Es war einmal in der Metro
von Karen Merran
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Erscheinungstermin 31.01.2017 | Archivierungsdatum 14.02.2017
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Zum Inhalt
Was haben ein etwas chaotischer Obdachloser und eine kreative Produktmanagerin gemeinsam? Eigentlich nicht viel. Aber als Maya in der Pariser Metro das Handy gestohlen wird und Roger den Täter verfolgt, kreuzen sich ihre Wege. Aus Dankbarkeit beschließt die umtriebige Maya, Rogers aus dem Lot geratenes Leben in Ordnung zu bringen. Zunächst scheint es, als würde es für den Unglücksraben endlich bergauf gehen. Doch dann lernt Maya Nathan kennen und plötzlich gerät ihre Freundschaft ins Wanken.
Was haben ein etwas chaotischer Obdachloser und eine kreative Produktmanagerin gemeinsam? Eigentlich nicht viel. Aber als Maya in der Pariser Metro das Handy gestohlen wird und Roger den Täter...
Eine Anmerkung des Verlags
Karen Merran ist als Marketingchefin für eine Haarpflegemarke tätig. In ihrer Freizeit geht sie ihrem liebsten Hobby, dem kreativen Schreiben, nach. Damit begonnen hat die Autorin in der Metro, wo...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9781503941632 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Maya ist Produktmanagerin und lernt in der Metro den obdachlosen Roger kennen. Der sieht gar nicht aus wie ein Clochard und Maya will ihm helfen. Nach einigen missglückten Versuchen, sein Leben durch Marketing aufzubessern, gelingt ihr endlich der Durchbruch. Und als sie Nathan kennen lernt scheint ihr Glück perfekt. Doch der versteht ihr Engagement für Roger ganz und gar nicht.
Ein herrlich zauberhaftes kleines Abenteuer, das Maya hier erlebt. Und an dem der Leser teilhaben darf. Zwar werden auch einige Klischees bedient, aber alles in allem ist Paris halt doch die Stadt der Liebe.
Mayas Schusseligkeit und ihre Nächstenliebe machen uns die junge Frau gleich sympathisch und nahbar. Man muss sie einfach mögen. Auch Roger, der im Anzug gekleidet ist und nur durch eines dummes Unglück auf der Straße gelandet ist, mochte ich gleich sehr gerne. Karen Merran gelingt es in ihrem Roman den Zauber der in den Pariser Straßen weht, einzufangen, ohne kitschig zu werden. Ihre Schreibweise nimmt den Leser mit auf eine Reise. Und lässt ihn am Ende mit einem kleinen Tränchen im Auge zurück.
Fazit: Für mich war das Buch viel zu kurz!
Maya ist eine sehr sympathische junge Frau. Ihre lebensfrohe und aufgeschlossene Art gefällt mir.
Jeden Tag beobachtet sie die Menschen, die mit ihr in der Metro fahren und kann dabei natürlich nicht aus ihrer Haut - schließlich entwickelt sie Haarpflegeprodukte für eine Kosmetikfirma.....
In Liebesdingen hat sie bislang noch nicht das große Los gezogen, kann hier aber auch ganz lustige Erlebnisse vorweisen. Ihre Art, Menschen, die ihr gefallen, zu einem Treffen einzuladen, ist sehr originell und wird mit Sicherheit nicht von jedem verstanden. Man bekommt eine gute Vorstellung von ihrem Leben, ihrem Beruf und ihrer Beziehung zu Kollegen und Familie.
Mayas Beziehung zu Roger wird sehr schön dargestellt. Im Verlauf der Geschichte erfährt man, wie es dazu kam, dass er obdachlos wurde, wie er zurecht kommt und dass auch er ein richtiger Dickkopf ist.
Mayas Versuche, ihn wie ein Produkt zu managen und das beste aus ihm herauszuholen, wurden sehr humorvoll beschrieben.
Ich hatte das Gefühl, dass sie völlig vorurteilsfrei an ihn, dem die meisten eher aus dem Weg gehen, herangegangen ist und ihm zunächst einmal nur helfen wollte. Im Laufe der Zeit wurden die Gespräche mit ihm zu einem festen Bestandteil ihres Lebens und man konnte sich einen Tag ohne Roger schon gar nicht mehr vorstellen.
Das Ende bietet einen gelungenen Abschluss des Buches, während die Beziehung zu Nathan etwas zu übereilt und kurz kommt. Mit dieser spontanen Kehrtwende zum Schluss hätte ich nicht gerechnet - nach ihren Differenzen mit Nathan und so, wie Maya Roger vermisst hat, hätte ich hier mit einer anderen Entscheidung gerechnet.
Das Buch hat mir trotz einiger Längen gut gefallen. Die vielen französischen Zitate und Songs (zu denen natürlich auch eine Übersetzung geliefert wurde) haben den Lesefluss allerdings ein wenig beeinträchtigt.
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