Die Tochter des Blütensammlers

Roman

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Erscheinungstermin 02.04.2019 | Archivierungsdatum 14.05.2019

Zum Inhalt

Große Gefühle, Versuchung und Verrat – der erste historische Roman der australischen Erfolgsautorin Kayte Nunn: zwei Frauen, getrennt durch ein Jahrhundert, vereint durch die Suche nach einer geheimnisvollen Pflanze, die sowohl heilen als auch töten kann.

Bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Großmutter in Sydney stößt die junge Gärtnerin Anna in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen, wem die geheimnisvolle Kassette gehörte und wie sie in das Haus ihrer Großmutter gelangte …

Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall, ist eine freiheitsliebende, selbstbewusste junge Botanikerin, die nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus …

Eine spannende Suche, die vom heutigen Sydney über die Royal Botanic Gardens in London bis ins malerische Cornwall führt, und eine faszinierende Expedition im 19. Jahrhundert in ein farbenprächtiges Chile, bei der man vom Duft der Blumen umweht wird und meint, die Blüten mit den Fingerspitzen berühren zu können.

Große Gefühle, Versuchung und Verrat – der erste historische Roman der australischen Erfolgsautorin Kayte Nunn: zwei Frauen, getrennt durch ein Jahrhundert, vereint durch die Suche nach einer...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492992954
PREIS 8,99 € (EUR)
SEITEN 448

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Momentan einer meiner am liebsten empfohlenen Titel: eine besondere Geschichte, mit allen Elementen, die einen guten Roman ausmachen.
Die sich abwechselnden Rückblicke in die Vergangenheit der bekannten Pflanzensammler- Familie Trebithick und der heutige Lebensweg von Anna, die als Gärtnerin ebenfalls die Liebe zur Botanik "gepackt" hat. Das Geheimnis, welches das in der Wand des Häuschens ihrer Großmutter eingemauerte Metalletui und seinem Inhalt umgibt, führt Anna und die Leser zurück ins 19.Jahrhundert nach Chile und seine üppige Vegetation. Eine große Liebe, ein Widersacher, der nicht einmal vor Mord zurückschreckt und vieles mehr erwarten den Leser...

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Das Buch "Die Tochter des Blütensammlers" ist der erste historische Roman der australischen Erfolgsautorin Kayte Nunn. Es hat zwei Handlungsstränge. Einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit.

In der Gegenwart findet die junge Anna bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Großmutter in Sydney in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen.

In der Vergangenheit bricht Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus …

Die Schicksal von der mutigen Elizabeth hat mich von Anfang an gefesselt! Die Überfahrt nach Chile, und die Abenteuer die sie dort erlebt sind spannend geschrieben und ich konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Auch das Flair der anderen Welt, und wie Elizabeth empfunden hat als sie plötzlich in einer komplett anderen Umgebung befand war sehr gut erzählt.

Interessant ist auch Annas Geschichte und wie sie mehr über ihre Familie herausfindet. Schritt für Schritt kommt man dem Familiengeheimnis auf die Spur. Ein Buch zum mitfiebern und zum versinken in die fremde Welt Chiles. Klare Leseempfehlung für Liebhaber von historischen Romanen, verknüpft mit einer geheimnisvollen Familiengeschichte.

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Das Cover besticht durch seinen weißen Hintergrund, auf dem etliche exotische Blüten und Blätter sowie Lupe, Schere und ein Schlüssel verteilt sind. Die Blüten passen natürlich zum Titel und der kleine Schlüssel deutet auf das Geheimnis der Geschichte hin.

Der Klappentext: „… Bei Renovierungsarbeiten im Haus ihrer Großmutter in Sydney stößt die junge Gärtnerin Anna in einer versteckten Nische auf ein altes Tagebuch und eine silberne Kassette. Neben filigranen Pflanzenaquarellen und der Fotografie eines englischen Landsitzes befinden sich darin auch das gepresste Exemplar einer ihr unbekannten Blüte sowie ein Beutel mit Samenkörnern. Annas Neugier ist geweckt, und sie beginnt nachzuforschen, wem die geheimnisvolle Kassette gehörte und wie sie in das Haus ihrer Großmutter gelangte ...

Elizabeth, die Tochter eines bekannten Blütensammlers aus Cornwall, ist eine freiheitsliebende, selbstbewusste junge Botanikerin, die nach dem Tod ihres Vaters Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Expedition ins exotische Chile aufbricht. Ziel ihrer Reise ist es, eine sagenumwobene Heilpflanze mit nach England zu bringen, die von den Einheimischen wegen ihres tödlichen Giftes gefürchtet wird. Doch schon bald geht für Elizabeth die eigentliche Gefahr nicht mehr nur von der atemberaubenden Flora Chiles aus ...“

Zum Inhalt: Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen ab: in Sydney 2017 beginnt der Erzählstrang von Anna, die dem Geheimnis aus dem eingemauerten Kasten auf die Spur kommen will. Und in Cornwall startet 1886 die Reise von Elisabeth, die allen Widrigkeiten zum Trotz nach Chile reist um eine bestimmte Pflanze zu finden, die sowohl als Heilmittel als auch als das tödlichste Gift bekannt ist.

Zum Stil: Erzählt werden beide Zeitstränge in der Dritten Person und durch die Kapitelüberschriften erkennt man gleich, welche der beiden Protagonistinnen man beim Lesen gerade begleitet. Sowohl Anna als auch Elisabeth werden authentisch Charakterisiert und sehr schnell sympathisch, beide sind starke Persönlichkeiten, die ihren Weg verfolgen. Den Schauplätzen, Reisen und natürlich auch den Pflanzen wurde von Kayte Nunn genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie ihren Charakteren, so dass man sich beim Lesen wunderbar in die jeweilige Situationen rein versetzten kann. Dadurch dass sich die beiden Zeitstränge immer wieder abwechseln, erfährt man häppchenweise die jeweiligen Geschichten und eine gute Spannung wird aufgebaut und kontinuierlich gehalten. Kurz ich persönlich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, was durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil noch erleichtert wird.
In einem Nachwort gibt Kayte Nunn an, dass sie durch verschiedene reale Botanikerinnen auf ihre Geschichte kam, und man merkt deutlich, dass sie sich mit der historischen Situation gut auseinander gesetzt hat und ihren Roman durch sorgfältige Recherche bereichert hat.

Von meiner Seite her eine klare Leseempfehlung, hier vermischen sich Spannung, Abenteuer, Historie und ein Familiengeheimnis zu einem fesselnden Roman.

Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.

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Gelungenes Lesevergnügen

Das ansprechende Cover war für mich der Grund, mir dieses Buch genauer anzuschauen, der kurze Abriss der Handlung im Klappentext tat sein Übriges und ich wußte, dies könnte eine gute Geschichte sein.
Ist sie. Sie spielt auf zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart, an Schauplätzen in Australien und England, und einmal in der Vergangenheit, in Cornwall und Chile. Die jeweiligen Protagonistinnen, Anna in der Gegenwart und Elizabeth, die “Tochter des Blütensammlers” in der Vergangenheit, sind junge, starke Frauen.
Vor allem das Abenteuer Elizabeths zieht die Leserin in seinen Bann. Chile! Sie will das Vermächtnis des Vaters erfüllen, und die geheimnisvolle Blume finden, die er gesucht hat. Dabei findet sie natürlich die Liebe - und Anna, auf der Suche nach der Auflösung des Geheimnisses um ihren Fund im Haus der Großmutter, auch.
Die Wende und das bittere Ende in der Elizabethgeschichte fand ich hart und auch unerwartet. Die Charaktere sind insgesamt glaubwürdig gezeichnet. Etwas arg stereotyp und kitschig fand ich die ‘romantische’ Regenszene. Warum braucht man immer den literarischen Regen, um die Liebenden sich die Kleider vom Leib reißen zu lassen?
Der Schluß weist noch einmal dezent in die Vergangenheit; hier ließe sich vielleicht eine weitere Geschichte (mit dem Chegwidden-Nachkommen) anknüpfen, aber dann wohl nur in der Gegenwart.
Fazit: romantisch, abenteuerlich, unterhaltsam. Lesen!

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