Zeilen ans Meer
Roman
von Sarah Fischer
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Erscheinungstermin 29.03.2019 | Archivierungsdatum 18.04.2019
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Zum Inhalt
Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über fünfzehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work & Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783785726426 |
PREIS | 20,60 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein sooo wunderschönes Buch!
Diese Geschichte, die in Briefform geschrieben ist, hat mir wahnsinnig gut gefallen. Eigentlich wollte ich nur mal kurz reinlesen, doch dann konnte ich das Buch einfach nicht mehr weglegen. Ich habe es regelrecht verschlungen und schon lange kein Buch mehr in so kurzer Zeit gelesen.
Die Geschichte beginnt im August 1999 als Lena am Ende ihres Work & Travel Jahres in Perth, Australien eine Flaschenpost dem Meer übergibt. Sie hat darin ihre Wünsche und Träume für die Zukunft aufgeschrieben und verspricht dem Meer wiederzukommen, bevor sie in ihre Heimat nach Deutschland zurückkehrt.
Dann sechzehn Jahre später, am 23. Mai 2015 findet der Australier Sam, bei seiner Joggingrunde diese außergewöhnliche Flaschenpost, die 3.291,48 km zurückgelegt hat. Sam ist begeistert davon, stellt die Flasche als Vase in seine Wohnung und schreibt einen Brief an diese unbekannte Lena.
Es dauert nicht lange und er bekommt tatsächlich einen Brief zurück, indem Lena ihm dankt, ihr geschrieben zu haben. Aus dieser Situation dann, entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die sich allerdings mit jedem weiteren Brief vertieft, bis sogar Liebe ins Spiel kommt. Aber kann man sich überhaupt in einem Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat?
Ich wollte es unbedingt wissen und und konnte daher diese Briefe gar nicht schnell genug lesen. Die Autorin schreibt wundervoll und hat es bei mir geschafft, mich so richtig in die Geschichte hineinzuziehen.
Ich hatte wunderschöne Lesestunden und möchte daher dieses großartige Buch unbedingt weiterempfehlen!
Herzlichen Dank an das Verlagsteam und auch an NetGalley, dass ich das Buch vorab lesen durfte.
So eine schöne Geschichte!!!!!
Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, fand einiges zu lahm und die vielen Beschreibungen vom Strand und Meer – na ja – aber dann nimmt die Story richtig Fahrt auf.
Die Autorin versteht es aber auch, durch Andeutungen schon am Beginn Spannung aufzubauen, so dass ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Lena und Sam weitergeht.
Viel mehr möchte ich eigentlich gar nicht dazu schreiben, sonst verrate ich zuviel, und das wäre schade.
Ein winzig kleines Problem hatte ich: in der Mitte mit der Reihenfolge der Briefe vom 15.8., dann 15.9. und 28.8. (??) und dann wieder 20. 9. – oder habe ich da etwas nicht verstanden?
Liebe Sarah Fischer, St. Johann 15.Mai 2019
Es mag vielleicht ungewöhnlich sein eine Rezension in Briefform zu schreiben, aber
ich denke es passt perfekt zu Deinem Buch. Zur Geschichte von Lena und Sam.
Schon mit dem ersten Brief den Lena an den Ozean schreibt wusste ich , dass mich
diese Geschichte verzaubern wird. Und das hat sie getan.
In jedem einzelnen Brief steckt so viel Gefühl und Emotion so dass ich das Gefühl hatte
selbst dabei zu sein. Als wären diese Briefe für mich. Die Emotionen zu fühlen die Lena
und Sam beim Schreiben aber auch beim Lesen der Briefe empfinden haben mich be-
geistert, gefesselt und zu Tränen gerührt.
Eine solche Verbundenheit, die durch die Briefe, später auch Whats App und Emails,
entstanden ist, ist so unglaublich faszinierend und einfach wunderschön.
Ich habe so sehr mit Lena und Sam gelitten, gehofft und gebangt und ich war mir bis zum
Schluss nicht sicher, ob die beiden zusammen eine Zukunft haben werden.
Ich kann allen, die meine Zeilen gelesen haben, nur eines sagen, lest bitte bitte diese
wunderschöne Geschichte. Sie wird auch euch verzaubern und nicht mehr loslassen.
Liebe Grüße Stefanie
PS: Danke für die wunderbaren Lesestunden und die ganzen Gefühle die ich spüren konnte.
Ich hoffe sehr noch weitere tolle Geschichten aus Deiner Feder lesen zu dürfen.
Ich habe das Buch empfohlen bekommen und wollte, da es zu einem Teil in Australien spielt, auch gleich loslegen.
Lena verbring im Alter von 19 Jahren einen Backpacking Urlaub in Australien. Zwei Tage bevor sie wieder nach München zurückfliegt, wirft sie bei Perth eine Flaschenpost ins Meer. Darin ein Liebesbrief an den Ozean und Wünsche und Gedanken für ihre Zukunft. 16 Jahre später fischt Sam in Sydney die Flaschenpost aus dem Meer und beschließt, da eine Adresse angegeben ist, einen Brief an Lena zu schreiben. Keine Mail, kein Anruf, sondern wirklich einen altmodischen Brief. Lena hat zwischenzeitlich nicht mehr an ihre Flaschenpost gedacht und ist umso überraschter, plötzlich Post aus Australien im Briefkasten zu finden. Da sie sich so über die Antwort gefreut hat, schreibt sie Sam kurzerhand einen Brief zurück. Es spinnt sich ein Briefwechsel zwischen den beiden und so werden aus Fremden plötzlich Freunde und sogar Verliebte.
Die Briefe der beiden sind so schön geschrieben, dass ich manchmal richtig einen Kloß im Hals habe und bei dem einen oder anderen Brief sogar ein paar Tränchen kullern.
Lena hat eine Zeit in Australien verbracht und nun heißt es Abschied nehmen. Sie wirft eine Flaschenpost mit ihren Träumen und Wünschen ins Meer. Über zehn Jahre später findet der Australier Sam diese Flaschenpost. Er schreibt an Lena, obwohl er sich keine Hoffnung macht, eine Antwort zu bekommen. Falsch gedacht! Lena antwortet und es beginnt ein reger Briefwechsel. Darüber entsteht eine Freundschaft, denn Lena und Sam vertrauen einander sehr viel an. Doch dann wird aus Freundschaft Liebe. Doch kann das funktionieren? Kann man jemanden lieben, den man nicht persönlich kennt?
Es ist ein ganz besonderer Roman, der mir sehr gefallen hat. Manchmal passiert es, dass man seine Gedanken einem Fremden eher mitteilen kann, als jemandem aus der Familie oder Freunden. Auch Lena vertraut Sam vieles an, was sie sonst niemandem erzählen würde. So wird Sam immer wichtiger für sie. Auf Lena purzelt einfach zu viel ein und manches wächst ihr auch über den Kopf. Darüber hat sie sich selbst vergessen. Sam macht ihr Mut, ihre Träume wieder zu leben. Für die Briefe nehmen sich beide immer Zeit. Sam geht zwar auf Lena ein und auch ihm sind die Briefe wichtig, aber es dauert lange, bis er wirklich offen ist und über seine Gefühle schreiben kann.
Mich hat das Buch vom ersten Moment an gepackt. Die Protagonisten sind so sympathisch und ich habe sehr gerne das Briefgeheimnis verletzt und mitgelesen. Es ist nicht so, als wenn alles nur schön und positiv verläuft, es gibt auch Missverständnisse. Auch wenn mal Funkstille herrscht, so ist beiden der Kontakt doch sehr wichtig und wird wiederbelebt. Sie stärken sich gegenseitig und dann schleicht sich die Liebe in diese Freundschaft.
Es ist eine tolle und bewegende Geschichte. Ich konnte mich sehr gut in die die Beiden hineinversetzen und habe ihnen wirklich alles Gute gewünscht.
Ich kann diesen wundervollen Roman nur empfehlen.
Dank Netgalley, habe ich dieses Buch gelesen, und anfangs dachte ich, o.k. soviele Seiten immer wieder Briefverkehr, ich bin mal gespannt. Lena lebt in München und hat vor 10 Jahren einen Brief in einer Flasche ins Meer geworfen, in Australien am Strand. Sam Miller, hat diesen gefunden, eine Brieffreundschaft entwickelt sich. Heutzutage im Alter von Whatsapp, Skype, Email, Telefon sicher eine Seltenheit. Australien und München liegen nun wirklich nicht um die Ecke. Der Schreibstil ist flüssig, und ich habe mich treiben lassen. Anfangs ist es ja wirklich eine Brieffreundschaft, die sich dann im Laufe der Briefe verändert. Die beiden Protas beschreiben dem anderen ihren Alltag, ihre Probleme, und Sehnsüchte. Wie ein Paar, nur das dieses eben sehr weit auseinander lebt. Es gibt auch ein reales Treffen, und dabei kommen sie sich näher. Sie erleben ihre Beziehung, danach, per Skype, Mail, und auch am Telefon. Es gibt Höhen und Tiefen. Und auch eine Pause gibt es. Ich wollte bis zum Ende wissen, wie es weitergeht. Das Buch hat mich sehr interessiert.
Zeilen ans Meer - ein so traumhaft tolles Buch, welches die Leser an zwei Welten teilhaben lässt.
Dieses Buch, in Briefform geschrieben, hat mir so gut gefallen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte und fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Man möchte immer den nächsten Brief lesen und fiebert regelrecht mit den Protagonisten mit. Es wird alles so schön beschrieben, dass man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen kann.
Dieses Buch hat 5 Sterne absolut verdient und ich kann es nur weiterempfehlen.
Herzlichen Dank an den Verlag und auch an NetGalley, dass ich das Buch lesen durfte!
Inhalt:
Der Australier Sam findet auf seiner Joggingrunde eine Flaschenpost. Die hat vor über zehn Jahren die junge Deutsche Lena am Ende ihres Work-and-Travel-Jahres ins Meer geworfen, darin ein Brief mit ihren Wünschen und Träumen für die Zukunft.
Er schreibt ihr, ohne mit einer Antwort zu rechnen. Doch Lena bedankt sich beim Finder, und es beginnt eine Freundschaft, die sich mit jedem Brief vertieft. Bis die Liebe ins Spiel kommt. Doch kann man sich in einen Menschen verlieben, den man noch nie gesehen oder gesprochen hat? Dem man sich nah fühlt, obwohl er so weit weg ist?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist wunderbar einnehmend, intensiv und emotional, schnell und flüssig zu lesen.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Ein wunderschöner, romantischer, gefühlvoller Liebesroman, in den man einfach abtauchen kann.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und lebendig gezeichnet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen,mit ihnen fühlen und fiebern.
Das Buch hat mir eine wunderschöne und emotionale Lesezeit beschert und mich gut unterhalten.
Fazit:
Ein wunderschöner Liebesroman. Absolute Leseempfehlung!
Kurz vor ihrer Rückreise nach Deutschland beschließt die 19-jährige Lena, ihren einjährigen Australienaufenthalt mit einer Flaschenpost zu krönen. Sie schreibt einen Brief und wirft ihn in den Ozean. 16 Jahre später findet der Australier Sam die Flaschenpost bei seiner morgendlichen Joggingrunde und beschließt spontan, Lena eine Antwort auf ihre Zeilen zu senden, obwohl er sich nach dieser langen Zeit nicht sicher ist, ob diese Lena noch erreichen wird. Aber tatsächlich erhält Lena die Post und zwischen den beiden entwickelt sich ein reger Briefaustausch über ihr Leben, ihre Wünsche und Träume von damals und was daraus geworden ist. Schon bald flirten die beiden, entwickeln Gefühle füreinander, obwohl sie sich noch nie gesehen haben. Aber haben ihre tiefe Freundschaft und die damit einhergehenden Gefühle überhaupt eine Chance? Werden sie sich jemals persönlich in die Augen sehen?
Sarah Fischer hat mit ihrem Buch „Zeilen ans Meer“ einen wunderschönen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Erzählstil ist flüssig und intensiv, mit der ersten Seite steckt der Leser in einem ungewöhnlichen Briefwechsel und darf sowohl Lena als auch Sam und ihr jeweiliges Leben, ihre Gedanken und Träume kennenlernen. Immer wechselseitig wird der Roman anhand der Briefe von Lena und den darauf folgenden Antworten von Sam erzählt. So bekommt der Leser nicht nur einen Einblick in die Vergangenheit der beiden, sondern auch in ihr gegenwärtiges Leben sowie in die Dinge, die sie inzwischen aufgegeben haben, die sie sich wünschen und von denen sie noch träumen. Gerade die in Briefform gewählte Erzählweise lässt den Leser so hautnah an den Protagonisten kleben, denn es wirkt so wirklich und real. Die Seiten fliegen geradezu durch die Finger, weil man den nächsten Brief gar nicht mehr abwarten kann. Sehr schön sind auch die jeweiligen Beschreibungen der australischen Strände und der Stadt München, die sich beide Protagonisten jeweils schmackhaft machen, wobei noch zusätzliche Nähe geschaffen wird. Wunderbar zu beobachten ist auch, wie sich die beiden Protagonisten gegenseitig Mut zusprechen für Dinge, die sie mal aufgegeben oder unter denen sie zu leiden haben.
Die Charaktere sind sehr liebevoll in Szene gesetzt, wirken lebendig und realitätsnah. Der Leser kann sich wunderbar in sie hineinversetzen, kann die Entwicklung der zarten geknüpften Bande zwischen den beiden wunderbar mitverfolgen und fiebert einem Treffen zwischen ihnen regelrecht entgegen. Lena ist eine 35-jährige Mutter einer 7-jährigen Tochter. Sie lebt von ihrem Mann getrennt, arbeitet als Übersetzerin und hat ihren Traum von einer Gesangskarriere aufgegeben. Sie ist eine vielbeschäftigte Frau, jongliert zwischen Job, Haushalt und Kind hin und her, dabei hat sie sich selbst verloren. Die Unbeschwertheit als 19-jährige mit dem Kopf voller Pläne erscheint ihr so weit weg. Der 31-jährige Sam ist ein alter Surfer und baut mit seinem Freund Boards aus Glasfaser. Er hatte mal den Traum vom Berufssurfer, doch ein Ereignis hat ihn dann völlig davon abgebracht. Er liest gern, joggt und lebt am Strand, sein Traum von der perfekten Welle an einem ganz bestimmten australischen Strand ist immer noch nicht realisiert. Gerade das Wechselspiel zwischen Lena und Sam geht einem sehr zu Herzen und wie die beiden sich gegenseitig dabei stützen, Entscheidungen zu treffen und wieder optimistisch in die Zukunft zu sehen, was auch Gefühle und die große Liebe betrifft.
„Zeilen ans Meer“ ist eine zauberhafte Geschichte über das Finden der Liebe, das Finden von alten Träumen und vor allem das Sich-selbst-wiederfinden. Toll erzählt und wundervoll zu lesen. Absolut verdiente Leseempfehlung!