dabei sehr gut und auch das Cover macht neugierig. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

Weiß.
Schwarz.
Dazwischen eine Menge Grau.
Grau in seinen verschiedensten Abstufungen.
Torben Kanther steht am Abgrund. Über Jahre nervt ihn der Journalist Rolf Günther Niessen damit, dass scheinbar zusammenhanglose Tode Morde sein sollen. Begangen von dem gleichen Mörder. Aber wie solchen Unfälle, Überfälle und Schlägereien in das Bild eines Mörders passen?
Unterschiedliche Orte, über lange Zeiträume verteilt, das kann doch nicht sein.
Niessen hat mit Sicherheit wieder zu tief ins Glas geguckt.
Oder doch nicht?
Soll das Unwahrscheinliche wahr sein? Soll sich Torben so sehr getäuscht haben? Soll er so schlecht in seinem Beruf als Polizist sein, dass er die Wahrheit nicht sieht, wenn sie im wahrsten Sinne des Wortes ins Gesicht springt?
Ein beeindruckendes Debut. Der Thriller wechselt immer wieder die Zeitebenen, er begleitet verschiedene Personen und er ist schnell. Das Erzähltempo zieht den Leser in das Buch und lässt einen kaum verschnaufen. Hervorragend geschrieben und immer wieder noch eine Wendung macht es dem Leser kaum möglich das Ende vorauszusehen.

Ein Serienmörder in Deutschland

Das Cover ist schlicht, hat mich aber dennoch angesprochen und auch der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
»Er starrte träumerisch aufs Wasser und versenkte sich ein weiteres Mal in die Gewissheit, ein Leben ausgelöscht zu haben. Ihm war endgültig klar, dass es seine Bestimmung war. Sein Schicksal! Daran gab es keinen begründbaren Zweifel mehr.«

Jahrelang zieht ein Serienmörder eine Blutspur durch Deutschland. Seine Taten haben nur eines gemeinsam: Sie sind nicht aufzuklären. Es gibt kein Muster, keine Zeugen, kein erkennbares Motiv, keine Verbindung zwischen den Opfern. Die Mordkommission ist hilflos. Kann der Journalist Niessen den Mörder stoppen? Sein Instinkt führt ihn auf einen Kreuzzug, an dessen Ende die Story seines Lebens wartet - oder der Tod.

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung von Anfang an hoch. Die handelnden Personen konnte ich mir, ebenso wie die Handlungsorte, gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Durch den hohen Spannungsbogen wird es an keiner Stelle langweilig oder langatmig und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten.
Ich kann das Buch empfehlen und hatte einige spannende Lesestunden damit.

Dieser deutsche Thriller hat mir sehr gut gefallen, bis auf die ersten Seiten war es durchgehend spannend. Ich habe mich nur beim Reinkommen etwas schwer getan, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Eigentlich kaum der Rede wert. Das war schnell vorbei.

Die Story wird aus 4 Perspektiven erzählt - zwei Ermittler der Polizei, ein Journalist und dem Täter. Dabei gibt es interessante Einblicke in die Gedankenwelt des Serienmörders.

Die Personen, Situationen und Gedanken aller 4 Blickwinkel waren realistisch und nachvollziehbar. Natürlich, was den Täter betrifft nur in Maßen, aber zum Glück können wir die Antriebsfeder eines solchen Menschen kaum noch verstehen.

Beim Mitraten gab es so manche Überraschung und bald jeder der 3 Männer, aus deren Sichtweise erzählt wurde, war auch mal bei mir in Verdacht. Bis ich mich dann aber festgelegt hatte und der Täter war es dann auch. Aber das hat der Story keinen Abbruch getan.

Ein gelungenes Buch, spannend erzählt und es gibt interessantes Hintergrundwissen zu entdecken. Hat mir sehr gut gefallen.