Wir hätten Freunde sein können, mein Vater und ich

Ein Memoir

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Erscheinungstermin 03.03.2025 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Aziz Shehadeh war in seinem Leben vieles: engagierter Anwalt, widerständiger Aktivist, einer der ersten und furchtlosesten Verfechter der Zwei-Staaten-Lösung und politischer Gefangener. Und er war der Vater des Bestseller-Autors Raja Shehadeh. In jungen Jahren war Raja noch nicht in der Lage, den großen Mut seines Vaters zu erkennen und dieser wiederum sah sich nicht im Stande die Ambitionen des eigenen Sohnes zu würdigen. Als Aziz 1985 direkt vor seinem Haus ermordet wird, verändert dieses Ereignis das Leben seines Sohnes für immer. In seinem eindringlichen Memoir verarbeitet Raja Shehadeh die komplexe Beziehung zu seinem Vater, die bis dato ungeklärten Umstände von dessen Ermordung und liefert zugleich eine unvoreingenommene Historie der Besatzung Palästinas. Eine berührende literarische Annäherung an einen Mann, der sein Freund hätte sein können, und ein Buch, das sowohl von persönlicher als auch gesellschaftspolitischer Relevanz ist und zu Recht auf der Shortlist für den National Book Award stand.

Aziz Shehadeh war in seinem Leben vieles: engagierter Anwalt, widerständiger Aktivist, einer der ersten und furchtlosesten Verfechter der Zwei-Staaten-Lösung und politischer Gefangener. Und er war...


Vorab-Besprechungen

»Shehadeh verbindet auf bewegende Weise Persönliches und Politisches in dieser emotionalen Aufarbeitung der komplexen Beziehung zu seinem Vater…« Publishers Weekly

»Palästinas größter Prosaautor.« Observer

»Eine beeindruckende Geschichte über Verlust, Herzschmerz und politische Tücken … Eine Tragödie innerhalb einer Tragödie, die Geschichte eines Vaters und eines Sohnes, die sich trotz ihrer Ähnlichkeit nicht verstehen, vor dem Hintergrund der Enteignung des palästinensischen Volkes.« Lara Marlowe, Irish Times

»Kraftvoll … Es ist ein Zeichen von Shehadehs Brillanz, dass diese jüngste Neuauflage voller Überraschungen steckt: Gemäßigt im Tonfall, aber voller impliziter Emotionen; nicht spannend im konventionellen Sinn, aber absolut packend … meisterhaft.« Rachel Aspden, Guardian

»Raja Shehadeh ist eine Boje in einem Meer der Trostlosigkeit.« Rachel Kushner

»Shehadeh verbindet auf bewegende Weise Persönliches und Politisches in dieser emotionalen Aufarbeitung der komplexen Beziehung zu seinem Vater…« Publishers Weekly

»Palästinas größter Prosaautor.« ...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783949671173
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 174

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wir hätten Freunde sein können, mein Vater und ich

Memoir

Raja Shehadeh schafft mit diesem Memoir ein Porträt seines Vaters Aziz und gleichzeitig eine Analyse der politischen Ereignisse rund um Palästina, Westjordanland und Israel seit den fünfziger Jahren.
Das Buch ist sachlich gehalten, manchmal etwas trocken, aber sehr informativ.
Der Titel deutet an, dass das Verhältnis zwischen Vater und Sohn teilweise distanziert war. Aziz Shehadeh war Anwalt und Aktivist, auch sein Sohn Raja wurde Anwalt und arbeitete sogar mit seinem Vater zusammen. Aber sie hatten unterschiedlichen Ansichten. Während Aziz für Frieden und eine Zweistaatenlösung war und auf juristischen Weg Erfolge erzielte, war Raja Menschenrechtsaktivist und als junger Mann sehr kritisch gegenüber Israel.
1985 wurde der Vater ermordet. Jahrzehnte später betrachtet der Sohn das Leben des Vaters voller Anteilnahme und Respekt.
Es ist Memoir von Relevanz, da es über das rein private hinausgeht und das Leben eines Mannes würdigt.

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