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Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod
Unwiderstehliche Enemies-to-Lovers Romantasy mit Vampiren und Hexen
von Margie Fuston
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Erscheinungstermin 29.01.2025 | Archivierungsdatum 30.03.2025
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Zum Inhalt
Ein gnadenloser Wettkampf. Sie will ihre Schwester zurück. Er will den Tod.
In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide Gruppen abhängen. Doch nach einem Schicksalsschlag verliert Bly nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihren besten Freund (und heimliche große Liebe) Emerson, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Es sei denn, Bly tritt bei den Revenant Games an: ein tödlicher Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, bei dem der Gewinner eine Tote wieder zum Leben erwecken oder einen Menschen in einen Vampir verwandeln darf. Bly will um jeden Preis siegen. Doch sie hat nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seinen unberechenbaren Absichten oder seiner unheimlichen Anziehungskraft …
Band 1 der unwiderstehlichen Slow-Burn-Fantasy-Dilogie für alle Leser*innen von »Hunger Games«, »Wicca Creed« und »Crush« - süchtig-machender Enemies-to-Lovers-Stoff!
»Unverhoffte Enthüllungen, plötzlicher Verrat und eine verbotene Liebe münden in einem Cliffhanger-Ende, das die Leser*innen atemlos zurücklässt.« Booklist über »Revenant Games«
Ein gnadenloser Wettkampf. Sie will ihre Schwester zurück. Er will den Tod.
In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Paperback |
ISBN | 9783733507701 |
PREIS | 14,90 € (EUR) |
SEITEN | 464 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
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Fesselnde Dystopie mit düsterem Charme
Spiel auf Leben und Tod von Margie Fuston entführt in eine Welt, in der Hexen und Vampire über das Schicksal der Menschen herrschen. Die Protagonistin Bly kämpft ums Überleben und sieht in den Revenant Games, einem tödlichen Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, die Chance, ihre verstorbene Schwester zurückzubringen. Dabei gerät sie in den Bann des geheimnisvollen Vampirs Kerrigan, dessen Absichten unklar bleiben.
Die Geschichte überzeugt durch ihre düstere Atmosphäre und die spannende Handlung, die von Anfang an fesseln kann. Das Setting, in dem Menschen ihr Blut verkaufen müssen, um zu überleben, während übernatürliche Wesen die Macht innehaben, ist originell und gut umgesetzt. Die Ausarbeitung der Welt bleibt jedoch stellenweise etwas oberflächlich und hätte mehr Tiefe vertragen können. Bly als Hauptfigur handelt oft impulsiv und egoistisch, ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar, was sie teilweise etwas unsympathisch macht. Die Beziehung zwischen Bly und Kerrigan entwickelt sich langsam und bietet eine interessante Dynamik. Mit einigen unerwarteten Wendungen kann die Handlung überzeugen, und das Ende lässt gespannt auf den zweiten Band warten.
Ein packender Auftakt für Liebhaber düsterer Fantasy mit romantischen Elementen, auch wenn es bei der Charakterentwicklung und Worldbuilding noch Luft nach oben gibt.
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Als ich vor gut einem Jahr das erste Mal von "Revenant Games" hörte, war ich direkt begeistert von dem Klappentext. Da mich das englische Cover jedoch nicht abholen konnte, war ich darauf eingestellt, es mir als eBook zulegen zu müssen. Dies änderte sich, als die deutsche Übersetzung und damit auch das deutsche Cover angekündigt wurde. Dieses gefällt mir nämlich sehr gut und ich freue mich drauf, es ins Regal stellen zu können.
Gut, dank NetGalley habe ich es jetzt als eARC gelesen, aaaber das Eine hat ja nichts mit dem Anderen zu tun :P
Inhaltlich hat dieses Buch mich echt überrascht. Es schmeißt mitten in eine düstere Welt voller Hexen, Vampire und Menschen, die irgendwie versuchen, zwischen all dem zu überleben. Dann gibt es noch die Spiele – brutal, gefährlich und mit verdammt hohen Einsätzen. Bly, die Protagonistin, ist bereit, ihr Leben zu riskieren, um ihre Schwester zurückzuholen. Gewinnt sie für die Hexen, bekommt sie eine zweite Chance für ihre Schwester. Gewinnt sie für die Vampire, bedeutet das Unsterblichkeit. Eine einfache Lösung sieht da wohl anders an.
Was mir sofort gefallen hat: der Schreibstil ist einfach schön. Atmosphärisch, bildgewaltig, aber nie zu überladen. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen: Bly ist eine Kämpferin und zum Glück nicht perfekt – sie macht Fehler, sie zweifelt, und genau das macht sie glaubwürdig. Ihre Dynamik mit Emerson, ihrem "besten" Freund, ist kompliziert und spannend, ohne dass es gleich in eine kitschige Lovestory abdriftet. Und dann gibt es noch Donovan, den ich persönlich ziemlich cool fand. Ich bin aber halt auch einfach ein Fan von Lovetriangles :D Auch, wenn es hier ein bisschen wirkte, als wäre es EINE Lovestory, wo der andere Kerl nur ein Hindernis ist, aber... man nimmt, was man kriegen kann.
Okay, der Anfang ist ein bisschen langatmig, aber das Durchhalten lohnt sich. Die Welt ist angenehm ausgearbeitet, die Reisetage bringen Abwechslung, und es gibt einige spannende Wendungen. Was ich besonders mochte: Auch die vermeintlichen Bösewichte haben Tiefe und nachvollziehbare Motive.
Und dann kommt das Ende. Schnell, spannend – aber irgendwie auch frustrierend. Ich war richtig drin und dann… Cliffhanger. So ein richtig fieser. Aber hey, das bedeutet, ich werde definitiv weiterlesen!
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Rezensiertes Buch: „Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod“ von Margie Fuston
„Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod“ von Margie Fuston ist der packende Auftakt zu einer Romantic-Fantasy-Dilogie, die in einer düsteren Welt spielt, in der Hexen und Vampire die Kontrolle über das Leben und den Tod haben. Die Geschichte folgt Bly, einer 17-Jährigen, die nach dem Verlust ihrer Schwester Elise und der bald bevorstehenden, tödlichen Erkrankung ihres besten Freundes Emerson alles daran setzt, ihre Lieben zu retten. Die einzige Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, an den gefährlichen und grausamen Revenant Games teilzunehmen, einem Wettkampf zwischen Hexen und Vampiren, bei dem der Sieger die Macht hat, einen Toten wiederzubeleben oder einen Menschen in einen Vampir zu verwandeln.
Handlung und Weltaufbau
Margie Fuston hat eine faszinierende Welt erschaffen, in der Vampire und Hexen über die Menschen herrschen und deren Blut für ihre Zauber und ihr Überleben benötigen. Bly, die sich als „Blutlieferantin“ durchschlägt, träumt von einer besseren Zukunft, als sie plötzlich mit dem Verlust ihrer Schwester konfrontiert wird. Ihr Ziel ist klar: Sie muss bei den Revenant Games gewinnen, um Elise zurückzuholen und Emerson das Leben zu retten, das ihm nur noch ein Jahr bleibt.
Die Revenant Games sind ein tödlicher Wettkampf, in dem alle Teilnehmer nicht nur um ihr Leben, sondern auch um die Möglichkeit kämpfen, einen Menschen von den Toten zurückzuholen oder Unsterblichkeit zu erlangen. Dabei muss Bly sowohl eine Hexe als auch einen Vampir ausliefern, was sie in einen gefährlichen Strudel aus Verrat, Manipulation und Intrigen zieht. Besonders schwierig wird es für sie, als sie dem geheimnisvollen Vampir Kerrigan begegnet, dessen abscheuliche Absichten und unwiderstehliche Anziehungskraft sie mehr in den Bann ziehen, als sie es je für möglich gehalten hätte.
Die Welt von „Revenant Games“ ist düster und von ständigen Machtkämpfen durchzogen. Der Konflikt zwischen den Hexen und Vampiren ist zentral für die Handlung, doch auch die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Entwicklungen von Bly und die Frage, wem sie vertrauen kann, tragen zur Spannung und Tiefe der Geschichte bei. Der Weltenaufbau ist insgesamt gelungen und bietet genug Raum für spannende Entwicklungen, wenn auch an einigen Stellen die Komplexität etwas zu wünschen übrig lässt.
Protagonisten und Charakterentwicklung
Bly ist eine komplexe Protagonistin. Zu Beginn wirkt sie wie eine typische Heldin, die für die Menschen kämpft, die sie liebt. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto mehr zeigt sich ihre eigennützige Seite. Ihre verzweifelte Entschlossenheit, die Menschen zu retten, die sie liebt, lässt sie in moralische Grauzonen abdriften, was ihr Verhalten nicht immer sympathisch macht. Besonders ihre manipulativen Tendenzen stören immer wieder den Fluss der Handlung. Ihre emotionale Reise, von der Trauer über den Verlust ihrer Schwester bis hin zur schwierigen Entscheidung, die in den Revenant Games auf sie wartet, wird in einem Mix aus Zerrissenheit und Entschlossenheit beschrieben. Ihr Verhalten ist nachvollziehbar, aber auch schwer zu fassen.
Emerson, Blys bester Freund, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Er ist der ruhige, stoische Kontrapunkt zu Blys impulsivem Charakter. Seine Krankheit und die Tatsache, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat, bilden einen weiteren emotionalen Kern der Geschichte. Doch die Romantik zwischen Bly und Emerson bleibt eher zurückhaltend und ist mehr ein zartes Band der Freundschaft als eine leidenschaftliche Liebe.
Ein weiterer faszinierender Charakter ist der Vampir Kerrigan. Er ist undurchschaubar, düster und nicht sofort sympathisch, doch genau das macht ihn zu einer der interessantesten Figuren des Buches. Die Beziehung zwischen ihm und Bly entwickelt sich zu einer Slow-Burn-Lovestory, die trotz ihrer Zurückhaltung stark emotional und spannend ist. Kerrigan ist kein einfacher Antagonist, und seine Beweggründe entfalten sich nur langsam, was ihm eine interessante Tiefe verleiht.
Schreibstil und Erzählweise
Margie Fuston schreibt in einem klaren und unkomplizierten Stil, der es dem Leser leicht macht, der Geschichte zu folgen. Die Erzählung ist aus der Ich-Perspektive von Bly geschrieben, was ihren inneren Konflikt und ihre Gefühle intensiv spürbar macht. Besonders die emotionalen Höhen und Tiefen von Bly, die sich zwischen ihrer Liebe zu Emerson, ihrem Hass auf die Hexen und Vampire und ihren Verzweiflungstaten bewegt, kommen gut zur Geltung. Die Sprache passt zur düsteren Atmosphäre der Geschichte und trägt dazu bei, dass die Spannung durchgehend hoch bleibt.
Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe und Raffinesse gewünscht, insbesondere bei den Hintergründen der Welt und den Konflikten. Manche Wendungen sind zwar gut durchdacht, aber auch vorhersehbar, was die Überraschungen der Handlung etwas schmälert. Zudem wirkt die Beziehung zwischen Bly und einigen Charakteren, wie zum Beispiel Emerson, stellenweise ein wenig oberflächlich und nicht immer ganz überzeugend.
Fazit
„Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod“ ist ein gelungener Auftakt zu einer packenden Fantasy-Dilogie, die den Leser mit ihrer düsteren Atmosphäre, spannenden Wendungen und komplexen Charakteren fesselt. Margie Fuston gelingt es, eine Welt zu erschaffen, in der Macht, Blut und Intrigen das Leben der Menschen bestimmen. Bly, obwohl manchmal schwierig zu durchschauen, bietet eine interessante Hauptfigur, deren Entwicklung im Laufe der Geschichte neugierig macht. Die Slow-Burn-Romanze zwischen ihr und Kerrigan sowie die zahlreichen unerwarteten Wendungen machen das Buch zu einem spannenden Erlebnis.
Obwohl die Geschichte in einigen Bereichen noch mehr Tiefe und Überraschung vertragen hätte, bietet der erste Band der Reihe eine solide Grundlage, die Lust auf mehr macht. Der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass man sich ungeduldig auf die Fortsetzung „Revenant Games – Jagd des Schicksals“ freut.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
„Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod“ ist ein unterhaltsamer, wenn auch nicht ganz perfekter Auftakt, der Fans von düsterer Fantasy und komplexen Liebesgeschichten in seinen Bann ziehen wird.
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Von der ersten Seite an hat mich Revenant Games vollkommen in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist fesselnd, intensiv und überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Für mich war es, als würde ich einen Film erleben – ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Handlung dreht sich um ein gefährliches Spiel, das Hexen und Vampire miteinander verbindet, sowie die verzweifelte Suche nach Erlösung. Die Protagonistin wird in eine düstere und faszinierende Welt geworfen, in der sie nicht nur ihre eigenen Grenzen, sondern auch die der Moral immer wieder hinterfragen muss. Es geht um Opfer, Liebe und die Entscheidungen, die wir für die Menschen treffen, die uns am meisten bedeuten.
Besonders beeindruckt hat mich die emotionale Tiefe der Charaktere und die Art und Weise, wie Beziehungen sich im Verlauf der Geschichte entwickeln. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und die Lesenden immer wieder zu überraschen. Die düstere Atmosphäre, kombiniert mit einer einzigartigen Mischung aus Magie, Intrigen und starken Figuren, macht dieses Buch zu einem absoluten Highlight.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Revenant Game der erste Band einer Dilogie ist. Das Ende ist mitreißend und offen gehalten, sodass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Der zweite Band erscheint noch in diesem Jahr, und ich werde ihn mir definitiv besorgen – ich kann es kaum erwarten!
Revenant Games ist für mich ein mitreißender Mix aus Spannung, Emotion und unerwarteten Wendungen. Wer Lust auf eine fesselnde Geschichte hat, die Herz und Verstand gleichermaßen anspricht, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
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Fesselnde Fantasy-Todesspiele mit düsterem Charme
Ich habe mich sofort in die düstere Welt von "Revenant Games" verliebt! Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen. Was für eine geniale Mischung aus Fantasy, Urban Fantasy und einem gnadenlosen Wettkampf à la Hunger Games!
Bly ist eine Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ihre Verzweiflung und ihre Entschlossenheit, ihre Schwester und Emerson zu retten, waren so greifbar und nachvollziehbar. Und dann ist da noch dieser mysteriöse Kerrigan... Die Chemie zwischen den beiden ist einfach *chef's kiss* - ich liebe diese Art von langsam aufgebauter Spannung!
Der Schreibstil hat mich total mitgerissen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe regelrecht die Seiten verschlungen. Ja, manchmal konnte man die eine oder andere Wendung erahnen, aber es gab auch genügend Überraschungen, die mich echt vom Hocker gehauen haben.
Was ich besonders cool fand: Die Autorin hat es geschafft, die perfekte Balance zwischen Action, übernatürlichen Elementen und Romance zu finden. Die düstere Atmosphäre tut ihr Übriges - ich hatte beim Lesen richtig Gänsehaut!
Ein absolut fesselnder Auftakt, der mich restlos begeistert hat. Von mir gibt's 4,5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung für alle, die Urban Fantasy und spannende Wettkämpfe lieben. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht!
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Meine Meinung zum Buch:
"Revenant Games: Spiel auf Leben und Tod" von Margie Fuston war ein schön düsteres und fesselndes Highlight für mich. Der super flüssige und detailreiche Schreibstil der Autorin hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen und ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt!
Egal ob die knisternde Slow Burn Liebesgeschichte, der brutale Wettkampf oder die finstere Welt des Buches voller Hexen, Menschen und Vampire, einfach jeder Aspekt der Geschichte hat es geschafft mich zu begeistern und ich erwarte die Fortsetzung schon jetzt mehr als sehnsüchtig. Die Handlung war von Anfang an bis zum Ende hin sowas von spannend und der fiese Cliffhanger hat mich dann vollkommen aus der Bahn geworfen.
Insgesamt gesehen kann ich daher nur sagen, fand ich das Buch wirklich grandios und es hat mich für ein paar Stunden die Realität um mich herum vollkommen vergessen lassen. Ich kann es definitiv aus vollem Herzen an alle Fans von düsteren Romantasy Büchern weiterempfehlen.
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Hexen auf der einen Seite und Vampire auf der anderen? Das klingt nach einem Buch für mich und es konnte mich wie erwartet begeistern.
Als dritte „Schicht“ gibt es noch die Menschen, deren Blut sowohl für die Vampire als auch für die Hexen nützlich ist. Nachdem Bly ihre Schwester verloren hat und ihr bester Freund nur noch 1 Jahr zu leben hat, sind die Revenant Games Blys einzige Chance.
Denn je nachdem für welche Seite man kämpft, darf man als Sieger jemanden vom Tod zurückholen oder unsterblich machen.
Der Einstig fiel mir sehr leicht. Sehr schnell wird klar, wie die Situationen der einzelnen Völker aussieht.
Wie mächtig die Hexen und Vampire sind und wie arm die Menschen.
Wie sehr die Menschen aufpassen müssen, nicht die Grenzen zu überschreiten und in völliger Armut leben. Im gesamten ergibt sich eine Konstellation, die alle voneinander abhängig macht.
Doch genauso schnell wird deutlich, dass man nicht alle über einen Kamm scheren kann.
Bly hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, auch wenn sie am Anfang sehr egoistisch wirkt. Doch diese Lektion hat sie gelernt.
Ich mochte ihr Einstellung, ihre Sicht auf die Dinge und die Bereitschaft, Manches zu hinterfragen.
Emerson, ihren besten Freund, mochte ich dagegen nicht ganz so.
Meiner Meinung nach war er widersprüchlich und nicht immer fair.
Die Story konnte mich richtig fesseln auch wenn es bezüglich der „Revenant Games“ jetzt nicht so spannend oder ausgefeilt war. Doch es waren zum einen die Vibes, die zu jeder einzelnen Gruppierung richtig gut gepasst haben und zum anderen die Geschehnisse rund um die Personen.
Gerade zum Ende hin kommen dann noch Wendungen, die einen packen. Obwohl ich die eine Sache schon geahnt habe aber dennoch macht der weitere Verlauf dadurch sehr neugierig auf den zweiten Band.
Die Lovestory ist hier wirklich Slow-Burn vom Feinsten. Ich habe es richtig genossen und das Beste: Es kommt ohne Spice aus. Und trotzdem kommen prickelnde Momente zustande, die einem das Herz leichter machen.
Perfekt für alle, die zwar eine Lovestory lesen möchten aber auf Spice verzichten können.
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Meine Meinung:
"Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod" ist der Auftakt zu einer düsteren Romantasy Dilogie.
Die Autorin entführt ihre Leser *innen hier in eine düstere magische von Hexen von Vampiren registrierten Welt, in der Tag für die Menschen ein Kampf ums Überleben ist.
Das Worldbuilding ist düster und atmosphärisch. Vieles hat mich hier an "Die Tribute von Panem" erinnert. Was mich nicht weiter störte. Ich bin gut in die Geschichte eingetaucht, und konnte mir die verschiedenen Handlungsorte vor dem geistigen Auge gut vorstellen, da diese detailliert beschrieben wurden.
Die Handlung wird aus Bly' Perspektive erzählt, einer junge Frau, die aus dem verzweifelten Wunsch ihre Schwester und ihren besten Freund vor dem Tod retten, an den gefährlichen "Spielen der Wiederkehr" teilnimmt.
Ich konnte mich sehr gut mit Bly identifizieren, und ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen. Sie machte im Verlauf, eine große Charakterliche Entwicklung durch, und wird von einem naiven Mädchen zu einer starken Kämpferin. Die sich voller Mut den Herausforderungen stellt.
Es gab viele unvorstellbare Wendungen und plottwistst, die dafür sorgten das die Spannung und die Dramatik über den gesamten Verlauf immer weiter aufbaute. So habe ich bis zum emotionalen Cliffhanger, mit Bly Emerson und Kerrigan mitgefiegelitten. Denn auch das knisternde Gefühlschaos, kommt hier für Bly dank ihres besten Freund Emerson des undurchsichtigen Vampir' Kerrigan bis zum Schluss nicht zu kurz.
Fazit: Ein absolutes Must Read, für alle Fans von Twilight und Die Tribute von Panem.
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Vor einem Jahr hat sich Blys Leben von einer Sekunde zur anderen verändert. In ihrem Leben wird alles von den Hexen und Vampiren bestimmt und nach dem Schicksalsschlag hat sie nur eine Chance, ihre Schwester zu retten. Sie muss bei den Revenant Games antreten und den Hexen einen Vampir bringen, damit ihre Schwester wiedererweckt wird. Doch hat sie nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seiner unheimlichen Anziehungskraft und seinen ganz eigenen unberechenbaren Absichten.
Das Buch hatte mich beim Klappentext sofort in seinen Bann gezogen und so war ich gespannt, wie sich alles entwickelt.
Bly hat es in ihrer Familie nicht leicht und seit ihre Schwester gestorben ist, ist sie für ihre Eltern noch unwichtiger geworden. Vielleicht, weil sie beim Tod durch den Hexenfluch dabei war und sie ihr Vorwürfe machen, doch ist es für eine junge Frau schlimm, so behandelt zu werden. Man merkt, wie wertlos sie sich fühlt und dass dies der Grund ist, warum sie unbedingt ihre Schwester retten möchte.
Bly ist teils impulsiv und auch etwas naiv. Ich verstehe nicht, warum sie nicht merkt, dass Emerson ihre Träume nicht unbedingt teilt. Hier ist sie schon eine Träumerin, vielleicht ist das aber auch notwendig, um ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Kerrigan ist ein zuerst unnahbarer Vampir, der sich gegenüber Bly immer weiter öffnet, was die Sache nicht leichter machen. Ich mochte ihn und im Gegensatz zu Emerson gibt er sich viel mehr Mühe, Bly näher zu kommen, ihr zu zeigen, wie viel sie tatsächlich wert ist und romantische Gefühle zu erzeugen.
Emerson mochte ich überhaupt nicht, es gab kaum Momente, wo er mir im Buch sympathisch war.
Die Welt der Vampire und Hexen war gut ausgearbeitet. Die Brutalität wurde durch die düstere Stimmung gut eingefangen. Der Schreibstil war flüssig.
Die Story selbst hatte ihre rasanten und langsamen Momente, es gab aber auch Längen, in denen zwar Hintergründe beleuchtet worden sind, aber sie auch einfach nur durch den Wald gelaufen sind. Mir lief es teilweise fast zu einfach ab, mit zu wenig Hindernissen.
Ich möchte wissen, wie es weitergeht, denn das Ende war schon etwas gemein.
Endlich mal wieder eine Vampir-/Hexenstory, die mal anders daherkommt. Ich hatte meinen Spaß und freue mich auf die Fortsetzung.
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Hexen, Vampire, ein tödlicher Wettkampf – „Revenant Games“ war ein Muss für mich.
Um Emersons Leben zu retten, nicht auch noch die letzte Konstante zu verlieren, tritt Bly bei den gefürchteten »Revenant Games« an. Ein Spiel auf Leben und Tod. Bly will siegen, koste es, was es wolle.
Doch trotz ihrer Entschlossenheit, aller Kälte, trotz des Kampfes, der auf sie wartet, ist es gerade ein Vampir, ein Gegner, der Bly aus dem Konzept bringt und zur größten Herausforderung wird …
Margie Fustons Idee ist nicht komplett neu, jedoch bringt die Autorin frische Elemente und interessante Facetten mit. Zum einen wären da zwei Gruppierungen übernatürlicher Wesen, die beide als Ganzes bösartig sind, die Menschen ausbeuten, über sie herrschen und die einzig ein fragiles, halbgares Abkommen daran hindert, sich gegenseitig abzuschlachten.
Ein wankelmütiger Frieden.
Zum anderen zieht die Autorin eine junge Frau in den Fokus, die weit weg von „strahlend“ und „heldenhaft“ ist. Dafür umso verzweifelter, einsam und von quälender Schuld zerfressen.
War die Entwicklung, die die Freundschaft von Emerson und Bly nimmt, bereits im ersten Kapitel vorhersehbar, kam mit Kerrigan und allem, was er auslöst, was er preisgibt, ein aufgeregtes Kribbeln in die Story. Nicht gänzlich durchschaubar, dafür umso spannender.
Dass sich dem Zweiergespann zuvor neben einer Hexe auch ein skrupelloses Geschwisterpaar anschließt, gab dem Ganzen weitere unberechenbare Komponenten. Denn ist einer Hexe und ausgehungerten, gnadenlosen TeilnehmerInnen wirklich zu trauen? Wer hält sich letztlich an Pläne und Abmachungen und wer spielt ein eigenes Spiel?
Während sich die Truppe erst nach Vagaris und dann nach Havenwhile durchschlägt, werden die einen oder anderen Geheimnisse und Zusammenhänge offenbart, manche so überraschend, dass der Verlauf eine neue Richtung einschlägt.
Ergreifenden, malerischen Schilderungen von Gefühlen und Empfindungen zum Trotz bewegen wir uns stilistisch auf einer recht einfachen und leicht verständlichen Ebene, der ein wenig mehr Anspruch und Raffinesse nicht geschadet hätte, um den Ernst zu unterstreichen und die Dramatik passend(er) zu inszenieren. Inhaltliche Wiederholungen, etliche Längen sowie ausschweifende, sich um sich selbst drehende Überlegungen kamen diesem Ton auch nicht zugute.
Bly wirkt sensibel und gewissermaßen selbstlos, begibt sie sich doch auf dieses perfide Spielfeld, um die Menschen zu retten, die sie liebt, doch im Verlauf lernen wir eine Seite kennen, die, beachtet man ihre Welt, viel besser passt: manipulativ, trickreich und bereit, andere zu opfern. Hier und da fehlte es mir jedoch an ausreichend Tiefe und Raum, um Beweggründe und Reaktionen nachvollziehen zu können, sodass der Eindruck von „Sprunghaftigkeit“ und spröder Entschlossenheit entsteht. Die drohenden Gefahren, die zu erwarten wären, die eigentliche „Mission“, rücken mehrfach in den Hintergrund, denn selbst in brenzligen Situationen kreisten ihre Gedanken um Irrelevantes. Ebenso blieb das Worldbuilding auf der Strecke, wenn auch eine vorsichtsheischende Atmosphäre das Geschehen begleitete. Dafür wurden einige der Vampire und Hexen, denen wir begegnen, mit charakterlichen Zügen bestückt, die (teilweise) vom Bekannten und Vermuteten abweichen. Es war definitiv schwer, hinter aufgesetzte Freundlichkeit und herablassende Überlegenheit zu blicken.
Bis zum Schluss war Emerson für mich übrigens niemand, dem ich sonderlich viel Respekt oder Anerkennung entgegenbringen konnte. Hoffen wir mal, dass er noch eine Chance bekommt, seinen Mann zu stehen.
Kerrigan, ein wichtiger Bestandteil der Storyline, ist für die LeserInnen genauso interessant und undurchsichtig, dadurch so reizvoll wie für Bly. Es machte Spaß, sorgte hier und da für Abwechslung und Funken, die beiden zusammen zu erleben. Jedoch sollten wir niemandem vertrauen… Ein Fehler und alles wäre vorbei …
„Revenant Games“ hält die eine oder andere Wendung, leise Spannung und ein ausgewogenes Tempo bereit, zudem unberechenbare Situationen, Blut und emotionale Augenblicke. Ich wäre bereit für Band zwei.
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Inhalt
Die Menschen leben eingepfercht und unterdrückt zwischen den verfeindeten Hexen und Vampiren ein trostloses Leben. Einzig bei den Spielen der Wiederkehr können sie zu einem besseren Leben gelangen und zusätzlich unsterblich werden, oder einen geliebten Menschen wieder erwecken.
Als Bly ihre Schwester verliert, sieht sie keine andere Möglichkeit, als an den Spielen teilzunehmen. Die Rechnung hat sie jedoch ohne der Prinzen der Vampire gemacht, der ihr Herz plötzlich höher schlagen lässt.
Eigene Meinung
Da ist so ein Buch, bei dem man nach den ersten Sätzen schon weiß, dass es gut werden wird. Ich liebe Welten, in denen Hexen und Vampiren vorkommen, das noch gespickt mit guten Wettkämpfen, perfekt.
Die Dynamik zwischen Kerrigan und Bly fand ich vom ersten Moment an wahnsinnig toll. Überraschend war es ja nicht, wer der Love-Interest ist, aber spannend dabei zuzusehen, wo es bei den beiden funkt, bzw es beiden klar wird.
Bly macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Von der Träumerin, zur risikobereiten Kämpferin die schließlich auch lernt, dass es manchmal nötig ist, zu manipulieren. Letzteres fand ich echt erschreckend. Hoffentlich schwenkt das in Band zwei nicht noch zum negativen um.
Was sie an ihrem Jugendfreund Emerson findet, habe ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden. Ich finde ihn echt unsympathisch und er misst häufig, insbesondere wenn es um Hexen und Vampire geht, mit zweierlei Maß. Das hat nicht nur Bly frustriert.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Anfangs ging es langsam los und nahm dann immer mehr an Spannung zu. Gegen Ende kamen immer mehr Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und mich sehr neugierig auf Band zwei machen, da dort Grenzen überschritten wurden, die nicht so einfach zu vergessen sind.
Fazit
Ein toller Auftakt, der mich sehr neugierig auf Band zwei macht.
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Hexen, Vampire, ein Spiel auf Leben und Tod...Revenant Games hat alles was sich Romantasy-Fans wünschen können.
Die Autorin kombiniert düstere Atmosphäre mit einer einzigartigen Mischung aus Magie, Intrigen und starken Figuren wodurch ein
mitreißender Mix aus Spannung, Emotion und unerwarteten Wendungen entsteht.
Bly lebt in einer Welt, in der Vampire und Hexen die Herrschaft an sich gerissen habe. Zwischen den beiden verfeindeten Gruppen stehen die Menschen und ihr Blut wird von beiden Seiten begehrt. Trotz der elenden Verhältnise in denen sie lebt ist Bly eine Träumerin und strebt nach einem besseren Leben. Als sie durch einen schweren Schicksalschlag ihre Schwester und ihren besten Freund verliert, beschließt sie an dem tötdlichen WEttkampf der Hexen teilzunehmen um ihre Schwester von den Toten zurückzuholen.
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Von der ersten Seite an hat mich Revenant Game vollkommen in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist fesselnd, intensiv und überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Für mich war es, als würde ich einen Film erleben – ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Handlung dreht sich um ein gefährliches Spiel, das Hexen und Vampire miteinander verbindet, sowie die verzweifelte Suche nach Erlösung. Die Protagonistin wird in eine düstere und faszinierende Welt geworfen, in der sie nicht nur ihre eigenen Grenzen, sondern auch die der Moral immer wieder hinterfragen muss. Es geht um Opfer, Liebe und die Entscheidungen, die wir für die Menschen treffen, die uns am meisten bedeuten.
Besonders beeindruckt hat mich die emotionale Tiefe der Charaktere und die Art und Weise, wie Beziehungen sich im Verlauf der Geschichte entwickeln. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und die Lesenden immer wieder zu überraschen. Die düstere Atmosphäre, kombiniert mit einer einzigartigen Mischung aus Magie, Intrigen und starken Figuren, macht dieses Buch zu einem absoluten Highlight.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Revenant Game der erste Band einer Dialogie ist. Das Ende ist mitreißend und offen gehalten, sodass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Der zweite Band erscheint noch in diesem Jahr, und ich werde ihn mir definitiv besorgen – ich kann es kaum erwarten!
Revenant Game ist für mich ein mitreißender Mix aus Spannung, Emotion und unerwarteten Wendungen. Wer Lust auf eine fesselnde Geschichte hat, die Herz und Verstand gleichermaßen anspricht, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
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Kurzbeschreibung
In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide Gruppen abhängen. Doch nach einem Schicksalsschlag verliert Bly nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihren besten Freund (und heimliche große Liebe) Emerson, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Es sei denn, Bly tritt bei den Revenant Games an: ein tödlicher Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, bei dem der Gewinner eine Tote wieder zum Leben erwecken oder einen Menschen in einen Vampir verwandeln darf. Bly will um jeden Preis siegen. Doch sie hat nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seinen unberechenbaren Absichten oder seiner unheimlichen Anziehungskraft …
Meinung
"Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von Margie Fuston. Das Buch im Fischer Sauerländer erschienen, umfasst 464 Seiten, ist als ebook (Erscheinungstermin 1. Jänner 2025) oder als Paperback (Erscheinungstermin 29. Jänner 2025) erhältlich und wird ab 14 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Nach dem Vampirhype vor vielen Jahren, ist es eher still um die bluttrinkenden Wesen geworden. Doch seit einer Weile werden wieder zunehmend mehr Bücher veröffentlicht, in welchen die Blutsauger eine große Rolle spielen. Ich selbst hatte irgendwann genug von ihnen und die Vampirflaute am Buchmarkt tat mir gut, denn nun habe auch ich wieder Lust derlei Bücher zur Hand zu nehmen und darin zu versinken.
In der Welt die die Autorin erdacht hat, haben sich Vampire und Hexen zur Herrschaft aufgeschwungen und sind Todfeinde. Die Menschen stehen dazwischen, leben in Armut und ihr Blut wird von beiden Seiten begehrt. Trotz der elenden Verhältnisse ist Bly eine Träumerin und strebt nach Unerreichbarem, bis sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird und in ein Loch fällt, jedoch schmiedet sie Pläne um alles wieder in Ordnung zu bringen - die Teilnahme an den Revenant Games. Ich habe zu lesen begonnen und bin problemlos in der Geschichte gelandet. Die Hauptprotagonistin Bly, die dem Buch eine eigene Klangfarbe verleiht, ist niemand die schnell emotionale Zuneigung oder Sympathie hervorruft. Ihr bester Freund und heimliche Liebe Emerson ist ganz anders als sie selbst - stoisch, bodenständig und realistisch.
Interessanter und auf seine eigene Art geistreicher als ihre heimliche menschliche Liebe, wurde Vampir Kerrigan angelegt. Er ist kein typischer Blutsauger und nicht einfach zu durchschauen. Der Weltenaufbau ist nicht sonderlich komplex, in ausreichendem Maße vorhanden und gut verständlich. Vampire wie Hexen sind gleichermaßen blutrünstig. Blys Tun und ihre Gedanken sind großteils nachvollziehbar. Manche Entwicklungen sind zu einfach gelöst oder etwas unrealistisch angelegt. Teilweise sind Wendungen gut vorauszuahnen. Trotzdem fand ich die Erzählung grundsätzlich ansprechend und gefällig. Romantische Gefühle gibt es in mehrere Richtungen und die Hauptprotagonistin muss sich über Traum und Wirklichkeit klar werden. Die Geschehnisse am Ende machen neugierig auf die Fortsetzung.
Erzählt wird aus der Sicht von Bly. Mit den Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Einfach, leicht, klar und schnörkellos führt sie durch das Buch. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.
Fazit: "Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod" ist der Auftakt zu einer fantastischen Reihe von Margie Fuston. Manche Entwicklungen sind zu einfach gelöst oder etwas unrealistisch angelegt. Teilweise sind Wendungen gut vorauszuahnen. Trotzdem fand ich die Erzählung grundsätzlich ansprechend, gefällig und kurzweilig. Von mir gibt es 3,5 Sterne die ich auf **** Sterne aufrunde.
Zitat
"So erhielt der Wettkampf seinen Namen: Spiele der Wiederkehr. Die Hexen erweckten einen Menschen aus der Totenwelt, und die Vampire machten ihren Gewinner zu einem der Ihren und retteten ihn vor einem Leben, das dem Tod gleichkam."
(Zitat aus "Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod", Pos.: 557)
Reihe
Band 1: Revenant Games - Spiel auf Leben und Tod
Band 2: Revenant Games - Jagd des Schicksals (erscheint am 30. Juli 2025)
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Revenant Games ist das perfekte Leseerlebnis. Es wird keinen Moment langweilig und erst bei der Hälfte des Buches musste ich dran denken, dass ich mich mit Geschichten mit Hexen oft schwer tu. Auch ist es gleich so ein Moment, in dem der Leser denkt, von der Autorin möchte ich mehr lesen und gleich nach weiteren Büchern schaut. Die Geschichte wird immer wieder mit neuen kleinen Twists am Leben erhalten und die Charaktere sind einfach spannend. Die Buchwelt ist faszinierend und es macht einfach Spaß. Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Mein neues Lieblingsbuch!
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Rezension zu Auf Leben und Tod von Margie Fuston
Eine düstere Romantasy voller Spannung und Emotionen
Margie Fustons Auf Leben und Tod ist der Auftakt einer mitreißenden Dilogie, die Leser:innen in eine düstere Welt voller Hexen, Vampire und tödlicher Wettkämpfe entführt. Mit einer Mischung aus Action, Romantik und einer Prise Mystery zieht die Geschichte sofort in ihren Bann. Fans von The Hunger Games, Crave oder Wicca Creed werden diese Geschichte lieben, die sich auf ein emotionales Enemies-to-Lovers-Thema und einen Wettkampf auf Leben und Tod konzentriert.
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Inhalt und Handlung
Bly, die Hauptfigur, lebt in einer Welt, in der Hexen und Vampire die Regeln bestimmen – und Blut die ultimative Währung ist. Nach dem tragischen Verlust ihrer Schwester und der Aussicht auf den baldigen Tod ihres besten Freundes Emerson, den sie heimlich liebt, bleibt Bly keine andere Wahl, als an den Revenant Games teilzunehmen. Dieser brutale Wettkampf verspricht dem Gewinner die Macht, jemanden aus dem Tod zurückzuholen oder einen Menschen in einen Vampir zu verwandeln.
Doch inmitten des tödlichen Spiels begegnet Bly Kerrigan, einem charismatischen und gefährlichen Vampir, dessen Absichten unklar bleiben. Ihre wachsende Anziehung zueinander verkompliziert die Lage und zwingt Bly, nicht nur gegen die anderen Teilnehmer, sondern auch gegen ihre eigenen Gefühle zu kämpfen.
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Stärken des Buches
1. Atmosphäre und Weltaufbau: Fuston erschafft eine düstere, faszinierende Welt, in der Magie und Bluthandel das Leben bestimmen. Die Revenant Games sind packend und erinnern an Die Tribute von Panem, jedoch mit einem eigenen, übernatürlichen Twist.
2. Charaktere: Bly ist eine starke, entschlossene Protagonistin, die alles für ihre Ziele riskiert. Kerrigan, der undurchsichtige Vampir, ist ein perfekter Gegenpart mit komplexen Motiven und einer Aura, die sowohl gefährlich als auch unwiderstehlich ist.
3. Slow-Burn-Romantik: Die Entwicklung der Beziehung zwischen Bly und Kerrigan ist intensiv, voller Spannung und durchzogen von Misstrauen, was die Enemies-to-Lovers-Dynamik hervorragend zur Geltung bringt.
4. Spannungsbogen: Verrat, unerwartete Wendungen und die Gefahr, die hinter jeder Ecke lauert, machen das Buch zu einem Pageturner. Der Cliffhanger am Ende sorgt dafür, dass man den zweiten Band kaum erwarten kann.
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Schwächen des Buches
Einige Leser:innen könnten die Anfangssequenzen als etwas zäh empfinden, da die Handlung erst nach und nach an Fahrt aufnimmt. Zudem bleiben einige Aspekte der Welt – wie die genauen Regeln der Revenant Games und die politischen Machtstrukturen von Hexen und Vampiren – etwas vage und hätten ausführlicher erläutert werden können.
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Schreibstil und Atmosphäre
Fustons Schreibstil ist bildhaft, emotional und flüssig. Sie versteht es, sowohl actiongeladene Szenen als auch intime, gefühlvolle Momente gekonnt umzusetzen. Die düstere Atmosphäre wird durch die Beschreibungen der Spiele, der magischen Welt und der inneren Konflikte der Figuren perfekt untermalt.
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Fazit
Auf Leben und Tod ist ein spannungsgeladener, emotionsreicher Roman, der Leser:innen in eine faszinierende und gefährliche Welt entführt. Mit starken Charakteren, einer düsteren Atmosphäre und einer fesselnden Liebesgeschichte ist der Auftakt der Dilogie ein absolutes Highlight für Fans von Romantasy und Dark-Academia-Stoffen.
Die Mischung aus tödlichem Wettkampf, düsteren Intrigen und einer zarten, verbotenen Liebe macht dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.
Bewertung: 4/5 Sterne – Fesselnde Romantasy mit kleinen Schwächen im Worldbuilding, aber großem emotionalem und erzählerischem Potenzial.
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Ein düsterer, fesselnder Auftakt einer Slow-Burn-Fantasy-Dilogie! Revenant Games kombiniert Magie, Intrigen und starke Charaktere zu einer mitreißenden Geschichte. Der tödliche Wettkampf zwischen Menschen, Hexen und Vampiren sorgt für Spannung, während die Enemies-to-Lovers-Dynamik zwischen Bly und Kerrigan eine packende emotionale Ebene hinzufügt.
Besonders gelungen fand ich die düstere Atmosphäre und die unvorhersehbaren Wendungen – man fiebert mit Bly mit, die alles riskiert, um ihren besten Freund zu retten. Die Welt ist faszinierend aufgebaut, voller Geheimnisse und Machtspiele, die Lust auf mehr machen.
Eine gelungene Mischung aus Spannung, Emotion und unerwarteten Twists – ich freue mich auf den zweiten Band!
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Unglaublich packend mit vielen Wendungen
Wow! Ich wusste nicht genau, was mich erwartet und hatte etwas befürchtet, eine Mischung bekannter Todesspiel-Bücher/-Serien zu bekommen. Aber weit gefehlt. Revenant Games punktet mit vielschichtigen Charakteren und einer Handlung, die voller Verzweiflung, Hoffnung, Twists und so viel mehr durchzogen ist.
Bly ist eine fantastische Protagonistin, deren Schmerz man aus jedem ihrer Gedanken und ihrer Handlungen spürt und nachvollziehen kann. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Sie riskiert alles, um ihr Schwester und ihren Freund zu retten und setzt dabei ihr eigenes Glück aufs Spiel. Aber kann sie es wirklich durchziehen?
Kerrigan ist ebenfalls ein interessanter Charakter, mit einer eigenen Vergangenheit und eigenen Zielen. Ich mochte ihn während des Lesens sehr und konnte auch mit ihm gut mitfühlen.
Je mehr sich die Handlung entfaltete, desto mehr habe ich für ein positives Ende für alle gehofft. Vor allem für Bly, die mir als Charakter sehr ans Herz gewachsen ist.
Ich bin sehr gespannt auf Band 2, der definitiv ein Must Read für mich ist. Klare Leseempfehlung.
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Ein auf und ab der Gefühle
In einer Welt die von Vampiren und Hexen beherrscht wird, leben die Menschen unterdrückt. Einer von ihnen ist Bly. Sie träumt von einer besseren Zukunft, doch eines Tages stirbt ihre geliebte Schwester und ihre Träume sterben mit ihr. Ihre heimliche große Liebe Emerson ignoriert sie seitdem Tag. Doch es gibt einen Ausweg, wenn Bly an den tödlichen Revenant Games teilnimmt, kann sie den Preis der Widererweckung gewinnen oder die Unsterblichkeit. Doch kurz vor den Spielen wird Emerson mit einem Todesfluch belegt und weil Bly ihn nicht auch noch verlieren möchte, möchte sie beide Gewinne für sich und ihre Liebsten beanspruchen. Wer beide Preise haben möchte, steht auf der Abschussliste der Kopfgeldjäger. Bly möchte um jeden Preis gewinnen, aber sie rechnet nicht mit der Anziehungskraft des Vampirs Kerrigan. Ist Bly bereit die Opfer zu bringen, um ihre Schwester wieder zu bekommen und Emerson zu retten?
Ich finde die Charaktere waren die meiste Zeit authentisch. Nur Bly fand ich manchmal zu blauäugig. Ihre träumerische Art ist meistens erfrischend gewesen, aber in manchen Szenen, war sie so naiv, dass es mich aufgeregt hat.
Die Beziehung, die sich zwischen Kerrigan und Bly aufbaut ist langsam und stetig und entwickelt ihre eigene Dynamik. Ich finde es schön, dass die Geschichten der Nebencharaktere auch angerissen und teilweise vertieft werden. Das Buch bietet einige unvorhergesehene Wendungen, was Lust auf mehr macht. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.