
Ich bin dann mal da
Gegenwärtig leben in einer digitalen Welt
von Christina Schöffler
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Erscheinungstermin 13.03.2025 | Archivierungsdatum 09.04.2025
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Zum Inhalt
In einer Zeit, in der ein Großteil unseres Lebens nur noch digital stattfindet und die Vision einer von Künstlicher Intelligenz gesteuerten Welt sich bedrohlich vor vielen auftürmt, wächst die...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783961226863 |
PREIS | 12,99 € (EUR) |
SEITEN | 192 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Schöne Inputs für Pausen in der digitalen Welt
Die immer mehr digitalisierte Welt erlaubt es einem (fast) nicht, sich dem zu widersetzen, ist man doch beruflich – und zuweilen auch in hohem Masse im privaten Umfeld – auf Computer, Internet, Whatsapp, Mails und sonstige digitale Komponenten angewiesen. Christina Schöffler erzählt in diesem Buch, welche Auswirkungen dies auf sie und ihren Alltag hat. Sie will aufzeigen, wie sie es schafft, sich kleine analoge Lücken zu suchen (und das Smartphone auf die Reservebank verweist). Dies gelingt ihr mal besser, mal weniger gut…
Erster Eindruck: Ein Cover, das Ruhe ausstrahlt und ausserhalb der digitalen Welt stattfindet – gefällt mir sehr gut, ebenso der Buchtitel.
„Damit ich das richtig verstehe (Warum dieses Buch? – Eine Einleitung)“ hat mich amüsiert. Ja, das mag man sich fragen, was genau dieses Buch eigentlich soll. Aber die immer schneller werdende Welt scheint schier danach zu schreien, sich mal kleine Auszeiten vom Digital-Karussell zu nehmen.
Fühle ich mich durch dieses Buch angesprochen? Absolut. Ich bin grosser Fan der digitalen Möglichkeiten, die wir heutzutage haben und nutze diese auch gerne. Mit ChatGPT und KI habe ich hingegen noch so gut wie keine Erfahrungen. Greife ich zig Mal am Tag zum Smartphone, um mal noch kurz dieses und jenes nachzuschlagen? Leider auch ja. Daher wollte ich schauen, wie die Autorin dies alles managt. Im Internet, sprich in Social Media, könnte sie „Stunden – nein Tage!“ verbringen und sich im Vergleichen mit anderen selbst verlieren. Das kenne ich (ist eine „Dauerbaustelle“ bei mir). Und sie fühlt sich manchmal vom Leben überfordert. Wem geht das nicht so?
Folgende zwei Zitate haben mir besonders gefallen:
- „Die Stimme, die mir sagt, dass ich Gottes geliebtes Kind bin und dass sein Wohlgefallen auf meinem Leben ruht. Ich muss nichts tun oder leisten, um diese Liebe zu entfachen.“ (Christina Schöffler)
- „Gedanken wollen oft, wie Kinder und Hunde, dass du mit ihnen im Freien spazieren gehst.“ (Christian Morgenstern)
Hach, es war für mich, wie wenn wir Kaffee trinkend zusammen sässen und plauderten. Nun gut, es war eher ein einseitiges „Gespräch“. Mir hat das Buch sehr gefallen, ebenso ihr Humor. Es hat mir wohl keine bahnbrechenden Neuigkeiten gebracht – was ich aber auch nicht erwartet habe –, aber viele Inputs geliefert. Von mir gibt es 4 Sterne.