Opera re:told
Die Zauberflöte
von Wolfgang Amadeus Mozart
Gesprochen von Frederic Böhle
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Erscheinungstermin 26.04.2023 | Archivierungsdatum 06.06.2023
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Zum Inhalt
Die Oper „Die Zauberflöte“ zählt zu den bekanntesten Meisterwerken der Musikgeschichte. Bereits Kinder kennen den berühmten „Vogelfänger“ und die unvergessliche Rachearie der Königin der Nacht. Die Kombination aus Mozarts Musik und Schikaneders märchenhaftem Libretto zu hören, ist heute noch ein unvergleichliches Erlebnis.
Doch wie kam es dazu, dass die Königin der Nacht dem weisen Sarastro zürnt, und warum hat er Pamina in seinen Tempel entführt? Diese und andere Fragen werden in dieser Fassung beantwortet – nicht gesungen, sondern von dem Schauspieler Frederic Böhle auf verständliche und unterhaltsame Weise erzählt. Die Gutenberg Winds – ein Bläser-Oktett plus Kontrabass – interpretieren dazu die „Harmoniemusik“ aus der Zeit Mozarts.
Der Schauspieler Frederic Böhle möchte mit der Reihe „Opera re:told“ Musiktheater und dessen Geschichten neu denken, neu kombinieren und neu vermitteln. Er legt den Kern der großen Opernwerke frei und erzählt deren Handlung unverkrampft und zugänglich im Hier und Heute.
Unterstützt wird er dabei von „Gutenberg Winds“, einer Gruppe von Professor:innen und Studierenden der Hochschule für Musik Mainz. Sie haben sich dem Genre der Harmoniemusik verschrieben und zeigen, wie große Melodien auch in kleiner Besetzung einen „herrlichen Effekt haben“, wie schon Mozart seinerzeit begeistert erkannte.
Die Oper „Die Zauberflöte“ zählt zu den bekanntesten Meisterwerken der Musikgeschichte. Bereits Kinder kennen den berühmten „Vogelfänger“ und die unvergessliche Rachearie der Königin der Nacht. Die...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hörbuch, Ungekürzt |
ISBN | 9783868476323 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
DAUER | 1 Stunden, 19 Minuten |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Moderne Nacherzählung der Oper "Die Zauberflöte" mit Musikuntermalung aus der Originaloper von Mozart.
Der Sprecher ist genial! Großartig, wie er die unterschiedlichen Stimmen interpretiert! Für den Sprecher 5 von 5 Punkten!
Mit Witz und Ironie erzählt. Sehr modern, frisch und pfiffig gemacht.
Dürfte vor allem junge Leute ansprechen, die sich für die Oper oder klassische Musik interessieren.
Manch konservativem Hörer könnte die Nacherzählung unter Umständen zu frech und modern sein.
Mir persönlich hat das Hörbuch gut gefallen, und ich werde es gerne weiter empfehlen.
Was passiert eigentlich in der Zauberflöte? Wer das nicht weiß, bekommt es in diesem hübschen Hörbuch höchst unterhaltsam erzählt. Dabei wird auf den Gesang gänzlich verzichtet.
Frederic Böhle erzählt und kommentiert die Handlung und wird dabei musikalisch begleitet. Die Arien werden erklärt, ins Gesamtkonzept gesetzt und ein wenig instrumental angespielt.
Das macht Spaß und die Oper vielleicht auch Leuten zugänglich, die keine Opernfreunde sind. Allerdings muss man dabei berücksichtigen, dass die pure Geschichte der Zauberflöte, so zaubrisch und reizend sie ist, doch einige dramaturgische Schwächen hat. Dass sich zum Beispiel Tamino in Sekunden in die holde Pamina verliebt, nur weil er dieses bezaubernd schöne Bildnis sah, nimmt man im Rahmen der Oper als gegeben hin, singt er doch zum Dahinschmelzen von diesem Bild. Als blanker Text ist das ein Zweizeiler, der außer „das ist so“ keine Erklärung liefert.
Bei Licht betrachtet ist die Zauberflöte eine alberne Geschichte voller Pathos und das ist sie hier immer noch. Frederic Böhle präsentiert es nicht als unterhaltsam aufbereitetes Hörspiel, das Plausibilität oder gar Spannung ins putzige Geschehen bringen möchte. Er erzählt es geradeaus, wie es ist und ergänzt es um ein paar interessante Erläuterungen zum historischen Hintergrund.
Im Grunde ist dieses Hörbuch ein humorvoll illustrierter Opernführer. Ich habe es gerne gehört und jetzt große Lust bekommen, mir nochmal die Zauberflöte anzusehen. Wie das Leute empfinden mögen, die die Oper nicht kennen, kann ich nicht einschätzen.
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