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Backstage
Hinter den Kulissen von Happy Day
von Röbi Koller
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Erscheinungstermin 25.03.2025 | Archivierungsdatum 31.07.2025
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Zum Inhalt
»Happy Day« hat im Programm des Schweizer Fernsehens einen festen Platz und ein sehr treues Publikum. Das Gesicht der Show: Röbi Koller. Ein Moderator, der nah bei den Menschen ist, nicht nur vor der...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783037631591 |
PREIS | 29,90 € (EUR) |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Einfach schön
Röbi Koller, Journalist, Autor, TV- und Radiomoderator, hat in der Deutschschweiz einen hohen Bekanntheitsgrad, moderiert er doch u.a. seit achtzehn Jahren die beliebte Samstagsabendshow „Happy Day“. Da er diese Moderation nun an einen Kollegen abgibt, will er in Erinnerungen schwelgen und die Leser:innen auch hinter die Kulissen der TV-Show blicken lassen.
Erster Eindruck: Das Cover zeigt den sympathischen Autor – gefällt mir.
Röbi Koller ist mir – und vielen anderen Fernsehzuschauer:innen – sehr sympathisch (auf Berndeutsch würde man sagen „är isch e Gmögige“). Ich mag auch seine Bücher; bisher habe ich „Umwege – Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen“ sowie „Dr. Nils Jent – Ein Leben am Limit“ gelesen.
Um was geht es in der Show „Happy Day”? In dieser Show, die fünfmal jährlich live gesendet wird, werden Herzenswünsche erfüllt: Da gibt es u.a. Familienzusammenführungen, für die das Team (es ist ja keine Röbi-Koller-One-Man-Show) nicht selten ans andere Ende der Welt reist; aussergewöhnliche Wünsche wie z.B. mit einem LKW nach Hamburg fahren; einen speziellen Schachtdeckel (zufälligerweise ebenfalls aus Hamburg) zu erhalten; den Schweizer Eiskunstläufer Stéphane Lambiel treffen. Also Dinge, die nicht mal eben im nächsten Supermarkt eingekauft werden können. Die Show zeigt wahre Geschichten, kommt auf 40 Prozent Marktanteil und wird von 500‘000 bis 750‘000 Menschen gesehen – das muss man zuerst mal erreichen, oder? Dazu gibt es Showacts und – eines meiner Highlights – die Umbaurubrik, wo das Team über zwei Wochen ein Zuhause herrichtet für eine Familie, die aus persönlichen Gründen nicht in der Lage war, dies selbst zu stemmen. In dieser Show darf man keine Angst vor Emotionen haben.
Den Blick hinter die Kulissen fand ich sehr interessant, sei es von den Anfängen von „Happy Day“ oder auch von nicht realisierten Überraschungen (da die „Zielperson“ vehement abgewehrt hat, ins Fernsehen zu kommen). Da hat auch die vorgängige minutiöse Planung nichts geholfen! Vielen Dank für diese Einblicke; von mir gibt es 5 Sterne.