Mami kann auch anders

Ellen hat kein gutes Jahr. Ihr Mann Simon begeht einen Seitensprung und braucht Abstand von ihr. Tief enttäuscht zieht sie mit ihren pubertierenden Kindern Jane und Peter in ein „Traumcottage“ aufs Land, das dann leider zu viele Mängel hat, um als Traumhaus durchzugehen. Dann wird ihr geliebter Vater krank ..,

Mami kann auch anders ist ein überaus witziges Familienportrait. Man kann sich gut in Ellen und ihre Sorgen hineinversetzen - Plötzlich ist sie auf sich allein gestellt und die Pubertätsanfälle ihrer Kinder entspannen die Sache nicht gerade. Mit viel Situationskomik und britischem Humor schildert die Autorin alltägliche Gegebenheiten. Auch Ellens beide Hunde sind zum Schreien komisch.
Das Buch hat mir als Mutter zweier Pubertiere sehr gut gefallen, bei jeder Szene dachte ich, das kenne ich auch, das ist wie aus dem Leben gegriffen ,,,
Trotzdem hat das Buch auch rührende Momente, z. B. wenn es um Ellens Vater geht.
Ich habe die Lektüre sehr genossen und mich super unterhalten gefühlt. Hoffentlich gibt es bald eine weitere Fortsetzung!

Simon ist fremd gegangen der Mann mit den Sie schon Seit 25 Jahre verheiratet ist, für Ellen geht die Welt unter, Eheberatung bringt nichts, die Scheidung wird eingereichte.
Ellen zieht aus ihren geliebten Haus, und zieht aufs Land,schließlich hat sie immer schon von einem Häuschen im Grünen geträumt. Doch die ländliche Idylle hält nicht, was sie verspricht, und für ihre beiden süßen Kleinen – beide im Dauer-schlechte-Laune-Teenager-Modus – ist die neue Situation auch nicht gerade einfach. Da kann man Mami schon mal auf Instagram blockieren und sich ein unerlaubtes Bauchnabel-Piercing zulegen. Oder sich auf Partys betrinken ... Ellen kommt ins Grübeln. Vielleicht sollte sie Simon doch noch eine Chance geben, den Kindern zuliebe? Mitten in diesem Gefühlschaos erleidet ihr Vater einen Herzinfarkt. Ein echtes Katastrophenjahr nimmt seinen Lauf, und alles, was Ellen bleibt, sind ihre Freunde,.....


Mir hat das Buch sehr gut gefallen, Bin zwar der Thriller Fan, Aber zwischendurch muss auch mal was anderes sein.
Sehr gelungen, ich konnte mit Ellen fühlen.

Habe mich bei dem neuen Band genauso gut amüsiert, wie bei dem letzten.
Jede Menge Aha-Momente und Situationskomik aus dem Leben einer Mutter.
Genau das richtige zum abschalten.

Simon ist fremd gegangen. Der Mann mit dem Sie Seit 25 Jahre verheiratet ist. Für Ellen geht die Welt unter, Eheberatung bringt nichts, die Scheidung wird eingereichte. Ellen zieht aus ihrem geliebten Hause aus. Sie zieht aufs Land. Ellen hat immer schon von einem Häuschen im Grünen geträumt. Die ländliche Idylle hält aber nicht, was sie verspricht. Die beiden Teenager ist die neue Situation auch nicht gerade einfach. Da kann man Mami schon mal auf Instagram blockieren und sich ein unerlaubtes Bauchnabel-Piercing zulegen. Ellen kommt ins Grübeln. Vielleicht sollte sie Simon doch noch eine Chance geben, den Kindern zuliebe. In diesem Gefühlschaos erleidet ihr Vater einen Herzinfarkt. Ein echtes Katastrophenjahr nimmt seinen Lauf, und alles, was Ellen bleibt, sind ihre guten Freunde. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sehr gelungen, ich konnte mit Ellen fühlen. Absolut lesenswert.

Ich muss gestehen, dass dies mein erster Band der Mami-Reihe ist. Glücklicherweise kommt man aber auch so in die Geschichte, ohne die beiden Vorgängerbände zu kennen.

Ellen ist Mitte vierzig, hat zwei Kinder, einen Hund und eine untreuen Ehemann. Nachdem Simon nun auch noch „Abstand braucht“, ist für Ellen klar, dass sie einen Schlussstrich unter die Beziehung setzen muss. Raus aufs Land - schließlich wollte Ellen schon immer in einem romantischen Cottage leben. Hühner und ein zweiter Hund, das Leben könnten wirklich idyllisch sein, wären da nicht zwei maulenden Teenager, die man rund um die Uhr bemuttern muss…

Klar, Mami kann auch anders. Leider zieht Ellen das nur zögerlich und halbherzig durch. Soll sie nicht doch zurück zum Ex, der Kinder willen? Oder sich auf ein Date mit dem neuen Arbeitskollegen einlassen? Unter „Mami kann auch anders“ hätte ich mir eindeutig eine andere Protagonistin vorgestellt. Vermutlich sind Briten und Deutsche doch recht unterschiedlich. Ich mag zwar britischen schwarzen Humor, aber dass es akzeptabel ist, 15jährige Mädels jedes Wochenende betütelt von Partys abzuholen, kann ich nicht nachvollziehen.

„Mami kann auch anders“ wäre bei mir jedenfalls eine echt härtere Nummer. Unterhaltsam fand ich das Buch trotzdem, auch wenn ich mich nicht ganz mit der Hauptfigur identifizieren konnte. Definitiv eine nette Urlaubslektüre.

Mami-Reihe:
1. Mami braucht 'nen Drink
2. Mami muss mal raus
3. Mami kann auch anders

Diesmal ist das Cover in warmen orange/gelb Tönen, wieder mit kleinen Familienszenen im matchstick men Stil

Zum Buch:
Nach Simons One-Night-Stand mit einer heißen Señorita und einer leicht fehlgeschlagenen Ehetherapie, reicht Ellen die Scheidung ein. Das Haus wird verkauft und sie zieht mit den Kindern an den Stadtrand in ein kleines Cottage.
Obwohl Ellen allmählich ihr Leben so gestalten kann, wie sie möchte, plagen sie immer noch Zweifel, außerdem kommen persönliche Rückschläge hinzu, bis sie feststellt, was für wunderbare Freunde sie hat und wie es sich anfühlt, glücklich zu sein.

Meine Meinung:
Ellen dreht auf, der dritte Teil der Mami-Reihe.
Ich muss gestehen, im ersten Drittel des Buches habe ich mich gefragt, ob es wirklich hätte sein müssen. Ein weiteres Buch, mit einer überdrehten Ellen und Kindern, die sie selbst zwischendurch mal als Kackbratzen bezeichnet.
Aber Gill Sims schafft es wieder, mich mit den leisen Tönen zu fesseln. Die ernsten Themen des Lebens, der Tod eines Angehörigen, die Frage nach dem Glück, die Frage warum immer sie für alles verantwortlich ist und nach der Rache für Ex-Partner, als auch über Freundschaft. Kleine, weise Sätze, bei denen man mit dem Kopf nicken muss und sagt "stimmt!"
Gerade die Gespräche zwischen Ellen und Simon (der sich immer noch wie ein Neandertaler benimmt), sind so aus dem Leben und es beruhigt ungemein, dass Ellen a) nicht permanent losschreit, sondern feststellt, das es nichts bringt etwas zu erklären, was der Gesprächspartner nicht versteht, weil es nicht in sein Weltbild passt und b) man mit diesem Problem vielleicht doch nicht allein ist.
Denn das ist doch eine der Hauptfragen: ist nur mein Leben so konfus, weil ich es nicht besser kann oder haben diese Probleme viel mehr Personen, weil ganze Generation in anderen Welten leben.
Was Ellen geblieben ist, sind die Sorgen und Ängste und der Willen, vielleicht doch nach mal wieder an sich selbst zu denken und das Gefühl zu haben glücklich zu sein und nicht immer nur abhängig von anderen und in diesem Buch (Jahr) ist sie diesen Wünschen schon ein ganzes Stück näher gekommen.

Fazit:
Es ist durchaus möglich, eine gute zweite Chance zu bekommen.

Zum Inhalt (Klappentext):
Simon ist fremdgegangen! Enttäuscht zieht Ellen mit ihren anstrengenden Pubertieren aufs Land – schließlich hat sie immer schon von einem Häuschen im Grünen geträumt. Doch die ländliche Idylle hält nicht, was sie verspricht, und für ihre beiden süßen Kleinen – beide im Dauer-schlechte-Laune-Teenager-Modus – ist die neue Situation auch nicht gerade einfach. Da kann man Mami schon mal auf Instagram blockieren und sich ein unerlaubtes Bauchnabel-Piercing zulegen. Oder sich auf Partys betrinken ... Ellen kommt ins Grübeln. Vielleicht sollte sie Simon doch noch eine Chance geben, den Kindern zuliebe? Mitten in diesem Gefühlschaos erleidet ihr Vater einen Herzinfarkt. Ein echtes Katastrophenjahr nimmt seinen Lauf, und alles, was Ellen bleibt, sind ihre Freunde, ihr Fatalismus – und ihr unerschütterlicher Humor.

Meine Meinung;
Bei Mami kann auch anders handelt es sich bereits um den dritten Teil der Mami-Reihe. Man kann die Bücher aber auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da einem keine wesentlichen Informationen der Vorgänger Bände benötigt.
Auch dieses Mal hat mich der besonders humorvolle Schreibstil von Gill Sims sofort gefangen genommen, so dass dieSeiten nur so dahin fliegen und ich nicht aufhören konnte zu lesen.
Etwas verwundert war ich, dass dieser Teil nicht direkt an den letzten anschließt, so hatte ich mit der sofortigen Wendung im Ehe- und somit auch Familienleben nicht gerechnet.
Zwar ist Mami natürlich vom Verhalten ihres Mannes geschockt, aber sobald sie mit diesem Kapitel sozusagen abgeschlossne hat, versucht sie die positiven Dinge zu sehen. Endlich genau so leben wie sie es möchte ohne Beeinflussung ihres Mannes.
Trotz dem doch schwierigen Thema kommt der Humor wieder nicht zu kurz und so hatte ich unheimlich viel Spaß beim Lesen! Auch die liebgewonnene Tagebuchform, die einen immer denken lässt "Ein Tag geht schon noch", hat mich wieder begeistert.
Ich hoffe noch auf viele weitere Bände, in denen wir die Familie durch ihren Alltag begleiten dürfen.

Fazit:
Der dritte Teil der Reihe ist wiederein sehr unterhaltsames Tagebuch, dass einem zeigt, dass es immer weiter geht, auch wenn die Situation noch so ausweglos aussieht.

Kurz erzählt, Tagebuch einer zweifachen Mutter, die nach der Trennung von ihrem untreuen Ehemann neu beginnt.

Simon ist fremdgegangen, Ellen und er versuchen erst die Beziehung durch eine Paartherapie zu kitten. Nachdem Simon Abstand will und schon eine neue Wohnung hat, macht Ellen Nägel mit Köpfen, sie will die Scheidung.
Als Single hat sie Angst einen neuen Mann in ihr Leben und in ihr Bett zu lassen. Aber sie sehnt sich nach einer Partnerschaft.
Kann sie sich aber darauf einlassen?

Mami kann auch anders

Ich kann nicht genau sagen, warum ich mich für dieses Buch entschieden habe. Vielleicht war es das knallgelbe Cover, vielleicht aber auch der Titel. Wahrscheinlich lag es aber am Klappentext der mich dazu bewogen hatte, dieses Buch zu lesen. Kurz gesagt, ich habe es nicht bereut.

Obwohl ich die ersten beiden Titel, MAMI MUSS MAL RAUS und MAMI BRAUCHT'NEN DRINK nicht gelesen habe, hatte ich nicht einen Moment das Gefühl, dass mir beim Lesen von diesem 3. Teil was fehlen würde. Von daher glaube ich, dass man sie also gerne unabhängig voneinander lesen kann. Werde auch definitiv die ersten beiden Teile noch lesen und hoffen, dass sie mir genauso viel Lesespaß bereiten, wie dieser 3. Teil.

Ich war direkt drin im Geschehen und Dank der tollen Schreibweise, lies sich das Buch flott lesen. Einmal angefangen, mag man nicht mehr aufhören. So herzhaft habe ich selten bei einem Buch lachen müssen und oft mit Tränen. Haben mich doch einige Szenen auch an meine eigenen Teenies erinnert. Ich ziehe echt den Hut vor dieser Mutter. Ellen ist übrigens ihr Name. Wie sie sich den Hürden des Alltages, deren sie sich, als eine in Scheidung lebende Mutter, mit zwei pubertierenden Teenies, stellen musste, gemeistert hat. Denn das war oft nicht einfach und zum Glück hatte sie so tolle Freunde, die für sie da waren und sie schafft es ihren Weg zu gehen. Selbst die beiden Kinder gaben ihr, in Momenten, in denen man nicht damit gerechnet hatte, Kraft und zuversicht.

Dieses Buch hat locker 5 Sterne verdient.
Ich kann es wirklich nur empfehlen und würde es auch mit gutem Gewissen verschenken.

Danke NetGalley und dem Eisele Verlag, für dieses Leseexemplar. Meine Rezi wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Ein echt tolles Buch. Eine Geschichte wie aus dem Alltag. Eine Situation die jeden von uns treffen kann.

Ellens Mann hat sie betrogen und nun erkämpft sie sich ein neues Leben. Den Traum ihres Lebens.

Zwischen all den Hochs und Tiefs im Alltag, ständigen Verwirrungen von Gedanken und Gefühlen, dann nebenher noch ihren Job, zwei Hunden, drei Hühnern und das alles wird gekrönt von pupertierenden Teenager. Mehr Chaos geht nicht.

Man kann viele Tränen lachen, aber es gibt auch welche zu vergiesen.

Durch den guten Schreibstil, der oft sehr direkt ist, was mir sehr gut gefällt, lässt es sich locker flockig lesen.

Das Cover ist passend und ansprechend.
Alles in allem ist es ein gelungenes Werk.

Tolle Geschichte in sich abgeschlossen und wunderbar erzählt. Die Protagonisten sind sehr sympathisch und man fiebert mich ihnen und muss auch mal herzhaft lachen. Großartig!

Mittlerweile ist Ellen, die uns in „Mami braucht ’nen Drink“ und „Mami muss mal raus“ tagebuchartig die Erlebnisse einer Mutter zweier Kinder schilderte, 45 Jahre alt und ihre Kinder Teenager. Peter (13) frisst Ellen die Haare vom Kopf und hat einen unstillbaren Hunger, während sein Zimmer zwischen Mansize-Taschentüchern und Jungs-Mief kaum mehr betretbar ist. Jane (15) ist immer noch davon überzeugt, dass ihre Mutter ihr Leben zerstören will. Vielleicht verrät sie Ellen deshalb nichts von ihrem heimlichen Freund Harry? Und da ist ja auch noch Simon, Ellens Ehemann und das größte Problem in „Mami kann auch anders“. Denn Simon ist fremdgegangen und hat es Ellen auch noch gebeichtet. Nun braucht er Abstand und ist sich gar nicht mehr so sicher, ob er Ellen überhaupt noch liebt. Da macht die emanzipierte Mutter Nägel mit Köpfen, setzt Simon vor die Tür, kündigt die Wohnung und zieht mit den Kids aufs Land, um sich endlich ihren Traum von einer kleinen ländlichen Hütte zu erfüllen.

Die Vorgängerbände von Gill Sims habe ich grölend verschlungen und konnte manchmal vor Lachen kaum mehr atmen. Sie schreibt erfrischend, erfindet das Rad zwar nicht neu, hat aber ein Händchen für das Chaos in Ellens Leben. „Mami kann auch anders“ braucht allerdings in meinen Augen etwa die Hälfte der Seiten, um zumindest an dieses Niveau ranzureichen. Das mag daran liegen, dass mit Ellens anstehender Scheidung und der Frage, was dies mit den beiden Kindern macht, erstmals im Mittelpunkt des Geschehens sehr ernste Themen stehen. Die Schreibe ist immer noch amüsant, aber es kommt in der ersten Hälfte nicht recht Fahrt auf. In der zweiten Hälfte gelingt dann der Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und dem typischen Ellen-Chaos deutlich besser. Obwohl Ellens Vater stirbt, birgt diese Hälfte viele Lacher und mehr von dem, was ich an Ellen und Gill Sims so schätze.

Man kann den neuen Band lesen, ohne die anderen beiden zu kennen, dann fehlt allerdings hier und da eine Hintergrundinformation. Besser ist es tatsächlich, vorne zu beginnen und sich mit auf die irre Reise von „Mami braucht ’nen Drink“ nehmen zu lassen. Denn dieser Roman ist bei weitem noch Gill Sims‘ bester!

Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet die Autorin einen gelungen Weg zwischen Ernst und Wahn, Ellens Leben ist mal wieder das pure Chaos, stimmt aber auch gefühlvolle und nachdenkliche Töne an.

Endlich wieder neues von Gill Sims Mami Reihe um Ellen. Der dritte Band kommt in gelb daher und ist keineswegs unspektakulärer als die Bände zuvor. Ellen hat mich hier wieder an ihrer Ehe, ihrem Job, der Erziehung und ihrem spannenden Leben teilhaben lassen. Ich mag den Aufbau des Buches seit jeher, da es in einzelnen Tagen beschrieben ist und ich so einen guten Überblick bekomme. Als Frau (auch ohne Kinder) kann man Ellen einfach gut nachvollziehen, es macht Spaß Teil ihres Lebens zu sein und einfach mit ihr zu leiden, zu lachen und zu trinken.

Mami kann auch anders von Gill Sims in der Übersetzung von Ursula C. Sturm ist eine amüsante Lektüre für Zwischendurch. Nach der Trennung von ihrem Mann durchlebt die Protagonistin alle Höhen und Tiefen des ersten Trennungsjahres. Das ist amüsant erzählt und schnell gelesen. Ein Buch für Zwischendurch.

Inhalt:
Simon ist fremdgegangen! Enttäuscht zieht Ellen mit ihren anstrengenden Pubertieren aufs Land – schließlich hat sie immer schon von einem Häuschen im Grünen geträumt. Doch die ländliche Idylle hält nicht, was sie verspricht, und für ihre beiden süßen Kleinen – beide im Dauer-schlechte-Laune-Teenager-Modus – ist die neue Situation auch nicht gerade einfach. Da kann man Mami schon mal auf Instagram blockieren und sich ein unerlaubtes Bauchnabel-Piercing zulegen. Oder sich auf Partys betrinken ... Ellen kommt ins Grübeln. Vielleicht sollte sie Simon doch noch eine Chance geben, den Kindern zuliebe? Mitten in diesem Gefühlschaos erleidet ihr Vater einen Herzinfarkt. Ein echtes Katastrophenjahr nimmt seinen Lauf, und alles, was Ellen bleibt, sind ihre Freunde, ihr Fatalismus – und ihr unerschütterlicher Humor.


Meinung:
ich habe schon den Vorgänger von dieser Reihe gelesen und ich fand es recht gut. Deshalb wollte ich auch hier rein lesen.

Es ist eine Art Tagebuch einer Mutter. Ihre Schilderungen von ihrem Alltag sind lustig, heiter, ernst und wie aus dem wahren Leben gegriffen. So mach eine wird sich bestimmt in diesen Büchern wieder finden und die ein oder andere Situation auch selber mal erlebt haben.
die Stellen, wo sie mit ihren Kindern redet, fand ich oft erheiternd und lustig.


Fazit:
Kurz gesagt, es macht Spaß Ellen durch ihrem Leben zu begleiten und mit ihr zu lachen und zu leiden.

Ein perfektes Buch, wenn man nach einem langen, harten Tag einfach etwas abschalten und lachen möchte!
Ich habe Tränen gelacht, ab dem britischen Humor!
Kann ich jedem empfehlen!

Auch der dritte Band von "Mami" hat mich nicht enttäuscht. Wie immer meistert Ellen das Chaos grandios!!! Wer die ersten Bände gelesen hat darf diesen hier nicht verpassen.

Auch Vorstadtmamis werden älter und müssen neuen Herausforderungen ihrer Mittelstandsexistenz begegnen. Ellen, die Autorin Gill Simms vor ein paar Jahren als trinkfreudige Mutter zweier noch kleiner Kinder ("Mami braucht nen Drink") eingeführt hat, fühlt sich auch mit Mitte 40 noch flippig und jung - jedenfalls, so lange sie nicht das entsetzte "Mutter!!!"ihrer pubertierenden Tochter hört. Tja, 15-jährige finden ihre Mutter nun mal peinlich, das Problem kennen Ellens Freundinnen ebenso. Es könnte schlimmer sein: Ellens beste Freundin ist schwanger. Noch einmal Morgenübelkeit, schlaflose Nächte und die Fürsorge für ein Baby, während die Teenager-Kinder peinlichst berührt sind angesichts dieses offenkundigen Beweises dafür, dass ihre Eltern noch Sex haben.

So richtig prickelnd ist Ellens private Situation aber auch nicht: Ehemann Simon, der doch mal die Liebe ihres Lebens war, ist fremdgegangen. Ein paar Matratzenübungen während einer Dienstreise, die ihm wenig bedeuteten - doch Ellen tobt. So viel Weißwein gibt es gar nicht, um ihre Mordgelüste zu betäuben. Zur Mörderin wird sie als beherrschte Mittelstandsbritin denn auch nicht, aber die vin Simon angestrebte vorübergehende Trennung ist für Ellen der Anlass, einen Schlussstrich zu setzen.

Also alles wieder auf Position Eins, mit Tindern für Menschen mitlleren Alters, Speed Dates, den Turbulenzen des Alltags mit zwei Pubertierenden, die mal furchtbar anstrengend und dann auch so lieb und schon so reif sein können, mit Verlusten und der Erkenntnis, dass die eigenen Eltern nicht unsterblich sind. Auch wenn Ellen wie schon in den früheren Büchern ein wenig überdreht ist - hier wird sie angesichts diverser Krisen ein ganzes Stück erwachsener.

Gill Simms schildert die Abenteuer der nun aufs Land ziehenden Ellen humorvoll und spart nicht mit Herausforderungen durch kotzende Hunde, gehässige Hühner und Festival-Glimmer. Bei allen Übertreibungen - viele Situationen dürften Leserinnen im gleichen Alter bekannt vorkommen. "Mami kann auch anders" will keine tiefschürfende Literatur sein, sondern einfach Unterhaltung in einem Alltag, mit dem auch Vorstadtmami Ellen nur zu gut vertraut ist.

Ich habe erst am Ende dieses Buches gesehen, dass es eigentlich noch 2 Vorgänger Bücher gibt.
Normalerweise lese ich in so einem Fall die anderen Bücher zuerst, aber diesmal ging das also nicht. Dadurch kann ich aber zweifelsfrei sagen, dass man dieses Buch unabhängig von den Vorgängern lesen kann.

Mir hat dieses Buch viel Freude gemacht. Wie die Protagonistin Ellen habe auch ich eine Trennung hinter mir und 2 Teenager im Haus. Dadurch gab es viele Parallelen zwischen ihrem und meinem Leben. Dadurch fiel es mir leicht, mich mit der Protagonistin zu identifizieren und mich schnell in die Geschichte hineinziehen zu lassen.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er liest sich locker, leicht und fließend und ist wirklich humorvoll. Ich habe während des Lesens oft lachen oder zumindest schmunzeln müssen.

Dieses Buch war für eine Zufallsentdeckung. Und direkt ein Glücksgriff. Ich empfehle es definitiv weiter, vor allem Mütter von Teenagern werden ihren Spaß daran haben.

Huch ja 🤣 ich brauche einen Drink.
Mami kann auch anders ist einerseits traurig und nachdenklich und andererseits mega lustig.
Ich will euch über die lustigen Dinge erzählen. Ellen hat sich gerade von ihrem Mann Simon getrennt, dazu später mehr. Die beiden haben wundervolle nervige Teenager im Alter von 13 und 15 Jahren. Jane ist eine Zicke, wie sie im Buche steht und so klug, da kann man sich als Mutter glatt eine Scheibe abschneiden. Ich muß nicht erzählen, dass ich auch eine Jane habe. Grml. So toll. Nicht. Ihr Bruder (ich hab den Namen vergessen) frisst immer den Kühlschrank leer und riecht streng. Ich erwähne nicht, dass ich auch so ein Kind habe. Wohoo. Also die Erzählungen über diese beiden wundervollen Kinder haben mich super unterhalten, ich habe Tränen gelacht. Tränen. Weil ich das alles kenne. Alles. Es ist einfach so unfassbar komisch, wenn man nicht alleine mit schrägen Kindern ist. Also Teenie Eltern mit Bedarf an lustiger Lektüre, go for it.

Ehe Simon und Ellen. Das fand ich müßig, weil ernst und durchaus auch mit längen. Das kann man ignorieren.

Ellen und ihre Freunde. Das ist wieder mega. Da lacht man auch Tränen und freut sich, dass gute Freunde einfach für immer bleiben.
Alles in allem und vor allem wegen der Kinder, der Hunde und der Hühner mochte ich das Buch sehr gerne 🥂

Gewohnt humorvoll schreibt Gill Sims über das Leben einer "Mama" und ihrer alltäglichen Probleme. Ich konnte mich wieder herrlich amüsieren über ein Jahr im Leben von Ellen und ihrer Familie, was nicht zuletzt am Schreibstil der Autorin liegt. Der ist einfach genau mein Humor.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Büchern ist mir die Thematik in diesem 3. Band - Trennung, pubertierende Kinder, neue Bekanntschaften - völlig fremd. Manche Anekdoten konnte ich daher vielleicht nicht konkret nachvollziehen (aber sie schürten doch eine kleine Angst in mir, in nicht allzu ferner Zukunft auch Teenager im Haus zu haben). Vielleicht muss ich das Buch in drei Jahren noch einmal lesen.

Dennoch ist auch dieses Tagebuch authentisch und lebensecht, und vor allem super unterhaltsam.

O.k., ich habe sie alle gelesen und die Bücher von Mrs. Sims machen auch mit den heranwachsenden Kindern noch Spaß.
Humorvolles für zwischendurch.

„Mami kann auch anders“ von Gill Simms ist nach „Mami muss mal raus“ und „Mami braucht ՚nen Drink“ schon der dritte Band der Reihe um Ellen und ihre Familie. Die anderen beiden kenne ich nicht, hatte aber keine Probleme, das Buch zu verstehen.
Das ist echt nicht Ellens Jahr. Ihr Mann Simon hat sie mit einer Frau betrogen, die ihm nichts bedeutet (sagt er). Die Paartherapie, die den beiden helfen soll, scheitert. Daher zieht Ellen mit den pubertierenden Kindern Peter (13) und Jane (15) aufs Land. Und schon befindet man sich als Leser mit Ellen und den Pubertieren auf einer Achterbahnfahrt zwischen Selbstfindung, Neuanfang und Erwachsenwerden. Unterstützt von guten Freunden (die sie verkuppeln wollen), Gin und Wein versucht Ellen ihr Leben neu zu organisieren. Dazwischen wird gestritten, sich versöhnt, getrunken und das Ganze dann wieder von vorn. Aber als dann auch noch ihr Vater einen Herzinfarkt erleidet, stellt Ellen fest: das Jahr kann eigentlich getrost weg. Und sie lernt sehr schnell: Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen, den Kindern peinlich zu werden.

Die Autorin hat sich als Bloggerin einen Namen gemacht, ist aber inzwischen auch eine bekannte Autorin, der vierte Teil der Reihe erscheint (zumindest auf Englisch) im Oktober. Das Buch beschreibt das wahre Leben eines alleinerziehenden Elternteils mit Teenagern. Das, was viele Frauen erleben, wenn sie ihre Männer dahin schicken, wo der Pfeffer wächst und plötzlich alleine mit ihren Pubertieren dastehen. Das Leben, das dann folgt, ist nicht zwingend das kuschelige Cottage, sondern oft die kleine, abgeranzte Bude (die zudem nur ein einziges Badezimmer hat!), die aber dafür mit drei „geschwätzigen Hühnern“ und zwei Hunden. Und das Leben mit zwei pubertierenden Teenagern ist ganz sicher kein Zuckerschlecken, vor allem, wenn sie der Mutter die alleinige Schuld an der Trennung der Eltern geben. Damit ist Ellen nicht allein auf der Welt, viele Leser:innen können es ihr sicher nachfühlen. Und die, die es nicht können, amüsieren sich vermutlich bei der Lektüre des Buchs genauso wie ich. Und manchmal kommt alles dann doch anders als erwartet und nach und nach findet sich alles und man rauft sich zusammen.

So überspitzt und überzogen manche Szenen anmuten wollen – unrealistisch ist an dem Buch rein gar nichts. Alltagswahnsinn in Reinkultur eben. Der Ton im Buch ist rau aber herzlich (zumindest meistens), die Sprache ist flapsig und forsch und die Autorin spricht fließend zynisch – alles in allem ist das Buch unterhaltsam und nett zu lesen. Von mir daher 4 Sterne.

Eines der vielen Bücher über Muttersein und Kinderhaben, aber eines der guten. Es ist durchwegs lustig und humorvoll und sehr unterhaltsam. Wer Kinder hat, fühlt sich bestätigt und wer noch keine Kinder hat, bekommt eine Ahnung, was auf ihn zukommen könnte. Perfekte Unterhaltung und sehr empfehlenswert.

„Mami kann auch anders“ von Gill Sims erzählt die Geschichte von Ellen, die von ihrem Mann Simon betrogen wurde und infolge dessen mitsamt den Kindern aufs Land zieht. Als Alleinerziehende von zwei Pupertieren ist das Leben alles andere als einfach und alles muss erstmal neu sortiert werden. Dann stirbt auch noch ihr Vater an einem Herzinfarkt und setzt Ellens schlimmsten Jahr somit noch die Krone auf…

Der humorvolle und ehrliche Schreibstil hat mich sofort in Ellens Geschichte gefangen genommen. Ich musste oft schmunzeln und vor der starken Ellen meinen Hut ziehen, aber es gab auch Momente, bei denen ich die ein oder andere Träne verdrücken musste. Ellen hatte es nach ihrer Trennung nicht leicht und trotzdem hat sie sich nicht unterkriegen lassen und versucht, ihr Leben zu meistern. Ein Buch, das gut unterhält und sicherlich auch Alleinerziehenden Mut zusprechen kann.

Ich hatte zwar die ersten Teile von der Buchreihe nicht gelesen, jedoch hat mir das Buch trotzdem durchaus gefallen. Das Cover habe ich einerseits echt gern angesehen, andererseits hat mir auch die Authentizität des Buches gefallen.