Kälter als die Angst
Kriminalroman
von Christine Drews
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Erscheinungstermin 21.12.2018 | Archivierungsdatum 23.01.2019
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Zum Inhalt
Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in Zusammenhang mit einer angeblich längst aufgeklärten Bluttat stehen. Wurde Carla Delbrück Opfer eines Nachahmungstäters? Oder wusste sie mehr über den Mord von damals? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln - ohne zu ahnen, dass sie einen ruchlosen Killer jagen, der sich gerade erst warm läuft ...
Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783404177882 |
PREIS | 13,90 CHF (CHF) |
SEITEN | 320 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Das Spiel mit der Angst
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich mochte Schattenfreundin von der gleichen Autorin sehr. Und meine hohe Erwartung würde auch bestätigt. Hat richtig Spaß gemacht!
Das Buch besticht durch unerwartete Wendungen und Überraschungen und die Autorin führt ihre Leser immer wieder auf falsche Fährte, sodass es bis zum Schluss spannend ist und bleibt. Gleichzeitig zeigt sie auch, dass Spannung auch durchaus ohne Blut und gewaltsame Brutalität auskommen kann.
Die vielschichtigen Charaktere und interessanten Protagonisten machen das Lesen zu einem Vergnügen.
Leider war die Lektüre von Schattenfreundin dann doch zu lange her und ich erinnere mich kaum. Allerdings kann man dieses Buch sehr gut ohne Vorwissen lesen. Immer mal wieder klingt an, dass es eine Vorgeschichte gibt, aber das macht eher neugierig als dass es stört. Ich werde mich nochmal mit Vergnügen in die Vorgeschichte stürzen.
Die flüssige Erzählweise ist sehr gelungen. Immer wieder wechselt sie zum Ich-Erzähler, der vermutlich der Täter ist, sodass man als Leser ganz nah dran ist. Man merkt , dass die Autorin Ahnung von Psychologie hat und hier in ihre Erzählung gut einbringt.
Ein Buch, dass mich gut unterhalten hat und von dessen Autorin ich gerne noch viel, viel mehr lesen möchte!
Meine Meinung zum Buch:
Ich bin sehr froh, dass ich auf die tolle Krimi-Reihe aufmerksam geworden bin und es war gut möglich, mitten in der Serie einzusteigen ohne das Gefühl zu haben, dass wichtige Hintergrundinformationen fehlen. Trotzdem haben mich gewisse Andeutungen und private Anekdoten zwischen den Ermittlern neugierig gemacht, auch die Vorgänger-Krimis soz. nachzuholen.
An diesem Fall hat mir einerseits der psychologische Hintergrund sehr gut gefallen, der an mehreren Stellen eine Rolle spielt: Jo hat eine psychische Erkrankung, Till Brönne spielt mit seinem neu erworbenem Charisma und mit seinen Fans, Charlotte ringt mit sich selbst und möchte sich am liebsten vor der Tauglichkeitsprüfung drücken, Leni studiert Psychologie und nicht zuletzt Katrin, die schon einiges durchgemacht hat, wird wieder mit ihren Ängsten konfrontiert. Das zwischenmenschliche Spiel zwischen denen, die Angst vermitteln und wie andere darauf reagieren, war sehr gut spürbar und durchgehend war eine gewisse Spannung vorhanden. Auch mit den LeserInnen wurde in gewisser Weise gespielt. Zumindest ich wurde von einem Verdächtigen zum nächsten gelockt und am Schluss war ich dann überrascht, denn damit hatte ich nicht wirklich gerechnet.
Zweitens finde ich auch die Charaktere schon sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Hier merkt man, dass es sich um eine Krimi-Reihe handelt, denn alles wirkt schon vertraut, gut eingespielt und rund.
Mein Fazit:
Leider habe ich die Vorgänger-Krimis noch nicht gelesen, aber ich bin jetzt mehr als neugierig darauf und werde das so schnell wie möglich nachholen. Über Nachfolge-Krimis würde ich mich auch sehr freuen.
Von Christine Drews habe ich einen Roman gelesen.
Der Krimi „Kälter als die Angst“ ist der 5. Teil mit dem Ermittlerteam Charlotte Schneidmann und Peter Käfer. Für mich ist er der Erste, den ich gelesen habe. In diesem Krimi hat Katrin Ortrup aus dem 1. Teil „Schattenfreundin“ eine Gastrolle. Sie zieht mit ihren Söhnen nach Münster. Dort bekommt sie Drohbriefe, ihre Nachbarn berichten ihr, das in ihrem Haus vor Jahren ein Mord an einer Frau begangen wurde. Der Mörder ist wieder frei.
Carla Delbrück wird nach der Alten Methode ermordet. Viel Arbeit für Charlotte und Käfer.
Christine Drews lässt ordentlich Spannung aufkommen. Immer wieder gibt es neue Verdächtige. Der Krimi ist gut aufgebaut und fesselt ungemein. Ich werde noch andere Krimis der Autorin lesen. Das Ermittlerteam ist sehr sympathisch.
Ein Top Krimi, den ich empfehlen kann.
Ein perfides Spiel mit der Angst
„Kälter als die Angst“ ist bereits der fünfte Fall für Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, und ihren Kollegen Peter Käfer. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Seit „Schattenfreundin“ bin ich ein Fan von Christine Drews und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Die Geschichte startet mit einem mysteriösen Prolog, erzählt in der Ich-Perspektive. Danach gibt es ein Wiedersehen mit Charlotte und Peter sowie Katrin Ortrup und ihrem Sohn Leo aus „Schattenfreundin“.
Carla Dellbrück wurde brutal mit einem Zimmermannshammer ermordet. Offenbar wurde sie vor ihrem Tod bedroht. Genauso wie jetzt Katrin. Handelt es sich um denselben Briefeschreiber oder um einen Trittbrettfahrer? Ist der Täter auch Carlas Mörder? Charlotte und Peter ermitteln…
Christine Drews hat ihren neuen Kriminalroman, der sich wieder flott und flüssig lesen lässt, packend in Szene gesetzt. Ab und zu sind Abschnitte aus Tätersicht eingestreut. Sie verleiten zu unterschiedlichen Spekulationen und Deutungen. Ist Katrin das nächste Opfer? Denn seit ihr Sohn Leo damals entführt wurde, ist die Angst ihr ständiger Begleiter.
Kurze Kapitel und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Falsche Fährten und überraschende Wendungen halten den Spannungsbogen hoch. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Charlotte ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Sie ist tough und macht einen guten Job. Über eine Fortsetzung würde ich mich daher sehr freuen.
Fazit: Charlotte Schneidmann ermittelt in Münster. Für mich das beste Buch der Reihe.
Ein tolles Cover und ein Klappentest der mich sofort angesprochen hat.
Carla Delbrück wird auf sehr grausame Art ermordet. Die Ermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer gehen erst davon aus, dass der der Ehemann der Täter ist. Doch dieser leugnet die Tat. Doch dann tauchen Drohbriefe an Carla Delbrück auf.
Ein toller deutscher Krimi. Das Ermittlerduo ist sympathisch und autentisch. Frau Drews gelingt es durch ihren Schreibstil den Spannungsbogen hoch zuhalten und nichts ist wie es scheint. Super!
Krimi mit überraschenden Zusammenhängen
Das Cover passt gut zu einem Krimi und ist ansprechend gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Christine Drews.
Klappentext:
Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in Zusammenhang mit einer angeblich längst aufgeklärten Bluttat stehen. Wurde Carla Delbrück Opfer eines Nachahmungstäters? Oder wusste sie mehr über den Mord von damals? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln - ohne zu ahnen, dass sie einen ruchlosen Killer jagen, der sich gerade erst warm läuft ...
Der Schreibstil ist flüssig und locker und es macht Spaß das Buch zu lesen. Es dauert ein paar Seiten, bis sich die Spannung aufgebaut hat, aber dann hält der Spannungsbogen bis zum Ende des Buches und hat dafür gesorgt, dass ich es an einem Tag gelesen habe, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt und welche Enthüllungen es zum Schluss noch geben wird. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die beiden Hauptermittler Charlotte Schneidmann und Peter Käfer, die schon in den vorherigen Büchern von Christine Drews ermitteln, sind ein tolles Team und auch durch die Einblicke in das Privatleben der beiden, kann man sie sich als Personen noch besser vorstellen. Man kann dieses Buch aber auch ohne die Vorkenntnisse aus den bisherigen Büchern lesen, da die Geschichte an sich abgeschlossen ist.
Mir hat auch dieses Buch von Christine Drews wieder sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall auch das nächste Buch von ihr lesen, da ich ihren Schreibstil und den damit erzeugten Spannungsbogen in ihren Büchern sehr mag. Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen tollen Krimi.