Rupert undercover - Ostfriesische Mission

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 18.06.2020 | Archivierungsdatum 25.07.2022

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Zum Inhalt

Ostfriesische Mission mit Hauptkommissar Rupert: Der erste Auftrag für den beliebten Kollegen von Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Für Rupert ist das die Chance seines Lebens: Endlich kann er beweisen, was in ihm steckt. Eine gefährliche Undercover-Mission beginnt. Ganz auf sich allein gestellt merkt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Sache gefährlicher als gedacht. Kann er ohne seine ostfriesischen Kollegen überhaupt überleben?

»Ein begnadeter Erzähler und genialer Schreiber, der seinen Figuren wunderbar Tiefe verleiht!« Rolf Kiesendahl/Sylvia Lukassen, WAZ

Ostfriesische Mission mit Hauptkommissar Rupert: Der erste Auftrag für den beliebten Kollegen von Ann Kathrin Klaasen von Nummer-1-Bestsellerautor Klaus-Peter Wolf.

Schon immer wollte Rupert zum BKA...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596700066
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 384

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Rupert träumt schon lange von einer Karriere beim BKA. Doch bisher waren all seine Bemühungen, dort unterzukommen, vergebens. An seinem Geburtstag erhält Rupert endlich die Gelegenheit, dem BKA zu beweisen, was in ihm steckt. Denn Rupert sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich und soll deshalb in dessen Rolle schlüpfen. Die Vorbereitungszeit für den gefährlichen Undercover-Einsatz fällt äußerst knapp aus. Ruperts Chefin, Ann Kathrin Klaasen, hat Bedenken, dass Rupert auffliegen und bei seiner Mission getötet werden könnte. Doch Rupert will es allen zeigen. Denn dieser Einsatz bietet nicht nur die einmalige Gelegenheit, zum Helden zu werden, sondern liefert ihm, ganz nebenbei, die perfekte Ausrede, der verhassten Buttercremetorte, die seine Schwiegermutter ihm jedes Jahr zum Geburtstag backt, zu entgehen....

"Rupert Undercover" ist der erste eigene Fall für Hauptkommissar Rupert, den Fans der Reihe um Ann Kathrin Klaasen bereits gut kennen dürften. Und wer Rupert kennt, der ahnt sicher schon, dass bei diesem Einsatz nicht alles nach Plan verlaufen wird. Der Einstieg in den Krimi gelingt zunächst mühelos, denn man beobachtet neugierig, wie Rupert auf die einmalige Gelegenheit, das BKA zu unterstützen, reagiert. Dadurch ist man gleich mitten im Geschehen.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. So bekommt man einen guten Überblick über die Gesamthandlung. Dabei lernt man auch den echten Drogenboss näher kennen und stellt fest, dass er ganz anders zu sein scheint, als man es von einem knallharten Clan-Chef erwarten würde. Obwohl diese Beschreibungen durchaus interessant sind, wirken sie stellenweise etwas zu ausführlich und langatmig. Manchmal gerät man leider fast in Versuchung, die ellenlangen Ausschweifungen lediglich zu überfliegen. Aber es lohnt sich definitiv, dranzubleiben. Denn schon bald nimmt die Handlung deutlich Fahrt auf und überzeugt durch schräge Charaktere, skurrile Situationen und äußerst spannende Szenen. Das Ganze gipfelt in einem hochspannenden Finale, das die Neugier auf den nächsten Solo-Einsatz von Rupert weckt.

Eine schräge Undercover-Mission, die zwar erst gemächlich startet, dann aber voll und ganz überzeugen kann.

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Ein Spin-off der Ostfriesenkrimi Reihe um Ann Kathrin Klaasen.
Rupert bekommt seinen eigenen Fall.
Undercover.
Als König der Unterwelt. Au weia
Er hat es ja bis jetzt nur zum König der Currywurst geschafft.
Das wird nix....Oder doch ?


Das wunderschöne an diesem Buch ist, das der Protagonist polarisiert. Entweder man mag ihn oder nicht. Rupert ist Rupert und er ist wie er ist .Dazwischen gibt es nichts.Schwarz oder weiß. Ist das Leben wirklich so einfach ? Nein, und das führt uns der Autor ganz klar und deutlich vor Augen. Mit Charakteren, die alles sind, außer einfarbig und eindimensional. Schillernd , bunt , facettenreich und emotional hält er der Gesellschaft den Spiegel vor, egal ob die Menschen von der guten oder bösen Seite des Ufers kommen. Und ich denke hier liegt die zentrale Aussage des Buches. Respekt! verdient jeder Mensch, egal ob Hauptkommissar, König der Unterwelt, Vegetarier, Omnivore, mit Nase oder ohne, alle Menschen tragen sämtliche Facetten des Lebens in sich.

Und meinen Respekt hat Rupert sich auf jeden Fall verdient, er hat das alles sehr gut gemeistert und den Fall gerockt.
Der Fall...nun ja... es geht darum , dass Rupert einem Gangsterboss zum Verwechseln ähnlich sieht. Und als Frederico erlebt er eine völlig andere Welt, den absoluten Gegensatz zum unterbezahlten Hauptkommissar.
Und als Frederico hat er etwas was er sonst nicht besitzt :
Einen Nachnamen.....:)

Es gibt einige Hüpfer in der Logik, aber das ist für den Lesegenuss völlig irrelevant, denn dieses Buch macht einfach Spaß. Alles ist gut durchdacht und der Schreibstil von Klaus Peter Wolf hat einen so immens hohen Wiedererkennungswert, dass sich jedes Buch anfühlt wie nach Hause kommen.

Fazit: Diese Buch macht so viel Spaß, dass man es direkt zweimal lesen müsste um alle Feinheiten - Seitenhiebe und Besonderheiten zu bewundern.
PS1: Alle Leser , die Rupi blöd finden....geniesst die Story.:)

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Er will dich leiden sehen

„Ostfriesische Mission“ ist der 1. Band aus der Rupert Undercover-Reihe, ein Spin-off der Ostfriesen-Reihe von Klaus-Peter Wolf. Der erste eigene Fall für Hauptkommissar Rupert, Lieblingskollege von Ann Kathrin Klaasen und Frank Weller. Worum geht es?
Schon immer wollte Rupert zum BKA. Doch die haben ihn nie genommen. Jetzt aber brauchen sie ihn, denn er sieht einem internationalen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich. Und damit nicht genug. Es gibt auch noch einen gefährlichen Psychopathen, der es auf Polizistinnen abgesehen hat. Mehr wird nicht verraten…
Mit „Rupert undercover - Ostfriesische Mission“ hat Klaus-Peter Wolf eine wunderbar schräge Geschichte mit lauter skurrilen Typen geschrieben. Denn, wenn Rupert ermittelt, läuft alles etwas anders als geplant.
Schauplatz ist nicht nur Ostfriesland, sondern auch Köln und Düsseldorf. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Ab und zu finden sich Bezüge zur Ostfriesen-Reihe und zu Dr. Sommerfeldt.
„Ostfriesische Mission“ ist ein Krimi, der mich nicht nur bestens unterhalten, sondern auch noch köstlich amüsiert hat. Und so bin ich schon gespannt auf Ruperts zweiten Fall, „Stürmische Jagd“ - und ein Wiedersehen mit dem Psychopathen.

Fazit: Spannend, witzig, überraschend. Lesenswert!

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Ostfriesische Krimikomödie

Ein leichter, lustiger Krimi. Er lädt zum Schmunzeln ein und man sollte ihn nicht ganz ernst nehmen und auf keinen Fall alles auf die Goldwaage legen.

Rupert ist ein normaler Polizist, welcher schon immer davon träumte, ein BKA-Beamter zu werden. Leider haben diese ihn immer wieder abgelehnt. Sie trauten ihn solch einen verantwortungsbewussten Job nicht zu. Nun kommt allerdings seine Chance! Er sieht einen Gangsterboss zum Verwechseln ähnlich und soll nun den Clan ausspionieren.

Rupert zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Er ist naiv-genial oder genial-naiv?! Auf jeden Fall schafft er diese beiden, eigentlich nicht zu vereinbaren, Wesenszüge zu vereinen. Einerseits überschätzt er sich maßlos und begibt sich sehr blauäugig in die Situation. Ohne große Ausbildung und ohne großes Briefing geht es los. Und dann überrascht er aber immer wieder durch eine ausgeprägte Beobachtungsgabe und geniale Schlussfolgerungen. Sein Instinkt ist sein Kapital.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, man meint die Nordseebrise weht einem um die Nase. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten wecken auf jeden Fall meine Sehnsucht nach Ostfriesland. Es werden Inseln, Lokale, Strände … gut beschrieben.

Fazit: Rupert ist zum Knutschen und stellt die anderen Kollegen – Gute wie Böse – total in den Schatten.

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Rupert undercover-Ostfriesiche Mission macht Lust auf Nordsee und lässt sich locker leicht lesen.

Rupert, bekannt als Polizeikommissar aus den Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf, träumt schon lange von einer Karriere beim BKA, doch diese haben seine Bewerbungen schon des öfteren abgelehnt-ihm fehle die nötige Qualifikation. Nun bekommt Rupert aber genau an seinem Geburtstag die Chance sein Können unter Beweis zu stellen. Er sieht einem Gangsterboss zum verwechseln ähnlich. Entgegen der Meinung seines Team, allen voran seine Chefin Ann-Kathrin, stimmt Rupert dem Undercover Einsatz zu. Ohne große Aufklärung ist Rupert schnell auf sich allein gestellt- und Rupert wäre nicht Rupert, wenn es an der ein oder anderen Stelle nicht etwas zu schmunzeln gäbe. Er findet gefallen an seinen Möglichkeiten als Gangsterboss, an dem Geld und endlich kann er mal der Chef sein.

Was ziemlich gemütlich beginnt entwickelt sich schnell zu einem spannenden Krimi mit einer gehörigen Portion Humor.Das Finale ist super ausgearbeitet und macht Lust auf den nächsten Undercover Solo Einsatz von Rupert. Zum Ende hin überzeugt er auch seine zweifelnden Kollegen.
Dieser Krimi beschreibt die Orte und Begebenheiten an und in der Nordsee so wirklichkeitgetreu, dass ich zeitweise das Gefühl hatte, selbst über eine der Inseln zu laufen und einzukehren.
Eine klare Leseempehlung und 4****

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Rupert ist nicht gerade die hellste Kerze, aber ein durch und durch loyaler Polizist, dessen Traum es schon immer war, für das BKA zu arbeiten. Doch seine Bewerbungen wurden stets abgelehnt.
Umso größer ist Ruperts Überraschung als das BKA Liane Brenneke schickt, um Rupert auf eine Undercover-Mission zu schicken: Er sieht Frederico Müller-Gonzales, dem Sohn eines Drogenbosses, zum Verwechseln ähnlich. Da der echte Frederico festgenommen wurde, soll Rupert dessen Rolle einnehmen.
Ruperts anfängliche Begeisterung schwindet, als er erfährt, dass Frederico Vegetarier, Wein- und Kunstkenner und so ganz anders ist, als er sich das vorgestellt hat.
Und so stolpert Rupert – diesmal ohne die Unterstützung seines ostfriesischen Kripo-Teams – von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste.
Eine gelungene Mischung aus Humor und Spannung, Nach den Romanen über Dr. Sommerfeldt ist dies die zweite Spin-Off Reihe der Romane um das ostfriesische Team um Ann-Kathrin Klaasen.

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Rupert, der Kriminalbeamte mit einem Faible für Currywurst, ist den Lesern aus der Krimi-Reihe rund um Ann-Kathrin Klaasen gut bekannt. Hier bekommt er, der sich als cooler Ermittler beim BKA sieht, endlich seine große Chance, bei der Wunschtruppe mitzuspielen.

Rupert sieht nämlich dem Sohn eines Gangsterbosses zum Verwechseln ähnlich und soll für einen gezielten Schlag gegen dessen Machenschaften in dessen Rolle schlüpfen. Es bleibt wenig Zeit zur Vorbereitung, nur ein aufgeklebtes Bärtchen und eine kurze Einführung in die Vita des Drogenbosses.

Obwohl alle Kollegen und vor allem Chefin Ann-Kathrin Klaasen der Mission skeptisch gegenüberstehen, nimmt Rupert die Herausforderung an. Dass das Angebot ausgerechnet an seinem Geburtstag kommt, findet er als besonderes Geschenk, zumal er der ungeliebten Buttercremetorte seiner ebenso ungeliebten Schwiegermutter entkommt.

Meine Meinung:

Dieser Krimi enthält, anders als die Krimis rund um Ann-Kathrin Klaasen (AKK), einige humorvolle Situationen. Rupert, der bislang eher als Maul- und Weiberheld aufgefallen ist, und dem AKK und ihre Mitarbeiter wenig zutrauen, kann sich in seiner neuen Rolldoch behaupten, auch wenn er manchmal in brenzlige Situationen gerät.

Natürlich sind solche Horuck-Undercover-Aktionen im echten polizeilichen Alltag nicht möglich. Da werden die Personen akribisch gebrieft und lange zuvor geschult. Aber, es ist ja nur eine Geschichte und da darf der Autor ja ein bisschen in die Trickkiste greifen.

Ich habe schmunzeln müssen, wie Rupert Gefallen an seiner Rolle als Boss findet. Er, der im Normalfall Anweisungen befolgen muss, darf bzw. muss sie diesmal geben. Die Zwickmühle auf diesem ungewohnten Terrain führt selbstverständlich zu komischen wie heiklen Situationen. Als vegetarisch lebender Gangsterboss hat der Fan von Currywurst und Grillkotelette das eine oder andere Mal echte Probleme, die er erstaunlich gut meistert.

Spannend sind auch die mehrfachen Perspektivenwechsel, die einen Einblick in den Familienclan des Gangsterbosses geben.

Fazit:

Ein leicht zu lesender Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe. Das richtige Buch für sommerliche Mußestunden. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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Rupert mal anders

Als ich den Buchtitel gelesen habe, musste ich schmunzeln - "Rupert undercover - Ostfriesische Mission". Mein nächster Gedanke war - das Buch musst du lesen. Wer wie ich schon einige Bücher der Ostfriesenreihe um Ann Kathrin Klaasen von Klaus-Peter Wolf gelesen hat, dem ging es vielleicht ähnlich.
Rupert ist Rupert - ein bisschen einfach gestrickt, immer hinter Rockzipfeln hinterher - aber im Notfall kann man sich auf ihn verlassen.
Er wollte schon immer zum BKA, hatte aber bisher nie Glück. Doch ausgerechnet an seinem Geburtstag bekommt er die Chance seines Lebens - undercover beim BKA als Gangsterboss zu ermitteln. Diesem sieht er zum Verwechseln ähnlich. Endlich kann er zeigen was in ihm steckt ... er findet Spaß an der Sache, doch schnell muss er feststellen, dass die Sache gefährlicher ist, als er dachte.
Was langsam beginnt entwickelt sich zu einem spannenden Krimi, in dem an vielen Stellen auch geschmunzelt werden kann. Eine gelungene Mischung aus Spannung und Humor, die Lust auf mehr macht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Vielen lieben Dank an NetGalley Deutschland und natürlich an den S. Fischer Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Spin off mit zwinkerndem Auge
Zugegeben: Sympathieträger ist Hauptkommissar Rupert nun wirklich nicht grad. Macht aber nichts, denn hier bekommt er endlich seinen langersehnten Auftritt. Der Kollege des ostfriesischen Ermittlerteams um Ann Kathrin Klaasen wird vom BKA gebeten, die Rolle eines Drogenbosses einzunehmen, den sie zufällig dingfest gemacht haben und dem Rupert zum Verwechseln ähnlich sieht. So wollen sie versuchen, den Drogenring erfolgreich zu zerschlagen. Auf die Gefahr hin, in einem Zinksarg, aber immerhin als Held zurück zu kehren, nimmt er den Auftrag an. In seinen Fantasien sieht er sich schon als mächtigen Mann, der von Frauen umschwärmt und von Männern gefürchtet wird. Aber kann er sich wirklich erfolgreich als Kunstkenner und Weinliebhaber ausgeben? Und die größte Herausforderung für den Fan von Currywurst und Pommes: Der Drogenboss ist Vegetarier!
Auch wenn es eine neue Reihe ist, sollte man zumindest eine Ahnung haben, wer Ann Kathrin Klaasen und Rupert sind, also zumindest mal eines der Bücher oder die Filme gesehen haben. Zwar ist das Buch auch ohne Vorkenntnisse verständlich, da Rupert jedoch ein ziemlich eigenwilliger Charakter ist, ist es von Vorteil, ihn bereits zu kennen. Grad Rupert ist ein Typ, bei dem viele wohl sagen würden "Nee, das kannst du doch so nicht schreiben". Glaubt mir: Klaus-Peter Wolf kann! Es war immer wieder unterhaltsam zu lesen, wie jemand, der nun nicht grad die hellste Kerze auf der Geburtstagstorte ist, sich durch brenzlige Situationen mogelt, ohne seine wahre Identität zu verraten. Schließlich will nicht nur das BKA dem Drogenboss ans Leder, sondern auch der ein oder andere Mächtige der Unterwelt. Und wer mit dem Autor und seinen Romanen bereits ein wenig vertraut ist, wird auch ein paar Cameo-Auftritte realer Personen im Buch entdecken.
Rupert undercover ist ein amüsantes Spin off zur Ann Kathrin Klaasen-Reihe, bei dem Spannung und zwinkerndes Auge gleichberechtigte Partner sind.

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Es ist immer wieder schön, das Leben von Hauptkommissar Rupert weiterzuverfogen,
Besonders jetzt, bei seinem ersten eigenen Auftrag.
Das Berufsleben des Rupert bleib spannend und diesmal ist das Beste, dass Klaus-Peter Wolf sein halbes Versprechen von 2013 wahr gemacht hat und auch die Stadt Winsen Luhe in einem seiner Romane eine Rolle spielt.
Damals wurde der Autor nämlich in einer Lesung, in unserer schönen Buchhandlung, von einem Fan gefragt, ob er sich auch vorstellen könnte, dass eine Geschichte in Winsen an der Luhe spielen würde.
Winsener aufgepasst.
Es ist soweit.
Ein sehr unterhaltsames Buch für ein schattiges Plätzchen.

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"Rupert undercover- Ostriesische Mission" von Klaus-Peter Wolf ist die erste Ostfriesische Mission mit Hauptkommissar Rupert.

Hauptkommissar Rupert wollte schon immer zum BKA, doch nie haben sie ihn genommen. Da er einem internationlaen Drogenboss zum Verwechseln ähnlich sieht, kommt für Ruper die Chance seines Lebens zu zeigen was er kann. Ganz auf sich allein gestellt merkt er schnell, dass nichts so ist, wie es scheint und die Sache gefährlicher als gedacht ist. Für Rupert beginnt eine gefährliche Undercover-Mission die einges von ihm abverlangt. 

Klaus-Peter Wolf hat in Rupert Undercover dem beliebten Kollegen von Ann Kathrin Klaasen endlich einen eigenen Fall gewidmet. Mit einem nervenaufreibend und pfiffig ausgearbeiteten Einstieg wird man schnell an die Handlung gefesselt. Doch obwohl die Handlung konstant unterhaltsam ist, war die anfängliche Euphorie die für mich Ruperts Fall so interessant gemacht hat, schnell verpufft. Für mich hat es der gesamten Geschichte an Tiefe, Spannungsmomente und Dynamik gefehlt. Rupert als Charakter ist zwar mit Ecken und Kanten mir nicht unsympathisch gewesen der sich in seine Rolle ziemlich gut zurecht gefunden hat und doch hat mir insgesamt etwas gefehlt. 

Für mich ein unterhaltsamer Kriminalroman mit interessanten Charakter und Story dem aber mehr Tiefe und Spannungsmomente gut getan hätte.

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Immer eine große Freude, ein Buch von Klaus-Peter Wolf!
Nun ein neuer Ermittler im Vordergrund, der Kollege vonnAnn-Kathrin Klaasen.
Ein fesselnder Krimi, sehr spannend und rasant, man kann das Buch nicht aus der Hand legen.

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Hauptkommissar Rupert glaubt erst an einen Geburtstagscherz, als das BKA, bei dem er sich schon mehrmals erfolglos beworben hat, auf ihn zukommt und um seine Mithilfe bittet. Rupert wittert seine Chance endlich kann er beweisen was für ein toller Hengst er ist. Er soll als internationaler Drogenboss ins Milieu eingeschleust werden. Der echte Drogenboss, der Rupert zum verwechseln ähnlich sieht, sitzt derweilen inkognito im Gefängnis . Schnell wird Rupert klar, das er ohne sein Team auf sich alleine gestellt ist. Und nichts schein wie es zuerst ist.
Ein Krimi mit viel Situationskomik. Rupert manövriert sich in brenzliche Lagen und schafft es nur durch seine Art zu bestehen. Ich fand die Charakteren durchweg gelungen und Rupert muss man einfach mögen.

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Das BKA wollte ihn nie, obwohl Hauptkommissar Rupert von der Kripo Aurich dort so gerne hinwollte. Doch endlich bekommt er eine Chance. Er soll undercover ermitteln, denn er ist der Doppelgänger eines international tätigen Drogenbosses, der vom BKA festgenommen wurde. Doch es wird gefährlich, denn nichts ist so, wie es scheint.
Dieser Krimi von Klaus Peter Wolf mit seinem sehr speziellen Protagonisten macht Spaß. Rupert ist der Kollege von Ann Kathrin Klaasen. Er ist absolut von sich überzeugt. Als Ann Kathrin ihre Meinung über ihm beim BKA abgeben soll, meint sie: „Er ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber er ist stets loyal.“ Die Kollegen mögen ihn eigentlich, aber manchmal geht er ihnen auch gehörig auf die Nerven. Seine Macho-Allüren sind aber auch nur schwer zu ertragen. Nun endlich hat er seinen Fall mit dem er beim BKA einen Fuß in die Tür bekommen will, doch dann muss er feststellen, dass er durchaus die Hilfe seiner Kollegen braucht.
Auch wenn es in diesem Krimi nicht immer realistisch und eher lustig zugeht, so ist der Fall trotzdem spannend. Allerdings hat mich verwundert, dass Rupert trotz aller seiner Schwächen und Fehler nicht aufgeflogen ist.
Ein etwas schräger, aber dennoch spannender Ostfriesen-Krimi.

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