Der Tod sonnt sich im Campingstuhl
Bayernkrimi
von Susanne Hanika
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Erscheinungstermin 12.06.2018 | Archivierungsdatum 23.07.2018
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Zum Inhalt
Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten. Kurzerhand verfrachten sie die Jugendlichen mit ihren Zelten auf eine abgelegene Wiese. Doch statt eines verkaterten Teenagers liegt eines Morgens die junge Betreuerin in der Scheune - und zwar mausetot. Ein Stromschlag! Wie konnte das passieren? Sofia kommt das alles sehr verdächtig vor - wie auch dieser undurchsichtige Priester, der das Camp leitet. Ob sie auch diesmal mit dem gutaussehenden Kommissar gemeinsam ermitteln kann? Sie ahnt ja gar nicht, wie dringend sie seine Hilfe brauchen wird. Denn schon bald deckt sie mehr als ein dunkles Geheimnis auf und gerät dabei in tödliche Gefahr!
"Der Tod sonnt sich im Campingstuhl" ist der zweite Roman in der neuen Bayern-Krimi-Reihe "Sofia und die Hirschgrundmorde" von Erfolgsautorin Susanne Hanika. Krimi trifft auf Humor, Nordlicht auf bayerische Dickschädel, Singlefrau auf Jugendliebe - dazu jede Menge Leichen, Mörder und Ganoven. Und all dies vor herrlich bayrischer Kulisse!
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Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783732551309 |
PREIS | 6,99 $ (USD) |
SEITEN | 180 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Sofia hat vor einiger Zeit den Campingplatz Hirschgrund von Ihrer Großmutter geerbt. Zuhause in Hamburg wartet ihr Ex-Mann mit dem sie nicht mehr zusammen sein möchte, und naja irgendwie sitzt sie jetzt eben als Campingplatzbesitzerin mehr oder weniger am Hirschgrund fest. Aber eigentlich will sie ja verkaufen und mit all dem Campern nichts mehr zu tun haben. Aber soll sie tatsächlich an den Schwarz verkaufen der ein Luxushotel samt Wellnessoase am Hirschgrund errichten will? Und die Camper hier einfach ihrem Schicksal überlassen? Wenn er nicht so unglaublich unsympathisch wäre....
Doch Sofia hat dann nicht mehr wirklich die Zeit um sich Gedanken zu machen, denn eine katholische Jugendgruppe samt Priester rollt mit ihren Zelten an. Die alt eingesessenen Camper sind nicht begeistert, denn sie wissen jetzt schon, dass die Jugendlichen bestimmt nur laut sind und Ärger machen werden. Doch es kommt alles ganz anders, denn in einer stürmischen Gewitternacht, wird die Leiche einer jungen Frau in der Scheune entdeckt. Sie starb an einem Stromschlag. Sofia kann es nicht lassen, und leitet ihre eigenen kleinen Ermittlungen am Campingplatz ein. Der gutaussehende und sympathische Kommissar ist nicht begeistert, aber es stört ihn auch nicht wirklich, denn Sofia scheint ihm zu gefallen.
Das Buch hab ich aufgrund des Covers ausgewählt, denn das ist einfach nur Bombe und sticht einem sofort ins Auge. Der Klappentext hat mich dann restlos überzeugt.
Ich bin sofort super in die Geschichte reingekommen, der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Sämtliche Protagonisten sind super beschrieben und ausgearbeitet (ich hatte Eveline mit ihren täglichen Outfits bildlich vor Augen :-) ). Besonders gut haben mir die zynischen Gedanken von Sofia gefallen. Sie scheint eine sehr lustige Person zu sein. Ich muss auch gestehen, dass ich bis zum Schluss nicht sicher war, wer denn nun letztendlich für den Tod von Sarah verantwortlich war. Es war also auch bis zum Ende spannend. Und ach ja, das Ende war einfach nur herrlich! Die Szene mit Eveline - einsame Klasse =)
Ich hatte eine sehr angenehme Zeit mit dem Buch in meinem Garten im Liegestuhl! Der erste Teil der Reihe wandert nun auf meinen Wunschzettel!
Und ach ja - ich bin Österreicherin und fühle mich nicht diskriminiert *lach*
Tja, was soll ich sagen. Vielleicht fange ich einfach mal damit an, dass ich den Rat gebe, unbedingt den ersten Band vorab zu lesen. Denn nur so, wird es deutlicher unter welchem Druck Sofia auf dem Campingplatz steht und wie es überhaupt dazu kam, dass die "alten" bekannten Protagonisten nun wieder aufgetaucht sind. Vorallem aber, was es mit diesen Protagonisten auf sich hat.
Aber kommen wir zum Inhalt: Eine Glaubensgemeinschaft, oder sollte ich sagen, Sekte auf einem Campingplatz. Tolle Idee! Obwohl es von Anfang an klar, was bzw. wer hinter der Tat stecken würde, habe ich sehr gerne die Ermittlungen beobachtet. Immer wieder hatte die Autorin kleine Stolperfallen ausgelegt, um vom eigentlichen Täter abzulenken. Sehr raffiniert wurde der Spannungsbogen aufgebaut und stets gehalten. Aber auch die Randgeschehen wurden nicht vergessen. Hier und da eine kleine Liebelei bzw. angedeutete Sexgeschichte, da ein bisschen Gefühlsduselei, um nicht zu vergessen immer mal wieder ein bisschen Dialekt. So wurde die Story immer unterhaltsam und spannend gehalten.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu Cover und Klappentext anmerken. Wie bereits beim Vorgänger "Der Tod kommt mit dem Wohnmobil" so stellt man eine gewisse Ähnlichkeit fest. Der Widererkennungseffekt ist also somit gegeben. Die blau/weiße Rauten auf dem Liegestuhl machen deutlich, aus welcher Region der Krimi stammt.Der Klappentext verrät nicht zu viel und nicht zu wenig. Er lässt das Ende offen, so dass noch genügend spekuliert werden kann. Mich hat dieser Klappentext jedenfalls sehr neugierig gemacht.
Lesespaß oder Lesefrust?
Auch dieser Band hat mir sehr viel Spaß gemacht. Eine tolle, witzige und unterhaltsame Idee, die mir ab und zu ein Grinsen ins Gesicht zauberte. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung mit Sofie und dem ganzen Campingplatz-Clan. Ob mit oder ohne dem neuen Klohäuschen *grins*
Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall. Die Betonungen der Sprecherin gerade bei den dialektischen Sätzen lockert die Story enorm auf und es macht wirklich Spaß ihr zuzuhören.
Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Der Tod kommt mit dem Wohnmobil" gelesen hatte, wollte ich natürlich auch das zweite Buch lesen. Vorab empfehle ich allen die beiden Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Die Bücher sind zwar in sich abgeschlossen, aber die Hintergrundgeschichte setzt sich im zweiten Buch fort und da ist es besser, den Anfang auch zu kennen.
Sofia hat im ersten Buch den Campingplatz von ihrer Oma geerbt und weiß immer noch nicht so recht, ob sie bleiben soll. Während sie versucht, alles auf die Reihe zu kriegen, passiert allerdings wieder ein Mord, der sie beschäftigt. Viel hat sie aus dem ersten Fall nicht gelernt und gerät ganz naiv auch hier wieder in Situationen, die sie sich hätte ersparen können.
Auch diesmal hat die Autorin sich ganz besondere Charaktere für die Beteiligten ausgedacht. Neue sind dazu gekommen und alte Bekannte habe ich wieder getroffen. Sie hat es ebenfalls wieder geschafft, mehrere Verdächtige einzubauen und ich war mir nicht sicher, wen ich denn nun so richtig in Verdacht haben sollte. Allerdings fand ich den Krimi diesmal etwas zu kurz, von den urigen Campingbewohnern hätte ich gerne etwas mehr gelesen.
Fazit:
Mir persönlich hat das erste Buch besser gefallen und ich betrachte das zweite als nette Fortsetzung.
Natürlich kann das jeder anders sehen und Fans leichter Krimis werden es bestimmt mögen.
Da ich schon ein paar e-books von Susanne Hanika und dem geerbtem Campingplatz gelesen habe und sie mir gut gefallen und vor allem da sie auch noch witzig und spannend geschrieben sind ,bin ich sehr gerne dabei weiter davon zu lesen.
Zum Inhalt (Klappentext):
Die Camper vom Hirschgrund sehen die Apokalypse auf ihren geliebten Campingplatz zurollen: Eine Jugendfreizeit! Das kann nur laute Musik, Saufgelage und junge Menschen ohne Manieren bedeuten. Kurzerhand verfrachten sie die Jugendlichen mit ihren Zelten auf eine abgelegene Wiese. Doch statt eines verkaterten Teenagers liegt eines Morgens die junge Betreuerin in der Scheune - und zwar mausetot. Ein Stromschlag! Wie konnte das passieren? Sofia kommt das alles sehr verdächtig vor - wie auch dieser undurchsichtige Priester, der das Camp leitet. Ob sie auch diesmal mit dem gutaussehenden Kommissar gemeinsam ermitteln kann? Sie ahnt ja gar nicht, wie dringend sie seine Hilfe brauchen wird. Denn schon bald deckt sie mehr als ein dunkles Geheimnis auf und gerät dabei in tödliche Gefahr!
"Der Tod sonnt sich im Campingstuhl" ist der zweite Roman in der neuen Bayern-Krimi-Reihe "Sofia und die Hirschgrundmorde" von Erfolgsautorin Susanne Hanika. Krimi trifft auf Humor, Nordlicht auf bayerische Dickschädel, Singlefrau auf Jugendliebe - dazu jede Menge Leichen, Mörder und Ganoven. Und all dies vor herrlich bayrischer Kulisse!
Meine Meinung:
Obwohl es sich bereits um den zweiten Teil der Serie um Sofia und die Hirschgrund-Morde handelt, ist es mein erstes Buch von Susanne Hanika. Während dem Lesen denkt man sich ab und zu doch, ob das wohl im ersten Teil geklärt wurde. Daher empfehle ich die Reihenfolge einzuhalten auch wenn die einzelnen Fälle sicher unabhängig voneinander gelesen werden können.
Der Einstieg fiel mir dank des locker flockigen und vor allem angenehm zu lesenden Schreibstil wirklich leicht. Dabei wird alles so schön bildhaft und detalliert beschrieben, dass man sich den Campingplatz samt der vorkommenden Charaktere super vorstellen kann. Dadurch fühlt man sich fast schon in die Geschichte hinein gezogen. Wenn man wie ich selbst noch keine Campingerfahrung hat, fragt man sich teilweise, ob es wirklich so auf Campingplätzen zu geht - vorstellen könnte ich es mir, nur mit hoffentlich weniger Todesopfern :D
Recht früh wird es schon spannend und nachdem das Mordopfer gefunden wird, werden dem Leser auch genügend potentielle Täter geliefert, so dass fleißig mitgefiebert werden kann. Zur Auflockerung werden dann noch einige lustige Szenen eingeflochten, so dass die Seiten nur so dahin fliegen und man das Buch gar nicht weg legen kann. Einzig das Verhalten der Baufirma finde ich etwas übertrieben, aber lassen wir das mal unter künstlerische Freiheit laufen. Wer weiß vielleicht gibt es solche Leute wirklich ;)
So oder so wird auf diesem Campingplatz sicher keinem langweilig und es bleibt nur zu hoffen, dass Sofia dieses Erbe nicht verkauft, so dass hier noch viele spannende Krimis entstehen können.
Fazit:
Ein spannender aber auch lustiger Bayern-Krimi, der Lust auf mehr macht.