Das Labyrinth des Fauns

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Erscheinungstermin 02.07.2019 | Archivierungsdatum 05.07.2019

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Zum Inhalt

Der neue Roman von Cornelia Funke - poetisch, sprachgewaltig, monumental

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?

Inspiriert von Guillermo del Toros grandiosem oscarprämierten Meisterwerk »Pans Labyrinth« schafft Bestsellerautorin Cornelia Funke eine Welt, wie nur Literatur es kann.

Der neue Roman von Cornelia Funke - poetisch, sprachgewaltig, monumental

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737356664
PREIS 18,69 € (EUR)
SEITEN 320

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Über Netgalley wurde ich auf diese Neuerscheinung aufmerksam und fragte es an, nachdem mir der Klappentext sehr zugesagt hatte. Vielen dank an dieser Stelle an den Fischer Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars*.

Gleich im Prolog war ich vom Schreibstil der Autorin gebannt, der mich gleich verzauberte. Die Geschichte von Ofelia und ihren Erlebnissen, welche eine fiktive Erzählung in einem geschichtlichen Rahmen – Spanien 1944 – ist, beginnt mit der Ankunft des kleinen Mädchens und ihrer hochschwangeren Mutter. Bereit, um mit dem neuen Stiefvater einzuziehen, kurz nachdem ihr leiblicher Vater verstorben war, taucht der Leser in die düsteren Eindrücke der neuen Umgebung in den Bergen ein, wo Capitàn Vidal stationiert ist.

Durch die Neuerungen in Ofelias Leben herrscht eine bedrückende Stimmung Diese zieht sich jedoch durch das ganze Buch hindurch, sobald die Rede von Krieg, Widerstand, Verlust und Schmerz ist. Die Stimmung der Verzweiflung und der Angst ist so greifbar, sodass mir zwischenzeitlich bewusst wurde, dass wir keinen blassen Schimmer von Krieg bzw. seinem Ausmaß haben (glücklicherweise natürlich!). Die Verzweiflung und Trauer Ofelias konnte ich so gut nachempfinden, nicht zuletzt durch die teilweise poetisch angehauchten Beschreibungen ihrer Gefühle und Gedanken. Da kommt der Faun mit seinen Feen sehr gelegen, auch wenn seine Behauptung, Ofelia sei die verschollene Prinzessin der Unterwelt, verstörend für die kleine Protagonistin ist. Aber dennoch ist es eine kleine Hoffnung für ihre hoffnungslose Lage. Ich freute mich sehr über diesen märchenhaften Part in der Geschichte, da er ein wenig Magie in die Geschichte und einen Zuflucht für das kleine Mädchen bot.

Beim Antagonisten Vidal merkte man gleich wie die Atmosphäre sich verdüstert und eine Spannung sich aufbaut, sodass man jeden Augenblick etwas schlimmes erwartete. Gerade durch die Beschreibungen über seiner Person bzw. Handlungen wird dieses Gefühl verstärkt und lässt Schreckliches erahnen. Nicht selten hatte ich ein mulmiges Gefühl im Bauch, sobald sein Name fiel und er sein nächstes Opfer anvisierte. Es gab einen Moment während der Lektüre, in dem ich das Schlimmste für eine der Protagonisten befürchtete und musste laut ‚Gott sei dank‘ ausrufen, als das Schlimmste doch noch verhindert werden konnte. Diese Figur ist ein wahr gewordener Alptraum, der jedem Schritt all‘ der Menschen in seinem Revier auflauerte und vor dem alle aus Prinzip Angst haben.

Die Haushälterin Mercedes hingegen ist wunderbar: Diese fantastische, mutige, tapfere und aufopferungsvolle Frau, die ich so bewundere und die hilft wo sie kann, habe ich sofort in Herz geschlossen. Bei ihr fühlte ich mich an Menschen, die in Zeiten des Krieges als Widerstandskämpfer in die Geschichte eingingen und die durch ihre Hilfen gleichzeitig ihr eigenes Todesurteil unterschrieben haben, erinnert. Ich liebe diese Frau, denn sie gibt jedem im Buch – ob stark oder schwach – Hoffnung und gibt bis zum Ende einfach nicht auf.

Ähnlich erging es mir bei Doktor Ferreiro, der sch nicht nur aus Pflichtgefühl eines Arztes für die Schwachen einsetzte, sondern aus tiefster Überzeugung. Und auch wenn er – wie alle anderen auch – Angst vor Vidal hat, lässt er sich nicht von seinem Weg abbringen. Dafür musste er zwar einen hohen Preis zahlen, aber trotzdem war er einer der großen Helden für Orfelia – und auch für mich.

So grausam Vidal in seiner Welt und seinem Verhalten ist, so wundervoll ist Orfelias Umgebung, sobald sie das Labyrinth des Fauns betritt und einige der dort lebenden Wesen kennen lernt. Ein schöner Kontrast wurde hier aufgebaut, in dem der Leser einerseits die Protagonistin vor ihrem grausamen und brutalen Stiefvater beschützen möchte und andererseits sie auf ihrem wundersame Abenteuer begleiten möchte.

"Manchmal müssen wir erst sehen, was wir fühlen, bevor wir es verstehen."

In die Haupt- Handlung werden zwischendurch Geschichten eingeschoben, die von Personen bzw. Orten handeln und den Eindruck erwecken, als würde ein Märchen erzählt. In den darauffolgenden Kapiteln verschmelzen diese Geschichten sowie die Haupt-Handlung und ließen mich jedes Mal sprachlos zurück. Diese Verschmelzung ist sowas von der Wahnsinn, einfach wow! Dieses führte unter Anderem auch dazu, dass ich das Buch innerhalb von drei Tagen gelesen habe, die Lektüre hat wirklich riesigen Spaß gemacht!

Mit dem Ende jedoch hatte ich meine Schwierigkeiten: Nicht weil ich unbedingt ein Happy-End für alle erwartete, sondern vielmehr mich mit dem Ausgang nicht anfreunden konnte. Ich habe lange überlegt, wie ich mir ‚das perfekte Ende‘ vorgestellt hätte, aber auch dabei blieb ein unbefriedigtes Gefühl über das Ende zurück. Vielleicht, weil es in so einer Situation, wie die Protagonisten sie erlebten, einfach kein perfektes Ende geben kann, für niemanden.

Das Labyrinth des Fauns von Cornelia Funke/Guillermo del Toro hat mich im Großen und Ganzen unterhalten und vor allem im Herzen berührt. Die Protagonisten wie der Antagonist überzeugen durch ihre Authentizität und ihre Gefühle sind wirklich immer greifbar. Auch wenn ich mich mit dem Ausgang der Geschichte nicht richtig anfreunden kann, hat mich dieses Buch sehr zum Nachdenken angeregt. Daher bewerte ich es mit Tauchgenuss und empfehle es wärmstens an alle weiter, vor allem Fantasy- und Märchen-Fans!

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Wie ein gutes Buch von Cornelia funke sein Muss! magisch, literarisch bildgewaltig, märchenhaft und etwas düster! Trotzdem es sich diesmal um eine Filmvorlage für das Buch handelte, steht es literarisch den anderen Werken Funkes auf keinen fall in etwas nach! Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte und am ende findet sich viel Interpretationsspielraum, der Leserherzen höher schlagen lässt.

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Poetisch, düster und dennoch voller Hoffnung! Cornelia Funke versteht es perfekt, mit Wörtern zu malen und Stimmungen zu erzeugen. Ein Buch mit Sogwirkung!

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Grandios- Film wie Buch. Düster und traurig, grausam und fantastisch: ein faszinierendes Märchen über ein starkes Mädchen im Spanien der 40er Jahre. Vielschichtig und traumhaft schön erzählt.

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Ganz ganz wundervoll. Cornelia Funke hat sich von Guillermo del Toro inspirieren lassen und herausgekommen ist eine tragisch wundervoll märchenhafte Geschichte. Tolle Bilder und Zeichnungen sind mit dabei. Alleine das Cover ist schon ein Schmuckstück. Ein must-have!

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Ich bin eigentlich nicht der größte Fan von Cornelia Funke, da mir ihr Schreibstil nicht wirklich zusagt. Aber dann habe ich ihren neuen Roman angefangen zu lesen - ohne Erwartungen und um zu wissen, wovon ich spreche, wenn mich Kunden im Laden danach fragen - und wurde sehr positiv überrascht.
Der Schreibstil ist anders als das, was ich von ihr in Erinnerung habe; er ist sehr poetisch, atmosphärisch und passt super zu diesem Fantasysetting.
Ich muss zugeben, dass ich "Pans Labyrinth" nicht gesehen habe, aber das muss man auch nicht, um das Buch zu lesen. Die Story ist gut aufgebaut und strukturiert, man fiebert zu jedem Zeitpunkt mit und möchte erfahren, was als nächstes passiert.
Man kann sich in die Figuren gut hineinversetzen, sie haben alle ihre positiven und negativen Eigenschaften, was sie alle menschlich und realitätsnah macht.
Die Illustrationen im Buch sind wirklich gut gelungen und das Cover ist wunder-, wunderschön!
Alles in allem hat mich dieses Buch sehr begeistert und ich kann es nur weiterempfehlen - egal ob für Fans vom Film oder nicht. Dieses Fantasywerk steht für sich alleine und entführt in eine geheimnisvolle Welt, in die man gerne abtaucht.

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Mit dem "Labyrinth des Fauns" hat Cornelia Funke wieder einen wunderbar märchenhaften Fantasyroman erschaffen. Gekonnt verwebt sie einzelne Geschichten zu einem Teppich, der vor Einfallsreichtum nur so sprüht. Auch ohne die Filmvorlage von Guillermo del Toro zu kennen, war ich von dem Buch hellauf begeistert.

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Wow
Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Spannung - Fantasie und geschichtlicher Stoff in ausgewogenem Verhältnis. Vom Alter her positionieren wir es bei den Jugend und all age Büchern. Man mus schon was vertragen können.
Alles in allem sehr lesenswert.

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"Die Sterblichen verstehen nicht, dass das Leben kein Buch ist, das man erst zuklappt, wenn man die letzte Seite gelesen hat. Im Buch des Lebens gibt es keine letzte Seite, denn die letzte ist immer die erste Seite einer neuen Geschichte." - Cornelia Funke, Das Labyrinth des Fauns

Basierend auf dem Film "Pans Labyrinth" von Guillermo del Torro hat Cornelia Funke ein fantastisches und märchenhaftes Jugendbuch geschrieben, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Fiktion miteinander verschwimmen und der Leser in eine düstere Zeit entführt wird.

Die Geschichte handelt von der 13-jährigen Halbwaisen Ofelia, die im Jahr 1944 mit ihrer Mutter zu deren neuen Mann in eine abgelegene Mühle im Wald in den Bergen reist. Ofelia erkennt sofort, dass der Mann, den sie von nun an "Vater" nennen soll, ein skrupelloser und schrecklicher Mensch ist und sucht Zuflucht vor ihm im Wald. In einem Labyrinth aus Stein trifft sie auf einen Faun, der ihr verspricht, sie sei die verschollene Prinzessin eines anderen Königreichs, in das sie zurückkehren kann, wenn sie drei schwierige Aufgaben erfüllt. Während Ofelia zwischen Magie und Wirklichkeit wandelt, liefert sich ihr Stiefvater einen grausamen Kampf mit den Rebellen, die sich im Wald versteckt halten...

Cornelia Funke verflicht in ihrem Jugendbuch die Realität, in der die Rebellen gegen das Franco-Regime in 1944 in Spanien ankämpfen mussten mit fiktiven Geschichten, sie schafft einen fließenden Übergang zwischen ihnen. Heraus kommt ein unglaublich bildgewaltiges Buch, das zwischen Fantasie und Grausamkeit hin und her schwankt.

Die Autorin hat ihren Roman immer wieder mit kleinen Geschichten versehen, die gerade in den Kontext passen und sozusagen die Vorgeschichte zu ihrem Buch erzählen. Diese Geschichten sind allesamt sehr märchenhaft, während die Elemente, die zu 1944 spielen, mit sehr viel Realität gespickt sind. Auch die Protagonistin Ofelia weiß oft nicht, was Einbildung und was Wirklichkeit ist.

Dem Leser wird vor Augen geführt, dass Erwachsenen oft die Fähigkeit zu Träumen abhanden kommt und gleichzeitig aber auch oft die Augen vor der Realität verschlossen werden.

Den Film, auf dem das Buch basiert, habe ich nicht gesehen, durch das Buch habe ich aber nun große Lust, das nachzuholen. Ich finde Cornelia Funkes neuen Jugendroman wirklich großartig, auch wenn er an vielen Stellen grausam und sehr traurig ist. Die Zeit, zu der die Geschichte spielt, war in Spanien jedoch auch keine angenehme Zeit, weshalb das Buch genau so richtig ist, wie es eben ist.

Cornelia Funke hat einfach einen ganz eigenen Schreibstil, bei dem man sich alles Beschriebene so gut vorstellen kann, als würde man gerade selbst in der Geschichte wandeln.

Auch das Cover des Verlages gefällt mir total gut. Das Buch ist wunderschön aufgemacht und verbirgt im Innern noch die ein oder andere Illustration, durch die man sich die Geschichte noch besser vorstellen kann. Wirklich toll!

Ich kann "Das Labyrinth des Fauns" sehr empfehlen, bisher mein Jahreshighlight! Zwar reicht es nicht ganz an die Tintentriologie heran, trotzdem ist es für mich ein Meisterwerk, das ganz klar 5 / 5 ⭐ verdient. Lest es!

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Beschreibung:

Einige Jahre dem Tot ihres geliebten Vaters, entscheidet Ofelias Mutter, dass es an der Zeit wäre, dass das Leben weiter geht. Die Beiden ziehen in die Berge, wo sie der Capitan, der gleichzeitig Ofelias neuer Vater ist, sie bereits erwartet. Während Ofelia versucht diesem grausamen Mann, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat die Widerstandkämpfer im Wald zu eliminierten, aus dem Weg zu gehen, entdeckt sie verzauberte Orte und magische Wesen in diesem Wald. Ein Faun offenbart ihr, dass sie eine verloren geglaubte Prinzessin sei und stellt Ofelia vor drei Prüfungen um an ihren rechtmäßigen Platz zurück kehren zu können.

Meinung:

Da ich del Toro absolut grandios finde, wie auch Cornelia Funke, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen MUSS! Nicht will, sondern muss. Und was soll ich sagen?! Ich wurde nicht enttäuscht. Dieses Buch ist einfach klasse. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen und schaute danach noch einmal den Film "Pans Labyrinth", auf welchem das Buch basiert. Die Umsetzung des Buches ist einfach überwältigend.

Eigentlich wollte ich keinen Vergleich schreiben, aber in meinem Kopf passiert das leider schon automatisch, weshalb ich den Dingen nun einfach mal seinen Lauf lassen werde. Was ich sehr schön fand, war vor allem das Wort "Zufluchtsstätte" im Klappentext, denn so bleibt - aus meiner Sicht - offen was denn nun Wirklichkeit ist, oder aber auch nicht. Ich denke, dass es verschiedene Herangehensweisen gibt, wie man diese Geschichte interpretieren kann. Die einen sehen das was sie gezeigt bekommen: Eine Geschichte über eine Prinzessin, die den Weg nach Hause antritt. Die anderen sehen vielleicht ein Mädchen, dass sich in ihre Fantasiewelt flüchtet um dem Gräuel des Lebens zu entgehen. Dazu möchte ich mich auch gar nicht weiter äußern, denn dies sollte jeder für sich selbst entscheiden. 

Sehr interessant fand ich die Idee von Funke, dass sie kleine Geschichten einbaut hat. Denn wohl schafft es del Torro im Film einen gewissen Fokus auf diverse Dinge zu legen, aber bei weitem nicht wie es diese kleinen Geschichten tun. Diese fand ich ganz großartig. Was für mich im Buch auch um einiges besser rüber kam, war das dunkle Wesen des Hauptmanns. Dafür wurde die körperliche Brutalität ein wenig zurück geschraubt. Was ich gerade im Bereich für Jugendliche sehr befürworte. Selbstverständlich ging es um eine Zeit (1944), in welcher Krieg herrschte und ein gewisses Maß an physischer sowie psychischer Gewalt mehr oder weniger unumgänglich ist, aber dennoch wurde es - aus meiner Sicht - sehr gut verpackt. 

Die Atmosphäre fand ich im Buch definitiv beklemmender und dunkler als im Film, aber das lag - zumindest bei mir - wohl eher daran, dass ich die Informationen durch's Lesen langsamer aufgenommen habe als beim Schauen. Die Verarbeitung im Kopf war eine ganz andere. Dennoch konnte ich mir eine Träne am Ende des Films nur schwer verkneifen, wenn hier fand ich es durch die bildliche Umsetzung noch mal viel bewegender. Für mich war dies auf jeden Fall ein sehr interessantes Erlebnis das Buch zum Film zu lesen, welches zudem noch so gut umgesetzt ist. Beim Schauen störte es mich keineswegs, dass ich zuvor das Buch gelesen hatte. Die beschriebenen Unterschiede waren mir egal. Die Umsetzung im Gesamten war einfach absolut stimmig. 

Man solle sich aber definitiv vor dem Lesen des Buches zumindest die Leseprobe anschauen und außerdem mit anderen Werken von del Torro auseinander setzten. Denn mit den üblichen Büchern von Cornelia Funke, auch wenn sie es ganz wunderbar umgesetzt hat, hat dieses Werk recht wenig zu tun. Eine düstere und märchenhafte Erzählung, welche durch den bildhaften Stil der Autorin förmlich Leben eingehaucht bekommt. Es wird weder Krieg schön geredet, noch auf die dazugehörige Brutalität verzichtet. Das Ende, ja das Ende, das ist einfach del Torro. Und bevor ich euch dieses jetzt noch versehentlich verrate, oder sonst irgendwas, schließe ich einfach damit ab, dass man das Buch einfach gelesen haben sollte, wenn man einem die Thematik gefällt, denn ist einfach großartig geschrieben.

Fazit: 

Eine wunderbar magische Erzählung über ein Mädchen, das auf ein besseres Leben hofft.

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Konnte das neue Buch von Cornelia Funke einfach nicht aus der Hand legen. Es hat mich von der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Ich liebe den Schreibstil und die Erzählweise und war einfach nur traurig, dass ich es so schnell zu Ende gelesen hatte! Ein „Muss“ für alle Funke Fans!

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Eine Reise durch ein Labyrinth lässt Ophelia von der grausamen Welt um sie herum fliehen. Man sagt ihr dort, sie wäre die verschwundene Prinzessin und müsse drei Aufgaben lösen um zurückzukehren. Das Mädchen versucht die Prüfung zu bestehen, bekommt aber in der echten Welt Steine in den Weg gelegt.
Obwohl die kleine Ophelia süß, unschuldig und neugierig ist, ist die Geschichte die düsterste die ich je von Cornelia Funke gelesen habe. Gewalt und Hass bestimmen die Stimmung des Buchs und auch die magischen Wesen machen es einem nicht leicht gelöst zu genießen und das Böse zu vergessen. Was das Buch besonders macht und wirklich schön zu lesen, ist die Gemeinschaft. Die Widerstandskämpfer halten zusammen und stellen sich gegen die vorherrschende Grausamkeit. Wirklich mal etwas anderes, aber keine leichte Kost. Ein echter Pageturner.

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Guillermo del Toros filmisches Meisterwerk "Pans Labyrinth" nun als Buch - geschrieben von Cornelia Funke mit wunderschönen Illustrationen.
Dies ist weit mehr als nur "das Buch zum Film". Dies ist ein eigenständiges Meisterwerk.
Und die Geschichte einfach zeitlos und wunderschön. Über kindliche Unschuld, die schließlich über Grausamkeit und Faschismus siegt.
Tolle Sprache, tolle Figurencharakterisierung, sehr spannende und fesselnde Erzählweise.

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Ein fantastisches Buch mit einem echten Grusel Faktor darin. Grandios geschrieben und unglaublich spannend. Ich würde jedem empfehlen dieses Buch zu lesen.

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Warum auch immer habe ich es verpasst dieses Buch runterzuladen nachdem es bestätigt wurde. Daher ist es mir nicht möglich eine Rezension zu senden. Schade, dass ich da gepennt habe, denn die Bücher von Cornelia Funke sind immer ganz besonders!

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Eine schöne, aber doch sehr sehr düstere Geschichte.
Habe dieses Buch gerne gelesen, aber desöfteren pausieren müssen.
Aber Cornelia Funke ist einfach Pflicht :)

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Grandiose literarische Umsetzung der Filmvorlage mit bombastischen, sehr lebendigen, Sound designed. Altersempfehlung beachten! Highlight!

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Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?
Inspiriert von Guillermo del Toros grandiosem oscarprämierten Meisterwerk »Pans Labyrinth« schafft Bestsellerautorin Cornelia Funke eine Welt, wie nur Literatur es kann.

Inhaltsangabe -Fischer Verlag-

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Cornelia Funke ist wirklich meine Lieblingsautorin, deshlab musste ich dieses Buch auch unbedingt lesen. Es ist etwas anders als die typischen Funke-Bücher. Um einiges düsterer und natürlich hat es mit dem Film zu tun. Es hat mir trotzdem gut gefallen.

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Das Buch hinterlässt eine Gänsehaut! Cornelia Funke hat den Flair des Filmes fantastisch in Worte gefasst, mit den tollen Illustrationen ist das Buch ein Schmuckstück in jedem Bücherschrank.

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Wer den Film "Pans Labyrinth" kennt und diesen Film mochte, wird sich über dieses Buch freuen. Spannend erzählt mit vielen Nebengeschichten die über manche Szene im Film hinausgehen. Sehr empfehlenswert! Mit einem wunderschönen Cover.

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