Tödliche Fremde
Ein Lanzarote-Krimi
von Wolfgang Borsich
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Erscheinungstermin 02.04.2019 | Archivierungsdatum 30.04.2019
Piper Digital | Piper Spannungsvoll
Zum Inhalt
Der Münchner Ambrosius Salas Radlbeck, genannt Salas, hat sich beruflich übernommen. Er ist dem Stress, dem er als Broker ausgesetzt ist und den langen Arbeitszeiten, die sein Job ihm abverlangt, nicht mehr gewachsen. Auf Anraten des Arztes nimmt er sich eine längere Auszeit. Salas zieht sich auf die Kanarische Insel Lanzarote zurück. Er versucht mehr über die wunderschöne Insel herauszufinden, der Ort an dem seine Eltern vor 49 Jahren ihren ersten gemeinsamen Urlaub verbrachten. Doch kaum ist er auf Lanzarote, gerät er ins Visier der örtlichen Polizei - Salas steht unter Mordverdacht! Um in dem geheimnisvollen Fall weiterzukommen, ist Salas am Ende derjenige, der das Rätsel lösen muss.
Der Münchner Ambrosius Salas Radlbeck...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783492985390 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 180 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein Ermittler, der keiner ist
„Tödliche Fremde“ von Wolfgang Borsich, erschienen im Piper- Verlag, ist der Auftakt zu einer neuen Krimi-Reihe um den Münchner Broker Ambrosius Salas Radlbeck, genannt Salas. Schauplatz dieses Krimis ist die Vulkaninsel Lanzarote. Schon das Cover zeigt die dramatische und archaische Seite dieser Kanareninsel. Der Autor, Wolfgang Borsich, ist ein ausgezeichneter Kenner Lanzarotes, denn seit 1983 verbringt er viel Zeit hier. Er hat bereits verschiedene Sachbücher über diese Insel verfasst und legt mit dieser spannenden und ungewöhnlichen Geschichte seinen ersten Kriminalroman vor.
Im Mittelpunkt steht der sympathische Endvierziger Salas, der sich auf Lanzarote eine Auszeit aus seinem stressigen Job als Broker nehmen will. Gleichzeitig möchte er mehr über die Insel erfahren, wo seine Eltern ihren ersten und einzigen glücklichen Urlaub verlebt haben.
Doch es kommt alles ganz anders. An einem seiner ersten Abende im Hotel wird er von einem Unbekannten beschimpft und kurze Zeit später von der Polizei als potentieller Mörder verhaftet. Neun Tage verbringt er in Untersuchungshaft. Seinem Anwalt gelingt es sein wahres Alibi zu bestätigen. Doch wenige Tage danach wird er erneut verhaftet, weil er einen weiteren Mord in den Salinen begangen haben soll, wo er noch nie war. Am Tatort wird seine DNA gefunden.
Wie kann er seien Unschuld beweisen? Die Geschichte, die der Autor erzählt, fesselt den Leser von Beginn an. Er weiß, dass Salas die Morde nicht begangen hat, denn er lernt er durchaus sympathischen Menschen kennen und erfährt manches aus seinem Privatleben. Salas ist ein solider Durchschnittsbürger, der bisher vor allem für seine Arbeit gelebt hat. So ist auch seine Beziehung zu Dora in die Brüche gegangen. Eine sehr enge Verbindung hat er zu seinem Halbbruder Bruno, der Mönch in einem bayrischen Kloster ist. Bruno ist aber alles andere als weltfremd und steht bedingungslos zu Salas, als dieser zweier Morde verdächtigt wird.
Die archaische Insel Lanzarote mit ihrem Vulkanismus, den abwechslungsreichen Küste und Salinen sowie der schwarzen Vulkanasche ist geheimnisvoll und bietet eine grandiose Kulisse für diese ungewöhnliche Geschichte. Warum wurden zwei Menschen – ein englischer Immobilienmakler und ein nigerianischer Flüchtling - brutal ermordet? Ist es eine Beziehungstat? Welches Motiv steckt dahinter?
Salas ermittelt nun in eigener Sache, denn niemand anderes kann seine Unschuld beweisen. Dabei muss er sich auch Fragen zu seiner Herkunft stellen. Aber seine Mutter schweigt und Bruno kann nur Vermutungen äußern. Ein geheimnisvoller Doppelgänger scheint eine Schlüsselrolle zu spielen. Doch hier endet der Krimi und ich kann es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen.
Fazit: Wer einen spannenden Krimi mit viel Lokalkolorit und authentischen Charakteren auf der geheimnisvollen Insel Lanzarote lesen möchte, dem ist „Tödliche Fremde“ zu empfehlen. Der flüssige Schreibstil und unterschiedlichen Ermittlungsansätze erzeugen eine stetig steigende Spannung. Gern vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf den nächsten Teil
Das Rezensionsexemplar wurde mir dankenswerter Weise von NetGalley zur Verfügung gestellt und hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.
Auftakt für Salas
Das Cover ist sehr schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht und davon überzeugt, dass ich das Buch lesen und Salas kennen lernen möchte.
Klappentext:
Ein mysteriöser Mordfall, ein dramatisches Flüchtlingsunglück, ein sympathischer Aussteiger unter Verdacht: Ein spannender Krimi mit viel Lanzarote-Flair!
Der Münchner Ambrosius Salas Radlbeck, genannt Salas, hat sich beruflich übernommen. Er ist dem Stress, dem er als Broker ausgesetzt ist und den langen Arbeitszeiten, die sein Job ihm abverlangt, nicht mehr gewachsen. Auf Anraten des Arztes nimmt er sich eine längere Auszeit. Salas zieht sich auf die Kanarische Insel Lanzarote zurück. Er versucht mehr über die wunderschöne Insel herauszufinden, der Ort an dem seine Eltern vor 49 Jahren ihren ersten gemeinsamen Urlaub verbrachten. Doch kaum ist er auf Lanzarote, gerät er ins Visier der örtlichen Polizei - Salas steht unter Mordverdacht! Um in dem geheimnisvollen Fall weiterzukommen, ist Salas am Ende derjenige, der das Rätsel lösen muss.
Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Der Spannungsbogen ist direkt von Beginn an da und baut sich nach und nach noch weiter auf. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Salas war mir direkt sympathisch und auch durch die Einblicke in sein Privatleben, hatte ich ein klares Bild vor Augen beim Lesen. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da immer mehr Fragen aufgetaucht sind, die beantwortet werden wollten.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten und ich vergebe gerne 5 Sterne für diesen Krimi von Wolfgang Borsich. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch mit Salas und bin sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht.
Zwischendurch dachte ich, dass dies wirklich ein perfektes Buch für den Urlaub ist. Wenn man einfach ein bisschen unterhalten werden möchte und keine schwere Lektüre lesen möchte. Der Münchner Ambrosius Salas Radlbeck, genannt Salas, hat sich beruflich übernommen. Er ist dem Stress, dem er als Broker ausgesetzt ist und den langen Arbeitszeiten, die sein Job ihm abverlangt, nicht mehr gewachsen. Auf Anraten des Arztes nimmt er sich eine längere Auszeit. Salas zieht sich auf die Kanarische Insel Lanzarote zurück. Er versucht mehr über die wunderschöne Insel herauszufinden, der Ort, an dem seine Eltern vor 49 Jahren ihren ersten gemeinsamen Urlaub verbrachten. Salas steht unter Mordverdacht!
Ein Krimi, der auf Lanzarote spielt, das hat mich neugierig gemacht. Und tatsächlich wird hier nicht mit Lokalkolorit gespart. Vielleicht nicht immer ganz einfach, wenn man noch nie auf Lanzarote war und einem die Namen nichts sagen. Aber dem eigentlichen Kriminalfall kann man trotzdem ohne Probleme folgen. Ich war schon mal dort, deshalb konnte ich diesen Namen mir gut vorstellen. Das Buch hat mit gut gefallen.
Fand den Krimi echt gut - auch schon alleine die Tatsache, dass er mal nicht in England oder Amerika spielte sondern im schönen Urlaubsland Lanzarote. Las sich gut und war auch spannend. Kaufen und einpacken für den nächsten Urlaub.
Wer die kanarischen Inseln liebt, insbesondere Lanzarote, der wird in den Beschreibungen dahinschmelzen und sich Urlaubsgefühlen hingeben. Und genau das dachte eigentlich auch der total überarbeitete Münchner Broker Ambrosius Salas Radlbeck, als er seine Auszeit auf genau diese Insel verlegte. Allerdings hat er da nicht die Rechnung mit einem Mord gemacht, den er letztendlich dann irgendwie selbst lösen muss. Stunden voller Spannung vermischt mit wunderschönen Reisebildern!
Ambrosius Salas Radlbeck war der Stress, dem er in München als Broker ausgesetzt war, zu viel. Auf Anraten seines Arztes hat er sich eine Auszeit genommen, mindestens ein halbes Jahr, vielleicht länger. Er will die Zeit auf Lanzarote verbringen. Seine Eltern waren vor fast fünfzig Jahren auf der Insel. Es war ihr erster und einziger Urlaub und er will auf ihren Spuren wandern. Doch das Leben verläuft oft anders als geplant. Erst spricht ihn ein Unbekannter im Hotel mit Victor an und überschüttet ihn mit Vorwürfen. Etwas später wird Salas verhaftet, da man ihn des Mordes verdächtigt. Nach neun Tagen Untersuchungshaft kann sein Anwalt Señor Suárez ein Alibi nachweisen. Doch schon bald wird er wieder verhaftet. Ein weiterer Toter wird in den Salinas de Janubio ermordet aufgefunden. Doch Salas hat sich nie dort aufgehalten. Merkwürdigerweise ist aber seine DNA am Fundort.
Das Buch startet mit einem Prolog, der einem nahegeht. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Örtlichkeiten sind sehr atmosphärisch beschrieben. Allerdings ahnte ich schon beim Auftauchen der DNA am Fundort in den Salinen in welche Richtung die Lösung gehen wird.
Die Charaktere sind alle gut dargestellt. Mir war Salas gleich sympathisch. Sein Job war im so wichtig, dass sogar seine Beziehung zu Dora darunter gelitten hat. Statt Hochzeit gab es die Trennung, was letztendlich auch der Auslöser für seinen Zusammenbruch war. Nur zu seinem Halbbruder Bruno hat er eine enge Verbindung. Dieser ist eigentlich Pater im Kloster Benediktbeuern in der Nähe von München, aber schon etwas länger in einer Mission in Nigeria. Auf ihn kann sich Salas auch in seiner schwierigen Situation verlassen. Aber auch die Fotografin Maria ist mir gleich sympathisch gewesen und sie macht auch auf Salas mächtig Eindruck.
Der Krimi ist spannend, auch wenn ich recht bald ahnte, wer der Mörder war. Dennoch gab es noch einiges herauszufinden und das Ende macht neugierig darauf, wie es mit Salas weitergeht.
Ein spannender Krimi mit toller Lanzarote-Atmosphäre.