Applepie Stories

Zum Buch – Klappentext
Ein Roman der Lachen weckt, zu Tränen rührt und Magie versprüht!
Lola Applepies Leben befindet sich auf dem absoluten Tiefpunkt, als sie eines Abends beschwipst und traurig ein altes Rezept ihrer Großmutter findet.Die »Fairy Cupcakes« sollen einem bei Verzehr jeden Wunsch erfüllen. Also backt Lola die kleinen Zauberkuchen. Einen davon frisst ihr Mops Charles, der sich prompt in einen weißen Hengst verwandelt. Sie selbst hat nur einen einzigen Wunsch: Endlich dem Mann fürs Leben begegnen! Doch das magische Gebäck hat seine eigenen Regeln und Lola hat es bald mit zwei Traummännern zu tun: Jack und Patrick. Dabei meint es nur einer wirklich ernst mit Lola.

Cover
Genauso stelle ich mir das Titelbild eines Märchen-Liebes-Romans vor. Verspielt, romantisch und nicht zu grelle Farben. Das Cover ist daher rundum gelungen, und alle „Zutaten“ im Bild spiegeln sich auch im Roman wieder. Perfekt!!

Meine Meinung

Vorab
Zitat: „ Manche Momente im Leben sind wie Dominosteine – wenn du nicht aufpasst, schmeißen sie alles um, was jemals Bedeutung für dich gehabt hat.“

Nach diesen ersten Zeilen wusste ich einfach schon, dass mir die Geschichte gefallen würde. Und das hat sie....

Schreibstil + Erzähl-Perspektive
Womit ich nicht gerechnet habe ist, das ich wie Alice im Wunderland sofort in diese magische Geschichte hineingezogen wurde. In atemberaubendem Tempo wird hier eine süße Geschichte erzählt, die einen sofort vereinnahmt und nicht mehr loslässt. Ein Vorfall folgt dem nächsten und ein spannendes Ereignis jagt das andere. Und dieser Spannungsbogen hält sich wirklich bis ganz zum Schluss. Durch geschickt eingefädelte Hinweise hält die Autorin einen am Lesen und man mag das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte anfangs ein wenig Probleme, mich in dem ganzen Wirrwarr der Geschichte nicht zu verlieren, habe mich dann aber sehr schnell an das Tempo gewöhnt.

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form. Fast die erste Hälfte des Buches wird aus Lolas Sichtweise erzählt und die zweite dann aus Jacks Blickwinkel. Auch eine interessante Art der Erzählweise. Die Ich-Form bevorzuge ich sowieso, da ich dann immer direkt nah am Geschehen bin und sofort in die Gefühlswelt des Betreffenden eintauchen kann.

Die Autorin hat einen sehr ausdrucksstarken Schreibstil. Sie schreibt flüssig, leicht und humorvoll. Dazu benutzt sie eine sehr bildhafte Sprache, sodass die Figuren vor meinen Augen zum Leben erwachen.
Mir gefällt auch immer sehr gut, wenn ein Dialekt mit in den Text eingebaut wird. So auch hier der französische Slang von Francois.

Charaktere
Lola ist eine bezaubernde junge Frau, die mehrere Schicksalsschläge verarbeiten muss. Dazu hat sie die Verantwortung für ihr kleines Cafe. Sie ist etwas schusselig aber liebenswert mit einem Hang zur Dramatik. Ihr Leben verläuft einsam und sie möchte es ändern.
Daher holt sie sich erst mal Charles in ihr Leben. So knuffelig und so lustig ist er, dass ich mich sofort in ihn verliebt habe.
Dann nimmt das Schicksal in Form der Zaubercupcakes ihren Lauf. Da ich nicht spoilern möchte, einfach nur der Hinweis: es wird chaotisch.

Aber auch ihre Traumprinzen haben ihren Charme. Jack, der gefühlsbetonte und sympathische Mann und Patrick, der gut aussehende Draufgänger. Beide verführen und bezaubern sie, aber wer wird der Richtige sein?

Das Schöne an dieser Geschichte ist, dass man nicht weiß, was als nächstes kommen wird. Es gibt immer wieder andere Handlungsstränge und unvorhersehbare Wendungen.

Das Einzige, was ich mir anders gewünscht hätte, ist eine etwas erotischere Darstellung der Liebesbeziehung zwischen den Hauptakteuren. Da wird vieles nur kurz angedeutet, da fehlt mir die gewisse Chemie und das Prickeln zwischen dem Liebespaar. Aber wie heißt es so schön, manchmal ist weniger mehr!

Die Nebencharaktere sind liebevoll mit Ecken und Kanten oder sogar mit Defiziten ausgestattet, was mich als Leser natürlich anstachelt, die Handlung weiter zu verfolgen. Besonders zu erwähnen sind hier Danny und Becky sowie Melissa, die beste Freundin von Lola. Auch sie tragen erheblich zum spannenden Ablauf der Geschichte bei.

Diese Liebesgeschichte kann natürlich nicht ohne Bösewicht leben. Eigentlich gibt es sogar zwei von ihnen. Nur das sie nicht so wirklich böse sind. Lockert die Handlung aber sehr gut auf.

Fazit
Ein interessanter Plot, abwechslungsreiche und vielschichtige Charaktere, eine ausdrucksstarke und bildreiche Sprache sowie eine märchenhafte Liebesgeschichte machen diesen Roman wirklich lesenswert. Mit viel Liebe zum Detail ist hier die Verbindung von Realität und Märchen hervorragend gelungen. Der Kernsatz hier lautet für mich: Es lohnt sich um die Liebe zu kämpfen, sie fällt einem nicht immer in den Schoß.

Ich kann diesen Roman wirklich allen Altersklassen empfehlen, vor allem natürlich den Romantikerinnen unter uns und vergebe sehr gerne 5 funkende Sterne mit Feenstaub.

Ferner möchte ich mich bei Netgalley sowie beim Piper Verlag sehr herzlich für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Meine ehrliche Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst.

Naoma Clark kannte ich bisher noch nicht, aber das Cover hat mich überrascht.
Es gibts ja immerwieder gezeichnete Cover, allerdings sind sie oftmals nach meinen Geschmack eher mittlermässig.
Dieses hier hat mich dann doch überzeugt, auch weil es so einen Märchentouch hat.
Die Farben und dazu das Pärchen. Jetzt war ich richtig gespannt um was es den nun genau bei den Apfelkuchen Geschichten so geht.

Lola Applepie, der Name allein hat schon Kultcharakter, hat momentan einen totalen Tiefpunkt und angesäuselt, findet sie ein Rezept ihrer Großmutter. Wunschküchlein, die einen angeblich alle Wünsche erfüllen sollen.
Was sollte schon passieren? Lola backt einfach mal ein paar davon und ihr gefrässiger kleiner Mops futtert einen und verwandelte sich in ein weißes Pferd.
Lola selbst hat nur einen richtig großen Wunsch. Endlich ihre Liebe des Lebens zu finden, aber mit Liebe spielt man ja bekanntlich nicht und Wünsche können auch schief gehen. Plötzlich stehen 2 heiße Kerle vor ihr, Jack und Patrick und beide haben feste Absichten.

Das Buch zieht einem von der ersten Seite an magisch in die Geschichte hinein und man kann es eigentlich garnicht mehr aus der Hand legen.
Man kommt eigentlich garnicht zur Ruhe. Ein Ereignis folgt dem Nächsten und die Spannung nimmt immer mehr zu.
Manchmal ist das Buch ein bisschen wirr, als hätte die Autorin selbst ein bisschen den Faden verloren, aber sie bekommt immer wieder die Kurve und schafft es ihr Buch zu einem tollen Abschluss zu bringen.
Erzählt ist die Story in der Ich-Form. Zuerst aus Lola Sicht und dann aus Jacks.

Der Plot ist wirklich stark und vielschichtig und wir haben einige Wendungen dabei, so dass es keinesfalls langweilig wird.
Langweilig wird die Geschichte jedenfalls zu keinem Zeitpunkt.

Ich hätte gerne einen Fairytale Cupcake
Lola Applepie, Inhaberin des bis nach London bekannten Cafes Little Bird, fühlt sich mit dem Cafe in dem kleinen verschlafenen Dorf nicht mehr wohl und ist mit ihrem Leben unzufrieden. Ihr Ex-Freund, an dessen Trennung sie immer noch knappert, lädt sie zu seiner Hochzeit mit ihrer ehemals besten Freundin ein. Dort soll sie auch noch als Trauzeugin fungieren. Am Tiefpunkt angekommen, findet sie ein Rezept von Fairytale Cupcakes im Backbuch ihrer Großmutter. Spontan beschließt sie dies zu backen und sich und ihrem Mops jeweils einen zu gönnen. Prompt wird der Mops zum Hengst und Lola findet ihren Traummann. Dumm nur, das die Hälfte des Textes unter dem Rezept fehlt. Und was passiert, wenn der Traummann am nächsten Morgen weg ist. Hat hier etwa die neugierige Nachbarin und ehemalige Freundin ihrer Großmutter, McDouble, ihre Hände mit im Spiel? Und warum taucht nach dem zweiten Cupcake ein anderer Traummann auf?
Naoma Clark hat es geschafft ein Märchen für Erwachsene zu schreiben, welches den Leser ab der ersten Seite in den Bann zieht. Die Protagonisten sind herausragend dargestellt, die Geschichte ist schlüssig und märchenhaft erzählt. Gut gelungen fand ich auch, dass die Geschichte in zwei Teile aufgesplittet war. Im ersten Teil ist Lola die Erzählerin, im zweiten Teil erzählt Jack, der Traummann. Alles kommt dann zu einem fulminanten Ende und einem märchenhaften Abschluss. Der Schreibstil ist flüssig, die Erzählweise zumindest im ersten Teil recht witzig, da Lola doch sehr schusselig ist und recht obskure Ideen hat, wie und wo man den Rest des Rezeptes mit den näheren Erläuterungen findet. Alles nur mit dem Ziel, Jack - ihren Traummann - wiederzufinden. Ein wunderschönes Leseerlebnis - vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit.

Applepie Stories ist ein unglaublich feinfühliges, romantisches und zauberhaftes Buch. Man muss die chaotische und sarkastische Lola einfach lieben, ihren Glauben und ihre Hoffnung auf ein gutes Ende. Aber auch Jack ist zum Knuddeln, es ist schön mitzuerleben, wie er sich auf die Suche nach den Applepies macht, eigentlich jemand anderen sucht und dabei Lola mehr oder weniger findet.
Doch nicht nur die beiden Protagonisten machen diesen Roman zu einem wahren Lesevergnügen: auch die ganzen Nebendarsteller sind fein gezeichnet, lustig, liebens- und hassenswert, einfach unglaublich bereichernd. Ein Buch, dem man viele Leser wünscht!

Klappentext:
Lola Applepies Leben befindet sich auf dem absoluten Tiefpunkt, als sie eines abends beschwipst und traurig ein altes Rezept ihrer Großmutter findet. Die „Fairy Cupcakes“ sollen einem bei Verzehr jeden Wunsch erfüllen. Also backt Lola die kleinen Zauberkuchen. Einen davon frisst ihr Mops Charles, der sich prompt in einen weißen Hengst verwandelt. Sie selbst hat nur einen einzigen Wunsch: Endlich dem Mann fürs Leben begegnen! Doch die magischen Gebäcke haben ihre eigenen Regeln und Lola hat es bald mit zwei Traummännern zu tun: Jack und Patrick. Dabei meint es nur einer wirklich ernst mit Lola.

Ein modernes Märchen, das überall ein bisschen Feenstaub in den Herzen der Leser zurücklässt.


Die Autorin:
Naoma Clark... diese Frau ist das sprühende Leben. Wer sie auf ihrem Instagram-Account erlebt, kann gar nicht daran zweifeln, dass ihre Geschichte einen ähnlichen Charme versprüht. Naoma ist ein Mensch der motiviert, positive Gedanken verbreitet und auf jedenfall ganz viel Liebe auf die Welt loslässt.


Cover/Aufmachung:
Das Cover ist der totale Blickfang! Die Farbkombination aus blau und gelb ist wirklich wirklich schön. Die junge Frau die in den Armen eines Gesichtslosen Mannes liegt und darum herum die ganzen hübschen Verzierungen mit jeder Menge Leckereien. Hach! Ich würde im Laden jederzeit danach greifen! Ein großes Kompliment an das Coverdesign. Auch die Innengestaltung des Buches ist ganz großes Kino für ein Debüt. Über jedem Kapitel findet sich eine süße Zeichnung. Alles in allem hat das alles schon mal 5 Sterne verdient.


Schreibstil:
Naoma Clark hat einen Schreibstil der absolut besonders ist. Erzählt wird das Buch in der Ich Perspektive. Die erste Hälfte aus Lolas, und die zweite Hälfte aus Jacks Sicht. Ziemlich genial, wenn ihr mich fragt. Ansonsten ist der Schreibstil unfassbar bildreich, lebensnah und lustig. Allerdings muss ich zugeben, dass Lolas Art mich manchmal wirklich angestrengt hat. Drama ist cool aber Lola verleiht dem Begriff "Drama" einen Namen... Ein kleines bisschen weniger wäre schön gewesen.


Inhalt:
Der Inhalt dieses Buches hat es in sich. Einerseits passiert so unglaublich viel, und doch muss man durch die Länge wirklich Biss haben, um dran zu bleinen. Es lohnt sich aber! Lolas Leben ist alles, nur nicht langweilig. Es geht schon mit einem Knall los und dann folgen die wichtigen Ereignisse wie Gewehrsalven zack zack zack hintereinander. Schon allein: Zwei Männer in zwei Tagen... Respekt Lola ;-)! Was mich aber gestört hat ist, dass ich nur einen der beiden (ich verrate hier nicht welchen) sympathisch fand. Dem anderen habe ich keine Sekunde über den Weg getraut. An der Stelle habe ich mich auch sehr über Lola und ihre Naivität geärgert.
Insgresamt muss ich zugeben, dass Lolas Art mich manchmal wirklich angestrengt hat. Drama ist cool aber Lola verleiht dem Begriff "Drama" einen Namen... Ein kleines bisschen weniger wäre schön gewesen.
Die Geschichte an sich ist super interessant. Ich liebe das Setting des süßen kleinen Cottage und auch das Café Little Birds ist mir richtig ans Herz gewachsen. Die Idee der Fairy Cupcakes ist total neu und innovativ auch wenn mich die Sache mit Charles als Hengst doch ernsthaft irritiert hat :-D!
Naoma führt den Leser ständig an der Nase herum und man kann mit den vielen Plottwists gar nicht rechnen!


Fazit:
Applepie Stories ist ein super schönes Buch! Man erkennt die Liebe in jeder Zeile und hach... Abgesehen von Lolas manchmal etwas anstrengender Art... eine absolute Leseempfehlung meinerseits mit 4 von 5 Sternen!

*Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar

Zunächst- dieser Cover ist wirklich bezaubernd! Lola findet eines abends ein Rezept ihrer Großmutter für Cupcakes. Nicht irgendwelche Cupcakes, diese Cupcakes sind voller Magie. Beim Backen nascht ihr Mops einen Cupcake und Lola merkt, das es stimmt. Charles verwandelt sich in einen Hengst...ob die Cupcakes auch Lolas größten Wunsch erfüllen- endlich den Mann fürs Lebens zu finden? Eine witzige und liebevolle Geschichte mit ganz viel Magie. So süß geschrieben!

Bevor ich direkt mit meiner Begeisterung beginne, möchte ich kurz auf den Hintergrund des Romans eingehen. Ich hab den Roman bei der Verlagsvorschau von Piper Digital entdeckt. Die Autorin Naoma Clark ist Bloggerin. Sie bloggt über das Glück und jede Menge positive Energie. Sie hat als Aktion eine Geschichte, bzw. zwei Geschichten als Hörbuch eingesprochen und die waren super beliebt. Und genau diese beiden Geschichten finden sich in nun in dem bei Piper verlegten „Applepie Stories“. Die beiden Geschichten gehen übrigens ineinander über und sind somit eigentlich eine Geschichte.

Und nun zur Begeisterung! Denn dieses Buch ist echt sooo toll! Es ist romantisch, positiv und unfassbar lustig. Ja, lustig! Normalerweise bin ich ja nicht so für „lustige“ Bücher und ihr werdet selten sehen, dass ich eine Komödie lese. Doch hier ist es etwas komplett anderes. Die Protagonistin Lola ist eine so ironische, sarkastische und witzige Person! Direkt am Anfang hat sie ihren Tiefpunkt und wird dermaßen zur Dramaqueen, dass ich wirklich (ja, wirklich!) laut loslachen musste.


Egal wie schlecht man sich fühlt, mit dieser Geschichte wird es einem besser gehen. Es passiert gerade zu Beginn so viel absurd Kitschiges, das so gut unterhält und ein wohliges Gefühl im Bauch verstrahlt. Es spielt in England, abseits gelegen, in so romantischer Atmosphäre. Die Autorin vergleicht die Landschaft gern mit „Stolz und Vorurteil“ (und zwar mit der einzig wahren Verfilmung mit Keira Knightley!) – und ja, das ist natürlich genau das richtige für mich als Austen-Fan.

Mein Highlight kam übrigens zu Beginn gleich: Als Hund Charlie von dem Fairy Cupcake nascht und sich sein Wunsch erfüllt!

Ja, ich war auch verwundert, dass Magie tatsächlich Teil der Realität ist. Es ist kein Fantasybuch, keine Sorge. Wir haben eine Hauch Magie, der sich ein bisschen wie ein Märchen anfühlt und sich gut in die Geschichte einfügt. Richtig in ein Genre kann man das Buch auch nicht packen. Es ist teilweise romantisch und ja, auch magisch. Aber tatsächlich geht es um zwei Menschen und ihre Entwicklung – ihre Selbstfindung.


Lola ist so laut und wild und spricht das aus, was sie denkt. Ich finde sie so erfrischend. Sie traut sich was, sie macht einfach und es ist natürlich over the top – aber so so so unterhaltsam. Und genau das hat in mir so gute Gefühle ausgelöst! Zu Beginn wusste ich auch gar nicht, worauf es hinaus läuft – ob es eine Liebesgeschichte geben wird, oder wir einfach nur Lola begleiten. Doch das war mir auch egal, weil es einfach so unterhaltsam war! Diese Geschichte regt die Fantasie an und vor meinen inneren Augen lief ein Film ab.

Es war alles offen und alles konnte passieren. Dann gibt es einen Cut in der Mitte – wenn die ursprünglichen „Applepie Stories“ in die „Blueberry Stories“ überlaufen und es einen Perspektivenwechsel gibt. Leider verfolgen wir Lola nicht mehr als Erzählerin, sondern eine andere (uns mittlerweile aber bekannte) Person. Ich verrate nicht, wer es ist, da ich das als Spoiler empfinden würde. Die Person ist auch sympathisch und die Geschichte an sich wird nun mit einer klassischeren Handlung vorangebracht. ABER ICH HABE LOLA SO SEHR VERMISST! Schließlich war ihre witzige Art, ihre Erlebnisse zu berichten, mir so ans Herz gewachsen.


Am Ende ist alles rund und schön. Hach! Nach dem Lesen des letzten Satzes musste ich echt aufseufzen. Es ging viel zu schnell rum. Ja, ich bin auch durch das Buch gerast, weil ich einfach nicht aufhören konnte, Lolas Geschichte zu lesen. Es ist süß. So zuckersüß! Und es gibt wirklich viel positive Energie. Ich fühlte mich von Lola verstanden und motiviert.

Hab ich schon erwähnt, dass ich Fan von Lola bin?

Fazit:

„Applepie Stories“ ist eine so positive, witzige und romantische Geschichte! Schon ab dem ersten Kapitel musste ich so viel lachen und wurde direkt Fan von Protagonistin Lola. Der Hauch Magie der Fairy Cupcakes macht Lolas Geschichte zu einem modernen Märchen und ich wünschte, sie hätte nie geendet. Ich fühlte mich wohl beim Lesen und genoss jede Zeile!

Und jetzt backe ich mir meinen eigenen Fairy Cupcake (oder lieber nicht?).

Kennt ihr schon Lola? Lola mit ihrem gemütlichen kleinen Cafe?
Nein, dann begleitet sie ein Stück und glaubt mir, es wird nicht langweilig. Von magischen Cupcakes, über Gedächtnislücken, hinzu Hochzeiten mit großen Nasen und kleinen Herzen ist alles dabei. Manchmal wird es auch ein wenig seltsam, zum Beispiel wenn sich ein Mops in einen Hengst verwandelt, aber letztlich ist genauso so ein Buch, was uns zeigt, was im Leben wichtig ist und das ohne großen Fingerzeig.

Ein modernes Märchen, das überall ein bisschen Feenstaub in den Herzen der Leser zurücklässt – damit wird geworben und definitiv nicht zu viel versprochen.
Lola ist ein tragischer Charakter. Ihre große Liebe hat sich für ihre beste Freundin entschieden und sie führt ein Café, anstatt ihre Träume als Sängerin zu leben. Am Tiefpunkt angekommen, entdeckt sie ein altes Rezept, dass die Lösung all ihrer Probleme verspricht – und natürlich für eine Menge Chaos sorgt.
Naoma Clark verzaubert mit ihrem wundervollen Schreibstil, der neben viel Gefühl auch eine Menge Witz aufweist. Die Story ist so lebendig und niedlich, dass man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Während der erste Teil des Romans aus Lolas Sicht erzählt wird, schildert uns Jack ab etwa der Hälfte, wie es weitergeht. Mir gefällt es, die Story aus zwei unterschiedlichen Perspektiven zu lesen, denn das bringt eine Menge Abwechslung.
Neben den facettenreichen Figuren, die immer wieder für Aufregung und Trubel sorgen, hat mich aber die fantasievolle Handlung überzeugt. Romantik, Intrigen und eine Menge Magie machen diesen Roman zum absoluten Lesegenuss mit Glitzergarantie.

Fazit

Mit "Applepie Stories schafft, die Autorin ein zauberhaftes Buch, das mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte der Charaktere gezogen hat. Ich hoffe sehr, das es noch mehr geben wird von der Autorin und bin gespannt.

Ihre Charaktere sind authentisch gestaltet und haben mir mit jeder Seite mehr gefallen. Lola ist eine besondere Figur, die man einfach kennen lernen muss.

Das Cover finde ich gut gelungen. Alle Elemente, welche im Buch erwähnt werden, befinden sich darauf

Naoma Clark hat einen sehr flüssigen und einzigartigen Schreibstil. Man ist von der ersten Seite weg, gefesselt von diesem Werk. So viel gelacht, wie mit diesem Buch, hab ich selten. Auch die Charaktere sind durchwegs liebenswert und sehr klar dargestellt, Jeder findet in das Herz des Lesers. Die einzelnen Szenen werden sehr bildlich dargestellt und ich konnte mir jede Einzelne davon, klar vor Augen führen

Fazit
Ein sehr gelungenes Werk. Absolute Empfehlung von mir

Inhalt: Lola Applepie ist an einem absoluten Tiefpunkt angelangt, als ihr ihr Ex Daniel und ihre ehemals beste Freundin Rebecca eröffnen, dass sie heiraten werden. Verzweifelt sucht Lola in ihrer Küche nach Eiscreme oder anderem Süßkram, um sich einen Seelentröster zu suchen, denn die Flasche Chardonnay ist bereits leer. Statt Schokolade fällt ihr jedoch ein Rezept ihrer Großmutter in die Hände: Die Fairy Cupcakes. Lola macht sich ans Backen und löst damit eine Kette von Ereignissen aus..

Meine Meinung: Lola habe ich absolut ins Herz geschlossen! Ihre Art ist einfach humorvoll, sarkastisch und doch stets an das Gute glaubend. Oft musste ich aufgrund der bildhaften, teilweise obskuren Situationen herzhaft lachen und an anderer Stelle habe ich mit Lola gelitten. Die Handlung war für mich völlig unvorhersehbar und endlich erfrischend neu! Kurzum: Alles, was ein gutes Buch haben muss!

Natürlich kommt auch die Liebe in dem Buch nicht zu kurz. Lola verliebt sich in Jack, nur um am nächsten Morgen allein im Bett aufzuwachen...wird sie ihn jemals wiedersehen? Das Setting ist auch ganz wunderbar in einem kleinen fiktiven englischen Dorf namens Harping Charms gewählt worden. Der Ort erinnert mich total an eine Jane Austen-Verfilmung. Romantikfans kommen hier voll auf ihre Kosten!

Dieses wunderbare, liebevoll geschriebene Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne.