Ich habe schon den ersten Teil von Das Zeitenmedaillon von Tanja Neise gelesen und fand die Geschichte richtig gut. Als ich gesehen habe, dass es wieder ein Buch aus der Reihe gibt, musste ich es haben.
Das Cover ist sehr schön. Es passt perfekt zum anderen Buch.

In diesem Buch bekommt Amelie Laurent von ihrer Mutter das Zeitenmedaillon. Eigentlich will sie es gar nicht haben. Zum einen weiß Amelie, dass ihre Mutter ohne das Amulett nicht weiter leben kann und zum anderen möchte sie nicht durch die Zeit reisen. Sie möchte bei ihrer Familie bleiben.
Als ihre Mutter ihr erzählt, dass sie sehr krank ist, nimmt sie das Amulett schließlich an.
Ihre erste Reise führt sie nach Trier im Jahre 1437. Sie landet im Wald und wird schließlich an den Königshof verschleppt und in einem Stall eingesperrt. Dort trifft sie auf den Dänen Holmger. Sie bittet ihn um Hilfe. Er lehnt die Hilfe zunächst ab, befreit sie dann aber doch.
Die beiden nähern sich einander an, doch dann passieren noch ganz viele spannende Sachen.

Die Geschichte konnte mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen. Ich fand Amelie von Anfang an sehr sympatisch. Sie wirkte zunächst zerbrechlich und zart, aber wenn sie über ihren Schatten sprang, war sie eine starke Frau, die alles erreichen konnte.
Holmger wirkte anfangs sehr wild und man wusste nicht so recht, was man von ihm halten sollte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr angenehm und flüssig, außerdem spannend und emotional.

Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Ich hoffe auf weitere Bücher aus der Reihe.

Vielen Dank an Netgalley, an die Autorin und den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Dies hat meine ehrliche Meinung jedoch nicht beeinflusst.