Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss

Band 1

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Erscheinungstermin 04.03.2020 | Archivierungsdatum 23.11.2020

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Zum Inhalt

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

Alle Bände der »Vortex«-Trilogie:
Band 1: Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 2: Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
Band 3: Die Liebe, die den Anfang brachte

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737341868
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 496

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Lieblingstitel! Ein klug inszeniertes Zukunftsszenario, eine spannende, komplexe Geschichte, eine begabte neue Autorin - dieses Buch hat alles um in Erinnerung zu bleiben!

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Genialer Kinder/Jugendroman, der mich von der ersten Seite gefesselt hat. Die Idee mit der Vermengung ist super faszinierend. Die Vortexe und die Reisen genial beschrieben und erklärt. Die Figuren sind sympathisch, mutig und teilweise eigenwillig, aber super zum hineinversetzen.
Eine neue Idee, die mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Freue mich schon, sie weiterzuempfehlen :)

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Dieses Buch hat mich sofort angesprochen, der Klappentext klang vielversprechend und auch das Cover ist ein Blickfang.
Das toll beschriebene Setting konnte ich mir sogleich vorstellen und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an mitgerissen. Etwas schwierig empfand ich zu Beginn das Konzept der Vortexe im Ganzen zu verstehen, doch ergibt sich vieles nach und nach aus der Geschichte - gewollt verzögert.
Elaine wächst in einer Gesellschaft auf, die ihr von Anfang an ein Schwarz/Weiß Denken vermittelt. Die bösen Vermengten (genetisch mit einem Element verbundene Menschen) gegen unveränderte Menschen. Mir hat es sehr gefallen, dass Elaine nicht als offensichtlich rebellischer oder hinterfragender Charakter beginnt, sondern fest an ihre Gesellschaft glaubt. Daher ist sie eine ungewöhnliche Protagonistin, der es nicht leicht fällt, das indoktrinierte Denkschema sofort abzuschütteln, doch gerade dadurch wirkt sie besonders authentisch. Dieser Entwicklungsprozess ist großartig dargestellt. Nicht nur die bisherige Gesellschaft wird von Elaine nach und nach hinterfragt, auch unter den Vermengten gibt es sehr verschiedene Ansichten und Vorgehensweisen.
Elaine hat mich als Charakter überzeugt, die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet. Motive und Beweggründe zum jeweiligen Verhalten werden gekonnt aufgezeigt.
Abgerundet wird die Geschichte durch eine gefühlvolle Annäherung - das Wort Liebesgeschichte ginge fast schon zu weit. Die Darstellung der zarten Gefühle und das wachsende Vertrauen zwischen Elaine und Bale sind etwas Besonderes.
Am Ende wird man zwar nicht mit einem unerträglichen Cliffhanger zurück gelassen, doch mit genug offenen Fragen um dem zweiten Band entgegen zu fiebern. Dieser soll im Herbst 2020 erscheinen. Ich bin sehr gespannt darauf.

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Unterwegs zum Urvortex

Klappentext:
„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

Rezension:
Vor 80 Jahren tauchte aus dem Nichts ein gigantischer Wirbel auf, der Menschen, Tiere und Pflanzen teilweise miteinander vermischte. Seitdem versucht die Menschheit, sich gegen diese Mischkreaturen zu verteidigen. Die Hauptlast dieser Aufgabe obliegt den Läufern, Auserwählten, die sich durch übriggebliebene Miniwirbel, die Vortexe, bewegen, um die Vermengten im Zaum zu halten und im Bedarfsfall festzusetzen. Obwohl diese Tätigkeit gefährlich ist, gibt es weitaus mehr Bewerber als neue Stellen. Deshalb stellen sich in jedem Jahr am Ende ihrer Ausbildung Jugendliche dem Vortexrennen. Nur die 10 Besten dürfen Läufer werden. Elaine hofft darauf, eine dieser Glücklichen zu sein. Doch bei ihrem Rennen kommt es zu einem überraschenden Zwischenfall, der ihr Leben verändert. Schon bald ist sie sich nicht mehr sicher, ob ihre Vorbilder wirklich auf der richtigen Seite stehen.
Der Verlag bezeichnet Anna Bennings Trilogie als Future Fantasy, ein Sub-Genre, das mir unter diesem Begriff noch nicht untergekommen ist. Trotzdem ist diese Bezeichnung wohl selbsterklärend. Gewisse SciFi-Aspekte kann man dem Buch aber auch nicht absprechen, was nicht verwundert, da es im Jahr 2099 handelt. Das auslösende Ereignis, der Urvortex, fand (knapp) 80 Jahre zuvor im Jahr 2020 statt. Wir sollten also vorsichtig sein, wenn wir in den nächsten Monaten einen großen Wirbel entdecken.
Die Ausgangslage ist schnell zusammengefasst: Die 17-jährige Protagonistin Elaine wuchs nach dem Tod der Mutter bei ihrer Tante auf, die mit einem der einflussreichsten Mitglieder des Kuratoriums, jener Institution, die die Welt seit dem Zwischenfall beherrscht, zusammenlebt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die Ideologie des Konsortiums verinnerlicht hat. Erst durch einen Zwischenfall kommen ihr Zweifel. Soweit ist die Konstellation also nicht ungewöhnlich für vergleichbare Jugendbücher. Elaines Reisen durch Vortexe und ihre Suche nach der Wahrheit stellen somit den Schwerpunkt der Handlung dar. Das ‚Personal‘ des Buches entspricht weitgehend dem Üblichen. Neben der Protagonistin gibt es ihren besten Freund, einen anderen Jungen, in den sie heimlich verliebt ist, obwohl er unerreichbar erscheint, die ‚Klassenzicke‘ des Ausbildungsjahrgangs, das große Vorbild und den Strippenzieher. Zum Glück verzichtet die Autorin auf eine tiefer gehende Beziehung, allerdings nicht auf gewisse Gefühlswallungen.
Anna Benning erzählt ihre Geschichte in einem rasanten, mitreisenden Tempo. Dabei verwendet sie die Ich-Perspektive ihrer Protagonistin, sodass der Leser deren zunehmenden Zweifeln unmittelbar folgen kann. Diese Erzählweise zieht den Leser schnell in ihren Bann. Nie kommt beim Lesen auch nur die kleinste Langeweile auf.
Schon dieser 1. Band ist ungemein spannend. Wie soll sich das erst zum Finale hin entwickeln? Für Freunde des Genres kann ich nur eine eindeutige Leseempfehlung aussprechen.

Fazit:
Dieses ungemein spannende Jugendbuch vereint Fantasy- und SciFi-Elemente zu einer Handlung mit überraschenden Wendungen.

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Ich freue mich darauf, wenn ich das Buch in Händen halten kann und unseren Leserinnen weiterempfehlen darf.
Eine tolle Geschichte voller Spannung und Zukunftsszenarien. Vortex hat das Potenzial was besonderes in diesem Frühjahr zu werden.

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Elaine hat einen Traum. Sie hat nichts anderes im Kopf als eine Vortex-Springerin zu werden, um sich am Tod ihrer Mutter zu rächen. Die Prüfung ist lebensgefährlich, denn es kann sein, dass der Sprung durch einen Vortex nicht funktioniert. Elaine hat nichts zu befürchten und doch kommen ihr plötzlich Zweifel, ob sie auf dem richtigen Weg ist. Vor allem, als sie an einem speziellen Ort aus einem Vortex kommt und dort einen Jungen sieht, der eigentlich Tod sein sollte. Oder war es einen Illusion? Zweifel kommen ihr auch, als sie das Vortex-Rennen gewinnt und genau auf der Ziellinie landet, obschon die anderen LäuferInnen Vorsprung hatten. Spannend und packend geschrieben. Sowohl für Jungs, wie Mädels sehr gut geeignet.

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Inhalt: In der Welt der 17-jährigen Elaine ist es normal, dass sogenannte Läufer Vortexe benutzen, Energiewirbel, die rund um die Welt führen können. Und Elaine möchte unbedingt zu diesen Läufern gehören und die Wesen jagen, die den Tod ihrer Mutter verschuldet haben. Doch bei dem Auswahlverfahren, dem Vortexrennen, kommt es zu einer Anomalie und das Mädchen steht plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Und sie gerät in tödliche Gefahr, bei der nicht alles so ist, wie es am Anfang scheint.

Meinung: Auf dieses Buch habe ich mich wirklich schon lange im Voraus gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
„Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein toller Reihenauftakt und eine spannende Dystopie. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen und ich war von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist seit langem zweigeteilt. Nicht im eigentlichen Sinne, sondern dadurch, dass der allererste Vortex die Welt veränderte. Unter anderem schuf er Menschen, die die Elemente beherrschen, sogenannte Vermengte oder Splits. Man sieht ihnen an, was sie sind. Zum Beispiel können Schwimmer nur im Wasser überleben und Grunder haben Rinde oder Moos am Körper. Die normalen Menschen sind von diesen Splits getrennt und jagen sie sogar, da sie als unheimlich gefährlich gelten. Für die Jagd sind die Läufer zuständig, die durch die Vortexe springen und so in alle Welt gelangen können. Hierfür ist allerdings ein hartes Training und ein strenges Auswahlverfahren nötig.
Elaine stellt sich diesem jedoch sehr gerne. Die 17-Jährige hat ihre Mutter bei einem Angriff der Splits verloren und hasst sie aus tiefstem Herzen. Um die Sicherheit ihrer verbleibenden Familie zu gewährleisten, möchte sie nun selbst auf die Jagd gehen.
Elaine ist sehr ehrgeizig und arbeitet hart an sich selbst. Sie glaubt fest an die Ideale ihrer Gesellschaft und ist bereit, alles für diese zu tun. Allerdings ist sie auch schlau und mitfühlend.
Ihr bester Freund Luka steht ihr immer zu Seite. Als Halbsplit hat er es jedoch nicht gerade leicht. Trotzdem ist er freundlich und lebenslustig.
Ebenso wie Susie, die schon schlimmes durchgemacht hat, aber zu einer echten Freundin wird.
Holden ist Elaines Schwarm und Mitschüler. Er ist Klassenbester und der Sohn des Oberhaupts. Ich fand ihn allerdings etwas unsympathisch, da er praktisch alles tun würde, um seinem Vater zu gefallen.
Bale ist da ein ganz anderer Typ. Er ist arrogant und etwas selbstzerstörerisch, aber er versucht immer, allen zu helfen. Vor allem sein Hund Alpha hat mir gut gefallen. Ein liebes und sehr kluges Tier, dem es eine Freude ist, alle abzulecken.
Auch die übrigen Charaktere sind klasse gemacht und ich mochte sie alle.
Ebenso wie die spannende und mitreißende Geschichte, die bis zum Schluss gut unterhalten kann.
Wer Dystopien mit starken Heldinnen mag, sollte sich „Vortex“ nicht entgehen lassen. Ich freue mich zumindest schon auf den nächsten Band dieser tollen Reihe.

Fazit: Tolle Dystopie, die sehr gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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Dieses Buch hat mich mit einer wunderschönen Aufmachung angezogen. Doch es kann nicht nur äußerlich überzeugen. Eine tolle Geschichte die im Gewand der Zukunft Rassismus beleuchtet. Dazu ein starker weiblicher Hauptcharakter, welche aus dem lernt was sie selber erlebt, sich weiter entwickelt und ihre eigenen Überzeugungen vertritt. Ein Coming of Age Roman in dem die Liebesgeschichte die Story vervollständigt und die nicht den ganzen Roman für sich einnimmt..

Eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil.

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Spannend und schlüssig, Auftakt einer Serie. Thematisiert Rassismus und ausgrenzung ganzer Völker durch wenige Unruhestifter. Die Figuren sind präziese gezeichnet und auch das Zukunfstszenario lässt keine zwingenden Fragen aufkommen.

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Knapp 80 Jahre in der Zukunft hat sich so einiges geändert. Um an einen anderen Ort zu kommen, benötigt man nicht mehr unbedingt jeder ein Auto, einen Zug, ein Flugzeug oder ein Schiff. Die Vortexläufer lassen sich einfach von den Energiewirbeln an einen anderen Ort tragen. Doch was so einfach und vielleicht auch spannend klingt, ist kompliziert und gefährlich und fordert den Läufern einiges ab. Jedes Jahr findet ein großes Rennen statt, bei dem aus den teilnehmenden Kandidaten nur zwei Handvoll in jedem Zentrum ausgesucht werden, die in der Zukunft durch die Vortexe springen dürfen, um der Gemeinschaft zu dienen. Auch Elaine ist unter den 100 Jugendlichen, die in Neu London darum kämpfen zuerst ins Ziel zu kommen. Allerdings verändert sich mitten im Rennen ihr Leben auf einen Schlag für immer…

Nachdem der Urvortex die Welt fast zerstört hätte, hat sich für die Bewohner so einiges geändert. Es gibt Vortexe, durch die einige speziell ausgebildete Läufer springen können, um Aufträge für die Kuratorien zu erfüllen. Und es gibt Vermengte, die Elemente der Natur und der Menschen miteinander vereinen. Ich fand die Idee hinter den Vermengten und die verschiedenen Unterarten total faszinierend und spannend, im Buch haben sie allerdings bei vielen keinen so guten Stand. Auch Elaine ist der Ansicht, dass sie gefährlich sind und bereit sie einzusammeln, um sie in die Zonen zu bringen. Allerdings lernt sie im Laufe des Buches so viele Dinge, erfährt von Aspekten, die ihr völlig unbekannt warten, dass sie beginnt ihre Einstellung zu überdenken.
Der Aufbau der Welt hat mir richtig gut gefallen und die Beschreibungen sind auch so schön bildhaft und detailliert, dass man sich gut vorstellen kann, wie die Vermengten aussehen, was sie können, wie die Vortexe funktionieren und wie man sich fühlt, wenn man mit ihnen reist. Es hat Spaß gemacht die Protagonistin zu begleiten und mit ihr zusammen all das zu erleben und herauszufinden. Stück für Stück taucht man intensiver in die Verstrickungen, Verknüpfungen und Zusammenhänge ein, lernt die Figuren besser kennen und macht sich ein Bild von ihnen und ihren Absichten.
Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Elaine geschrieben ist, lernt man die Siebzehnjährige besonders gut kennen und erhält intensive Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelten, die sich im Laufe der Geschichte ziemlich ändern. Umso mehr sie entdeckt und erfährt, umso mehr zerbröckeln ihre anfänglichen Einstellungen und sie glaubt längst nicht mehr an all die Dinge, die ihr im Kuratorium eingetrichtert wurden. Elaine hat mir als Protagonistin gut gefallen, sie ist mutig, manchmal etwas stur, hat das Herz aber am rechten Fleck und lässt sich auch davon überzeugen, falsch gelegen zu haben, wenn sie das Gegenteil herausfindet. Manchmal ist sie etwas zu temperamentvoll und handelt unbedacht, allerdings immer mit guten Absichten. Nicht jedes Mal bleibt ihr vorschnelles Handeln ohne Folgen für sie und diejenigen, die mit ihr unterwegs sind. Ihr Verhalten empfand ich als passend für ihr Alter und in Anbetracht der Dinge, die sie bewegen und motivieren.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich habe mich von Beginn an mitgenommen gefühlt. Das komplizierteste an der Geschichte sind wohl die Vortexe, ihre Entstehung und das Reisen durch sie. Durch die guten Erklärungen kann man sich das jedoch gut vorstellen und auch alle anderen Aspekte der Handlung sind nachvollziehbar und verständlich erläutert. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass das Buch auch jüngere Leser (ausgeschrieben ist es ja ab 12 Jahren) begeistern kann und sie den Inhalten folgen können. Die Übersicht über die Vermengten und die Karte in Bezug auf die Kuratorien helfen zusätzlich bei der Orientierung und Übersicht. Im eBook habe ich diese erst ganz zum Schluss entdeckt, im Buch blättert man ja vielleicht doch vorher schon mal ein wenig durch und könnte es dort schneller finden.
Auch wenn es einige Passagen gab, in denen es nicht so turbulent und temporeich war, war mir beim Lesen nie langweilig. Man hat viele Informationen bekommen, die wichtig waren, um die Zusammenhänge zu verstehen und auch für Elaine einige Veränderungen mit sich gebracht haben. Es war so angenehm gestaltet und flüssig geschrieben, dass ich auch in den ruhigeren Passagen zügig voran kam. Immer wieder wird es aber auch richtig spannend und eine Überraschung und Veränderung jagt die nächste. Nicht jeder Aspekt kommt komplett unerwartet, allerdings gab es doch immer wieder Situationen, mit denen ich so nicht gerechnet habe, aus verschiedenen Gründen. Elaines Entwicklung war gut mit den allgemeinen Entwicklungen der Welt verknüpft und beides steht auch in einem engen Zusammenhang. Auch für aufgewühlte Gefühle ist im Buch immer wieder Platz. Mal stehen sie mehr im Fokus, mal rückt es mehr in den Hintergrund. Ich habe es jedoch nie als zu sehr in den Vordergrund gestellt empfunden, was sehr angenehm war, da die anderen Geschehnisse rund um die Vortexe und die Vermengten sehr interessant und faszinierend waren.
Fazit

Ein toller Trilogieauftakt, der mich sehr neugierig macht auf die Fortsetzung! Elaine war eine interessante, manchmal etwas zu temperamentvolle Protagonistin, mit der es wirklich nicht langweilig wird. Manchmal hat sie einfach ihr Herz handeln lassen und sich und andere damit in Gefahr gebracht, für mich hat sie das jedoch eigentlich noch sympathischer und authentischer gemacht. Die Welt der Vermengten fand ich besonders faszinierend, ebenso die Reisen durch die Vortexe.
Eine tolle Kombination aus Spannung, Informationen zur Welt und den Veränderungen von unserer Gegenwart bis zur Gegenwart im Buch, Gefühl und gefährlichen, turbulenten Momenten.

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Ich mag ungewöhnliche Szenarien, die auf mehr oder minder unverbrauchten Idee fußen, auch wenn in einem Debüt-Roman sich nicht alles perfekt ist, aber dazu später mehr. Ich mag es ebenso, wenn ich als Leser direkt in die Geschichte geworfen werden und diese mir nach und nach erschlossen wird.

+++ Direkteinstieg +++

Natürlich muss man sich vor Augen führen, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, in dem eine weibliche Hauptfigur ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert, denn schon im ersten Kapitel wird dies in jeglicher Hinsicht deutlich. Sprachwahl, Charaktere und Handlung versprühen direkt von Beginn an jugendlichen Flair, was ich durchaus positiv meine, denn so wird der Leser direkt in die Geschichte gesogen, auch wenn er nicht weiß, worum es eigentlich geht.

Die gute Inszenierung wird von sympathischen Figuren untermalt, die sicherlich bei der Leserschaft gut ankommen werden, wobei das Buch allein von der Aufmachung an ein junges, weibliches Publikum ausgerichtet wird. Zu Unrecht, wie ich anmerken möchte, denn auch die männlichen Vertreter werden sich von der Geschichte begeistern lassen können. Es sind zwar typische „Mädchen-Elemente“ vorhanden, die aber nicht störend wirken, sondern nicht übertrieben und passend zu den Figuren gewählt wurden.

+++ Jugendbuch für Jedermann +++

Für ein Jugendbuch hat die Geschichte durchaus eine gewisse Komplexität zu bieten, wobei das klassische schwarz-weiße Gut-Böse-Weltbild, das zu Beginn aufgebaut wurde, nach und nach ins Wanken gerät. Ich denke aber nicht, dass jemand Schwierigkeiten haben wird, der Geschichte zu folgen. Ein bisschen zu kurz kam hingegen der Ausbau der unterschiedlichen Fraktionen, was aber (so meine Vermutung) in den kommenden Teilen nachgeholt werden wird.

Der Verlag nennt in seiner Ankündigung in Anspielung auf die dystopische Trilogie “Die Tribute von Panem” den Namen “Katniss Everdeen”. Und auch wenn mich das Buch mehr an die Trilogie “Die Bestimmung” von Veronica Roth erinnert, so finde ich solche Vergleiche immer etwas schwierig. Ich formuliere es lieber so, dass diejenigen, die sich an den beiden genannten Trilogien erfreuen konnten, sicherlich auch von diesem ersten Band der Vortex-Saga (die ebenfalls als Trilogie angedacht ist) begeistert sein werden.

+++ Fazit +++

In meinen Augen ist dieser Roman ein sehr gelungenes Debüt, das nicht nur jugendliche Leser ansprechen wird. Die Autorin hat eine sehr gute Wahl bei der Inszenierung der Welt und Platzierung der Figuren getroffen und ein Händchen für mitreißende Geschichten.

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BEWERTUNG:
Science fiction Roman hört sich hier irgendwie nicht passend an. Viele mögen dieses Genre nicht und wenn es nicht die perfekte Mischung von Fantasy oder Romantasy, mag ich es auch nicht so gerne. Deshalb würde ich bei dieser Geschichte nicht unbedingt von einem klassischen Roman aus diesem Genre sprechen. sondern eher dazu schreiben, für alle Fans von Tribute von Panem, Izara und Co. Die Panem – Bücher trifft es aber am ehesten, denn es geht genauso um eine Welt, die wir so nicht kennen. Die sich seit dem großen Knall verändert hat und die unbedingt ein Umdenken benötigt. Ein Mädchen und ein Junge, die dazu imstande sind diese Welt zu retten, auch wenn dies mehr als das eigene Leben kosten könnte.

Wie immer bei solchen umfangreichen Reihen, war ich auch hier auf einen Anfang gefasst, der sich etwas zieht. Meistens ist das so, was auch verständlich ist, denn dem Leser muss erstmal nahe gebracht werden, wie diese Welt tickt. Ich war wirklich erstaunt darüber, dass hier diese Einleitung ziemlich schnell zu Ende war. Es wurde sehr zeitig schon sehr spannend. Ab ca. 30% konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Manchmal hätte ich am liebsten aufgehört, weil mich die Spannung ganz nervös machte. Jedoch war das nicht möglich, weil ich ja unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.

Allerdings dauert es eine Weile, bis man so richtig versteht, was ein Vortex ist, aus was er besteht und warum diese Energiestrudel überhaupt da sind. Die Autorin deckt nach und nach offene Fragen auf und das hat mir sehr gut gefallen. Natürlich bleiben auch noch welche offen, denn es ist ja eine Reihe mit, ich glaube, drei Bänden. Jedenfalls wurde hier eine wahrlich interessante Welt erschaffen, wie ich sie so noch nicht gelesen habe. Eine komplett neue Idee und ich bin begeistert von der Handlung, von den Protagonisten und dem Setting. Des Weiteren merkt man überhaupt nicht, dass es sich um das Debüt von Anna Benning handelt.

PROTAGONISTEN:
Elaine ist anfangs ein Mädchen, dass an die Regeln der Menschen glaubt. Sie geht davon aus, dass ihr Onkel und ihre Tante für das Kuratorium immer das Beste wollen und sie will Läuferin werden. Sie beherrscht die Vortex-Sprünge perfekt und will die Welt von den Vermengten befreien, denn genau durch diese ist ihre Mutter gestorben. Doch nach ihrem Sieg und einem erneuten Angriff, bekommt ihre Welt Risse. Sie ist sich nicht mehr sicher, wer gut und wer böse ist. Ich mochte Elaine von Anfang an. Sie ist ehrgeizig und auch ihre vermeintliche, besondere Gabe schreckt sie anfangs nicht ab. Ich mochte an ihr auch, dass sie im Laufe des Buches hinterfragt und einsieht, dass alles anders ist, als bisher geglaubt.

Bale ist am Anfang ein ziemlicher Miesepeter, aber wenn man das Ende des ersten Teils erreicht hat, dann sieht man ihm das nach, denn es gibt einen Grund, warum er zu Elaine nicht unbedingt nett war. Ich mochte auch ihn, konnte ihn aber anfangs nicht sofort einschätzen. Allerdings war mir klar, dass er auf der richtigen Seite steht. Bale hat sein Ding durchgezogen und seine Meinung geändert. Dies war natürlich nur möglich, weil er auch die andere Seite kennen gelernt hat und ich konnte ihn auf alle Fälle verstehen. Balian und Elaine sind ganz klar dazu bestimmt, die Welt zu retten.

SCHREIBSTIL:
Vortex 1 ist leicht und flüssig zu lesen. Allerdings muss man schon konzentriert lesen. Die Welt in der Elaine lebt ist komplex, mit vielen technischen Details und Dingen, die wir nicht kennen. Von daher bedarf es schon ein wenig Konzentration, zumindest so lange, bis man vollständig in der Geschichte angekommen ist. Der Schreibstil ist spannend und die Handlung mit vielen unvorhersehbaren Wendungen. Vieles hätte ich niemals gedacht bzw. kann man bei solchen Büchern sowieso nie wissen, was uns noch alles erwartet. Vortex 1 ist aus Elains Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was hier wirklich perfekt gepasst hat. Mir hat nichts gefehlt und ich konnte mir alles gut vorstellen und mich in die Geschichte hinein versetzen.

EMPFEHLUNG:
Vortex 1 kann ich allen Fans von Romantasy, Science fiction und Fantasy empfehlen. Ihr findet hier die perfekte Mischung und die Liebesgeschichte ist zwar zart, aber sie macht das Buch für mich, auf alle Fälle richtig. Auch allen Fans der Panem – Reihe könnte auch diese Trilogie gefallen, denn es ist in etwa das Gleiche Genre, allerdings eine ganz andere Geschichte und Handlung. Ebenso glaube ich, dass Liebhaber von außergewöhnlichen Geschichten, auch dieses Buch toll finden könnten. Wenn ihr noch nichts in dieser Art gelesen habt, dann wäre Vortex 1 auch ein guter Einstieg.

Ich gebe Vortex 1, gerne 5+ von 5 Sterne,

weil ich das Buch außerordentlich gut fand, ich die Protagonisten in mein Herz geschlossen habe und schon sehr gespannt bin, wie es mit den beiden und vor allem mit ihrer Welt weitergeht. Des Weiteren bin ich begeistert von dem Schreibstil und der Handlung, die mal wieder eine gute Abwechslung für mich dargestellt hat. Ich liebe es, immer wieder mal was Neues zu lesen, denn ständig das Gleiche, wird einfach irgendwann langweilig. Vortex 1 hat natürlich ein offenes Ende, allerdings keinen gemeinen Cliffhanger. Ich kann auf alle Fälle damit leben, bin aber trotzdem schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Eine tolle Geschichte über eine Welt, wie wir sie nicht kennen, über Andersartigkeit, Veränderungen, Familie, Freundschaft, Vertrauen, Mut und Liebe, denn die gehört doch einfach dazu.

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Ich greife nicht allzu oft nach Dystopien, aber ab und zu springt mich auch eine Mal direkt an
So passiert mit "Vortex - Der Tag an dem die Welt zeriss". Es klang einfach mega genial.

Vom Schreibstil her, hat mich die Autorin begeistern können. Mitreißend, aber der Altersempfehlung entsprechend eher leicht.

Wir befinden uns in "unserer" Welt im Jahr 2100. Vor 80 Jahren gab es eine Katastrophe bei der der Urvortex Teile auslöschte. Das hatte nicht nur Auswirkungen auf die Welt an sich, sondern auch auf die Mensch- und Tierwelt. Es kam zu Muationen und es entstanden sogenannte "Vermengte" bzw. Splits.. Diese haben besondere Fähigkeiten, da sie sich mit den Elementen verbunden haben und diese beherrschen können. Das Kuratorium, welches in der heutigen Zeit regiert, ist allerdings der Meinung, dass diese Vermengten eine Gefahr für die Bevölkerung sind, weshalb man sie durch so genannte "Läufer" einfangen lässt. Elaine steht kurz davor eine von diesen Läufern zu werden. Etwas, worauf sie sich ihr Leben lang vorbereitet hat. Doch schon beim entscheidenen Rennen, merkt die junge Frau, dass vielleicht nicht Alles so ist, wie sich das gedacht hat. Vielleicht gibt es doch eine Graustufe und manches ist anders, als man es beigebracht bekommen hat.

Schon ab den ersten Seiten konnte mich das Buch in seinen Bann ziehen. Der Weltenaufbau ist wirklich toll gemacht und hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Die dystopische Welt an sich ist nix wirklich Neues, kann aber durch das Zusammenspiel mit den Vortexen punkten. Man springt also durch Energiewirbel und kann so an gewisse Punkte springen.

Man lernt Elaine kennen, die in einer Welt groß geworden ist, in der es nur Schwarz oder Weiß gibt. Was Elaine angeht, hatte ich gemischte Gefühle. Sie ist absolut dem Regime treu und hinterfragt nicht. Zumindest noch nicht. Sie ist eine ehrgeizige Kämpfernatur, aber auch ziemlich distanziert und gelegentlich etwas kühl. Was durchaus authentisch war, denn wenn man bedenkt, was sie danihr Leben lang eingetrichtert bekommen hat, ist es natürlich schwer, plötzlich etwas anderes zu glauben. Trotzdem gab es Stellen, die mich zur Weißglut gebracht haben. Allerdings hielt sich das in Grenzen und Elaine konnte mich von ihrer sympathischen Seite überzeugen und auch davon, dass sie das Herz am rechten Fleck hat.

Fazit

Diese Dystopie gehört definitiv zu denen, die mich überzeugen konnten. Ich fand es eine gute Mischung mit "gewohntem" Setting und dem Einbringen von Neuem durch die Vortexe. Eine tolle Idee, die gut umgesetzt wurde und faszinierend ist . Dazu kommen noch tolle Charaktere die authentisch sind und von sich überzeugen können. Als Auftakt wirklich gelungen und dazu kommt das Ende noch ohne Cliffhanger aus. Ich bin gespannt was da noch kommt. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Kurzbeschreibung



"Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …"



Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …



Meinung



"Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Das Buch ist am 4. März 2020 im Fischer KJB erschienen, umfasst 496 Seiten und ist als gebundene Ausgabe oder als ebook erhältlich. Dies ist der Debütroman der Autorin, deren Leidenschaft für Geschichten seit vielen Jahren ihren Weg bestimmt. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen. Ich persönlich würde die Empfehlung auf 14 Jahre festlegen. Energiewirbel die über die Welt fegten veränderten diese nachhaltig. Der Urvortex vermischte die DNA von Millionen von Lebewesen mit den Partikeln seiner Umgebung - mit Feuer, Wasser, Luft, Erde und Pflanzen. Diese Vermengung rief mächtige Kräfte in manchen Menschen hervor. Weltweit brachen Kriege aus - die Vortexkriege. Dank des Kuratoriums, einem global agierendem Verteidigungsorgan, konnten Menschen und durch die Mutation Veränderte getrennt voneinander in Frieden leben. Doch Rebellen gefährden diese Ordnung und lehnen sich gegen das herrschende System auf und Elaine steckt mitten drin.



Die 17 Jahre alte Elaine Mariel Collins, genannt Ellie, ist eine Anwärterin, von denen es nur wenigen bestimmt ist, Vortexläufer zu werden. Nichts wünscht Ellie sich mehr, seit ihre Mutter durch Vermengete ihr Leben verlor. Die Ausbildung steht für Ellie an erster Stelle und es würde sie mit Stolz erfüllen dem Kuratorium als Läuferin zu dienen und für Ordnung und Recht zu sorgen. Ellie ist eine starke Protagonistin. Sie steht für sich und andere ein, beweist Mut und versucht stehts das Richtige zu tun. Dabei bleibt sie menschlich, gerät in Gewissenskonflikte oder verzweifelt. Das verleiht ihr Ecken und Kanten und macht sie sympathisch. Ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet und ihre Entwicklung mitverfolgt. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Leser trifft auf Ellie an jenem Tag, an dem sich entscheidet wie ihr weiteres Leben verlaufen wird und ob ihr Traum in Erfüllung geht. Letztlich kommt alles anders als erwartet und die Geschehnisse nehmen ihren Lauf...



Das Erstlingswerk von Anna Benning wird als Future - Fantasy betitelt. Ich hatte das Gefühl in einem Genremix aus Fantasy, Dystopie und Science Fiction gelandet zu sein. Die Autorin hat hier einen interessanten und kreativen Weltenentwurf zu Papier gebracht. In Büchern bin ich schon auf verschiedenste Szenarien gestoßen, welche die Welt einschneidend verändert haben - Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Pandemien, Supernova. In "Vortex" ist die Ursache eine völlig andere und auch die Folgen unterscheiden sich. Insgesamt lehnt es sich daher für mich in den fantastischen Bereich. Den Handlungsverlauf empfand ich etwas zu konsequent und beständig. Das machte die Geschichte in grundlegenden Dingen vorhersehbar. Trotzdem hat es die Autorin geschafft mich mit kleinen Dingen zu überraschen. Es war für mich nicht hochspannend, aber eine neugierig machende Grundspannung war stets vorhanden. Themen wie Vorurteile, Unterdrückung und Wahrheitsfindung wurden eingebaut. Band 1 ist in seinen Grundzügen abgeschlossen, aber der Leser weiß das vor Elaine noch viele Aufgaben liegen.



Erzählt wird von Elaine in der Ich Perspektive. Den Schreibstil von Anna Benning mochte ich gerne. Leicht, klar, geradlinig und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo empfand ich als angenehm. Das Buch ist in drei Abschnitte aufgeteilt. Jeder Teil beinhaltet eine bestimmte Handlungsphase und einen Settingwechsel. Zum besseren Verständnis und zur Erleichterung der Orientierung finden sich am Ende des Buches ein Verzeichnis der Gruppierungen und eine Weltkarte. 



Fazit: "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Future - Fantasy - Trilogie von Anna Benning. Ein gut gelungener Debütroman mit einem interessanten und kreativen Weltenentwurf. Ein konsequenter und geradliniger Handlungsverlauf lassen kaum überraschende Wendungen zu, trotzdem weiß die Autorin zu fesseln und eine neugierig machende Grundspannung zu erzeugen. Von mir gibt es **** Sterne. 



Zitat



"Dann spürte ich schon, wie vor mir ein erstes Flirren entstand - ein Surren in der Luft. Es war wie eine schwüle Hitze, die sich an einem Punkt verdichtete, sich wie ein Wirbel auseinanderzog und lauter und lauter wurde. Ein echter Vortex."



Reihe



Band 1: Vortex - Der Tag, an dem die Welt zeriss

Band 2: Erscheint voraussichtlich Herbst 2020

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Meinung
Cover und Klappentext von "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" sind doch einfach der Wahnsinn, oder? Schaut Euch allein das Print an: dieses absolut geniale Cover und dann noch der farbige Buchschnitt; es muss einfach noch ins Regal. Und hinzu kommt noch: das Buch ist einfach absolut großartig. Zum Inhalt sage ich diesmal nicht viel, denn ich möchte nichts vorwegnehmen.

Die Protagonistin Elaine ist eine Läuferin, die am großen Vortexrennen teilnimmt. Zu Beginn konnte ich sie nicht ganz einordnen, sie hat die Regeln dieser Welt streng befolgt, ohne zu hinterfragen. Sie will auf jeden Fall ihre Ziele verwirklichen und dafür würde sie alles tun. Im Laufe der Geschichte gerät ihre Einstellung und ihre Sicht auf die Dinge ins Wanken und die Wandlung, die sie durchmacht ist von der Autorin absolut authentisch erzählt. Viele ihrer Entscheidungen waren für mich nachvollziehbar und ich bin ihr gern auf diesem Abenteuer gefolgt. Auch alle anderen Charaktere fand ich authentisch und gut ausgearbeitet - und wirklich passend in die Geschichte integriert.

Der Schreibstil ist locker, verständlich und hat mich vollkommen mitgerissen. Man kann sich dem Sog der Geschichte von Beginn an nicht entziehen: durch die Ich-Perspektive ist man hautnah im Geschehen und erlebt Elaines Wandlung, die sie durch ihre Erlebnisse und die Zweifel am System unweigerlich vollzieht.

Das Setting des Buchs ist nicht ganz neu, es gibt typische dystopische Bestandteile mit neuen Ideen vermischt und als Fan dieses Genres bin ich wirklich absolut begeistert und freue mich schon auf Band 2. Ich kann gar nicht viel mehr darüber schreiben, als: Es war ein echtes Lesevergnügen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, mir haben vor allem die Charaktere und das Setting wahnsinnig gut gefallen. Die vielen kleinen Wendungen und Spannungsspitzen waren meist nicht vorherzusehen und haben dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und es an einem Tag durchgelesen habe.

Fazit:
"Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist wirklich eine geniale Dystopie. Neue Ideen, gemischt mit klassischen Bestandteilen dieses Genres, einem absolut fesselnden Schreibstil und einer gleichbleibend spannenden Handlung - ich bin begeistert und warte schon sehnsüchtig auf Teil 2.

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„Vortex“ enthält einen fantastischen und vielversprechenden Weltenentwurf. Mit den Charakteren befindet man sich in der neu aufgebauten Welt der Zukunft voller Vortexe. Sie sind die futuristische Version eines unvorhersehbaren Roadtrips. Zieht es dich in den Wirbel hinein, kannst du innerhalb weniger Momente von Alaska in die Wüste oder nach Neu London geschickt werden.

Die Welt selbst ist in verschiedene Zonen eingeteilt. Es gibt Gebiete für Menschen und die Vermengten. Während die Menschen in Kuratorien für Recht und Ordnung sorgen, leben die vermengten Menschen – halbe Mensch, halb Element (Feuer, Wasser, Erde, Luft) – in eigenen Zonen.
Der Weltenentwurf wurde gut durchdacht und wird im Buch auch anschaulich beschrieben. Unterstützt wird dies im Anhang des Buches mit einer Weltkarte und einem übersichtliches Verzeichnis über die verschiedenen Gruppierungen. Dennoch kann man sich auf einen komplexen Einstieg einstellen, den ich persönlich bei originellen Welten sehr begrüße.

Und die Protagonistin Elaine möchte für Recht und Ordnung sorgen und bewirbt sich als Läuferin, die durch Vortexe springt. Ihren Charakter fand ich fot widersprüchlich. So möchte sie für das Gute kämpfen, aber um das zu erreichen verletzt sie andere Anwärter körperlich, weil es ihr einen logischen Vorsprung gibt. Erst im Laufe des ersten Bandes taut sie langsam immer mehr auf, so dass ich auch mit ihr warm wurde.

Es gibt noch einige Neben- und Randcharaktere, wie Luke ihr vermengter Bruder, Holden ihr heimlicher Schwarm, Mia die böse Zicke in der Klasse oder Bale, der berühmteste Läufer auf der Welt. Diese Charaktere wirken im Vergleich zu Elaine jedoch noch sehr blass, da man ausschließlich aus ihrer Perspektive liest. Die anderen Charaktere haben allerdings unterschiedliche Nuancen an Blässe, so habe ich beispielsweise trotzdem noch einen stärken Eindruck von Luka bekommen, als von Mia. Hier wünsche ich mir in den folgenden Bänden noch mehr Charakterentwicklung und –tiefe.

Viele Elemente im Handlungsverlauf haben mich an eine typische Dystopie erinnert. Es wird ohne zu hinterfragen ein System verfolgt und auf der Seite der Feinde könnten Freunde entstehen. Für mich entstand dadurch eine gewisse Vorhersehbarkeit im Grundsetting, die die Autorin mit ihrem genialen Schreibstil jedoch gut auffangen konnte. Sie spicht ihre Geschichte mit einigen originellen Ideen und bildhaften Szenen sowie dem ein oder anderen Überraschungsmoment. So behielt sie mich mit einem klassischen Grundmodell, einem genialen Schreibstil und einigen originellen Details an den Seiten gefesselt.

Fazit:

„Vortex“ bietet ein klassisches Dystopie-Setting mit originellen Ideen und Elementen. Es bietet einen tollen Einstieg für Personen, die bisher noch keine Dystopie gelesen haben. Auch Personen mit einer Vorliebe für klassische Dystopien, können mit Vorfreude nach „Vortex“ greifen. Von den Charakteren erhoffe ich mir in den folgenden Bänden allerdings noch etwas mehr Tiefe, damit ich die bildhaften Szenen und die Geschichte vollends genießen kann.

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Meine Meinung
Mit „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist der erste Band der dystopischen Debüt-Trilogie von Anna Benning erschienen. Mich hat hier besonders das Cover angesprochen. Nachdem ich dann den Klappentext kannte wusste ich dieses Buch ist genau nach meinem Geschmack. Daher habe ich es nach dem Laden auch flott gelesen.

Die handelnden Charaktere sind der Autorin echt gut gelungen. Ich als Leser konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Elaine ist eine Protagonistin, die es mir zugegeben nicht ganz leicht gemacht hat. Gerade zu Beginn hatte ich ein paar kleinere Probleme mit ihr. Sie wirkte hier irgendwie unnahbar und unterkühlt. Doch je weiter ich im Geschehen vorankam desto mehr veränderte sich Elaine und letztlich fand ich authentisch und wirklich auch sympathisch. Sie hat einfach ihre Prinzipien, für die sie kämpft, wenngleich sie aber auch nicht alles direkt so hinnimmt wie man es ihr erzählt.

Neben Elaine gibt es noch andere Charaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen integrieren. Sie alle wirkten realistisch gezeichnet und passen sehr gut ins Geschehen hinein.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich klasse. Ich bin richtig flüssig und locker durch die Geschichte hindurch gekommen und konnte auch ganz ohne Probleme folgen.
Die Handlung hat mich hier wirklich gepackt. Die Autorin beweist hier ein wirklich sehr gutes Händchen für Spannung, actionreiche Szenen, einigen unvorhersehbaren Wendungen und auch viel Dramatik. Hinzu kommen noch Gefühle und Emotionen genauso wie auch ein paar Momente, die mich als Leser auch nachdenklich gemacht haben. Die geschaffene Mischung aus all dem macht es dem Leser sehr schwer das Buch zur Seite zu legen.
Von der Idee hinter der Geschichte hier war ich auf Anhieb total begeistert. Die Autorin hat diese echt gut umgesetzt und dazu noch eine Welt geschaffen, die man so nicht kennt. Hier ist einiges anders, doch genau dies hat mich echt fasziniert daran.

Das Ende ist dann so gehalten das man als Leser echt neugierig auf die Fortsetzung ist. Man muss einfach wissen wie es hier weitergeht. Glücklicherweise erscheint der zweite Teil wohl schon im Herbst 2020.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning ein richtig klasse Debüt und Auftakt der dystopischen Trilogie, der mich total einnehmen konnte.
Realistisch beschriebene, interessante Charaktere, ein sehr flüssig zu lesender Stil und eine Handlung, die ich als spannend, emotional, actionreich und auch nachdenklich stimmend empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich überzeugt.
Absolut empfehlenswert!

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"Vortex - Der Tag an dem die Welt zerriss" ist der erste Band einer Buchreihe, die mich relativ schnell gepackt hat. Ich tauchte ein in eine ungewöhnliche Welt, in der Sabotage und Lügen überhand nimmt. Eine kleine Anzahl von Menschen beginnen sich gegen die obersten Mächte zu sträuben und Elaine, die für sich das Vortexrennen entschieden hat, beginnt zu zweifeln. Sie entwickelt Ängste um die Menschen die sie liebt und stellt sich daher auf die andere Seite der macht mit all ihren Begabungen und Überzeugungen, die seit jeher geprägt haben. Der Autorin ist es gelungen eine überzeugende Story aufzubauen, die es lohnte zu lesen. Auch das Cover empfinde ich durch die warmen Farben sehr ansprechend. Der Buchschnitt ist lila und macht das Buch optisch zu einem Highlight.

Elaine ist nicht sofort sympathisch, da sie sich ihr Leben lang auf das Vortexrennen vorbereitet hat und sich sozusagen einer Gehirnwäsche unterzogen hat. Sie ist überzeugt von dem was sie tut, denn nichts anderes hat sie gelernt und geprägt. Sie verändert sich im weiteren Verlauf der Story äußerst positiv, denn durch das Geschehen sieht sie das Kuratorium in einem ganz anderen Licht und Zweifel machen sich breit. Sie bekommt unerwartete Unterstützung und die Liebesgeschichte, die sich dadurch entwickelt, geben dem Grauen, welches sich entwickelt einige schöne Momente.

Das Setting ist gewaltig und zeigt sich, wie in Dystopien üblich, die gewohnten Machtkämpfe, in der Elaine sich irgendwann zurechtfindet, da sie langsam und vorsichtig darauf vorbereitet wird, ihre Gaben einzusetzen. Für das Kuratorium wirkt sie durch ihre Gaben interessant, denn diese sind auf Zerstörung bedacht, in die Elaine involviert werden soll. Es entwickelt sich rasant ein sehr hoher Spannungsbogen, der "Vortex - Der Tag an dem die Welt zerriss" ungewöhnlich und anders erscheinen lässt.

Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da es mir sehr gefallen hat, diese sehr interessant gewebte Welt zu erkunden. Elemente wie Wasser, Luft, Erde und Feuer einzubauen war ein großartiger Schachzug. Es wirkt belebend und zeigt dadurch eine große Vielfalt an Unterschieden, die ich gerne noch näher kennen lernen würde. Bisher bilden sie eher eine Nebenrolle und werden von den tatsächlichen Protagonisten eher erdrückt. Letztendlich eine wirklich rundum gelungene Story, die darauf hoffen lässt, im zweiten Band einige mehr Informationen zu bekommen, denn leider sind einige Fragen offen geblieben, die ich gerne beantwortet wüsste.

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Mitreißender Auftaktband mit frischen, spannenden Ideen und tollen Charakteren

Man mochte meinen, die Zeit der Dystopien ist langsam vorbei, doch "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" kommt mit jeder Menge frischer Ideen um die Ecke und einer mitreißenden Handlung, sodass man dieses Buch einfach nur lieben muss!

Reißen durch Raum und Zeit, ein Welt durchzogen von Vortexen, die man zum Reisen auf deren Energiebahnen nutzen kann. Verschiedene Gruppierungen, die Gegeneinander um die Vorherrschaft kämpfen - rein und vermischt. Intrigen, Lügen und Geheimnisse. Die Geschichte bietet eine faszinierende Welt, in die man gut eingeführt wird und dennoch immer wieder überrascht. Und allen voran Elaine, ein unglaublich starker Charakter mit Prinzipien, die einfach nur Läuferin durch den Vortex werden will und so viel mehr ist als es scheint. Ihr Leben ändert sich Schlagartig und es ist schön zu beobachten, wie sie sich über das Buch verändert und weiterentwickelt. Neben ihr gibt es viele weitere Charaktere zu entdecken, die alle ebenso schön ausgearbeitet sind und die Handlung dadurch sehr schön spannend, witzig, gefühlvoll und aufregend machen. Die Handlung an sich entwickelt sich mit den Erkenntnisse, die Elaine und der Leser machen, hat jede Menge Überraschungen und Wendungen und steigert sich zwischenzeitlich immer mal zu tollen Höhepunkten bis zum grandiosen Finale, welches direkt auf den zweiten Band hin fiebern lässt.

Eine wirklich gelungene Dystopie mit frischen Ideen und spannenden Charakteren, mit denen man gerne die Welt entdeckt. Freundschaft, Liebe und die Rettung der Welt - es geht um nichts weniger, und damit ist das Buch ein wahrlich mitreißendes Werk, welches man so schnell nicht mehr aus der Hand legen kann.

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Ich bin so unglaublich glücklich dieses Buch gelesen zu haben. Nicht nur verspricht das wunderschöne Cover viel, sondern auch der Klappentext ist sehr vielversprechend.

Die Welt rund um Neu-London, in die man geworfen wird, konnte mich von der ersten Zeile an mitreißen und nahm mich gefangen. Das wunderschöne Setting kurbelt die Fantasie an und die Welt begann vor meinen Augen zu entstehen.

Das Konzept der Vortexe, ist vielleicht anfangs etwas schwierig zu verstehen, doch im Laufe des Buches ergibt sich das ganz schnell und macht mit jeder weiteren Erklärung mehr Sinn.

Elaine wächst in einer Zeit und Welt auf, in welcher es nur gut und böse, schwarz und weiß gibt. Die Vermengten (genetisch mit einem der vier Elemente verbundene Menschen) kämpfen gegen die „normalen“ Menschen. Ihr Charaktere wird hier wirklich toll gezeichnet. Erst glaubt sie dem System, in welchem sie aufgewachsen ist, doch im Laufe der Zeit und mit weiteren Blickwinkeln und Erklärungen beginnt auch sie dieses System zu hinterfragen. Ungewöhnlich ist hier vor allem, dass sie nicht gleich eine rebellische Art ist, sondern folgsam. Ihr fällt es nicht leicht der Indoktrination zu entkommen, was sie für mich umso sympathischer, realer und authentischer macht.
Ich liebe ihre Entwicklung im Laufe des Buches und man erlebt als Leser hautnahe mit, wie sie langsam beginnt sich dem festen Denkschema zu entziehen.
Ihr Charakter ist wirklich unglaublich tiefgründig und ausgearbeitet und konnte mich daher restlos überzeugen.

Doch auch die Nebencharaktere sind sehr gut gezeichnet. Man versteht ihr Handeln, ihre Beweggründe und ihre Wünsche. Selbst die „Bösen“ in dieser Geschichte konnten mir jedes Mal Angst einjagen.

Natürlich darf hier eine aufblühende Liebesgeschichte, während des Kampfes um eine besser Welt nicht fehlen. Ich bin so froh, dass diese hier wirklich sehr natürlich dargestellt wurde und nicht zu schnell ging. Die Annäherung zwischen Elaine und Bale ist einfach wundervoll beschrieben und ich kann es kaum erwarten die nächsten Bände dieser Trilogie zu verschlingen.

Denn das Ende hat einen leichten Cliffhanger, mit vielen offenen Fragen, wie es denn jetzt weitergehen soll.
Im Herbst 2020 geht es also weiter im Vortex-Universum und ich kann es kaum erwarten!

Fazit:
Ein unheimlich spannendes Fantasy und SciFi Buch mit einer zarten Liebesgeschichte, einer unglaublich guten Handlung, einem bildreichem Setting und liebenswürdigen, authentischen Charakteren.

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„Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist der Auftakt dieser Reihe und der Debütroman von Anna Benning. Wie bei fast allen meiner Bücher die ich besitze habe ich nach dem Buch gegriffen wegen dem genialen und wunderschönen Cover gegriffen. Ich finde die Frau bzw. das Mädchen darauf echt schön illustriert und auch die Farben die benutzt wurden sind einfach nur schön mag die Kombination sehr. Ich Liebe den Schreibstil der Autorin er ist einfach nur klasse. Durch den richtig flüssigen und lockeren Schreibstil kam ich ohne Probleme durch dieses Buch.

Der Autorin sind die Charaktere echt gut gelungen man konnte sie sich richtig gut vorstellen alle hatten eine gewisse Tiefe. Elaine und ich hatten einen schwierigen Start miteinander das Lag wohl daran das sie zu Anfang sehr kühl und unnahbar wirkte. Dies änderte sich aber im Laufe der Handlung extrem authentisch und sehr sympathisch. Sie kämpft für das wo für sie steht und glaubt nicht alles was ihr gesagt wird. Die neben Charaktere sind ebenso gut gestaltete Personen wie Elaine es gab von ihnen auch einen guten Mix.

Was kann ich zur Handlung sagen aus das sie mich total mit gerissen hat. Die Autorin weiß wie man einen Leser fesselt sie weiß wie man Spannung aufbaut actionreiche Szenen, einigen unvorhersehbaren Wendungen sowie viel Dramatik einbaut. Da kommt auch noch die Emotionen hinzu die klasse rübergebracht wurden sowie Momente die mich als Leser doch nachdenklich zurückgelassen haben. Diese Mischung macht es mir, als Leser wirklich schwer das Buch aus der Hand zu legen, man klebt regelrecht an diesem Buch und wenn man das Buch aus der Handlegen muss, will man es wieder in der Hand haben. Die Idee konnte mich sofort abholen es war auch schön, dass das die Autorin meine Hoffnungen von einer guten Story umgesetzt hat. Die Welt die erschaffen wurde ist einen doch fremd doch das mach das alles doch so interessant. Das Ende lässt einen sehr neugierig zurück wie es weiter gehen wird in den Folgeband. Mann muss wissen wie es weiter geht.

Fazit
„Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning ist ein sehr gelungen der Auftakt dieser reihe der mich echt von sich überzeugen konnte. Die interessanten Charaktere der angenehme Schreibstil und eine Handlung die mich fesseln konnte haben mir auf jeden Fall richtig tolle Lesestunden beschert die ich auf keinen Fall bereue und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band.

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Elaine‘s grösster Traum ist es, Vortexspringerin zu werden. Doch während des Vortexrennens passieren merkwürdige Dinge. Nichts ist, wie es scheint. Verbündete werden zu Feinden, Feinde zu Verbündeten. Ein großartiger Auftakt zur Fantasy-Trilogie von einer jungen Autorin.

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Cover: Das Cover ist absolut traumhaft!
Auf den ersten Blick sieht man das Profil eines Mädchens, das unglaublich gut gezeichnet worden ist, erst später bemerkt man, dass sich das Gesicht in einem Vortex befindet.
Diese Farbkombination von lila, türkis und blau harmonieren perfekt miteinander und passen auch zu den Vortexen im Buch. Zufälligerweise sind es auch meine Lieblingsfarben, vielleicht liebe ich das Cover deswegen so sehr.
Im Farbstrudel kann man auch eine weiße Skyline erkennen, wahrscheinlich soll das Neu London - das Hauptsetting des Buches - sein.
Was mir so sehr daran gefällt ist, dass man ewig lang auf das Cover starren kann und immer wieder entdeckt man ein neues Detail. Auch kann man sofort erkennen, dass es ein Sci-Fi Buch ist - und das, ohne den Inhalt vorher gelesen zu haben.


Charaktere: Elaine: ist unsere Protagonistin und hat ein klares Ziel: Sie möchte Läuferin werden, um Leute beschützen zu können. Obwohl sie so ehrgeizig ist, gibt sie sich immer mit dem zweiten Platz zufrieden, denn sie möchte keine Aufmerksamkeit erregen. Elaine ist zwar schlau, tut aber Dinge oft unüberlegt, was die Geschichte in verschiedene Richtungen lenkt und voranbringt.

Luka: ist der beste Freund und der Adoptivbruder von Elaine. Gemeinsam haben sie sich früher hinausgeschlichen, um die abgesperrten Teile Londons zu erkunden. Er ist leidenschaftlich, hitzköpfig und kommt bei den Frauen im Kuratorium gut an.

Holden: ist immer der Beste, in allem was er tut. Er besitzt kein natürliches Talent wie Elaine, bei ihm ist das meiste durch hartes Training erarbeitet. Sein Vater - und in gewisser Weise auch die Bevölkerung von Neu London - erwartet, dass sein Sohn überall gewinnt.

Bale: kommt erst etwas später im Buch vor, spielt aber eine wichtige Rolle. Er ist immer ernst oder gestresst, denn er arbeitet viel zu viel und stellt das auch über Schlaf. Bale mag es generell nicht zu reden und schon gar nicht über ihn selbst oder über seine Vergangenheit. Dieser Typ ist ein echtes Rätsel, das in dem Buch Stück für Stück gelöst wird.

Andere Charaktere: Ein Problem hatte ich mit Mia, einer Kollegin von Elaine. Sie ist richtig unsympathisch, ich weiß auch, dass das so gewollt war, aber trotzdem fehlt mir bei ihr die Hintergrundgeschichte und die Tiefe. Ansonsten sind auch die Nebencharaktere gut durchdacht und wichtig für die Entwicklung der Geschichte/Charaktere.


Setting: Eins, was die Autorin richtig gut kann, ist das World-Building.
Schon am Anfang als Neu London - die Stadt, in der Elaine aufgewachsen ist und trainiert hat - beschrieben wurde, konnte ich mir alles perfekt im Kopf vorstellen. Anna Benning achtet beim Beschreiben der Orte zwar auch auf Details, bleibt aber beim Wesentlichen und schweift nicht ab.
Das zweite Setting, ein Städtchen in Nordkanada, wurde meiner Meinung nach noch besser beschrieben! Unglaublich kreativ und magisch.


Beginn: Das Buch beginnt mit einem Auszug aus dem Handbuch der Anwärter, der erklärt, wie wichtig das Rennen für die Zukunft der Läufer ist... und gleich darauf ist eine Szene, in der die Hauptcharakterin und Luka fast zu spät kommen. Na toll! Da fiebert man ja schon ab der ersten Seite mit und sorgt sich um die Charaktere!


Schreibstil: Wie vorhin schon erwähnt, kann die Autorin unglaublich gut beschreiben. Und das gilt nicht nur für Settings - nein, auch die neuen Technologien waren sofort verständlich und logisch. Die Geschichte und das Wissen über die Welt baut sich langsam auf, es gibt keine große "Informationsflut" wie das bei manchen Fantasyschinken so der Fall ist. Dadurch, dass alles Stück für Stück erklärt wird, kann man sich die Informationen besser behalten.

Ich konnte das Buch sehr schnell lesen, was zwar auch an der immer herrschenden Spannung lag, aber Anna Bennings Schreibstil ist unglaublich flüssig und ihre Wortwahl ist leicht zu verstehen.


Meinung: Besonders hat mir gefallen, dass Kleinigkeiten vom Anfang am Schluss relevant sind. Das passt natürlich zu dem Zeit-Thema und ist ein weiterer Beweis, dass alles vorherbestimmt ist, es sorgt aber auch dafür, dass sich die Geschichte vollständig anfühlt.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass mir am Anfang zu viel Teenie-Drama war. Ansonsten benehmen sich die Charaktere doch so erwachsen - also warum streiten sie sich wie kleine Kindergartenkinder und finden Drama, wo es kein Drama gibt? Es kam zwar nur am Anfang vor, war aber kein schöner erster Eindruck. Es wird besser, ich verspreche es!
Das Buch hat sehr überraschende Fantasy-Elemente. Wenn man sich die Inhaltsangabe durchliest, denkt man, dass "Vortex - der Tag, an dem die Welt zerriss" ein ganz "normaler" Jugend-Science-Fiction Roman ist - aber nein! Die vier Elemente spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ich persönlich bin kein High-Fantasy Fan, hier war es aber akzeptabel. Allerdings waren diese magischen Fähigkeiten im Vergleich zum Rest unzureichend erklärt.


Fazit: Negativ ist mir nur aufgefallen, dass manche Nebencharaktere und Antagonisten nicht viel Tiefe haben und dass der Anfang des Buches zu viel Teenie-Drama beinhaltet. Allerdings ist das meckern auf hohem Niveau!
Das Buch ist eine absolute Empfehlung, vor allem für Leute, die gerne Science Fiction und Fantasy lesen. Es enthält viel Spannung und gemischt mit dem flüssigen Schreibstil der Autorin fliegt man regelrecht über die Seiten.
"Vortex - der Tag, an dem die Welt zerriss" ist eine lesenswerte Geschichte, die frischen Wind auf dem Buchmarkt bringt. Für die fünf Sterne hat es dann doch nicht ganz gereicht, es ist aber sehr nah dran!

4 Sterne.

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Meine Meinung zu Vortex......

Beschreibung.
Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Er veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns. Seine Energien weckten Kräfte, die es nicht geben sollte. Kräfte des Feuers, der Erde, der Luft und des Wassers. Unsere Welt ist heute eine andere. Doch die Vortexe sind geblieben. Ich lernte, in ihren Wirbeln zu laufen. Ich lernte, ihre Kräfte zu meinen Kräften zu machen. Doch ich wusste nicht, welche Macht ich dadurch entfachen würde. Bis ich ihn traf. Und meine Welt endgültig aus den Fugen geriet …

Meine Meinung.
Ich muss sagen das es mir recht gut gefallen hat . Man hat in dem Genre es nicht einfach ,da man gefühlt schon alles gelesen hat .
Das Ideenreichtum der Autorin ist richtig gut und neu .
Es gibt eigentlich nichts zu beanstanden.
Der Schreibstil ist auch wunderbar.
Alles was man sich von einer Dystopie wünscht war vorhanden .
Von mir gibts 5 Sterne und eine Kaufempfehlung

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Die junge Elaine möchte ihren Traum als Läuferin verwirklichen und tritt zum Vortexrennen an. Gemeinsam mit anderen Anwärtern läuft sie los. Doch sie weiß, dass nur 10 Anwärter als Läufer ihren Dienst antreten dürfen.

Wird sie es schaffen? Was wird sie alles erleben während des Rennens?

Das Cover und der Klapptext haben mich neugierig werden lassen und dank Netgalley durfte ich es vorab lesen. Vielen Dank an Netgalley für die Bereitstellung des Rezi-Exemplars ❤️

Die Protagonisten sind mir sympathisch, authentisch und realistisch.an fiebert von Anfang an mit. Der Verlauf der Story ist spannend und fesselnd, sodass man wissen möchte, wie es mit Elaine weitergeht. Elaine hat mich direkt in ihren Bann gezogen, da sie festentschlossen ist, dieses Rennen zu gewinnen, aber auch, dass ihr die Familie sehr wichtig ist.

Die Story gefällt mir sehr gut und hat mich richtig begeistert 😍

Jeder der gerne Fantasy-Geschichten liest, sollte auf jeden Fall dieses buch lesen. Spannung, Geheimnisse, Mysterien mit Fantasy gemischt, einfach eine Leseempfehlung 😍

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Im Jahre 2020 verursachte ein gewaltiger Vortex die Vermengung der Welt. Seitdem gibt es Menschen, die mit diversen Elementen verbunden sind – sie können Stürme entstehen und Bäume wachsen lassen, Feuerbrünste entfachen oder einfach im Wasser leben. Etwa 80 Jahre später sind diese Vermengten und die Menschen Todfeinde, und die Vortexläufer sperren Vermengte in Zonen ein. Elaine ist eine Anwärterin zur Läuferin, doch an dem Tag, als ihre letzte Prüfung statttfindet, passiert etwas mit ihr im Vortex – sie gewinnt nicht nur das Rennen, es stellt sich heraus, dass sie besondere Fähigkeiten besitzt. Doch bevor diese erforscht werden können, wird die Zentrale in Neu London von Feuervermengten angegriffen und Elaine gelangt in die Gefangenschaft einer Gruppe Vermengter. Dort muss sie ihre ganzen Ideale und ihr Wissen neu überdenken, doch viel Zeit bleibt ihr dabei nicht. Plötzlich sind so ziemlich alle hinter ihr her und ihre einzige Hilfe ist ein Junge, der sie zutiefst verachtet.

Ich gebe zu, ich habe eines der typischen 08/15-Bücher erwartet und wurde angenehm überrascht. Nicht nur, dass die Autorin schreiben kann und weiß, wie sie Spannung hält, sie hat eine wirklich faszinierende schöne neue Welt geschaffen, die auf den zweiten Blick so schön dann doch nicht ist. Ihre Protagonistin ist nicht unbedingt sympathisch, aber sie macht eine gute Entwicklung durch und mir gefällt, dass bei der sich anbahnenden Romanze keiner gleich seinen Verstand und sein Höschen verliert. Was ich auch mochte, war, dass man bei dem männlichen Protagonisten manchmal wirklich spürte, dass er sich mit 13 aus der „echten“ Welt ausgeklinkt und nur wenig Erziehung oder Unterricht seitdem erhalten hat. Er ist manchmal bockig und stur wie ein Pubertierender. So kann ich sagen, dass ich wirklich Spaß am Lesen hatte und den zweiten Teil auf der Stelle lesen möchte.

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Normalerweise lese ich nicht gerne Science-Fiction, doch diese Geschichte hat mir viel Spaß gemacht. Es gibt eine starke, sympathische Protagonistin, die authentisch geschrieben ist, und eine aufregende, neue Welt, die es zu verbessern gilt. Wichtige Themen wie Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen, die anders sind, hat die Autorin gekonnt in das neue Setting eingebettet und die Art, wie Ellie langsam die Augen geöffnet werden, hat mir gut gefallen, da sie nie überzogen oder unrealistisch wirkte. Bis zum Ende ist die Story spannend, sodass ich den zweiten Band eigentlich sofort lesen wollte.

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Elaine hat es endlich geschafft. Heute ist der Tag, der ihr Leben für immer verändern wird. Im Vortexrennen treten die besten Anwärter gegeneinander an, alle mit dem Ziel ein Läufer zu werden.
Der Tag wird tatsächlich eine Wende in ihr Leben bringen, aber nicht so, wie sie es sich erhofft.
Während dem Vortexrennen, stellt Elaine fest, dass sie die Fähigkeit hat Vortexe zu lenken, was sie zu einer Zielscheibe für viele Organisationen macht.
Schließlich wird sie von Vermengten entführt, den Leuten die sie geschworen hat zu jagen. Sie lernt die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und lernt Bale kennen.
Gemeinsam mit ihm versucht sie den Leuten entgegenzuwirken, die ihre Welt bedrohen.

Das Buch war echt der Wahnsinn. Es ist so gut, mega spannend und originell. Ich habe schon lange nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen.
Die Autorin hat hier eine faszinierende dystopische Welt erschaffen. Nach einem Ereignis in der Vergangenheit gibt es nicht nur Menschen, sondern auch Vermengte. Vermengte sind Menschen, die mit der Natur vermischt wurden und dadurch bestimmte Fähigkeiten erhalten haben und auch anders Aussehen. Am faszinierenden finde ich aber die Vortexe. Die Idee ist echt mega gut.
Die Regierung geht stark gegen die Vermengten vor und Elaine möchte eine von den Läufern werden, Menschen die die Vermengten einfangen.
Bale steht genau auf der Gegenseite. Er hilft den Vermengten zu überleben.
Am Anfang ist Elaine noch völlig überzeugt von dem was die Regierung ihr beigebracht hat. Im Laufe des Buches ändert sie ihre Meinung zu den Vermengten immer mehr. Die Autorin hat diese Veränderung sehr schön beschrieben, sie erfolgt nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam.
Bale und Elaine sind zwei sympathische und authentische Protagonisten. Aber auch die Nebencharaktere waren mir sympathisch und sind sehr gut ausgearbeitet.
Die Geschichte spielt gefühlt auf der ganzen Welt, die in der Zukunft natürlich nicht mehr dieselbe ist. Klimazonen haben sich verschoben und neue Tierarten sind entstanden. Ich finde es auf jeden Fall toll, dass das Buch nicht nur an einem Ort spielt.
Das Buch ist in drei Teile eingeteilt und aus der Sicht von Elaine geschrieben.
Das Cover finde ich auch wunderschön.
Es gibt nur eine Sache, die mich ein bisschen gestört hat:
Achtung Spoiler!
Wenn der Urvortex zerstört wird, ändert das doch den Verlauf der Geschichte, was nicht nur die Vermengten auslöschen würde, sondern auch dazu führen würde, dass einige Menschen vielleicht gar nicht geboren werden? Das wurde irgendwie nicht beachtet und mich erst ein bisschen verwirrt. Im Endeffekt fand ich es aber nicht so schlimm.

Fazit:
"Vortex-Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist ein mega guter und spannender erster Band. Der nächste erscheint übrigens im Herbst 2020.
Das Buch ist ein Muss für jeden, der gerne Dystopien liest.

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Es ist das Jahr 2020, (welch Zufall ;) ), plötzlich entsteht ein riesen Wirbel auf unserer Welt und durchzieht so ziemlich alles mit den uns bekannten Elementen. Egal ob Menschen, Tiere, oder Bauten. Von nun an ist diese neue Kraft ein neuer Bestandteil unseres Planeten.
Einige Jahre später treffen wir auf Ellie, die gerade mit Luka auf dem Weg zu einem Vortex Rennen ist. Nach ein paar Komplikationen vor dem Start treffen beide an der Startlinie ein. Recht schnell werden wir mit der Umgebung, deren Menschen und natürlich den Vortexen bekannt gemacht. So weiß man was gleich passieren wird. Ellies Sprung durch einen Vortex. Das Rennen gewinnt sie natürlich letztendlich, nur das WIE ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, denn einfach so ist sie nicht über die Ziellinie gelaufen.
Wesentlich später werden uns die Auswirkungen der Vortexe näher erklärt, denn nicht alles ist so friedlich wie es zunächst scheint…
Ihr merkt es schon, Ich liebe dieses Buch. Tolle Charaktere, richtig interessante Umgebung, ein flottes und sehr spannendes Tempo. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl dass es sich zieht. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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ir müssen reden 🧐 und zwar über dieses Buch..... Vortex der Tag an dem die Welt zerriss., der Debüt Roman von @annabenning.books.
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Zum Klappentext :
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Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Er veränderte unsere Länder. Unsere Meere. Und er veränderte uns. Seine Energien weckten Kräfte, die es nicht geben sollte. Kräfte des Feuers, der Erde, der Luft und des Wassers. Unsere Welt ist heute eine andere. Doch die Vortexe sind geblieben. Ich lernte, in ihren Wirbeln zu laufen. Ich lernte, ihre Kräfte zu meinen Kräften zu machen. Doch ich wusste nicht, welche Macht ich dadurch entfachen würde. Bis ich ihn traf. Und meine Welt endgültig aus den Fugen geriet …
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Ich habe das eBook freundlicher Weise zur Verfügung gestellt bekommen von @netgalleyde
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Als erstes mal zum Cover 😱 ich habe selten so ein tolles Cover gesehen..... Also ich meine es glitzert nicht aber ich finde es mega.... Auch der lila buchschnitt ist großartig..... Leider gibt es den nur limitiert, was ich ober schade finde, es passt so perfekt es sollte einfach bei behalten werden.
Ich finde die Aufmachung Weltklasse.
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Ich habe gestern erst angefangen zu lesen bin dementsprechend noch nicht wirklich weit, aber das was ich bisher gelesen habe finde ich mega.... Ich tu mich schwer das Buch weg zulegen und das heisst bei einem Buch ohne Elfen und Zauber zeug bei mir schon echt eine Menge.
Ich werde euch auf dem laufenden halten wie es sich entwickelt.
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Ich musste diese ersten Eindrücken nur schon mal mit euch teilen, weil ich so begeistert bin bis jetzt ❤️

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"Vortex" handelt in einer Zukunft, in der die Welt durch Energien so sehr verändert wurde, dass die DNA einiger Menschen mit der Natur vermischt wurde und Kriege ausgebrochen sind. Zu Beginn der Handlung wird die Trennung zwischen den Menschen und diesen Vermengten streng eingehalten und noch immer durchziehen die Nachklänge dieser Energie, die Vortexe, die ganze Welt. Elaine gehört zu denjenigen, die sich zu Vortexläufern ausbilden lassen wollen, welche durch diese Energiestrudel die ganze Welt zu bereisen und die Vermengten jagen. Um einen Platz als Läuferin zu bekommen, muss sie beim Vortexrennen gewinnen, das am Ende ihrer Ausbildung ansteht. Während des Rennens passieren jedoch ungewöhnliche Dinge und Elaine findet sich schnell in Schwierigkeiten wieder.
Das Worldbuilding hat mir sehr gefallen und die Fantasy-Elemente in diesem Science Fiction-Setting haben eine einzigartige Atmosphäre ergeben. Die Handlung war immer spannend und ich war sehr erleichtert, dass die unvermeidbare Liebesgeschichte gut geschrieben war und nicht von dem Hauptplot abgelenkt hat. Dennoch konnte ich ein paar Ereignisse und Plot-Twists voraussehen, weil die Handlung nicht wirklich einzigartig war. Nichtsdestotrotz habe ich das Lesen sehr genossen. Gerade ab der Mitte wurde es schwer, das Buch aus der Hand zu legen!
Auch wenn mir Elaines Naivität nicht immer gefallen hat - zum Beispiel war die ausnahmslos negative Darstellung der Vermengten wirklich eindeutig Propaganda, die sie nie hinterfragt hat -, war sie eine sympathische Hauptperson und ich mochte es, ihre Entwicklung zu lesen. Alle anderen Charaktere waren ebenfalls liebenswürdig. Der einzige Kritikpunkt, nämlich, dass Bale Elaine viel zu schnell für seinen eigentlichen Charakter vertraut, hängt wohl einfach mit der Dichte der Handlung zusammen. Es gibt wenig Zeit für die Charaktere und vieles, das passiert, deshalb kann ich verstehen, dass auch alle emotionalen Entwicklungen schneller vorangehen, als es meinem Geschmack entspricht.
Das Konzept der Zeitsprünge war ein großer Aspekt, der mir sehr viel Freude bereitet hat (und der mich auch überrascht hat!). Ich fand es fantastisch, wie mit dem Problem von Zeitparadoxen umgegangen wurde, allerdings hätte ich mir mehr Informationen zu speziell diesem Thema gewünscht. Selbst wenn die Gegenwart, in der die Charaktere leben, schon von eventuellen zukünftigen Einmischungen beeinflusst ist, heißt das ja nicht, dass die Charaktere sich nie mit einem Zeitsprung hätten selbst helfen können. Es wäre interessant gewesen, die zukünftigen Versionen der Charaktere zu treffen, die ihnen zum ersten Mal in der Gegenwart begegnen und Lösungen bereithalten, aber vielleicht wäre das dann nicht spannend genug gewesen. Auf jeden Fall hätte ich das Thema Zeitreisen gerne viel genauer erforscht in der Geschichte. Allerdings verstehe ich auch, dass es sehr komplex ist und das Buch schon genug mit der Handlung beschäftigt war, um das auch noch aufzunehmen.
Insgesamt hat mir das Lesen sehr gefallen. Die Charaktere waren gut, die Handlung konnte mich nicht immer vom Hocker reißen, hat mich aber sehr gut unterhalten. Die Welt war fantastisch und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band!

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Klappentext:
„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Meinung:
Der Tag, an dem die Welt zerriss ist der erste Band der Vortex-Reihe und stammt aus der Feder der Autorin Anna Benning.
Ich fand sehr schnell und gut in die Handlung Dank des unglaublich tollen Schreibstils der Autorin. Dieser ist sehr fliesend und bildhaft und nimmt einen mit auf eine Reise durch die Vortexe.
Die Autorin hat die Welt so greifbar und authentisch gestaltet, dass ich mich kaum zügeln konnte, das Buch zu lesen. Man stürzt in ein aufregendes und spannendes Abenteuer, welches aus der Perspektive von Elaine erzählt wird. Die Handlung um Elaine und Blake ist super toll ausgearbeitet. Der Spannungsbogen war toll ausgearbeitet, die Charakteren waren sehr real und sympathisch.
Ein super gelungener Auftakt und ich bin schon total gespannt auf den zweiten Band. 5 von 5 Sternen und klare Leseempfehlung von mir.

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Rasante Strudel durch Raum und Zeit…
Vortex hat mich wirklich beeindruckt. Da denkt man, man hätte schon alles gelesen und dann kommt Anna und die Ecke und stellt die Welt einfach auf den Kopf. Sie präsentiert uns hier eine Zukunft, die im Jahr 2020 ihren Ursprung hat und knappe 80 Jahre später spielt.
Das Cover, der Buchschnitt, einfach der Wahnsinn! Vom ersten Augenblick war ich verliebt, dann kam der Klappentext dazu und es war endgültig um mich geschehen.
Eine völlig neue Zukunftsvision ist hier entstanden, in der wir Menschen und kaum verändert haben. Leider… Wir sind immer noch Machtgierig und verabscheuen alles, was anders ist, grenzen die aus, die anders denken oder sperren sie ein. Wir experimentieren mit ihnen, als wären es keine Lebewesen. Diese Szenerie hat mich durch das ganze Buch begleitet und ich bedaure es zutiefst, dass die Menschen nicht in der Lage waren, sich weiterzuentwickeln.
Es beginnt durch die Umweltverschmutzung, der Ausrottung ganzer Arten und der Zerstörung der Welt. Doch dann kommt er, der Urvortex und verändert alles. Die Welt verändert sich und regeneriert sich. Doch auch Menschen und Tiere verändern sich, verbinden sich mit den Elementen und werden zu einer vermeintlichen Bedrohung für die „normalen“ Menschen. So wird es jedenfalls allen vermittelt, die in den Megacitys aufwachsen. Außerhalb der Zonen, in denen die Vermengten eingesperrt und kontrolliert werden. Bis Elaine, unsere Protagonistin, IHN trifft. Und plötzlich verändert sich alles und ihre Welt gerät aus den Fugen.
Die Grundidee der Geschichte ist wirklich der Hammer! Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und es beeindruckt mich immer noch. Allerdings bin ich auch sehr traurig, zu sehen, dass sich nichts verändert hat. Die Menschen sind nach wie vor Egoistisch und Machtgierig. Kompromisse eingehen? Niemals! WIR sind die stärksten und alles was ANDERS ist, wird ausgerottet bis auf’s Letzte.
Ich liebe dieses Buch und freue mich auf die Fortsetzung, denn der Schreibstil, die Story und die Charaktere sind wirklich sehr beeindruckend! Luft nach oben gibt es dennoch, denn vieles bleibt ungeklärt. Wie gut, dass noch 2 Teile kommen werden…

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Ein rasanter dystopischer Thriller für Jugendliche, der uns unsere Welt aufzeigt nachdem die Natur sich gewehrt hat.
Im Jahr 2020 gab es einen großen Wirbel, der Gebäude Menschen und Tiere miteinander Vermengt hat. Daraus sind neben der Menschlichen auch noch vier weitere Rassen entstanden, die sich an den vier verschiedenen Elementen orientieren. Die Grunder sind Erdverbunden, die Zünder tragen Feuer in sich, die Schwimmer leben im Wasser und die Wirbler können den Wind nutzen. Natürlich hat sich die Elite der Menschen zur obersten Rasse erklärt und die übrigen Vermengten in Zentren ausserhalb Ihrer Megacities verbannt. Ausserdem werden einzelne Vermengte, oder Splits wie die Elite Sie nennt, zu Testzwecken in Laboren gehalten und gefoltert.
Im Jahr 2099 träumt unsere Heldin davon eine Läuferin zu werden, Läufer jagen Splits die sich ausserhalb Ihrer Zonen bewegen und sichern so die menschliche Bevölkerung. Sie laufen durch Vortexe, kleinere Nachkommen des großen Urvortex der die Vermengung zur Folge hatte.
Natürlich wird Ihr Traum in Erfüllung gehen, aber nicht so wie Sie es sich vorgestellt hat. Sie hat ein Talent das helfen kann die Ungerechtigkeit in der Welt zu zerstören, aber dafür muss Sie diese erst erkennen und sich dann für eine Seite entscheiden. Da wir es mit jungen Erwachsenen zu tun haben kommt die Liebe auch nicht zu kurz, aber es ist niemals zu romantisch. Alles in allem eine tolle Panemalternative, super spannend, regt sehr zum nachdenken an über unsere Gesellschaft, und unterhält ganz wunderbar.

Stefanie Salmen C.RAUCH'sche Buchhandlung

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Ein toller Auftakt, spannend zu lesen und mit Cliffhanger, der gleich sofort nach Teil 2 verlangt 😀
Für alle Fans von Panem und Co.

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Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss: Band 1 von Anna Benning

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

eBook: 14,99 €
Print: 17,00 €
496 Seiten
Verlag: FISCHER KJB
Erschienen am 04. März 2020
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

Meine Meinung:


Mit Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss hat die Autorin Anna Benning ihr Debüt auf die Leserwelt losgelassen. Dieser Band ist der Erste aus der Vortex-Trilogie. Das Cover fand ich vom ersten Augenblick an wirklich anziehend und farblich sehr ansprechend. Der Klappentext lässt auf eine wirklich beeindruckende Dystopie und tolle Welten hoffen. Ich war wirklich sehr gespannt.
Der Schreibstil gab mir eine direkte Einladung. Ich kam ohne Schwierigkeiten in die Geschichte. Die Wortwahl ist wirklich toll und hat mich direkt angesprochen. Der Komplex dieser Welten ist fantastisch und für mich wirklich komplett neu. Ich bin begeistert, wie sehr mich diese Welt fasziniert und begeistert hat.
Elaine ist eine ganz wundervolle Protagonistin. Sie hat einen eisernen Willen, ist mutig und tough. Ihr Ehrgeiz treibt sie an und bringt ihren ganzen Mut und ihre Stärke zum Vorschein. Ihre Handlungen sind altersentsprechend und lassen sie einfach authentisch wirken. Ihre Entwicklung gefällt mir wirklich gut und sie ist von vorne bis hinten spürbar. Das gefällt mir einfach.
Mit Bale bekommt Elaine einen interessanten Gegenpart. Kein Charmebolzen wie er im Buche steht, sondern mit Ecken und Kanten. Anfangs hatte ich doch eine kleine Abneigung gegen ihn – aber mit der Zeit wurde er immer interessanter. Auch die eingeflochtene Liebesgeschichte – die so echt und sympathisch wirkt – gefällt mir außerordentlich gut.
Mit dieser neuartigen Welt und diesen fantastischen Protagonisten hat die Autorin einen genialen Auftakt ihrer dystopischen Trilogie vollbracht. Ich bin begeistert bis in die Fußspitzen und freu mich schon wie ein kleines Kind auf die Fortsetzung. Man darf sich wirklich überraschen lassen, was uns hier noch erwarten wird. Das Ende lässt definitiv hoffen.
Fazit:
Ehrlich gesagt könnt ich noch viel mehr über diese herausragende Geschichte erzählen. Aber ich will nicht. Macht euch ein eigenes Bild. Lasst euch von den Vortex verzaubern und begeistern. Es ist ein unglaubliches Erlebnis und verdient unendlich viele Sternchen und nicht nur 5.

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Eine interessante Welt in der viele Dinge thematisiert werden die uns aktuell betreffend. Ich habe mich während des lesens so gefühlt als würde ich selbst durch eine Vortex springen. Einfach toll.

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Die Vermengten oder auch "Split" sind Menschen, die durch die Auswirkungen des Urvortex mit einem Element verbunden wurden. Von den Kuratorien werden sie als gefährlich angesehen und gejagt und weggesperrt.

Elaine ist eine Läuferin, die dazu ausgebildet wird, durch Nutzung der Vortexe, die einen schnell durch den Raum befördern, der Menschheit zu dienen. Obwohl viele die Splits fürchten und hassen, hat sie ihren Cousin, der zur Hälfte ein Vermengter ist. Wie kann sie da davon ausgehen, dass alle Splits böse sind und aufgehalten werden müssen?

Als sie besondere Fähigkeiten entwickelt wird ihre Welt auf den Kopf gestellt. Ihre Entwicklung und ihre inneren Konflikte angesichts der neuen Erkenntnisse fand ich gut nachvollziehbar. Sie kämpft für ihre Überzeugungen, so schwer das auch manchmal sein mag, das macht sie sowohl authentisch als auch sympathisch.

Auch die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Sie entwickelt sich ziemlich schnell, aber bleibt dabei trotzdem glaubwürdig und nicht zu überstürzt. Auch den männlichen Protagonisten mochte ich ganz gern, auch wenn er etwas stereotypisch geheimnisvoll und tiefgründig war. Er und Elaine sind sich nicht unähnlich und darum passen sie so gut zusammen.

Die Welt der Vortexe und der Vermengten ist interessant gestaltet und auch die Zeitreisen fand ich interessant, auch wenn ich doch ein bisschen verwirrend fand. Manche Dinge verliefen dann wieder etwas genretypisch und waren etwas vorhersehbar, aber das meiste war doch spannend. Zumindest habe ich mich nie gelangweilt oder die Augen verdreht ;)

Fazit
Insgesamt hat mir "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" wirklich gut gefallen. Ich mochte die Welt, die Protagonistin und auch die Liebesgeschichte und ich freue mich auf mehr!

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Cover
Das Cover hat mich schon beim ersten Mal direkt angesprochen. Es ist ein richtiger Eyecatcher, aber nicht zu übertrieben. Es passt einfach zum Buch.

Klappentext
„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“ Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Charakter
Bale scheint sehr arrogant zu sein, allerdings wird er sympathischer, je mehr man über ihn erfährt.

Elaine ist ziemlich stur. Sie versucht alles um ihr Ziel zu erreichen und anderen zu helfen.

Luka ist immer gut drauf, allerdings muss er aufgrund seiner Abstammung oft leiden. Er ist Elaines bester Freund.

Susie ist genauso wie Luke stehts gut drauf. Sie musste viel durchmachen, strahlt aber dennoch eine große Lebensfreude aus.

Nathaniel ist schwer zu durchschauen. Er will seinesgleichen helfen, allerdings wird nicht klar ob es für andere positiv oder negativ sein wird.

Varus Hawthorne ist ziemlich Zielstrebig und würde für sein Ziel auch über Leichen gehen.

Gestaltung
Die Geschichte gefiehl mir wirklich sehr gut. Ich bin ein großer Fan von alles was aus das Zeitreisen betrifft und meine Wünsche wurden in Vortex definitiv übertroffen. Manchmal war es etwas verwirrend, allerdings konnte man die Geschichte dennoch auch verfolgen.
Ab und zu gab es kleine Ungereimtheiten, da vorher Sachen passiert sind, welche hinterher gar nicht mehr beachtet wurden. Dies tut der Geschichte allerdings keinen Abbruch.

Fazit
Ein super Auftakt! Ich bin wirklich gespannt was in Band 2 noch alles passieren wird.

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Elaine wird in einer Welt groß, die gespalten ist: in Menschen und in Splits. Die Splits sind vermengte Menschen, die durch den Urvortex mit den Elementen der Welt verändert wurden.
Elaine wächst nach einem Unglück bei ihrer Tante auf und will unbedingt eine Vortexläuferin werden. Diese haben die Aufgabe, die Splits zu suchen und einzufangen, denn diese sind gefährlich und konnen ihre Magie nicht zähmen. Doch beim großen Vortexlaufen passieren komische Dinge und plötzlich ist Elaine unheimlich wichtig - für viele Parteien, denn sie hat ein Talent, das die Welt verändern könnte.
Und dann ist da noch Bale, ein Junge, der ein Vorbild für Viele ist und sie dennoch wie ein dummes Mädchen behandelt. Und beide müssen irgendwie miteinander auskommen und vielleicht auch die Welt retten.....wird das gelingen?

Das Cover ist mit seinen lila Einflüssen echt schön gestaltet. Die Person darauf ist eingebettet in die Welt von Elaine...alles also gut getroffen.
Das Debüt der Autorin hat mich völlig abgeholt, ich konnte die Geschichte kaum aus der Hand legen, denn es war spannend und interessant geschrieben, die Welt war toll aufgebaut und man konnte sich einiges perfekt vorstellen. Der Stil der Autorin ist in keiner Weise schwierig und man ritt auf der Geschichte mit. Sie ist recht klassisch aufgebaut und dennoch mit ein paar Wendungen, die ich nicht so erwartet hätte. Das Ende war irgendwie schnell und abrupt da, ich hätte mir da mehr gewünscht - ein Cliffhanger wäre hier toll gewesen. obwohl es immer schwer ist damit bis zum nächsten Band warten zu müssen.
Auch waren die Beschreibungen der Vortexe und deren Sprünge und Läufe und alles drum rum für mich schwer zu verstehen, ich wüsste aber auch nicht wie es besser beschrieben werden sollte.
Elaine ist die Protagonistin und ich mochte sie von Anfang an. Sie weiss was sie will, ist loyal ihren wenigen Freunden gegenüber, stellt aber auch mal Fragen, wo sich sonst niemand getraut hätte. In ihrem bisherigen Leben gab es nur ihr Ziel - eine Läuferin zu werden - und durch Bale wird sie sehr drastisch darauf gestoßen, dass es auch mehr als nur schwarz und weiss gibt. Und das ist eine wichtige Botschaft, denn im realen Leben ist das auch so und manchmal muss man andere Situationen mehr beleuchten, um zu sehen das nicht alles stimmt was vielleicht alle sagen, aber auch das das Leben lebenswert ist. Mit dieser Botschaft, die sich durchs ganze Buch zieht, begleitet man Elaine und später auch Bale und es macht Spass mit beiden auf diese Reise zu gehen, denn man entdeckt so viel schönes in den Dingen, die andere kleinhalten und man wird sich seines Standes bewusst und man merkt ob man helfen kann oder nicht. Elaine geht durch einige Schwierigkeiten und Bale ist ihr da nicht immer eine Hilfe, aber so kann sie diese Entscheidungen allein entdecken und treffen.
Ich mochte alles an diesem Buch: es war spannend, es war irgendwie nicht ganz unrealistisch gehalten (im übertragenen Sinne), die Liebe und Freundschaft halten sich eine gute Waage und man zieht etwas aus der Geschichte.
Ich werde dieses Buch definitiv weiterempfehlen und freue mich schon auf die weitere Geschichte von Elaine, Bale, Luka und den vielen anderen Charakteren.

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Ein tolles und packendes Abenteuer!

Innerhalb kürzester Zeit habe ich "Vortex" von der Autorin Anna Henning verschlungen.
Der Schreibstil ist leicht und locker und lädt sofort in die Handlung ein. Eingenommen durch die ersten Seiten lernen wir die Hauptprotagonistin Elaine kennen, die mich sofort für sich gewinnen konnte. Das Setting, in das wir eintauchen dürfen, hat mich dermaßen packen können, dass ich gleich weiter lesen musste.

Die ersten Kapitel flogen nur so dahin und ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Da meint man, man hat im Fantasy-Bereich alles gelesen und dann sowas!! Ich raste aus!!!

Achtung Spoiler enthalten!

Der Urvortex der dazu beigetragen hat das sich Menschen mit den Elementen vermengen hat mir von der Idee für das Buch sehr gut gefallen. Hier ein kleiner Überblick!


Zünder – Element: Feuer –
Feuer fließt durch die Adern der Zünder. Mit ihren knolligen Ohren, den roten Augen und Haaren fallen sie sofort auf. Die Rebellengruppe »Roter Sturm« ist überall auf der Welt aktiv.
Grunder – Element: Erde –
Ihre Körper werden von Pflanzen durchdrungen. Sie gelten als beständig, loyal und geduldig. Der Sitz der Rebellengruppe »Grünes Beben« liegt in Sanktum.
Wirbler – Element: Luft –
Wirbler gelten als wandelbar und berechnend. Ihre Körper werden von Luft durchzogen, was ihre Lebensdauer erhöht. Die
Schwimmer – Element: Wasser –
Der Lebensraum der Schwimmer, die Weltmeere, ist kaum erforscht. Wie viele Schwimmer es gibt, ist nicht bekannt. Sie kontrollieren das Wasser und gelten als kreativ, sensibel und gerissen.

Charaktere wie Susie, Allister, Bale und vor allem der wundervolle Hund Atlas haben sich sofort in mein Herz geschlichen und konnten mich begeistern. Elaine wirkte von Anfang an sehr stark. Die Liebesgeschichte die hier zwischen Elaine und Bale entsteht hat mir sehr gut gefallen.. sie ist überzeugend entstanden und die ganzen Schlagabtausch die zwischen Ihnen statt fanden, konnten mich wunderbar unterhalten.
Elaine´s Wissen an die Vortexe und der daraus entstandenen vermengten Menschen "Splits" zeigen, dass sie sich ihre ganzes Leben auf einer Lüge aufgebaut haben. Man hat ihr beigebracht, dass die Splits gefühllos und skrupellos sind. Aufgrund eigener Erfahrungen die Elaine leider als Kind erleben musste, war es auch nicht besonders schwer, diese Geschichten zu glauben. Als Elaine jedoch nach einem Anschlag auf das Kuratorium an einem Ort gebracht wird wo Splits zusammen mit Menschen leben, fällt alles was sie glaubte zu Wissen zusammen. Nach einiger Zeit merkt sie, dass sie einer Lüge geglaubt hat.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und kann dieses tolle Buch wärmstens empfehlen!

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Über dieses Buch habe ich im Vorfeld soviel positives gelesen, dass ich es einfach lesen musste. Und dass es meinem Lieblingsgenre angehört, war noch besser.
Vortex hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich wusste - dieses Buch wird tatsächlich gut werden.
Direkt von Anfang an, wird man in diese Geschichte eingesaugt. Ich habe mich nicht als Leser irgendwo am Rande der Geschichte gefühlt, sondern mittendrin
Der Schreibstil ist flüssig und fesselte mich
Der Spannungsbogen wird wunderbar gehalten und die Figuren sind authentisch und sympatisch oder auch unsympathisch...je nachdem wie es gedacht ist
Die Läuferin Elaine und auch Luka und Bale, Susie und Allister habe ich direkt in mein Herz geschlossen.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Vortexe und wie man in ihnen springen kann, eine Form von Rassismus, auch ein Hauch Liebe, Freundschaft, Loyalität...alles in einem Buch und wunderbar umgesetzt
Es gehört definitiv jetzt schon zu meinen Jahreshighlights und kann es kaum erwarten den nächsten Teil dieser tollen Dystopie zu lesen
Klare Leseempfehlung

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Normalerweise tue ich mich mit Dystopien schwer. Aus dem einfachen Grund, dass es vor ein paar Jahren einen riesigen Hype gab und dystopische einfach überall, besonders mit einem „Auserwählten“, der die Welt retten kann und die Gesellschaft verbessern kann. Davon habe ich einfach zu viel gelesen.Trotzdem hatte ich dieses Buch angefragt, denn ich hatte schon ein paar positive Dinge gehört und dachte mir, dass ich diesem Buch einfach mal eine Chance gebe.
Und ich bin froh, dass ich es gewagt habe! Denn dieses Buch war wirklich gut! Das Thema und die Idee mit den Vortexen war unglaublich originell und sehr gut verarbeitet. Die „Katastrophe“, die laut der Geschichte im Jahr 2020 in Form des Urvortex passierte war gut durchdacht. Die Beschreibungen wie die entstandenen Energien die Vermengungen verursacht hatten, werfen keine Lücken auf. Alles in allem ist die Welt, das bestehende System und die Gesellschaft perfekt konstruiert. Bei mir kamen keinerlei Fragen auf.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und obwohl es eine „Auserwählte“ gibt war dieser Aspekt der Geschichte nicht zu aufdringlich. Der Fokus lag nicht auf den ungewöhnlichen Fähigkeiten der Protagonistin, obwohl diese natürlich wichtig waren. Stattdessen lag der Fokus eher auf dem vorherrschenden Problem und auf dem Konflikt der Protagonistin. Auf dem schmalen Grad zwischen richtig und falsch, gut und böse. Und obwohl die Protagonistin mit dem „falschen“ System aufgewachsen ist und eigentlich für die bestehende Gesellschaft arbeitet trifft man bei ihr nicht auf Ablehnung gegen alles was ihr zuvor gesagt wurde. Sie ist nicht nervig und zickt rum. Sie ist nicht Opfer einer Gehirnwäsche. Im Gegenteil. Sie denkt über die Dinge nach! Sie bildet sich ihr eigenes Bild und kann auch persönliche und negative Erfahrungen für einen Moment in den Hintergrund stellen um sich ein OBJEKTIVES Bild zu machen. Und genau diese Tatsache ist es, die mich letztendlich von dem Buch überzeugt hat. Denn das fand ich FANTASTISCH. Elaine bleibt sich selbst treu und kann trotzdem nachdenken und Dinge einsehen und erkennen, die manch ein Jugendbuch-Charakter nicht so schnell erkannt hätte. Sie hat keine blinde Loyalität.
Auch die anderen Charaktere - inklusive Bale - waren gut dargestellt und die Antagonisten sind gut ausgearbeitet. Man ist sich zu Beginn nicht sicher wer der eigentliche Bösewicht ist. Potenziell gibt es mehr als einen Antagonisten und dadurch, dass es verschwommene Grenzen zwischen gut und böse gibt und auch sehr viele Grauzonen ist das absolut nachvollziehbar. Auch nachdem ich Band 1 beendet habe, würde ich mich noch nicht zu 100% auf den offensichtlichen Bösewicht festlegen wollen.

Es gab einige - gute - Actionszenen, die das Buch beschleunigt haben, es gab jedoch auch tiefere Szenen für Erkenntnisse etc., wie oben bereits angesprochen. Alles in allem war die Geschwindigkeit der Buches sehr gut, und eine gute Balance von aktionsreichen und tieferen Szenen.

Die Romanze war unaufdringlich. Auf ihr liegt definitiv nicht der Fokus und obwohl ich normalerweise jemand bin, der immer gern ein bisschen Romantik braucht, fand ich es in diesem Buch absolut in Ordnung und ausreichend, dass die Liebesgeschichte hier nur Nebensache war.

Der Schreibstil ist nicht unbedingt besonders und hat keine herausstechenden Qualitäten, allerdings kam ich auch nie wegen irgendwelcher Formulierungen ins Stocken, was an sich schon ein wirklich gutes Zeichen ist!

Alles in allem ein wirklich cooles Konzept und ein Buch, dass mich in seinen Bann gezogen hat! 4/5 Sterne!

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Eine spannende Dystopie, mit einer neuen Idee die Vortexe. Die Vermengten sind eine sehr interessante Art zu sagen, dass anders sein nicht gleichzeitig böse sein bedeutet und sich damit auseinander zu setzen. Es gab einige Actionszenen, die das Buch beschleunigt haben, Die Geschwindigkeit des Buches war sehr gut, und eine gute Balance von aktionsreichen und tieferen Szenen.

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Das Cover machte mich neugierig. Mir gefielen die Farben und mich interessierte die Geschichte zwischen den Buchdeckeln.

Der Schreibstil von Anna Benning ist leicht und flüssig. Nach nur kurzer Zeit konnte sie mich total catchen und es war ein richtiger Pageturner. Das Buch umfasst 34 Kapitel und ist geschrieben aus der Ich-Perspektive von Elli.

Die Protagonistin Elli habe ich schnell ins Herz geschlossen. Sie ist eine sympatischer, starker aber auch sturer Charakter. Mir gefiehlen die vielschichtige und intensiven Charaktere im Buch. Sie wirkten lebhaft.

Die Geschichte hat mich schnell in ihren Wirbel gezogen. Es war richtig spannend und mitreißend. Eine tolle Dystopie, mit für mich unvorhersehbaren Wendungen. Packender Science-Fiction nicht nur für Jugendliche.

Ein beeindruckendes Buch, welches auf jeden Fall zu meinen Jahres-Highlights gehört.
Band 2 erscheint im Herbst 2020 - drauf freue ich mich schon sehr!

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Es ist das Jahr 2099 und die Welt ist seit dem Jahr 2020 verändert, denn da entstand die Welt neu durch den sogenannten Ur-Vortex, einem riesigen Energiewirbel, der die Länder und Klimazonen der Erde durcheinanderwirbelte. So entstanden ganz neue Klimazonen und auch sogenannte "Splits". Menschen aber auch Tiere, deren DNA verändert wurde und die nun eines der Elemente in sich tragen und es beherrschen. Inzwischen leben sie fast alle in sogenannten Zonen. Elaine wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Vortex-Läufer zu sein, doch dafür muss sie am Ende ihrer Ausbildung unter den 10 besten sein. Sie müssen durch einen Vortex springen, einem großen Energiewirbel, der sie an einen anderen Punkt auf der Erde katapultieren wird. Von dort aus müssen sie den folgenden Wirbel finden und möglichst schnell zurück an den Startpunkt in Neu-London gelangen. Elaine hofft, dass sie und ihr Freund Luka ihres schaffen werden. Denn gerade für Luka ist es wichtig, sich zu beweisen, weil er ein halber Split ist und das Feuer manchmal auf ihm lodert. Doch dann geschieht etwas eigenartiges. Elaine gewinnt das Rennen, doch dabei hat sie etwas gemacht, was sonst keiner kann. Bis auf einen Läufer, der jedoch vor einigen Jahren spurlos verschwand. Sie soll ein Sondertraining erhalten und dann verläuft alles anders, als sie es vorhergesehen hat... Interessante Geschichte, manchmal viele Parallelen zu bekannten Romanen, aber dann doch wieder ganz eigen. Ich bin schon gespannt, wie und wann es weitergehen wird.

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Die Welt die man einst kannte, gibt es nicht mehr. Sie wurde zerstört und nichts ist mehr wie wahr.

Elaine hat für ihre Zukunft konkrete Ziele. Sie möchte Vortexläuferin werden und die Menschheit vor den gefürchteten Splitts beschützen. Sie setzt alles daran, ihr Ziel zu erreichen.



Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist mitreißend geschrieben, fesselt schon auf den ersten Seiten extrem und ist schnell ausgelesen. Elaine ist eine tolles Mädchen, sie ist stark und mutig. Kämpft für das / die ihr wichtig sind. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, es gibt keine zähen Abschnitte und man fliegt ganz einfach durch die Seiten.



Nicht alles Figuren sind nett und freundlich, sie erzählen alle ihre eigene kleine Geschichte. Jede bekommt dafür Raum und das hat mir sehr gut gefallen. Ein gelungener Auftakt, ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

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Ich gestehe, ich brauchte zwei Anläufe um dieses Buch komplett zu lesen.
Der Klappentext hat mich total an die Tribute von Panem erinnert und da ich diese Reihe liebe, stand es außerfrage, dass es genau mein Geschmack ist. Doch irgendwie, bin ich am Anfang nicht wirklich in die Lesefluss reingekommen und habe es daher noch einmal für mehrere Tage zur Seite gelegt um dem Buch ein paar Tage später erneut eine Chance zu geben.
Woran es gelegen hat, kann ich noch nicht einmal genau sagen, aber die zweite Chance hat es gebraucht, damit ich mich komplett in dem geschriebenen verlieren konnte.
Das Buch spielt 80 Jahre nach 2020. Ist am Anfang ein wenig verwirrend, doch man kommt ziemlich schnell dahinter und versteht auch, warum das Jahr 2020 der Ursprung von allem ist. Wir befinden uns daher in der Zukunft.
Der Urvortex, der im Jahr 2020 stattfand, verändert die Welt. Die Welt kann sich ein Stück weit dadurch regenerieren und erobert sich ihre eigene Umwelt zurück. Häuser werden von dieser eingenommen und die Menschen suchen sich einen neuen Lebensraum in Form von futuristischen Häusern und bedienen sich verschiedener Techniken, dass sie in diesen geschützt sind.
Die Menschen haben sich kein Stück verändert. Sie sind weiterhin machthungrig, verabscheuen alles was andersartig und fremd ist, führen Experimente mit denen durch, die von der Norm abweichen, ohne Rücksicht auf Verlust. Die Unnormalen „Vermengten“ sind die, die sich mit den Elementen verbunden haben und nun ein stückweit anders sind.
Beim lesen schämt man sich, man schämt sich dafür ein Mensch zu sein und nicht die Lage zu erkennen, dass andersartig nicht unbedingt mit schlecht zu vergleichen ist. Andersartig ist manchmal sehr gut, doch das erkennen wir nicht. In diesem Buch werden wir immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass das was wir anerzogen bekommen, unser Leben prägt.
Bis wir Elaine, die Hauptprotagonisten kennenlernen. Elaine ist eine Springerin und bei den Menschen in einer Megacity aufgewachsen. Sie kennt nur das was man ihr von klein auf beigebracht hat und danach lebt sie. Sie ist unsagbar mutig, wird im Buch immer weltoffener und trifft dann auf Bale.
Bale, er verändert alles. Er zeigt ihr, wo die abtrünnigen leben, zeigt ihr, was wirklich hinter der Macht der Megacity steckt und was es heißt, dieser zu trotzen und den Rücken zuzukehren. Er zeigt ihr die Welt der Vermengten und was sie in der Lage sind zu tun.
Elaines Welt gerät aus den Fugen und sie weiß nicht mehr, was Richtig oder Falsch ist. Daher hört sie auf ihr Herz und handelt danach!
Mir hat die Idee mehr als gut gefallen und ich war gefesselt, von den was sich dort vor meinem leserischen Auge aufgebaut hat.
Dieses Buch hat alles verbunden, von Spannung, über Liebe, Traurigkeit, Herzschmerz, Verlust und Action. Viele Fragen bleiben komplett unbeantwortet und die Story hat noch ein wenig Luft nach oben. Denn manche Stellen sind zu schwach ausgearbeitet, bei denen ich mir einfach mehr erhofft hätte, vor allem weil das Potenzial dafür vorhanden ist. Das Ende des Buches ist ein Mini Cliffhanger, der erahnen lässt, womit es im zweiten Teil losgeht.
Dennoch lässt es sich trotz der Kritik wunderbar lesen. Ist flüssig, einfach, gradlinig und unverschnörkelt geschrieben. Wunderbar ausgeschmückt mit Adjektiven, wenn wir die unterschiedlichen Welten kennenlernen, die der Menschen und die der Vermengten. Tolle Settings, wunderbar phantasiereiche erschaffen und wirklich gut durchdacht.
Ein Buch, welches Spaß macht, zu lesen, vor allem wenn man sich am Ende die Zeit nimmt und darüber nachdenkt, wie viel wir mit den Menschen gemein haben, die in diesem Buch erwähnt werden. Wie wir sind!

Meine Bewertung: 4 Sterne
Lernt Elaine kennen, eine Vortex Springerin, die zur heimlichen Heldin wird. Taucht ein in zwei Welten, voller unterschiedlicher Weltbilder, Geschichten und Beweggründen.
Werdet Teil dieser Welt, werdet ein Vortex Springer und reist in die Vergangenheit. Aufgrund der Schwierigkeiten am Anfang, ziehe ich einen Stern ab und weil es hätte detaillierter sein können.

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Eine sehr erfrischende Zukunftsvision unserer Welt, keine Nachahmung bereits vorhandener Dystopien.
Die Story, die Charaktere und der Schreibstil sind wirklich toll!
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Mir gefällt das Cover zu Vortex richtig gut. Es hat sowas futuristisches und macht direkt Lust auf die Geschichte.
Von der ersten Seite an war ich gefesselt und habe dieses Buch verschlungen. Dystopien sind momentan voll im Trend, deswegen wollte ich Vortex auch unglaublich gerne lesen. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Die Autorin hat eine zukünftige Welt erschaffen die sehr real gewirkt hat. Und wenn sich unsere Leben so anschaut, ist manches davon gar nicht so unrealistisch.
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen und sie waren super sympathisch. Elaine unsere Hauptprotagonistin begleitet uns durchs Buch und macht eine tolle Entwicklung durch.
Der Schreibstil der Autorin war fesselnd und sehr gut zu lesen. Ich möchte gern den zweiten Band lesen. Dieser Teil ließ mich nämlich mit einem fiesen Cliffhanger zurück.

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Mein Fantasy Jugendbuch Tipp des Jahres! Ein richtiger Pageturner mit unvorhersehbarem Plot! Mir haben die Charaktere, die Szenen und die Geschichte super gut gefallen, dass ich es kaum erwarten kann den zweiten Band in den Händen zu halten! Vortex ist ein weit unterschätztes Jugendbuch!

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Letztes Jahr habe ich mich auf der Frankfurter Buchmesse in das Cover von Vortex verliebt und seitdem war ich Feuer und Flamme in diese Geschichte einzutauchen.

In „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss: Band 1“ geht es um Elaine die den wichtigsten Tag ihres Lebens vor sich hat. In London findet eines der aufregendsten Vortexrennen statt und sie ist eine der Auserwählten, die daran teilnehmen dürfen. Es ist eine Art Wettkampf rund um den Globus und die Jugendlichen springen in Energiewirbel und kommen so rund um die Erde.
Was wird sie erleben und warum ist auf einmal ein Junge, der einzige zu sein der ihr helfen kann ??

Elaine wirkt zu Anfang für mich sehr verbissen und leistungsorientiert was nicht direkt falsch ist, aber ich sie erst mehr kennen lernen musste. Doch im Verlauf wurde es anders und ich habe gespürt das, wenn sie etwas möchte, dafür kämpft.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Elaine erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Kulisse von New London ist einfach sehr schön und detailgenau beschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Man will einfach zusammen mit den Charakteren immer tiefe in diese Welt eintauchen.

Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite langsam in Elaines Geschichte gezogen. Durch einen Energiewirbel (Vortex) hat sich die Welt verändert und die Meere und auch die Länder. Dadurch sind viele Menschen anders geworden durch die Elemente und es gibt zum Beispiel die „Vermengten“ oder die Splits. Doch die Splits gefährlich und die Menschen müssen gegen sie kämpfen. Elaine hat nun im Jahr 2099 die Chance als Auserwählte am Vortex rennen teilzunehmen und so die Möglichkeit diese beherrschen zu könne und so zu einer Vortexläuferin zu werden. Doch niemand ahnt was sie während dessen erleben wird. Elaine Ziel ist es endlich eine Möglichkeit zu haben gegen die Vermengten kämpfen zu können. Als aber während des Rennens etwas passiert, womit sie nicht gerechnet hat, wird auf einmal alles anders.

Ich muss gestehen, das ich schon Dystopien gelesen habe, aber keine eine solche Wirkung auf mich hatte wie diese hier. Die Autorin hat für mich eine besondere Protagonistin erschaffen. Das Ende hat mich mehr als nur gepackt und ich kann es kaum abwarten bis Band 2 erscheint.

Fazit
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss: Band 1 ist ein aufregender Auftakt Band ihrer Reihe, die man einfach nicht weglegen will.

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Jetzt war ich schon fast überrascht, als ich eben gelesen habe, dass das empfohlene Alter ab 12 Jahren ist, aber beim drüber nachdenken, finde ich das absolut in Ordnung. Das erklärt vor allem den besonders einfachen zu lesenden Schreibstil. Wobei ich gestehen muss, dass dieses Buch einen absoluten Sog auf mich hatte. Die Autorin hat so unfassbar fließend erzählt, dass ich die ruhigen Phasen, die von anderen Lesern als langatmig bezeichnet wurden, sogar sehr angenehm fand.

Direkt zu Anfang wird man ins Geschehen geworfen, nimmt aus der Sicht von Elaine an dem Rennen teil und erlebt so manches. Die Erklärungen der äußeren Umstände sowie der Entwicklung der Welt erfolgen im Laufe der Geschichte, aber so geschickt, dass ich mich nie fremd oder verloren fühlte. An sich liegt so viel Liebe für's Detail in diesem Buch, dass es einfach Spaß macht zu lesen. Die Charaktere hätten vielleicht ein bisschen mehr Tiefe vertragen und auch die Hintergründe hätte man mehr ausarbeiten können, aber da es sich um ein Jugendbuch handelt, finde ich es absolut okay wie es ist.

Richtig gut fand ich die Vortexte an sich. Die Idee ist einfach genial. Da würde ich auch gern mal durchspringen. Die Vermehrung zwischen den Menschen und der Natur stelle ich mir ebenfalls spannend vor, also das Ganze mal live zu erleben - doch im Buch selbst, sieht man wieder ganz klar, wie Andersartigkeit auf den Menschen wirkt. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr, denn es gibt noch so viele Fragen die unbeantwortet sind und so unfassbar viel zu entdecken.

Ich muss gestehen, dass ich von einer Dystopie ausging und das ist es ja auch, aber es ist so unfassbar farbenfroh geschrieben, dass es mir teilweise echt schwer fällt zu sagen, dass es eine ist. Besonders die Beschreibungen der Wälder, herrlich! Wobei die Städte durch ihre Üppigkeit und Masse schon wieder sehr steril wirken, was einen dezent strahlenden Eindruck hinterließ. Nun ja, ich hab’s nicht wirklich so damit Dinge in Farbe zu beschreiben, aber es musste jetzt einfach raus. Vom Lesen und der Aufmachung her, war es für mich keine gefühlte Dystopie, obwohl es per Definition ganz klar in das Genre gehört.

Fazit:

Ein Buch mit gelungenem Sog und gelungener Story. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die Fortsetzung bzw. das Finale!

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5/5 Sterne
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
Band 1
von Anna Benning
S. Fischer Verlag - KJB
„„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
Unglaubliche Twists, Spannung und eine Hauptfigur auf den Spuren von Katniss Everdeen: der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem S. Fischer Verlag – KJB für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Band einer neuen Dystopiereihe. Bei diesem Buch wurde ich bereits mit dem ersten Wort in diese Welt katapultiert und wurde davon gefangen genommen. Man taucht ein und zusammen mit den Vortexen mitten im Geschehen wieder auf. Wer dystopische Geschichten mag, wird diese hier zweifelsohne lieben. Denn sie enthält so viele vielversprechende Charaktere, Unmengen an Spannung und Themen wie Rassismus, Zeitreisen und das Finden und Erkennen von Werten in der Gesellschaft und seinen eigenen Platz in eben dieser.
Wir haben es mit Raum krümmenden Portalen zu tun, Teleportation und anderen fiktionalen Möglichkeiten, so dass das eigene Gehirn beim Lesen auf eine abendteuerliche Reise geschickt wird. Eine Reise voller Ereignisse, Action und Dynamik, welche aber auch zum Nachdenken anregt über unser alltägliches und reales Leben.
Wir treffen aber auch auf eine Welt, die anders als in den meisten Dystopien, voller Leben war, voller Farben und Dynamik. Keine Endzeitstimmung, kein MadMAx Szenario, keine Untergangsstimmung.
Dieses Buch besticht zudem mit wirklich real anmutenden Personen und deren nachvollziehbaren Handlungen. Um nur zwei Personen zu nennen, welche mich begeistern konnten, Elaine und Bale. Elaine ist zwar am Anfang sehr mißtrauisch, unnachgiebig und fast trotzig, entwickelt sich aber im Laufe der Geschichte und mit deren Entwicklung weiter. Wird aufgeschlossener, überdenkt bestimmte Dinge und erkennt, dass vieles vielleicht anders ist als zu Beginn gedacht.
Bale hingegen ist etwas harsch und grob in seiner Art, dennoch scheint er so viel mehr in sich selbst zu vereinen und ein überaus interessanter Charakter zu sein. Muss ich noch erwähnen, dass er zu allem auch noch gut aussieht und Elaine eine große Stütze ist?
Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte muss ich ehrlich sagen, dass ich es kaum abwarten kann, bis der zweite Band erscheint. Ich möchte diese Geschichte auf jeden Fall weiter miterleben können. Gerade weil ich sehr viele Romane aus den Genres NewAdult, YoungAdult und Fantasy lese, ist ein dystopischer Roman immer wieder eine gern gesehene Abwechslung und sehr erfrischend.
Ich kann dieses Buch wirklich allem empfehlen, die die Tribute von Panem liebten, die Schattenjäger Chroniken kennen und ähnliche Bücher.
Ich habe dieses Buch verschlungen und geliebt.
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Vor beinahe 80 Jahren veränderte sich die Welt durch die Entstehung eines Urvortex. Dieser mächtige Energiewirbel hat dafür gesorgt, dass einige Menschen und Tiere mit den Elementen von Feuer, Wasser, Luft und Erde vermengt wurden. Die Vermengten werden von den Menschen, dich nicht durch den Energiewirbel verändert wurden, als "Splits" bezeichnet. Da von einigen Vermengten große Gefahren ausgehen, da sie ihre Kräfte nicht kontrollieren können oder absichtlich einsetzen um anderen zu schaden, werden sie von den Menschen gnadenlos gejagt. Das Kuratorium bildet Läufer aus, die durch Vortexe springen, um Vermengte einzufangen und so deren Ausbreitung verhindern. Elaine träumt schon lange davon eine Läuferin zu werden und dieser großen Sache zu dienen. Am Tag ihrer Abschlussprüfung gelingt ihr etwas Unglaubliches. Dadurch wird sie für das Kuratorium äußerst interessant. Doch schon bald weiß sie nicht mehr, wem sie eigentlich vertrauen kann...

"Der Tag an dem die Welt zerriss" ist der Auftaktband der Vortex-Trilogie. Die Handlung trägt sich in der Zukunft zu, beinahe 80 Jahre nachdem der Urvortex 2020 die bisherige Welt durcheinanderwirbelte. Der Autorin gelingt es hervorragend, die Besonderheiten dieser Welt so zu vermitteln, dass man dem Ganzen mühelos folgen kann und alles lebhaft vor Augen hat. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen und beobachtet Elaine an ihrem großen Tag. Die Aufregung und Spannung, wie die Abschlussprüfung verlaufen wird, ist sofort spürbar und so lässt man sich gespannt auf die folgenden Ereignisse ein. 

Elaine steht voll und ganz hinter dem Kuratorium. Da sie von Kindesbeinen an nichts anderes gelernt, gehört und gesehen hat, ist das nicht verwunderlich. Doch dann nimmt ihr Leben eine vollkommen andere Wendung, die sie zunächst so nicht hinnehmen will. Denn das, was sie nun kennenlernt, widerstrebt den Grundsätzen ihrer bisherigen Welt. Dadurch wirkt sie zwar zunächst nicht unbedingt sympathisch, doch als Protagonistin authentisch und glaubhaft. Man nimmt ihr den Konflikt, dem sie sich stellen muss, ab und lässt sich ganz darauf ein, ihren Weg zu begleiten. 

Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man diese fremde Welt beim Lesen vor Augen hat. Anna Bennings Schilderungen sind faszinierend. Es gelingt ihr, selbst die theoretischen Grundkenntnisse, über die man verfügen muss, um sich in dieser Welt zurechtzufinden, so interessant ins Geschehen einfließen zu lassen, dass man sich keinen Moment langweilt. Einmal angefangen, fliegt man förmlich durch das Buch. Die Mischung aus Fantasy, Spannung, Action und ein wenig Liebe ist äußerst gelungen. Das Ende des Auftaktbands wirkt rund, auch wenn es sofort die Neugier darauf weckt, wie es weitergeht. 

Ein faszinierender Auftakt, der dafür sorgt, dass man sofort zum nächsten Band greifen möchte.

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Oh mein Gott, was für ein unfassbar spannend und mitreißender erster Teil. Jetzt kann ich wirklich nicht mehr schlafen 😉 und fiebere der Fortsetzung entgegen. In einem beflügelnden Tempo wird hier eine Entwicklung vorgestellt, die vielschichtig, intensiv und mega spannend ist. Ebenso faszinierend und meisterhaft dargestellt werden die Protagonisten. Absolut durchdacht, sympathisch und ausgereift, dabei mit einem Charme und einer Lebendigkeit die faszinierend ist. Der Schreibstil ermöglicht es durch die einzelnen Zeilen förmlich zu gleiten, so fliessend und geschmeidig das es Spaß macht jedes Wort zu lesen und man das Gefühl hat selbst involviert zu sein. Ein berauschendes und intensives Leseerlebnis dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann.

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Fazit: Ein unglaublich fesselndes & gelungenes Debut. Dieses Buch hat bei mir alle Gefühle geweckt. Für mich gehört es zu den Jahreshighlights.

"Vortex - Der Tag, den dem die Welt zerriss" von Anna Benning, erschienen beim S. Fischer Verlag hat durch das wunderschöne Cover direkt meine Aufmerksamkeit erregt. Doch nicht nur das Cover hat mich angesprochen, sondern auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.

Eine Dystopie, über eine Welt in der spezielle Läufer innerhalb von Sekunden durch Energieportale laufen und von einem Ort zum nächsten springen können. Dabei haben die Läufer immer eines im Blick - die "Splits", sogenannte Vermengte einsammeln und sicher in ihre Zone bringen. Denn die Vermengten sind eine Gefahr für die Menschen, sie töten wahllos und haben keine Kontrolle über sich. Zumindest wird das gegenüber der Gesellschaft immer wieder so erwähnt. Die Handlung hat mich direkt angesprochen und auch die Zukunftsvision fand ich interessant, doch niemals hätte ich gedacht, dass mich die Geschichte so packt!

Die Geschichte handelt von Elaine, deren Mutter von Splits umgebracht wurde und genau deswegen möchte sie unbedingt Läuferin werden und so der Welt und dem Kuratorium dienen. Elaine habe ich von Anfang an gemocht, auch wenn sie oft etwas naiv und leichtgläubig war. Ihre Entwicklung hat mich aber positiv überrascht, am Ende ist sie nicht mehr das kleine Mädchen welches sich von ihrem Umfeld sagen lässt was richtig und was falsch ist. Ich persönlich bin immer ein großer Fan davon, wenn bei einem Charakter der innere Rebell zum Vorschein kommt. Deshalb glaube ich mochte ich auch Bale direkt zu Beginn. Tatsächlich hat er mich mit jeder weiteren Seite die ich gelesen habe an Nummer 5 von "The Umbrella Academy" erinnert. Ich bin ein ganz großer Nummer 5 Fan und ich fand die parallelen die ich dort gesehen habe einfach toll! Die Arroganz die Bale an den Tag legt und dahinter seinen weichen Kern versteckt, hat mein Leserherz mehr als einmal zum flattern gebracht.

Generell habe ich bei dem Buch wirklich alle Gefühle gespürt beim Lesen. Angst, dass den Protagonisten und den tollen Nebencharakteren was passiert, Hass gegenüber dem Feind, der komplett durchgeknallt ist und Schmetterlinge im Bauch, wenn Elaine es wieder einmal geschafft hat die Mauer um Bale ein Stückweit einzureißen. Und genau das liebe ich an "Vortex", dass ich alles gespürt habe und regelrecht in Geschichte versunken bin.

Der Schreibstil der Autorin hat sein übriges dazu getan. Er hat es mir leicht gemacht alles um mich herum zu vergessen und mich nur auf die Seiten vor mir zu konzentrieren. Die Geschichte war leicht geschrieben und doch sehr bildlich. Ich sah Sanktum bildlich vor mir, mit seinen hohen Bäumen und den vielen Lichtern und seinen besonderen Bewohnern. Gerade die ersten 100 Seiten und der Stil den Leser in die Geschichte einzuführen haben es mir total angetan. Denn als Leser wird man direkt ins kalte Wasser geworfen, man steckt direkt im Strudel der Ereignisse und muss mit Elaine ihr Vortex Rennen meistern. Ich persönliche liebe diesen speziellen Stil, es ist direkt fesselnd und so spannend, dass ich auch in diesem Fall das Buch gar nicht beiseite legen wollte bzw. konnte.

Mir hat die Geschichte auch im weiteren Verlauf wirklich richtig gut gefallen. Ich mochte die Zukunftsvision der Autorin sehr. Auch hier sind wieder Probleme die wir in der heutigen Zeit haben verankert, wie z.B. Hass gegenüber eine Gruppe von Menschen die anders sind und der Wunsch nach Frieden. Das erste Viertel fand ich ein bisschen vorhersehbar, aber danach hatte ich überhaupt keine Ahnung mehr was passieren könnte. Ich habe mich komplett fallen lassen und jede unvorhersehbare Wendung willkommen geheißen. Für mich gehört das Buch zu meinen Jahreshighlights und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte rund um Elaine, Bale und den Vermengten weitergeht.

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Vortex - Der Tag an dem die Welt zerriss war für mich ein Zufallsfund.
Ich hatte das bei mir überhaupt nicht auf dem Leseschirm. Anna Benning kannte ich bisher noch nicht und der Klappentext hat mich richtig neugierig gemacht.

Das Cover ist für mich richtig stark und außergewöhnlich. Hauptsächlich in weiß gehalten, steht das junge Mädchen und die Skyline im Mittelpunkt und stechen total hervor.
Auch der allen Anschein nach farbige Buchschnitt ist ein Hingucker.


Elaine will schon ihr ganzes Leben am Vortex Rennen teilnehmen. In Neu London startet das berühmte Rennen, an dem massenhaft Jugendliche Teilnehmen und das, obwohl es nicht ungefährlich ist.
Das Rennen führt über die ganze Welt und vorran geht es indem in die Vortex Wirbel springt, die wie eine Art Portal wirken. Diese haben früher beinahe die Welt zerstört und sind auch jetzt, falsch benutzt, durchaus tödlich.
Als Elaine hinein springt, verändert sich etwas in ihr und eine Macht erwacht.
Eine Macht die nicht zu unterschätzten ist und die Welt erschüttern könnte.
Es gibt nur eine Person die ihr helfen könnte und diese will nichts mit ihr zu tun haben....


Vortex ist ein spannender Auftakt, einer Fantasy Dystopien Reihe, die etwas an Tribute von Panem erinnert.
Für mich sind durchaus ein paar Parallelen zu finden und Elaine wirkt genauso stark und mutig wie Katniss.
Der Schreibstil wirkt jung, modern und zieht einen in die Geschichte hinein.
Man zittert und fiebert mit Elaine mit und fragt sich unweigerlich, wohin das Ganze noch führen wird.
Die Charaktere wirken interessant und nicht flach und unausgereift. Man merkt, dass sich die Autorin wirklich Mühe gegeben hat mit ihren Figuren.

Für Jugendliche ist das durchaus ein interessanter Nachfolger und bekommt von mir 4 Sterne.

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Endlich ist es soweit, denn für Elaine steht die entscheidende Abschlussprüfung an. Das Vortexrennen, in dem sie zeigen muss, dass sie es zu einer Läuferin schafft. Doch während des Laufs geschieht etwas Unvorhersehbares und sie reist plötzlich nicht nur durch die Orte, sondern auch durch die Zeit. Und mit einem Mal sieht sie alles in Gefahr, denn alles, was sie bisher gelernt hat, scheint außer Kraft zu sein. Worauf kann sie sich wirklich verlassen und wem kann sie noch vertrauen?

Aus der Feder von Anna Benning entstammt die Idee zu ihrer „Vortex“ Romanreihe, die sich mit der jungen Heldin Elaine beschäftigt. Für die Schriftstellerin handelt es sich dabei um ihr Debüt.

Elaine Collins ist die Hauptfigur in diesem Werk. Aus ihrer Sicht werden die Erlebnisse beschrieben, weshalb es ganz leicht fällt, sich auf ihre Gedanken einzulassen.
Die Geschichte spielt weit in der Zukunft. Mittels eines Vortex können sich manche Menschen durch den Raum bewegen, doch Elaine kann mehr. Sie kann auch die Zeit überwinden. Vor ihr gab es erst eine Person, der es auch gelungen ist, doch dieser Junge ist vor vielen Jahren bereits gestorben. Doch dann trifft sie auf eben diesen Jungen, der inzwischen kein Kind mehr ist und alles gerät aus dem Gleichgewicht.

Die Handlung ist sehr dynamisch und aufregend gestaltet worden. Anna Benning nutzt eine sehr angenehme und moderne Erzählweise und schafft es mühelos, ihre Leser an die Seiten zu fesseln. Ihre Ideen sind dramatisch, faszinieren und aufwühlend. Ihre junge Hauptfigur ist sympathisch, ihr männlicher Reisebegleiter Bale mysteriös. Das ergibt eine herrliche Mischung, denn durch den fantasievollen Aspekt dieser Geschichte in Kombination mit dem leichten und flüssigen Erzählstil, wird aus diesem Buch etwas ganz Besonderes.

Auch das Cover ist schon ein richtiger Blickfang. Hier ist dem Verlag ein wahres Highlight gelungen, das die Aufmerksamkeit seiner Leser garantiert.

Ein grandioser Auftakt, der nach mehr verlangt!

Mein persönliches Fazit:
Dieses Buch habe ich regelrecht innerhalb weniger Stunden verschlungen. Anna Benning hat eine großartige Art und Weise sich auszudrücken. Ihre Geschichte sprüht nur so vor Dramatik und Aufregung. Ihre Worte lassen die Kulisse lebendig und bildlich erscheinen, ihre Beschreibungen lassen die Atmosphäre regelrecht erblühen.
Schon lange habe ich kein Buch mehr so verschlungen wie dieses. Hier stimmt für mich einfach alles. Es gibt eine dynamische und mitreißende Handlung, eine starke Protagonistin und jede Menge Emotionen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe, der voraussichtlich im Herbst 2020 erscheinen wird.

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Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss (Teil 1) ******
von Anna Benning
Inhalt:
Elaine ist eine Waise und lebt bei ihrer Tante. Seit sie denken kann, will sie eine Vortexläuferin werden. Die Vortexe sind Energiewirbel, die einen von einem Ort zum anderen bringen kann. Doch jeder Sprung ist gefährlich. Der erste Vortex hat damals die Welt verändert. Es gibt seit dem Urvortex jede Menge Vermengte. Ob Lebewesen oder Gebäude, viele wurden mit der Natur vermengt…. Seit dem gelten die Splits – die Vermengten als gefährlich und jeder Vortexläufer macht Jagd auf die, um die letzten der „reinrassigen“ Menschen zu schützen.
Doch bei Elaine ist etwas anders. Sie kann ein Vortex lenken, was bisher nur einem einzigen gelungen ist, und der ist einer, der sich den Vermengten angeschlossen hat. Doch nur er kann ihr helfen, ihr Talent auch zu nutzen. Elaine muss sich entscheiden, kann Sie alles was sie bisher gelernt hat über Bord werfen und jemanden folgen, der ein Deserteur ist? Steht sie vielleicht seit Jahren auf der falschen Seite?..........
Bewertung:
Eine wahnsinnig gefühlvolle und meisterhaft erzählte Geschichte über das Leben. Diese Art von Fantasy habe ich bisher noch nicht gelesen und ich fand es einfach spannend und flüssig erzählt. Hat man erst einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Elaine und Balin sind mir von der ersten Sekunde ans Herz gewachsen, aber auch ihr Stiefbruder. Die Charaktere sind einmalig und gut ausgearbeitet. Durch die vielen Eigenschaften einer Figur kommt man gar nicht in die Verlegenheit, jemanden zu verwechseln. Die Spannung baut sich von Seite zu Seite auf und mit viel Gefühl erleben wir, wie Baine Elaine´s bisherige Welt auf den Kopf stellt. Eine meisterhaft erzählte Geschichte über Korruption und Lügen.

Fazit:
Eine spannungsgeladene Fantasiegeschichte mit viel Bezug zur Natur und einer Liebesgeschichte mittendrin. Einfach perfekt!

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Vom wunderschönen Cover angezogen, hat mich der Klappentext überzeugt. Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen. Schon von der ersten Seite an war ich vollkommen im Bann der Geschichte.
Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite verschlungen. Der Schreibstil der Autorin ist genau mein Ding.
Die Geschichte war für mich etwas völlig Neues, ein 1000. Abklatsch von bereits Gelesenem. Es hat mir riesig Spaß gemacht mit den sympatischen Protas mitzufiebern.

Ich freue mich schon jetzt riesig auf die Fortsetzung!

Vielen lieben Dank an Netgalley, die Autorin und den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Das hat meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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"Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist von Anna Benning geschrieben worden und im Fischer KJB Verlag erschienen. Das Buch umfasst 496 Seiten und ist für Jugendliche ab 12 Jahre empfohlen.

Zum Inhalt:
Elaine und Luka haben gemeinsam die Ausbildung zum Läufer absolviert. Die Läufer schützen die Menschheit vor den Spits, den vermischten Menschen.
Zum Abschluss jedes Jahrgangs findet mit den besten Läufern das Vortex-Rennen statt und nur die 10 Besten werden als Läufer eingesetzt.
Die Vortexe sind 2020 durch den Urvortex entstanden und können von den Menschen mit geeigneten Fähigkeiten benutzt werden, um große Entfernungen zu überwinden, allerdings stellen die Vortexe auch große Gefahren da.
Und dann endet das Rennen ganz unvorhergesehen.....

Ich kann nur sagen, dass mich dieser Roman ganz schnell gefesselt hat.
Ich mag gar nicht mehr preisgeben, denn die Wendungen sind unerwartet und intensiv. Die Spannung ist von den ersten Seiten an sehr hoch und bleibt bis zum Schluss auf hohem Niveau.

Für alle Phantasie-Fans ein MUSS. Ich bin total gespannt auf das folgende Buch.

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So lange lang Vortex auf meiner Wunschliste.
Ich hab mich riesig gefreut es lesen zu dürfen.

Bin komplett in der Geschichte rund um Elaine und Bale abgetaucht. Ein wirkliches Lese Highlight. So schnell hatte ich lange kein Buch mehr durch.
Das Bild der Zukunft ist wirklich mal etwas anderes und hat mir super gefallen.
Es war perfekt erzählt und toll geschrieben.
Ich bin super gespannt auf den zweiten Teil 😍 und auf der Suche nach meinem eigenen kleinen Atlas.

Das Cover ist ein absoluter Traum. Wunderschönes Bild und perfekt abgestimmte Farben.

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Der Tag, an dem der erste Vortex über unsere Welt zog, veränderte alles. Der Energiewirbel veränderte unsere Länder, Meere und uns. Neue Kräfte wurden erweckt und die Elemente erwachten neu zum Leben. Elaine lernte in den Wirbeln zu laufen und so wird sie zu einem Läufer. Bis sie auf ihn traf und sich alles veränderte.

Lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen und war mir immer unsicher, ob es mir gefällt. Nun bin ich hineingeschlüpft und würde gerne sofort weiterlesen. Wobei ich das Glück habe, dass der nächste Band nicht lange auf sich warten lässt. Denn er erscheint noch diesen Monat.
Elaine wächst bei ihrer Tante Lis und Onkel Gilbert auf, nachdem ihre Mutter einem Zünder zum Opfer gefallen ist. Sie durchläuft die Ausbildung zur Läuferin im Kuratorium, mit dem dringenden Ziel den Vortexlauf zu gewinnen und unter den besten Zehn zu landen. Sie gewinnt, doch unter Umständen mit denen sie nie gerechnet hat und dann wird das Kuratorium vom Roten Sturm angegriffen und Elaine befindet sich an einem neuen Ort, von dem sie vorher noch nie gehört hat.

Ein Buch wie ein Film, denn ich konnte mir alles in meinem Kopf super vorstellen, bin mit durch die Vortexe gereist und habe die verschiedensten Vermischten kennengelernt. Das Kuratorium, die Stadt Sanktum, die verschiedenen Welten sind so bildlich geschrieben, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Die ganze Welt ist super durchdacht, genau wie die Vermischten, die Splits, die sich in Zünder, Wirbler, Schwimmer und Grunder unterteilt haben, jeder mit seinen besonderen Eigenschaften.
Elaine ist die Läuferin, die an der Aufgabe festhält, die Splits in die Zonen zu bringen, da ein Leben zwischen Menschen, Splits und Vermischten dauerhaft nicht funktionieren kann. Doch nachdem sie mit ihren besonderen Eigenschaften in den Fokus des Roten Sturms gerät und gerade noch von Bale gerettet wird, lernt sie eine ganz andere Welt kennen. Bale hätte sie sich ganz anders vorgestellt und er kommt, mit seiner zu Beginn sehr arroganten Art, mit einem Deal an sie heran. Doch mit jedem Tag, den sie mit Bale verbringt, ändert sich ihre Sichtweise und sie beginnt am Kuratorium zu zweifeln. Doch wem kann sie vertrauen?
Das Buch zeigt, wie sich Personen ein Weltbild erschaffen, einfach aus der Tatsache heraus, dass sie es so vorgelebt bekommen. In gewisser Weise ist es wie eine Gehirnwäsche, nur, dass man Elaine keinen Vorwurf machen kann, denn Kinder sind einfach so, dass sie daran glauben, was sie erzählt bekommen und nicht daran zweifeln. Einzig, wenn sie mit eigenen Augen die Fehler im System erkennen.
Der rote Faden zieht sich perfekt durch das Buch, mir gefiel, dass man zuerst einen Einblick in das Kuratorium erhielt, um dann in Sanktum die Vortexe und die Bewohner näher kennenzulernen und am Ende das Zusammenspiel von beidem zu erfahren. Die Seiten fliegen nur so dahin und dafür, dass es das Debüt der Autorin ist, kann ich nur lobend erwähnen, wie toll die Story und der Schreibstil sind. Ich bin super gespannt auf das nächste Buch!

Eine geniale Zukunftsvision, eine Story, die sich immer weiterentwickelt und bei der man neben der Spannung auch eine kleine sich entwickelnde Annährung zwischen Elaine und Bale. Unbedingte Leseempfehlung!

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Inhalt
Elaine fehlt nur noch die Abschlussprüfung, um endlich eine Vortexläuferin zu werden. Eine Läuferin, die durch die Vortexe schnell von einem Ort zum anderen soringen kann und dabei das Böse bekämpft.
Doch mitten im Sprung bei der Prüfung erwacht plötzlich eine Macht in ihr, die ihr Leben völlig auf den Kopf stellen wird.

Eigene Meinung
Zugegeben war ich erst skeptisch, ob die vielen positiven Rezensionen wirklich stimmen und ich mir Vortex zulegen sollte. Denn vom Klappentext hat es mich nicht komplett überzeugen können. Aber das Cover ist ein Traum - nur mal so am Rande!

Aber von der ersten Seite an war ich begeistert. Der Schreibstil ist toll und flüssig zu lesen. Die Charaktere passen auch super. Elaine war mir direkt sympathisch und auch die Wendung, die sie im Laufe der Geschichte durchmacht, war sehr glaubwürdig.
Ihr bester Freund ist klasse und auch ihn schließt man sofort ins Herz, wobei ich schon ahnen kann, wie es mit den beiden wohl im zweiten Band weitergehen wird.
Auch der unbekannte Junge, der im Klappentext erwähnt wird, hat mich von Anfang an begeistert. Ebenso sind die Nebencharaktere total stimmig und absolut fantastisch erdacht.

Fazit
Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und hat komplett überzeugt! Gott sei Dank kommt Band zwei schon bald raus.

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Mitreißender Auftakt der Reihe

Als erstes fällt einem das schöner Cover ins Auge, durch den dezent gehaltenen Hintergrund tritt das Augenmerk direkt auf das Profil der jungen Frau und für mich war es direkt klar, dass es sich hier um eine Fantasy-Dystopie handeln muss.

Inhalt: Seit die Vortexe über die Welt ziehen ist nichts mehr so wie früher, sie ermöglichen den Läufern durch sie hindurch schnell von einem Punkt zum anderen zu reisen. Bergen aber auch tödliche Gefahren für die Menschen, zudem bringen sie ungeahnte Kräfte mit sich, wenn man weiß wie man sie nutzen kann.

Meine Meinung: Der Auftakt zur Reihe hat mich schnell in seinen Bann gezogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und führt einen direkt in eine fantastische, aber auch erschreckende Welt voller neuer Gesetzte und Möglichkeiten.

Elaine ist eine sehr starke Persönlichkeit, sie will Läuferin werden und zwar einer der besten. Mir war sie direkt sympathisch, aber es gefällt mir, dass auch sie noch eine Veränderung durchmacht und bin gespannt wie es in der Fortsetzung mit ihrem Charakter weitergeht. Generell finde ich die Charaktere sehr gelungen beschrieben und durch die detailreiche Vorstellung auch direkt vorstellbar.
Die Geschichte wird Schritt für Schritt aufgebaut und so ergibt sich immer mehr ein Bild der Welt mit den Energiewirbeln und dessen Regeln. In der Geschichte wird viel mit Vorurteilen gespielt und so erkennt man als Leser auch nach und nach, dass nicht alles so ist wie es scheint bzw. wie gedacht.

Fazit: Eine komplexe und spannende Geschichte mit sympathischen Charakteren und vielen Facetten, die hoffentlich in der Fortsetzung so weitergeführt wird.

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Ein Buch über Liebe, Vorurteile und Vertrauen!

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Zuerst möchte ich sagen, dass Sci-Fi eigentlich nicht zu meinen Lieblingsgenres gehört, da ich mir die Technologien und futuristischen Welten oft nicht so gut vorstellen kann. Oftmals werden schwierige Situationen damit gelöst, Schiene A mit Adapter B zu überbrücken und ich dann keinen Plan habe, was eigentlich gerade passiert.
Daher war ich von „Vortex“ positiv überrascht, da die Welt sehr ausführlich erklärt wird und auch nicht so sehr von unserer heutigen Zeit abweicht. Im Jahr 2020 ist eine Anomalie, der Urvortex, aufgetaucht, der die Erde neu durchmengt hat. So sind Menschen mit speziellen Fähigkeiten entstanden, die seither von den Regierungen als Bedrohung angesehen werden. „Normale“ Menschen und die Vermengten werden räumlich voneinander getrennt und Leute wie Elaine sorgen dafür, dass das so bleibt.
Generell hat mir die Originalität der Geschichte sehr gut gefallen, da ich noch nie ein Buch mit ähnlichem Plot gelesen habe.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen, da man sofort in der Geschichte drin ist und man auch gleich mit dem Vortexrennen startet.
Der Spannungsbogen bleibt dabei das ganze Buch über hoch, sodass nie Langeweile aufkommt.
Die Hauptprotagonistin ist sehr taff und sympathisch, man fiebert mit ihr mit und kann sich super in sie hineinversetzen. Auch Bale ist klasse und die Romanze zwischen den Beiden drängt sich nie zu sehr in den Vordergrund, ist aber trotzdem präsent und sehr schön aufgebaut.
Auch finde ich, dass das Thema Zeitreise, zu dem ich nicht weiter viel sagen möchte, um nicht zu spoilern, sehr plausibel erklärt wird und die meiste Zeit über keine Logikfehler deswegen auftauchen (was sehr schwer ist, da Zeitreise sehr kompliziert ist😂).
Die Geschichte wird insgesamt drei Teile umfassen, von denen das nächste Buch bereits am 23.09.2020 erscheint. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht und freu mich auf Teil 2.

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Wooowww, was für ein grandioses Debüt ist das bitte? Ich bin echt total geflasht. Ich kannte den Begriff Vortex schon aus einen anderen Buch. Ich war gespannt, wie der Begriff hier dargelegt werden würde. Es war ähnlich und doch gleichzeitig so anders.
Ich dachte beim lesen immer ich hätte endlich den roten Faden gefunden und das ganze Gebilde durchschaut und wüsste Sherlock Holmes mäßig was passieren würde. Doch ich wurde immer wieder aufs Neue so überrascht und das Buch hat so viele grandiose Wendungen hingelegt, das mir manchmal vor Fassungslosigkeit (positiver Natur) der Mund offen stand. Zu gerne hätte ich als leidenschaftliche Kinogängerin diese Geschichte über die Leinwand verfolgt. Obwohl es bei mir beim Lesen sowieso immer so ist, als würde ein kleiner Film vor meinen Augen ablaufen.
Die Charaktere sind alle so gut durchdacht in ihren Handlungen und einige Taten die einen anfangs vielleicht suspekt vorkommen mögen, ergeben am Ende so viel Sinn. Auch wenn noch nicht alle Geheimnisse gelüftet wurden (klar die Geschichte ist ja eine Trilogie, es wäre komisch und schade wenn schon alles bekannt wäre) so habe ich doch inzwischen das Gefühl eine viel bessere Durchsicht zu haben und ich freue mich sehr auf die weiteren zwei Bücher und hoffe die Reise auf die mich die Autorin entführt hat, geht so spannend und abenteuerlich weiter.

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Meine Meinung
An „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ faszinierten mich direkt der Klappentext und die Idee des Buches. Es geht um Elaine, die in einer Welt lebt, in der ein Vortex die Welt verändert hat. Seitdem gibt es Menschen mit besonderen Fähigkeiten und das sogenannte Vortexrennen. An diesem nimmt auch Elaine teil. Doch im Vortex wird eine Kraft in ihr geweckt. Eine Kraft, die alles verändern könnte.

Die Idee von Energiewirbeln, die über die Erde zogen und diese sowie die Menschen verändert haben, fand ich richtig genial, weil es in meinen Augen eine total frische, unverbrauchte und neuartige Idee ist. Auch mochte ich all die Konsequenzen, die sich aus dem Vortex ergeben haben. Beispielsweise für den Weltentwurf und die Charaktere. So ist das Setting in „Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ leicht dystopisch und auf jeden Fall futuristisch, was ich total gerne mochte. Es war einfach super spannend!

Auch die Handlung schließt sich perfekt an diese Grundidee an, denn auch hier erwartet den Leser einiges an neuen, kreativen Einfällen, die beim Lesen einfach Spaß machen. Die Geschichte ist fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite, was unter anderem an verschiedenen Geheimnissen liegt, die es zu entdecken gilt. Auch gibt es eine Art böse Macht, die unterschwellig agiert und die es zu besiegen gilt. Kurzum: die Handlung ist ein reines Abenteuer, das unberechenbar ist, da ich als Leser nie wusste, was als nächstes auf mich zukommen würde.

Die Machtverhältnisse und der Aufbau der Welt waren auch richtig toll erklärt und beschrieben. Nicht zu einfach und auch nicht zu komplex. Vielmehr mit genau dem richtigen Maß an Erklärungen und Beschreibungen. So konnte ich mir alles richtig gut vorstellen und gleichzeitig in die Welt eintauchen. Ich fühlte mich beim Lesen teilweise so, als würde ein Kinofilm vor meinem inneren Auge ablaufen, was meiner Meinung nach für den genialen Schreibstil der Autorin Anna Benning spricht. Einnehmend und mit knisternder, atmosphärischer Spannung beschreibt sie ein Zukunftsszenario, das beim Lesen eine riesige Anziehung ausübt.

Fazit
„Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss“ ist ein bombastischer Trilogieauftakt, welcher für enormen Lesespaß sorgt. Die Einfälle und Ideen dieser Geschichte sind frisch und unverbraucht und so macht es Spaß, alles zu entdecken. Der Schreibstil der Autorin malt dabei Bilder wie auf einer Leinwand in den Kopf hinein. Die Handlung ist dabei ein atemberaubendes Abenteuer bis zum Schluss. Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr abwarten, bis diese Reihe endlich weiter geht!
5 von 5 Sternen!

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„Vortex 1“ von Anna Benning entführt den Leser in eine dystopische Zukunft mit brandneuer Technologie, die so ausgeklügelt und raffiniert ist, dass es es schon fast an Magie grenzt. Der Auftakt einer neuen Sci-Fic-Trilogie ist spannend bis zum Schluss und kann durch unvorhersehbare Wendungen bestimmt die hartnäckigsten Geschichten-Weiterdenker unter uns noch überraschen!

Zugegeben: Am Anfang wird man mitten in die Handlung geschmissen und von so vielen Ereignissen überrumpelt, dass man leicht den Überblick verliert. Die fehlenden Infos erhält man auch erst im weiteren Verlauf, somit darf man sich vorerst noch etwas treiben lassen.
Auch die Charaktere hätten mehr Backgroundstorys haben dürfen, was womöglich zu noch ausführlicheren Beschreibungen geführt hätte.
Apropos Beschreibungen: Man merkt sofort, dass die Autorin ein Fable für Momentaufnahmen hat. Ihre detailreiche und bildhafte Sprache versetzen den Leser regelrecht in eine andere Dimension. Zeitweise hatte ich das Gefühl, wirklich im grünen, fruchtbaren Wald zu spatzieren oder mich in der sterilen Großstadt zu befinden.

Mein Fazit: Die Protagonisten hätten sich gerne noch etwas näher kommen können um mich emotional ganz zu packen, dafür konnte die futuristische Kulisse und unglaublich fesselnde Storyline mich ganz für das Buch einnehmen. Ein toller Auftakt in seinem Genre, ich freue mich auf die weiteren Teile und hoffe auch, dass die Gefühle dann etwas tiefer gehen werden!

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Ein richtiges Lesehighlight!
Beim Lesen bin ich nur so durch die Seiten geflogen, denn es wird nie langweilig und unterschwellig brodelt die Spannung vor sich hib. Inner halb kürzester Zeit ist man bei der Hälfte und hat nicht einmal gestockt beim Lesen.

Eine Dystopie oder Utopie, die ich gern noch mal lesen werde, denn Band zwei erscheint zum Glück bald :)

Der Schreibstil liest sich leicht und vorallem flüssig. Und diese Welt ist einfach toll ... oder auch nicht... kommt drauf an, ob man sie lebt oder nur zuschaut ;)

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Bei diesem Buch handelt es sich nicht nur um den Reihenauftakt zur dystopischen Vortex-Trilogie, sondern auch gleich um das Debüt der Autorin Anna Benning. Und sie hat es geschafft, gleich bei ihrem ersten Buch einen Volltreffer zu landen - Hut ab!

Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn die Idee mit dem Vortexrennen oder ganz allgemein mit den Sprüngen durch Vortexe, war etwas, das ich noch in keinem anderen dystopischen Roman in ähnlicher Weise gelesen habe. Bei Vortexen handelt es sich um eine Art Wirbel, durch die ausgewählte Läufer springen können, um durch Raum und (wie sich später zeigt auch) Zeit zu reisen. Viermal jährlich findet dafür auf der ganzen Welt je ein Vortexrennen statt, bei dem auch unsere Protagonistin Elaine - kurz Ellie - in Neu London teilnimmt.

Die Handlung setzt genau zu diesem Zeitpunkt ein und Benning verliert keine Zeit mit unnötigem Vorgeplänkel oder Infodumping. Als Leser*in wird man in diese dystopische Zukunft geworfen und es erwartet einen direkt ein actiongeladener, spannender Beginn, bei dem die diesjährigen Anwärter*innen für die Läufer-Positionen teilnehmen. Ich war trotz dieses rasanten Einstiegs positiv überrascht, wie leicht es mir gefallen ist, mich in dieser Welt voller Vortexe zurechtzufinden und konnte das Buch durch den fesselnden Schreibstil der Autorin sehr bald nicht mehr aus der Hand legen.

Was ich auch nicht erwartet hätte, ist, dass die eigentliche Story erst nach dem Vortexrennen losgeht. Wie man nämlich während diesem Rennen erfährt, sind vor mehr als 70 Jahren nicht nur die Vortexe entstanden, sondern auch sogenannte "Splits", die auch Vermengte genannt werden. Die Vermengten sind Menschen, die sich mit den vier Elementen Luft, Erde, Feuer und Wasser vermengt haben und seither über spezielle Kräfte verfügen. Dadurch sind sie aber auch zu einer Bedrohung geworden und wurden von den Menschen unterdrückt. Die Aufgabe der Läufer ist es, diese Vermengten zu suchen und sie in spezielle Zonen zu bringen. Doch Ellie muss sehr bald feststellen, dass hinter dem ganzen eine grössere Verschwörung steckt, als sie geahnt hatte. Und schon bald muss sie sich für eine Seite entscheiden...

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Benning hat, wie bereits erwähnt, nicht nur einen sehr fesselnden Schreibstil, sie hat es auch geschafft, die Handlung so spannend und abwechslungsreich zu gestalten, dass sie nie langweilig wird. Es fällt einem leicht, sich in diesem dystopischen Worldbuilding zurechtzufinden, da die Autorin die notwendigen Informationen immer dann in die Handlung eingeflochten hat, wenn sie von Relevanz waren.

Hauptcharaktere in diesem Buch sind Ellie und Bale - letzterer lernen wir erst etwas später kennen. Ellie ist zwar eine starke, junge Frau, aber auch sehr dickköpfig und manchmal etwas impulsiv, was nicht nur ihr Umfeld, sondern auch mich manchmal ein paar Nerven gekostet hat. Trotzdem fand ich gerade den Umstand toll, dass sie eben nicht perfekt ist und ihre Ecken und Kanten hat, das gelingt leider nicht allen Young Adult Autor*innen. Bale dagegen, hat sich relativ schnell zu einem meiner liebsten Book-Boyfriends gemausert und ich fand auch ihn - trotz seiner Schwächen und seiner anfänglichen Ablehnung Ellie gegenüber - einfach unglaublich sympathisch. Das einzige, das mich an ihm genervt hat, war die Verwendung eines doch eher abwertenden Spitznamens für Ellie, den er während des gesamten Buches beibehält. Ich weiss nicht, warum YA-Autorinnen ständig zu diesen peinlichen Spitznamen greifen, aber welches Mädchen mag es schon, Barbie genannt zu werden? Das hat spätestens dann für mich keinen Sinn mehr ergeben, als Bale und Ellie sich näher gekommen sind.

Die Liebesgeschichte war zwar ganz Young Adult typisch etwas vorhersehbar, positiv war aber, dass sich die Autorin dennoch genügend Zeit für die Entwicklung der Gefühle und die Annäherung des beiden Charaktere genommen hatte. Das war für mich als Leserin nicht zur herzerwärmend zum Beobachten (am liebsten hätte ich an vielen Stellen laut losgequiekt :D), sondern hat die Liebesgeschichte auch glaubwürdig erscheinen lassen. Und nicht nur das, mit einer überraschenden Enthüllung am Ende des Buches, hat Benning es geschafft, noch einmal ein ganz anderes Licht auf die Beziehung zu werfen und ihr so noch mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Allein diese Szene hat bei mir Gänsehaut verursacht!

Das einzige, was mir am Buch weniger gefallen hat, war der etwas lange Schlussteil, bei dem sich Ellie und Bale auf eine lebensgefährliche Mission begeben. Die Action nimmt zwar noch einmal zu, aber für mich war dieser Schluss etwas zu lang geraten, zumal es nicht immer ganz einfach zu verstehen war, was eigentlich gerade passiert ist, weil alles so hektisch war und das auf Dauer auch etwas anstrengend zu lesen war.

Fazit:
Mit "Der Tag, an dem die Welt zerriss" hat Anna Benning einen packenden Reihenauftakt für eine spannende dystopische Trilogie geschaffen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Buch enthält nicht nur eine innovative Idee mit Vortexen, durch die man durch Raum und Zeit springen kann, sondern auch viel Action, Romantik und übernatürliche Kräfte - also all das, was ich von einer guten Dystopie im Young Adult Bereich erwarte. Mit diesem Debüt ist der Autorin ein Volltreffer gelungen und von mir erhält es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Eine Reise durch Raum und Zeit

Vortexe, eine nicht zu beschreibende Energie auf der Erde. Entstanden im Jahr 2020 nach der großen Vermengung.
Gut 80 Jahre später spielt die Handlung des Buches
Elaine ist eine angehende Vortexläuferin. Nach der großen Vermengung haben die Menschen gelernt sich in den Vortexen durch den Raum zu bewegen. Ziel ist es dabei die Vermengten zu fangen.
Dies sind Menschen die während der Vermengung mit den Elementen verbunden wurden. Erde, Luft, Wasser und Feuer wurden Teil von ihnen.
Es gab lange Kriege zwischen den beiden Parteien bis das Kuratorium es schaffte sich zu behaupten.
Elaine ist Teil davon. Sie ist einer der besten Läufer und wird Teil eines Plans alles rückgängig zu machen. Doch sie lernt Bale kennen und erkennt das nicht alles so gut ist wie es aussieht.

Mit Vortex, der Tag an dem die Welt zerriss, hat Anna Benning ihren ersten Roman veröffentlicht. In einem leichten und spielerischen Stil schreibt sie über eine Zukunft die sein könnte und das ist ihr gut gelungen. Ohne das es langatmig wird folgt man ihren Charakteren durch Zeit und Raum und es ist nicht einfach nur ein Gedanke der geschrieben worden ist.
Es ist eine eigene interessante Welt.
Die Geschichte ist als Trilogie konzipiert und wer sci fi mag kann sich daran erfreuen.
Ich werde den 2 Band lesen und gehe nicht davon aus enttäuscht zu werden

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Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe. Der Klappentext hat mich geradezu neugierig auf das Buch gemacht, so dass ich daran einfach nicht vorbei konnte.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und vor allem auch fesselnd lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle umso besser nachvollziehen kann.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Ich war von der ersten Seite an mittendrin und wurde geradezu in die Geschichte hinein gezogen. Die Handlung konnte mich auf Anhieb fesseln und überzeugen und die Hauptfigur war mir auch direkt sympathisch. Vor allem aber gelang es mir auch, Nähe zu ihr aufzubauen, was mir bei einer Geschichte immer wichtig ist. Ich habe sie mit Begeisterung auf ihrem Weg begleitet und bin mit ihr voller Spannung durch die Vortexe gesprungen.

Was die Liebesgeschichte betrifft, da hätte ich mir einfach mehr gewünscht, denn diese konnte mich bis zum Ende emotional noch nicht so richtig für sich einnehmen.

Leider war mir die Handlung für einen ersten Teil dann aber auch ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Natürlich passiert eine Menge, doch ein paar Seiten weniger hätten mir gerade für den Auftakt einer Reihe besser gefallen. So verlor ich ab ca. Seite 250 ein klein wenig an Begeisterung und fragte mich stattdessen, wann denn endlich das Ende für diesen Band in Sicht ist. Aber ich denke, das ist auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache.

Fazit:

Ein insgesamt durchaus mehr als gelungener Auftakt, bei dem ich mir ein paar Seiten weniger von der Seitenanzahl her und einfach mehr bei der Liebesgeschichte gewünscht hätte. Dies ist aber wie gesagt auch immer Geschmackssache. Die Handlung ist fesselnd und lässt sich an Spannung kaum überbieten. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

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"Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" Anna Benning

Elaine ist eine der Auserwählten, die am jährlichen Vortexrennen in Neu London teilnehmen darf. Sie hat lange darauf hingearbeitet und ihr Ziel ist es nicht nur zu gewinnen, sondern eine Läuferin zu werden, die..???
In diesem spektakulären Rennen springen die Teilnehmer in den Vortex, einen Energiewirbel und jagen mithilfe dieses Portales um den Globus. Der Sprung ist jedoch nicht ungefährlich und kann den Teilnehmern sogar das Leben kosten. Elaine ist gut vorbereitet, doch beim Wettbewerb erwacht im Vortex eine starke Macht in ihr, die die Welt verändern kann. Der einzige, der Elaine helfen kann ist ein Junge, der so gar nichts mit ihr zu tun haben will.

Auf Vortex war ich, nachdem ich so viel über dieses Buch gelesen und gehört hatte, sehr gespannt.
Und was soll ich sagen? Wow! Die Geschichte hat mich von der ersten Sekunde an gefangen genommen.
Die Autorin hat mich mit ihrer einnehmenden und wunderbar leicht zu lesenden Ausdrucksweise von Anfang an begeistert. Nichts lässt erahnen, dass es sich hierbei um ein Debüt handelt.
Im Gegenteil, der Schreibstil ist auf einem hohem Niveau.
Ich wurde förmlich ins Geschehen geworfen und bin durch die Seiten geflogen. Es war mir fast nicht möglich, dass Buch aus der Hand zu legen, weil ich die Story so genossen habe.

Elaine ist eine sympathische Propagonistin, auch wenn ich sie zwischendurch gerne mal geschüttelt hätte, wenn sie wieder unüberlegt und zu schnell gehandelt hat. Doch mit ihrem Mut und ihrer Zielstrebigkeit ist sie eine starke Charaktere und hat auch für diejenigen gekämpft, die es nicht so gut mit ihr meinten.
Auch alle anderen Figuren sind wunderbar lebendig und greifbar und man merkt, wieviel Liebe die Autorin in ihre Gestaltung gesteckt hat. Mein Liebling ist, neben Susie auf jeden Fall Atlas. Um wen es sich dabei handelt, verrate ich hier nicht. Lest das Buch einfach selbst....

Das Setting hatte ich aufgrund der bildhaften, aber keinesfalls übertriebenen Beschreibung immer gut vor Augen.
Durch mehrere Plot Twist blieb es während der gesamten Zeit spannend und unvorhersehbar und so manches Mal war ich mit meinen Nerven am Ende, weil ich gefesselt von der Story war.

Fazit
Die Autorin hat mit "Vortex - Der Tag an dem die Welt zerriss" auf ganzer Linie überzeugt und einen unglaublich starken und mitreißenden Auftakt der Reihe geschrieben, in dem Plot, Setting und Charaktere perfekt gelungen sind.
Ich liebe die Reihe jetzt schon und kann sie euch nur wärmstens empfehlen. Vielen lieben Dank für das tolle Leseerlebnis liebe Anna!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung der Dystopie. Von mir gibt es volle 5 Sterne! ⭐⭐⭐⭐⭐
Vielen lieben Dank an NetGalley und dem Fischer Verlag für die Bereitstellung des Rezessionsexemplars.


#VortexDerTagandemdieWeltzerriss #NetGalleyDE

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Wir treffen Elaine zum erstenmal, als gerade der Test für die Läufer Anwärter ansteht. Elaine wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Teil der Läufergruppe zu werden, die dazu beitragen, die Welt vor den Vermengten zu beschützen.

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Der Einstieg kam wirklich sehr rasant. Ich hatte erst das Gefühl, das ich ein paar Seiten zuviel vorgeblättert habe, denn es ging direkt an Elaines großen Tag los. Die Autorin wirft somit ihre Leser selbst in eines ihrer Vortexe und katapultiert sie in die erste Reihe der Zuschauer. Elaine ist ein sehr ehrgeiziges Mädchen, das schon eine Menge schlimme Dinge erleben musste. Ihre Mutter wurde durch Vermengte getötet und deshalb ist es Elaines größter Wusnch, die Welt vor ihnen zu beschützen.

Als Leser spürt man recht schnell, das dass Kuratorium ihre Gefolgschaft stark gegen die Vermengten aufbringen will. Eine eigene Meinung dürfen sich die Bewohner eigentlich nicht machen, sie bekommen das gezeigt, was sie sehen müssen und das wars. Deshalb fand ich Elaines Sichtweise anfangs sehr eingeschränkt und voreingenommen, aber das konnte ich ihr ja nicht zum Vorwurf machen, schließlich ist sie so aufgewachsen.

Nach dem Einstieg wurde die Geschichte sehr schnell spannend und hat mich in eine andere Richtung geworfen, als ich vermutet hatte. Das hat mir beim lesen unheimlich gut gefallen, denn nun war die Neugierde geweckt und die Seiten flogen unheimlich schnell an mir vorbei. Ich war völlig im Sog der Vortexe, trotz das ich manchmal Probleme damit hatte, das Verhalten oder die Steuerung eben dieser zu verstehen. Das Setting hat die Autorin sehr anschaulich aber nicht zu ausschweifend wiedergegeben. Ich fühlte mich im Wald sehr wohl und habe direkt eine Freundin gefunden :)

Elaine lernt auf ihrem Weg auch einen Jungen kennen, mit dem sie irre Probleme bekommt, sich aber doch schnell anderweitig zu ihm hingezogen fühlt. Die dezente Lovestory nimmt sehr wenig platz ein und wirkt sehr echt. Die beiden sind total tolle Charaktere, denn auch am Witz mangelt es in dem ersten Band nicht.

Da ich das Ebook gelesen habe, hatte ich keine Ahnung wie viele Seiten das Buch eigentlich hat, deshalb war ich gerade beim schreiben sehr verwundert, das es knapp 500 Seiten gewesen sein sollen. Das ist definitiv ein Pluspunkt, denn wenn man nicht merkt das in Buch doch eher ein kleiner Schinken ist, dann war es sehr gut.

Ein paar Fragen bleiben am Ende noch offen, aber diese werden sicherlich im nächsten Band geklärt, schließlich geht die Reise mit Elaine und den Vortexen noch weiter.

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Elaine will Läuferin werden - sie möchte durch die Vortexe von Ort zu Ort springen, um so viele Vermengte wie möglich zu fangen. Doch dann ändert sich plötzlich alles und Elaine beginnt, ihren Auftrag als Läuferin zu hinterfragen.

Dieses Cover ist einfach unglaublich schön und kommt auf den richtigen Büchern nochmal viel schöner rüber als auf den eBooks. Ich hatte schon einiges über Vortex gehört und musste mir jetzt meine eigene Meinung bilden. Enttäuscht wurde ich definitiv nicht.

Die Sprache ist sehr bildlich und abwechslungsreich, es werden einfache, gut verständliche Sätze verwendet.
Durch die Geschichte wurde ich wie durch einen Vortex gesaugt: ich konnte mich nicht losreißen und musste der spannenden Handlung bis zum Ende folgen. Die Idee finde ich sehr außergewöhnlich und habe vorher auch noch nichts dergleichen gelesen, was die Thematik nochmal um einiges interessanter gemacht hat. Man erfährt viel über die Welt und wie es zu ihrer Veränderung gekommen ist. Elaine als Protagonistin ist mir sehr sympathisch. Sie ist taff, freundlich und zeigt mehr als einmal Herz. Außerdem ist sie nicht unverbesserlich, sondern lässt sich auf Meinungen anderer ein. Auch Bale finde ich super. Er tut so, als wäre er ein harter Kerl ohne Herz, dabei ist er super lieb und fürsorglich.
Mich hat die Geschichte einfach total begeistert, es war unterhaltsam, spannend und rührend.

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80 Jahre ist es her, dass ein riesiger Energiewirbel – der Urvortex – alles auf der Welt veränderte.
Im Jahr 2020 (was für ein Zufall) suchte eine noch nie dagewesene Katastrophe den Planeten Erde heim. Ein gigantischer Energiewirbel zerstörte die Erde, so wie wir sie kennen. Ganze Landmassen vermengten sich und löschten Länder und Städte aus. Doch nicht nur das. Der Urvortex vermengte auch die menschliche und tierische DNA mit den vier Elementen. Neue Wesen, die Splits, entstanden. Vermengte Menschen und Tiere, deren DNA mit einem der vier Elemente vermischt wurde. Die Grunder (Erde), die Schwimmer (Wasser), die Wirbler (Luft) und die Zünder (Feuer) bevölkern seitdem zusammen mit den Menschen die Erde. Doch leider nicht in Frieden miteinander.

Der einstige Urvortex hat noch weitere Spuren hinterlassen. Auf der gesamten Welt bilden sich seitdem immer wieder kleinere Vortexe, die mehrere Orte miteinander verbinden. Die sogenannten Vortexläufer trainieren sehr hart, um durch diese Vortexte springen zu können. Solch ein Sprung ist lebensgefährlich, erfordert Mut und Können. Daher kann nicht einfach jeder ein Vortexläufer werden. Beim Vortexrennen treten hunderte von Jugendliche gegeneinander an und jagen einmal um den ganzen Globus.

Unsere Protagonistin Elaine (Ellie) ist eine dieser Jugendlichen. Ihre Eltern wurden vor Jahren von Zündern ermordet und seitdem ist ihr sehnlichster Wunsch eine Läuferin zu werden. Elaine möchte das Rennen also um jeden Preis gewinnen. Bei ihrem letzten Sprung durch einen Vortex passiert plötzlich etwas noch nie dagewesenes und erschüttert die ganze Menschheit.

Klingt das nicht spannend und interessant? Für mich war die Idee so einer zukünftigen Welt jedenfalls neu. Etwas ähnliches hatte ich bisher jedenfalls noch nicht gelesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir auch leicht und gefiel mir sehr. Ich war sofort mitten in der Geschichte und es ging rasant los. Die ersten Seiten hatte ich im Nu gelesen.
Danach lies die Geschwindigkeit und der Spannungsbogen allerdings etwas nach und ich kam nicht mehr ganz so schnell voran. Gefallen hat es mir aber dennoch weiterhin. Ich mochte den angenehm locker leichten Schreibstil, der für ein Jugendbuch mit einer Altersempfehlung ab 12 Jahren sehr passend ist. Dafür, dass das Buch schon ab 12 Jahren ist, hat es mich ein wenig gewundert, dass die Protagonistin schon 17 Jahre alt ist. Ob das bei den jüngeren Leser*innen einen Unterschied macht, weiß ich nicht. Mich hat es nicht gestört, ich bin allerdings auch einige Jahre älter als Elaine.

Kommen wir zu den Charakteren. Mir persönlich haben sie recht gut gefallen. Besonders Bale, den männlichen Protagonisten mochte ich sehr. Smart, sympathisch und ein wenig geheimnisvoll. Ellie mochte ich auch, auch wenn ich ihr manchmal gerne ein wenig den Kopf zurecht gerückt hätte. Sie war ein wenig stur, doch das habe ich lieber als eine immer Ja-sagende Protagonistin.
Auch die Nebencharaktere empfand ich als authentisch und gut ausgearbeitet. Ich konnte mir von jedem ein Bild machen und habe ihnen ihre Rollen im Buch angekauft.

Die Geschichte an sich war sehr interessant aufgebaut, hätte für meinen Geschmack allerdings etwas spannender sein können. Im Mittelteil habe ich etwas die Motivation am Lesen verloren, die kam im letzten allerdings wieder und jetzt möchte ich unbedingt wissen, wie es im zweiten Band weitergeht.

Fazit

Interessante Geschichte, tolles World-Building und authentische Charaktere. Mir hat der erste Band der Vortex-Trilogie sehr gut gefallen. Im Mittelteil hätte es für mich etwas spannender sein dürfen. Ich freue mich schon sehr darauf bald den zweiten Band dieser Trilogie zu lesen.

Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternen.

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"Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist ein richtig tolles und spannendes Debüt.

Das Vortexrennen ist eines der größten Ereignisse, vor allem für die Läuferanwärter. Eine von ihnen ist Elaine, deren wichtigster Tag gerade bevorsteht und sie will sich ihren Traum, Läuferin zu werden, erfüllen. Doch das Rennen ist gefährlich - die Anwärter müssen durch Vortexe springen, das sind Energiewirbel, die einen binnen Sekunden an einen anderen Ort bringen oder das eigene Leben zerstören können. Elaine will gewinnen, koste es, was es wolle. Und während Elaine durch die Welt springt erwacht in einem der Vortexe eine Gabe in ihr, die die Welt wie sie sie kennt ins wanken bringen könnte. Der Einzige, der ihr dabei helfen kann ist ein Junge, der sie am liebsten direkt wieder loswerden würde.

Das Cover zeigt das Profil der Protagonistin Elaine und ist in Blau- und Lilatönen gehalten. Um sie herum kann man einen Wirbel erkennen, der einen Vortex darstellt. Es hat mir auf Anhieb gefallen, weil es alles in allem doch relativ schlicht gehalten ist, aber man beim genaueren Hinsehen das ein oder andere Detail erkennen kann.

Elaine ist eine starke junge Frau, die ihrer Welt treu ergeben ist. Sie glaubt an das, was man ihr beigebracht hat und hat nie eine Aussage in Frage gestellt. Doch ihre Gabe bringt sie zum nachdenken und ehe sie sich versieht, befindet sie sich in einer Welt, vor der man sie immer gewarnt hat. Elaine ist mutig und beginnt nicht nur Fragen zu stellen, sondern sich auch ihre eigene Meinung zu bilden. Schon von Beginn an mochte ich sie, weil man bei ihr direkt spürt, dass sie für alles was sie tut, brennt.

Der erste Teil von "Vortex" hat mich positiv überrascht. Zwar haben mir Klappentext und Cover direkt gefallen, doch ich war dennoch ein wenig unsicher, ob die Geschichte viel neues bieten kann, oder vielleicht anderen Büchern ziemlich ähnlich ist. Anna Benning hat eine grandiose Welt erschaffen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Im Nachhinein bin ich so froh, dass Buch gelesen zu haben, da mich die Reise von Elaine wirklich überzeugt hat.

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Die Geschichte rund um Elaine und die Vortexspringer hat mich sofort in den Bann gezogen.
Elaine war mir die meiste Zeit sympathisch. Sie ist ein intelligentes, starkes, mutiges und loyales Mädchen. Zudem ist sie sehr gefühlvoll und herzlich, auch wenn sie es manchmal versteckt. Ellie hat bereits einiges in ihrem Leben durchmachen müssen, was sie wesentlich geprägt hat. Daher konnte ich ihre zeitweise Einstellung nachvollziehen. Manchmal jedoch dachte ich mir nur "Mensch Elaine, sei nicht so engstirnig und denk auch mal über andere Möglichkeiten nach!". Gott sei Dank hat sie noch die Kurve gekriegt.
Bale, der männliche Protagonist, ist ernst, rau, mürrisch und lange Zeit unzugänglich und unnahbar. Doch man merkt, dass sich hinter dieser Fassade zwar ein gebrochener, aber auch warmherziger und einfühlsamer junger Mann versteckt, der für seine Sache brennt und etwas bewegen will. Beide sind zu Beginn eher wie Katz und Maus, aber man kann die zarte Verbundenheit zwischen ihnen spüren, die sich langsam weiterentwickelt.
Die Handlung ist einzigartig anders, aufregend und fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Die Idee der Energiewirbel, die die Welt nachhaltig verändert haben und der Vermengten Menschen mit ihren Kräften ist einfach super spannend. Das Debüt von Anna Benning macht einfach so viel Lust auf mehr! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, um erneut mit Elaine und Bale auf Reisen zu gehen.

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Genau so sollte der erste Band einer Trilogie sein.
Genau so stelle ich mir eine gute Dystophie vor.
Genau deshalb liebe ich das happtische Erlebnis bei Bücher so.

Das tolle Cover und die Farbgestaltung ziehen den Interessierten im Buchladen magisch an.
Der Klappentext klang vielversprechend - auch wenn ich ungern mit anderne Trilogien Vergleiche ziehe, denn ich bevorzuge das Neue und Unbekannte. Und die Geschichte liest sich einfach toll. Sprachlich angenehm, auch für ältere Lese-Semester durchaus schön. Also All-Age-Garantie. Eine Heldin mit Ecken und Kanten, eine Welt die an unsere erinnert und doch erschreckend verändert und für den einzelnen mehr als bedrohlich daherkommt.

Besonders hervorheben möchte ich, dass die Autorin sich viele Gedanken über Logik der Veränderungen und über die Entwicklung der Charaktere macht. So ist genug Potential für eine spannende Fortsetzung, die nicht den ersten Band wiederholen muss sondern voranschreitet.

Sehr empfehlenswert.

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Wie schön ist dieses Cover?! Ich mag es eigentlich nicht so, wenn Personen auf dem Cover sind, aber bei diesem Buch hat es etwas Besonderes. Vielleicht, weil es trotzdem sehr minimalistisch gehalten wurde.
Auch der Schreibstil war sehr toll! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen! Die Spannung war stets vorhanden und ich konnte es kaum aus der Hand legen!
Die Autorin hat es geschafft mich mit dieser Story an das Buch zu fesseln!
Band 2 habe ich mir daraufhin direkt bestellt!

Aber worum geht es überhaupt?
Es geht um Elaine. Aus ihrer Sicht wird das Buch auch erzählt. Sie möchte Läuferin werden und durch Vortexe springen. Das sind Löcher, die im Boden erscheinen. Man kann durch sie hindurch springen und sich so zu sagen von einem Ort zum anderen teleportieren.
Sie besteht ihre Prüfung, aber merkt schnell, dass doch nicht alles so ist, wie sie es gelernt bzw. sich vorgestellt hat.
Sie erfährt eine Menge Dinge, die ihr denken auf den Kopf stellen. Ist ein gemeinsames Leben mit allen „Lebewesen“, die dieses Universum zu bieten hat, vielleicht doch möglich?

Elaine hat mir sehr gut gefallen. Sie weiß, was sie will und hängt fest an ihren Träumen und sie zu erfüllen. Auch ihre Art, wie sie über die Dinge um sie herum denkt, hat mich beeindruckt.
Ich fand ihre Story sehr schön und vor allem fand ich es gut, dass das Buch aus ihrer Sicht erzählt wurde. So hat man noch mehr Einblicke in ihren Kopf und ihr Denken bekommen.

Auch die anderen Charaktere fand ich sehr gut! Mir hat es sehr gefallen, wie sich alles zu einem Bild zusammen gefügt hat. Als ob es real wäre und man es einfach greifen könnte. Wirklich sehr schön!

Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen! Vor allem für verregnete Tage, an denen man sich gerne an einen anderen Ort wünscht, ist es perfekt!

Von mir bekommt das Buch 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Dieses Buch war einfach DER HAMMER!!


Wie die Welt aufgebaut ist, ist sooo cool, die Elemente sind cool und Vortexe sind auch cool!

Man muss halt auch sagen, dass das Buch schon spannend beginnt. In den ersten Kapiteln passiert schon so viel, das ist einfach der Wahnsinn.


Mit Elaine habe ich mich erst später anfreunden können. Irgendwie hat mich an ihrem Charakter etwas gestört.. Lis und Gilbert hätte ich gerne mehr in Aktion gesehen.. Und von Mia hätte ich gerne weniger gehabt. 😂

Von Holden dachte ich erst, er ist ein guter Kerl, wie habe ich mich da getäuscht? Aber im Endeffekt tut er mir schon arg leid, so einen Vater zu Haben. Der arme Junge bekommt null Aufmerksamkeit...


Bale war erst das Arsch**** überhaupt, aber ist er zum Ende hin nicht Mega toll? 🥺 Möchte bitte auch einen Bale. 😂


Das Sanktum und seine Einwohner sind soo toll.. Ich hatte ja so angst, als Elaine geschnappt wurde und Hawthorne rausgehauen hat, dass er alles weiß. 🥺🥺 Das war ein ganz schlimmer Moment, weil ich so um die Menschen in Sanktum Angst hatte...


Es ist auch Mega interessant, dass die große Vermengung in 2020 statt fand. Ich meine, wundern würde mich jetzt eh nichts mehr.. 😂 Das Jahr war schon echt hart und ich bin sehr froh, wenn es vorbei ist. Wollen wir mal hoffen, dass 2021 nicht noch mehr Schrecken mit sich bringt.


Wie dem auch sei.

Das Buch war durchgehend spannend. Man hat immer wieder neue Informationen bekommen und konnte so einiges lernen. Allerdings hat mir zwischendurch irgendwas gefehlt.. Ich weiß noch nicht was, aber vielleicht finde ich das noch heraus. Ich freue mich riesig auf Band 2!! 😍

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Für Elaine geht der Traum in Erfüllung Läuferin zu werden. Doch sie muss schnell lernen, dass nicht alles so ist wie es ihr beigebracht wurde. Und muss ihre Weltanschauung nocheinmal überdenken.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Sie schreibt bildhaft und leicht verständlich.
Elaine und Bale werden sehr schön beschrieben und haben ihre Eigenheiten, die ich sehr sympatisch fand. Mich hat es auch nicht gestört, dass Bale Elaine ständig Barbie genannt hat, da ich es zum Schluss eher als einen Spitznamen aufgefasst habe. Am allermeisten hat mir gefallen, wie sich die Weltanschauung von Elaine verändert hat, was zum größtenteil an den Nebencharakteren liegt. Diese wurden ausführlich und ansprechend beschrieben. Susie und ihre Hintergrundgeschichte gefielen mir dabei am meisten. Ich bin sehr gespannt, wie sie im nächsten Teil auftritt und was mit ihr alles passiert.
An manchen Stellen hat man bemerkt, dass das Buch eher für Jugendliche geschreiben wurde, was für mich kein Kritikpunkt ist.

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WOW! Dieses Cover ist nicht nur schön illustriert sondert auch mega schön gestaltet! Es ist einfach ein wahrer Hingucker und macht sich zudem prima im Regal! alleine das Detail im Hintergrund fand ich super, da es einen Vortex darstellen soll und eine Metropole.
Es war tatsächlich das erste Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Es wird auch wahrscheinlich nicht das letzte sein. Ich werde gleich mit Band zwei weiter machen!! Der Schreibstil der Autorin war einheitlich, flüssig und leicht. Ich flog nur so durch die Seiten. Er war verständlich und gefühlvoll, schaffte es perfekt Szenen wiederzugeben, mit genau das, was der Leser haben möchte. An Spannung und Action mangelte es hier auch ein keinen Fall.
Die Charaktere wurden alle perfekt aufgebaut und wiedergegeben. Die Protagonistin Elaine war mir sofort sympathisch! Ich konnte sie in jeder Sekunde nachvollziehen und erforschte mit ihr die andere Seite des Systems.
Bale war... hach er war Bale. Seine harsche Art und weise hat mich direkt in seinen Bann gezogen und ich entdeckte gemeinsam mit Ellie auch seine nicht so ganz harsche Seite. Er ist und bleibt Bale und verändert sich auch nicht groß, was ich noch umso besser fand!
Die ganze Dystopie ist auf einer Grundlage aufgebaut, vor der ich nur meinen Hut zucke. So viele Hintergründe, so viel Denken. Ich bin beeindruckt von einem solchen Meisterwerk und vor dem ganzen Aufbau des Settings. Das Setting hat es nämlich in sich und sowas wie mit den Vortexen ist einfach eine unfassbare tolle Idee!
Direkt mit einer Spannung wird man in die Geschichte hinein geworfen und sie lässt auch einen nicht so schnell los! Diese Welt lernt man Seite um Seite immer besser kennen und ich liebe es.
Auch das Ende war ein wirklich schönes Ende. Eines, womit die Freude nur noch mehr steigt, in den nächsten Vortex, aka Buch, hinein zu springen!

Fazit:
Ich bin immer noch gefesselt von dem Buch und dem Inhalt. Für mich en tolles Jahreshighlight! Wer Dystopien liebt, ist hier mehr als nur Willkommen! Eine Willkommene Abwechslung und eine Welt, die wir neu erkunden tun!
5/5 verdienten Sternen!

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Was für ein Buch! Mit so einer Geschichte hatte ich absolut nicht gerechnet. 

"Zerissen".... das trifft es wahrlich, denn mich hatte es zwischendurch auch zerrissen. Aus verschiedenen Gründen.  Die Welt, die ich hier fand war faszinierend und so wundervoll beschrieben. Die Elemente, der Vortex, die Charaktere, einfach alles war toll. 

Ich bewunderte Elaine, Ellie, für ihren Mut, ihr gutes Herz und den Drang, für sie das Richtige zu tun. Auch für ihr Verständnis und die Sicht auf diese Welt. Ihre Sturheit gefiel mir wohl am Besten... Bale mochte ich sofort, auch, wenn ich seine ganzen Beweggründe nicht verstand. Aber auch ein paar der anderen Charaktere wie Luka, Susie oder Allister hatte ich sofort in mein Herz geschlossen.

Die Autorin hatte mich nach wenigen Seiten und aufhören war keine Option. Von Anfang an war da eine Spannung, die sich durch das Buch zog und immer mehr aufbaute, bevor sie drohte zu explodieren. Faszinierend, mit offenem Mund, aber oftmals auch skeptisch las ich. Eine Überraschung jagte die nächste, genau dann, wenn man am wenigsten damit rechnete. Gespickt mit leichtem Sarkasmus und Humor gab es immer wieder ein Lächeln oder Schmunzeln von meiner Seite.  Zudem hatte ich aber auch Angst, empfand Hass und Liebe, Enttäuschung, Hoffnungslosigkeit und vieles mehr und oft auch alles zusammen und gleichzeitig. So nah am Abgrund und doch noch zu weit weg, um zu fallen. 

Die Thematik über Vorurteile wurde hier sehr gut eingebracht und die Ausarbeitung gefiel mir wahnsinnig gut. 




Fazit: Eine faszinierende und total spannende Welt mit Höhen und Tiefen und einem riesigen Abenteuer auf Leben oder Tod. Absolut ein Highlight!

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Die wirbelnden Vortex - eine gelungene Dystopie

Neu -London in der Zukunft.

Das wichtigste Ereignis des Jahres steht an: Das Vortex-Rennen.

Elaine ist eine der Läuferinnen die in die Energiewirbel springen um in Sekunden quer durch die Welt zu reisen. Doch es ist ein lebensgefährlicher Sprung, denn die Welt wurde von den Vortex Wirbeln zerstört und geteilt und Elaine ist eine der wenigen die besondere Fähigkeiten besitzt, und so das Schicksal von allen herausfordert....

Eine rasante, vielschichtige und geniale Geschichte mit einem Plot der die Leser umwirbelt und fasziniert. Erfrischend anders und gelungen.

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Dieses Buch habe ich im Frühjahr angefragt, habe dann vergessen, dass ich es angefragt habe und es mir sicher drei oder viermal aus der Bücherei ausgeliehen. Gelesen habe ich es da nie. Irgendwie wurde ich immer abgelenkt: Von anderen Büchern, von Prüfungen, Proseminararbeiten oder auch von eBike-Touren. Und dann vor einem Monat bekam ich diese total überraschende Mail: Das Rezensionsexemplar steht jetzt zur Verfügung. Ich war total baff und erstmal panisch, dass ich aus Versehen Teil 2 angefragt habe als ich mich durch den Katalog der Neuerscheinungen geklickt habe. Der war zu diesem Zeitpunkt gerade in diesem erschienen. Aber nein, Gott sei Dank habe ich nur Teil 1 bekommen. Ich experimentiere ja wirklich gerne mit Büchern, aber den zweiten Band vor dem ersten lesen? Uff, da bin ich mit nicht sicher, ob das was für mich wäre!

In diesem Buch begleiten wir die junge Elaine, die in einer Zukunft lebt, die sich in der Theorie eigentlich ziemlich cool anhört. Da gibt es so eine Art Wurmloch, durch die man springen kann. Und das kann man beruflich machen! Das will auch Elaine machen und das Buch setzt genau an dem Punkt ein, an dem ihre Ausbildung zu Ende ist und sie sich der letzten großen Prüfung stellen muss: Dem Vortexrennen. Die besten 10 werden Läufer und jagen Vermengte. Vermengte, das sind die Menschen, die bei der Entstehung der ersten Vortexte mit Elementen verschmolzen sind. Die können zum Beispiel Pflanzen wachsen lassen und Moos im Gesicht haben, Dinge anzünden (rote Augen, Haut und Haare!) oder leben im Wasser, weil sie keine Luft mehr atmen können. Und Vermengte haben Elaines Mutter ermordet und sie zu einem Leben als Waise verurteilt. Kein Wunder also, dass sie von Rache träumt. Oder von Gerechtigkeit, wie auch immer man das nennen will. Doch dann stellt sich heraus, dass sie eine besondere Macht besitzt - und die setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die Elaine mindestens genauso überraschen wie auch mich.
Über weite Teile des Buches mochte die Elaine wirklich total gerne. Sie ist ein liebes Mädchen, das nur das Beste für ihre Umwelt will. Sie glaubt fest an ihre Prinzipien und möchte eigentlich einfach nur alles richtig machen. Und in diesem Buch wird echt alles auf den Kopf gestellt, woran sie jemals geglaubt hat. Kann man ihr es da verübeln, dass sie manchmal etwas gereizt ist? Finde ich wirklich nicht. Stellenweise war mir das Festhalten an ihrer Weltansicht aber fast zu extrem. Vor allem, wenn sich ihre Ansichten als so offensichtlich falsch herausstellen und sie trotzdem an ihnen festklammert, wie ein kleines Kind.

Dieses Buch hat mich total fasziniert und gefesselt. Das begann schon auf den ersten paar Seiten. Du als Leserin wirst sofort in die Handlung katapultiert. Was hat es mit diesen Vortexten auf sich? Was wird Elaine auf dem Rennen erleben? Und wird hoffentlich eh nicht diese bescheuerte Mia gewinnen, die offensichtlich eine totale Zicke ist? Der Schreibstil war ebenfalls total gut. Ich konnte mich gar nicht mehr losreißen von dem Buch!

Mein Fazit? Hat mir super gut gefallen! Klare Leseempfehlung!

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Mit „Vortex“ Band 1, von Anne Benning hatte ich echt viele schöne Lesestunden. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung, die ich hoffentlich bald lesen darf.

Die Geschichte von Elaine Collins und Bale Travers spielt in der Zukunft. Im Jahr 2020 fand auf der Welt eine grosse Vermengung statt. Es gibt nun mehrere „Wesen“ als nur die Menschen. Jedoch fällt diesen Wesen das Leben gemeinsam überhaupt nicht leicht und die Menschen wollen die anderen Gruppierungen ausrotten. Elaine hat die Fronten gewechselt und versucht dies nun aufzuhalten. Schafft sie es mit Hilfe von Bale?

Wie bereits gesagt, hat mir dieses Buch echt gut gefallen. Es ist ein sehr leicht zu lesendes Fantasybuch und hat mich echt in seinen Bann gezogen. 5 Sterne!

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Ein wirklich großartiges Debut! 4,5 Sterne

In den letzten Monaten hatte ich selten Lust zu lesen. Derzeit warten 8 Bücher darauf, dass ich sie beende. Mit diesem Buch erging es mir endlich mal wieder anders und ich habe es in kürzester Zeit verschlungen.

Zur Handlung möchte ich gar nicht viele Worte verlieren, dazu wurde an anderen Stellen und in der Beschreibung schon genug gesagt. Die Welt ist schön gestaltet und auch die Charaktere gefallen mir. Endlich mal kein überanstrengender, dümmlicher oder weinerlicher Protagonist, wie es mir sonst häufig in Young Adult Büchern vorkommt. Die Geschichte an sich hat die typischen Eigenschaften des Genres, ist aber nicht ganz so klischeehaft vorhersehbar, was für mich eine sehr schöne Mischung darstellt.

Einzig und allein die Tatsache, dass es einige unlogische Stellen in der Geschichte gibt, kann ich als negativen Aspekt nennen. Wer also auf sauber ausgearbeitete Science Fiction steht, hat vielleicht nicht so viel Freude am Buch, denn der Fokus liegt eher im Young Adult Bereich.

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Meinung:
Anna Benning hat mit Vortex eine absolut umwerfende, magische und wirklich lesenswerte Geschichte erschaffen. Ich bin immer noch hin und weg von dieser absolut bemerkenswerten Geschichte. Innerhalb kürzester Zeit war ich schon tief zwischen den Zeilen versunken und habe das gesamte Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. 💙

Cover:
Allein das Cover und vor allem der lilane Buchschnitt der ersten Auflage sind wunderschön gestaltet und gefallen mir wirklich ausgesprochen gut. Die ganze Aufmachung des Covers ist für mich einfach total perfekt. Ich liebe dieses Cover wirklich sehr. 🙊

Schreibstil;
Auch der Schreibstil von Anna Benning hat mir unheimlich gut gefallen. Er ließ sich einfach so angenehm und flüssig lesen und war dabei so bildgewaltig und wirklich unglaublich spannend gehalten. Ich bin immer noch total begeistert. 💙

Protagonisten:
Elaine ist eine wirklich bemerkenswerte junge Frau. Sie hat einen unbezwingbaren Willen, ist unglaublich stur und dabei einfach so liebenswert, dass man sie einfach nur ins Herz schließen kann. Es hat mich wirklich wahnsinnig gefreut diese wunderbare junge Frau auf ihrem ersten Teil der Reise zu begleiten. 🙈

Bale mochte ich gleich von seinem ersten Auftritt an. Er hat so eine schöne mürrische und düstere, aber auch aufregende und sympathische Ausstrahlung. Ich habe ihn wirklich sehr ins Herz geschlossen und bin im Laufe der Geschichte zu einem noch größeren Fan von ihm geworden. 💙

Aber auch die anderen Charaktere der Reihe dürfen nicht in Vergessenheit geraten, denn jeder einzelne von ihnen hat mir das Lesen zu einem echten Abenteuer gemacht. Von Atlas, Susie und Allister, bis hin zu Luca und Fagus, ich habe jeden einzelnen von ihnen tief ins Herz geschlossen. 🙊

Fazit:
Mit Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerbrach hat Anna Benning einen absolut mitreißenden und unheimlich spannenden Auftakt zu ihrer Trilogie hingelegt. Ich bin immer noch völlig gefesselt von dieser unglaublich tollen Geschichte und kann dieses Buch wirklich jedem nur wärmstens and Herz legen. 💙

5 von 5 ⭐️.

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Es ist das Jahr 2100, nachdem ein riesiger Vortex die ganze Welt erschüttert hat, lernten einige Menschen sich mit Hilfe der Vortexe fortzubewegen. Es gibt keinen Schnelleren Weg um von einem an den anderen Ort zu gelangen. Allerdings sind die Routen festgelegt und man kann immer nur erahnen wohin der nächste Vortex führen wird. Oder bergen die Strudel eine viel größere Macht. Ellie, die den Wettbewerb unbedingt gewinnen und Läuferin werden möchte, entfacht eine Macht in sich, die die Welt erneut zerreißen könnte. Und es gibt nur eine Person, die ihr helfen kann. Doch dieser Junge möchte rein gar nichts mit Ellie zu tun haben. Wird er ihr dennoch helfen? Und woher kommt seine Abneigung gegen sie?

Elaine kennt bisher nur die Bilder, die ihre Regierung ihr vorgegeben hat. Die Vermengten sind Halb Mensch und Halb Wesen. Doch die Menschen behaupten, dass sie genau deshalb unter ihnen stünden. Doch mit welchem Recht nehmen die Menschen sich das raus? Ellie beginnt die Motive zu hinterfragen je mehr sie darüber erfährt. Doch ist bei all den Vorurteilen ein Frieden überhaupt möglich? Oder steuern alle auf einen unausweichlichen Krieg zu?

Die Protagonisten sind wahnsinnig spannend. Über die Einzelnen Mischwesen möchte ich hier gar nicht im Detail sprechen, weil es da so viel zu entdecken gibt, dass ich nicht spoilern möchte. Die anderen Protagonisten habe alle etwas, das sie ganz besonders macht. der freche und etwas verpeilte Luka hat es mir gleich angetan, weil er so besonders ist und anders als alle anderen Läufer. Doch genau deshalb macht ihm das das Leben oft schwerer als es gut ist. Die anderen grenzen ihn aus, mobben ihn und zeigen ihm immer wieder, dass er nicht dazu gehört. Bale dagegen ist lange Zeit sehr undurchsichtig. Man weiß nicht so genau, was seine Motive sind. Diese werden erst im weiteren Verlauf deutlicher.

Der Spannungsbogen des Rennens hat mir dabei sehr gut gefallen und dieser Part hätte ruhig noch ein paar mehr Seiten haben dürfen. Schließlich hat mir die Action und auch der Konkurrenzkampf hier sehr gut gefallen und ich wäre hier gerne noch durch einige Vortexe gegangen mit den Protagonisten. Im Mittelteil lernt Ellie dann die Welt in der sie lebt besser kennen und entwickelt sich weiter. Dieser Teil ist etwas langsamer als der erste und ruhiger im Aufbau. Zum Ende hin nimmt die Geschichte allerdings wieder richtig Fahrt auf und das Ende des Buches ist dann zwar kein fieser Cliffhanger, aber ich möchte unbedingt weiterlesen. Denn schließlich ist klar, dass das noch nicht das Ende ist.

Da dies der Auftakt-Band ist gibt es natürlich noch zahlreiche Lose Fäden und offene Fragen, doch ich bin sicher, diese werden später geklärt.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt, der mich gut unterhalten hat. Ich freue mich schon sehr auf Band 2, der hier schon bereit liegt und werde mich gleich in die Seiten stürzen. Wer einen ungewöhnlichen Blick in eine dystopische Zukunft werfen möchte, dem kann ich die Reise durch den Vortex empfehlen.

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Cover

Das Cover ist natürlich ein absoluter Hingucker und passt mit den Farben perfekt zur jugendlichen Zielgruppe. Ich habe ein Buch der 1. Auflage mit buntem Buchschnitt, was es noch mehr zu einem Highlight macht.

Inhalt

Elaines Mutter wurde ermordert, als sie noch ein Kind war. Nun trainiert sie seit ihrem 12. Lebensahr im Kuratorium um Vortexläuferin zu werden. Denn als Läuferin hat sie die Chance den Tod ihrer Mutter zu rächen.

Jetzt, fünf Jahre später, nimmt sie am entscheidenden Endkampf teil, denn nur die 10 besten werden Läufer. Bei diesem Lauf springen die Anwärter von Vortex zu Vortex, wobei es nicht immer fair zugeht, denn jeder will unter die ersten 10 kommen. Und als Ellie schon glaubt verloren zu haben und denkt ihren Traum begraben zu müssen, geschieht etwas Unglaubliches und somit wird klar, dass Ellie eine ganz besondere Fähigkeit besitzt, die zuvor nur ein Läufer besaß.

Meine Meinung

Fantasy ist oft schwer zu lesen, weil man sich erst mal mit neuen Welten und Figuren auseinandersetzen muss. Aber diese Geschichte besticht durch ihre Einfachheit, sie ist sehr schön geschrieben und leicht verständlich aufgebaut. Außerdem ist sie auch nicht zu kompliziert, so dass man sich alles gut merken kann. Man kann beim Lesen daher ganz leicht durch die Seiten fliegen.

Erzählt wird das Buch in der ersten Person aus Sicht von Hauptprotagonistin Elaine, was ich sehr passend finde. So lernt man Elaines Charakter sehr gut kennen, ihre Entwicklung, ihre Gefühle und ihren Stand gegenüber dem Kuratorium.

Auch die Idee, die hier mit den Vortexen und den verschiedenen Charakteren entstanden ist fand ich sehr kreativ und abwechslungsreich. Aber nach etwa der Hälfte zog es sich etwas, da hat dann bis auf wenige Momente immer mal wieder etwas Spannung gefehlt.

Fazit

Was mir hier wirklich sehr gut gefallen hat war der einfache Schreibstil und die tolle Idee der Vortex. Inhaltlich hatte es meiner Meinung nach ein paar Schwächen und oft fehlte es mir etwas an Spannung. Am Anfang wurde ich total mitgerissen, zur Mitte hin zog es sich etwas, aber das Ende war dann wieder sehr gut. Das Buch konnte mich größtenteils mitreißen, Band 2 dieser sehr gelungenen Jugend-Dystopie liegt schon bereit und ich werde ihn demnächst lesen.

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Mein Eindruck:
Dieses Buch fällt einfach auf. Zuerst durch das tolle Cover und den lila Buchschnitt und dann durch den Klappentext, der dem Leser eine wundervolle Lesezeit verspricht. Und da es eine Dystopie ist und ich Dystopien liebe, musste ich das Buch einfach lesen.

Hat das Buch gehalten, was ich von ihm erwartet habe?

Auf jeden Fall und sogar mehr als das. Ich bin schlichtweg begeistert. Warum?

Darum:

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war innerhalb von wenigen Sätzen mitten im Geschehen. Elaine und ihr bester Freund Luke haben es etwas eilig, denn sie sind auf dem Weg zum Vortexrennen und da dürfen sie auf keinen Fall zu spät kommen, denn das entscheidet über ihre Zukunft.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil, der sich nicht nur leicht und locker lesen lässt, sondern auch eine bezaubernde Art auch bildlich ist, mir Elaines Welt ins Wohnzimmer zu bringen. So hatte ich während des Lesens immer das Gefühl, ich wäre live dabei. Würde mit Elaine durch einen Vortex springen oder mit ihr durch Sanktum laufen. Und während ich mit ihr auf der Flucht war, war ich teilweise selbst außer Atem. Denn ich war so vertieft in das Buch, das ich gar nicht bemerkt hatte, wie ich die Luft vor lauter Spannung angehalten habe.

Der Aufbau der Welt und die Darstellung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin weiß genau, wie viel sie einbringen muss, damit es nicht zu Längen kommt, aber auch nicht zu kurz wird, damit man nicht das Gefühl hat, dass etwas fehlen würde.

Die Spannung: Oh ja, Spannung gab es, wie ich schon oben angemerkt habe, reichlich und hat mich die ganze Zeit ans Buch gefesselt. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen, weil mich die Spannung regelrecht gepackt hat und ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht.

Aber nicht nur eine authentisch gezeichnete Welt und Charaktere machen das Buch so fesselnd, sondern auch die Themen, die die Autorin hier miteingebaut hat: Freundschaft, Vorurteile, Egoismus, blindes Folgen von Befehlen ohne zu hinterfragen. Diese Themen geben der Geschichte zusätzlich Tiefe und lassen die Charaktere noch authentischer wirken. So haben die Charaktere alle Ecken und Kanten und keiner ist perfekt.

Das Buch besteht aus drei Teilen und im ersten Teil lernt der Leser Elaine kennen. Zuerst hatte ich so meine Bedenken, auch wenn die Sympathie doch langsam aber sicher zu mir rüberschwabbte. Aber ich empfand sie zuerst als ein kleines Naivchen, etwas eingebildet und Grün hinter den Ohren. Im Laufe der Zeit änderte sich allerdings meine Meinung. Sie entwickelte sich im Laufe der Geschichte zu jemanden, der auch mal mitdenkt, doch hinterfragen kann und für sich selbst auch einstehen kann, egal, was es kostet. Luke ist ihr bester Freund, den sie nie im Stich lässt und immer für ihn da ist. Und das, obwohl er ein halber Split ist und sie von klein auf beigebracht bekommen hat, das Splits was böses sind, die keinen Respekt verdient haben.

Fazit:
Ein Debüt, das es in sich hat und das locker mit den großen mithalten kann! Durch die Spannung, den authentischen Charaktere und der gut ausgearbeiteten Vortexwelt war ich regelrecht ans Buch gefesselt und zählt zu meinen diesjährigen Highlights. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und kann es nur empfehlen! Eine Dystopie, die man als Dystopie-Fan gelesen haben sollte.

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Anna Benning – Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Fabelhafte Geschichte
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Klappentext:
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …
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Ich möchte mich recht herzlich bedanken bei @netgalley und dem Fischer Verlag für das E-Book Rezensionsexemplar. Ich wurde auf das Buch bzw. auf die Geschichte aufmerksam durch die Bookstagrammerin @planet_buecherwahn, die in ihrer Story über die Geschichte bereits schwärmte. Als ich dann das Cover dazu sah war ich schockverliebt und musste es unbedingt auch als Print haben. Thalia sei Dank, habe ich das wunderschöne Buch jetzt auch als Print in meinem Regal stehen.
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Die Geschichte fängt sehr rasant an und man wird regelrecht in die Story hineingezogen. Der Autorin ist der Anfang wunderbar spannend gelungen und man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen. Es beginnt wie ein Sprung in den Vortex, man weiß nicht was einen erwartet und wo man schlussendlich ankommt.
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Die Charaktere Elaine, Luka und Bale sind wunderbar und ich konnte jedem von Anfang an gleich in mein Herz schließen. *räusp* Vor allem Bale. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar bildhaft und das Setting fand ich wunderbar erfrischend neu!
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Wieso 4 Sterne und nicht 5?
Es ist ein Jugendbuch und mir fehlt da oft die Freundschaft Plus. Ich werde relativ schnell angeheizt in einem Buch und wenn es dann aber nur bei einem Kuss bleibt bin ich mehr „Mäh“ als „Jipiieee“.
Mein Kopfkino wird dann wunderbar gestartet aber das Popcorn wird nicht geliefert.
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Ein tolles Buch und eine klare Leseempfehlung an alle die „die Tribute von Panem“, „Maze Runner“ und „die Bestimmung“ mochten.
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4 ⭐️ / 5 ⭐️
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Cover und Gesamteindruck:
Was für ein grandioses Cover! Ich liebe das Cover und die verwendeten Farben finde ich sehr ansprechend! Die Qualität ist beim Hardcover sehr gut und auch das verwendete Format gefällt mir sehr.
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5 ⭐️/ 5 ⭐️

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Elaine steht kurz davor am Ziel ihrer Träume zu sein. Sie steht am Startpunkt des großen Vortex-Rennens und kämpft endlich darum Läuferin zu werden. Denn Läufer kämpfen für die Sicherheit der Menschen gegen die Vermengten, also gegen Menschen, die sich mit der Natur vermengt haben. Für diesen Kampf nutzen springen sie durch einen Vortex und kommen irgendwo auf der Welt wieder heraus. Doch das Vortex-Springen ist gefährlich. Nicht jeder Anwärter übersteht das Rennen und wird zum Läufer genannt. Dann startet das Rennen und für Elaine kommt alles anders als erwartet.

Die Grundidee der Geschichte hat mich direkt angesprochen. Die Idee von Energiewirbeln, die es ermöglichen an einen anderen Ort zu springen finde ich sehr spannend. Leider hat mir der Einstieg in die Geschichte nicht wirklich gefallen und ich habe die ersten 50 (oder 70) Seiten wirklich mit mir kämpfen müssen weiter zu lesen. Und das lag nicht einmal daran, dass ich die Welt und die Situation nicht mochte. Aber irgendwie fand ich Elaine anfangs wirklich schwierig nachzuvollziehen. Das Rennen an sich war auch wirklich interessant und durchaus spannend, aber irgendwie hat mich alles nach dem Rennen dann nicht wirklich interessiert.

Irgendwann kurz vor Beenden des ersten Drittels ist dann aber der Knoten geplatzt. Elaine konnte mich immer mehr von sich überzeugen und auch die Wendungen haben mich wirklich mitgerissen. Ich hatte wirklich Spaß dabei Elaine und Bale bei ihrem Abenteuer und den verschiedenen Problematiken zu verfolgen. Die Welt wird besonders im zweiten Drittel des Buches nochmals deutlich erweitert und toll gestaltet. In sich wirkt die Welt aber auch die Handlung ab hier wieder sehr nachvollziehbar, logisch und gut durchdacht. Das hat mir wirklich gefallen.

Ein kleiner Kritikpunkt stellt für mich allerdings der allgemeine Spannungsbogen dar. Hier hätte ich mir über den gesamten Verlauf der Geschichte einen etwas strafferen Spannungsbogen gewünscht. Besonders im Mittelteil kam es immer wieder zu Längen. Diese waren zwar nicht vollkommen uninteressant, haben mich aber immer wieder aus meinem Leseschwung und dem Spannungsgefühl geholt.

Insgesamt konnte mich die Geschichte nachdem der erste Knoten geplatzt war, sehr von sich überzeugen. Dennoch sehe ich an mancher Stelle noch ein kleines bisschen Platz nach oben. Ich freue mich auf jeden Fall auf Band 2 und bin gespannt, was die Autorin mit dieser tollen Welt und der sehr interessanten Idee noch vor hat.

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Dieses Buch habe ich gelesen, weil ich die Idee mega spannend und frisch fand. Beim Lesen war ich dann erstmal irritiert, weil die Protagonistin und auch andere bereits als Kinder für eine der gefährlichsten Aufgaben ausgebildet werden. Ich bin Mutter und das erscheint mir einfach unrealistisch. Es soll ein Jugendbuch sein, aber ich finde, auch mit 18 wären die Protagonisten noch jung gewesen. Aber vielleicht bin ich auch manchmal zu alt für Jugendbücher.

Die Idee und der Plot des Buches haben mich dafür auch beim Lesen weiterhin begeistert. Ich mag die Mischung aus Fantasy und Sci-Fi. Technische Entwicklungen und Naturphänomene sind hier gut gemischt und ergeben ein tolles Ergebnis.

Der Spannungsbogen hatte in der Mitte der Geschichte hätte etwas straffer sein können. Ein paar Kapitel lang dachte ich, jetzt könnte es aber mal losgehen. Für mich hätte ein stärkerer Fokus auf dem spannenden Ende leigen können. Als ich im letzten Viertel angelangt war, flogen die Seiten nur so dahin. Letztendlich bleibt noch Potential für den zweiten Teil. Dieser ist gerade erschienen und ich bin gespannt,wie es weiter geht.

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Meine Meinung

Ein unglaublich spannender Auftakt einer neuen Reihe!
Was kann ich zur Geschichte sagen, ohne allzuviel zum Inhalt verraten?
Elaine ist die Protagonistin dieser Geschichte und besucht eine ganz besondere Akademie. Hier werden Jugendliche ausgebildet, die später in irgendeiner Form an den sogenannten Vortexen arbeiten. Eine spezielle Energieform, die vor vielen Jahren, durch ein großes Ereignis, auf der Erde entstanden sind. Eine Art Transportportal, welches die gesamte Erde umspannt.

Elaine nimmt nun an einem Rennen teil, bei dem es darum geht, dieses zu gewinnen. Aber dieses verläuft anders, als erwartet. Das Leben, wie sie es kennt, wird völlig auf den Kopf gestellt. Und Elaine muss sich fragen, was sie wirklich glauben will und was die Wahrheit ist...

Eine spannende Story mit einer starken Heldin!
Die Geschichte selbst ist eine wirklich gelungene Mischung aus Fantasy-Elementen und Sci-Fi. Es gibt zahlreiche überraschende Wendungen. Und der flotte und spannende Schreibstil jagen den Leser förmlich durch die Seiten hindurch. Die Geschichte hat eine Eigendynamik, der man sich nicht entziehen kann! Dazu kommen noch sympathische Charaktere. Was will man mehr?
Mich hat das Buch begeistert und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht!


Vielen lieben Dank an NetGalley und den Fischer KJB Verlag für das Rezensionsexemplar.


📚📚📚📚📚 von 📚📚📚📚📚


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Kreative neuartige Dystopie

Wir schreiben das Jahr 2020 als der Urvortex aufgrund des Klimawandels die Erde verwüstet und die gesamte Menschheit durch einander wirbelt. Dabei werden viele Menschen getötet und andere mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft vermengt und es entstehen neue Lebewesen.
Seit dem Urvortex ist ein knappes Jahrhundert vergangen. Inzwischen sind Vortexe Alltag geworden und der Menschheit ist es gelungen, diese zu ihren Zwecken einzusetzen. Vortexe sind Energiewirbel, die richtig genutzt, Portale bilden können, die die Läufer in Sekundenschnelle von einem Punkt aus zu einem weit entfernten Ort bringen können. In Neu London findet jedes Jahr ein Vortexrennen ab, und die besten Zehn werden an das Kuratorium geholt und zu Vortexläufern ausgebildet. Sie sollen die sogenannten Vermengten einfangen und in Lager bringen, damit sie den „normalen“ Menschen nicht gefährlich werden können.
Elaines größter Wunsch ist es eine dieser Läuferinnen zu werden, doch während des Rennens entwickelt sie eine Gabe, die sie von den anderen wesentlich unterscheidet und das macht sie zu einer Waffe, die das Kuratorium für äußerst nützlich erachtet.
Doch bald geschehen Dinge, die Elaine an ihrer Berufung zweifeln lassen und sie wendet sich gegen das Kuratorium…

Meine Meinung:
Anne Benning ist das Kunststück gelungen, eine komplett neue Szenerie zu entwerfen, die mich fasziniert hat und mich total in diese fantastische Welt mitnimmt.
Die Menschen unterscheiden sich kaum von der Spezies, die jetzt auf der Erde wandelt. Sie sind immer noch voller Vorurteile gegenüber anderen Lebensformen und wollen diese unbedingt kontrollieren und mitunter auch für ihre Zwecke missbrauchen und die, die ihnen gefährlich erscheinen, vernichten.
Elaine, die Heldin ist mir sehr sympathisch. Anfangs ist sie noch voller Vorurteile den Vermengten gegenüber, aber je mehr sie über die Mischwesen erfährt, ändert das ihre Ansichten rigoros. Sie beginnt sich für die Vermengten einzusetzen und wird so zum Feind des Kuratoriums. Die anderen Protagonisten könnten noch ein wenig mehr Substanz bekommen, sie sind mir teilweise zu einfach gehalten.
Fazit: Ein wirklich fantasievoller Start dieser Trilogie mit einer wunderbaren dystopischen Welt, wie ich sie bisher noch in keinem anderen Roman gesehen habe. Ich bin gespannt auf Teil 2.

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Dieser mitreißende Jugendroman hat alles, was ein gutes Buch braucht: vielschichtige Charaktere, eine spannende Handlung mit vielen Twists, viel Action und ein cooles Cover. So ganz nebenbei ist es auch ein flammendes Plädoyer für das friedliche Zusammenleben unterschiedlicher Arten. Ein beachtliches Debüt!

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Das Debut Vortex von Anna Benning reiht sich in die Dystopie/Fantasy Jugendbücher ein.

Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden...
Elaine, deren Mutter von den Zündlern ermordet wurde hat nur ein Ziel in ihrem Leben, sie will Läuferin werden um die Vermengten in Zonen umzusiedeln. Ihr wichtigster Tag ist der Tag des Vortexrennens, an denen die Gewinner offiziell zu Läufern gekürt werden. Als sie in den Vortex springt um durch den Energiestrom an einen anderen Ort zu gelangen geschehen seltsame Dinge und in ihr wird eine Macht in ihr entfesselt, die die Welt schon wieder komplett verändern könnte. Danach ist für Elaine nichts mehr so wie es war-ihr bisheriges Weltbild gerät völlig aus den Fugen und ihr stellt sich die Frage: Wem kann sie eigentlich noch trauen?

Dieses Debut hat mich von der ersten Seite begeistert. Der Schreibstil ist für Jugendliche sehr gut gewählt, die erschaffene Welt spannend und futuristisch. Auch an eine kleine Lieneseinlage ist gedacht worden, die allerdings nicht zu viel Raum einnimmt und darum nicht ins kitschige abdriftet. Elaine als Protagonistin macht in der Geschichte eine gewaltige Entwicklung durch, wurde sie am Anfang der Geschichte noch unnahbar und abgeklärt dargestellt, so wächst sie im Laufe des Buches mit ihren Aufgaben.
Das gesamte Buch lebt von tollen Charakteren und einer stimmig entworfenen Welt.
Bei Vortex handelt es sich um ein spannendes und lohnenswertes Jugedbuch.

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„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will
Ein Dynamischer Einstieg und man ist sofort in der Geschichte von ‚Vortex- der Tag an dem die Welt zeriss‘ von Anna Benning. Es ist als ob der Einstieg und die Erzählweise direkt die Wirkweise der Vortexe verkörpern würde : Sie tauchen einfach auf und teleportieren den Leser in eine spannende dystopische Welt , voller interessanter Figuren und Thematiken wie Zeitreisen, Rassismus und der Suche nach den richtigen Werten und den Platz in der Welt ...

Gerade die Elemente der Vortexe, der Portale die den Raum krümmen können und die Sogenannten Läufer befähigen, sich überall hinzuteleportieren, sind total interessant.
Es entsteht also direkt eine lebendige , spannende Atmosphäre, die den Leser sofort fesselt und sich durch das ganze Buch zieht !

Elaine ist eine starke Prota , die weiß was Sie will und dabei oft ziemlich stur und misstrauisch ist . Sie lässt sich aber im Laufe des Buchs immer mehr erweichen als Sie merkt, dass Vieles nicht so ist wie es anfangs aussah. Der schroff wirkende aber sehr vielschichtige und interessante Charakter des Bale ist ihr dabei eine attraktive Unterstützung....

Die Dynamik der Figuren erinnert an die der Schattenjäger Chroniken irgendwie - auf jeden Fall fand ich die Konstellationen fast genauso lebhaft und liebenswürdig !
Die süße Susie, der herzliche Allister, der verhärmte aber aufrichtige und intelligente Bale und vor allem der wundervolle Hund Atlas haben sich sofort in mein Herz geschlichen

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Danke an NetGalley und den S.Fischer Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon aber unabhängig.

Erstmal Wow, was ein tolles Cover! Und dann der Titel - "der Tag, an dem die Welt zerriss". Klingt das nicht mega spannend? Fand ich nämlich auch, und deshalb wollte ich es unbedingt lesen.

Zu Beginn war ich etwas verwirrt, da es relativ direkt los geht. Es geht um Elaine, die bei beim Vortexrennen gewinnen will, und dann Vortexläuferin werden will. Was auch immer Vortexe sind, dachte ich mir.
Mit der Zeit wird erzählt, was Vortexe sind und wie sie entstanden sind. Die sind sowas wie Wurmlöcher, und durch die kann man normalerweise an andere Orte springen. Aber bei Elaines Rennen passiert noch etwas anderes mit dem Vortex...
Mir hat das Worldbuilding extrem gut gefallen, auch wenn es für mich anfangs etwas unklar war. Besonders die Idee der Splits/Vermengten (Menschen oder Tiere, die mit einem der vier Elemente vermischt wurden und so eine bestimmte Gabe und ein bestimmtes Aussehen haben) fand ich toll. Ich liebe eh alles, was mit den vier Elementen zu tun hat. Es hatte was von der Magisterium-Reihe, die mir auch extrem gut gefallen hat.
Die Story war sehr spannend und unterhaltsam, wenngleich auch etwas vorhersehbar, wenn man schon mehr als eine Science-Fiction/Fantasy/Dystopie gelesen hat. Mir hat zwischendurch etwas Überraschung gefehlt.
Der Schreibstil von Anna Benning ist schön und angenehm zu lesen.

Insgesamt komme ich so auf 4 von 5 Sternen.
Das Buch konnte mich überzeugen, und ich werde definitiv weiterlesen. Ich hätte mir am Anfang eine bessere Einführung in die Welt gewünscht, und irgend eine Wendung, die sich nicht so leicht erraten lässt (für erfahrene Leser*innen dieses Genres).

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Mit „Vortex - Der Tag an dem die Welt zerriss“ hat die Autorin Anna Benning ein unfassbar gutes Debüt hingelegt. Bereits das Cover konnte mich überzeugen und zusammen mit dem Klappentext musste es dann einfach von mir gelesen werden. Ich hatte es zwar als E-Book auf meinem Reader, jedoch musste ich das Buch mit dem wundervollen Buchschnitt bei mir im Regal stehen haben. Als gebundenes Buch habe ich es dann auch wirklich super schnell verschlungen.

Das dystopische Setting, welches von der Autorin geschaffen wurde, hat mich vom ersten Moment an begeistert. Die Future-Fantasy bringt uns in eine Welt, in welcher durch sogenannte Vortexe eine Vermischung von Elementen, Menschen und Tieren stattgefunden hat. Diese dadurch entstandenen und mächtigen Splitwesen werden von den reinen Menschen jedoch gejagt und in sogenannte Zonen gebracht. Das Einfangen der Splits ist die Aufgabe der „Läufer“ und genau hierzu lässt sich Elaine ausbilden.

Elaine hat mir als Protagonsitin sehr gefallen. Ihre Grundsätze und Werte hat sie voll verinnerlicht und tut alles, um als Läuferin von Neu London die Vortexe zu bereisen und ihre Aufgabe zu erledigen. Ihre Entwicklung im Buch ist toll zu verfolgen und ihre Gedanken und Handlungen sind größtenteils nachvollziehbar und wirken dabei aber immer authentisch. Teilweise wirkt sie naiv, engstirnig und unterschätzt sich oft selbst, jedoch wird sie im Laufe der Geschichte offener für die Welt und verliert ihre Scheuklappen.
Ihr bester Freund Luka ist der Hammer und ein emotionaler und feuriger Charakter. Bale ist geheimnisvoll und mysteriös. Ihn müsst ihr wirklich selbst kennenlernen. Die Dialoge zwischen ihm und Elaine sind unterhaltsam und hitzig.

Die Handlung hat mir sehr gefallen. Die Zukunftsversion unserer Welt hat mich gleichzeitig erschüttert sowie begeistert. Unglaublich gerne würde ich selbst durch Vortexe springen, um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen. Genauso faszinierend finde ich die Vorstellung, dass sich Menschen mit verschiedenen Elementen verbinden. 
Der Verlauf der Geschichte ist so vollgepackt mit spannenden Twists, Intrigen und Herrschaftsstreben, dass man das Buch kaum aus den Händen legen möchte. Viele weitere Themen wie Freundschaft, Gleichstellung, Rassismus und Liebe spielen in dem Buch ebenfalls eine Rolle. Ihr seht, das Buch bietet unglaublich viel.
Mich hat die Handlung definitiv gepackt und vor allem durch den bildhaften Schreibstil der Autorin konnte ich mich dem Buch einfach nur hingeben. Es war, als würde ein Film vor meinem inneren Auge ablaufen, einfach genial. Der Stil ist sehr fließend und dabei super leicht zu lesen. Definitiv geeignet für angenehme Lesestunden.

Insgesamt war ich von der Idee des Buches begeistert und wurde vom Cover und dem Klappentext absolut nicht enttäuscht. Inhaltlich bietet uns der Einstieg in die Buchreihe so viel, dass man vor Spannung das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Ich kann den ersten Band der Vortex-Reihe jedem Fan von dystopischen Welten ans Herz legen. Ich bin gespannt, was uns im zweiten Band erwarten wird, welcher heute bei mir eingezogen ist :-)

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Die Welt im Jahre 2097. In Neu-London tritt Elaine zur Abschlussprüfung ihrer Ausbildung an, dem Vortexrennen. Dabei läuft sie durch die Vortexe, Energiewirbel, die um die ganz Welt führen, und muss vor allen anderen wieder in Neu-London ankommen. Am Ende ihres Rennens zeigt sich, dass sie über eine Fähigkeit verfügt, die alle anderen nicht haben und das verändert ihr Leben grundlegend.

Der Leser wird von der ersten Seite in dieses Szenario geworfen, ohne lange Erklärungen. Das stört aber überhaupt nicht, weil die Geschichte von Anfang an durchgehend spannend ist und man mit Elaine mitfiebert. Die Autorin erklärt ihre Welt nach und nach in Rahmen der Erzählung und meiner Meinung nach, ist ihr das sehr gut gelungen. Zusammen mit Elaine erfährt man dann auch, welche Intrigen im Hintergrund gesponnen werden und mit welchen Mitteln die Bevölkerung der Erde manipuliert wird.

Ich fand das Buch ausgesprochen interessant und klug durchdacht. Der Schreibstil ist einfach großartig, man hatte die Welt und auch die Reisen durch die Vortexe bildlich vor Augen. Kopfkino pur. Die Geschichte würde sich durchaus für eine Verfilmung eignen.

Das Buch ist der Beginn einer Trilogie, der zweite Band ist bereits erschienen und ich möchte ihn auch zeitnah lesen. Anne Benning veröffentlich mit diesem Buch ihren Erstling. Ich hoffe aber sehr, dass ihr die Ideen für weitere Geschichten nicht ausgehen.

Von mir daher eine volle Leseempfehlung für dieses wirklich tolle Buch!

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Vortex habe ich ins Herz geschlossen. Die Idee ist originell, Anna Benning hat mit ihrem sehr bildlichen Schreibstil eine grandiose Welt erschaffen, die mich nicht mehr losgelassen hat.
Elaine ist eine tolle Protagonistin, ein sympathisches Mädchen, dessen Welt aus den Angeln gehoben wird und alles, woran sie Jahre lang geglaubt hat, scheint eine Lüge zu sein. Ihre Charakterentwicklung ist sehr gut gelungen, langsam beginnt sie zu hinterfragen und selbst zu denken und verändert schließlich ihre Weltanschauung.
Das Buch ist rasant und packend und macht Lust auf mehr. Unbedingt lesen!

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Das Cover
Diese Cover ist soo wunderschön! Es ist definitiv eins meiner liebsten Cover, die ich je gesehen habe. Ich finde es einfach perfekt für das Buch. Es weckt sofort meine Neugier und zieht in einer Buchhandlung etc. definitiv die Aufmerksamkeit auf sich.
Liebe es!

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, den ich von der erste Seite, von dem ersten Satz an geliebt habe. Er ist fesselnd, flüssig, spannend, bildgewaltig... alles, was einen guten Schreibstil ausmacht, hat die Autorin in ihr Werk gelegt. Die Beschreibungen sind so bildlich und regen die Fantasie auf Hochtouren an. Es ist ein sehr schönes Erlebnis in diese Welt abzutauchen und der Schreibstil der Autorin hat das Lesen zu einem Genuss gemacht.

Die Handlung
Von der Handlung bin ich absolut begeistert!
Wie bei dem Schreibstil war ich gleich zu Beginn begeistert und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Idee ist faszinierend und die Umsetzung ist ebenso grandios. Jede Seite war ein "Geschenk", das mich mehr und mehr in das Buch geführt hat. Das Buch hat von allem etwas: Spannung, Fantasie, Liebe, Freundschaft etc. Es war zu keiner Sekunde langweilig oder vorhersehbar, es gab immer Überraschungen, die die Spannung gehalten haben.
Ich kann nur von diesem Buch schwärmen!

Die Charaktere
Die Geschichte beinhaltet eine Fülle an fantastischen Charakteren. Es gibt so viele interessante und einzigartige Menschen in diesem Buch, die mich absolut beeindruckt haben.
Die Protagonisten sind mir sofort sympathisch gewesen und ich fand es sehr schön sie zu begleiten. Sie sind für den Leser sehr nahbar, wodurch ein hineinversetzen in ihre Gedanken, Handlungen einfach ist. Ihre Entwicklung war vollkommen nachvollziehbar.
Außerdem haben mich die "Vermengten" sehr beeindruckt! So viele faszinierende und fantastische Figuren, von denen ich gerne noch mehr erfahren hätte. Durch die bildgewaltige Schreibweise der Autorin ist es ein einzigartiges Erlebnis die Charaktere kennenzulernen.

Fazit
Ich kann nur in den höchsten Tönen von diesem Buch schwärmen!
Es gibt keinen einzigen Kritikpunkt, es ist einfach so so gut. Alles ist einzigartig, fesselnd und faszinierend. Ich liebe die Handlung, die Charaktere, den Schreibstil... alles!
Das Buch ist definitiv mein Highlight für dieses Jahr. Ich kann es nur empfehlen und freue mich riesig auf die weiteren Bände.

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#Jahreshighlight >> „Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel“ <<

Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss von @AnnaBenning.books

>> „Wenn man sich verliebt“, erklärte Bale langsam, „dann werden manche Dinge weniger wichtig. Und einige… einige werden so wichtig, dass man ohne sie nicht mehr leben kann.“ <<

Als erstes möchte ich mich bei der @netgalley und @sfischerverlage bedanken, dass sie mir dieses tolle Buch als E-Book zur Verfügung gestellt haben. Das Genre Young Adult ist sonst nicht ganz das was ich sonst lese, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Demnach kannte ich auch vorher die Autorin nicht und freu mich total, wieder jemanden neuen für mich entdeckt zu haben.
Die Cover dieser ganzen Saga sind einfach nur der Knaller und wer mich bereits ein wenig kennt, weiß, ich kaufe meist Bücher wenn ich mich ins Cover verliebe.
Deswegen habe ich mir bereits den zweiten Band als Printausgabe bestellt. Diese Saga darf auch in meine schöne Bibliothek einziehen.

Die Geschichte beginnt bereits turbulent und ich war ab Seite eins bereits total drin und habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen. Die Vortex Welt ist mal eine neue, die ich in dieser Form bisher noch nicht gelesen hatte und irgendwie habe ich beim Lesen schon ein bisschen die kleine Hoffnung gehabt, diese Bücher auch irgendwann mal verfilmt zu sehen. Das Setting und die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und es wird immer nur so viel erzählt, um die Spannung zu halten. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und mit ihnen fühlen, was ich persönlich immer sehr wichtig empfinde. Die Entwicklung von Bale, aber auch Elaine ist im Buch gut gelungen, sie wachsen mit ihren Aufgaben und reflektieren sich. Sie können sich Fehler eingestehen und zeigen sehr viel Empathie für andere.
Der Schreibstil ist für mich angenehm und flüssig und, dass wichtigste, die Spannung bleibt bis zum Ende. Die Geschichte ist voller Ereignisse und Plot-Twists, die mich immer wieder zum Umdenken bewegt haben. Es wurde zu keiner Zeit langweilig. Am liebsten habe ich den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout und auch dieses Buch steht dem in nichts nach.

Meiner Meinung nach ist schon der erste Teil ein richtig gelungener und spannender Auftakt der Saga und ein absolutes Leseerlebnis für jeden Fantasy-Liebhaber! Ich freu mich jetzt auf den zweiten Teil!

P.s. Das Buch ist sogar bei @lovelybooks für den Leserpreis 2020 für die Kategorien „Jugendbuch Fantasy“ und „Bestes Buchcover“ nominiert!
{Rezensionsexemplar, freiwillige Werbung}

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Zu erst muss mein Coverherz sich zu den fantastischen Covern von Vortex aussprechen, die Farben und die Gesichter sind einfach wunderschönen, dazu der farbige Buchschnitt, liebe pur 💙
Aber jetzt zur Geschichte... Die Idee mit den Vortexen ist wohl nicht ganz neu aber man kan das Rad, bekanntlich auch nicht neu erfinden, ich finde da hat @annabenning.books eine richtig interessante Version geschaffen und sie auch spannend umgesetzt! Was ich immer besonders gut in Geschichten finde, wenn wichtige Themen behandelt werden,in Vortex ist das eingebundene Thema, Rassismus.
Die Welt die Anna erschaffen hat ist spannend, faszinierend und nachvollziehbar erklärt und beschrieben.
Die zwei Hauptprotagonisten, Elaine und Bale, waren mir in den ersten 2 Dritteln der Geschichte eigentlich nicht sonderlich sympatisch , sie haben sich, meiner Meinung nach, etwas zu lange anfegiftet, und auf ihren jeweiligen Ansichten festgehalten statt eher zusammenzuarbeiten. Andererseits handelt es sich hier, fast noch um Teenager, da ist so ein Verhalten doch schon nachvollziehbar.
Grundsätzlich stört mich , wie auch in einigen anderen Jugendbüchern , das die Protagonisten in sehr jungem Alter, unglaubliche heldenhaften oder kämpferische Rollen gegeben werden, wie hier bei Bale. Für mich ist es immer ertwas seltsam wenn ein Teenager ein Nationalheld ist oder die gesamte Welt rettet.
Auch war für mich nicht richtig nachvollziehbar warum Bale gegenüber Elaine so ein schlechtes Gewissen hatte, immerhin hat er ihr das Leben gerettet.
Im letzten Drittel der Geschichte ging es dan richtig rasant und noch spannender zur Sache, ich war richtig gefesselt und bin total gespannt auf Band 2.
Für mich, wirklich gute Jugend Distopie/Fantasy die ich absolut weiter empfehlen kann 💙

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Klappentext
„Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …“

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da ich gespannt war, wie dieses Vortexrennen vonstatten geht und wie sich diese ganze Geschichte entwickeln wird.

Dass Setting fand ich klasse. Wir befinden uns in der Zukunft und die Protagonisitn Elaine kommt aus Neu London. Die Autorin hält sich am Anfang auch nicht lange mit Erklärungen auf, sondern die Geschichte beginnt direkt mit dem Rennen. Auch trotz des abrupten Beginns findet man schnell Fuß in der Geschichte und auch die Charaktere waren allesamt gut beschrieben, sodass ich schnell einen Bezug zu diesen finden konnte, egal ob im positiven oder negativen Sinn.

Die Autorin hat, wie ich finde, auch einen sehr lebendigen Schreibstil und ich war gefesselt von dem Buch. Die Idee ist wirklich innovativ und spannend und sticht meiner Ansicht nach auch in dem ganzen Genre heraus. Die Geschichte war auch von Anfang bis Ende durchweg spannend. Es gab Wendungen die ich nicht habe kommen sehen. Das Ende ist jetzt nicht direkt ein Cliffhanger, aber es lässt genug offen, was mich umso neugieriger auf Band 2 macht.

Ich kann dieses Buch jedenfalls wärmstens weiterempfehlen an die Leute, die gerne dystopische Romane mit ganz tollen Charakteren und einem wundervollen Setting lesen. Ich habe gar nichts auszusetzen.

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Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss 🌪
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„Wenn man sich verliebt, dann werden manche Dinge weniger wichtig. Und einige ... einige werden so wichtig, dass man ohne sie nicht mehr leben kann.“
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Anna Benning | S.Fischer | 17,00 Euro
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📖Inhaltsangabe
Elaine ist kurz davor ihren Traum zu erfüllen. Die jährlichen Vortexrennen stehen an und nur die zehn besten AnwärterInnen erhalten die Möglichkeit zu Läufern zu werden und den Roten Sturm aufzuhalten. Ein Vortex besteht dabei aus Energie und befördert die Läufer Rund um den Globus, ähnlich wie ein Portal. Ziel ist es bei dem Rennen, den schnellsten Weg zurück in die Ausbildungsstätte - das Kuratorium - zu finden und sich eine der ersten zehn Plätze zu sichern. Doch dieses Vortexrennen verläuft alles andere als geplant und die Kräfte, die Elaine dabei entfesselt, könnten eine ganze Welt zerreißen. Der einzige, der ihr in irgendeiner Weise helfen kann, ist jedoch ein Junge, von dem sie niemals geglaubt hätte ihn jemals zu treffen. Und ausgerechnet dieser Junge scheint einen unbändigen Hass auf sie zu verspüren...
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✒️Meinung
Vortex ist das Debütroman von Anna Benning. Als ich das herausgefunden habe, war ich tatsächlich noch sprachloser als ohnehin schon.
Ich habe bisher selten ein Buch gelesen, das bereits von der ersten Seite an so spannend war, wie dieses hier. Ich habe direkt mit Elaine mitgefiebert und gehofft, dass sie das Vortexrennen gewinnen wird. Als es dann den ersten Zwischenfall gab, hat Anna Benning es geschafft, mich vollends in den Bann zu ziehen. Ich liebe die Welt, die sie erschaffen hat samt aller Charaktere! Elaine ist eine wundervolle Protagonistin und als sie vor die Herausforderung gestellt wird zu entscheiden, was nun wahr ist und was nicht, konnte ich ihren Zwiespalt so gut verstehen.
Von Bale muss ich denke ich gar nicht anfangen zu schwärmen. Eins steht jedenfalls fest: er ist sowas von Bookboyfriend-Material!😍😂 die Geheimnisse, die ihn umgeben machen seine Verhaltensweisen sehr nachvollziehbar und ich bin mir sicher, dass wir noch längst nicht all seine Geheimnisse kennengelernt haben. Beide Charaktere ergänzen sich unglaublich gut und es hat mir großen Spaß bereitet, ihre Geschichte zu verfolgen.
Nicht zuletzt möchte ich auch noch ein Wort über die Vermengten verlieren. Vermengte können aus den vier Elementen - Erde, Wasser, Luft und Feuer - bestehen und haben dementsprechende Kräfte. Der Rote Sturm ist eine Rebellengruppierung von Zündlern (Feuer), welche es aufzuhalten gilt. Jeder Vermengte, den ich in dem ersten Band kennenlernen durfte, hatte seine ganz besondere Charakterisierung.
Und wenn es eine Autorin schafft, dass man noch Stunden nach dem Beenden des Buches an die Geschichte denken muss und man am liebsten direkt weiterlesen möchte (was ich glücklicherweise kann, weil ich mir direkt den zweiten Band gekauft habe 😇😂), dann hat sie wirklich alles richtig gemacht.
Auch wenn ich glaube, dass ich die Folgebände noch mehr lieben werde, hat es Band 1 schon geschafft, sich in mein Herz zu schleichen und gehört somit definitiv zu meinen Jahreshighlightes!
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💗Bewertung
Herzensbuch

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Dieser Buchschnitt, gewagt und sehr schön. Hat widererkennungswert. Alleine da man es auf Instagram und anderen Social Media Seiten gefühlt dauerhaft sieht, musste auch ich es lesen.
Die Autorin malt eine dystopische Zukunftsvision welche ich so auch noch nicht hatte. Mal etwas erfrischend neues und ungewohntes. Auch die Charaktere und fiktive Welt werden sehr bildhaft beschrieben. Die Zukunftsvision beängstigend.

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Vielen Dank an Netgalley und dem Verlag für das Rezensionsexemplar. Schon vorher habe ich viel über die "Vortex" Reihe gehört und wurde selbst neugierig, was dahinter steckt. Als ich mit dem lesen angefangen war ich schon direkt im geschehen. Wir schreiben das Jahr 2099, in dem Kuratorien die Städte beherrschen und die Läufer ständig im Einsatz sind, um die Menschheit vor den Splits zu schützen. Elaine steht vor der letzen großen Prüfung, dem Vortexrennen, das sie zu einer Läuferin machen wird, sollte sie es mindestens auf Platz 10 ins Ziel schaffen. Das ist, worauf sie ihr Leben lang gewartet hat, denn eine Stellung als Läuferin verschafft ihr nicht nur Ansehen und Ehre, sondern auch die Möglichkeit zur Rache an denen, die ihr das Wichtigste auf der Welt nahmen.
Im ersten Drittel hat man die Möglichkeit Elaine so richtig kennenzulernen. Dabei hat sie ehrgeiz und Mut bewiesen und wurde mir direkt symphatisch. Aber auch Selbstzweifel hat sie begleitet. Neben Elaine steht auch Bale im Mittelpunkt. Er ist genauso wie sie und doch so anders. Bale war einer der jüngsten Vortex Springer, bis er aufeinmal verschwunden ist und für Tod erklärt wurde. Niemals hätte Elaine gedacht das mehr dahinter steckt. Anfangs war mir Bale geheimnisvoll und man konnte seine Zweifel gegenüber Elaine ganz gut nachvollziehen. Doch nach und nach konnte man auch ihn besser kennenlernen und er wurde mir schnell symphatisch. Es tauchen in der Story ganz viele Nebencharakter auf, die ihre Ecken und Kanten haben und zur Story passen.
Der Schreibstil der Autorin ist dabei leicht und flüssig zu lesen und zieht einen direkt in den Bann. Man taucht direkt in die Welt ein und lernt alles über die Vortexe kennen und ihren Nutzen. Dabei kann man sich auch Bildhaft vorstellen, wie man selbst durch ein Vortex springt. Als Leser wird man wirklich mit den Dingen aufgeklärt, die man aufjedenfall wissen muss für die Story und es auch nicht zu viel Info wurde. Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende begeistern. Es passierten immer wieder Dinge und man hat Elaine zwischen ihrem Zwispalt begleitet. Das Ende hatte einen leichten Cliffhanger und man freut sich umso mehr auf den zweiten Band der Reihe.

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Ein toller Reihenauftakt der Lust auf mehr macht! Elaine ist als Protagonistin absolut sympathisch und ermutigend. Von Anfang an gibt das Buch einem mit, dass nicht immer alles so ist wie es scheint und man die Dinge hinterfragen soll, was Elaine dann auch sehr bald selber tut!

Manchmal war mir der Schreibstil hier dann doch ein wenig zu flach, alles in Allem aber ein gelungener Jugendroman!

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Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss von Anna Benning

Fantasy, Dystopie, Jugendbuch

Der Empfehlung als Kinderbuch würde ich eher widersprechen, bin da aber keine Fachfrau

Tolle Welt, rasanter Einstieg

Die Geschichte spielt in einer Zukunft, die sich nach einer großen Katastrophe zur jetzigen Zeit entwickelt hat.

Ein Vortex, so eine Art riesiger Energiewirbel, hat sich gebildet und Lebewesen und Gegenstände mit den vier Elementen durchmischt. Die unvermischte Menschheit erlebt vermischte Menschen als Gefahr und versucht sie in "Reservate" umzusiedeln. Hierzu suchen Jäger nach Vermischten, die sich in Menschengebieten aufhalten ...

Jäger reisen durch die Nachfolger des Urvortex um diese Aufgabe zu erfüllen. Das Buch beginnt mit einem Rennen, in dem die nächsten 10 Jäger aus einer Ausbildungsgruppe heraus gefunden werden.

Gut gefallen hat mir der rasante Einstieg, die Heldin, diverse Personen in ihrem Umfeld. Die Welt ist überzeugend aufgebaut, der Konflikt nachvollziehbar und die magischen/fremden Elemente reizvoll. Eine Entwicklung in der Einschätzung der Welt baut die Spannung auf. Der Spannungsbogen der Geschichte steigt stark ein, flacht dann etwas ab und wird zum Ende wieder stark.

Schwach in der Geschichte ist, dass die Heldin mal wieder eine einzigartige Fähigkeit hat, die spontan entdeckt wird und der Schlüssel zum Kernkonflikt sein kann. Dieses Element finde ich so langsam genauso öde, wie die notwendige Liebesverwicklung, die auch wieder genau die typischen Personen betrifft, die das Klischee erwartet. Dann gibt es noch die Tussi als Feindin, den Außenseiter in der Familie und auch in dieser Welt gibt es sexistische Sprüche nur in eine Richtung und eine Gleichberechtigung nicht bis in die allerhöchsten Ebenen.

Da dieses Buch aber als Zielgruppe eher an jüngeres Publikum geht, dürften die Elemente, die mich als langjährige Vielleserin stören, für viele Leserinnen den Lesegenuss nicht einschränken.

#Netgalleyde #Rezension #VortexDerTagandemdieWeltzerriss #KathrinliebtLesen #Bookstagram

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Ich finde die Welt und den Aufbau der Geschichte einfach klasse. Die Idee von den Vortexen durch die man hindurch springen kann finde ich einfach mega cool. Direkt am Anfang wird man mitten ins Geschehen geworfen.. Elaine steht ihrem großen Vortex Rennen bevor und kommt zusammen mit dem Chaotischen Luka zu spät. Luka war mir sofort sympathisch mit seiner sonnigen und verpeilten Art. Auch Elaine hat es sehr schnell geschafft mich zu überzeugen. Sie war von Anfang an eine starke Persönlichkeit und ich liebe starke Persönlichkeiten einfach. Sie lässt sich nie einschüchtern und kämpft für das, was sie für richtig hält. Auch im Verlauf der Geschichte kamen noch sehr viele Charaktere dazu, die ich schnell ins Herz geschlossen habe. Vor allem, da die Autorin die Figuren fantastisch beschrieben hat konnte man sich schnell in jeden hinein versetzen.

Der Schreibstil ist sehr Bildhaft und ich hatte die außergewöhnliche Zukunft direkt vor meinen Augen. Die Spannung wurde auch durchgehend gehalten und die Geschichte war absolut nie vorhersehbar.
besonders gut hat mir das Thema Vorurteile gefallen, welches hier oft aufgegriffen wird. Schließlich hat die "reale Welt" ebenfalls oft damit zu kämpfen.
Zusätzlich darf ein bisschen Romantik schließlich auch nicht fehlen. Hier dachte ich erst, dass alles ja ziemlich vorhersehbar ist, tja schwer getäuscht. Aber ich war froh drum. Ich habe zum Gegenpart von Elaine selbst einen kleinen Crush entwickelt und habe bei den beiden immer mitgefiebert.

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Worum geht’s?
London in nicht allzu ferner Zukunft: Für Elaine bedeutet das alljährlich stattfindende Vortexrennen den entscheidenden Schritt auf dem Weg zur Erfüllung ihres größten Traumes. Als Läuferin für das Kuratorium um die Welt zu reisen und durch Vortexe zu springen bedeutet nicht nur, eine besonders hohe gesellschaftliche Stellung einzunehmen, sondern gleichzeitig auch, das einzige Bollwerk zwischen den Menschen und den Vermengten zu sein – so zumindest das Narrativ der Kuratorien. Als Elaine jedoch durch Zufall herausfindet, dass sie nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit reisen kann, steht ihre gesamte Welt plötzlich Kopf. Denn was auch immer sie zu wissen glaubte, muss sie mit einem Mal in Frage stellen.


Meine Meinung:
Eigentlich bin ich ja eher der Typ Leser, der sich zu Anfang immer ein wenig schwer damit tut, in ein Fantasy- oder Science Fiction – Setting hineinzufinden. Hier war das für mich aber überhaupt kein Problem, was mich wirklich positiv überrascht hat.

Zunächst einmal haben mich Cover und Schreibstil echt angesprochen. Das hat mich tatsächlich sehr motiviert, in diese doch ein wenig längere Geschichte einzutauchen – auch, wenn ich ja eigentlich keine neuen Reihen mehr beginnen wollte.

Was mich an diesem Buch dann besonders überzeugen konnte, war das Worldbuilding. Sowohl die Einführung in die Welt der Läufer, als auch die in die Welt der Vermengten hat sich mir logisch erschlossen, und ich hatte nicht das Gefühl, irgendwo auf Lücken zu stoßen. Darüber hinaus fand ich ziemlich gut gemacht, wie flüssig die notwendigen Informationen in die Handlung eingebaut wurden. So hatte man weder das Gefühl, von einem Infodump überrumpelt zu werden, noch blieb absichtliche Verwirrung zurück, die eventuell Spannung auf die beiden folgenden Bände hätte aufrecht erhalten sollen.

Die beiden Protagonisten Elaine und Bale fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn man ehrlicherweise erwähnen muss, dass die beiden erst einige charakterliche Entwicklungen durchlaufen mussten.

Zu Beginn war insbesondere Elaine häufig noch ein wenig naiv unterwegs, was man aber angesichts ihrer Lebensrealität irgendwo noch nachvollziehen kann. Die Anziehung zwischen ihr und Bale war meiner Meinung nach aber über einen Großteil der Handlung ein wenig zu unterschwellig gehalten, um den regelrechten Gefühlsausbruch in bedrohlichen Lagen so richtig authentisch zu machen.

Schön gemacht fand ich an den beiden dann aber trotzdem, dass sie auch nach diesem Wendepunkt noch immer unterhaltsame Dialoge führen konnten, die mich zum Schmunzeln bringen konnten.


Fazit:
Mit "Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss" habe ich mit relativ großer Sicherheit ein weiteres meiner Jahreshighlights gefunden. Setting und Atmosphäre konnten mich das gesamte Buch über begeistern, ebenso wie das Worldbuilding und das Prinzip der Vortexe. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die noch folgenden Bände der Trilogie und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Dafür verteile ich fünf Bücherstapel.

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Wow, richtig tolles Buch. Hat mir sehr gefallen und mir tolle Lesestunden geschenkt. Der Schreibstiel ist toll.

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Einfach grandios! Anna Benning hat mit Vortex eine spektakuläre Welt erschaffen und schickt ihre Protagonistin auf eine abenteuerliche Reise! Hier ist nicht nur das Cover fantastisch, auch der Inhalt ist mehr als überzeugend! Total spektakulär und mega spannend!

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Zuallererst möchte ich mit bei nettgalley.de und dem Verlag für die Bereitstellung des ebooks bedanken. Auf meine Meinung hat das keinen Einfluss.

Dystopien lese ich allgemein sehr gerne, aber diese hier besticht durch eine wirklich gute Idee. Die Sache mit der Vermengung fand ich wirklich super. Auch die Reisen durch die Vortexe sind absolut spannend und wirklich gut beschrieben.
Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben und man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzen.
Auch die zarte Liebe zwischen Elaine und Bale hat mich absolut überzeugt. Hier wurde nichts überstützt und beide sind auch nicht sofort super verliebt. Elaine und Bale nähern sich vorsichtig an, fassen langsam Vertrauen zueinander und langsam wächst eine junge Liebe. Ich fand das ganz wunderbar.
Ich bin sehr gespannt, was mich in den Folgebänden erwartet.
Ein wirklich gelungener Auftakt - das Buch hat mir wirklich gut gefallen.

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Inhalt:

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Der packende Auftakt einer Future-Fantasy-Trilogie auf Weltklasseniveau!

© FISCHER Kinder- und Jugendbuch




Meine Meinung:

Ein toller Auftakt einer Fantasy-Trilogie, die mich begeistern konnte. Aber ehrlich gesagt, habe ich mich zuallererst in das Cover verliebt. Es ist so wunderschön und auch passend zur Thematik – ich liebe es!

Anna Benning hat ihre wunderbare Idee genial umgesetzt. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt wunderbar in der Geschichte voran und erlebt so einige Überraschungen. Die Beschreibung der Welt hat mich von Beginn an fasziniert und ich hatte beim Lesen direkt Bilder vor Augen. Themen wie Ausgrenzung und Vorurteile werden sehr gut beschrieben und fügen sich gut in die kreierte Zukunftswelt ein. Natürlich darf auch etwas Romantik nicht fehlen.

Die Charaktere finde ich super beschrieben. Elaine ist die perfekte Protagonistin. Sich in Ellie hineinzuversetzen und mit ihr mitzufiebern und mitzufühlen fällt leicht. Ich mag ihre Entwicklung und auch den Beziehungsaufbau zu den anderen Charakteren. Auch Bale ist ein spannender Charakter, der einige Geheimnisse hütet.

Die Handlung hat viel Spannung zu bieten – es wird nie langweilig und die Autorin hat immer wieder eine Überraschung parat, die tolle Wendungen und neue Blickwinkel in die Geschichte bringen.


Fazit:

Für mich ist “Vortex – Der Tag an dem die Welt zeriss” ein genialer Auftakt zu einer spannenden Reihe. Ich muss unbedingt wissen, wie es mit Elaine, Bale und allen anderen weitergeht.

Freut euch beim Lesen auf: einen bildlichen Sprachstil, interessante Charaktere, Dystopie, Fantasy, Spannung und eine toll beschriebene und außergewöhnliche Welt. Lesenswert!!

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Die Autorin verschwendet von Anfang an keine Zeit mit langen Erklärungen. Man wird direkt in die Geschichte hineingezogen, die die Leserin sofort in ihren Bann schlägt. Klasse!

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Vortex war wieder so ein Buch, das mich völlig überrascht hat. Erwartungen hatte ich überhaupt nicht an die Geschichte. Der sehr angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in das Buch sehr leicht gemacht. Der Leser begleitet die Protagonistin Elaine bei ihrer Prüfung zur Vortex-Läuferin. Vortexe sind Energiewirbel, die es den Läufern möglich machen, in Sekunden von einem Ort zum nächsten zu springen. Das hat mich tatsächlich ein bisschen an Sonic erinnert. 😄 Die Läufer haben die Aufgabe, die sogenannten Vermengten - Menschen, die sich mit den verschiedenen Elementen vermischt haben - einzusammeln und in extra für sie eingerichtete Zonen zu bringen, da sie eine Gefahr für die Menschheit darstellen. So wird es den Leuten zumindest erzählt. Elaines Mutter wurde durch Vermengte getötet als Elaine noch ein Kind war und seitdem steht für sie fest, dass sie Läuferin werden und dem Kuratorium bei der Aufspürung der Vermengten helfen will.

Die Autorin hat hier eine wirklich tolle und interessante Welt geschaffen und mich mit ihren Ideen absolut begeistert. Ich konnte mir beim Lesen alles vor meinem inneren Auge vorstellen - besonders angetan war ich von Atlas. 😍 Ich möchte aber nicht zu viel verraten und jemandem etwas vorwegnehmen. Ich habe die Geschichte als eBook begonnen und mir noch während des Lesens die Buchausgabe bestellt, denn diese Geschichte gehört auf jeden Fall ins Regal. Ich denke, dies drückt meine Begeisterung am besten aus. 😁 Ich freue mich sehr auf den 2. Teil. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Man wird direkt von der ersten Seite an vom Buch gefesselt.
Durch den Schreibstil und auch durch die Portale und allem, was damit zusammen hängt, entsteht eine lebendige und spannende Atmosphäre, die einen quasi in das Buch hinein saugt.
Elaine ist eine tolle Protagonistin mit der man sich gut identifizieren kann und die eine interessante Entwicklung durchmacht.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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Cover
Ich mag das Cover wirklich gerne. Das Mädchen soll wohl unsere Protagonistin Elaine sein. Außerdem sehen wir noch einige Wolkenkratzer und der äußere Rand soll einem Vortex ähneln. Auch die Farben gefallen mir super gut und harmonieren super miteinander.

Erster Satz
""Wir werden zu spät kommen!", rief ich über meine Schulter und wühlte weiter in der Eigentumskiste, die Luka wohl das letzte Mal vor fünf Jahren sortiert hatte."

Meine Meinung
Das Buch ist letztes Jahr eingeschlagen wie eine Bombe und man sah es überall auf Social Media. Natürlich ging der Hype nicht an mir vorbei und ich wollte das Buch sehr gerne lesen - nur hat das leider etwas länger gedauert.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und leicht zu lesen, jedoch detailliert und an passenden Stellen emotional - einfach wundervoll. Die Kapitel sind immer aus der Sicht von Elaine geschrieben und haben eine sehr angenehme Länge.
Der Hauptcharakter ist Elaine, eine mutige und selbstbewusste junge Läuferin. Sie ist eigentlich die beste ihres Jahrgangs, jedoch denkt sie immer an andere und schneidet deshalb meist als Zweite ab - nicht weiter schlimm für sie. Ich mochte sie wirklich gerne, denn sie macht eine tolle Entwicklung durch. Sie ist zuerst sehr engstirnig und in ihrer Meinung festgefahren - jedoch ändert sie ihre Auffassung der Welt und erweitert sogesehen ihren Horizont.
Die Nebencharaktere haben mir ebenfalls gefallen. Bale taut nach und nach auf und wird zu einem absoluten Lieblingscharakter von mir. Er ist mutig, hilft anderen und würde für sie sogar sein letztes Hemd geben und ist außerdem ein sehr guter Vortexspringer. Aber auch Luka war ziemlich interessant, verschwand aber bald aus der Handlung. Hoffentlich lesen wir von ihm wieder mehr in den nächsten Bänden. Aber auch die Bewohner von der Stadt waren super interessant geschrieben.
Die Handlung hat mir gefallen. Sie beginnt direkt spannend und bleibt eigentlich ständig auf diesem Niveau. Wir starten mit spannenden Vortexsprüngen, lernen die Welt rund um die Vermengung und deren "Splits" kennen. Gerade das Thema der Splits hat mich super mitgerissen, weil die Idee ziemlich cool war. Ich bin super gespannt, wie die Geschichte weitergeht und bin froh, dass Band 2 schon erschienen ist und ich demnach direkt weiterlesen kann.

Fazit
Ein absolut gelungenes Debüt! Ich mochte die Charaktere und habe die Handlung total gefeiert. Ich kann es kaum erwarten weiterzulesen, deshalb gibt's von mir eine klare Empfehlung!

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Vortexte waren mir im Vorfeld durch einige Videospiele schon ein Begriff, allerdings immer als etwas negatives, wie es auch in der Vergangenheit der Geschichte der Fall war. Dass man sie auch nutzen kann, finde ich eine faszinierende Idee, vor allem wenn es so gefährlich ist wie hier dargestellt.

Ich mochte die Idee, die hinter der ganzen Story steckte, sehr, und auch die Protagonistin Elaine gefiel mir. Sie auf dem Pfad, den sie beschreiten musste, zu begleiten, hat mir Spaß gemacht und ich konnte mich super in sie hineinversetzen und mich in die Geschichte fallen lassen.
Zwar brauchte ich eine Weile für alles, das Buch hat schließlich keine 200 Seiten. Aber das lag eher an meiner Lesestimmung als am Buch an sich. Die Schreibweise lädt zum bleiben und eintauchen ein und fesselt den Leser, selbst wenn ich nicht so gut abschalten konnte, wie ich gern gewollt hätte.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt! Ich freue mich auf Band 2, dieses Mal als Print. Die Bücher sind einfach zu schön, um sie nicht im Regal zu haben, besonders mit ihrem bunten Buchschnitt.

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Auf dieses Buch bin ich in letzter Zeit immer öfter aufmerksam geworden. Ich meine, das Cover ist ein absoluter Traum, aber ich war mir unschlüssig ob mir diese Dystopie gefallen würde. Dennoch freute ich mich riesig darauf.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Durch den wirklich tollen Schreibstil der Autorin war ich innerhalb weniger Seiten völlig in der Story versunken. Sie erschuf hier eine atemraubende Welt die mich süchtig machte. Es war als liefe ein Film vor meinen inneren Auge ab. Mein Kopfkino lief die ganze Zeit auf Hochtouren.
Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich mochte wirklich jeden einzelnen Charakter. Durch die tolle Erzählweise konnte ich mich auch sehr viel besser in jeden einzelnen hineinversetzten. Ich verstand sie und konnte ihre Handlungen auch nachvollziehen.

Die Handlung war durchweg spannend. Diese Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Außerdem war dieses Buch bis zum Ende hin vollkommen unvorhersehbar. Das gefiel mir unglaublich gut.
Leider kam das Ende viel zu schnell, ich hätte noch ewig weiter lesen können. Abschließend gesagt hat mir dieses Buch richtig gut gefallen. Ich habe hier absolut keine Kritikpunkte.

Dieser Reihenauftakt hatte es in sich und ich bin sehr gespannt wo die Reise noch hingeht. Ich freue mich schon jetzt sehr auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten auch diesen zu lesen.

Ich kann also gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Eine absolut geniale Dystopie die jedes Leserherz höher schlagen lässt.
Klare lese und Kaufempfehlung.

➡ Fazit:
Mit "Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss" gelingt Anna Benning ein absolut genialer Reihenauftakt der süchtig macht. Ein faszinierender Weltenentwurf, ein einnehmender Schreibstil und eine spannende Handlung überzeugten mich auf ganzer Linie.

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Wow! Diese Geschichte ist der Wahnsinn! Allein die Grundidee mit dem Urvortex, welches zur Vermengung führte und einige Menschen mit den Elementen vermischte, gefällt mir sehr gut. Diese komplexe und moderne Welt wird im Laufe des Buches so gut und deutlich erklärt, sodass ich mir alles wirklich gut vorstellen kann.

Elaine ist ein interessanter und starker Charakter, der mir sofort and Herz gewachsen ist. Sie ist einzigartig, aufgeschlossen und mutig. Obwohl sie mit ganz anderen Einstellungen aufgewachsen ist, verschließt sie nicht ihre Augen vor der Wahrheit und ist auch bereit diese relativ schnell zu akzeptieren.

Aber auch Bale konnte sich mit seiner mürrischen und arroganten Art in mein Herz stehlen. Denn es hat alles seinen Grund und eigentlich ist er einfach toll, nett, hilfsbereit und mutig.

Besonders schön finde ich die detaillierten Beschreibungen der Reise durch die Vortex. Denn so einfach und ungefährlich wie es klingt, ist das ganz und gar nicht.

Ich bedanke mich beim Verlag und bei NetGalley.de für das Rezensionsexemplar.

Fazit

Mit diesem Buch ist der Autorin ein unglaublicher Auftakt zu einer fantastischen Geschichte gelungen.

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Ein Roman den ich so nicht erwartet hätte

Doch hat er mich direkt von der ersten Zeile an begeistert & bis zum Schluss gefangen. Teil 2 wird bestimmt ebenso gut wie band eins, oder evtl noch besser?

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Ich bin durch die Seiten gezogen worden, wie durch ein Vortex. Die Story ist neu und einzigartig, überwältigend. Ich bin so gespannt wie es weiter geht. Das Buch war in 2 Tage durchgelesen und ich werde gleich mit dem zweiten weiter machen.

Die ganze Story ist wirklich mal wieder etwas Neues, Jugenbuch-science fiction, mich hat es alles daran gefesselt. Die Charaktere sind gut nachvollziehbar und man kann sich gut mit ihnen identifizieren, jeder Zwiespalt ist verständlich und gut dargestellt. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte und die ist soo schön beschrieben. Ebenso bietet alles viel Potential für eine Fortsetzung und ich stehe total auf Buchreihen, da hat man mehr von allem.
Also hier eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Vortex – Der Tag an dem die Welt zerriss, ist der erste Teil einer Trilogie von Anna Benning.

Die Autorin schreibt sehr flüssig und gut verständlich. Man hat keine Probleme dem Geschehen zu folgen. Sie verwendet einfache Wörter, welche leicht verständlich sind. Es wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Elaine geschrieben.

Die Geschichte ist sehr interessant, so das ich gar nicht aufhören konnte zu lesen und dementsprechend das Buch schnell beendet habe. Es fängt sehr interessant an und die Spannung steigt ununterbrochen. Auch wird alles hervorragend erklärt, so dass keine Fragen offen bleiben.

Man lernt Elaine sehr gut kennen, aber die anderen Charaktere kommen nicht zu kurz. Man bekommt zwar nur den Eindruck mit, wie Elaine diejenigen sieht, jedoch wird dies so detailliert geschrieben, dass einem nichts fehlt.

Ich muss gestehen, dass mir in dem Buch nichts gefehlt hat. Es lies sich flüssig lesen und war immer interessant und spannend. Ich habe nie Langeweile oder Desinteresse verspürt.

Auch beschreibt die Autorin die Umgebung und die einzelnen Situation sehr gut, so dass man sich alles bildlich vorstellen kann.

Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen und ich würde es auf alle Fälle weiterempfehlen. Die Geschichte ist sehr besonders und ist mir auch so noch nicht unter die Augen getreten.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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Wem Dystopien zusagen, der wird bei dieser Geschichte sehr glücklich werden.
Als großer Fan der 'Hunger Games'-Reihe suche ich schon länger nach einem Buch, dass an diese herankommt.
Vortex hat es geschafft! Super spannend geschrieben, man fühlt mit und taucht trotzdem in eine völlig neue Welt unserer Zukunft ein und erlebt Überraschungen. Freue mich auf Band 2!

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«Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel.» (S.15)

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Netgalley, den Fischer KJB-Verlag und natürlich die Autorin, Anna Benning, für das digitale Rezensionsexemplar.

Meine persönliche Meinung:
Das Cover: Ein Traum! Dank Bookstagram habe ich mir das Buch relativ bald nach dem Erscheinungstermin gekauft und dadurch ein Exemplar mit farbigem Buchschnitt erstanden. Ich bin verliebt in die Farben! Pink, Lila und wunderschöne Blaugrün-töne. Momentan passen sie sogar zu meinen Haaren (Petrol).

Der Lesefluss: Die knapp 500 Seiten wurden von mir innerhalb von 1,5 Tagen inhaliert (Ja, ich habe momentan Ferien), ich denke das sagt schon einiges über den Lesefluss aus. Der Anfang hat mich direkt gepackt und die ersten 150 Seiten waren in Nullkommanichts weggelesen. Und der Rest folgte dann am nächsten Tag.

Der Inhalt: Genial! Unglaublich! Fesselnd von der ersten Seite an! «Vortex» war zirka meine dritte dystopische Geschichte, die ich jemals gelesen habe und ich habe mich in die Welt im Jahr 2099 verliebt, auch wenn sie von Vortexen und Vermengten (Atlas-Love) bevölkert wird. Anna Benning hat mit «Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss» eine wirklich wundervolle Welt erschaffen, in die ich als Leserin gerne abgetaucht bin und fast nicht mehr davon losgekommen bin. Ich freue mich schon darauf zu erfahren, was in den zwei weiteren Bänden noch alles auf Ellie und Bale zukommt.

Fazit: Ein grandioser Auftakt der Vortex-Trilogie mit hohem Suchtfaktor!

«Sanktum ist nicht nur diese Stadt, es ist nicht nur ein Versteck, Sanktum ist in unserem Herzen. In jeder pulsierenden Vene, in jedem vermengten Molekül Für eine Läuferin wie dich mag dieser Name nur ein Name sein, eine Koordinate auf deinem Detektor. Für uns bedeutet Sanktum … Selbstbestimmung.» (S. 334)

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Mit dem Jugend- Future- Fantasy- Roman „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“ hat die Autorin Anna Benning ihren Debütroma geschrieben. Dieser ist ein Reihenauftakt und kann daher auch sehr gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Klappentext:
Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Ich persönlich hatte schon viele positive Meinungen zu dieser Reihe gehört. Daher wollte ich mir nur zu gerne meine eigene Meinung bilden und habe mich voller Vorfreude auf den Auftaktsband gestürzt. Eigentlich hatte ich keine großen Erwartungen, ich bin ohne große Anforderungen an dieses Buch herangegangen. Dennoch hat mich „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“ positiv überrascht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Benning legt in ihrem Debütroman ein hohes Erzähltempo vor, sodass sich das Buch zügig lesen lässt. Viele actionreiche Szenen halten hier den Spannungsbogen weit oben, sodass dieser auch nicht abbricht. Diese spannungsgeladenen Passagen gehen gekonnt in ruhigere Sequenzen über, in denen der Leser die Figuren besser kennen lernen kann. Auch die Interaktionen zwischen den einzelnen Charakteren werden hier gekonnt dargestellt. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Personen hat mir gut gefallen, bekommt man als Leser einen guten Eindruck, welche Beweggründe oder auch welche Vergangenheit die einzelnen Charaktere haben, was sie antreibt oder was sie für die Zukunft planen.
Auch das World- Building fand ich ansprechend. Es ist eine Art mögliche Zukunft. Vielseitig wird diese Welt beschrieben, auf die einzelnen unterschiedlichen Facetten wird gekonnt eingegangen. Diese werden ganz natürlich in die eigentliche Story eingebunden. Über die Welt sind Energiewirbel verteilt, sogenannte Vortexe. Durch diese kann man im Raum springen, was natürlich mit diversen Schwierigkeiten verbunden ist, nicht jeder kann das. Und ganz wenige können diese Vortexe nutzen, um damit sogar in der Zeit zu springen. Diese Energiestrudel sind vor einigen Jahren entstanden, dabei wurden auch die Lebewesen auf der Welt mit den einzelnen Elementen vermischt, also mit Feuer, Erde, Luft und Wasser – dabei sind die Vermengten entstehen. Diese Mischkreaturen haben bestimmte Fähigkeiten und auch Talente, auch werden ihnen gerne bestimmte Eigenschaften zugeschrieben. Am Beispiel der Vermengten kann der Leser erkennen, wie stark Vorurteile sein können und dann man sich lieber selbst ein eigenes Urteil bilden sollte.
Der Einstieg in das Buch ist mir leichtgefallen. Gekonnt wird gleich am Ende der Ausbildung von der Protagonistin Elaine, auch Ellie genannt, eingesetzt. Diese gipfelt im spektakulären Vortexrennen. Dabei bekommt man gleich ein paar wichtige Informationen und die Spannung wird gleich zu Beginn hochgehalten. Auch bekommt man einen guten Einblick in Ellie, wie sie denkt und welche Prinzipien sie hat, aber auch über ihren Freundeskreis. Besonders ihr bester Freund Luka ist mir hierbei ans Herz gewachsen, seine Art mochte ich sofort. Aber auch Elaine ist sympathisch. Im Verlauf des Buches lernt man sie immer besser kennen, man versteht ihre Denkweise immer besser und erkennt, dass sie ihr Herz am richtigen Fleck hat, auch wenn viele Gedanken – besonders auf den ersten Seiten – noch stark von den falschen Einflüssen geprägt sind. Erst langsam muss sie erkennen, dass sie bisher in einer Art Seifenblase aufgewachsen ist. Ellie hat schon früh ihre Mutter verloren und dieses Ereignis treibt sie an, sie ist zielstrebig und mutig, zugleich aber auch vorsichtig. Auch ist sie nicht perfekt und macht im Verlauf der Handlung den ein oder anderen Fehler. An ihrer Seite ist Bale. Zunächst ist er eher arrogant und ruppig, ist Ellie gegenüber ziemlich gemein. Aber mit der Zeit lern man auch Bale besser kennen und kann seine Motive besser verstehen. Auch mochte ich seine sarkastische Ader, manchmal hat er einfach den richtigen Spruch auf den Lippen parat.
Auch der Showdown konnte mich überzeugen, spannend geht es auf den letzten Seiten zu. Nur zu gerne würde ich wissen, wie es mit Ellie und Bale weitergeht. Die Spannung auf den folgenden Band wird hoch angesetzt, zu gerne möchte ich lesen, wie die Geschichte weitergeht.

Insgesamt konnte mich Anna Benning mit ihrem Debüt „Der Tag, an dem die Welt zerriss – Vortex 1“überzeugen. Dieses Buch hat vieles, was ein gelungener Reihenauftakt braucht – überzeugende Charaktere, ein vielseitiges World- Building und einen flüssigen Schreibstil. Weil aber meiner Meinung nach noch ein bisschen Luft nach oben ist, möchte ich 4 Sterne vergeben. Auch freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

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Spannender Auftakt
"Vortex-Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von Anna Benning. Wir begleiten hier Elaine, die in ihrer Ausbildung zu einer Läuferin ist, in einer Welt, die eine andere ist, als wir sie kennen.
Nach einem riesigen Energiewirbel haben sich einige Menschen mit elementaren Kräften vermischt und es haben sich die Vortexe gebildet. Das sind Verbindungen aus reiner Energie,die zwischen entfernten Orten und auch Zeiten bestehen. Nicht jeder kann sie nutzen. Damit beginnt die Geschichte rund um Ellie.
Die Welt wird hier nach und nach genau beschrieben und man erfährt immer mehr über die Ereignisse und welche Folgen sie hatten. Das ist alles sehr schön beschrieben. Auch die Charaktere lernt man mit der Zeit genauer kennen und sie entwickeln sich auch weiter, das liest sich sehr gut und auch durchaus spannend.
An sich ist es eine Dystopie über eine düstere, veränderte Zukunft, aber es ist auch eine Liebesgeschichte, etwas Action und viel Spannung. Die Protagonistin ist nicht unbedingt sympathisch, entwickelt sich im Verlauf der Handlung aber durchaus weiter, was einen großen Teil der Story ausmacht.
Dieser Auftakt hat mir jedenfalls so gut gefallen, dass ich die Reihe weiterlesen werde.

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Ich wurde durch Bookstagram auf das buch aufmerksam und habe mich sehr gefreut, dass ich es nun lesen konnte. Dank an dieser Stelle an Netgalley und Fischer KJB, dass ich es als Rezensionsexemplar lesen durfte.

Aufgrund des flüssigen Schreibstils der Autorin, bin ich nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch recht schnell durch gelesen. Man erfährt immer etwas neues bzw passiert auch immer wieder etwas neues und es durchweg spannend meiner Meinung nach.
Das einzige womit ich nicht ganz warm geworden bin, ist die weibliche Protagonistin. Manche Aussagen und auch Entscheidungen sind einfach kindisch und naiv. Von ihrem ganzen Gefühlschaos und so mal abgesehen, hat sich sich auch oft selbst widersprochen und mich mit einem Fragezeichen zurück gelassen.

Allen in allem würde ich das Buch jedem der Dystopien gern mag empfehlen!

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Wie genial ist diese Geschichte bitteschön?

Die Protagonisten sind so unglaublich toll. Sie sind lustig und haben ein gut ausgewogenes Verhältnis ihrer Charaktereigenschaften.

Der Schreibstil war genial. So einfach zu lesen und gleichzeitig war ich so motiviert immer weiter zu lesen.

Die Handlung und die Idee hinter der Reihe ist so cool und hat mich sofort gefesselt.
Gerade mit dem Einstieg war ich so gespannt was hier eigentlich passiert.
Nach und nach versteht man diese Welt immer mehr und was es mit dem Lauf und allem darum herum zu bedeuten hat.

Bin unglaublich gespannt wie es weitergehen wird.

5 von 5 Sternen ⭐

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Ich bin bei den letzten 50 Seiten angekommen und ich befürchte, es wird einen gewaltigen Cliffhanger geben...könnt ihr mir bitte die anderen Teile schicken:)?
Ich bin wirklich gefangen, auch wenn man glaubt, alles an Dystopien zu kennen, hat mich Vortex in jeglicher Hinsicht begeistert. Ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht!!!

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Toller Schreibstil, von Anfang an sehr spannend und ich kam super rein in die Geschichte. Das Cover passt perfekt zum Buch. Die Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen.
Freue mich schon auf den 2 Band der Trilogie.

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Ein unfassbar gutes Buch!
Tatsächlich hat eine Freundin von dem Buch eine ganze Zeit lang geschwärmt, anfangs war ich mir unsicher aber als ich es dann gelesen habe, verstand ich wieso.

Die Autorin schafft es, einen mit ihrem Schreibstil zu fesseln. Die Geschichte nimmt einen richtig mit und noch dazu fühlt man unfassbar viele Emotionen während des Lesens. Genau so muss ein Buch sein!

Es kommt auf jeden Fall auf meine TOP10!!

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Hat meine Erwartungen übertroffen!

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mich haben Klappentext und Cover sehr angesprochen und neugierig gemacht.
Cover:
Der Farbverlauf des Covers und die verdrehte Welt sind mir direkt ins Auge gesprungen. Mir gefällt das Mädchen sehr und die Schriftart ist besonders. Ein sehr gelungenes Cover!
Inhalt:
Vor Jahren tauchten Vortexe auf, die die Welt und ihre Bewohner beinahe zerstörten. Mittlerweile finden Vortexrennen statt, in welchem die Teilnehmer sich durch die gefährlichen Energiewirbel wagen, um von einem Ort zum anderen zu springen. Die ausgebildeten Vortexläufer kämpfen dann gegen die gefährlichen Splits. Elaine möchte auch gern eine Vortexläuferin werden, daher stellt sie sich anderen hunderten Jugendlichen in einem Wettkampf in Neu London. Während des Rennens erwacht allerdings etwas in ihr…
Handlung und Thematik:
Ich muss gestehen, das Buch lag lange auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Ich hatte ein anderes fantasymäßiges Jugendbuch das mich zweifeln ließ, ob mir das Genre überhaupt noch gefällt… Mittlerweile bin ich froh, dass ich so lange gewartet habe, denn die anderen beiden Teile sind nun bereits erschienen. Die Zukunfts-Fantasy ist wirklich super ansprechend und die Story um die Vortexe und die Vermengten super interessant. Der Umgang mit den Vermengten ist sehr rassistisch und ich finde es gut, wie die Autorin dies kritisch integriert hat. Die Handlung hat mich echt mitgerissen und ich bin begeistert.
Charaktere:
Elaine ist eine Bilderbuchschülerin, die ein hartes Schicksal hinter sich hat. Dennoch kämpft sie sich durch und gibt nicht auf. Sie erinnerte tatsächlich etwas an Katniss aus Tribute von Panem. Sie war mir direkt sympathisch. Auch die anderen Charaktere waren super authentisch und gut dargestellt. Bale war undurchschaubar, genauso wie Holden.
Schreibstil:
Durch den flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil von Anna Benning fand ich schnell ins Buch. Die Handlung hat mich direkt begeistert und die Erklärungen der Fraktionen waren hilfreich. Orte und Personen waren durch die bildlichen Beschreibungen sehr gut vorstellbar. Ich wurde direkt mitgerissen und konnte das Buch nahezu nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende machte mich neugierig auf die Fortsetzung.
Persönliche Gesamtbewertung:
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Jugendbuch und/oder Future-Fantasy-Fans. Das Setting ist beeindruckend und die Story sehr mitreißend.

Serien-Reihenfolge:
1. Vortex - Der Tag, an dem die Welt zerriss
2. Vortex - Das Mädchen, das die Zeit durchbrach
3. Vortex - Die Liebe, die den Anfang brachte

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Inhalt:

Elaine steht kurz vor ihrer Abschlussprüfung. Sie möchte unbedingt Vortexläuferin werden.

Doch bei ihrem Abschlussrennen, ereignen sich Dinge, die sich nur durch eine Tatsache erklären lassen: Elaine ist eine Zeitläuferin! Sie kann Vortexe durch Raum und Zeit lenken. Dieses Talent macht sie zu einem begehrten Menschen, der nun in Gefahr schwebt.


Meinung:

Ich finde das Buch richtig gut. Es ist ein dickeres Buch, aber absolut gelungen. Die Geschichte hat mir mit all ihren Wendungen und Erlebnissen sehr gut gefallen und ich werde auch unbedingt Band 2 lesen. Am Anfang habe ich tatsächlich ein bisschen gebraucht, bis ich in die Geschichte eingefunden habe und die Vortexe und alles verstanden habe, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt weiter zu lesen.

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