Pasta et al
Familientradition in Nudelform 60 Rezepte
von Alec Morris
Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.
Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 24.06.2024 | Archivierungsdatum 29.12.2024
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #Pastaetal #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
Als Kind stellte Alec Morris jeden Sonntag zusammen mit seiner Großmutter frische Pasta her. Diese schöne Tradition führt er heute mit seinen Söhnen Aldo und Elio fort, obwohl die noch ziemlich klein...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783836922050 |
PREIS | 38,00 € (EUR) |
SEITEN | 240 |
Links
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Die bunte Welt der Pasta
Wofür „et al“ in Alec Morris‘ „Pasta et al” steht, wird klar, wenn man die erste Seite aufschlägt: Familientradition in Nudelform – und dem kommt das Buch nahe.
Nach einer Einleitung, in der der Autor erklärt, wie er zur Pasta kam, sowie grundsätzlichen Erläuterungen zur „Funktionsweise“ des Buches, geht es gleich an die Rezepte, die in Kapitel nach Nudelsorten (lang, kurz, groß und flach, klein und weich sowie gefüllt) gegliedert sind. Zuvor gibt es aber noch Basisinfos zu Zutaten, Werkzeug, ein Tutorial zum Pasta-Grundteig sowie Variationsmöglichkeiten. Morris‘ Idee ist, seiner Leserschaft einen umfassenden Überblick zu geben, damit man sich anschließend auf bestimmte Nudelformen konzentrieren kann. Das Buch enthält 60 verschiedene Rezepte und 42 Pastaformen, die mit jeweils einer bis zwei Saucen kombiniert werden. Bedenkt man die Variationen des „Grundteigs“ kommt man jedoch auf deutlich mehr. Vorangestellt sind den vorgestellten Nudelformen bzw. Techniken Tutorials, sodass man umfassend Bescheid weiß, wie es geht. Weil es aber wie oben erwähnt auch um Familientradition geht und Essen bzw. Genuss stark von Erlebnissen und Erfahrungen abhängt, streut der Autor auch einige persönliche Geschichten ein.
„Pasta et al“ kommt aufgeräumt und ansprechend daher: Die Struktur des Buches wie der Rezepte ist klar, die Aufmachung grundsätzlich frisch. Die Rezepte und vor allem die Fotos machen meist Appetit, die Zutaten sind weitgehend gut zu bekommen (es gibt jedoch Ausreißer: Trüffel oder Ziegenweichkäse mit Ascherinde wird man in der Regel nur in wohlsortierten bzw. Spezialitätenläden finden). Allerdings enthalten die Rezepte Tipps zu Ersatzzutaten sowie zu Kombinationsmöglichkeiten und Varianten. Alec Morris scheint es ein Anliegen, seiner Leserschaft seine Liebe zu Pasta nahezubringen und sie zu befähigen, die Zubereitung gut zu meistern. Einige der Rezepte landen postwendend auf der „Zügig-ausprobieren-Liste“, etwa Paprika-Pfeffer-Funghetti arrabbiata, Tortiglioni mit gerösteten Zucchini und Büffelkäse, Blaue Corzetti mit Minze und Bergpfeffer, Ravioli mit geröstetem Kürbis und Maronen mit Zuckerfäden, Brennnessel-Agnolotti del plin mit Chiliöl, Feigen-Anisette-Caramelle mit Gorgonzola und Pflaumen. Bereits an diesen wenigen Gerichten wird eines klar: Die Zubereitung kann aufwendig werden, dessen sollte man sich bewusst sein, weshalb dieses Buch kaum eines für den Alltag werden dürfte – was es bzw. sein Autor vermutlich aber auch nicht will. So gelungen das Buch ist und auch wenn ich das Ansinnen der Darstellung von Pasta als Familienessen verstehe, empfinde ich einen (Kleinkinder-)Fuß neben einem Pastagericht als nicht appetitlich. Alles in allem aber ein tolles Buch für alle, die Pasta lieben und sich da noch mehr „einfuchsen“ wollen.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Adrian Draschoff
Belletristik, Manga, Comics & Graphic Novels, Spiritualität & Religion