Die Geschichte – aus der Perspektive des Kindes erzählt – [...] ist ungewöhnlich und sie ist intensiv. So intensiv, dass man in manchen Momenten glaubt, sie nicht aushalten zu können. In weiten Zügen ähnelt die Erzählung Andresens eigener Kindheit, die Parallelen sind unverkennbar (Manuela Klaas, Südkurier).

Neben dem Miterleben der z.T. verstörenden Nachkriegskindheit auch ein eindrückliches Bild vom Aufeinanderprallen von "Täter"- und "Opfer"-Seiten der bundesrepublikanischen Gesellschaft (Elisabeth Bachthaler, Buchprofile/medienprofile).

Die so schmale wie dichte Erzählung aus Kinderperspektive überzeugt mit authentisch-optimistischem Ton und wartet mit einigem Lokalkolorit auf (Ingrid Hellriegel, ekz Bibliotheksservice).

Ein junges Mädchen erlebt das Glück der Befreiung: Felicitas Andresen erzählt in ihrem neuen Roman mit wunderbar leichtem Tonfall von der Nachkriegszeit. Ihr Roman [...] ist ein kluges, ein heiteres, ein stellenweise witziges Buch, ganz im Andresen-Sound erzählt, nicht erklärt (Oswald Burger, Südkurier).