Helle Tage, helle Nächte

Anna Albinger ist eine alleinstehende, einsame Frau. Sie ist lieber für sich und nur ihre Nichte und deren Tochter Paula sind ihre Familie. Frederike lebt getrennt vom Mann, Tochter Paula ist nach Australien gefahren. So trifft es Anna hart, als bei ihr Krebs festgestellt wird. Plötzlich ist alles anders, dachte sie bisher nichts ans sterben, so fragt sie sich jetzt , wie soll es weitergehen. Eine alte Schuld, die sie in jungen Jahren auf sich geladen hat, eine Liebe, die unerfüllt blieb. Dies alles will sie bevor es zu spät ist, erledigen. So schreibt sie einen langen Brief an Petter in Lappland, wo alles begann und Nichte Frederike, der sie von ihrer Krankheit berichtet, möchte bitte diesen Petter bringen. Frederike ist erstaunt, will aber den Wunsch erfüllen, macht sich auf den Weg. Anna erlebt nun zu Hause , dass man Freunde immer finden kann und es einem viel gibt.
Die Geschichte ist aus den Perspektiven von Anna, der Leser erfährt hier welche Schuld Anna bedrückt und Frederike, die diese Reise nur schnell erledigen will, aber dabei mit sich ins reine kommt.
Die Geschichte ist gut geschrieben, zwar sind manche Episoden etwas langatmig und detailgenau beschriebe. Dies tut aber der Erzählung keinen Abbruch.

Sehr spannende Geschichte. Durch den Wechsel der Perspektiven bekommt die Geschite einen guten Fluss. Würde ich jederzeit empfehlen.

Anna ist 75 , wohnt in der Nähe von Stuttgart und hat Lungenkrebs. Sie möchte gerne ihre Dinge ordnen. Dazu schickt sie ihre Nichte Friederike, um
die 50 und frisch geschieden, nach Lappland. Dort scheint ein Teil ihrer Vergangenheit zu liegen, von dem die Nichte nichts weiß. Abwechselnd folgen wir der Kranken und der Nichte und lernen beide Frauen kennen.

Liest sich toll mit großem Nachhall! War überrascht, wie sehr mich das anspricht und fühlte mich sofort wohl!
Ich denke für „ Zopf“- und „altes Land“ Leser super geeignet.

Eine wunderbare Geschichte zweier Frauen in grandioser Natur. In Süddeutschland lebet Anna, die nach verheerender Diagnose versucht, die Menschen, die sie am meisten liebt, um Verzeihung zu bitten, Dazu schickt sie ihre Nichte auf einen Botengang nach Lappland...

Eine zartfühlende Familien- und Liebesgeschichte vor beeindruckender Kulisse.

Eine wirklich spannend Familiengeschichte
Erzählt wir die Geschichte von Anna und Ihrer Nicht Frederike.
Anna hat Krebs und möchte ehe sie stirbt noch etwas klären. Dazu schickt sie Ihre Nicht nach Lappland um einen Brief zu überbringen. Wie wird der Empfänger auf den Brief reagieren?
Seit langem mal wieder ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte.

Anna Albinger, Anfang 70 und schwer erkrankt, möchte eine Lüge aufklären, die sie ihr Leben lang begleitet hat. Sie bittet ihre Nichte Frederike nach Lappland zu reisen und dort einen Brief zu überbringen. Frederike möchte Anna ihren wahrscheinlich letzten Wunsch erfüllen und begibt sich auf die Suche nach dem Mann, an den der Brief adressiert ist. Es beginnt nicht nur eine außergewöhnliche Reise in den Norden, sondern auch in die Vergangenheit und zu sich selbst. Eine Familiengeschichte, die mit Ruhe überzeugt und außerdem Einblick in die Schönheit der Natur Nordschwedens gewährt.

Sehr schöne Familiengeschichte, sprachlich sehr gefällig zu lesen .... nett, im Besten Sinne. Denke, als Taschenbuch wird das super laufen.

Das Cover war schon viel versprechend, die Sprache passend und die Story fesselnd. Die Thematik ist aktuell und ich empfehle das Buch gerne weiter. Vor allem für Leute, die vieles Lesen und schon vieles kennen, empfehle ich es gerne.