Dunkle Wolken
Ein Maine-Thriller
von Mara Park
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Erscheinungstermin 02.05.2018 | Archivierungsdatum 30.06.2018
Piper Digital | Piper Spannungsvoll
Zum Inhalt
Ein spannender Thriller vor der Kulisse eines Küstendorfs in Maine, das seit Jahrzehnten mit einem dunklen Geheimnis lebt. Nach dem Tod ihres Sohnes möchte Paula nur weg aus Boston und sich in die Einsamkeit ihres Ferienhauses in Kellmouth, Maine, flüchten. Doch anstatt hier endlich zur Ruhe zu kommen, wird sie von den Dorfbewohnern tyrannisiert, im Haus gehen merkwürdige Dinge vor und bald weiß Paula nicht mehr, ob sie ihren Sinnen noch trauen kann. Die Ursache liegt tief in der düsteren Vergangenheit des Dorfes verborgen. Kann Paula dem Geheimnis auf die Spur kommen, bevor es zu spät ist?
Ein spannender Thriller vor der Kulisse eines Küstendorfs in Maine, das seit Jahrzehnten mit einem dunklen Geheimnis lebt. Nach dem Tod ihres Sohnes möchte Paula nur weg aus Boston und sich in die...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783492984270 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
SEITEN | 270 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Aus irgendeinem Grund hat Maine es mir angetan, vermutlich ist Stephen King daran schuld... Also kein Wunder, dass ich bei diesem Thriller nicht widerstehen konnte. Vielleicht hätte ich das Buch sonst sogar übersehen, was sehr schade gewesen wäre, denn ich bin restlos begeistert.
Die Geschichte fängt harmlos an, aber schnell macht sich ein Unbehagen breit, dass sich immer weiter verdichtet und in blanken Horror umschlägt. Als wäre es nicht schon genug, dass Paula sich mit der Erinnerung an ihren verstorbenen Sohn plagt, suchen sie in ihrem Ferienhaus in Kellmouth merkwürdige Ereignisse heim, die sie fast an ihrem Verstand zweifeln lassen. Geräusche in der Nacht, Klopfen an der Tür, ein Radio das von alleine angeht...Paula fragt sich, ob ihr toter Sohn bei ihr ist, dann wieder ist sie fest überzeugt ein lebendes Kind im Wald gesehen zu haben.
Als Paula anfängt in der Geschichte des Ortes zu forschen und bei den Dorfbewohnern nicht mehr nur auf schroffe Ablehnung gegenüber der 'Fremden', sondern auf blanken Hass trifft, ist schließlich sogar ihr Leben in Gefahr. Was sie am Ende aufdeckt, ist eine grauenvolle Tragödie, die sich einst im Dorf abgespielt hat.
Ich habe das Buch absolut verschlungen, so gut war es geschrieben. Die Beklemmung, die Paula nach und nach erfasst, war regelrecht spürbar. Wie ein Puzzle setzte sich das düstere Geheimnis des Dorfes unterstützt von Rückblenden zusammen und die Spannung wird ins Unerträgliche gesteigert. Es gab jede Menge Andeutungen und kleine Details, die etwas schreckliches erahnen ließen, das ich aber genau wie Paula auch bis zum Ende nicht als Ganzes zu fassen bekam.
Ein ungewöhnlicher, hervorragend geschriebener Thriller, den ich allen Fans von subtiler Hochspannung nur ans Herz legen kann.
Nach dem Tod ihres Sohnes möchte Paula nur weg aus Boston und sich in die Einsamkeit ihres Ferienhauses in Kellmouth, Maine, zurückziehen. Doch anstatt hier endlich zur Ruhe zu kommen, wird sie von den Dorfbewohnern tyrannisiert, im Haus gehen merkwürdige Dinge vor und bald weiß Paula nicht mehr, ob sie ihren Sinnen noch trauen kann. Die Ursache liegt tief in der düsteren Vergangenheit des Dorfes verborgen. Kann Paula dem Geheimnis auf die Spur kommen, bevor es zu spät ist?
Gleich zu Beginn empfand ich unglaubliches Mitleid mit Paula, sie musste schon einiges verschmerzen und auch von ihrem Mann erfährt sie wenig Unterstützung.
Die Gegend in Maine ist für mich sehr bildhaft und stimmungsvoll beschrieben. Nicht selten lief mir eine Gänsehaut über den Rücken. Auch die Bewohner wirkten passend zur bedrückenden Atmosphäre sehr seltsam. So richtig zugänglich war da keiner.
Die Spannung ist sehr subtil, an mancher Stelle sogar zu sehr, da fehlte es mir an Tempo. Das Ende fand ich dann auch nicht unbedingt gut gelungen. Ansonsten ließ sich das Buch angenehm lesen.
FAZIT:
Ein Thriller, der ohne großes Blutvergießen auskommt und den Leser trotzdem zu fesseln vermag.
Mara Park schreibt mit „ Dunkle Wolken“ einen spannenden Thriller in einem Küstendorf in Maine mit 268 Seiten von dem Piper Verlag
Maine ist wohl ein beliebter Ort für Roman, denn ich war in diesem Jahr schon einige male in mein Leseziel.
Wir lernen Paula kennen, ihr Sohn ist gestorben und deshalb ist sie aus der Spur. Das kann ich gut nachvollziehen. Sie sucht Ruhe und zieht in ihr Sommerhaus. Da ist es ziemlich gruselig. Ich weiß aus Erfahrung, das man in einsamen Gegenden, jedes Geräusch hört. Aber hier ist es anders. Besonders Bedrohung sind die Nachbarn. Eigentlich hilft in ihrem Fall Ruhe, aber zu viel hilft auch nicht. Das ist schon schwer, aber was sie dann erlebt, ist beängstigend und aufregend.
Die Autorin Mara Park lässt enorme Hochspannung aufkommen, sie beschreibt die Stimmung ziemlich gut und genau und konnte mich damit fesseln. Ein Thriller zum Empfehlen.
Dunkle Wolken ist ein Maine-Thriller von Mara Park und 2018 im Piper Verlag erschienen.
Paula ist nach dem Unfalltod ihres Sohnes in ihrer Trauer gefangen, als sie erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hatte, möchte sie nur weg aus Boston und sich in die Einsamkeit ihres Ferienhauses in Kellmouth, Maine, flüchten. Dort angekommen findet sie nicht die erhoffte Ruhe, denn die Dorfbewohner geben ihr deutlich zu verstehen, dass sie als Sommergast außerhalb der Saison nicht erwünscht ist. Zudem gehen im Haus merkwürdige Dinge vor. Sie hört Musik aus dem Keller und nachts ein Klopfen an der Tür. Bald weiß Paula nicht mehr, ob sie ihren Sinnen noch trauen kann. Bildet sie sich alles nur ein oder versuchen die Dorfbewohner mit allen Mitteln ein Geheimnis zu bewahren?
Mara Park hat einen stimmungsvollen Roman geschrieben, der seine Spannung langsam aufbaut. Ein kleiner Ort an der zerklüfteten Küste Maines, die mit Einsetzen der Herbststürme zu einer unwirtlichen Gegend wird, ist die perfekte Kulisse für diese Geschichte um Trauer, Schuld und dunkle Geheimnisse. Paulas Unbehagen und ihre zunehmende Beklemmung, als sie beginnt, an ihrer Wahrnehmung zu zweifeln, sind deutlich spürbar und werden durch das abgelegene Haus, in dem sie wohnt und die offene Feindseligkeit der Dorfbewohner noch verstärkt. Paula ist eine sympathische Protagonistin, die tapfer gegen ihre Verzweiflung ankämpft, worurch es dem Leser leicht fällt, sich im Verlauf der Geschichte um sie zu sorgen, was die beängstigende Stimmung noch verstärkt.
Ein spannender Roman, fesselnd geschrieben, atmosphärisch dicht und geheimnisvoll bis zum Schluss.
Von dieser Autorin habe ich noch nie etwas gelesen, es war das erste Ebook und ich bin positiv überrascht.
Nach dem Verlust ihres Sohnes zieht Paula in ihr Ferienhaus in Kellmouth um dort den Winter zu verbringen. Dort erwartet sie jedoch nicht die Ruhe, die sie sich erhofft hat, sondern vor allem feindselige Einwohner, die ein Geheimnis hüten, das sie vor allen Fremden zu verbergen versuchen. Aber nicht nur die fremdenfeindlichen Einwohner sorgen dafür, dass Paula sich bald schon unwohl in ihrem Haus an der Küste fühlt, sondern auch das nächtliche Klopfen an ihrer Haustür und die Gestalt eines Jungen, die sie glaubt, nachts in ihrem Garten zu sehen.
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, aufgrund des lockeren Schreibstils.
In die düstere Stimmung des Hauses in Old Wharf Way konnte man sich während des Lesens genauso gut einfühlen, wie in die wenigen sonnigen Stunden im Dorf. Der Verlust und Schmerz der Protagonistin Paula sind beim Lesen deutlich spürbar.
Langsam und stetig steigt der Spannungsbogen um Paula und ihr Entschluss den gesamten Winter in Kellmouth zu verbringen, gerät zunehmend ins Wanken. Die Gewissheit, dass in dem Dorf irgend etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und eine düstere und unheimliche Atmosphäre ziehen den Leser in seinen Bann. Sind Paulas Ängste und Erscheinungen selbstverschuldet durch ihren Tablettenkonsum oder stimmt wirklich etwas nicht in Kellmouth?
Ebenso realistisch und detailgetreu ist die Umgebung. Die Autorin bettet diese Beschreibungen dabei so gut in den Handlungsrahmen ein, dass man beim Lesen direkt ein Bild vor Augen hat.
Fazit:
Ein sanfter Thriller mit langsam aber stetig wachsendem Spannungsbogen.
Dieses Buch ist absolut lesenswert. Vielen Dank für die fesselnden Lesestunden!
Nach dem Tod ihres Sohnes flüchtet sich Paula in die Einsamkeit, in ihr Ferienhaus in Kellmouth, ohne ihren Mann, denn sie will einfach eine Weile für sich sein und ihre Ehe ist sowieso so gut wie am Ende.
Von Anfang an stößt sie auf Ablehnung, jeder versucht sie zu überreden, wieder zu verschwinden und nicht den ganzen Winter in Kellmouth zu verbringen. Der eine zuerst freundlich, der andere sofort voller Feindschaft. Schnell will Paula natürlich wissen warum sich alle Leute so seltsam verhalten und sie beginnt ein bisschen sich für die frühere Geschichte des Ortes zu interessieren.
Ich fand den Schreibstil flüssig und gut verständlich, allerdings war es mir beim lesen hin und wieder zu viel nebensächliches Gedöns, was mich dann eher gelangweilt hat, anstatt mir Lust auf z.B die Umgebung zu machen. Auch Paula als Person ist eher flach geblieben, ich hab nicht so richtig Zugang oder Sympathien für die bekommen. Aber egal, die Geschichte war wirklich toll und interessant und zweitweise wirklich verdammt duster und spannende. Was ist früher passiert als so viele Menschen ums Leben gekommen sind? Von dem besagten Brand, auf den alle Leute beharren, kann es nicht sein. Schneller als gedacht hat sich Paula in große Gefahr begeben und kommt dem Geheimnis immer näher.
Das Buch wurde immer dunkler und die Stimmung immer beklemmender und auch wenn ich mir durch die Rückblenden, die es regelmässig zu lesen gab, schon ein oder zwei Puzzleteilchen zusammensetzen konnte, die komplette Auflösung gab es erst am Ende und ich war hier mindestens genauso schockiert wie die Protagonistin. Fazit: Ein hochspannender Thriller, der sich flüssig liest und mit dunkler Atmosphäre überzeugt!
Der Tod ihres Sohnes war der Anlass für Paula den Winter in ihrem Ferienhaus in Kellmouth zu verbringen. Anfangs nur untergründiges Unbehagen und düstere Stimmung, entwickelt sich die Geschichte immer mehr zu einer Horrorgeschichte.
Warum lehnen die Dorfbewohner Paula ab, zeigen sogar blanken Hass? Was geschah in diesem Dorf? Welches düstere Geheimnis verbirgt sich?
Um mehr zu erfahren und das beklemmende Gefühl spannender Unterhaltung loszuwerden, musste ich als LeserIn immer weiter lesen.
Mein Fazit: Wirklich lesenswert!!!
Das Thema ist eines, was wahrlich schon oft und ausgiebig ausgeschlachtet wurde, doch ich finde es immer wieder spannend, wenn es Autoren schaffen, eine neue Seite an einer doch alten Geschichte zu zeigen.
So war es hier auf jeden Fall.
Die in einem wirklich herrlichen Schreibstil verfasste Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und hält den Leser ziemlich auf Trab.
Die Autorin schafft es auf eindrucksvolle Art, ein ziemlich starkes Beklemmungsgefühl auszulösen, so dass man wirklich mit der Protagonistin mitfiebert.
Einzig die mitunter etwas holprige Übersetzung hat dem Lesevergnügen einen kleinen Abbruch getan.
Die Geschichte vermittelt einen grauen Eindruck. Ich konnte mir bildlich vorstellen, ein Touristenort, bei dem die Nachsaison oder eben keine Saison stattfindet. Eine Heldin, die so durch den Wind ist, das sie nicht weiß, ob sie Alpträume hat wegen der Medikamente, die sie nimmt, oder nicht. Schreckliches hat sie bereits hinter sich. Angeblich soll es in ihrem Haus spuken. Paula macht sich auf, das Rätsel zu lösen. Mir ist der Mund offen stehen geblieben, als ich auf der letzten Seite angekommen war! Aber eine Werbung für den Landstrich war es sicher nicht 😊
Nachdem der einzige Sohn von Paula und Fred im Pool ertrunken ist, nimmt Paula Medikamente und befindet sich in einer engmaschigen ärztlichen Behandlung, um mit dem Verlust umgehen zu lernen.
Um von allem Abstand zu gewinnen, fährt Paula alleine ins Familiensommerhaus nach Maine.
Im Haus ist seit dem tödlichen Unfall niemand mehr gewesen und entsprechend sieht es in Haus und Garten aus. Nach und nach macht Paula sich daran und versucht, alles wieder bewohnbar zu machen. Der erste große Herbststurm in der Gegend macht ihr aber schwer zu schaffen. Darüber hinaus machen ihr die Einwohner des kleinen Ortes das Leben schwer. Im Sommer profitiert der Ort gerne von den Sommergästen, im Herbst und Winter sind sie jedoch lieber unter sich. Immer wieder hört sie Geräusche in Haus und Garten, die sie nicht zuordnen kann, außerdem hat sie das Gefühl beobachtet zu werden. Geht hier alles mit rechten Dingen zu, oder hängt alles mit ihren Medikamenten zusammen?
"Dunkle Wolken" - dieser sehr düsterere und beklemmende Roman hat mich lange dran zweifeln lassen, ob Paula tatsächlich Geräusche hören und Personen sehen konnte, oder ob sie einfach nur zu viele Medikamente in der Vergangenheit genommen hat. Immer wieder versucht ihr Arzt, sie zu Therapiestunden - auch während ihrer Auszeit - zu überreden und damit wird man auch als Leser auf eine weitere Spur geschickt.
Nebenfiguren, die sympathisch sind, unternehmen auf einmal völlig unlogische Dinge und treiben die Unruhe im Buch weiter auf die Spitze. Eingeschobene, schräg geschriebene Textzeilen - von einer Familie die Schiffbruch erlitten hat, sorgen gleichzeitig für einen zweiten Spannungsbogen. Diese verschiedenen Erzählstränge werden aber am Ende zusammengefügt, so dass kein Rätsel offen bleibt.
Wer gerne einen düsteren Psychothriller lesen möchte, sollte hier zugreifen. Ich werde gerne noch ein weiteres Buch der Autorin Mara Park (ein Pseudonym der Autorin Marion Gay) lesen und vergebe hier 4 von 5 Punkten.
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