Der Hund, der eine Grube gräbt
Kriminalroman
von Carine Bernard
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Erscheinungstermin 03.09.2018 | Archivierungsdatum 19.12.2018
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Zum Inhalt
Frau Dr. Maus ermittelt! Ein unterhaltsamer Regiokrimi aus Nordrhein-Westfalen.
Der Auftakt zur neuen Krimi-Reihe von Carine Bernard. Tierärztin Katja Maus muss zu einem Notfall – Terrier Paul wurde vergiftet. Im Garten seiner Besitzer klafft ein großes Loch, und wenig später liegt ein toter Mann in der Grube. Hat er mit dem alten, nie geklärten Entführungsfall zu tun, über den man in der Nachbarschaft tuschelt?
Schließlich bringt eine herrenlose Katze Katja auf die Spur der Identität des Toten. Zusammen mit dem Polizisten Cornelius Blum begibt sie sich auf die Suche nach dem Mörder und stößt auf ein Netz aus Täuschung und Betrug, das sie bis in die Familie eines reichen Ratinger Unternehmers führt ...
Frau Dr. Maus ermittelt! Ein unterhaltsamer Regiokrimi aus Nordrhein-Westfalen.
Der Auftakt zur neuen Krimi-Reihe von Carine Bernard. Tierärztin Katja Maus muss zu einem Notfall – Terrier Paul wurde...
Eine Anmerkung des Verlags
Sie fotografiert gern und geht in ihrer Freizeit Geocachen. Beim Erfinden von Geocache-Rätseln entdeckte sie ihre alte Liebe zum Schreiben wieder, und nach einigen Rätselgeschichten rund um Molly Preston folgte 2015 ihr erster Roman.
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren. Seit 2002 lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Deutschland in der Nähe von Düsseldorf.
Sie fotografiert gern und geht in ihrer...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783426445396 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 260 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Tierärztin Dr. Katja Maus muss den Hund ihrer Freundin Angela behandeln, weil er mit Rattengift vergiftet wurde. Kurz darauf liegt ein Toter in Angelas Garten. Hängen die beiden Fälle zusammen? Was steckt dahinter? Katja kann ihre Neugierde nicht zügeln und stellt selbst Nachforschungen an. Vielleicht liegt das auch an dem Polizisten Blum, der so ein merkwürdiges Kribbeln in ihr auslöst...
Ich habe mich in Katjas Umfeld sofort wie zu Hause gefühlt. Es ist einer dieser Krimis, bei denen man am liebsten sofort einen zweiten Band lesen möchte, um all die liebgewonnenen Personen wiederzutreffen. Besonders gut haben mir die Szenen in der Tierarztpraxis gefallen, weil Tierärztin einst ein echter Wunschberuf für mich war, den ich vermutlich tatsächlich ergriffen hätte, wenn einige Dinge anders gelaufen wären.
Die Krimihandlung ist überraschend verzwickt. Immer wieder passiert etwas Unvorhergesehenes. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mitzurätseln, wer der Täter ist und wie alles zusammenhängt. Am Ende dachte ich mehrfach, es wäre alles geklärt und jetzt käme Friede, Freude, Eierkuchen und vielleicht noch eine Leseprobe - und wurde immer wieder mit einer neuen Wendung oder einem Ereignis überrascht.
Fazit: Ein echter Wohlfühlkrimi mit liebenswerten Personen, die ich im nächsten Band gerne wiedertreffen möchte - vier Sterne.
Katja Maus ist ein zauberhafter Name für eine Tierärztin. Und so geht es im neuesten Krimi von Carine Bernard trotz Leiche und Mördersuche auch eher nett zu. „Der Hund, der eine Grube gräbt“ ist ein echter Cosy-Krimi. Zwar hat jemand versucht, den Hund ihrer Freundin zu vergiften und kurz darauf liegt in deren Garten sogar eine menschliche Leiche. Aber Gewalt steht in diesem Buch nicht im Vordergrund. Wir begleiten die neugierige Tierärztin, deren Wege sich immer wieder mit der im Mordfall ermittelnden Polizei kreuzen, bei ihren eigenen Nachforschungen. Dabei geht es Katja Blum hauptsächlich um das Wohl der in diesen Fall ebenfalls involvierten Tiere. Wir lernen eine Katze, einen liebenswerten Schutzhund, ein trächtiges Pferd und viele weitere Tiere kennen.
Der Schreibstil ist, wie man es von Carine Bernard gewohnt ist, angenehm und flüssig zu lesen. Viele Dialoge lassen die Szenen lebendig wirken.
Mir hat sehr gefallen, wie in dieser Geschichte die Mördersuche in den Alltag einer Tierärztin integriert wurde. Die Beschreibung der Abläufe in der Tierarztpraxis wirkt sehr authentisch - kein Wunder, ist die Autorin doch selbst Tierärztin. Katja Blum ist Anfang 40, geschieden und alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter. Wie sie es schafft, alles unter einen Hut zu kriegen und sich auch von ihren Geldsorgen nicht unterkriegen zu lassen, wirkt realistisch und verdient Respekt. Für die Tierärztin steht das Wohl ihrer Tochter an erster Stelle. Deswegen zweifelt sie sogar am eigenen Tun, stellt persönliche Wünsche hintenan. Dass am Ende alles gut wird, erwartet man bei einem Cosy-Krimi. So beschert dieses Buch nicht nur spannendes Lesevergnügen, sondern lässt den Leser mit einem guten Gefühl und der Frage zurück: Wann wird Dr. Katja Maus das nächste Mal ermitteln?
Katja Maus ist Tierärztin.. Jemand hat versucht den Hund Ihrer Freundin Angela zu vergiften.und Katja behandelt ihn. Kurz daruaf liegt ein Toter im Garten von Angela. Das macht Katja stutzig und sie fängt an zu ermitteln.
Der Schreibstil ist flüssig und auch die Spannung läßt nicht zu wünschen übrig. Es pasiert immer wieder etwas, mit dem man nicht gerechnet hat. Immer wenn ich gedacht habe der Fall ist geklärt, kommt es doch wieder anders. Das hat Frau Bernhard geschickt gemacht.
Es hat mir viel Spass gemacht das Buch zu lesen. ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
Der Hund, der eine Grube gräbt ist ein Regionalkrimi von Carine Bernard und der erste Fall für Tierärztin Dr. Maus, 2018 erschienen im Knaur Verlag.
Tierärztin Katja Maus bekommt einen nächtlichen Notruf - der Hund ihrer Freundin Angela wurde vergiftet. Als kurz darauf ein Toter in Angelas Garten liegt, ist Katjas Neugierde geweckt. Gibt es einen Zusammenhang und hat es vielleicht mit dem ungeklärten Entführungsfall zu tun, von dem ihr eine Nachbarin erzählt hat?
Der erste Fall für Dr. Maus ist ein unterhaltsamer Regionalkrimi mit sympathischen Figuren. Der Kriminalfall ist nicht sonderlich spannend, aber interessant und hat die ein oder andere Überraschung in Petto, wodurch er perfekt passt, um den Alltagstrott von Dr. Maus zu durchbrechen. Denn die Arbeit einer Tierärztin und das Leben als alleinerziehende Mutter spielen in diesem Krimi eine ebenso große Rolle wie die Ermittlungen. Polizist Cornelius Blum mag ein wenig freimütig über laufende Mordermittlungen plaudern, aber ansonsten ist die Handlung realitätsnah und der Fall wird schlüssig aufgelöst.
Alles in allem ein kurzweiliger Regionalkrimi mit Wohlfühlatmosphäre und authentischen Figuren, der nicht nur Tierfreunden gefallen wird.
Gerade erst hatte Tierärztin Katja Maus eine Vergiftung bei dem Terrier ihrer Freundin festgestellt, da wird sie erneut in ebenjenes Haus gerufen. Im Garten liegt ein toter Mann. Es scheint als hätte er etwas ausgraben wollen. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf, doch auch Katja Maus bleibt nicht untätig. So entdeckt sie eine vielversprechende Verbindung in die Vergangenheit, die einige Geheimnisse offenbaren kann…
Kaum dass der Leser die sympathische Tierärztin kennengelernt hat ist ihm klar, dass sie die Arbeit nicht einfach anderen überlässt, sondern durchaus ordentlich mit anpackt. Und das gleich in mehrerlei Hinsicht. So ist es nicht verwunderlich, dass sie durch eigene Nachforschungen tatsächlich Hinweise erhält, die bei der Aufklärung des Falls nützlich sein könnten. Allerdings stellt sich hin und wieder die Frage, ob sie sich ganz bewusst in Gefahr begibt oder ob sie einfach nur das Ziel vor Augen hat ohne auf entsprechende Risiken zu achten. Bleibt zu hoffen, dass sie ihren Draht zur Polizei nicht kappt, denn ab und an benötigt jeder Hilfe.
Auch wenn die Darstellung der Charaktere sehr tiefgründig daher kommt, nimmt die ein oder andere Beschreibung im Verhältnis zum Umfang des Werks zuviel Zeit in Anspruch. Lieber hätte man den Figuren (noch) mehr Freiraum gegeben, um sich selbst vorzustellen und zu entfalten, so aber wirken manche Passagen etwas zäh und stoppen den eigentlich gelungenen Handlungsfluss. Dadurch gibt es auch innerhalb der Spannungskurve kleinere Schwankungen, die zwar inhaltlich immer wieder ausgeglichen werden können, dennoch unnötig gewesen wären.
Mit Katja Maus geht eine Protagonistin an den Start, die nicht nur dem Leser sofort sympathisch ist. Gleichzeitig gibt sie einem aber auch das ein oder andere Rätsel auf. Nach diesem ersten souveränen Band ist die Neugierde auf weitere Abenteuer groß, man darf also gespannt sein.
Titel und auch das Cover find ich sehr ansprechend, immer wenn Tiere eine Rolle spielen gefällt mir das besonders gut. Die Inhaltsangabe macht auch neugierig auf das Buch.
Hauptprotagonistin ist Katja Maus, von ihr war ich sofort begeistert, sie ist herzlich und hat echt ein Herz für Tiere und andere Menschen. Außerdem gab es da noch den Kommisar Cornelius Blum, auch er konnte mich von sie überzeugen. Katjas Tochter Lena ist eben ein typischer Teenager, aber trotzdem nicht unsympatisch. Natürlich waren auch reichlich Nebencharaktere vorhanden, wobei mir da Angela am besten gefallen hat.
Überzeugt bin ich von den Handlungen, diese waren unterhaltsam - manchmal etwas unerwartet, hin und wieder aber auch etwas verwirrend. Also zumindest ging es mir streckenweise immer mal so, das ich einige Stellen nicht ganz nachvollziehen konnte, das Ende gefiel mir ebenfalls gut. Für mich persönlich hätte es noch bisschen mehr Spannung geben können, aber das schmälert den Unterhaltungswert nur wenig. Das Ambiente bzw. den Handlungsort fand ich wirklich klasse, denn dass es um Tierärzte in einem Krimi geht, das hat man ja auch nicht all zu häufig.
Den Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig und gut lesbar bezeichnen.