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Lotte Paepcke
Als Jüdin in Nachkriegsdeutschland
von Gisela Hack-Molitor
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Erscheinungstermin 22.09.2023 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Lotte Paepcke (1910–2000) wuchs in Freiburg in einer liberalen jüdischen Familie auf, der Vater war Stadtrat, sie selbst studierte Jura – bis zur Zäsur 1933. Was mit der Naziherrschaft über die...
Vorab-Besprechungen
In dem Buch »Lotte Paepke. Als Jüdin im Nachkriegsdeutschland«, das im Freiburger 8 grad verlag erschienen ist, skizziert Gisela Hack-Molitor (Marbach) das Leben und Wirken Lotte Paepkes. Es beschreibt die Kindheit und Jugend von Lotte in Freiburg, ihre Liebe zur Natur und den Bergen. Es berichtet vom Überleben in der Mischehe, von Flucht und Unterschlupf vor den Nazis (Susanne Lohse, epd).
Bestens recherchiert, spannend geschrieben und zum GIück weit entfernt von jedem literaturwissenschaftlich überkandidelten Geschwurbel (Manfred Hammes, #heimat).
Gisela Hack-Molitor zeichnet in ihrer Biografie von Lotte Paepcke deren Überlebenskampf als Jüdin in Nazi-Deutschland nach und analysiert, was die permanent vorhandene Bedrohung und Angst bei ihr bewirkten (Waltraud Günther, Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg).
Bekannt ist die Schriftstellerin Lotte Paepcke (1910 Freiburg - 2000 Karlsruhe) insbesondere durch ihre Prosatexte, die vom gewalttätigen Einbruch der NS-Diktatur in ihre liberale jüdische Familie in Freiburg handeln. Nun hat die Autorin Gisela Hack-Molitor eine biographische Skizze verfasst, die auch Paepckes demokratisches Engagement nach dem Krieg thematisiert (Cornelia Frenkel, Kulturjoker Freiburg).
Es ist ein großes Glück, dass Hack-Molitor mit einem schmalen Buch wieder an diese außergewöhnliche Frau erinnert, die 2000 in Karlsruhe starb (Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten).
Ein sehr gutes Buch, elegant geschrieben, sachlich und präzise, ein Buch, dem viele Leser zu wünschen sind (Martin Doerry, früherer stellvertretender Chefredakteur Der Spiegel).
Eine längst überfällige Biographie der späteren Schriftstellerin, Lyrikerin und vielseitigen Journalistin (Mechthild Blum, Badische Zeitung).
Am beeindruckendsten war für mich, Paepckes Schicksal in ihrer Innensicht und das ihrer Familie zu erleben. So wird der Untertitel [Es wurde nicht wieder gut] voll verständlich – und man kann wohl niemals mehr den billigen Satz »Alles ist/wird gut« sagen (Gerhard Maier, Heidelberger Predigtforum).
Eine neue Biografie aus dem Freiburger 8 grad verlag über die Jüdin Lotte Paepcke beleuchtet nicht nur, wie sie den Holocaust überlebte, sondern auch wie schwer es war, im Land der Täter weiterzuleben, in dem der Antisemitismus nie aufhörte. »Es wurde nicht wieder gut« ist ein eindringliches Buch mit bedrückender Aktualität (Christine Weis, netzwerk südbaden).
In dem Buch »Lotte Paepke. Als Jüdin im Nachkriegsdeutschland«, das im Freiburger 8 grad verlag erschienen ist, skizziert Gisela Hack-Molitor (Marbach) das Leben und Wirken Lotte Paepkes. Es...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Hardcover |
ISBN | 9783910228177 |
PREIS | 24,00 € (EUR) |