Blutiger Schein
von Ilona Bulazel
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Erscheinungstermin 08.11.2016 | Archivierungsdatum 13.02.2017
Amazon Publishing Deutschland | Edition M
Zum Inhalt
Mode, Diamanten und jede Menge Klatsch, das waren eigentlich die Aufhänger für Mira Koschs nächsten Artikel. Dann wird die Journalistin dabei Zeugin, als das Model Nadja Johann vom Balkon ihres Hotelzimmers stürzt. Kurz darauf verschwindet die Leiche der jungen Frau aus der Gerichtsmedizin. Mira beginnt, Fragen zu stellen, und gerät in den Fokus gefährlicher Gegner. Was verbirgt der erfolgreiche Banker Matthias Lomat? Welche Dienstleistungen bietet er seinen wohlhabenden Kunden in Wahrheit an? Und wer ist der geheimnisvolle Franzose, der Mira immer wieder bei ihren Nachforschungen begegnet? Die Gier ihrer Kontrahenten kennt keine Grenzen und jeder, der bereit ist, zu reden, muss sterben.
Schon bald ist die Journalistin nicht mehr nur auf der Jagd nach einer Story, sondern riskiert ihr Leben, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Als dann auch noch ihre neunjährige Nichte Tia entführt wird, beginnt für Mira ein Albtraum…
Mode, Diamanten und jede Menge Klatsch, das waren eigentlich die Aufhänger für Mira Koschs nächsten Artikel. Dann wird die Journalistin dabei Zeugin, als das Model Nadja Johann vom Balkon ihres...
Eine Anmerkung des Verlags
Ilona Bulazel wurde 1968 geboren und lebt heute mit ihrem Mann und der Mischlingshündin »Lolo« in Baden-Baden. Neben ihren Thrillern, Krimis, Science-Fiction-Romanen und Kurzgeschichten...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | Paperback |
| ISBN | 9781503941939 |
| PREIS | 9,99 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Bärbel K, Rezensent*in
Mira, die Hauptfigur ist freie Journalistin und recherchiert im Leben und zum Ableben des Modells Nadja. Dabei stößt sie auf immer mehr Todesfälle und gerät schlussendlich selbst ins Visier der skrupellosen Täter…
Mit diesem Krimi ist Ilona Bulazel wieder einmal ein recht spannendes Buch gelungen. Stück für Stück wird man beim Lesen mit immer mehr Personen konfrontiert, die in den Augen der Täter wegen ihres Wissens/Mitwissens ein Risiko darstellen und darum aus dem Weg geräumt werden. Zu Miras Nachforschungen kann man auch sagen: Leichen pflasterten ihren Weg. Dabei tritt Mira recht unerschrocken, in meinen Augen manchmal etwas zu unerschrocken auf, so dass ihre Familie und Freunde ebenfalls ins Visier der Täter geraten. Diesen Mut habe ich ihr aber nicht so wirklich abgenommen.
Es hat mich beim Lesen schon aufgeregt, dass die Bösen immer weiter morden konnten ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Umso mehr fand ich darum auch den Schluss so prima, als Luis Montagne dann selbst der Gerechtigkeit auf die Sprünge geholfen und mit gleicher Münze zurückgezahlt hat.
Für mich war dies wieder ein sehr lesenswerter Krimi mit 100%iger Leseempfehlung und 4 Lesesternen.
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