Was geschah mit Michelle?

Glaube, Liebe, Hoffnung

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Erscheinungstermin 10.09.2018 | Archivierungsdatum 30.06.2019

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Zum Inhalt

Claus, ein junger Leutnant, verlobt sich mit der jungen Jurastudentin Michelle. Als er ins Manöver zieht, erhält er einen beunruhigenden Anruf von Michelles Vater. Sie sei nicht wie geplant an der Münster Universität angekommen. Michelle ist seit der Bekanntgabe der Verlobung spurlos verschwunden und alle Ermittlungen der Polizei verlaufen im Sand. Keine Spur von Michelle! Können Claus und Michelles Vater sie finden?

Claus, ein junger Leutnant, verlobt sich mit der jungen Jurastudentin Michelle. Als er ins Manöver zieht, erhält er einen beunruhigenden Anruf von Michelles Vater. Sie sei nicht wie geplant an der...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783956316746
PREIS 13,90 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Cover des Buches ist schon mal der Hammer. Es gefällt mir echt gut. So richtig schön düster. Solche Bücher muss ich einfach in die Hand nehmen.


Inhalt: Die hübsche Jura Studentin Michelle verschwindet während eines Besuchs bei ihrer Großmutter. Kurz zuvor hat sie sich von ihrem Ex Freund getrennt und dessen Heiratsantrag abgelehnt. Und !!! Direkt eine Beziehung mit dem schüchternen Soldaten Claus begonnen. Die Ermittlungen beginnen, doch ohne nennenswerte Erkenntnisse. Claus und auch Michelles Vater geben nicht auf und suchen weiter.


Meine Meinung: Ein durchweg spannender Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite überzeugen konnte. Bereits zu Beginn des Buches ist die Spannung extrem hoch und steigert sich noch im Verlaufe des Buches. Die Hauptprotagonisten sind allesamt wirklich sympathisch und so fiebert man mit der Familie mit, auf der Suche nach Michelle. Besonders gefallen hat mir, das man teilweise sehr detaillierten Einblick in die Polizeiarbeit bekommt.

Besonders erwähnen möchte ich noch, die Auflistung der einzelnen Personen am Anfang des Buches. So behält man immer den Überblick und kann notfalls schnell zurück blättern und sich im Glossar die Informationen holen.


Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung. Bitte mehr davon.

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Die Vergangenheit

Das Cover wirkt düster und hat zusammen mit dem Klappentext mein Interesse an dem Buch von Gerd Raguß geweckt.

Klappentext:
Claus, ein junger Leutnant begegnet bei einem Besuch der Patengemeinde seiner Kompanie im Festzelt der Tochter eines Bremer Unternehmers, Michelle, die ihre Großmutter, die Konsulin Jansen besucht. Die attraktive Michelle studiert Jura und
verbringt ihre Freizeit mit Segeln, Tennis und Tanzen. Der sonst so forsche Claus steht seiner Traumfrau gegenüber und hat keinen Plan, wie er ihr näher kommen kann. Die Konsulin, deren Mann als Jagdflieger gefallen ist, hilft dem scheinbar schüchternen Leutnant. Während Claus in der Kaserne von Michelle träumt, kommt ihm ein Freund von Michelle mit einem Heiratsantrag zuvor. Sie lehnt ab und beginnt eine Beziehung mit Claus. Als Claus kurz nach Bekanntgabe der Verlobung mit Michelle ins Manöver zieht, verschwindet Michelle. Die Ermittlungsbehörden beginnen ihre schwierige Arbeit, denn es gibt keine Erpresserbriefe, aber einige Verdächtige. Die Zeit vergeht und mit ihr der Glaube und die Hoffnung, Michelle lebend wieder zu sehen. Claus und Michelles Vater werden aus Liebe zu Michelle niemals aufgeben. Werden sie Michelle finden und wenn ja, lebt sie noch?

Am Anfang des Buches musste ich mir immer wieder vor Augen halten in welcher Zeit das Buch spielt, um die Handlungen vollständig nachvollziehen zu können. Aber ich war schnell in der Geschichte drin und der flüssige Schreibstil hat mich von der ersten Seite an begeistert. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und dieser Spannungsbogen hält sich dann auch über das ganze Buch.

Mich hat dieses Buch von Gerd Raguß gut unterhalten und ich vergebe 4 Sterne dafür.

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Claus, ein junger Leutnant begegnet bei einem Besuch der Patengemeinde seiner Kompanie im Festzelt der Tochter eines Bremer Unternehmers, Michelle, die ihre Grossmutter, die Konsulin Jansen besucht. Die attraktive Michelle studiert Jura und verbringt ihre Freizeit mit Segeln, Tennis und Tanzen. Der sonst so forsche Claus steht seiner Traumfrau gegenüber und hat keinen Plan, wie er ihr näherkommen kann. Die Konsulin, deren Mann als Jagdflieger gefallen ist, hilft dem scheinbar schüchternen Leutnant. Während Claus in der Kaserne von Michelle träumt, kommt ihm ein Freund von Michelle mit einem Heiratsantrag zuvor. Sie lehnt ab und beginnt eine Beziehung mit Claus. Als er ins Manöver zieht, erhält er einen beunruhigenden Anruf von Michelles Vater. Sie sei nicht wie geplant an der Münster Universität angekommen. Michelle ist seit der Bekanntgabe der Verlobung spurlos verschwunden und alle Ermittlungen der Polizei verlaufen im Sand. Da auf einen ganz bestimmten Verdacht nicht eingegangen wird, sehen sich Claus und Michelles Vater gezwungen, die Tat auf eigene Faust aufzuklären. Finden sie Michelle? Lebt sie noch? Wer ist der Täter? Warum wurde sie entführt und vielleicht auch getötet? Diese Fragen müsst ihr selbst lösen. An alle Leser, die gerne Liebesromane ohne die üblichen Klischees lesen möchten.

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Zum Inhalt

Michelle Jansen ist Jurastudentin und lebt in Bremen. Auf einem jährlichen Fest der Dörfer lernt Sie den Leutnant der Bundeswehr Claus von Radus kennen. In diesen verliebt sie sich und es findet bald darauf die Verlobung statt. Doch dann verschwindet Michelle. Ihr Vater Helmut Jansen, die Großmutter Konsulin Elisabeth Jansen und Claus begeben sich auf die Suche mit nach Ihr. Werden Sie mit Hilfe von Polizei und Privatdetektiv Michelle finden. Viele alte Freunde und Ehrenmänner werden verdächtigt mit dem Verschwinden Michelles zu tun zu haben.

Meine Meinung

Mir gefiel das Buch relativ gut. Es spielt in den Jahren 1973, 1974. In dieser Zeit ist das Leben mit heute betrachtet sehr steif und förmlich. Dennoch fand ich den Eindruck sehr gelungen und recht gut geschrieben.

Die Liebelei mit Claus und Michelle fand ich sehr nett. Auch die kurzen Zusammentreffen zwischen Michelle und ihren Freunden. Sie erkennt wer gut und wer schlecht für sie ist. Da wäre Sven Paulsen. Ein Dorftrottel vom Herren, der denkt das Michelle sein Eigentum ist und der sich auch gern immer wieder mit Claus anlegt. Auch Bernd ist nach einem abgelehnten Heiratsantrag nicht gut auf Michelle zu sprechen. Genauso wie weitere Freunde. Man lernt auch Soldaten aus Claus Kaserne kennen. Da fällt einem direkt Kubi auf. Der genug Dreck am stecken hat und doch sehr hilfsbereit ist bei Menschen die er mag.

Was mir außerdem besonders gefällt, ist die Legende der einzelnen Personen im Buch, sodass man problemlos schauen kann um wen es sich handelt, sollte man dies mal vergesse man haben.

Geschrieben wurde das Buch von Gerd Raguß und erschien mit 173 Seiten im Shaker Media Verlag. Das Cover ist sehr düster gehalten. Es scheint ein Wald abgebildet zu sein und in der Mitte steht eine Figur. Diese soll wahrscheinlich Michelle darstellen.

Fazit

Eine gutes Buch für ein paar Lesestunde. Die Geschichte ist gut gemacht, aber hat mich nicht vollends umgehauen. Dazu fand ich etwas zu emotionslos geschrieben.

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Gerd Raguß nimmt seine Leser in eine Zeit zurück, in der von allgegenwärtiger Kommunikationsmittel wie Mobiltelefone und Internet noch keine Rede war. Nicht jeder Haushalt hatte einen Telefonanschluss und deshalb braucht man immer genügend Kleingeld, um eine der zahlreichen Telefonzellen benutzen zu können.

Wir schreiben das Jahr 1973 bzw. 1974. Deutschland ist in BRD und DDR getrennt und der Prager Frühling ist erst 5 Jahre her.

Claus von Radus, ein Leutnant der Bundeswehr, lernt auf einem Dorffest die Jurastudentin Michelle Jansen kennen. Michelle stammt aus einem reichen Elternhaus und ist das, was man „eine gute Partie“ nennt. Obwohl ihr Vater eine Verbindung mit dem Sohn eines Freundes befürwortet, stimmt er, der ehemalige Offizier, der Verlobung mit Claus von Radus zu. Wenig später verschwindet die junge Frau spurlos und Lösegeldforderungen bleiben aus.
Hat einer der abgewiesenen Exfreunde mit dem Verschwinden von Michelle zu tun?
Nachdem die polizeilichen Ermittlungen für Claus und die Familie zu langsam vor sich gehen, nehmen sie die Suche nach Michelle in ihre eigenen Hände.

Meine Meinung:

Obwohl der Krimi nur 176 Seiten hat, ist es dem Autor gelungen, Spannung zu erzeugen und diese bis zum Schluss hoch zu halten. Mir persönlich ist relativ schnell klar geworden, wer der Täter sein muss. Die Figur scharwenzelt ständig um Michelle und ihre Großmutter herum, genießt das Vertrauen der Dorfbewohner und der Familie. Also ein Klassiker, nicht der große böse Unbekannte ist der Täter, sondern jemand aus dem Familien- bzw. Bekanntenkreis.

Ich habe mich wieder in die Zeit als Teenager zurückversetzt gefühlt. Dem Autor ist es großartig gelungen durch geschickte Einstreuen der damals aktuellen Songs diese Zeit wieder auferstehen zu lassen. Ich habe bei der Lektüre einige dieser Klassiker wie die Rolling Stones mit „Angie“ oder Lobo wieder gehört.

Sehr schön ist das Umfeld der Bundeswehr beschrieben, was in diesem Fall kein Kunststück ist, war doch der Autor lange Zeitsoldat. Lachen musste ich über die Szene, als die SOldaten darüber philosophieren, ob eine kleinere Ausgabe des Feldtelefons für jedermann die oft fehlenden oder zerstörten Telefonzellen ersetzen könnten.

Die Charaktere sind recht gut beschrieben. Vor allem der schlitzohrige „Kubi“ ein Soldat aus Claus von Radus Kompanie, der den jungen Leutnant ins Herz geschlossen hat.

Fazit:

Ein gut gelungener Krimi, der die 1970er Jahre wieder in Erinnerung ruft. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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Ich find das Cover und der Klappentext sind gut aufeinander abgestimmt
Der Autor, Gerd Raguß, hat einen interessanten, flüssigen und spannenden Schreibstil.

Die Protagonisten sind wie die Umgebung, wo es spielt, gut recherchiert. Man kann sich in die Charaktere hineinversetzen, man ist der Meinung, man stehe bei dem Geschehen und erlebt alles mit.

Die Spannung beginnt mit der ersten Seite und endet an der letzten. Der gleichbleibende Spannungsverlauf steigert das Lesevergnügen.

Es spielt in den Jahren 1973, 1974. In diese Zeit sollte man sich reinversetzen, um die Arbeit der Polizeiermittlung mit Verfolgen zu können. Es gab damals keine Handys, kein Internett, es ist ein historischer Kriminalroman, der sehr gut zu lesen ist und an die Lebensumstände von damals erinnert.

Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, ich empfehle es gerne weiter.

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Michelle Jansen ist die Tochter eines Unternehmers aus Bremen. Die Jurastudentin besucht gerade ihre Großmutter, die Konsulin Jansen, als sie bei einer Feier den jungen Leutnant der Bundeswehr Claus von Radus kennenlernt. Sie verlieben sich ineinander, aber Claus ist plötzlich nicht mehr so forsch wie sonst und weiß nicht, wie er sich Michelle nähern soll. Doch die Konsulin hilft ihm. Aber ein Freund von Michelle kommt ihm zuvor und macht der jungen Frau einen Heiratsantrag, den sie aber ablehnt. So gibt es schon bald eine Verlobung mit Claus. Der muss wenig später ins Manöver. Unterdessen verschwindet Michelle spurlos. Die Polizei hat zwar einige Verdächtige ermittelt, aber es gibt nicht, was sie weiterbringt. Die Zeit vergeht und die Hoffnungen, Michelle wiederzufinden, schwinden. Aber ihr Vater und Claus geben die Hoffnung nicht auf und suchen weiter.
Eigentlich hatte ich anhand der Geschichte und des etwas steifen und emotionslosen Schreibstils gedacht, dass die Geschichte wesentlich früher spielt, aber die Handlungszeit liegt in den siebziger Jahren. Dieser kurze Krimi liest sich schnell weg.
Die Figuren sind gut beschrieben. Michelle ist eine lebensfrohe und kontaktfreudige Frau, auf die einige Männer ein Auge geworfen haben. Doch sie hat sich in Claus verliebt und sich daher mit ihm verlobt. Warum ist sie verschwunden? Lebt sie überhaupt noch?
Es ist eine spannende Geschichte.

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Claus ist ein schüchterner Leutnant. Er verliebt sich in Michelle, die aus einem gut betuchten Elternhaus kommt und Jura studiert. Als sie seinen Heiratsantrag annimmt, kann er sein Glück kaum fassen. Und das Schicksal schlägt zu: während er ins Manöver zieht, verschwindet Michelle spurlos. Je mehr Zeit vergeht, desto weniger Hoffnung hat er, seine Geliebte Michelle wiederzusehen.

Ein Krimi, der in den siebziger Jahren spielt, ist eine nette Abwechslung zu den Büchern, in denen die moderne Technologie eine große Rolle spielt. Obwohl – oder gerade auch weil – das Buch weniger als zweihundert Seiten hat, bleibt die Handlung von Beginn an spannend und interessant.

Auch die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Michelle, die sowohl sprachlich als auch durch ihr Verhalten als selbstbewusste, junge Frau in Erscheinung tritt, und Claus, der schüchterne und nachdenkliche Soldat. Sogar seine Gedanken sind zackig und knapp gehalten, das hat mir sehr gut gefallen.

Mit dem Sprachstil insgesamt konnte ich mich anfangs nicht richtig anfreunden. Ich habe ihn als kantig empfunden und auch gewissermaßen sachlich. Das hat es erschwert, Sympathien für die Figuren zu entwickeln. Sie erschienen distanziert und schwer zugänglich. Nach einiger Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt und konnte das Buch flüssig lesen.
Alles in allem ein spannender Krimi!

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